DE1778302A1 - Reifenaufbau- oder -ausbildungsvorrichtung - Google Patents
Reifenaufbau- oder -ausbildungsvorrichtungInfo
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- DE1778302A1 DE1778302A1 DE19681778302 DE1778302A DE1778302A1 DE 1778302 A1 DE1778302 A1 DE 1778302A1 DE 19681778302 DE19681778302 DE 19681778302 DE 1778302 A DE1778302 A DE 1778302A DE 1778302 A1 DE1778302 A1 DE 1778302A1
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
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Description
Telefon: 83 15 10
Postscheckkonto ι München 117078
National-Standard Company
N i 1 e s , Michigan / V.St,A.
Unser Zeichen: N 435
Reifenaufbau- oder -ausbildungsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Reifenaufbau- oder -ausbildungsvorrichtung
und insbesondere ein automatisch arbeitendes Spannband, um automatisch die beiden Hälften einer
Reifenform zu verspannen und freizugeben, wobei ein pneumatischer Arbeitskolben vorgesehen ist, um eine Hochdruck ·
einspannspannung auf das Band auszuüben, um die beiden Formhälften miteinander zu verriegeln, um einen Reifen
zwischen diesen Formhälften aufzubauen oder auszubilden.
Ein weiterer pneumatischer Arbeitszylinder ist vorgesehen, um die Enden des Spannbandes zu trennen, um dieses freizugeben,
wenn der erste pneumatische Arbeitszylinder das Band freigibt. Der erste/pneumatische Arbeitszylinder weist
einen Übersetzungsnocken oder ein Kniehebel system auf, um
den Zug zu erhöhen, der auf das Spannband beim Schließen
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desselben
desselben übertragen v/ird. Beim Betrieb des Systems wird
ein elektrisches Zeitgeber- und Schaltsystem verwendet,
wodurch ein schnellerer und zuverlässigerer Betrieb erzielt wird.
Bei dem im vorstehenden beschriebenen Verfahren der Herstellung und Härtung von Reifen zwischen zwei Formhälften
einer erhitzten Form wird ein innerer Luftsack in die ileifenkarkasse eingesetzt. Nachdem die Karkasse und der
Luftsack in die Reifenformen eingespannt sind, wird ein verhältnismäßig hoher Luftdruck in diesen Luftsack eingeführt,
um die Reifenkarkasse nach außen gegen die Innenwandungen der beiden Formabschnitte zu drücken. Das Vorhandensein
dieses hohen Luftdruckes innerhalb des Blähkörpers ist einer der Gründe, warum das Einspannband im
Betrieb zuverlässig sein muß, um die beiden Hälften der erhitzten Form zusammenzuhalten. Ein elektrisch arbeitendes
automatisches Steuersystem steuert zuerst das Schließen der beiden Formabschnitte, nachdem die Reifenkarkasse
und der Luftblähkörper zwischen die Formabschnitte eingesetzt sind. Das Steuersystem schließt danach das
Spannband und verriegelt dieses, um die beiden Formhälften in sicherer Weise miteinander zu verbinden. Danach
wird Luftdruck in den Luftsack oder Blähkörper eingeführt. Dann wird die Reifenkarkasse auf die Härtungstemperatur für eine vorbestimmte Zeit erhitzt.
109830/0713 Ssia
Beim umgekehrten Betrieb der automatischen Steuerung zur Entnahme des ausgehärteten Reifens aus der Form wird der
Luftdruck zuerst aus dem inneren Blähkörper abgelassen. Danach wird das Einspannband gelockert, und daraufhin
können die beiden Formhälften in eine offene Stellung voneinander getrennt werden, um den fertigen Reifen entnehmen
zu können. Alle oder die meisten der im vorstehenden beschriebenen Arbeitsgänge werden vorzugsweise automatisch
durch ein verbessertes elektrisches Steuersystem durchgeführt.
V/eitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung sollen
in der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Maschine mit geschlossenen Formen,
Fig. 2 eine Vorderansicht der gesamten Maschine mit offener oberer Form,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Formen in ihrer geschlossenen und offenen Stellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Spannbandes und der beiden Betätigungseinrichtungen, wobei
das Spannband von der Maschine abgenommen ist,
Fig. 5
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Fig« 5 eine Teilseitenansicht des ersten und den zweiten
pneumatischen Arbeitskolbens zur Betätigung des Spannbandes,
Fig. 6 eine Teildraufsieht auf diese Aybeitskolben, die
das Spannband schließen und öffnen,
Fig«, 7 eine Schnitt ansicht, genommen längs der Linie 7-7
der Fig. 6,
W Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, welche das Spannband
in der offenen Stellung darstellt,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, welche das Spannband in der geschlossenen Stellung darstellt,
Fig.10 eine schematische Ansicht des linken Abschnittes
der Steuerung
und
und
Fig.11 eine ähnliche Ansicht des rechten Abschnittes
der Steuerung.
Es sei zuerst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die
obere und untere Reifenformhälfte Mi und M2 sind an einem Rahmen F montiert, und dieser Rahmen weist vordere und
hintere Ständer 20, 20' und 22, 22» auf, die durch horizontale
Querträger 25 und untere Stege 26 miteinander verbunden sind. Die Ständer 20-22 begrenzen ein Halterungsbett
28 zur Montage der Formen Mi und IfZ, Wie Fig. 2
zeigt, können sich die beiden hinteren Ständer 22 und 22·
nach
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nach oben über das Bett 28 unter einer geringen Neigung nach vorn erstrecken und diese Ständer können mit den
äußeren Enden eines I-Trägers 3i verbunden sein. Dieser I-Träger 31 bildet praktisch einen oberen Querträger. Die
äußeren Enden dieses I-Trägers können an zwei senkrechten Ständern 32 befestigt werden, die sich von der Mitte des
Rahnienbettes 28 aus nach oben erstrecken. An der Unterseite
des I-Trägers ist eine gegabelte Lagerkonsole 36 befestigt, die einen Schwenkzapfen 38 trägt. An diesem
ist ein Tragzapfen 40 schwenkbar gelagert, der sich vom oberen Ende eines liubzylinders 42 aus erstreckt. Dieser
Hubzylinder ist aufgehängt und kann eine begrenzte Hin- und Herbewegung durchführen.
Innerhalb dieses Ilubzylinders arbeitet ein Kolben, der mit einer Kolbenstange 46 verbunden ist, die sich nach
unten erstreckt und die schwenkbar bei 48 mit dem oberen liand des oberen verschwenkbaren Formabschnittes Ml verbunden
ist. Im geschlossenen Zustand ist dieser obere Formabschnitt Ml nach unten über der Oberseite des unteren
Formabschnittes M2 geschlossen, wobei diesor untere Formabschnitt M2 auf dem horizontalen Rahmenbett 28 sitzt.
Die beiden Formabschnitte werden miteinander durch ein
verbessertes Spannband verriegelt und durch einen verbessertem lietätigungsmochanismus, wie es noch beschrieben
werden soll,
109830/0713 ~ 0RlGINAL ,nspecteo
Die Anlenkung des oberen Formabschnittes M2 erfolgt mittels
eines horizontalen Scharnierzapfens 52. i)er obere Abschnitt 54 des Scharnieres ist am oberen Formabschnitt
mittels eines Winkel eisens 56 befestigt, und der untere
Scharnierabschnitt 58 des Scharniergelenlces ist an einer
Konsole befestigt, die am unteren Formabschnitt M2 befestigt
ist,
Yfenn der obere Formabschnitt in die nach oben geneigte
Lage verschwenkt ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und zwar durch den Druckluftzylinder 42, kann der vollständig
ausgehärtete Reifen dann aus der Form entnommen werden und eine ungehärtete Reifenkarkasse kann dann in
die Form eingesetzt Averden, um den Arbeitszyklus zu wiederholen»
Bei diesem Verfahren der Herstellung und Aushärtung von Reifen zwischen zwei Hälften einer erhitzten Form wird die
ungehärtete Reifenkarkasse zusammen mit einem inneren BlähMoper zuerst in die obere oder untere Reifenform eingesetzt,
und die Reifenformen werden darm durch ein verbessertes Spannband miteinander verbunden. Danach wird ein
verhältnismäßig hoher Luftdruck in den Blähkörper eingeführt,
.um die Reifenkarkasse nach aullen gegen die inneren
lteifenformungswandungen der beiden Fornuibschui t te zu
drucken
T0tt30/0?1*.
drücken. Die Einleitung dieser unter hohem Druck stehenden
Luft in den Blähkörper ist eine^Üer Gründe, warum
das verbesserte Spannband zwangsläufig arbeiten und zuverlässig im Betrieb sein muß, damit die beiden erhitzten
Formhälften aneinandergelialten werden können.
Ein elektrisch arbeitendes automatisches Steuersystem
steuert zuerst das Schließen der beiden Forrahälften,nachdem
die iieifenkarkasse und der Blähkörper zwischen diese Formhälften eingesetzt sind. Danach schließt das Steuersystem
die beiden Formhälften und zieht das Spannband an, um in sicherer Yfeise die beiden Formhälften zu verriegeln.
Daraufhin wird Druckluft in den Blähkörper eingeführt. Die Iieifenkarkasse wird dann Härtungstemperaturen für eine
vorbestimmte Zeitdauer ausgesetzt. Beim umgekehrten Betrieb des automatischen Steuersystems wird der Luftdruck
aus dem Blähkörper abgelassen. Danach wird das Spannband entriegelt, und der zusammendrückbare Blähkörper 60 wird
dann aus der fertigen Iieifenkarkasse herausgenommen und kann dann in die nächste Karkasse, die in den Formen ausgehärtet
werden soll, eingesetzt werden.
Nach dem Einsetzen des Blähkörpers in die mächste Karkasse betätigt dann das Bedienungspersonal einen automatischen
Zeitgeber, der bewirkt, daß automatisch eine
Reihe COPY
lama/0713
Reihe von Arbeitsstufen zum Aushärten der neuen Karkasse durchgeführt wird. Jeder Formabschnitt ist wirksam, um
eine Hälfte der fertigen ileifenkarkasse zu formen. Der
Reifen xvird innerhalb dieser Formen ausgebildet, und zwar unabhängig, me das Reifenmuster ist.
Der untere Unifangsrand der oberen Form Ml weist einen nach außen sich erstreckenden Einspannrandflansch Gi aufj und
der obere Umfangsrand der unteren Form M2 weist einen
ähnlichen, nach aui.'en sich erstreckenden Einspannrandflansoh
63 auf (Eig. 7). Das Spannband 65 ist derart ausgebildet, daß dieses über beiden Einspannrandflanschen Gl
und 63 sitzen kann, wie es in Fig« 7 dargestellt ist.
Aus der perspektivischen Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Spannbandes G5 ist zu erkennen, daß dieses
Spannband aus drei Segmenten hergestellt sein kann, beispielsweise aus einem hinteren Segment GG, einem rechten
Segment 67 und einem linken Segment 68. Falls gewünscht,
kann das Band aus einer größeren oder kleineren Anzahl von Segmenten bestehen. Wie Fig. 7 zeigt, besteht jedes
Segment aus einem U-Profil, und es ist ein äußerer Stegabschnitt
70 vorgesehen, von dessen oberen und unteren Kanten aus sich nach innen obere und untere Einspannl'lansche
71 und 72 erstrecken. In der Einspannla^e sitzen
die oberon Einspaiuii'lansehe 71 aller drei Dandsegmente
BAD ORIGINAL 109830/0713 über '
über dem oberen Einspannflansch 61 des oberen Formabschnittes
Ml und in entsprechender V/eise sitzen die unteren Einspannflansche 72 aller drei Bandseginente dicht
über dem unteren Einspannflansch 63 des unteren Formabschnittes M2. \7ie Fig. 7 zeigt, verlaufen die oberen und
unteren Einspannflansche 71 und 72 des Einspannbandes nach außen divergierend, um eine Keilwirkung auf die
Karidflansche 61 und 63 auszuüben, wenn das Spannband
zusammengezogen wird.
Es sei nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen. Das hintere Segment 6ü des Spannbandes ist schwenkbar mit dem benachbarten
Ende des rechten Segmentes 67 verbunden, und zwar durch eine Schwenkverbindung 76, die einen Schwenkansatz
77 aufweist, der am Segment G6 angeschweißt ist. V/eiterhin
ist ein Schwenkansatz 78 vorgesehen, der am benachbarten Ende des Segmentes 67 angeschweißt ist. Diese
beiden Schwenkansätze 77 und 78 sind schwenkbar mittels eines Schwenkzapfens 81 verbunden. Es sei nun auf das
andere Ende des Abschnittes 67 Bezug genommen. Dieses Ende ist schwenkbar mit dem benachbarten Ende des linken
Segmentes 68 durch eine ähnliche Schwenkverbindung H-I
verbunden. Diene Jchv/enkvorbimlung besteilt au« ähnlichen
Schwenkansätzen 77' und 78', die an das linke lifxndsegment
68 und an das rechte Bandsegment 67 anreschweißt
sind und diese Ansätze sind mittels eines .ichwenk/.nul'ens
BAD ORIGiNvI
109830/0713 ~
81 schwenkbar miteinander verbunden. Am rechten Segment
67 sind bei den beiden Schwenklagern 76 und 84 Anschläge 86 und 87 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt
und diese Anschläge können sich mit ihren Außenseiten gegen stationäre Anschlagzapfen 91 und 92 anlegen, wenn
sich das rechte Bandsegment 67 in seiner äußeren Stellung befindet, die gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist. Diese
Anschläge 91 und 92 sind stationäre am unteren Rahmenbett des Rahmens befestigt und dienen zur Halterung des
Spannbandes, wenn sich dieses in der gelösten stellung befindet. Am Spannsegment 66, und zwar in der Nähe des
linken verschwenkbaren Endes, ist ein ähnlicher Anschlag
95 befestigt, der sich gegen einen Anschlagzapfen 96 anlegen kann. An dem äußeren verschwenkbaren Ende des
Segmentes 68 ist ein Ansehlagzapfen 98 befestigt, der sich gegen einen Anschlagzapfen 99 anlegen kann, wenn
sich das Spannband in der gelösten Stellung befindet. i)iese beiden Anschlagzapfen 96 und 09 sind ebenfalls am
xlahinenbett befestigt. Oie vier Anschlagzapf en 86, 87,
96 und 93 wirken mit den entsprechenden Anschlägen zusammen,
um das Spannband in einer zentrierten Stellung gegenüber der oberen und unteren Formhälfte zu halten,
wenn das Spannband gelöst ist. Das freie Ende 103 des
Bandsegmentes GG und das freie Ende 104 des Bandsegiaentes
GS bilden zwischen sich einen Spalt 10,5, der vergrößert
oder verkleinert wird, wenn das Spannband geschlossen
odor geöffnet wird, __
BAD ORfGiMAL
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Das Spannband wird nach außen in seine offene Stellung
gedrückt, die gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist, und zwar durch einen S{ reizmeehanismus 110, der einen 3;<reizzylinder
11 aufweist, von dessen rechten Ende aus sich eine Kolbenst;ngc 114 erstreckt, die nit einem Kolben
innerhalb des Zylinders verbunden ist. Am hinteren oder linken Ende v/eist dieser Zylinder einen Kopf ÜG auf, von
dein aus sich ein Schwenliansatz 118 erstreckt, der Kittels
eines Sehwenkzapfens 120 mit einer Konsole 122 schwenkbar
verbunden isi,. Jiese Konsole 122 erstreckt sich vom linken
Ündabsehnitt des S;>annbandsegmentes 6(3 aus. Am anderen
Ende der Spreizvorrichtung weist der Sf-reizzylinder
111 einen Zylinderkopf 125 auf, durch den hindurch sich die Kolbenstange 114 erstreckt, die ein Schwenkauge 126
trägt, welches mittels eines Schwenkzapfens 128 rait einer Konsole 130 verbunden ist, die sich vom Endteil des linken
SpannbandSegmentes 68 aus erstreckt. Die rechten und
linken Schwenkzapfen 120 und 128 erstrecken sich um eine erhebliche Strecke nach unten, damit der Spreizzylinder
111 in einer horizontalen Ebene angeordnet werden kann, die wesentlich unter der Ebene des Spannbandes 65 liegt,
damit dieser Spreizzylinder den oberen Betriebszylinder
und das Antriebsgestänge nicht stört, die noch beschrieben werden soJlen. Druckluftnippel 134 und 135 sind im
vorderen und hinteren Zylinderkopf HG und 125 vorge-
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sehen und bilden Anschlüsse für Druolcluftschläuche 136
und 137β Wie am besten aus Figo 8 zu erkennen iat, ist
eine Zugfeder 140 zwischen einem Ansatz 142 am Schwenkblock 12G und einem Ankerzapfen 143 eingesetzt, der sich
vom Italimenbett 28 aus nach oben erstreckt. Diese Feder
hat in der offenen Stellung des Spannbandes 65 die Neigung, eine konstante Zugkraft in Richtung des Uhrzeigerdrehsinnes
auszuüben, um das Spannband zu schliei3en. Eine Einstellungs-Anschlagschraube 145 ist durch einen Ansatz
146 hindurchgeschraubt, der am Rahmenbett befestigt ist. Hierdurch wird ein einstellbarer Anschlag geschaffen, der
in Eingriff mit dem Kopf 116 am benachbarten Ende des
Spreizzylinders gelangt. Das Schwenlcauge 126 kann sich
gegen eine Anschlagplatte 149 anlegen, die am Rahmen befestigt ist und die zusammen wit dem Anschlagzapfen
145, ge;,en den sich der Kopf 116 anlegt, die ausgefahrene
Stellung des Zylinders 111 und der Kolbenstange 114 in der offenen Stellung des Spannbandes 65 begrenzt.
Es soll nun auf den pneumatischen Kniehebelmechanismus 150 Bezug genommen werden. Dieser dient dazu, die Kraft
zu übersetzen, die das Spannband 65 schlielJt, so daß das
Spannband mit einer höheren Kraft verschlossen werden kann und unter einem entsprechenden Druck verriegelt werden
kann. Dieser Antriebsmechanismus, der am besten in
den Fig. 4, 8 und U dargestellt ist, weist einen nach
BAD ORIGINAL
109830/0713 nuüen "
außen sich erstreckenden Druckluftzylinder 152 auf, der
inFig.4 deutlich zu erkennen ist und der in einer horizontalen Ebene oberhalb der Ebene des Spreizzylinders 111
verschwenkbar ist. Jer äußere und innere Kopf 153 und 154 dieses oberen Zylinders 152 weist, wie die Fig. 4 zeigt,
Nippel 155 und 156 zum Anschluß an Druckluftschlliuche 157
und 158 auf, damit Druckluft in die gegenüberliegenden
Enden des Zylinders zu beiden Seiten des Kolbens eingeleitet v/erden kanu, wie es noch beschrieben werden soll.
Die Kolbenstange 160, die sich vom inneren Ende des Arbeit
szyliiiders 152 erstreckt, trägt am Ende eine Schweni:-
gtibel 1G2, die aufgeschraubt ist und die schwenkbar durch
einen Zapfen 164 mit einem Schwenkansatz 166 verbunden ist, der sich von der Außenwandung des linken Spannbanusektors
68 aus erstreckt. Die in der Kolbenstange 160 erzeugten Kräfte werden als nach innen und außen gelichtete
Kräfte auf das benachbarte Ende dieses Spaimbandabyohnittes
68 übertragen.
Am Zylinderkopf 151 sind Hügel arme 169 angesohwoiii t oder
in and οι "or /eise ho festigt. Diese Hügel arme 1(59 tragen in
.senkrechter Richtung fluchtende .Schwenkzapfen 171 an ihren
Enden. Unruh diese Schwenkzapfen wird eine senkrechte .'ichwoiikachso odor ο ine Kniehebel verbindung x-x üii t oine
Kniehebel 1 7Ί her"c·; toi 11. Diosor Kniehebel 174 besteht
BAD
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au«
aus zwei im senkrechten Abstand voneinander angeordneten Gestängen i74', die sich horizontal oberhalb und unterhalb
der Kolbenstange 160 erstrecken. An ihren anderen Enden bilden diese Gestänge ein weiteres Kniehebelgelenk,
welches in Fig. 5 bei y-y dargestellt ist, und zwar wird dieses Gelenk mit dem benachbarten Ende des Einspannbandes
66 gebildet. Diese Schwenkachse y-y weist einen Schwenkzapfen 176 auf, der durch die Gestänge 174' und
durch einen Schwenkansatz 178 hindurchgeht, der sich vom
Ende des Einspannbandabschnittes 66 aus nach außen erstreckt.
Die Gestänge 174' können als Seitenplatte des Kniehebelmechanismus angesehen werden. Die Schwenkenden
dieser Gestänge 174' können, wie Fig. 3 zeigt, einen Grenzschalter 251 betätigen, wenn das Spannband geschlossen
ist.
andere Gestangeelement dieses Kniehebelsystems 150
weist ein Schraubeneinstellgestange 181 auf, dessen inneres
Schwenkende 182 mit einem Schwenkzapfen 184 verbunden ist, der eine Kniehebelachse z-z bildet, die sich
durch diis ichwenkende 182 hindurch erstreckt und durch
die im Abstand voneinander -angeordneten Arme einer Gelenk-·
gabel IMG, die an das Ende des Einspannbandes 68 angeschweißt oder in anderer Weise an diesem Ende befestigt
ist. Diodes Kniehebelgestänge LHi kann sich im Raum zwischen
don beiden Gestängen L74' hin und her verschwenken,
BAD ORiGSNAL 109830/0713 Das —
i)us zweite Kniehebelgestänge 181 weist ein Gewinde 183
aiii" und diesea Gewinde 183 erstreckt sich durch eine
Gewindeijoiirung 187 eines Kujpelbolzens 188 hindurch, dieser
Ku^pelbolzen v/eisl nach oben und unten sich erstreckende
behwenkzapfen 190 auf, die eine Kniegelenkachse w-w bilden,
die in Jeinvenkbohriingen 192 sitzt, die iu Gestänge
174 aus'cbjldet sind.
Es sei nunmehr auf Fig. 4 Bezug genomnien. iJiese zeigt den
iüiiehebelnechanisiiius in der offenen Stellung, die dieser
Mechanismus einniui::!·, wenn das Einspannband sich in der
offenen Stellung befindet. Es sei bemerkt, daß in dieser Stellung der Zylinder 1Ö12 sich quer erstreckt, wobei die
Kolbens!.alge sich nach rechts aus dem vorderen Ende des
Zylinders 152 heraus erstreckt. Dadurch wird ein maximaler
Abstand zwischen der Schwenkstelle z, die durch die Achse des Scnwenlczapfens 184 gebildet rird, und dem
Schwenklager y gebildet, so daß das Spannband auf einen
maximalen Unfang auseinandergespreizt ist, damit der
obere Formabschnitt Ml nach oben in die angehobene Stellung durch den Hubzylinder verschwenkt werden kanu, damit
die gehartete Reifenkarkasse leicht entnommen werden
kann.
Es sei bemerkt, daß in der geschlossenen Stellung des
S.iannbandes <3G, die aia besten in der Fig« 9 zu erkennen
109830/0713 ±2±*
ist, die Achse z-z, die durch den Zapfen 184 bestimmt
ist, in eine Lage radial außerhalb der Achse y-y sich begeben hat, die durch den Zapfen 176 bestimmt ist, und
in eine Lage, die radial außerhalb der Achse w-w liegt, die durch den Zapfen 190 bestimmt wird, um ,das Kniegelenk
zu verriegeln, μπι das Spannband 65 in seinerSpannlage zu
verriegeln, wodurch die trennbaren Reifenformen in der
geschlossenen Stellung festgehalten werden, und zwar unter der Einwirkung einer/Üurch das Hebelgestänge vervielfachten
Kraft. Wie weiter aus Fig. 9 zu erkennen ist, liegt die Achse z-z, die durch den Zapfen 184 gebildet
wird, außerhalb einer geraden Linie a-a, die sich horizontal durch die Achsen y-y und w-w erstreckt, so daß der
Kniehebelmechanismus verriegelt ist.
Die Steuereinriciitung, die als Ganzes mit 200 bezeichnet ist, weist eine Reihe im Kreis angeordnete Kontakte 202
einen
und/Kontaktarm- 204 auf, die bei einer Drehbewegung in Kontakt gelangen, wobei eine Drehbewegung vorzugsweise dem Kontaktarm 204 erteilt wird. Eine Reihe von Schiebern 206 - 216 sind elektrisch geschaltet und sprechen auf
und/Kontaktarm- 204 auf, die bei einer Drehbewegung in Kontakt gelangen, wobei eine Drehbewegung vorzugsweise dem Kontaktarm 204 erteilt wird. Eine Reihe von Schiebern 206 - 216 sind elektrisch geschaltet und sprechen auf
Kontakte an, die zwischen dem Kontaktarm 204 und den
Kontakten 202 hergestellt werden. In einer zyklischen Folge wird der Solenoidschieber 206 zuerst betätigt, um
Druckluft einem Schlauch 220 für das obere Ende des IlubzylInders
4 2 zuzuführen, um die obere Form Mi nach unten
109830/0713 [il)or
über die untere Form M2 zu schließen, wobei ein Reifen
und ein Blähkörper in dieser Form angeordnet ist.
Danach wird der Solenoidschieber 208 erregt, um Druckluft über einen Schlauch 222 einem Verteiler 224 zuzuführen,
von dem aus sich die Schläuche 137 und 158 erstrecken, die zu dem Zylinder 152 und dem Spreizzylinder 110 führen, um
das Spannband 65 fest um die Einspannflansche 61 und 63 der beiden Formen Ml und M2 zu schließen.
Danach wird der Solenoidschieber 210 durch den nächsten
Schritt in der Zeitfolge betätigt, um Druckluft über den Schlauch 228 dem Einlaß des Blähkörpers 60 zuzuführen, um
diesen Blähkörper aufzublähen, um die Reifenkarkasse nach außen gegen die gemusterten Iniienwandung der Reifenform
zu pressen. Diese Heifenformen werden erhitzt, um die
Karkasse auszuhärten, und diese Aushärtung wird fortgesetzt, bis die Karkasse auf den gewünschten Grad ausgehärtet
ist. Die Dauer dos liättens kann manuell bestimmt
werden oder kann automatisch durch den Zeitgeber 200 festgelegt werden. Es können geeignete Einrichtungen verwendet
werden, um zu verhindern, daß sich der Blähkörper 60 nach
innen und außen durch die ileifenkarkassenöfinung hindurch
ausdehnt und durch die mittlere Öffnung in den iteifenformen.
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Am Ende des Aushärtens wird der Solenoidschieber 212 durch den Zeitgeber betätigt. Dies führt dazu, daß sich
der Blähkörper 60 über den Schlauch 228 und den Druckschalter 230 entspannen kann oder in irgendeiner anderen
T,Veise.
Nach dem Entspannen des Blähkörpers 60 können die Reifenformen getrennt werden. Dies erfolgt dadurch, daß der
Zeitgeber den Solenoidschieber 214 betätigt. Dadurch wird Druckluft über den Schlauch 236 dem Verteiler 238 zugeführt,
der mit den Schläuchen 136 und 157 in Verbindung steht, die zum hinteren Ende des Zylinders 111 und zum
äußeren Ende des Zylinders 152 führen. Die Betätigung beider Zylinder entriegelt das Kniegelenk des Spannbandes
65 und öffnet das Band so weit, daß die obere Ueifenform Ml von der unteren Reifenform M2 abgehoben werden
^ kann.
Der Zeitgeber erregt den Solenoidschieber 216, um Druckluft durch einen Schlauch 240 dem Hubzylinder 42 zuzuführen,
der die obere Form M2 nach oben in die in Fig.2 dargestellte geöffnete Stellung verschwenkt· Dadurch
kanu die gehärtete iteif enkarkasse entnommen werden, und
auf diese V/eise wird der Arbeitszyklus beendet.
BADORIGSNAL
109830/0713
Es sei nun auf "bestimmte Grenzschalter Bezug genommen,,
Es ist ein Schalter 251 vorgesehen, der durch das rechte Ande des Kniehebelgestänges 174 betätigt wird, wenn die
Form geschlossen ist. Es ist ferner ein Grenzschalter am rechten ünde der Baugruppe vorgesehen, der betätigt
wird, wenn die Form offen ist. V/eiterhin ist ein Schalter 256 in der Nähe der VerschwenkstelIe 48 an der oberen
Form vorgesehen, der betätigt wird, wenn die Form geschlossen
ist.
Am linken Ende der Anordnung ist ein Start- und Stopp-Zeitgeber 260 vorgesehen, der einen Solenoidschieber
betätigt, der den Blähkörper 60 entlüftet. Dahinter befindet
sich ein Druckschalter 264, der zu einem Solenoidschieber
266 führt, der die Luftzylinder steuert, die das Spannband betätigen und weiterhin führt dieser Druckachalter
zum Blähkörper, um diesen zu entlüften. Der elektrische Zeitgeber steuert ferner einen Solenoidschieber
270, der eine Luftleitung 220 zum oberen Ende des Hubzylinders 42 steuert. Das untere Ende des ILubzylinders
42 erhält Luft durch einen Schlauch 240 unter der Steuerung des Solenoides 277.
Es wirden spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben,
und es sei bemerkt, daß die Erfindung nicht auf diese AusfiihrungHformen beschränkt ist,
109830/0713 P
Claims (1)
- Patentansprücheι l.: Reifenaufbau- oder -ausbildungsvorrichtung mit zwei relativ trennbaren Reifenformen, die eine Karkasse aufnehmen können, gekennzeichnet durch ein Spannband, welches die beiden Reifenformen zusammen verspannen kann, einen Antrieb, um das Spannband zusammenzuziehen, und mit einer Kraftübersetzungseinrichtung, die den Antrieb mit dem Spannband verbindet, um die Zusamraenziehkräfte zu erhöhen, die auf das Spannband ausgeübt werden·.2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß der Antrieb ein Druckluftzylinder ist,3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung ein Kniegelenkmechanismus ist.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Formhälfte Einspannflansche aufweisen, die sich von den Formhalften an ihren einander anliegenden Kanten fort erstrecken, und daß das Einspannband Spannflansche aufweist, die über diese Spannflausche der Formen greifen, und daß ein pneumatischer Antrieb vorgesehen ist, um wahlweise einen Einspannzug auf das Band auszuüben oder dieses Band freizugeben.109830/07135. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Antrieb vorgesehen ist, um das Band zu öffnen, wenn der Einspannzug vom Band abgelassen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste als auch der zweite Antrieb Druckluftzylinder aufweisen.7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Kolbenstange vom offenen Ende des pneuraatisehen Zylinders aus erstreckt und Einrichtungen aufweist, mit welchen diese Kolbenstange mit einem Ende des Einspannbandes verbunden ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die das offene Ende des pneumatischen Zylinders schwenkbar mit dem anderen Ende des Einspannbandes verbinden»8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannband vorgesehen ist, um die beiden ileifenformen miteinander zu verspannen, daß ein erster Arbeitskolben vorgesehen ist, dessen Zylinder mit einem Ende des Spannbandes verbunden ist und dessen Kolben mit dem anderen Ende de» Spannbandes verbunden ist, um eine Öffnungs- und Schließkraft auf das Spannband auszuüben, daß ein zweiter Arbeitszylinder vorgesehen ist, um eine Schließkraft auf das Spannband auszuüben, und daß ein Kniehebelgestänge vorgesehen ist, welches den zweiten Arbeitszylinder mit109830/0713den Endabschnitten des Spannbandes verbindet, um eine übersetzte Schließkraft auf das Spannband auszuüben und um das Spannband in der geschlossenen Lage zu verriegeln,9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein erstes Kniehebeige stange aufv.eist, ein erstes Schwenklager, welches das erste Kniehebelgestänge mit einem Ende des Spannbandes verbindet, ein zweites Kniehebelgestänge, ein zweites Schwenklager, welches das zweite Kniehebelgestänge mit dem anderen Ende des Spannbandes schwenkbar verbindet, einen Kniegelenkpunkt welcher drehbar das erste Gestänge mit dem zweiten Gestänge verbindet, und einen Antrieb, um die beiden Kniehebelgestänge aus der Kniehebellage heraus und in diese hinein zu bewegen, um das Spannband zu schließen und zu öffnen.10» Reifenaufbauvorrichtung, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Form, die trennbar sind und die eine Reifenkarkasse, die gehärtet werden soll, aufnehmen können, ein lösbares Spannband, welches die beiden Formen umgeben kann, und zwar im wesentlichen an den aneinander anliegenden Kanten, wobei das Spannband zwei voneinander trennbare Enden aufweist, ein erster Antrieb, der an den trennbaren linden wirksam ist, um das Spannband über diebenachbarten Kanten der beiden Formen festzuspannen, und einen zweiten Antrieb, der auf die trennbaren Enden ein-BAD ORIGINAL109830/0713 ^^t "- 30 -wirkt, um die trennbaren Enden auseinanderzudrücken.11. Rei lenausbi Idun^jivorrichtuug, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Formhälfte, die einen uiii-eiiiiteten ilo i fen aufnehmen können, wobei ein Blähkörper in die Formen einsetzbar ist, ein Spannband, welches die erste und zweite Form umgibt, um diese gegen den Druck der in den Blähkörper eingeführten Luft zusammenzuhalten, Mittel, um die Formen zu erhitzen, im den Reifen auszuhärten, einen Druckluftarbeitskolben und ein Kniehebelgestänge, welches diesen Arbeitskolben mit dem Spannband verbindet, um die vom Zylinder ausgeübte Kraft zu verstärken,12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband zwei Enden hat, die in einen trennbarenSpalt auslaufen, daß Handhabungseinriclitungen vorgesehen sind, von denen ein Ende schwenkbar mit einem Ende des Bandes am Spalt verbunden ist, daß ein Verriegelungszylinder vorgesehen ist, der einen Kolben und eine Kolbenstange aufweist, daß Mittel vorgesehen sind, die schwenkbar diese Kolbenstange mit dem anderen Ende des Spannbandes verbinden, daß Mittel vorgesehen sind, die das benachbarte Ende des Verriegelungszylinders mit dem nach außen verschwenkbaren Ende der Handhabungseinrichtungen verbinden, daß ein Gestänge vorgesehen ist, wel-cih es10 9830/0713 „_-cues ein Gewinde aufweist und welches schwenkbar das andere xünde des Nockengestanges mit dem Spannband verbindet, daß ein auf dem Gewinde einstellbarer Block vorgesehen ist, der die iiandhabungseinrichUmgen .schwenkbar aufnimmt und der eine C^uerbohrung aufweist, durch die das Gewindeende der ,Schraube sich erstreckt, daß Spreizein-richtuncen vorgesehen sind, die einen pneumatischen Spreiz-zylinder und-Kolben aufweisen, daß Mittel vorgesehen sind, die scnwenlbc-.r den Spreizzylinder mit einem Ende des Spannbandes vorbinden, und daß Mittel vorgesehen sind, uja schwenkbar den Spreizzylindcrkolben mit dem anderen IJnde des Spannband es verbinden.13, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch betiitigbarer Zeitgebermechanismus vorgesehen ist, der Mittel aufweist, um die vorstehenden Schließstufen der Form durchzuführen, um die Formen zn verriegeln, um dem Blähkörper Luft zuzuführen, um die Härtungatemperaturen dem Keifen innerhalb der Form zuzuführen und um die Druckluft aus denn Blähkörper abzulassen und um die Formen zu entriegeln, damit der gesamte Reifenentnommen werden kann, wobei diese elektrisch betätigbarenZeitgebermechanismen automatisch die im vorstehenden aufgeführten Arbeitsstufen in zeitlicher lioihonfolge durchführen,BAD ORIGINAL 109830/0713Leerseite
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