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DE1778832A1 - Warmwasserkessel,insbesondere Heizungskessel - Google Patents

Warmwasserkessel,insbesondere Heizungskessel

Info

Publication number
DE1778832A1
DE1778832A1 DE19681778832 DE1778832A DE1778832A1 DE 1778832 A1 DE1778832 A1 DE 1778832A1 DE 19681778832 DE19681778832 DE 19681778832 DE 1778832 A DE1778832 A DE 1778832A DE 1778832 A1 DE1778832 A1 DE 1778832A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
boiler
boilers
ribs
boiler according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681778832
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Keusen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Technologies AG
Original Assignee
Thyssen Industrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thyssen Industrie AG filed Critical Thyssen Industrie AG
Priority to DE19681778832 priority Critical patent/DE1778832A1/de
Publication of DE1778832A1 publication Critical patent/DE1778832A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/0036Dispositions against condensation of combustion products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Fluid Heaters (AREA)

Description

  • Warmwasserkessel, insbesondere Heizungskessel Die Erfindung betrifft einen aus Blech hergestellten, mit einem Öl- oder Gasbrenner versehenen Kessel zur Erwärmung von Wasser auf Temperaturen unterhalb 1000C. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Heizungskessel.
  • Bei solchen bekannten Kesseln liegt die Temperatur der einwandigen Kesselheizfläche, die auf der einen Seite dem Kesselwasser und auf der anderen Seite den Rauchgasen ausgesetzt ist, nur wenige Grade über der Temperatur des Kesselwassers. Der Temperaturabfall innerhalb dieser Heizflächenwand ist verschwindend klein.
  • Vor allem bei ölbefeuerten Kesseln kann wegen der relativ hohen Schwefelgehalte der Heizöle die Taupunkttemperatur der Rauchaase oberhalb 1000C und damit über der Heizflächentemperatur liegen. Die Folge davon ist, daß sich schwefelhaltiges Kondensat an der Heizfläche niederschlägt und dort eine korrosive Zerstörung bewirkt. Dies ist letztlich der Grund der gegenüber Dampfkesseln vergleichsweise kurzen Lebensdauer dieser Kessel, obwohl man bestrebt ist, die keseel mit konstanter relativ hoher Temperatur von etwa 800C zu betreiben und/oder mittels an den Heizflächen angebrachter Rippen die Wandtemperatur zu erhöhen. Die Erfindung bezweckt daher, einen Kessel der bezeichneten Art schaffen, dessen Heizflächentemperatur auf der Rauchgasseite selbst bei Teillast des Kessels in vorbestimmbarer Höhe oberhalb der Taupunkttemperatur der Rauchgase liegt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daB die Heizfläche doppelwandig ausgebildet ist, daB zwischen den beiden Wänden ein Zwischenraum vorgesehen ist und daB dieser Zwischenraum abgedichtet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kessel wird nach Maßgabe des Zwischenraumes ein vergleichsweise hohes Temperaturgefälle innerhalb der "Heizflächen erzeugt, ohne daß dadurch der Wärmedurchgang so erheblich verkleinert wird, daß er nicht durch geririfügige Vergrößerung-der Heizfläche ausgeglichen werden kann. Das Temperaturgefälle in der Heizfläche sollte allerdings nicht größer als jeweils erforderlich sein. Diese Maßnahme, dem Zwischenraum möglichst genau eine vorbestimmte Isolierwirkung zu verleihen, kann schon darin bestehen, daß bei einem luftdicht abgeschlossenen oder be- oder entlüfteten Zwischenraum eine Berührung der beiden mehr oder weniger rauhen Wandflächen stattfindet oder ein berührungsfreier Abstand der Bleche besteht. Einfacher ist es, den Abstand der Wandbleche durch eine Isolierschicht aus Asbest oder dergleichen zu erzielen. Die Schichtdicke kann zonenweise verschieden groß sein, dergestalt, daß die kurz vor dem Austritt der Rauchgase liegende Heizfläche eine dickere Asbestzwischenlage erhält als die Heizfläche im Bereich der Brennerflamme. Die Sicherstellung von auf die Dauer konstanten Zwischenraumverhd.ltnissen, dh. eines gleichbleibenden Abstandes der Wandfläche, läßt sich. besonders einfach bei zylindrischen Heizflächen erreichen. Die Erfindung betrifft daher vorzugsweise diejenige Kesselart, die sich als zylindrisches Rohr liegender oder stehender Bauart darstellt. Zur Kleinhaltung der Kesselheizfläche ist es zweckmäßig, die Innenwand in an sich bekannter Weise mit Rippen zu versehen, die von den Rauchgasen umströmt werden. Eine mit Rippen versehene Innenwand läßt sich bei zylindrischer Heizfläche leicht aus einem zur Zylinderform gerollten Blech herstellen, das in Teilungsabständen mit taschenförmigen Eindrückungen versehen ist. Diese gerollte Innenwand kann in die zylindrische Außenwand passend eingeschoben sein. Zur Erzielung eines strammen Sitzes der Isolierung im Zwischenraum ist es vorteilhafter, das die Außenwand bildende Blech über die zylindrische Innenwand überzurollen und mit einer Längsnaht zu schließen. Bei zylindrischen kesseln mit Innenrippen ist es bekannt, den Rippen nur eine die Weite des Rauchgaskanales bestimmende Höhe zu geben, indem die Längskanten der Rippen einen Verdrängerkörper umschließen. In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß dieser Verdrängerkörper aus feuerfestem Material, beispielsweise Stein, besteht. Die Innenwand kann mit der Außenwand verschweißt sein, aber zur Vermeidung einer "Wärmebrücken, die ja der der Erfindung zugrundeliegen den Aufgabe zuwiderlaufen würde, nur außerhalb des vom Kesselwasser umgebenen Teiles der Außenwand.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen Fig. 1 im Längsschnitt einen zylindrischen Heizungskessel Fig. 2 den Kessel nach Fig. ;1 im Querschnitt.
  • Fig. 3 vergrößert einen Ausschnitt aus dem Querschnitt nach Fig. 2.
  • Auf einem Rohrlist ein aus Stirnwänden 2 und einem Mantelblech 3 bestehender Wassermantel aufgeschweißt. Das Rohr 1 selbst ragt an beiden Seiten über den Wassermantel hinaus. Dadurch wird an der einen Seite ein Brennefanachlußflanach 4 und an der anderen Seite der Rauchrohranachluß 5 gebildet.
  • Das Rohr 1 stellt im Bereich des Wasaermanatels die Außenwand der doppelwandigen Heizfläche dar, Die Innenwand 6 der Heizfläche besteht im Bereich der Flammenkammer aus einem glattwandigen Rohr 7 und im Bereich der strömenden Rauchgase aus einem mit Innenrippen 8 versehenen Rohr 9. Im Zwischenraum 10 sitzt stramm zwischen den beiden Wänden der Reisfläche ein As- bestblatt 11. Die Längskanten der Rippen umschließen einen Verdrängerkörper 12 aus feuerfestem Stein.
  • Das Rohr 9 der Innenwand und die Rippen 8 können aus einen Stück bestehen. Bei der Herstellung wird das Rohr dazu aus einem Blech gerollte und in Teilungsabständen mit taschenförmigen Eindrücken versehen, deren Flanken platt aufeinanderliegen und die verpunktet sein können. Das glattwandige Rohr 7 der Innenwand ist an das Rohr 9 mit einer Rundnaht dicht angeschweißt. Auch die Stirnflächen der Rippen sind dichtgeschweißte Diese rohrförmige Innenwand ist mit einem Asbestblatt von beispielsweise 0,5 mm einlagig umwickelt. Darauf ist das Blech der Außenwand 1 übergerollt, so daß nach Ziehen der Schlußlängsnaht das Asbestblatt stramm zwischen den Blechen sitzt. An dem rückwärtigem überstehenden Ende der Außenwand 1 ist die Innenwand 9 mit dieser verschweißt. Das vordere, vor den Flansch 4 vorstoßende Ende des Innenrohres kann dort ebenfalls verschweißt sein. Es genügt dort aber auch eine den Zwischenraum gegenüber dem Feuerraum dichtende Einlage. Beim Betrieb des Kessels, beispielsweise mit konstanter Kesselwassertemperatur von 80°C, ist durch die Doppelwandigkeit der Heizfläche und durch die vorbestimmte Dicke der Isolierung 11 ein bestimmte$ Temperaturgefälle innerhalb der Heizfläche sichergestellt. Beträgt dieses Gefälle etwa 30o, so liegt die den Rauchgasen zugewandte Innenwand mit 110° oberhalb der Taupunkttemperatur der verhältnismäßig stark schwefelhaltigen Heizöle.
  • Da die Gefahr der Taupunktunterschreitung am Kesselende besonders groß ist, wird dort zweckmäßig ein etwas dickeres Asbestblatt eingelegt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Warmwasserkessel, insbesondere Heizungskessel aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die Reisfläche doppelwandig ausgebildet ist, daB zwischen den beiden wänden ein Zwischenraum (1Q) vorgesehen ist und dad dieser abge- dichtet ist.
  2. 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (14) eine Isolierschicht (11) aus Asbest oder dergleichen enthält.
  3. 3. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfläche (i/6) zylindrisch ist. 4. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (9) mit Rippen (8) versehen ist. 5. Kessel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Innenwand (9) aus Blech gerollt ist, das in Teilungs- abständen mit taschenförmigen Eindrückungen versehen ist, die die Form der Rippen (8) aufweisen. 6. Kessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1) über die Innenwand (6) übergerollt und verschweißt ist. 7. ri.essel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Rippen (8) einen Verdrängungskörper (12) aus feuerfestem Material, insbesondere dein, umschließen. B. Kessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (6) außerhalb des vom Kesselwasser umgebenen Teiles der Außenwand (1) mit dieser verscheißt ist,
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