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DE1760405B2 - Mustervorrichtung an Textilmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung an Textilmaschinen

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Publication number
DE1760405B2
DE1760405B2 DE1760405A DE1760405A DE1760405B2 DE 1760405 B2 DE1760405 B2 DE 1760405B2 DE 1760405 A DE1760405 A DE 1760405A DE 1760405 A DE1760405 A DE 1760405A DE 1760405 B2 DE1760405 B2 DE 1760405B2
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DE
Germany
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pusher
curve
spring
pole
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DE1760405A
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Erich 7832 Kenzingen Ribler
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Publication date
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Priority to CH718469A priority patent/CH500312A/de
Priority to US824126A priority patent/US3605448A/en
Priority to GB1264702D priority patent/GB1264702A/en
Publication of DE1760405A1 publication Critical patent/DE1760405A1/de
Publication of DE1760405B2 publication Critical patent/DE1760405B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

I 760 405
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stößer selbst als mechanisch an die Weiciieisenpole des Steuermagneten herangeführte Stellglieder ausgebildet sind, daß an jedem Stößer eine Vorspannfeder angeordnet ist und daß im Bereich zwischen dem Beginn der Weicheisenpole und dem Steuerpol eine Vorspannkurve für die Vorspannfedern vorgesehen ist.
Bei der ei'findungsgemäßen Vorrichtung werden also nicht, wie bei den bekannten Vorrichtungen, magnetische Federstäbchen durch eine Vorspannkurve so vorgespannt, daß sie bei einem Abwurfimpuls in der Spule vom Steuermagneten abfallen, sondern es werden vielmehr die robuster, und beliebig stark auszubildenden Stößer selbst der magnetischen Steuerung ausgesetzt.
Durch die Vorspannung der Vorspannfedern werden die Stößer selbst, die mit einer geeigneten Ankerfläche an der Haftbahn entlang gleiten, gegen die magnetische Haltekraft derart belastet, daß sie bei Auftreten eines Steuerimpulses in der Spule von der Haftbahn abfallen. Damit befinden sie sich bereits in der Ruhestellung, in der die Stößerfüßc aus der Stößerkurve herausgezogen sind. Eine besondere Steuerkurve zur mechanischen Auslenkung der Stößer kann daher entfallen, was ebenfalls einen Vorteil im Hinblick auf die Verschleißeigenschaften und auf den Platzbedarf der Vorrichtung darstellt.
Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind größere Sicherheit bei der Mustersteuerung sowie höhere Schallgeschwindigkeit, da wesentlich größere Magnetkräfte in den aus ferromagnetischem Werkstoff herstellbaren Stößern auftreten können. Die elektrischen Impulsströme werden auf direktem Wege und nicht durch die Vermittlung von Federstäbchen in die mechanische Stellbewegung der Stößer umgesetzt. Streufelder zwischen den einzelnen Stößern können praktisch nicht auftreten. Ein wesentlicher Vorteil ist auch darin zu sehen, daß beim Anmeldungsgegenstand der Haftkraft der Stößer ein von der magnetischen Einrichtung völlig unabhängiges Federmoment entgegengerichtet ist, das mittels einer für sich justierbaren Federvorspannkurve beliebig einstellbar ist.
Eine besonders wichtige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß der Steueipol in einer in Längsrichtung der Stößer gegen die Ebene der die Haftbahn bildenden Weicheisenpole versetzten Ebene angeordnet und breiter ist als eine von ihn, überdeckte Lücke in einem der Weicheisenpole. Bei dieser Ausführungsform liegen die selbst die Stellglieder bildenden Stößer an einer lückenlos geschlossenen magnetischen Haftbahn an, wobei diese lückenlose Geschlossenheit durch die Überbrückung der in in einem Weicheisenpol vorhandenen Lücke mittels des Steuerpols erzielt wird. Durch die beliebig breite Ausbildung des Steuerpols können an den Rändern der Lücke praktisch keine Streufelder auftreten, die eine einwandfreie Auswahl der einzelnen Stößer verunsichern könnten. Dadurch ergibt sich insbesondere eine wesentlich höhere Dauerstandfestigkeit, da die relativ breiten Ankcrflächen der Stößer über eine geschlossene Haftbahn gleiten, und nicht, wie die relativ dünnen Federstäbchen bei der oben erläuterten bekannten Vorrichtung, einen Luftspalt überspringen müssen. Durch die vollständige Überdeckung clci' in der Haftbahn vorgesehenen Lücke mittels des Steuerpols kann dieser nach rein magnetischen Gesichtspunkten gewählt und ausgebildet werden, ohne daß auf unter Umständen störende Streufeldeinwirkungen geachtet werden muß.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß in jedem der die Haftbahn bildenden Weicheisenpole je eine Lücke vorgesehen ist und die Lücken überdeckende Steuerpob in Längsrichtung der Stößer spiegelbildlich einander gegenüber angeordnet sind. Bei dieser Ausführungs-
form sind vorzugsweise die Spulen der beiden Steuerpole hintereinander geschaltet, jedoch so gewickelt, daß bei Stromfluß dem Kraftfeld der beiden Dauermagneten jeweils ein gegenpoliges Kraftfeld überlagert wird. Zum mechanischen Heranführen der Stößer an die Weicheisenpole des Steuermagneten sind vorzugsweise an den Stößern angeordnete Federn vorgesehen. Statt dessen kann auch eine auf die Vorspannfeder einwirkende, zur Vorspannkurve entgegengesetzt verlaufende Verschwer.kkurve \orgesehen sein.
Dabei gerät jede Vorspannfe.' τ zunächst zur Anlage an eine Verschwenkkurve, die dk Vorspannfedern in entgegengesetzter Richtung bewegt wie die eigentliche Vorspannkurve. Dadurch werden zunächst alle Stößer in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, und
die Stößerfüße fallen in die Stößerkurve ein. Somit kommen die Stößer zur Anlage an der Haftbahn. Die dem Heranführen der Stößer an die Haftbahn dienende Verschwenkkurve weicht anschließend wieder zurück und gibt die Vorspannfedern frei, bevor sie
an der eigentlichen Vorspannkurve zur Anlage kommen. Einem Abwurfimpuls des Steuerpols steht keine Federkraft einer besonderen Rückführfeder entgegen, wie es bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Bei dieser Auführungsform werden also
nicht nur die Rückführfedern und die für deren Aufnahme erforderlichen Ausnehmungen eingespart, sondern die Vorspannfedern müssen b?i Auftreten eines Abwurfimpulses auch nicht gegen die Stellkraft von Rückführfedern wirken.
Infolge der Platzersparnis durch den erfindungsgemäßen Steuermagneten wird es möglich, daß gleichzeitig mehrere solche Steuermagneten auf engstem Raum dicht hintereinander angeordnet werden, wobei den einzelnen Steuereinheiten auch Fäden in verschiedenen Farben zugeführt und entsprechend verarbeitet werden können.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform wird eine hin- und hergehende Arbeitsweise des Steuermagneten dadurch ermöglicht, daß Vorspann-
kurve, Haftbahn und Steuerpol senkrecht zur Längsrichtung der Stößer nach beiden Seiten symmetrisch ausgebildet sind. Dagegen sind die beiden bekannten Anordnungen nicht ohne weiteres für hin- und hergehende Schlösser bei Flachstrickmaschinen u. dgl. anwendbar. Eine solche Anwendung würde vielmehr zn einer derartigen Komplizierung der bekannten Anordnungen führen, daß sie nur mit großem Steuerungsaufwand betrieben werden könnten.
Die sichere Auswahl der Stößer kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch verbesserl werden, daß ein zur Haftbahn paralleler Mittelabschnitt der Vorspannkurve nach beiden Seiten hin durch an ihrem jeweils von der Vorspannkurve entfernten Ende gelagerte ebene Klappen fortgesetzt ist.
welche durch die Vorspannfedern an ihrem jeweils an die Vorspannkurve angrenzenden Ende federnd auslenkbar sind. Diese Klappen können entweder am äußeren Ende fest eingespannt sein und selbst aus
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federndem Material bestehen, so daß ihre inneren, an Magnetpol 4, welcher aus großflächiger Berührung den Mittelabschnitt der Vorspannkurve angrenzen- mit der Oberfläche des Weicheisenpoles 2 in einen den Teile von den Federn elastisch ausgelenkt wer- geringen Abstand vom Weicheisenpol 2 übergeht und den, oder die Klappen können aus steifem Material an einem schmalen Steuerpol 6 von einer Spule 5 umbestehen und an ihrem äußeren Ende gegen Feder- 5 schlossen ist. Der Steuerpol 6 überdeckt eine Lücke 9 kraft verschwenkbar angelenkt sein. In beiden Bewe- im Weicheisenpol 2 und bildet mit seiner Stirnseite gungsrichtungen des Steuermagneten unterwandern und den Stirnflächen der Weicheisenpole 2 und 3 bei die freien Schenkel der Vorspannfedern die jeweils stromloser Spule 5 eine geschlossene Haftbahn, an voreilenden Klappen, bis die Vorspannkurve den je- welcher die ferromagnetischen Ankerflächen 14 der weiligen Federschenkel in die maximale Vorspann- io Stößer 11 bzw. Stellglieder entlanggleiten und dabei lage bezüglich des Stößers verschwenkt, wobei das von dem auf die Ankerflächen 14 wirkenden perinnere, an der Vorspannkurve federnd anliegende manentmagnetischen Kraftfeld gehalten werden.
Ende der jeweiligen Klappe vom Federschenkel beim Während im Bewegungsablauf die Ankerflächen Durchtritt leicht angehoben wird. Die in Bewegungs- 14 der Stößer 11 bzw. Stellglieder durch das permarichtung rückwärtige, den Mittelabschnitt der Vor- 15 nente Kraftfeld zwischen den Polstirnflächen der spannkurve verlängernde Klappe hält den Feder- Weicheisenpole 2 und 3 gehalten werden, übernimmt schenkel in der vorgespannten Lage bis die Stößer- der Steuerpol 6 mit seiner Stirnfläche im Bereich der kurve so weit ausgewandert ist, daß der Stößerfuß durch einen Schlitz unterbrochenen Polstirnfläche nicht mehr in die Stößerkurve einfallen kann und auf des Weicheisenpoles 2 bei stromloser Spule 5 die der Oberfläche des Schloßteils entlang gleitet. »o Funktion des Gegenpoles zur Polfläche am Weichei-
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der senpol 3.
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zu beiden Seiten Entsteht nun bei Ankerlage zwischen Steuerpol 6
der Vorspannkurve je eine in entgegengesetzter Rieh- und Polfläche 3 im Bereich der Unterbrechung der
tung verlaufende Verschwenkkurve zum Heranfüh- Polfläche des Weicheisenpoles 2 ein dem permanen-
ren der Stößer an die Weicheisenpole angeordnet. «5 ten Kraftf ld durch einen Impulsstrom in der Spule 5
Bei besonders hoher Anforderung an die Ver- gegenpolig überlagertes dynamisches Kraftfeld, so
Schwenkgeschwindigkeit der Stößer kann der abfal- wird das permanente Haltefeld geschwächt, wodurch
lende Stößer durch eine im Nadelkanalgrund vorge- ein federnd gegen die Haftlage vergespannter Stößer
sehene Dämpfungleiste aus elastischem Werkstoff 11 in eine verschwenkte Abfallüge abfü"it. Die be-
zur Verschleiß- und Geräuschminderung aufgefangen 30 sonderen Vorteile der Anordnung des in seiner Lage
werden. versetzt zum Haftpol des Weicheisenpoles 2 angeord-
Die magnetische Haftbahn kann sich auch über neten Steuerpolesö bestehen darin, daß der die mehrere Auswählstationen und über die ganze Lücke 9 im Weicheisenpol 2 überdeckende Steuer-Schloßbreite erstrecken. pol 6 in seinem Eisenquerschnitt unabhängig von der
An Hand der Figuren werden Ausführungsbei- 35 vorliegenden Stellglied- oder Nadelteilung nach ma-
Spiele der Erfindung näher erläutert. gnetischen Bedingungen frei gewählt werden kann
Es zeigt und daß ungünstige Streuflußeigenschaften fernge-
F i g. I und II Seitenansicht bzw. Draufsicht einer halten werden. Ebenso entfallen die bei eingefügten
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuerpolen notwendigen seitlichen Trennschlitze
Steuermagneten, 40 zum permanenten Haftpol, wodurch eine ununter-
F i g. III und IV Vorderansicht bzw. Draufsicht brochene Haftbahn entsteht. Weitet wird durch den
einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemä- Wegfall der Trennschlitze die gesamte Steuerbe-
ßen Steuermagneten, reichs-Breite auch bei sehr engen Teilungen maximal
F i g. V und VI Seitenansicht bzw. Draufsicht der voll ausgenutzt, wodurch die Impulsdauer für eine
Magnetanordnung mit den Stößern und dem Schloß 45 größere Funktionssicherheit bei sehr engen Teilun-
im Schnitt. gen erhöht werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht
F i g. VII den Fuiktionsablauf in schematischer darin, daß eine Restremanenz bzw. ein aus der Aail-
Darstellung, fläche des Weicheisenpoles 2 der Ankerfläche 14 des
Fig. VIII eine der Fig. VJJ ähnliche Darstellung Stößers 11 oder des Stellgliedes angewischter Pol, im des Funktionsablaufes bei entgegengesetzter Lauf- 50 Steuerbereich auf die unmagnetische Lücke 9 im Polrichtung, schuh 2 trifft und somit ohne störenden Einfluß
F i g. IX und X eine Seitenansicht bzw. eine längs bleibt.
der Linie A-A in Fig.X geschnittene Draufsicht Eventuell störenden Einflüssen aus verschmutzter
einer Stößeranordnung bei Verwendung einer einzi- Gleitfläche und den daraus erhöhten Adhäsionskräf-
gen Feder, 55 ten wird durch eine ballige Ausbildung der Anker-
Fig.XI den Funktionsablauf der in den Fig. JK fläche 14 des Stößers 11 entgegengewirkt. Schließlich
und X dargestellten Ausführungsform in schemati- bietet die in unmittelbarer Nähe verlaufende untere
scher Darstellung, Führungskante am Schloß 19, welche mit dem Steu-
F i g. XJJ den schematischen Funktionsablauf bei ermagneten 15 in fester Verbindung steht, auch eine
entgegengesetzter Bewegungsrichtung des Schlosses 60 Möglichkeit der Justierung des Steuermagneten 15 be-
und züglich der Haftlage des Ankers 14 über einen ge-
F i g. XHI eine Ansicht in Richtung auf das Nadel- ringen Luftspalt. Da die magnetische Überdeckung
bett. der Haftflächen des Steuermagneten 15 an die Hoch-
Fi g. I und JJ zeigen eine Ausführungsfonn des er- kantprofile der Anker 14 in weiten Bereichen angefiudungsgemäßen Steuermagneten 15. Der perma- 65 paßt werden kann, ergeben sich günstige Möglichkei·- nente Dauermagnet 1 ist zwischen den Weicheisenpo- ten einer speziellen Anpassung an kürzeste Funkien 2 und 3 gehalten. Der Weicheisenpol 2 trägt einen tionszeiten. Nach F i g. I werden Polschuh 3. Magnet 1, aus lamellierten Weicheisenblechen geschichteten Polschuh2 und Magnetpol4 mittels Schrauben?
Io
und Deckplatte 8 am Polschuh 3 einstellbar und feststellbar gehalten.
Fig. II zeigt eine Draufsicht zu F i g. I mit geteiltem Weicheisenpol 2, 2' sowie einem Dauermagnetpaar 1 und Γ. Durch die Zweiteiligkeit des Polschuh <r.2 aus Fi g. I kann nach Fig. II die Lücke9 (Stcuerbereichj veränderlich und feststellbar eingerichtet werden.
Fig. IiI und [V zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuermagneten 15. Der permanente Dauermagnet 1 ist zwischen den Weicheisenpolen 2 und 3' gehalten. Der Weicheisenpol 2 steht wie in Fig. I mit einem Magnetpol 4 mit Steuerpol 6 in Verbindung. Die Spule 5 umschließt den Steuerpol 6. Der Steuerpol 6 überdeckt die Lücke 9. Symmetrisch zum Weicheisenpol 2 mit der Lücke 9 ist auch der Weicheisenpol 3' mit einer Lücke 9' ausgestattet. Der Magnetpol 4' mit Steuerpol 6' und Spule 5' ist zur gegenüberliegenden Polanordnung symmetrisch. Der Impulsstrom durchfließt Spule 5 und Spule 5', wobei der Wickelsinn der einzelnen Spulen dem permanenten Kraftfeld bei Stromfluß ein gegenpoliges Kraftfeld überlagert, wodurch der federnd gegen diese Haltekraft vorgespannte Stößer 11 in eine verschwenkte Lage abfällt.
F i g. V zeigt eine Seitenansicht der Magnetanordnung mit Stößer 17. im unteren Nadelkanal und dem Schloß im Schnitt. Der jeder Nadel 10 im unteren Nadelkanal zugeordnete Stößer 11 ist in seiner Haftlage am Steuermagneten 15 gezeichnet. Der Stößer 11 ist in seiner unteren Null-Lage mit seinem Stößerfuß 12 formschlüssig in der Stößerkurve 13 und befindet sich mit seiner Ankerfläche 14 in der Haftlage am Steuermagneten 15. Die Feder 16 bewirkt, daß ein verschwenkter Stößer 11 in die gezeichnete Haftlage am Steuermagneten 15 gebracht wird. Die der Feder 16 gegenüber angeordnete Vorspannfeder 17 wird im Auswählbereich des Steuermagneten 15 durch eine Vorspannkurve 18 gegen die Haftkraft des Steuermagneten 15 und die Feder 16 in eine Vorspannstellung verschwenkt. Erhält der Stößer 11 in seiner Auswähllage einen Abfallimpuls, so wird der Stößer 11 durch die Federkraft der Vorspannfeder 17 in seine Außerarbeitsstellung verschwenkt, wobei die Federkraft der Feder 16 überwunden wird und der Stößerfuß 12 aus der Stößerkurve 13 heraustritt.
Das Schloß 19 steht über Verbindungsteile 20. 21 und 22 mit dem Steuermagneten 15 und der Vorspannkurve 18 in fester Verbindung. Ein herausragender Lappen 23 des Nadelführungssteges verhindert ein seitliches Ausweichen der Vorspannfeder 17. Die feststehende Anschlagleiste 24 begrenzt die Stößerlage außerhalb des Schlosses 19.
F i e. VI zeigt eine Draufsicht im Schnitt nach der Schnittlinie B-B in F i g. V. Die Stößerkurve 13 ist in ihrer Zuordnung um 90° verschwenkt strichpunktiert eingezeichnet. Die federnd anhebbaren Klappen 25 und 26 sind zur einfacheren Darstellung in Auflagestellung gestrichelt eingezeichnet. Die untere Weicheisenpolplatte 3 ist in den Begrenzungslinien dargestellt.
Fig.Vn zeigt den Funktionsablauf in schematischer !Darstellung bei einer Bewegung des Schlosses 19 in Pfeilrichtung x. Position 27 zeigt das Federende der Vorspannfeder 17 eines verschwenken Stößers 11' in der zugehörigen entspannten Lage. Position 28 zeigt das Federende der Vorspannfeder 17 eines Stößers 11 in Haftlage in der zugehörigen entspannten Lage. In der zugehörigen Stößerlage befindet sich der Stößerfuß 12 in Position 29 in der hochgeführtcn Stößerkurve 13. In Position 30 des Stößcrfußes 12 werden die verschwenkten Stößer 11' durch die Feder 16 bei entspannter Vorspannfeder 17 in die Haftlage zurückverschwenkt. Auf der nachfolgenden Kurvenbahn 31 werden im weiteren Bewegungsablauf alle Vorspannfedern 17 in die vorgespannte Lage nach Position 32 gegen die Haftkraft und gegen die Federkraft der Feder 16 vorgespannt, wobei sie die federnd aufliegende Klappe 26 anlieben. Im Auswählpunkt, an dem sich die Ankerfläche 14 des Stößers 11 in Position 33 befindet, erfolgt die Auswahl, wobei die Ankerfläche 14 sich im Bereich der Lücke 9 des Weicheisenpoles 2 befindet, bei deren Oberwandern das permanente Kraftfeld die Haftlage zwischen der Polfläche des Steuerpoies 6 und der Polfläche des Weicheisenpoles 3 einerseits und dem Stößer 11 andererseits bewirkt. Erfolgt nun in diesem Augenblick üb;r die Steuerspule 5 ein Stromimpuls mit einem zum permanenten Kraftfeld gegenpolig gerichteten dynamischen Kraftfeld, so wird das Haltcfeld im Steuerpol 6 geschwächt, und der
»5 Stößer 11 in Position 33 wird von der vorgespannten Vorspannfeder 17 bei gleichzeitiger Überwindung der Federkraft der Feder 16 in die Abfall-Lage verschwenkt.
Der in Position 34 befindliche benachbarte Stößer 11 liegt zwar auch vor der Polfläche des geschwächten Steuerpoies 6, der Abfallimpuls und das geschwächte Kraftfeld bewirken aber hier kein Abfallen, ja die Ankerfläche 14 in dieser Position vor der Lücke 9 noch vom Haltefeld der Weicheisenpole 2
und 3 gehalten wird. In dieser Darstellung wird verständlich, daß der Einflußbereich des Steuerpoies 6 in Abhängigkeit von der Lücke 9, die gemäß F i g. II veränderbar eingerichtet ist, ohne Veränderung des Steuerpoies 6 und der Spule 5, jeder beliebigen For-
derung aus der vorliegenden Stößerteilung angepaßt werden kann. Ferner soll zur Erhöhung der Arbeitsfrequenz die Lückenbreite mit bekannten Mitteln der Technik auch geschwindigkeitsabhängig regelbar sein. Durch diese Regelung wird erreicht, daß der abfallende Stößer 11 bei hoher Auswählgeschwindigkeit bei größerer Lückenbreite vom nachfolgenden Haftpol 2 nicht wieder zurückgezogen werden kann.
Im weiteren Bewegungsablauf gemäß F i g. VII verbleiben die vorgespannten Vorspannfedern 17 auf der Oberfläche der Klappe 25 bis Position 35 in ihrer vorgespannten Lage. Somit bleiben alle im Auswahlbereich abgefallenen Stößer 11 so lange in ihrer verschwenkten Lage, bis der Stößerfuß 12 in Position 36 bei abgefallener Vorspannfeder 17 in Position 37 auf die Kurvenoberfläche gelangt. Andererseits verbleiben die nicht verschwenkten Stößer 11 mit ihrer Ankerfiäche 14 so lange an der magnetischen Haftbahn, bis sie in Position 38 von der Nadelfühningsfläche 52 gemäß F i g. V gegen ein Herausdrücken verriegelt geführt sind.
Fig.Vin zeigt den Funktionsablauf in schematischer Darstellung bei einer Schloßbewegung in Pfeilrichtung y. Die Klappe 25 wird jetzt angehoben, während im Gegensatz zu Fig.Vn die Klappe 26
«5 die Vorspannfedern 17 bis zur Position 39 in der vorgespannten Lage hält. Das gesamte Bewegungsverhalten ist sinngleich aus Fig. VII abzuleiten.
Fig.IX und X zeigen eine Stößeranordnung bei
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Verwendung einer einzigen Feder in kombinierter wirkende Vorspannfeder 17 wird von der Kurven-Funktion. Der Vorspannkurve 18 ist zur jeweiligen bahn 47 wieder in die der Stößerlage an der Haft-Bewegungsrichtung des Schloßteiles eine Ver- bahn zugehörige Ruhelage auf Höhe der Position 48 schwenkkurve 40 bzw. 40' vorgelagert, welche mit (entsprechend der Position 28) zurückgeführt und entgegengerichteter Vorspannkraft die Funktion der 5 gelangt im weiteren Bewegungsablauf auf die Kur-Feder 16 gemL3 Fig. V übernimmt, venbahn 31, die die Vorspannfeder in die vorge-
In F i g. X ist die Anordnung der Verschwenkkur- spannte Lage nach Position 49 bringt, wobei sie die
ven 40 und 40' zur Lage der Vorspannkurve 18 und an der Kurvenbahn 31 federnd aufgelegte Klappe 26
der um 90° verschvenkt und strichpunktiert ange- anhebt und durchwandert. In Fig. XI ist die Klappe
deuteten Stößerkurve 13 gezeigt. In dieser als Bei- io 26 als steife Klappe mit einem Scharnier 50 und
spiel gewählten Anordnung hat die Vorspannkurve einer Zugfeder 51 dargestellt. Die Wirkungsweise ist
18 im wesentlichen dieselbe Funktion zu erfüllen wie jedoch die gleiche wie bei der durch Eigenfederung
in Fig.VI, jedoch mit dem Unterschied, daß durch wirkenden Klappe 26 nach Fig. VII. Der weitere
das Fehlen der Feder 16 die Vorspannfeder 17 jetzt Funktionsablauf entspricht dem bei F i g. VII er-
nur gegen die Hsltekraft des Steuermagneten 15 vor- 15 wähnten Verhalten.
gespannt wird, da bei einem Abfallimpuls keine ge- F i g. XII zeigt auch für dieses Ausführungsbeifpiel
genwirkende Federkraft zu überwinden ist. Der somit den schematischen Ablauf in der entgegengesetzten
erzielte beschleunigte Abfall führt zu kürzeren Ab- Bewegungsrichtung Y des Schlossen 19 und soll hier
fallzeiten und einer Verkürzung des Auswahlbe- nicht mehr behandelt werden, da die sinngemäße
reichs. Zur Geräuschminderung und Verschleißhem- 20 Abhängigkeit von dem Vorbeschriebenen offensicht-
mung an der Anschlagfläche kann eine Dämpfungs- lieh ist.
leiste 41 gemäß F i g. IX angeordnet werden. Als F i g. XIII zeigt in einer Ansicht in Richtung auf
Material dieser Dämpfungsleiste 41 können elasti- das Nadelbett 52 die Lage der einzelnen Kurven
sehe Stoffe, wie Kunststoffe, Gummi u. dgl. verwen- zueinander. Im dargestellten Beispiel bewegt sich der
det werden. *5 Steuermagnet 15 in Pfeilrichtung A. Mit dem Srhloß
F i g. XI soll nun in schematischer Darstellung den 19 sind fest verbunden der Steuermagnet 15, die Funktionsablauf der Ausführungsform nach F i g. IX Verschwenkkurven 40 und 40', die Vorspannkurve und X im einzelnen erläutern. Da der Funktions- 18, Auslenkkurven 53 und 54, die Stößerkurve 13 ablauf ähnlich wie bei den Fig.VlI und VIII ist, und Nadelkurve 55. Die der jeweiligen Bewegungssollen hier nur die unterschiedlichen Gesichtspunkte 30 richtung voreilenden, fest angeordneten Auslenkkureingehender behandelt werden. So gelangen die ven 53, 54 (bei Bewegung gemäß Pfeil A also die Federenden der kombiniert wirkenden Vorspannfe- Auslenkkurve 53) erfüllen den Zweck, die Stößer 11 dem 17 beim Unterwandern der Klappe 26 zunächst im Bereich der voreilenden Stößerkurve 13 so zu in den Bereich einer zur Vorspannkurve 31 entge- verschwenken, daß die Stößerfüße 12 nicht mit der gengerichteten Auslenkung durch die Verschwenk- 35 voreilenden Stößerkurve 13 in Eingriff kommen,
kurve 40'. In der verschwenkten Lage der kombinier- Im praktischen Betrieb ergibt sich bei stromloser ten Vorspannfeder 17 in Position 42 übt diese eine Spule. 5 ein Verbleib aller Stößer 11 in der Haftlage, Rückführkraft auf den verschwenkten Stößer 11 in aus der sie durch die Stößerkurve 13 in die Arbeits-Richtung zur Haftbahn aus. Dies bedeutet für einen stellung gelangen.
verschwenkten Stößer Ϊ1 mit seiner Ankerlage nach 40 Das Gegenstück hierzu bildet eine ständig unter Position 43 und dem in verschwenkter Lage gehaltc- Strom stehende Spule 5, wobei die Stößer 11 aus ihnen Stößerfuß 12 in Position 44, daß er im weiteren rer Haftlage abfallen und von der nachfolgenden Bewegungsablauf und bei Erreichen der Ankerlage Stößerkurve 13 nicht ausgetrieben werden,
nach Position 45 in die Haftlage zurückgeschwenkt Eine mit der Stößerkurve 13 hochgezogene untere wird, wobei der Stößerfuß 12 nach Position 46 in die 45 Begrenzungsfläche 56 der Stößerkurve 13 erlaubt ein Stößerkurve 13 einfällt. Eindringen der hochgezogenen, vorspringenden An-
Im weiteren Bewegungsablauf wird der Stößer 11 kerfläche 14 nach Position 57 in diesen ausgespar-
zunächst an der Haftbahn gehalten, die kombiniert ten Raum.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 8. Mustervorrichtung nach den Ansprüchen 5 Patentansprüche: und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Vorspanrikurve (18) je eine Ver-
1. Elektrisch gesteuerte Mustervorrichtung an schwenkkurve (40, 40') zum Heranführen der Textilmaschinen, insbesondere an Strick-, Wirk- 5 Stößer (11) an die Weicheisenpole (2, 2', 3, 3') oder Webmaschinen, mit einem Steuermagneten, angeordnet sind.
der eine durch Weicheisenpole eines Dauerma- 9. Mustervorrichtung nach Anspruchs oder8,
gneten gebildete Haftbahn und mindestens einen dadurch gekennzeichnet, daß im Nadelkanal an
Steuerpol aufweist, mittels dessen unter Feder- der Anschlagfläche der verschwenkten Stößer wirkung stehende, mechanisch an den Steuerma- io (11) eine Dämpfungsleiste (41) aus elastischem
gneten herangeführte Stellglieder einzeln derart Werkstoff vorgesehen ist.
senkrecht zum Nadelbett steuerbar sind, daß sie
mustergemäß entweder an der Haftbahn gehalten
oder losgelassen werden, um so eine Vielzahl von
Stößern in bzw. außer Eingriff mit einer Stößer- 15
kurve zu bringen, dadurch gekennzeich- Die Erfindung betrifft eine elektrisch gesteuerte net, daß die Stößer (11) selbst als mechanisch Mustervorrichtung an Textilmaschinen, insbesondere an die Weicheisenpole (2, 2', 3, 3') des Steuerma- an Strick-, Wirk- oder Webmaschinen, mit einem gneten (15) herangeführte Stellglieder ausgebildet Steuermagneten, der eine durch Weicheisenpole eines sind, daß an jedem Stößer (11) eine Vorspannfe- 20 Dauermagneten gebildete Haftbahn und mindestens der (17) angeordnet ist und daß im Bereich zwi- einen Steuerpol aufweist, mittels dessen unter Federschen dem Beginn der Weicheisenpole (2, 2', 3, wirkung stehende, mechanisch an den Steuermagne-3') und dem Steuerpol (6, 6') eine Vorspann- ten herangeführte Stellglieder einzeln derart senkkurve (18) für die Vorspannfedern (17) vorgese- recht zum Nadelbett steuerbar sind, daß sie mustergehen ist. 25 maß entweder an der Haftbahn gehalten oder losge-
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, da- lassen werden, um so eine Vielzahl von Stößern in durch gekennzeichnet, daß der Steuerpol (6, 6') bzw. außer Eingriff mit einer Stößerkurve zu brinin einer in Längsrichtung der Stößer (11) gegen gen.
die Ebene der die Haftbahn bildenden Weichei- Aus der französischen Patentschrift 1 440 640 ist
senpole (2, 2 , 3, 3') versetzten Ebene angeordnet 30 bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei wel-
und breiter ist als eine von ih-n überdeckte Lücke eher der Steuermagnet auf als Federstäbchen ausge-
(9, 9') in einem der Weicheisenpole (2, 2'). bildete Stellglieder einwirkt, die ihrerseits erst die
3. Mustervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch Lage der Stößer beeinflussen. Diese Stellglieder hagekennzeichnet, daß in jedem der die Haftbahn ben einen verhältnismäßig niedrigen Sättigungsgrad, bildenden Weicheisen pole (2, 3') je eine Lücke 35 da sie zwangsweise einen geringen Querschnitt auf-(9, 9') vorgesehen ist und die Lücken (9, 9') weisen und aus Federstahl bestehen müssen. Die überdeckende Steuerpole (6, 6') in Längsrichtung Folge davon ist, daß sie eine geringe Magnetkraft beder Stößer (11) spiegelbildlich einander gegen- sitzen. Man muß daher zur Steuerung der Federn über angeordnet sind. mindestens bis zur Sättigung gehen, wobei jedoch bei
4. Mustervorrichtung nach Anspruch 1,2 40 Übersättigung Streuflüsse auftreten, durch die eine oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum mecha- sichere Steuerung nicht mehr gewährleistet ist.
nischen Heranführen der Stößer (11) an die Weich- Ferner ist aus der französischen Patentschrift eisenpole (2, 2', 3, 3') des Steuermagneten (15) 1470 573 eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der an den Stößern (11) angeordnete Federn (16) die Stellglieder ebenfalls als magnetische Federstäbvorgesehen sind. 45 chen ausgebildet sind. Diese werden durch eine Vor-
5. Mustervorrichtung nach Anspruch 1,2 spannkurve der Reihe nach an den Steuerpol heran- oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum mecha- geführt, der bei auftretendem Steuerimpuls in der nischen Heranführen der Stößer an die Weichei- Steuerspule die Federstäbchen mittels eines anschliesenpole (2, 2', 3, 3') des Steuermagneten (15) ßenden Haltepols so lange festhält, bis eine weitere eine auf die Vorspannfeder (17) einwirkende, zur 50 Steuerkurve die haftenden und abgeworfenen Feder-Vorspannkurve (18) entgegengesetzt verlaufende stäbchen voneinander trennt. Erst durch diese wei-Verschwenkkurve (40 bzw. 40') vorgesehen ist. tere Steuerkurve werden die abgefallenen Federstäb-
6. Mustervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, chen so weit ausgelenkt, daß auch der Stößerfuß des dadurch gekennzeichnet, daß Vorspannkurve zugehörigen Stößers auf mechanischem Wege aus der (18), Haftbahn (Weicheisenpole 2, 2', 3, 3') und 55 Stößerkurve herausgedrückt wird. Diese Hin- und Steuerpol (6, 6') senkrecht zur Längsrichtung der Herbewegung der Federstäbchen zwischen zwei entStößer (11) nach beiden Seiten symmetrisch aus- gegengesetzten Auslenkungen führt zu Verschleißergebildet sind. scheinungen. Darüber hinaus treten auch hier die
7. Mustervorrichtung nach Anspruch 6, da- obengenannten Nachteile bei Verwendung von Federdurch gekennzeichnet, daß ein zur Haftbahn 60 stäbchen als Stellglieder auf.
(Weicheisenpole 2, 2', 3, 3') paralleler Mittelab- Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung der einschnitt der Vorspannkurve (18) nach beiden Sei- gangs genannten Art geschaffen werden, bei welcher ten hin durch an ihrem jeweils von der Vor- geringere Verschleißerscheinungen auftreten und spannkurve (18) entfernten Ende gelagerte ebene eine vollständg sichere Steuerung der einzelnen Stö-Klappen (25, 26) fortgesetzt ist, welche durch die 65 ßer gewährleistet wird, wobei insbesondere das Auf-Vorspannfedern (17) an ihrem jeweils durch die treten von störenden Streufeldern an den Steuerma-Vorspannkurve (18) angrenzenden Ende federnd gneten durch Übersättigung der Stellglieder vermieden auslenkbar sind. wird.
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