DE1611370C3

DE1611370C3 - Bogenablage- und Sortiervorrichtung

Info

Publication number: DE1611370C3
Application number: DE1611370A
Authority: DE
Inventors: Karl Edward Pittsford Bahr; Augustus Wharton Rochester Griswold; Aldon Avery Fairport Price; Charles Roy Rochester Young
Original assignee: Rank Xerox Ltd
Current assignee: Xerox Ltd
Priority date: 1966-08-25
Filing date: 1967-08-18
Publication date: 1978-12-07
Also published as: SE337384B; SE342203B; IL28520A; ES344351A1; ES344350A1; FI47868B; DE1611368B2; FI47867B; NO124920B; IL28521A; FI47868C; IL28519A; NO125174B; ES344349A1; NL156986B; GB1193513A; AT284168B; SE343829B; AT294140B; NL6711532A

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenablage- und Sortiervorrichtung mit Ablagefächern, von denen jeweils mehrere in Einheiten zusammengefaßt sind, wobei die Einheiten untereinander über eine erste waagerechte Bogenfördervorrichtung verbunden sind und die Ablagefächer jeweils einer Einheit längs einer zweiten senkrechten, mit der ersten verbundenen Bogenfördervorrichtung angeordnet sind und die beiden Bodenfördervorrichtungen mit selektiv betätigbaren Umlenkvorrichtungen zum Leiten der Bogen in das gewünschte Ablagefach bzw. in die gewünschte Bogenfördervorrichtung versehen sind.

Aus der GB-PS 9 00543 ist eine Vorrichtung der ebengenannten Art bekannt, bei welcher die Einheiten starr innerhalb der Vorrichtung angeordnet sind. Dies hat den Nachteil, daß diese Vorrichtung nur eine festgelegte Anzahl von Ablagefächern hat und nicht dem jeweiligen Bedarf an. Ablagefächern angepaßt

werden kann.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute betriebssichere Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die schnell und einfach an die gewünschte Blatt- bzw. Ablagekapazität angepaßt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur variablen Bestimmung der Ablagefachkapazität jede Einheit als Baueinheit mit zwei Anschlußseiten ausgebildet ist, an denen jeweils eine weitere, ebenso gebaute Einheit mit ihrer entsprechenden Anschlußseite mit Hilfe von Verbindungselementen anbringbar und die Einheiten auf diese Weise zu einer einheitlichen Vorrichtung zusammenfügbar sind, wobei die erste Bogenfördervorrichtung jeweils sich von der einen Anschlußseite zur Bildung eines bei aneinandergefügten Einheiten durchgehenden Fördersystems zur anderen Anschlußseite erstreckt, und jede zweite Bogenfördervorrichtung mit ihren Förder- und Ablenkmechanismen auf die beiden Anschlußseiten aufgeteilt ist, so daß bei zwei nebeneinander angeordneten Einheiten der Transportweg der zweiten Bogenfördervorrichtung in der Verbindungsebene der beiden Einheiten verläuft.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie durch Aneinanderreihen mehrerer Baueinheiten sehr einfach an die gewünschte Ablagekapazität angepaßt werden kann. Auf diese Weise wird vermieden, daß eine nur zur Verteilung von wenigen Bogen benutzte Vorrichtung viele ungenutzte Ablagefächer aufweist bzw. daß bei der notwendigen Verteilung vieler Blätter zu wenig Ablagefächer zur Verfügung stehen. Jeder Benutzer kann sich die für seinen Zweck günstigste Vorrichtung zusammenstellen, was diese besonders wirtschaftlich macht

Bei der Vorrichtung ist darüber hinaus noch der Vorteil gegeben, daß die einzelnen Einheiten so gestaltet sind, daß der Transportweg der zweiten Bogenfördervorrichtung, die das eigentliche Einleiten der Bogen in die Ablagefächer übernimmt, genau in der Verbindungsebene zweier Einheiten liegt, so daß durch das Trennen zweier Einheiten die einzelnen Förder- und Ablenkorgane der zweiten Bogenfördervorrichtung offen zugänglich sind und eine eventuelle Blatthemmung schnell beseitigt werden kann. Die Vorrichtung kann auf diese Weise auch einfach gewartet werden.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die angetriebenen Transportrollen und die Umlenkmechanismen der zweiten Bogenfördervorrichtung an der einen und die leerlaufenden Andrückrollen sich an der anderen Anschlußseite einer Einheit befinden.

Dadurch wird erreicht, daß lediglich an einer Anschlußseite ein Antrieb für Umlenkmechanismen und die Transportrollen vorgesehen werden muß.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben.

Es zeigt

F i g. 1 die perspektivische Vorderansicht einer Anzahl von Einheiten, die gemeinsam eine Bogenablage- und Sortiervorrichtung bilden, wobei eine Einheit außerhalb ihrer Betriebsstellung dargestellt ist,

Fig.2 eine perspektivische Vorderansicht einer Einheit,

F i g. 3 einen Schnitt durch die Einheit zur Darstellung der Antriebs- und Ablenkorgane, und

Fig.4 eine perspektivische Draufsicht auf eine Einheit

In F i g. 1 der Zeichnung ist eine Einheit 100

dargestellt, die eine Anzahl von Ablagefächern 110 enthält, die zur Aufnahme von Bogen dienen, welche sortiert bzw. in die Ablagefächer 110 verteilt werden sollen. Es sind zwei Einheiten 100 zu sehen, die ein Teil einer Bogenablage- und Sortiervorrichtung 200 sind. Die beiden Einheiten 100 sind voneinander getrennt dargestellt, um den Förderweg der Bogen in die Ablagefächer 110 bzw. in die jeweilige Einheit 100 zu zeigen. Tatsächlich sind die Einheiten 100 jedoch unmittelbar aneinander anstoßend angeordnet. Eine Abschlußplatte 400 ist an der letzten Einheit 100 als Außenwand angeordnet.

Die Ablagefächer 110 sind im Abstand zueinander zwischen einer vorderen und einer hinteren Rahmenplatte 102 bzw. 103 angeordnet. Sie sind jeweils mit >5 ihrem unteren Ende über Vorsprünge 112 in Schlitzen einer rechten Anschlußplatte 106 befestigt, während sie mit ihren oberen Enden auf einer linken Anschlußplatte 107 ruhen.

Dabei liegen die oberen Enden von Ablageflächen 111 auf seitlich abgebogenen Teilen von Lagerplatten 113 auf, die ihrerseits mit nach oben verlaufenden Abschnitten an der linken Anschlußplatte 107 befestigt sind. Der jeweilig seitlich abgebogene Abschnitt ist durch Schlitze in der Anschlußplatte 107 geführt, um das Aufliegen der Ablageflächen 111 zu ermöglichen.

Um eine richtige Ausrichtung der in die Ablagefächer 110 geleiteten Bogen zu gewährleisten, ist eine Ablenkplatte 114 an der Unterseite des seitlich abgebogenen Abschnitts der Lagerplatte 113 befestigt, die die Bogen nach unten in den hinteren Teil der Ablagefächer 110 ablenkt. Jede Ablagefläche 111 ist mit einer Anzahl von Leisten 115 an seiner Unterseite versehen, um sicherzustellen, daß in ein Ablagefach 110 beförderte Bogen nicht an dem darüberliegenden Ablagefach 110 durch elektrostatische Ladung anhaften. Jede Ablagefläche 111 wird durch federnde Streifen 116, die an den Leisten 115 befestigt sind, auf den seitlichen Teil der Lagerplatte 113 gedrückt, wie dies in Fig.3 dargestellt ist

Wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, werden die Bogen in die Ablagefächer 110 durch eine Anzahl von Transportrollen 121 geführt, die mit Abstand zueinander zwischen der vorderen und hinteren Rahmenplatte 102 bzw. 103 in der Nähe der linken Anschlußplatte befestigt sind. Zur Befestigung dienen einstellbare U-förmige Brücken, die Rollenachsen 123 in entsprechenden Schlitzen der Rahmenplatten 102, 103 halten. Jede Transportrolle 121 ist auf der festen Rollenachse 123 drehbar gelagert und mit einem Einschnitt versehen, der zusammen mit Umlenkrollen 131 von Umlenkmechanismen 130 eine Leitung der Bogen in vorbestimmter Folge in das jeweils richtige Ablagefach 110 bewirkt.

Zum Transport der Bogen in die Ablagefächer 110 werden die Transportrollen 121 durch ein flexibles Antriebsband 141 bewegt, das jede Rolle 121 berührt und über eine Anzahl von leerlaufenden Rollen 142 geführt ist Jede Transportrolle 121 wird mit der gleichen linearen Geschwindigkeit angetrieben. Mit der in F i g. 5 gezeigten Anordnung des Antriebsbandes 141 ist es nur erforderlich, zum Ersatz dieses Bandes 141 eine Achse 146 zu entfernen, während die Transportrollen 121 in ihrer Lage belassen werden können.

Das endlose Band 141 wird durch ein Friktionsrad 144 angetrieben, das an einem Zahnrad 145 befestigt ist, welches auf der Achse 146 zwischen der vorderen und der hinteren Rahmenplatte 102 bzw. 103 gelagert ist und durch einen Elektromotor B-2 angetrieben wird.

Die Umlenkmechanismen 130 enthalten eine Anzahl von Umlenkorganen 131, die auf jeweils einer Achse 132 in der vorderen und hinteren Rahmenplatte 102 bzw. 103 drehbar gelagert sind. Diese Umlenkorgane 131 sind mit einem nach innen gewölbten Teil 133 und einem flachen Teil 134 versehen und auf den Achsen 132 derart angeordnet, daß sie in ihrer nicht umlenkenden Lage in den Einschnitt der Transportrollen 121 eingreifen, die an dem Transportweg der Bogen angeordnet sind. Werden die Umlenkorgane 131 betätigt, so wird die Achse 132 gedreht und der flache Teil der Umlenkorgane 131 aus dem Einschnitt der Transportrolle 121 herausbewegt so daß der gewölbte Teil 133 in den Transportweg der Bogen hineinragt, wodurch diese in ein vorbestimmtes Ablagefach 110 geleitet werden.

Während die Bogen von den Transportrollen 121 in Zusammenwirkung mit nicht angetriebenen Rollen 161 transportiert werden, werden die Umlenkmechanismen 130 nacheinander von einer nicht beschriebenen Vorrichtung betätigt, so daß die Bogen in bestimmte Ablagefächer 110 umgelenkt und verteilt werden können.

Zur Verbesserung des Transportes der Bogen in das Ablagefach 110 sind auch nur leerlaufende Andruckrollen 161 vorgesehen, die an der rechten Anschlußplatte 106 gehaltert sind und zusammen mit den Transportrollen 121 an der linken Anschlußplatte 107 einer vorhergehenden Einheit 100 den Ablenkmechanismus 130, den Umlenkorganen 131 eine Bogenfördervorrichtung 160 für die vorhergehende Einheit 100 bilden. Die Andrückrollen 161 sind jeweils auf einer Gabel 162 drehbar gelagert, die auf einer Haltestange 163 liegt Diese ist in einem Rahmen 165 befestigt und wird entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in F i g. 3 dargestellt, vorgespannt, so daß eine leichte Druckberührung der Andruckrollen 161 mit den Transportrollen 121 der anderen Einheit 100 erfolgt, wenn sich die gesamte Bogenablage- und Sortiervorrichtung 200 in ihrer Betriebsstellung befindet Die Lage der gesamten Bogenfördervorrichtung 160 und der leerlaufenden Andruckrollen 161 ist durch Winkel 166 bestimmt, die diese Vorrichtung mit der rechten Anschlußplatte 106 verbinden.

Die Abschlußplatte 400 schließt die Bogenfördervorrichtung 160 der letzten Einheit 100 einer Bogenablage- und Sortiervorrichtung 200 nach außen hin ab. Die Abschlußplatte 400 ist mit leerlaufenden Andruckrollen 161 ausgestattet und bildet zusammen mit den angetriebenen Förder- und Ablenkorganen der letzten Einheit 100 eine komplette Bogenfördervorrichtung 160. An der Abschlußplatte 400 sind mechanische Verschlüsse vorgesehen, die eine mechanische Verbindung zu der letzten Einheit herstellen.

An dem Rahmen 165 sind eine Anzahl paralleler Führungsschienen 164 befestigt und derart angeordnet daß bei Zuordnung einer Einheit 100 zu einer weiteren Einheit 100 der gebildete Transportweg der Bogen an den Führungsschienen 164 entlang zwischen den Andrückrollen 161 und den Transportrollen 121 verläuft. In der verbundenen Stellung beider Einheiten 100 wird bei Betätigung eines Umlenkmechanismus 130 der flache Teil 134 des jeweiligen Umlenkorganes 131, der sich normalerweise parallel zum Transportweg der Bogen befindet, in den Transportweg und damit in die Führungsschienen 164 hineinbewegt Der gewölbte Teil 133 gelangt daher in den Transportweg der Bogen hinein und lenkt diese in das jeweilige Ablagefach HO.

Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, werden die

Bogen über die Oberseite jeder Einheit 100 mittels einer ersten, horizontalen Bogenfördervorrichtung 170 zur linken Anschlußplatte 107 und dann nach unten in das jeweilige Ablagefach 110 geleitet. Zur leichteren Beseitigung eventueller Bogenhemmungen ist ein Oberteil der horizontalen Bogenfördervorrichtung 170 an einer Seite auf einer Schwenkachse 171 gelagert, die an der hinteren Rahmenplatte 103 mit Winkeln 172 befestigt ist, so daß der obere Teil der Bogenfördervorrichtung 170 von den auch hier vorhandenen, von einem Antriebsband 141 angetriebenen Transportrollen 121 weggeschwenkt werden kann, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist.

Die horizontale Bogenfördervorrichtung 170 besitzt eine Grundplatte 173, die mit parallelen Führungsschie- t5 nen 164 versehen ist Diese wirken mit den Umlenkorganen eines Umlenkmechanismus 130', der genauso arbeitet wie die Umlenkmechanismen 130 zusammen. Eine Anzahl Haltestangen 163 ist in nach oben abgebogenen Teilen der Grundplatte 173 befestigt. Sie tragen eine Anzahl von Andruckrollen 161, die ebenso aufgebaut sind, wie die der senkrechten Bogenfördervorrichtung 160.

Die gegabelten Teile der Gabeln 162 dieser Andrückrollen 161 greifen um die Haltestange 163. Die Andrückrollen 161 werden, wie in F i g. 3 dargestellt ist, durch öffnungen in der Grundplatte 173 im Uhrzeigersinn auf die Transportrollen 121 gedrückt. Dies geschieht durch Blattfedern 174, die mit einem unteren Teil an der Gabel 162 befestigt sind, während ihr oberer Teil in jeweils einem Schlitz einer Haltebrücke 175 liegt.

Um die Verbindung der einzelnen Einheiten 100 zur Bildung einer einheitlichen Bogenablage- und Sortiervorrichtung 200 zu ermöglichen, sind mechanische Verbindungselemente 138 und 139 an jeder Einheit 100 befestigt. Der Umlenkmechanismus 130' ist am hinteren Ende der horizontalen Bogenfördervorrichtung 170 vorgesehen, um die Überleitung der Bogen in die Ablagefächer 110 der jeweiligen Einheit 100 zu bewirken, bzw. die Bogen an eine nachgeordnete Einheit 100 weiterzuleiten.

Zur Umleitung der Bogen von der horizontalen Bogenfördervorrichtung 170 in die vertikale Bogenfördervorrichtung 160 werden die Umlenkorgane des Umlenkmechanismus 130' geschwenkt, wodurch deren nach innen gewölbte Fläche in den Transportweg der Bogen gelangt. Sollen die Bogen dagegen der nachgeordneten Einheit 100 zugeleitet werden, so wird das Umlenkorgan aus dem horizontalen Transportweg der Bogen herausbewegt, wobei der flache Teil des Umlenkorgans in die Vertiefung der Transportrolle 121 gelangt, so daß die Bogen der nächsten Einheit 100 zugeleitet werden.

Um die Beseitigung von eventuellen Bogenhemmungen zu erleichtern, ist ein Fahrgestell 180 vorgesehen, das an der vorderen und hinteren Rahmenplatte 102 und 103 sowie an der rechten Anschlußplatte 106 festgeschweißt ist, während es an der linken Anschlußplatte 107 mit einem Winkel befestigt ist. Mit einem Fahrgestell 180 ist eine leichte Bewegung der Einheit 100 möglich. Das Fahrgestell 180 ist mit drei Achsen 181 versehen, die durch nach oben abgebogene Teile einer Rahmenplatte 182 geführt sind und Rollen 183 tragen, die auf den Achsen 181 drehbar gelagert sind. Es ist ferner eine Führung 190 in Form von Schienen vorgesehen, die in senkrechter Richtung verstellbare Füße aufweist und die Rollen 183 des Fahrgestells 180 derart führt, daß eine Einheit 100 auf die andere zugeschoben oder von dieser entfernt werden kann.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Bogenablage- und Sortiervorrichtung mit Ablagefächern von denen jeweils mehrere in Einheiten zusammengefaßt sind, wobei die Einheiten untereinander über eine erste waagerechte Bogenfördervorrichtung verbunden sind und die Ablagefächer jeweils einer Einheit längs einer zweiten senkrechten, mit der ersten verbundenen Bodenfördervorrichtung angeordnet sind und die beiden Bogenfördervorrichtungen mit selektiv betätigbaren Umlenkvorrichtungen zum Leiten der Bogen in das gewünschte Ablagefach bzw. in die gewünschte Bogenfördervorrichtung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur variablen Bestimmung der Ablagefachkapazität jede Einheit (100) als Baueinheit mit zwei Anschlußseiten ausgebildet ist, an denen jeweils eine weitere, ebenso gebaute Einheit (100) mit ihrer entsprechenden Anschlußseite mit Hilfe von Verbindungselementen (138, 139) anbringbar und die Einheiten (100) auf diese Weise zu einer einheitlichen Vorrichtung (200) zusammenfügbar sind, wobei die erste Bogenfördervorrichtung (170) sich von der einen Anschlußseite zur Bildung eines bei aneinandergefügten Einheiten (100) durchgehenden Fördersystems zur anderen Anschlußseite erstreckt, und jede zweite Bogenfördervorrichtung (160) mit ihren Förder-(121,161) und Ablenkmechanismen (130) auf beide Anschlußseiten aufgeteilt ist, so daß bei zwei nebeneinander angeordneten Einheiten (100) der Transportweg der zweiten Bogenfördervorrichtung (160) in der Verbindungsebene der beiden Einheiten (100) verläuft.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Transportrollen (121) und die Umlenkmechanismen (130) der zweiten Bogenfördervorrichtung (160) an der einen und die leerlaufenden Andrückrollen (161) sich an der anderen Anschlußseite einer Einheit (100) befinden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten (100) verfahrbar auf Führungen (190) gelagert sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bogenfördervorrichtung (170) leerlaufende Andrückrollen (161) und angetriebene Transportrollen (121) aufweisen.