Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE1683445C3 - Rahmen zum Einfassen einer Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese Ausnehmung - Google Patents

Rahmen zum Einfassen einer Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese Ausnehmung

Info

Publication number
DE1683445C3
DE1683445C3 DE19671683445 DE1683445A DE1683445C3 DE 1683445 C3 DE1683445 C3 DE 1683445C3 DE 19671683445 DE19671683445 DE 19671683445 DE 1683445 A DE1683445 A DE 1683445A DE 1683445 C3 DE1683445 C3 DE 1683445C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame according
recess
cover
sealing
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671683445
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to CH1683868A priority Critical patent/CH501805A/de
Priority to FR1593664D priority patent/FR1593664A/fr
Priority to AT1111268A priority patent/AT303352B/de
Priority to BE724084D priority patent/BE724084A/xx
Application granted granted Critical
Publication of DE1683445C3 publication Critical patent/DE1683445C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Einfassen einer in einer feststehenden, insbesondere von einem Fugenraster durchzogenen Oberfläche enthaltenen Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese Ausnehmung, der eine im eingebauten Zustand der Abdeckung gebildete umlaufende Fuge ausfüllt und die Ausnehmung nach außen hin abdichtet und der ein die eingesetzte Abdeckung mit der Wandung der Ausnehmung verbindendes Halterungsteil aufweist.
Bei einem aus der US-PS 32 62 238 bekannten Rahmen, der allerdings nicht umlaufend sondern an seinen Längsenden offen ist, wird die Fuge von einer Anschlagleiste ausgefüllt, während zur Abdichtung der Ausnehmung seitlich neben der Anschlagleiste eine Dichtung zwischen die Abdeckung und das fest mit der Wandung der Ausnehmung bei deren Herstellung zu verbindende Halterungsteil eingespannt ist Hierbei sind die Anschlagleiste, das Halterungsteil und die Dichtung gesonderte Bauteile, so daß der Aufbau des bekannten Rahmens verhältnismäßig aufwendig ist. Auch wird das Eindringen von Schmutz, Wasser od. dgl. in die Fuge nicht mit Sicherheit verhindert und infolge des Nebeneinanderliegens der verschiedenen Bauteile ergibt sich eine verhältnismäßig große Abmessung
parallel zur feststehenden Oberfläche. Ferner ist ein nachträgliches Anbringen des Rahmens mit Montageschwierigkeiten verbunden. Schließlich sind einzelne Bauteile des Rahmens von außen her sichtbar, so daß der Rahmen ohne zusätzliche Verblendung als solcher s in Erscheinung tritt, was sich auf den optischen Eindruck ungünstig auswirkt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs genannten An zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und leichter, auch nachträglicher Aribringbarkeit eine einwandfreie Abdichtung der umlaufenden Fuge bewirkt und dabei als Rahmen nicht erkennbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halterungsteil einen rechtwinklig zur feststehenden Oberfläche bzw. zur Außenfläche der eingesetzten Abdeckung gerichteten und nach außen hin bis in den Bereich der umlaufenden Fuge reichenden Arm aufweist mit dessen Stirnseite ein Abdichtungsteil aus Dichtungsmaterial fest verbunden ist das die umlaufende Fuge ausfüllt
Die Bauteile des Rahmens bilden beim Gegenstand der Erfindung also eine Einheit so daß dieser wesentlich einfacher im Aufbau und in der Montage sowie kostengünstiger herzustellen ist Ferner läßt sich der neue Rahmen nachträglich, also nach Fertigstellung der feststehenden Oberfläche, in die Ausnehmung einsetzen, ohne daß außer dem Abdichtungsteil ein anderer Bauteil von außen her sichtbar ist. Es ist sogar möglich, den Rahmen fest mit der Abdeckung zu verbinden, so daß er beim Abnehmen der Abdeckung zusammen mit dieser entfernbar ist. Überdies hebt sich die von dem Abdichtungsteil ausgefüllte umlaufende Fuge von dem Fugenraster der feststehenden Oberfläche überhaupt nicht ab, so daß ein optisch geschlossener Eindruck vermittelt wird. Bei alledem verhindert das Abdichtungsteil das Eindringen von Wasser oder Schmutz in die Fuge, wobsi das Abdichtungsteil auch mechanische Spannungen aufnehmen kann, die beispielsweise durch temperaturbedingte Abmessungsänderungen der Abdeckung auftreten können. Schließlich gibt das Abdichtungsteil der Abdeckung einen guten Halt, der durch entsprechende Ausbildung des Abdichtungsteils sogar so gut sein kann, .daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel notwendig sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 16 enthalten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einem senkrechten Schnitt
Fig.2, 3, 4 und 5 verschiedene abgewandelte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, jedoch ohne Abdichtungsteil, ebenfalls jeweils in einem senkrechten Schnitt, jedoch in Teildarstellung und in kleinerem Maßstab,
Fig. 6 eine von einem Fugen raster durchzogene Oberfläche mit einem eingesetzten Rahmen gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht und
Fig.7 die Einzelheit A der Fig.6 in größerem Maßstab.
In F i g. 1 ist ein Rahmen gezeigt, der eine Fuge 3a ausfüllt die zwischen der Oberfläche la einer z. B. mit Fliesen 2 oder Putz bedeckten Wand 1 und einer Abdeckung 4 mit einer Außenfläche l\a gebildet ist, die ebenfalls aus keramischen Fliesen, jedoch auch aus Putz usw. bestehen kann. Die feststehende Oberfläche 2a und die Außenfläche 4a liegen in einer gemeinsamen Ebene.
Die Abdeckung 4 deckt eine Ausnehmung 15 nach außen hin ab, die z. B. ein Installationskanal oder ein Heizschacht sein kann. Statt mit keramischen Fliesen kann die Abdeckung auch mit Zement Estrich, Holz, Metall, Schaumstoff oder mit einer sonstigen Beschichtung abgedeckt sein. Sie kann auch von einem Spiegel, einer Deckenstruktur, einem Bodenbelag usw. gebildet werden. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Abdeckung 4, die plattenförmig ausgebildet ist, von einer z. B. aus Stahlblech bestehenden Trägerplatte 6 getragen, die mit der Abdeckung 4 über eine Sichicht 5 verbunden ist die z. B. aus einem Klebstoff oder aus Streckmetall bestehen oder ein Putz- und Zementträger usw. sein kann. Man kann die Abdeckung 4 jedoch auch mit der Trägerplatte 6 unmittelbar verbinden oder eventuell auch ganz auf die Trägerplatte 6 verzichten.
Der dargestellte Rahmen weist ein Halterungsteil 16 auf, das zur Verbindung der Abdeckung 4 mit der Wandung 13 der Ausnehmung 15 an dieser befestigt ist und einen Abdichtungsteil 3 aus z. B. elastisch-nachgiebigem Dichtungsmaterial, das an der Stirnseite eines Armes 16a des Halterungsteils 16 angebracht ist der bis zur Fuge 3,j zwischen der feststehenden Oberfläche 2a und der Außenfläche 4a der Abdeckung 4 heranreicht Das Abdichtungsteil 3 füllt die umlaufende Fuge 3a aus, ist der Fugenbreite entsprechend ausgebildet und seine Sichtfläche ist mit der feststehenden Oberfläche 2a und der von dieser getrennten Außenfläche 4a etwa in einer gemeinsamen Ebene enthalten. Die Sichtfläche des Abdichtungsteils 3 verläuft an dessen dem Arm 16a des Halterungsneils 16 abgewandten Seite entsprechend dem Profil einer z. B. mittels eines beliebigen Bindemittels herkömmlicher Art wie Zement Mörtel usw. geschlossenen Fuge, wie aus F i g. 1 mit Deutlichkeit zu erkennen ist Das Abdichtungstei! kann im übrigen je nach den !Erfordernissen auch aus starrem Material bestehen.
Das Halterungsteil 16 besitzt einen Bereich aus starrem, festem Material, mit dessen Hilfe es an der Wandung 13 befestigt werden kann, die z. B. aus Maueiwerk bestehen oder ein Geräteschrankteil oder ein Maschinenteil sein kann. Das gesamte Halterungsteil 16 oder zumindest der für die Befestigung an der Wandung 13 vorgesehene Bereich kann aus hartem Kunststoffmaterial, z. B. Hart-PVC, bestehen, wobei man das Halterungsteil 16 nach dem sogenannten Extrudierverfahren herstellen kann. Je nach dem Verwendungszweck eignet sich aber auch Metall, z. B. Leichtmetall oder Stahl, für die Herstellung des Halterungsteils. Die Anordnung ist in jedem Fall so getroffen, daß das Halterungsteil 16 an der sie tragenden Wandung, z. B. durch Schrauben, Nägel, Klemmen usw, befestigt ist Zu diesem Zweck besitzt der Befestijtungsbereich des Halterungsteils 16 mindestens einen Durchbruch oder eine Vertiefung 12 zum Einsetzen der Nägel oder Schrauben oder sonstigen Befestigungsmittel. Diese Vertiefungen 12 können z. B. auch als Korben ausgebildet sein. Der Vorzug dieser Anordnung besteht darin, daß das Halterungsteil 16 durch Nageln oder Anschießen an die Wandung 13 der Ausnehmung 15 angebracht werden kann. Es ist ferner m?glich, den Befestigungsbereich des Halterungsteils 16 mit Aufrauhungen, mit Vorsprüngen, Dollen usw. an der der Wandung der Ausnehmung zugewandten Seite vorzusehen, um diesem Befestigungsbereich einen besseren Ha.lt an der Wandung zu geben.
Das Abdichtungsteil 3 besteht beispielsweise aus
Gummi oder einem Kunststoffmaterial mit gummiähnlichen Eigenschaften, z. B. aus Weich-PVC-Material, das an das Halterungsteil 16 angespritzt ist. Das Abdichtungsteil 3 kann iedoch auch von einem Streifenabschnitt geeigneter Länge gebildet werden, der von einem Vorratsstreifen aus Gummi oder einem Material mit gummiähnlichen Eigenschaften abgetrennt und an der Stirnseite des Armes 16a des Halterungsteils 16 in irgendeiner bekannten Weise befestigt ist.
Das Halterungsteil 16 trägt weiterhin eine Dichtungslippe 7 aus elastisch-nachgiebigem Material, die von der Ausnehmung 15 her an der Innenseite der Abdeckung 4 so anliegt, daß sie den die umlaufende Fuge 3a unmittelbar umgebenden Raum 3b von dem übrigen Teil der Ausnehmung 15 abschließt, wobei diese Dichtungslippe 7 unter einem sowohl von innen nach außen als auch zur umlaufenden Fuge 3a gerichteten federnden Druck anliegt. Die Dichtungslippe 7 kann aus Gummi oder Kunststoffmaterial mit gummiähnlichen Eigenschaften bestehen und am Halterungsteil 16, z. B. abnehmbar, befestigt sein, wobei sie aus Weich-PVC-Material bestehen und an das Halterungsteil 16 angespritzt sein kann.
Bei dem Rahmen nach F i g. 1 ist die Abdeckung 4 abnehmbar an dem Halterungsteil 16 gehaltert Zu diesem Zweck besitzt sie an ihrer Innenseite einen zur Ausnehmung 15 hin vorstehenden Schenkel 17, der an dem Halterungsteil 16 des Rahmens abnehmbar gelagert ist und von einem Winkelstück 18 gebildet wird, dessen anderer Schenkel 8 an der Innenseite der Abdeckung 4 bzw. an der Trägerplatte 6 angebracht, z. B. angeschweißt, angeklebt oder angeschraubt ist. Die Winkelstücke 18 können sich z. B. nur in den Eckbereichen des Rahmens befinden, sie können sich jedoch auch über die gesamte Länge des Rahmens erstrecken. Der Schenkel 17 des Winkelstückes 18 greift zwischen zwei einander gegenüberliegende Flächen des Halterungsteils 16, die jeweils mehrere aufeinander zu gerichtete Vorsprünge 19 haben, die sägezahnartig schräg zur Ausnehmung 15 hin gerichtet sind. Die beiden einander gegenüberliegenden Flächen des Halterungsteils 16, die mit den sägezahnartigen Vorsprüngen 19 versehen sind, sind an einem doppelleistenartigen Halterungsformstück 20 vorgesehen, das z. B. aus Gummi oder Kunststoffmaterial mit gummiähnlichen Eigenschaften bestehen kann und das im restlichen Teil des Halterungsteils 16 befestigt ist, indem es zwischen einem winkelförmig abgebogenen Halterungsarm 9 des Halterungsteils 16 und dem den mit dem Abdichtungsteil 3 verbundenen Arm 16a aufweisenden Teil des Halterungsteils 16 festgeklemmt ist Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Halterungsformstück 20 mit der Dichtungslippe 7 aus einem Stück. Die sägezahnartigen Vorsprünge 19 können zusätzliche dichtende Funktionen übernehmen, außerdem bewirkt diese Form der Vorsprünge 19 ein einfaches und leichtes Einschieben des Winkelstücks 18, während beim Herausziehen das Winkelstück 18 festgeklemmt wird.
Den Halterungsann 9 kann man überdies so ausbilden, daß er zum Festklemmen des Winkelstücks 18 am Halterungsteil 16 beiträgt Der winkelförmige Halterungsann 9 kann ferner an seiner dem Halterungsformstück 20 zugewandten Fläche 9a einen Anschlag zum Begrenzen der Einstecktiefe des zur Ausnehmung 15 hin vorstehenden und mit der Abdeckung 4 verbundenen Schenkels 17 aufweisen.
Der Zwischenraum 10 zwischen der Fläche 9a und
dem Schenkel 17 kann durch entsprechende Profilform den Erfordernissen angepaßt werden und dient auch dazu, unterschiedliche Materialstärken der Abdeckung 4 und der Schicht 5 auszugleichen, derart daß die Flächen 2a und 4a sowie die Sichtfläche des Abdichtungsteils 3 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Das Halterungsteil 16 hat die Gestalt eines im Querschnitt mehreckigen Rahmens, der aus jeweils einer Mehreckseite entsprechenden Rahmenabschnit-
,o ten besteht, die z. B. lösbar zusammengefügt sind. Man kann den Rahmen als Ganzes herstellen, man kann jedoch auch die Rahmenabschnitte durch Abtrennen entsprechender Längen von einem Profilmaterialstrang bilden, derart, daß man den Rahmen an Ort und Stelle zusammensetzen kann. Um in diesem letzteren Falle die Rahmenabschnitte gut zusammenfügen zu können, besitzen sie zumindest im Bereich des jeweiligen axialen Endes jeweils einen hohlkammerartig ausgebildeten Teil U, in den ein Verbindungswinkel 11a einsteckbat ist. Man schneidet die Rahmenabschnitte an ihren axialen Enden jeweils auf Gehrung und fügt sie zu einem Rahmen zusammen, wobei die Verbindungswinkel 11a die einzelnen Rahmenabschnitte miteinander verbinden, indem beide einen Winkel von z. B. 90° miteinander bildenden Schenkel der Verbindungswinkel 11a jeweils in die hohlkammerartig ausgebildeten Teile der zugehörigen Rahmenabschnttte eingesteckt und eventuell zusätzlich verklebt, verschraubt oder verschweiß! sind. Dadurch wird eine einfache, rationelle, stabile und zweckmäßige Verbindung geschaffen, welche die Möglichkeit gibt, die Profile auch an Ort und Stelle aul die gewünschten Maße abzulängen und mit Hilfe der mitgelieferten Verbindungswinkel 11a den Rahmer herzustellen, so daß man nicht nur an Standardgrößer und Standardformen gebunden ist
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die hohlkammerartig ausgebildeten Teile 11 im Querschnitt die Gestalt eines Rechtecks. Sie können sich nur im Bereich der axialen Enden der Rahmenabschnitte befinden, sie können sich jedoch auch über die gesamte Länge der Rahmenabschnitte erstrecken und zur Aufnahme von Versteifungsstäben oder -stanger dienen, was z. B. bei starker statischer Beanspruchung des Rahmens, z. B. im Fahrzeugbau, von Bedeutung seir kann. Die hohlkammerartig ausgebildeten Teile 11 können sich an der der Ausnehmung 15 zugewandter Seite der Rahmenabschnitte befinden, sie können sich jedoch auch an der der Ausnehmung abgewandten Seite der Rahmenabschnitte befinden.
Schließlich sei bezüglich der Ausführungsform gemä£ F i g. 1 noch erwähnt daß die Abdeckung 4 an dent Halterungsteil 16 des Rahmens abziehbar gelagert ist Sie kann jedoch auch an diesem Halterungsteil ζ. Β mittels Scharniere od.dgL schwenkbar gelagert odei mittels magnetischer Hafteinrichtungen abnehmbai angebracht sein. Auch ist es möglich, die Abdeckung A an dem Halterungsteil 16 des Rahmens z.B. mittel: Federn, Klemmeinrichtungen usw. abnehmbar anzubringen.
In F i g. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform de Gegenstandes der Erfindung gezeigt, bei der da; Halterungsteil 25 z.B. mit Verankerungseisen odei angespritzten Dollen 26 versehen ist, mit deren Hilfe ei unverrückbar im Mauerwerk verankert werden kann Ferner zeigt Fig.2 eine Einstellschraube, die einei einstellbaren Anschlag 27 büdet Solche Anschlage sine z. B. erwünscht, wenn der Rahmen in begehbare Bödei eingesetzt wird, z. B. bei Schachtdeckeln usw.
In F i g. 3 ist eine Anordnung dargestellt, die es gestattet, bei sehr tiefen Rahmen eine allseits ebene Fläche zu erreichen. Das hohlkammerartig ausgebildete Halterungsteil ist zur Aufnahme eines flachen, jedoch breiten und scharfkantigen Eckwinkels bestimmt. In diesem Fall kann man z. B. eine Trägerplatte mit Federn 28 sowie einen Anschlag 29 am Halterungsteil verwenden.
In Fig.4 ist ein hohlkastenartiges Halterungsteil 30 mit geringer Profiltiefe dargestellt Der nagelbare Steg 31 kann ganz oder teilweise entfallen. Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß die einzelnen Rahmenabschnitte mit Hilfe von Winkelstücken 32 miteinander verbunden sind, deren Schenkel mit nach innen vorspringenden Stegen, die an die Stelle der ,5 Hohlkastenartigen Teile 33 treten können, lösbar, z. B. durch Verschrauben, verbunden sind In diesem Fall kann man zum Befestigen der Abdeckung an dem Halterungsteil 30 sogenannte Magnetschnapper 34 verwenden.
Bei der Anordnung nach Fig.5 besitzt das Halte rungsteil eine durchgehende Innenfläche. In diesem Falle ist die Abdeckung an dem Halterungsteil mittels einer Rasteinrichtung angebracht, indem sie ein federndes Rastglied 35 trägt, das in entsprechende Rasten 36 der zugekehrten Seite des Halterungsteils eingreift. Die außenliegende Eckverbindung 37 hat den Vorteil, daß sie gleichzeitig als Verankerung dienen kann und innen plane Flächen vorhanden sind.
Die in den verschiedenen Figuren dargestellten Rahmen können z. B. rechteckige, dreieckförmige oder kreisförmige Gestalt haben.
In Fig.6 ist eine Teilansicht einer gefliesten Wand, z. B. der Wand einer Badewanne, gezeigt, wobei der Zugang zum Syphon flächengleich und unauffällig mittels des Rahmens 38 vorgenommen ist. Wie aus Fig. 7, die eine Darstellung in größerem Maßstab der Stelle A aus F i g. 6 zeigt, hervorgeht, ist die Fuge fortlaufend und gegenüber den vorhandenen Fliesenfugen nicht versetzt. Die Fuge ist geschlossen und dicht.
Man kann die Abdeckung 4 z. B. dadurch entfernen, daß man handelsübliche Gummisauger zum Ansaugen nimmt, die sich an der Abdeckung festsaugen und sie beim Abziehen mitnehmen.
Das Abdichtungsteil 3 besteht, wie schon erwähnt, zweckmäßigerweise aus elastisch-nachgiebigem Material. Es kann jedoch auch aus starrem Material hergestellt sein, z. B. wenn eine gute Passung vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Rahmen zum Einfassen einer in einer feststehenden, insbesondere von einem Fugenraster durchzogenen Oberfläche enthaltenen Ausnehmung S und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese Ausnehmung, der eine im eingebauten Zustand der Abdeckung gebildete umlaufende Fuge ausfüllt und die Ausnehmung nach außen hin abdichtet und der ein die eingesetzte Abdeckung mit der Wandung der Ausnehmung verbindendes Halterungsteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (16; 25; 30) einen rechtwinklig zur feststehenden Oberfläche (2a) bzw. zur Außenfläche (4a) der eingesetzten Abdekkung (4) gerichteten und nach außen hin bis in den Bereich der umlaufenden Fuge (3a) reichenden Arm (i6a) aufweist, mit dessen Stirnseite ein Abdichtungsteil (3) aus Dichtungsmaterial fest verbunden ist das die umlaufende Fuge (3a) ausfüllt
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Arm (16a) des Halterungsteils (16; 25; 30) abgewandte Sichtfläche des Abdichtungsteils (3) ein dem Profil der das Fugenraster bildenden Fuge (3a) entsprechendes Profil aufweist
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsteil (3) aus Gummi oder einem Kunststoffmaterial mit gummiähnlichen Eigenschaften besteht
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsteil (3) von einem Streifenabschnitt gebildet ist, der von einem Vorratsstreifen abgetrennt und an der Stirnseite des Armes (16a) des Halterungsteils (16; 25; 30) befestigt ist
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsteil (3) aus Weich-PVC-Material besteht und an das Halterungsteil (16; 25; 30) angespritzt ist.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (16) eine Dichtungslippe (7) aus elastisch-nachgiebigem Material trägt die an der Innenseite der Abdeckung (4) so anliegt, daß sie den die umlaufende Fuge (3a) unmittelbar umgebenden Raum (3Z>) von dem übrigen Teil der Ausnehmung (15) abschließt.
7. Rahmen nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslippe (7) unter einem sowohl von innen nach außen als auch zur umlaufenden Fuge (3a) gerichteten federnden Druck anliegt.
8. Rahmen nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslippe (7) aus Gummi oder Kunststoffmaterial mit gummiähnlichen Eigenschaften besteht und an dem Halterungs- teil (16) abnehmbar befestigt ist.
9. Rahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslippe (7) aus Weich-PVC-Material besteht und an das Halterungsteil (16) angespritzt ist.
10. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (16; 25; 30) die Gestalt eines mehreckigen Rahmens aufweist, der aus jeweils einer Mehreckseite entsprechenden Rahmenabschnitten besteht, die jeweils mindestens einen hohlkammerartig ausgebildeten Teil (11) zum Einstecken von Verbindungswinkeln (lla) und zur Aufnahme von Versteifungsstä- ben oder -stangen aufweisen.
11. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) und das Halterungsteil (16) über eine Steckverbindung lösbar miteinander verbunden sind, die an der Innenseite der Abdeckung (4) einen in Umfengsrichtung geschlossenen, zur Ausnehmung (15) hin vorstehenden Schenkel (17) aufweist, der zwischen zwei einander gegenüberliegende Flächen des Halterungsteils (16) greift
IZ Rahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die beiden einander gegenüberliegenden Flächen des Halterungsteils (16) jeweils mehrere aufeinander zu gerichtete Vorsprünge (19) haben, die sägezahnartig schräg zur Ausnehmung (15) hin gerichtet sind.
13. Rahmen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Flächen des Halterungsteils (16) an einem doppelleistenartigen Halterungsformstück (20) aus Gummi oder Kunststoffmaterial mit gummiartigen Eigenschaften ausgebildet sind, das am restlichen Teil des Halterungsteils (16) befestigt ist
14. Rahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsformstück (20) zwischen einem winkelförmig abgebogenen Halterungsarm (9) des Halterungsteils (16) und dem den mit dem Abdichtungsteil (3) verbundenen Arm (16a) aufweisenden Teil des Halterungsteils (16) festgeklemmt ist
15. Rahmen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsformstück (20) einstückig mit der Dichtungslippe (7) verbunden ist.
16. Rahmen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelförmige Halterungarm (9) einen dem mit der Abdeckung (4) verbundenen Schenkel (17) zugeordneten Anschlag (27) zum Begrenzen der Einstecktiefe des Schenkels (17) aufweist.
DE19671683445 1967-11-17 1967-11-17 Rahmen zum Einfassen einer Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese Ausnehmung Expired DE1683445C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1683868A CH501805A (de) 1967-11-17 1968-11-11 Vorrichtung in Gestalt eines Rahmens zum Ausfüllen von Fugen
FR1593664D FR1593664A (de) 1967-11-17 1968-11-13
AT1111268A AT303352B (de) 1967-11-17 1968-11-14 Rahmen oder Rahmentiel zum Einfassen von Öffnungen
BE724084D BE724084A (de) 1967-11-17 1968-11-18

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0047385 1967-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1683445C3 true DE1683445C3 (de) 1978-02-02

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20102187U1 (de) 2001-02-08 2001-06-13 Riegelhof & Gärtner oHG, 64331 Weiterstadt Befestigungsvorrichtung für Revisionsrahmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20102187U1 (de) 2001-02-08 2001-06-13 Riegelhof & Gärtner oHG, 64331 Weiterstadt Befestigungsvorrichtung für Revisionsrahmen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2401307A1 (de) Fensterkonstruktion
DE1658864A1 (de) Dehnungsfugenabdeckung
CH699766B1 (de) Rahmenanschlussteil zur Befestigung an einem Rahmen.
DE2139130B2 (de) Modernisierungsfenster
DE1683445B2 (de) Rahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung fuer diese ausnehmung
DE1683445C3 (de) Rahmen zum Einfassen einer Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese Ausnehmung
CH501805A (de) Vorrichtung in Gestalt eines Rahmens zum Ausfüllen von Fugen
DE3202833C2 (de) Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen
DE202021100475U1 (de) Formprofil
DE19923309A1 (de) Profilleiste
DE7228364U (de) Vorrichtung zur Befestigung von Sockelleisten
DE2524972A1 (de) Mobile trennwand mit fensterelement
DE102017122516B4 (de) Fensterbankbefestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Fensterbank, Fensterbankauflagevorrichtung zur Auflage einer Fensterbank sowie Fensterbankmontagesystem zur Befestigung einer Fensterbank in einer Fensterlaibung
DE7414512U (de) Vorrichtung zur Festlegung von Türzargen und dergleichen
DE1559355A1 (de) Dehnfugenfuellkonstruktion
DE102006037796A1 (de) Anordnung zur Befestigung einer Duschabtrennung an einer Raumwand
EP3075936A1 (de) Dämmplattenelement zur dämmung einer fenster- oder türlaibung und verfahren zur bildung einer fenster-oder türlaibung
DE202016104998U1 (de) Montagesystem für Fußbodensockel oder Fußbodenleiste
DE202015106791U1 (de) Profilleiste zur Anbringung an einem unteren Rahmenschenkel eines Fenster- oder Türrahmens im Bereich des Übergangs zum Mauerwerk
EP0679790A1 (de) Laibung für Fenster oder Türen
DE1160161B (de) Umfassungszarge fuer Tueren
DE1848376U (de) Scheuerleiste fuer fensterbaenke.
DE1484025A1 (de) Befestigung fuer flaechenbildende Ausfachungselemente in Platten- und Gitterkonstruktionen
CH510194A (de) Einbautür
DE2431175A1 (de) Ankerschiene