DE1623915B2 - Materialzufuehrungseinrichtung - Google Patents
MaterialzufuehrungseinrichtungInfo
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- DE1623915B2 DE1623915B2 DE1967A0054794 DEA0054794A DE1623915B2 DE 1623915 B2 DE1623915 B2 DE 1623915B2 DE 1967A0054794 DE1967A0054794 DE 1967A0054794 DE A0054794 A DEA0054794 A DE A0054794A DE 1623915 B2 DE1623915 B2 DE 1623915B2
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Description
teil einer besonders einfach aufgebauten elektrischen Schaltung, die nachfolgend in einer beispielsweisen
Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben werden solL Es bedeuten
F i g-1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der Materialzuführungseinrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht der beiden Förderer der
Einrichtung nach F i g. 1, und
Fig.3 ein Schaltdiagramm der elekfischen Schaltungsanordnung.
Die vorliegende Materialzuführungseinrichtung transportiert gemäß Fig. I Material von einem
Behälter 10 zu einer Wägeapparatur 11. Die Wägeapparatur 11 ist mit einem geeigneten Organ 12 versehen,
welches etwa aus einem Schalter bestehen kann, der die Materialzufuhr nach Erreichung eines vorbestimmten
Gewichtes unterbricht. Im dargestellten Beispiel besteht die Materialzuführungseinrichtung aus zwei Rüttelförderern
13,14, wobei der erste Rüttelförderer 13 mittels des Behälters 10 beschickt wira, der das Material auf
den zweiten Rüttelförderer 14 abgibt, welcher einerseits einen Wägemechanismus 13 speist.
Der beispielsweise muldenförmig ausgebildete Rüttelförderer 13 wird von einem Körper 15 (siehe auch
F i g. 2) aufgenommen, wobei die Verbindung zwischen dem Rüttelförderer 13 und dem Körper 15 über ein
drehzapfenartiges Zwischenglied 16 und eine Blattfeder 17 hergestellt ist. Die Anordnung der Blattfeder 17 ist
dabei derart vorgenommen, daß in der in F i g. 2 dargestellten Ruhestellung des Rüttelförderers, die
Blattfeder 17 und das drehzapfenartige Zwischenstück 16 parallel zueinander verlaufen. Die hin- und
hergehende Bewegung des Rüttelförderers 13 wird durch eine steigende und fallende Bewegung des
Rüttelförderers erreicht. Sobald der Rüttelförderer durch Anheben einen Schritt nach vorn getan hat, wird
er in die entgegengesetzte Richtung zurückgezogen, wobei er wieder etwas an Höhe verliert und durch das
sich ständige Wiederholen dieser Bewegungen wird das Material auf dem Rüttelförderer entlang bewegt. An der
Halterung des Rüttelförderers ist ein Magnetanker 18 befestigt, welcher mit einer Spule 19 derart zusammenwirkt,
daß er den Rüttelförderer antreibt. Der Körper 15 wird von den Federn 20 auf der Basis 21 getragen.
In einer analogen Art und Weise dazu wird der Körper 22 der zu dem Rüttelförderer 14 gehörigen
Antriebsvorrichtung von den Federn 23 auf der Basis 21 abgestützt. Der Anker 24 ist auf der Unterseite des
Rüttelförderers 14 angebracht und ist von einer Spule 25 betätigbar. Der Rüttelförderer 14 ist auf einer
niedrigeren Ebene als der Rüttelförderer 13 angebracht und die beiden Rüttelförderer überlappen sich derart,
daß das Material von dem Rüttelförderer 13 auf den Rüttelförderer 14 fällt.
Die Spule 25 (siehe Fi g. 3) ist über einen Schalter 12,
einen veränderlichen Widerstand 27 und eine Diode 28 an die Wechselstromquelle 26 angeschlossen. Wenn der
Schalter 12 geschlossen ist, fließt durch die Spule 25 während sich abwechselnder Halbwellen ein Strom,
wobei die Größe des Stromes über den Regler des veränderlichen Widerstandes 27 einstellbar ist. Wenn
der Schalter 12 des Wägemechanismus geöffnet ist, kommt der Rüttelförderer 14 zur Ruhe.
Um zu sichern, daß das Material, welches von dem Rüttelförderer 14 nach öffnen des Schalters 12
herunterfällt konstant gehalten wird, ist es wünschenswert, die Tiefe bzw. Dicke des Materials auf dem
Rüttelförderer 14 mittels geeigneter Hilfsmittel konstant zu halten Diese gewünschte Konstanthaltung wird
mittels der Steuerung der Amplitude, der Schwingungen des ersten Rüttelförderers 13 in Obereinstimmung mit
der Dickenmessung des Materials auf dem zweiten Rüttelförderer 14 erreicht Zu diesem Zweck ist es
notwendig, geeignete Hilfsmittel, wie etwa Fühlelemente vorzusehen, die dickenempfindliche Messungen des
Materials auf dem zweiten Rüttelförderer erlauben. Derartige Hilfsmittel bestehen aus einer sondenartigen
Kondensatorplatte 29, die über dem geerdeten Rüttelförderer 14 im Abstand angebracht ist Der Zusammenhang
zwischen der Sonde 29 und dem geerdeten Rüttelförderer 14 ist in Fig.3 mittels des veränderlichen
Kondensators 30 dargestellt
Gemäß F i g. 2 ist die sondenartige Kondensatorplatte 29 in unterschiedlichen Höhen justierbar über dem
Rüttelförderer 14 montiert so daß eine eingestellte Höhe bzw. Dicke des Materials auf dem Rüttelförderer
14 durch Änderungen der Höhe der sondenartigen PSatte 29 variiert werden kann. Die Sonde ist an einer
Stange 31 aufgehängt, die ihrerseits an einer Einheit 32,
welche die elektrischen, mit der Sonde 29 verbundenen Schaltkreise einschließt befestigt Die Einheit 32 ist
drehbar von einem Ständer 33 getragen, der seinerseits auf der Basis 21 ruht, wobei das obere Ende des Ständers
33 so ausgeführt ist, daß es mit einer vertikalen Schraube 34 versehen ist, auf welcher ein Winkelstück
35 so angebracht ist, daß es mit Hilfe einer unteren und einer oberen Schraube 36, 37 einstellbar ist und wobei
eine Stange 38 über ein Schraubgewinde an der Einheit 32 angebracht ist, wobei eine einfache Feststellung
relativ zu dem Winkelstück 35 mittels der Muttern 39 und 40 erfolgen kann.
In F i g. 3 ist dargestellt, daß die Kraftversorgung für
die Einheit 32 aus einer Wechselstromquelle 26 besteht, wobei die Speisung über einen Transformator 41 erfolgt.
Die Sekundärspule des Transformators ist in ihrem mittleren Teil geerdet. Die entgegengesetzten Enden
der Sekundärwicklung sind über einen Kondensator 42 verbunden, wobei jede der Kondensatorplatten des
Kondensators 42 mit der Anode eines Diodenpaares 43, 44 verbunden sind und wobei die Kathoden dieser
beiden Dioden zusammengeschlossen sind und über den Kondensator 45 an Erde liegen. Darüber hinaus liegen
die Kathoden über einen Widerstand 46 und über zwei Zener-Dioden 47 und 48, die in Reihe geschaltet sind an
Erdpotential, und zwar so, daß die Anode der Zener-Diode 48 mit Erde verbunden ist, und die
Kathode der Zener-Diode 47 an den Widerstand 46 angeschlossen ist. Damit wird erreicht, daß das Potential
der Kathode der Diode 47 über die gesamte Zeit auf einem hinreichend konstanten Wert bleibt. Die Eingangsklemme
49 der Einheit 32 ist mit der Kathode der Diode 47 direkt verbunden.
Die Einheit 32 weist einen Hochfrequenzoszillator auf, der einen n-p-n-Transistor einschließt. Die Basis des
Transistors 50 ist mit einer Spule 51 des Spulenpaares 51,52 des Transformators 53 verbunden, und das andere
Ende der Primärwicklung 51 ist über den Widerstand 54 geerdet. Der Widerstand 54 ist dabei mittels des
Kondensators 55 überbrückt. Der Kollektor des Transistors 50 ist mit der anderen Primärspule 52 des
Transformators 53 verbunden. Der Emitter des Transistors 50 ist über den Widerstand 57 geerdet. Die
entgegengesetzten Enden der beiden Primärspulen 51, 52 sind über den Widerstand 58 miteinander verbunden,
und die in Reihe liegenden Widerstände 54 und 58 sind über den Kondensator 59 überbrückt.
5 * 6
Der Ausgang des Hochfrequenzoszillators geht auf Kollektor des Transistors 87 ist mit dem einen Ende der
die Sekundärwicklung 60 des Transformators 53. Diese Sekundärwicklung 88 des Transformators 86 verbunden
Sekundärwicklung ist mit den in Reihe geschalteten und das andere Ende dieser Wicklung 88 liegt an der
Kondensatoren 61 und 62 parallel geschaltet, wobei die Kathode der Zener-Diode 82. Der Kollektor des
Mitte zwischen den Kondensatoren geerdet ist. So 5 Transistors 87 liegt des weiteren an der Diode 89,
liefert die Sekundärwicklung 60 an ihren Enden zwei welche ihrerseits kathodenseitig an die Kathode der
Ausgangsspannungen, welche in der Amplitude gleich Zener-Diode 82 angeschlossen ist. Die Widerstände 83
sind, die aber bezüglich zur Erde entgegengesetzte und 84, der Transformator 86, der Transistor 87 und die
Phase aufweisen. Der veränderliche Kondensator 30, Diode 89 stellen einen Sperroszillator dar, welcher
welcher aus der sondenartigen Kondensatorplatte 29 io schwingt, wenn ein Signal zum Emitter des Transistors
und dem Rüttelförderer 14 besteht, hat eine Platte, die 87 gelangt.
auf Erdpotential liegt und eine andere Platte, die mit Dieses Signal gelangt auf einen n-p-n-Transistor 90,
dem einen Ende der Wicklung 60 über den Kondensator welcher eniitterseitig über einen Widerstand 91 geerdet
63 und den veränderlichen Kondensator 64, die beide in ist und dessen Kollektor über die Kapazität 92 an die
Reihe liegen, verbunden ist. Die Signalamplitude am 15 Kathode der Zener-Diode 82 und an den Emitter des
Verbindungspunkt 65, welcher mit der sondenartigen Transistors 87 angeschlossen ist. So wird der Sperroszil-Kondensatorplatte
29 verbunden ist, ändert sich in lator während der aufeinanderfolgenden bzw. sich
Übereinstimmung mit der Kapazität des Kondensators abwechselnden Halbzyklen des Versorgungsbeginns i
30. Der Verbindungspunkt 65 ist mit der Eingangsklem- einer variablen Zeit nach dem Beginn der passenden j
me 66 eines Wechselstromverstärkers über einen 20 Halbzyklen schwingen. Die Verzögerungszeit ist von j
Kondensator 67, der eine sehr niedrige Kapazität dem Gleichstromsignal, welches an der Basis des
aufweist, verbunden. Das andere Ende der Sekundär- Transistors 90 liegt, abhängig. Bei geeigneten Potentialwicklung
60 ist über die in Reihe liegenden Kondensato- Verhältnissen am Transistor 90 wird der Kondensator 92 j
ren 69 und 68, wobei der Kondensator 69 so ausgeführt schnell geladen und die Schwingung beginnt früher. i
ist, daß seine Kapazität verändert werden kann, an die 25 Wenn der Transistor 90 andererseits nur ein sehr kleines ι
Eingangsklemme 66 gelegt, um ein Signal mit Signal an seiner Basis empfängt, kommt es zu einer sehr ;
entgegengesetzter Phase an diese Eingangsklemme zu langen Verzögerung bevor die Schwingung am
liefern. Bei geeigneter Eineichung des Kondensators 69 Oszillator einsetzt. i kann die Anordnung daher so getroffen sein, daß der Das Gleichspannungssignal an der Klemme 79 der ί
Wechsel der Amplitude des Signals auf der Klemme 66 30 Einheit 32 wird verstärkt an die Basis des Transistors 90 j
verglichen mit der an dieser ständig anliegenden angelegt. Der Verstärker besteht aus zwei Transistoren !
Spannung, nicht gering ist. 93 und 94, deren Emitter verbunden sind und gemeinsam j
Die Klemme 66 ist an die Basis eines n-p-n-Transi- über den Widerstand 95 geerdet sind. Die Basis des ■
stors 70 angeschlossen, welche weiter über einen Transistors 94 ist mit der Klemme 79 verbunden und der
Widerstand 71 an der Klemme 49 liegt und über einen 35 Kollektor liegt über dem Widerstand 96 an der Kathode
Widerstand 72 geerdet ist. Ein Widerstand 73 ist der Zener-Diode 82. Der Kollektor des Transistors 93
emitterseitig an den Transistor 70 angeschlossen und ist an die Kathode der Zener-Diode 82 über den
liegt andererseits ebenfalls auf Erdpotential. Der Widerstand 97 angeschlossen und direkt mit der Basis
Kollektor des Transistors 70 ist über einen Schwingkreis des Transistors 90 verbunden. Die Basis des Transistors
mit der Klemme 49 verbunden, wobei der Schwingkreis 40 93 wird mittels des Potentialteilers 98 auf konstantem
aus der Primärwicklung des veränderlichen einstellba- Potential gehalten, wobei ein Widerstand 46 dem
ren Transformators 74 und dem Kondensator 75 Potentialteiler 98 parallel liegt Der mittlere Abgriffbesteht.
· punkt des Teilers ist dabei über einen Widerstand 99 mit
Eine Seite der Sekundärwicklung des Transformators der Basis des Transistors 93 verbunden und die Basis
74 ist geerdet und die andere Seite ist mit der Anode 45 dieses Transistors 93 liegt des weiteren über die
einer Diode 76 verbunden. Die Kathode der Diode 76 Widerstände sowie über den veränderlich einstellbaren
liegt an dem Potentiometer 77, wobei die andere Seite Widerstand 101, die parallel zueinander liegen an Erde,
dieses Potentiometers auf Erdpotential liegt. Das Die Spule 19, welche den ersten Rüttelförderer 13
Potentiometer 77 ist mittels des Kondensators 78 betätigt, ist mit der Wechselstromquelle über einen in :
überbrückt Der variable Punkt des Potentiometers ist 50 Reihe liegenden Si-Gleichrichter 102 verbunden. Der :
mit der Eingangsklemme 79 eines Steuerkreises für die Kathodeneingangskreis dieses Si-Gleichrichters besteht '
Steuerung des Stromes der Spule 19 verbunden. aus einer Spule 103 des Transformators 86 und einem
Der Steuerkreis ist mittels einer gepulsten Gleich- mit dieser Spule in Reihe liegenden Widerstand 104. Ein i
stromversorgung betätigbar, die von dem Transforma- Kondensator 105 verbindet die Anode und die Kathode \
tor 41 stammt Des weiteren ist die Anode der Diode 44 55 des Gleichrichters 102 miteinander. ^
an der Anode einer Diode 80 angeschlossen, die Es ist verständlich, dafl die Kapazität des Prüfkonden- \
Kathode derselben ist über einen Widerstand 81 mit der sators 30 sich in Übereinstimmung mit der Dicke des I
Kathode einer Zener-Diode 82 verbunden. Die Anode Materials auf dem Rüttelförderer 14 ändert Die \
dieser Zener-Diode 82 ist geerdet Auf der Kathode der Kapazität wird ein Minimum einnehmen, wenn der ,f
Zener-Diode 82 sind daher die Gleichstromimpulse 60 Rüttelförderer leer ist und sie wird ungeachtet dessen,
synchronisiert nut den wechselnden HalbweHen der ob das Material auf dem Rüttler leitend ist öder aas *
Wechselspannungsversorgung. En Spannungsteil«-, der einem Dielektrikum ist ansteigen, wobei die Dielektrizi-
äus den Widerständen 83, 84 besteht ist der tätskonstante der meisten festen Stoffe beträchtliche :
Zener-Diode 82 paraflel geschaltet ond der zwischen Unterschiede aufweist. Die Amplitude des Wechsel- \
den Widersanden 83 and 84 liegende Ponkt Segt an «5 Stromsignals ander Käemme 66 vermindert sich in dem *
demeinen Ende der Primärwickhnig85 eines Transfer- MaBe, in dem sich die Höhe des Materials adf dem
Hiators 86, wobei das andere Ende dieser Wicklung SS Rüttelförderer 14 vergröBert Das an der Aasgangs- '
an der Basis eines n-p-n-Transistors 87 Segt Der Hemme 79 der Fahlvorrichtimg anlegende Gleich-
JL
Stromsignal verringert sich in dem MaBe, in dem die Materialhöhe ansteigt. Wenn das Signal an der Klemme
79 herabgesetzt ist, fließt der Strom durch den Widerstand 95 in verringertem Maße, wobei eine
geringere Spannung über den Widerstand 95 abfällt. Damit befindet sich der Transistor 93 in einem höher
leitenden Zustand und ein beträchtlicher Abfall des Potentials an der Basis des Transistors 90 ist die Folge.
Damit wird die Verzögerung des Startes jeder folgenden bzw. wechselnden Halbwelle der Wechselstromversorgung
vergrößert, bevor der Sperroszillator zu schwingen beginnt und verursacht die Zündung des
Si-Gleichrichters 102. In dem Maße, in dem sich die
Höhe des Materials auf dem Rüttelförderer vergrößert, verringert sich die zu der Spule 19 gelieferte Kraft und
die Amplitude der Schwingung des Rüttelförderers 13 ist somit entsprechend verkleinert. Damit läßt sich ein
Gleichgewichtszustand leicht herstellen, da das Sichändern der Dicke des Materials auf dem Rüttelförderer 14
schnell korrigiert werden kann durch die Änderung der Schwingung der Amplitude des schwingenden Rüttelförderers
13. Die abgegebene Materialmenge pro Zeiteinheit und die Anordnung der sondenartigen
Kondensatorplatte 29 ist lediglich durch den veränderlichen Widerstand 27, welcher sich im Stromkreis der
Spule 25 befindet festgelegt. Da die Amplitude der Schwingung des Rüttelförderers 14 mittels der Einstellung
des Widerstandes 27 verändert werden kann, wird die Amplitude der Schwingung des Rüttelförderers 13
automatisch so verändert, daß die Höhe des Materials auf dem Rüttelförderer 14 konstant gehalten wird. Die
Höhe des Materials kann gemäß der unterschiedlichen Einstellung der Höhe der sondenartigen Kondensatorplatte 29 oder auch durch die entsprechende Einstellung
der Kondensatoren 64 und 69 geändert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei allen Förder- bzw. Transportvorrichtungen, wie Förderbändern,
Rüttelförderern, Rollenförderern u. dgl. Verwendung finden und beschränkt sich deshalb nicht auf das
beschriebene Ausführungsbeispiel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 40955S?
Claims (2)
1. Materialzuführungseinrichtung, bestehend aus in diesem Zusammenhang verwendeten Zumeßeinricheinem
ersten Förderer, einer ersten Antriebsvorrich- 5 tungen mit einem die jeweilige Fördermenge anze.gentung
zur Betätigung des ersten Förderers und für die des Gerät verbunden. Hier bestehen, die Zurneßelemen-Beiegung
des Materials über diesen Förderer. te einerseits aus drei Bandwagen und andererseKs aus
einem zweiten, das von dem ersten Förderer einer Förderschnecke der das zu fordernde Gut über
abgegebene Material aufnehmenden Förderer, ein Zuleitungsrad dosiert zugemessen wird. D,e
einem zweiten Antrieb zur Betätigung des zweiten io vorhandenen verschiedenen Forderer arbeiten jedoch
Förderers und damit für die Materialbewegung nicht so, daß sie in Hintereinanderschaltung das zu
entlang desselben, aus die Tiefe bzw. Schichthöhe befördernde Gut von einem Forderer auf einen zweuen
des Materials auf dem zweiten Förderer wahrneh- abgeben, sondern vielmehr so. daß sie die zu
mendem Mittel und aus von diesem betätigbaren mischenden einzelnen Komponenten gleichzeitig einem
Steuermitteln zur Steuerung des ersten Antriebes 15 Mischer zuführen, in dem diese Komponenten mit einer
für die Veränderung der Abgaberate des Materials geeigneten Flüssigkeit wiederum dosiert beaufschlagt
auf den zweiten Förderer, dadurch gekenn- werden können.
zeichnet, daß das die Schichthöhe auf dem Bei einem Verfahren zum Regeln des Forderausmazweiten
Förderer (14) messende Mittel eine ßes einer Maschine (DT-PS 945 461) ist es auch
Sondenplatte (29) aufweist, die über dem zweiten 20 bekannt, ein Kontrollgerät zu verwenden, das aus zwei
Förderer angeordnet, in Verbindung mit dem voneinander entfernt liegenden Elektroden besteht,
zweiten Förderer einen Plattenkondensator (30) zwischen denen das Material hindurchbewegt wird,
variabler Kapazität bildet daß der Plattenkondensa- Hier setzt die vorliegende Erfindung em, der die
tor (30) einen Teil eines mit einer Hochfrequenzquel- Aufgabe zugrunde hegt, eine ruckgekoppelte Zumeß-Ie
(53) und einem Wechselstromverstärker (93 bis 95) 25 einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
in Verbindung stehenden Kapazitätskreises (61 bis daß der Förderer selbst Bestandteil der Meßeinrichtung
64 und 67 bis 69) darstellt, daß dem Verstärker ein ist, so daß der Aufbau der Einrichtung störunanfälliger
erstes von dem elektrischen Kreis abgeleitetes gestaltet und vereinfacht werden kann.
Wechselstromsignal zugeführt wird, wobei die Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht,
Spannung des Signals entsprechend der Änderung 3° daß das die Schichthöhe auf dem zweiten Förderer
der Kapazität des Plattenkondensators (30) Steuer- messende Mittel eine Sondenplatte aufweist die über
bar ist, und daß dem Verstärker noch ein zweites dem zweiten Förderer angeordnet, in Verbindung mit
Wechselstromsignal zugeführt wird, welches bei dem zweiten Förderer einen Plattenkondensator
konstanter Spannung eine feste Phasenverschiebung variabler Kapazität bildet daß der Plattenkondensator
von 180° gegenüber dem ersten Wechselstromsignal 35 einen Teil eines mit einer Hochfrequenzquelle und
aufweist, um die an den Verstärker abgegebene einem Wechselstromverstärker in Verbindung stehenständige
Spannung so klein wie möglich, verglichen den Kapazitätskreises darstellt, daß dem Verstärker ein
mit den als Ergebnis der Schwankungen der erstes von dem elektrischen Kreis abgeleitetes Wech-Kapazität
des einstellbaren Kondensators (30) selstromsignal zugeführt wird, wobei die Spannung des
auftretenden Spannungsänderungen, zu halten. 40 Signals entsprechend der Änderung der Kapazität des
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekenn- Plattenkondensators steuerbar ist, und daß dem
zeichnet, daß die beiden Antriebe (19,25) der beiden Verstärker noch ein zweites Wechselstromsignal
Förderer (13,14) je einen Elektromagneten besitzen, zugeführt wird, welches bei konstanter Spannung eine
deren Spulen elektromagnetische Impulse erhalten, feste Phasenverschiebung von 180° gegenüber dem
wobei die Steuervorrichtung einen in Reihe mit der 45 ersten Wechselstromsignal aufweist, um die an den
Spule des ersten Förderers liegenden Silizium- Verstärker abgegebene ständige Spannung so klein wie
Gleichrichter aufweist, und daß am Eingang des möglich, verglichen mit den als Ergebnis der Schwan-Silizium-Gleichrichters
ein Signal anliegt, wenn der kung der Kapazität des einstellbaren Kondensators Beginn der konduktiven Halbwelle des Gleichrich- auftretenden Spannungsänderungen, zu halten,
ters durch die Höheneinstellung der Fühlvorrichtung 5° Auch ist es für die Erfindung von Bedeutung, daß die
verzögert ist. beiden Antriebe der beiden Förderer je einen
Elektromagneten besitzen, deren Spulen elektromagne-
tische Impulse erhalten, wobei die Steuervorrichtung
einen in Reihe mit der Spule des ersten Förderers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Materialzufüh- 55 liegenden Silizium-Gleichrichter aufweist und daß am
rungseinrichtung, bestehend aus einem ersten Förderer, Eingang des Silizium-Gleichrichters ein Signal anliegt,
einer ersten Antriebsvorrichtung zur Betätigung des wenn der Beginn der konduktiven Halbwelle des
ersten Förderers und für die Bewegung des Materials Gleichrichters durch die Höheneinstellung der Fühlvorüber
diesen Förderer, einem zweiten, das von dem richtung verzögert ist.
ersten Förderer abgegebene Material aufnehmenden 60 Dadurch, daß die als Fühlvorrichtung ausgebildete
Förderer, einem zweiten Antrieb zur Betätigung des Zündeinrichtung für die Fördermenge auf dem
zweiten Förderers und damit für die Materialbewegung zweiten Förderer aus einem Plattenkondensator be·
entlang desselben, aus die Tiefe bzw. Schichthöhe des steht, wobei die eine Platte des Kondensators durch der
Materials auf dem zweiten Förderer wahrnehmendem Förderer selbst gebildet wird, vereinfacht sich nicht nui
Mittel und aus von diesem betätigbaren Steuermitteln 65 der Aufbau der Einrichtung erheblich, sie arbeite
zur Steuerung des ersten Antriebes für die Veränderung gegenüber anderen Ausführungsformen auch wesent
der Abgaberate des Materials auf den zweiten Förderer. lieh zuverlässiger und ist unanfällig gegen die üblichei
Bei einer bekannten kontinuierlich arbeitenden Betriebseinflüsse. Der Plattenkondensator ist Bestand
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