DE1780370A1 - Einzelradaufhängung - Google Patents
EinzelradaufhängungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/02—Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm
- B60G3/04—Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
- B60G3/06—Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially transverse to the longitudinal axis of the vehicle the arm being rigid
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
- B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
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- B60G2200/10—Independent suspensions
- B60G2200/14—Independent suspensions with lateral arms
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- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/10—Mounting of suspension elements
- B60G2204/12—Mounting of springs or dampers
- B60G2204/129—Damper mount on wheel suspension or knuckle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
in Mailand (Italien)
7 Die Erfindung betrifft eine Einzelradaufhängung für Automobile mit einem Führungselement, das aua
zwei-geradlinig ineinander verschieblich geführten Teilen
besteht, von denen der innere gelenkig mit dem Fahrzeugkörper und der äussere mit der Radnabe verbolzt sowie mit
einem am Fahrzeugkörper angelenkten Querlenker gelenkig verbunden ist, und mitfcer gegenseitigen Bewegung der beiden
Teile entgegenwirkenden, elastischen Elementen.
Bei aolGhen, unter dem Namen MMao Pherson"
bekannten Radaufhängungen iet der äuaseeder beiden verschieblichen
Teile des FUhrungselementes so an der Rad-" nabe befestigt, daß seine Achse in der Ebene liegt, die von
der Radachse, dem oberen Anlenkpunkt am Fahrzeugkörper und dem Anlenkpunkt des Querlenkers liegt. Dadurch ist es aber
nicht möglich, das Führungselement über ein gewisses Maßzu
verlängern; dies wäre Jedoch oft erwünscht, z.B. um bei sonst gleichem Federweg den inneren Teil lm äusseren Teil
ohne Gefahr von Verbiegungen sicherer zu führen.
Der Orund für die Unmöglichkeit dieser Verlängerung
liegt vor allem darin, daß das Führungselement wenn es in der weiter oben definierten Ebene liegt, sich'
nicht Ubor den Anlenkpunkt des Quer lenkers hinaus nach
unten erstrecken kann; die Lage dieses Punktes ist abe wiederum an andere Erfordernisse gebunden. Andererseits :
kann der ttussere Teil des FUhrungselementes nicht beliebi nach oben verlängert werden., da für die Bewegungen des g
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Rades nach oben noch genügend Spielraum verbleiben muß.
Wenn das Rad angetrieben 1st, kommen durch den Platsbedarf der Antriebswelle und Ihrer Gelenke und
Verbindungen «eitere Beschränkungen der nutzbaren Länge des FUhrungaelementes hinzu.
Die Erfindung besteht demgegenüber In der
Verlagerung der Achse des FUhrungselementes aus der
weiter oben definierten Ebenes in der Praxis wird dies
dadurch erreicht, daß die Längsachse des mit der Radnabe verbundenen, ttusseren Teiles windschief zur Radachse
sowie ausserhalb des Anlenkpunktes des Querlenkers verläuft* Der Änlenkpunkt des Führungselementes am Fahrzeugkörper
bleibt dabei unverändert.
' Deadt kann das Führungselement wesentlich welter
nach unten'ragen» womit der Abstand der beiden PUhrungspunkte
des Inneren /feiles am äu3seren Teil bei gleichem Pederweg verl&ngert werden kann.
Außerdem ist es bei Antriebsrädern möglich, die erwöhntto Schwierigkeiten hinsichtlich der Antriebswelle
zu uagehen und das Führungselement über diese hinaus
su verlängern·
Dl· Erfindung wird im folgenden an Hand von
Zeichnungen nSter erlHutert, ohne auf die beschriebenen
Formen elneesohrBnkt sü sein.
fle· 1 zeigt «Ine erfindungsgemäße Radauf-
In «chenatlaober Ansicht von vorn,
Fig. 2 1st eine Seitenansicht der selben Konstruktion» von der Wagenmitte aus gesehen·
Das in den Figuren dargestellte Aufhängungssytstea
besteht zunächst aus einem Führungselement mit einem geraden, zylindrischen Rohr 1 als äusserem und einem
darin geführten Kolben 2 mit einer Kolbenstange 3 als
inneren Teil. Die Kolbenstange 3 ist am Ende des Rohres
in einer Bttohae 4 geführt und mit ihrem freien Ende im
Gelenk 5 an Fahrzeugkörper 6 gelagert. Am unteren Teil des Rohres 1 1st ein Ansatz 7 befestigt« der mit der Nabe 8
des Rades 9 verbolzt ist. Außerdem trägt der Ansatz 7 einen
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Fortsatz 10» der mit <*em einen Ende eines Querlenkers 12
In Qelenk 11 verbunden ist. Das andere Ende des Querlenkers
12 ist lra Gelenk 13 an FahrzeugkUrper 6 gelagert.
Das obere Erde des Rohres 1 «feist einen Plansdh
auf; zwischen diesen und einem am FahrzeugkSrperbefestigten
Flansch 16 1st eine Feder 15 angeordnet.
Flg. 2 zeigt deutlich die erfindungsgeeäße
Anordnung des FührunGseleeentea (eine zweite, analoge
Anortauns&wugllohkeit ist gestrichelt eingetragen). Durch
den Ansatz 7 ist es aoglloh, die Achse des Rohres 1 so anzuordnen, daß sie ««der die Achse der Radnabe 8 schneidet
noch durch das Gelenk 11 verläuft, so daß das Führung»· .'
eieaent Ober die Hab· selbst hinaus verltogeirt werden kann.
Damit ist es «Oglloh, dl· beiden FUhrun^spunkte des inneren
" Teiles des Führunssel«»entes (bei diesem Ausführungsoeispiel
den Kolben 2 und die BUchse 4) weiter als blahar auseinssderzurtteken
und trotzden genügend freien. lauf für den Kolben vorzusehen» ohne lh räumlichen Konflikt mit
einer Antriebswelle und deren Verbindungen zu kocroan.
Auch werden auf dieee Weise un^rwünsehteöwa^mitö «ir ~
Kolbenstange und seitliche Beanspruchungen la Bareich des Kolben· und 0*r BOoha« v«rnieden· , .
Es. Λ1 noch.darauf hingewieaen, daß la Falle .
eines gelenkten Rades das Rohr 1> der daran befestigte Ansatz 7 und dl· Hab· 8 so auegebildet sind» daß sich das
Rad auoh um ·1η· durch.die Oelenke 5 und 11 verlaufende
Aohse drehen kann. Dies« Drehung erfolgt durch «inen üblichen
Lenkmeohanisnus.
Der Querlenker 12 hält das Rad In seiner Stellung und führt das Gelenk 11 auf einer vorbestimmten Bahn. .
Das Ausfilhrungsbelsplel weist außerdem die
Besonderheit auf, daß die Aohse der Feder 15 in der
vertikalen Ebene durch die Radachse liegt und daher exzentrisch zur Aohse des Führungselementes verläuft. Damit
wird eine Verbiegung des Führungselementes unter größeren
Belastungen vermieden. Seitlich gesehen verläuft die Aohse der Feder durch den Schnittpunkt des Rades mit der Fahrbahn
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und der gedachten Verbindung zwischen den Qelenkpunkten
an den Boden des Quejrlenkera· Dadurch werden die Federkräfte 8onohl In der Richtung der Stöße durch Fahrbahnunebenheiten
als auch gegenüber den vom FahrzeugkOrper
über den Querlenker des, Rad nitgeteilten Kräften an '
besten wirksan. -
besten wirksan. -
1U9853/0631
Claims (1)
1. Einzelradaufhängung für Automobile mit einem Führungselement, das aus zwei £,;radlinig ineinander verschieblich
geführten Teilen besteht, νσα denen der innere
gelenkig mit dem Fahrzeugkörper und der äussere mit der Radnabe verbolzt sowie mit einem am Fahrzeugkörper angelenkten
Querlenker gelenkig verbunden ist, und mit der gegenseitigen Bewegung der beiden Teile entgegenwirkenden,
elastischen Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs·
achse des mit der Radnabe (8) verbundenen, Susseren Teiles (1) windschief zur Radachse sowie ausserhalb des Anlenkpunktes
des Querlenkers (12) verläuft.
2· Einzelradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Radnabe (8) verbundene
Teil (1) aus einem hohlen, an einem Ende geschlossenen, zylindrischen Körper besteht, in dem der
andere als Kolben (2) ausgebildete Teil gleitet, der mit
einer Kolbenstange (3) verbunden ist, die in einer Büchse (14) am anderen Ende des hohlen Teiles (1) geführt und In
einem Kugelgelenk (5) am Fahrzeugkörper (6) gelagert ist, wobei zwischen dem offenen Ende des hohlen Teiles (1)
und dem Fahrzeugkörper (6) eine Feder (15) angeordnet ist·
3· Einzelradaufhängung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Feder (15) gegenüber dem hohlen Teil (l) exzentrisch angeordnet 1st und
durch den Schnittpunkt zwischen den Vertikalen im BodenbertUirungspunkt
des Reifens und der Verbindungslinie der Anlenkpunkte des Querlenkers (12) verläuft.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1167868 | 1968-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780370A1 true DE1780370A1 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=11136854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681780370 Pending DE1780370A1 (de) | 1968-01-17 | 1968-09-07 | Einzelradaufhängung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT290307B (de) |
DE (1) | DE1780370A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730323A1 (de) * | 1976-08-11 | 1978-02-16 | Gen Motors Corp | Vorderrad-einzelaufhaengung fuer kraftfahrzeuge |
EP0225271A1 (de) * | 1985-11-27 | 1987-06-10 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Querkraftkompensierende Luftfeder |
EP0259245A2 (de) * | 1986-09-02 | 1988-03-09 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Luftfeder mit teilweise einsperrendem Schild |
-
1968
- 1968-09-07 DE DE19681780370 patent/DE1780370A1/de active Pending
- 1968-09-09 AT AT874368A patent/AT290307B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730323A1 (de) * | 1976-08-11 | 1978-02-16 | Gen Motors Corp | Vorderrad-einzelaufhaengung fuer kraftfahrzeuge |
EP0225271A1 (de) * | 1985-11-27 | 1987-06-10 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Querkraftkompensierende Luftfeder |
EP0259245A2 (de) * | 1986-09-02 | 1988-03-09 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Luftfeder mit teilweise einsperrendem Schild |
EP0259245A3 (en) * | 1986-09-02 | 1988-08-24 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Airspring with partial restraining sleeve |
US5129634A (en) * | 1986-09-02 | 1992-07-14 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Airspring with partial restraining sleeve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT290307B (de) | 1971-05-25 |
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