DE1632065A1 - Temperaturerhaltender Waerme- oder Kuehlschutzmantel fuer Flaschen oder Behaelter gefuellt mit Fluessigkeiten - Google Patents
Temperaturerhaltender Waerme- oder Kuehlschutzmantel fuer Flaschen oder Behaelter gefuellt mit FluessigkeitenInfo
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Description
- Temperaturerhaltender Wärme- oder Kühlschutzmantel für Flaschen oder Behälter gefüllt mit Flüssigkeiten Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen temperaturerhaltenden Wärme- oder Kühlschutzmantel für Flaschen oder Behälter gefüllt mit Flüssigkeiten.
- Zum allgemein gehaltenen Stand der Technik soll dargelegt werden, daß bereits, in verschiedener Formgestaltung durchgebildet, sogenannte Thermoflaschen als Wärme- oder Kühlschutzgefäße im Verkehr bekannt sind. Diese bekannte Thermoflasche besteht aus einer die Flüssigkeit aufnehmenden Flasche, welche zur Temperaturerhaltung der Flüssigkeit in einer Isoliermasse eingebettet und mit letzterer, zur Verhütung einer Bruchgefahr, stoß sicher von einem metall lischen Mantel umschlossen ist.
- Diese bekannten hermoflaschen sind wegen der kostspieligen Herstellung nur für einen internen Verwendungszweck geeignet, d.h. wegen der hohen Herstellungskosten nicht geeignet für Getränke~ herstellerfirmen zur Lieferung von in Flaschen trinkfertig vorgekühlten oder vorgewärmten Flüssigkeiten an den Verbraucher.
- Um im Verkehr diesem vorbeschriebenen Nachteil zu begegnen, ist bereits ein weiterer temperaturerhaltender Wärme- oder Kühlschutz mantel für den Einsatz von mit Flüssigkeit gefüllten Flaschen oder Behälter vorgeschlagen und bekanntgeworden. Diese Art Behälter bestehen aus einem mit gleichen Innen und Außendurchmesser bemesebenen hffElen ZyXinderkdrper aus wärmetechnisch temperaturerhaltendem Ieoliermaterial.
- Im Verkehr hat es sich gezeigt, daß die Temperaturerhaltung der in Flaschen abgefüllten Flüssigkeiten bei Verwendung der vorgenannten Schutzmantelbehälter keineswegs sichergestellt werden kann, d. h. eine Temperatur- bezw. Zustandsänderung der Flüssigkeiten schon nach kurzer Zeit entsprechend der jeweiligen Außentemperatur - kälter oder wärmer - erkennbar wird. Diese Temperaturbezw. iustandsänderung der Flüssigkeit ist auf die nicht zweckmä ßige Gestaltung des in Zylinderform durchgebildeten Scbutzmantelbehälters zurückzuführen.
- Dieser bekannte Schutzmantelbehälter hat den bestehenden Nachteil, daß bei Verwendung desselben für die Temperaturerhaltung von Flüssigkeiten in solchen Flaschen, wie z. B. in Wein- oder Spirituosenflaschen, Flaschen für alkoholfreie Getränke jeder Art, oder dergl. Getränkeinhalt, welche der Regel entsprechend in einer mehr oder weniger schlanken halsform enden, mit dem oberen Flaschenhalsteil, d.h. von Beginn der unteren Flaschenhalsform an, kein dichter Abschluß in bezw. mit dem zylindrisch gestalteten Schutzmantelbehälter hergestellt werden kann. Zwischen der Flaschenhalsform und dem Behältermantelinnern verbleibt ein verhältnismäßig großer Zwischenraum, in welchem Luft von kälterer oder wärmerer Temperatur in den Behälter einströmt. Dieser Vorgang bewirkt gleichzeitig eine Umspülung des Flaschenhalses mit einer Luftaußentemperatur, die der vorgekiihlten oder vorgewärmten Flüssigkeitstemperatur in der Flasche nicht entspricht und dadurch folgerichtig die in der Flasche vorgewählte Flüssigkeitstemperatur erheblich und entgegengesetzt einer entsprechenden Temperaturveränderung unterworfen wird, nämlich in Richtung kälter oder wärmer gegenüber der vorgewählten Flüssigkeitstemperatur in der Flasche.
- Diese und weitere Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, welche sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß der aus einem wärmetechnisch temperaturerhaltenden 1 solierstoff bestehende Wärme-ider Kühlschutzmantel aus zwei, den Schutzmantel bildenden Behälterteilhälften besteht und, daß deren inneren beiden Mantelflächen nahezu dem der äußeren Kontur der in den Schutzmantel einsetz-und austauschbaren Behälter oder Flasche entsprechen und derart gestaltet sind, daß - z.B. bei der GeStaltung des Wärme- oder Kühlschutzmantels in der Verw ndung desselben für den Einsatz einer mit Flüssigkeit gefüllten Flasche - von der oberen Teilhälfte in der Formgestaltung des äußeren Flaschenhalses, von der unteren Teilhälfte in entsprechend der äußeren zylinderischen Formgestaltung des Flaschenbodens, die Einsatzflasche in ihrer äu#eren Kontur nahezu fest von dem Behältermantel mit der gleichen inneren Flächenkontur umschlossen wird und, daß die beiden den Wärme- oder Kühlschutzmantel bildenden Teilhälften nach Zusammenfügen dieser zu einer Einheit durch einen lösbaren Verschluß miteinander verbunden werden.
- Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen auf der Anlage Zeichnung (A - B - 0)t z.B. in der Verwendung derselben-ftr einen Flascheneinsatz, dargestellt. Es zeigen beispielsweise die A) Fig. 3 bis 6 eine Standardausführung des erfindungsgemäßen Wärme- oder Kühlschutzmantels und zwar entsprechend den Teilfiguren, Fig. 3, den Tängsschnitt D-D aus Fig. 5, Fig. 4, die Aufsicht B-B aus Fig. 3, Fig 5, die Aufsicht 0-0 aus Fig. 3 und Fig. 6, die Ansicht der durch einen Verschluß verbindenden beiden Schutzmantelhälften zu einem Wärme- oder Kühlschutzmantel mit in diesem eingesetzter Flasche.
- B) Fig. 1 und 2 eine weitere Ausführungsform mit ausschwenkbaren Behälterhälften entsprechend den Teilfiguren, Fig. 1, einen Aufriß in einen Längsschnitt aus Fig. 2 in geöffnete Zustand, Fig. 2, einen Grundriß im Schnitt A-A aus Fig. 1.
- C) Fig. 7 bis 10 eine weitere Ausführungsform mit seitlich voneinander ausschwenkbaren Behälterhälften und für diesen Zweck die seitliche Anordnung eines Scharnierbandes und zwar entsprechend in den Teilfiguren, Fig 7, die rechte aufgeklappte Behälterhälfte, Fig. 8, die zugehörige linke aufgeklappte Behälterhälfte, Pig. 9 in Verbindung mit Fig. 10, den Grundriß im Schnitt E-E aus Fig. 7 und Fig. 9.
- A) Fig. 3 bis Fig. 6, Standardausführung: Diese Ausführung besteht aus einem oberen Behälterteil 1 mit einer Höhe H-bemessen, dessen innere in einer Kreisform geschlossene und senkrecht der Kreisform verlaufende Fläche F der gleichen äußeren-Kontur eines Flaschenhalses F1 entspricht und bemessen ist; ferner aus einem unteren Behälterteil 2 mit einer Höhe H1 bemessen, dessen innere in Kreisform geschlossene und senkrecht zu der Kreisform verlaufende Fläche FB der gleichen zylindrischen Formgestaltung FB eines Flaschenbodens entspricht und bemessen ist.
- Die offenen Endseiten der beiden Behälterteile sind an den zusammenfügbaren Kreisflächen 3,4 - Fig. 3 - mit Ansätzen 5 in einer Höhe H2 bemessen und diesen entsprechend gleichgestalteten Aussparungen 6 ebenfalls in einer gleichen Höhe h2 bemessen, (Peder 5 und Nut 6-Fig. 4 und 3) versehen, welche bei Zusammensetzung der beiden Behälterteile 1,2 ineinandergreifen und dadurch dem gesamten Behälter ein sicherer und nicht verschiebbarer Sitz auf den beiden fest aufeinanderliegenden Kreisflächen gewährleistet wird.
- Die jeweils und die sichere Lagerung der beiden Behälterteile mitwirkenden Ansätze 5 (auch mit Feder 5 bezeichnet) sind mit gleichem Höhenabstand h3 und (h3) mit einer halbkreisförmigen Nut 7 versehen, durch welche nach dem Zusammensetzen der beiden Behälterteile aufeinander eine geschlossene Ringnut 8, Fig. 6, gebildet wird.
- Diese so entstandene Ringnut 8 dient spur späteren Aufnahme eines geschlossenen Gummiringes 8a für die Blockierung des Ober- und Unterteiles mit deren zugehörigen Ansätzen 5 untereinander, so daß nach diesem Blockierungsvorgang die beiden Behälterteile -Oberteil 1 und Unterteil 2 - gegen ein selbständiges oder ungewoll tes Lösen voneinander gesichert sind, Fig. 6.
- Weitere Merkmale in der Gestaltung des vorbeschriebenen Wärme-oder Kühlschutzmantels, welche, um an dieser Stelle dieses gleich vorwegzunehmen, für die Umgestaltung der später unter Abschnitt B) und Abschnitt C) beschriebenen Ausführungen in Anwendung gebracht werden können, erstrecken sich darauf, 1. daß als Verschlußelement statt eines Gummiringes mit Ringnut 7 entsprechend auch ein metallischer Verschlu# oder dergl. in bekannter Art, z.B. Schnapp- oder Schallenverschluß, in Anwendung gebracht werden kann, ohne dabei den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen; 2. für die Herstellung des Wärme- oder Kühlschutzmantels wird zweckmäßig bei allen Ausführungsbeispielen ein Isolierwerkstoff, wie z. B. Styropor, oder dergl., in Vorschlag gebracht; 3. um der äußeren Struktur des z,B. aus Styropor oder dergl. bestehenden Wärme- oder Kühlschutzmantels ein gefälligeres Aussehen zu geben, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daßder z. B. aus Styropor bestehende Schutzmantel zur erreichung einer Griffestig- und Haltbarkeit mit einem lacküberzug im Tauch- oder Spritzverfahren, oder mit einem aus flüssigem Kunstharz bestehenden ueberzug versehen wird; 4. desgleichen ist darauf hinzuweisen, daß die äußere Mantelfläche des Schutzbehälters vorteilhaft in Farbe und Gestaltung als Werbefläche für das Anbringen von Werbung jeder Art und Ausführung verwendbar hergerichtet werden kann.
- B) Fig. 1 und Fig. 2: Diese Fig. 1 und 2 zeigen die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Anlehnung des Ausführungsbeispiels nach Abschnitt A) in der Gestaltung eines Wärme- oder Kühlschutzmantels, bei welchem die beiden den Schutzmantel bildendenTeilhälften 9,10 - Fig. 1 und Fig. 2 - je in ihrer Gesamthöhe H 4 um eine gemeinsame Scharnierachse 11 drehbar gelagert sind. Um das Scharnierband 11 in einer festen Verbindung mit den beiden aus IBolierstoff bestehenden Schutzmantelhälften 9,10 zu bringen, sind die beiden und in Halbkreisform gebildeten Schutzmantelhälften 9,10 in einer, ebenfalls halbkreisformig gebildeten metallischen Folienhülle 12,13 fest eingebettet, welche sich auf der ganzen Halbschutzmantelfläche H4 erstreckt, oder auch nur bis etwa zweidrittel je nach Flaschenform dieser Höhe, d.h. vom Flaschenboden an bis unterhalb zu Beginn des Flaschenhalses Fl in Höhe H5 der einzusetzenden und mit Flüssigkeit gefüllten Flasche Fl, Fig. 1, bemessen ist.
- Die Fig. 1 läßt erkennen, daß das Einsetzen einer mit Flüssigkeit -gefüllten Flasche leicht, z. z.B. in die eine offene Schutzmantel~ hälfte 9, durchführbar ist. Ist dieses erfolgt, so wird die zweite offene Schutzmantelfläche 10 entgegengesetzt in Pfeilrichtung R1 zur Bildung eines geschlossenen Wärme- oder Kühlschutzmantels eingeschwenkt und danach beide Hälften, zur Verhinderung eines ungewollten Lösens oder Auseinanderfallens dieser, z.B. durch -ein Gummiring 14 miteinander unter. lösbaren Verschluß gebracht.
- Für die als Umfassung dienende Metallhülle 12,13, Fig. 1 und Fig. 2, kann jedes für diesen Zweck geeignete Material in verhältnismäßig dünner Stärke bemessen, wie z.B. Aluminium, Aluminium eloxiert, Silber, Kupfer oder dergl., in Anwendung gebracht werden.
- C) Fi. 7 bis Fig. 10: Diese Fig. 7 bis 10 zeigen die Erfindung in einem weiteren Ausführungsbeispeil in Anlehnung der Ausführungsbeispiele nach Abschnitt A) und B) in der Gestaltung eines Wärme- oder Kühlschutzmantels, bei welchem die beiden den Schutzmantel bildenden Teilhälften 15,16 - Fig. 7 und Fig. 8 - je in ihrer Gesamthöhe H4 um ein gemeinsames und paralllel zur senkrechten Mantelachse verlaufendes Scharnierband drehbar gelagert sind. Um auch dieses Scharnierband 17 in einer festen Verbindung mit den beiden aus Isolierstoff bestehenden Schutzmantelhälften 15,16 zu bringen, sind die beiden und in Halbkreisform gebildeten Schutzmantelhälften 15,16 - Fig. 8 - in einer metallischen Folienhülle 18 ieet eingebettet, welche jedoch in diesem Falle nur in einer Höhe H5 - ähnlich wie in der Beschreibung unter Abschnitt B) für die Fig. 1 und Fig. 2 dargelegt und beschrieben - bemessen ist (Fig. 7 und Fig. 8). Die beiden Schutzmantelhälften 15,16 sind unmittelbar oberhalb der metallischen Einsatzumhüllung 18 mit einer Ringnut 19 und ferner einer zusätzlichen Ringnut 20 für die Aufnahme von lösbaren, z B. Gummiverschlüssen versehen. auch diese beispielsweise Ausführung läßt im Zusammenhang der Fig. 7 und 9, bezw. 8 und 10 das Einsetzen einer mit Flüssigkeit gefüllten Fla @che leicht erkennen, z.B. wie folgt Nachdem die vorher leere, jedoch geschlossene Mantelumhüllung - Fig. 8 - durch Ausschwenken, z. B. der mantelhälfte 15 in Pfeilrichtung R2 in den geöffneten Zustand gebracht ist, erfolgt das Einsetzen der mit Flüssigkeit gefüllten Flasche Fl z B. in die andere Behälterhälfte 16. Danach erfolgt das wieder-Zurückschwenken der Behälterhälfte 15 entgegengesetzt der Pfeilrichtung R2, wodurch der geschlossene Wärme- oder Kühlschutzmantel - Fig. 8-gebildet wird, in welchem gleichzeitig durch diesen Vorgang die Einsatzflasche B1, gefüllt mit Flüssigkeit in zuerhaltender Flüssigkeitstemperatur, von den beiden Schutzamtelhälften 15,16 - Fig. 8 - fest umschlossen wird. Um ein ungewolltes Lösen der so zusammengefügten S'chutzmante-lhälften zu verhindern, sind die beiden Schutzmantelhälften 15,16 mit Ringnuten 19,20 für das Einlegen von Gummiringen versehen, wobei letztere gleichzeitig als lösbare Verschlüsse in der gleichen Weise dienen, wie bereits unter Abschnitt A) und B) dargelegt und beschrieben worden ist.
- Die vorstehend unter den Abschnitten A), B) und C als beispielsweise dargestellte Ausführungsformen lassen sich in verschiedensten anderen Ausführungsformen erweitern ohne dabei den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
1.) Temperaturerhaltender Wärme- oder Kühlschutzmantel für Flaschen
oder Behälter gefüllt mit Flüssigkeiten, dadurch gekennzeich~ net, daß der aus einem
wärme technisch temperaturerhaltenden Isolierstoff bestehende Wärme- oder Kühlschutzmantel
aus zwei den Schutzmantel bildenden Behälterteilhälften (1 und 2, Fig. 3 bis Fig.
6) oder (9 und 19, Fig. 1 bis 2) oder (15 und 16, Fig. 7 bis Fig. 10) besteht und,
daß - z.B. bei Gestaltung des Wärme- oder Kühlschutzmantels in der Verwendung desselben
für den Einsatz einer mit Flüssigkeit gefüllten Flasche (Fl) von der oberen Teilhälfte
in der Formgestaltung des äußeren Flaschenhalses, von der unteren Teilhälfte in
entsprechend der äußeren zylinderischen Formgestaltung des Flaschenbodens, die Einsatzflasche
(F1) in ihrer Kontur nahe fest von dem Behältermantel mit der gleichen inneren Flächenkontur
umschlossen wird und, daß die beiden den Wärme- oder Kühlschutzmantel bildenden
Teilhälften (1 und 2, Fig. 3 bis Fig. 6) oder (9 und 10, Fig. 1 und 2) oder (15
und 16, Fig. 7 bis Fig. 10) nach Zusammenfügen dieser zu einer Einheit durch einen
lösbaren Verschluß (8, Fig 3 bis 6) oder (14, Fig. 1) oder (19, Fig. 7 bis Fig.
10) miteinander verbunden werden.
2.) Temperaturerhaltender Wärme- -oder Kühlschutzmantel nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schutzmantel bildenden Behälterhälften entsprechend
aus einem in Kreisform geschlossenen oberen Behälterteil (1) mit einer äußeren Kontur
in Höhe (H) des Flaschenhalses bemessen und--einem in kreisförmig geschlossenen
unteren Behälterteil (2) mit einer Höhe (H1) der gleichen zylindrischen Formgestaltung
des Flaschenbodens bemessen (Fig. 3 bis Fig. 5) besteht.
3.) Temperaturerhaltender Wärme- oder Kühlschutzmantel,nach den Ansprüchen
1 und 2,'dadurch gekennzeichnet, daß die beiden und den Schutzmantel bildenden kreisförmig
geschlossenen Mantelteile
(1,2) auf ihren und als Verbindung beider
Mantelteile dienenden Kreisbodenflächen (3,4 - Fig. 3) mit Ansätzen (5) und Nuten
(6) in gleicher Hohe (h2) bemessen versehen sind, so daß bei Zusammenfügung dieser
beiden Flächen (3,4) durch den abwechselnden Eingriff von Ansatz (5) und Nut (6)
beide Behälterteile (1,2) gegen eine Verschiebung auf ihren Flächen (3,4) blockiert
werden.
4.) Temperaturerhaltender Wärme- oder Kühlschutzmantel, nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Kreisflächen (3,4) angeordneten
Ansätze (5 - Fig. 3,4 und 5) im Abstand (h3) mit einer Nut (7) zur Bildung einer,
nach Zusammenfügung beider Behälterteile miteinander, Ringnut (8) für die Aufnahme
eines Verschlusses, z, B. Gummiring (8a, Fig. 6) versehen sind.
5.) Temperaturerhaltender Wärme-- oder Kühlschutzmantel für Flaschen
oder Behälter gefüllt mit Flüssigkeiten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Schutzmantel bildenden Behälterteilhälften entsprechend aus zwei gleichen
Behälterteilhälften (9,10) mit einer Höhe (H4 ~ Fig. 1) bemessen und, daß die beiden
Mantelhälften zur Bildung einer Einheit durch ein Schart nierband (11) drehbar miteinander
verbunden sind derart, daß das Öffnen oder Schließen der beiden Schutzmantelhälften
(9,10) in Ebene aus der senkrechten Schutzmantelhälfte herstellbar ist.
6.) Temperaturerhaltender Wärme- oder Kühlschutzmantel nach den Ansprüchen
1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelschutzhälften (9,10) in einer undder
äußeren Form der Schutzmantelhälften (9,10) entsprechenden metallischen Hülle (12,13)
mit einer Höhe (H4) bezw. (H5) fest eingebettet sind (Fig. 1).
7.) Temperaturerhaltender Wärme- oder Kühlschutzmantel nach den Ansprüchen
1,5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden zusammengefügten
Schutzmantelhälften (9,10) zu einer Einheit durch einen lösbaren Verschlu# (14)
z.B. Gummiring, erfolgt (Fig. 1).
8.) Temperaturerhaltender Wärme- oder Kühlschutzmantel für Flaschen
oder Behälter gefüllt mit Flüssigkeiten, nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Schutzmantel bildenden Behälterteilhälften entsprechend
aus zwei gleicben Behälterhälften (15,16) mit einer Höhe (H4 - Fig. 7 und 9) bemesaen
und, daß die beiden mantelhälften (15,16) zur Bildung einer Einheit durch ein, senkrecht
der Behältermittelachse angeordnetes Scharnierband (17) ausschwenk-drehbar miteinander
verbunden sind, (Fig. 7 bis Fig. 10).
9.) Temperaturerhaltender Wärme- oder Kühlschutzmantel,nach den Ansprüchen
1,7 und 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Verbind dung der Schutzmantelhälften zu
einer Einheit durch einen, oder mehrere lösbare Schnappverschlüsse oder einem Gummiringverschlu#
erfolgt.
10.) Temperaturerhalten'der Wärme- oder Kühlschutzmantel nach den
Ansprüchen 1,7,8 und 9, dadurch gekennzeichnet daß für die Halterung des Gummiringverschlusses
die beiden Mantelhälften z.B.
(15,16 - Fig. 7 und 9) mit je einer Ringnut (19) ini Abstand (H5)
und einer Ringnut (20) nahezu oberhalb der Flaschenhalsform versehen sind (Fig.
7 bis Fig. 10).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC040890 | 1967-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632065A1 true DE1632065A1 (de) | 1970-10-22 |
Family
ID=7435922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671632065 Pending DE1632065A1 (de) | 1967-06-15 | 1967-06-15 | Temperaturerhaltender Waerme- oder Kuehlschutzmantel fuer Flaschen oder Behaelter gefuellt mit Fluessigkeiten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1632065A1 (de) |
ES (1) | ES345792A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0323810A1 (de) * | 1987-12-31 | 1989-07-12 | Vev Inox S.R.L. | Konstruktion bezüglich des Hantierens von Kaffeekannen, Teekannen und dergleichen |
WO1998021123A1 (de) * | 1996-11-12 | 1998-05-22 | Helmut Flieger | Vorrichtung zum thermoisolieren und zur verbesserung der standfestigkeit von behältern |
WO2001083321A1 (en) * | 2000-04-29 | 2001-11-08 | Arseniuk Elzbieta | Bottle insulation cover |
-
1967
- 1967-06-15 DE DE19671632065 patent/DE1632065A1/de active Pending
- 1967-09-23 ES ES345792A patent/ES345792A1/es not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0323810A1 (de) * | 1987-12-31 | 1989-07-12 | Vev Inox S.R.L. | Konstruktion bezüglich des Hantierens von Kaffeekannen, Teekannen und dergleichen |
WO1998021123A1 (de) * | 1996-11-12 | 1998-05-22 | Helmut Flieger | Vorrichtung zum thermoisolieren und zur verbesserung der standfestigkeit von behältern |
WO2001083321A1 (en) * | 2000-04-29 | 2001-11-08 | Arseniuk Elzbieta | Bottle insulation cover |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES345792A1 (es) | 1968-11-16 |
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