DE1679780B - Anordnung bei Durchlauf er hitzern, insbesondere fur Warmwasser Umlaufheizungsanlagen - Google Patents
Anordnung bei Durchlauf er hitzern, insbesondere fur Warmwasser UmlaufheizungsanlagenInfo
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Fig.2 (Schnitt A-B der Fig.1) einen Schnitt Patentanspruch· durch den unteren Teil des Lamellenrohres mit derHülse in gegenüber F i g. 1 größerem Maßstab.Anordnung bei Durchlauferhitzern, insbeson- Ein mit im Querschnitt ovalen, mit Lamellen 2 be-dere für Warmwasser-Umlaufheizungsanlagen, 5 setzten Durchflußrohren 1 versehener Lamellenblock mit einem Wärmefühler, der in wärmeleitender schließt den nicht dargestellten Heizschacht H eines Verbindung mit einem Durchflußrohr eines im gasbeheizten Durchlauferhitzers oben ab. Das zu er-Heizgasstrom liegenden Lamellenblocks steht und wärmende Wasser durchströmt das Durchflußrohr 1 von einer Wandung eng umschlossen ist, die eine in Pfeilrichtung. Mehrere dieser Durchflußrohre liegen Wasserberührung des Wärmefühlers verhindert, i« am Lamellenblock nebeneinander und sind untereinaber über Sue ganze Länge und den größten Teil ander durch Krümmer 3 verbunden. An der tiefsten ihres Umfangs mit der Wandung des wasserfüh- Stelle des Durchflußrohres 1 ist eine am einen Ende renden Durchflußrohres unmittelbar wärmelei- geschlossene Metallhülse 4 eingelötet Außerdem istt..,J. ■«.».«*,:„«»„„£, t.,»t, „aUi raiwiii I JOl Ο53, «Οι. MnullLBIo» ^ ujt «i—. D!..I.ot.er «a.-uj.^ifcuUdadurch gekennzeichnet, daß der War- 15 verbunden. Dazu ist das untere Ende dieses Blechstemefühler (t) nur an demjenigen Teil der Innen- ges 5 in Abständen angeschnitten, und die abgebogewandung angelegt ist, dessen Außenseite dem nen Lappen 5', 5" legen sich abwechselnd rechts und Durchflußrohr (1) zugewandt ist. links von der Mitte an die Metal!hülse4 an. DerBlechsteg 5 ist in das Durchflußrohr 1 eingesetzt undao hegt an der höchsten Stelle des Durchflußrohres 1wärmeleitend an.Vor Einbau cL:r Metallhülse 4 wird diese an ihrerDas Hauptpatent 1 301 035 betrifft eine Anord- Unterseite eingedrückt, so daß einige hintereinandernung bei Durchlauferhitzern, insbesondere für Warm- liegende Warzen 4' entstehen. Ein in die Metallhülse 4 wasser-Umlaufheizungsanlagen, mit einem Wärme- 25 eingeschobener zylindrischer Wärmefühler 6 liegt auf fühler, der in wärmeleitender Verbindung mit einem den Warzen4' der Metallhülse4 auf und kommt da-Durchflußrohr eines im Heizgasstrom liegenden La- durch mit seiner oberen Rundung wärmeleitend am mellenblock steht und von einer Wandung eng um- oberen, dem Wasser zugewandten Teil der Hülsenschlossen ist, die eine Wasserberhrung des Wärme- wandung zur Anlage.fühlers verhindert, aber über ihre ganze Länge und 30 Es ist deshalb ein unmittelbarer Wärmeübergang den größten Teil ihres Umfanges mit der Wandung vom Wasser auf den Wärmefühler 6 gewährleistet, des wasserführenden Durchflußrohres unmittelbare während der Wärmeübergang vom Durchflußrohr 1 wärmeleitende Verbindung hat. bzw. dem unteren Teil der Metallhülse 4 auf den Wär-Die den Wärmefühler umschließende, z. B. als mefühler nur über einen Luftspalt 7 möglich ist.
Hülse ausgebildete Wandung wird dabei sowohl von 35 Nimmt man an, daß der Temperaturbegrenzer in der Temperatur der metallischen Teile des Lamellen- einem geschlossenen Heizungssystem einer Wannblocks als auch von der Temperatur des Wassers be- wasser-Heizungsanlage bei einer Vorlauftemperatur einflußt. Es hat sich indessen gezeigt, daß die Tempe- von 110° C abschalten soll, so muß dabei der Wärme ratur, die die Hülsenwandung unter diesen Einflüssen fühler 6, der ja zusätzlich von der höhreren Temperaannimmt, nicht gleichförmig ist, sondern daß in der 40 tür des Lamellenblocks bzw. Durchflußrohrs 1 beein-Hülsenwandung ein Temperaturgefälle nach der dem flußt ist, auf eine Abschalttemperatur von 128' C Wasser zugewandten Seite hin auftritt. Da aus rein kommen. Wird der Durchlauferhitzer vorübergehend fertigungstechnischen Gründen nie erreicht werden mit stark verminderter, z. B. halber Leistung betriekann, daß der eingeschobene Wärmefühler überall ben, so sinkt die Temperatur des Durchflußrohres 1 gleichmäßig an der Hülsenwandung anliegt, hängt die 45 stärker ab als die des Wassers. Von der Seite des Temperatur, die der Wärmefühler annimmt, von der Durchflußrohres 1 her wird dem Wärmefühler 6 jetzt zufälligen Lage ab, die der Wärmefühler innerhalb der Wärme zugeführt. Die Abschalttemperatur von Hülse gerade einnimmt. 128° C erreicht der Wärmefühler daher erst bei einerDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese höheren Wassertemperatur, als vorher mit 1100C Schwierigkeiten bei der Anordnung nach dem Haupt- so vorgesehen war. Würde der Wärmefühler 6 in ungünpatent zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß stiger Weise unten au der Metallhülse 4 anliegen, so bei einer Anordnung nach dem Hauptpatent der War- steigt die Wassertemperatur — wie durch Messungen mefühler nur an demjenigen Teil der Innenwandung ermittelt wurde — auf 122° C an, ehe der Wärmeangelegt ist, dessen Außenseite dem Durchflußrohr fühler 6 seine Abschalttemperatur von 128° C erzugewandt ist. Es wird dadurch erreicht, daß der Ein- 55 reicht. Das bedeutet, daß die Abschaltung durch den fluß der Wassertemperatur auf den Wärmefühler opti- Temperaturbegrenzer statt bei HO0C erst bei einer mal ist, während der Einfluß der Lamellenblocktem- 12° C höheren Vorlauftemperatur von 122° C abperatur zwar geschwächt wird, aber immerhin noch so schaltet. Liegt jedoch der Wärmefühler 6 — wie oben groß bleibt, um bei Überhitzung den Wärmefühler beschrieben wurde—oben, d. h. auf der dem Wasser zum Abschalten der Heizleistung zu veranlassen. 60 zugewandten Seite an der Metallhülse 4 an, so erreicht Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in er seine Abschalttemperatur von 128° C bereits bei der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrie- einer Wassertemperatur von 114 bis 115° C, so daß ben. Es zeigt also bei halber Heizleistung nur eine ÜbertemperaturF i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Lamellenrohr von 50C, statt 120C, in Kauf genommen werden mit eingelöteter Thermostathülse, 65 muß.
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