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DE1679658B1 - Boiler fuer Brauchwasser - Google Patents

Boiler fuer Brauchwasser

Info

Publication number
DE1679658B1
DE1679658B1 DE19671679658D DE1679658DA DE1679658B1 DE 1679658 B1 DE1679658 B1 DE 1679658B1 DE 19671679658 D DE19671679658 D DE 19671679658D DE 1679658D A DE1679658D A DE 1679658DA DE 1679658 B1 DE1679658 B1 DE 1679658B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
jacket
welded
corrosion
domestic water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671679658D
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Heider
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1679658B1 publication Critical patent/DE1679658B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
    • F24D3/082Hot water storage tanks specially adapted therefor
    • F24D3/085Double-walled tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Fluid Heaters (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Boiler für Brauchwasser, der mit Kunststoff ausgekleidet ist und einen zylindrischen Boilermantel, mindestens einen angeschweißten Boilerboden und einen äußeren Heizmantel aufweist.
  • Es ist bekannt, Boiler der vorstehenden Gattung mit Kunststoff auszukleiden, um sie gegen Korrosion zu sichern. Dazu ist es erforderlich, daß die Innenoberfläche der Boiler möglichst glatt gehalten wird. Werden nun die Boilerböden mit einer einfachen V-Naht an den zylindrischen Boilermantel außen angeschweißt, so entsteht innen im Bereich der Schweißnaht keine glatte Oberfläche, sondern es werden auskleidungsscliwache bzw. korrosionsgefährdete Stellen gebildet. Man hat sich bisher dadurch - geholfen, daß der zylindrische Boilermantel an den axialen Enden mit einer ringsum verlaufenden Mantelsicke versehen wurde.. Über diese Mantelsicken wurden dann die Böden geschoben und von außen verschweißt. Die auch dann noch innen verbleibenden Kanten der Mantelsicken sowie der schmale Zwischenraum zwischen Mantelsicke und Boilerboden bilden aber ebenfalls auskleidungsschwache, d. h. korrosionsgefährdete Stellen, so daß es notwendig ist, Magnesiumanoden in den Boiler einzuführen, um eine Korrosion an den auskleidungsschwachen Stellen zu verhindern. Diese Magnesiumanoden verbrauchen sich jedoch ihrer Natur nach verhältnismäßig schnell und müssen spätestens nach einem oder zwei Jahren erneuert werden. Unterbleibt die Erneuerung der Magnesiumanoden, so kommt es an den genannten Stellen doch zu Korrosionsangriffen, und die Lebensdauer des Boilers wird wesentlich herabgesetzt.
  • Weiterhin ist ein Warmwasserbehälter bekannt (deutsche Patentschrift 427 982), bei dem ein Schauglas vorgesehen ist, durch welches hindurch unter anderem Rostkorrosionen beobachtet werden können. (Ebenso ist aus der französischen Patentschrift 863 550 ein Boiler bekannt, bei dem plattiertes Blech zum Schutz gegen Korrosion verwendet wird). Es handelt sich hierbei aber nicht um Boiler der eingangs genannten Gattung, denn bei letzteren treten keine so starken Rostkorrosionen auf, die von außen beobachtet werden könnten. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem tritt bei den bekannten Warmwasserbehältern gar nicht auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen mit Kunststoff ausgekleideten Boiler zu schaffen, der auskleid4ngsgerecht gebaut ist und bei dem keine Magnesiumanoden notwendig sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Boiler an beiden Enden mit verschließbaren Öffnungen zu versehen, die so groß sind,-daß ein Schweiß= oder Schleifgerät eingeführt werden kann.
  • Dadurch wird es möglich, den Boilerboden mit einer Innen- und einer Außenschweißnaht an den Boilermantel stumpfzuschweißen und die Innenschweißnähte glattzuschleifen, so daß ein praktisch wartungsfreier Boiler geschaffen wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen Boiler nach dem Stand der Technik, F i g. 2 einen Ausschnitt II aus F i g. 1, F i g. 3 einen Boiler nach der Erfindung, F i g. 4 einen Ausschnitt IV aus F i g. 3, F i g. 5 einen Ausschnitt V aus F i g. 3, während F i g. 6 einen Boiler in einer abgewandelten Ausführungsform wiedergibt.
  • Zum Vergleich der Erfindung mit dem Stand der Technik soll zunächst auf eine bekannte Boilerausführungsform eingegangen werden, wie sie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Der Boiler besteht aus einem zylindrischen Boilermantel 1, aus an den Enden angeschweißten Boilerböden 2 und aus einem Heizmantel 3, der den Boilermantel1 ganz oder zum größten Teil umgibt. An den Boilerböden 2 sind Brauchwasser.An sChlußstutzen 4 und am Heizmantel:ß Heizwasser- oder Dampfanschlußstutzen 5 vorgesehen.
  • Wie der Ausschnitt 11 nach F i g. 2 erkennen läßt, ist der Boilermantell an beiden Enden mit einer Mantelsicke 6 versehen, auf welche der jeweilige Boilerboden 2 aufgeschoben und außen mit einer Schweißnaht 7 verschweißt wird. Beim Auskleiden des Boilers mit Kunststoff hat sich in der Praxis gezeigt, daß sich der Kunststoff an den scharfen Kanten der Mantelsicke 6 nicht mit der notwendigen Schichtstärke niederschlägt, so daß an diesen Kanten auskleidungsschwache Stellen gebildet werden, die korrosionsanfällig sind. Eine Korrosion kann nur dann einigermaßen verhindert werden, wenn in den Boiler eine Magnesiumanöde (nicht dargestellt) eingeführt wird. Das notwendige Auswechseln der Magnesiumanode, die sich verbraucht, ist jedoch umständlich und kostspielig.
  • In F i g. 3 ist ein erfindungsgemäßer Boiler dargestellt, wobei für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 und 2 verwendet werden. Die Boilerböden 2 sind mit Öffnungen 8 bildenden Deckelstutzen versehen, die nach Fertigstellung des Boilers mit Deckeln 9 verschlossen werden. Zunächst werden die Deckelstutzen an eine zentrale Öffnung 10 des Boilerbodens 2 (s. F i g. 5) mit einer Innen-und einer Außenschweißnaht 11 bzw. 12 festgeschweißt. Insbesondere die Innenschweißnaht 11 wird anschließend glattgeschliffen oder auf andere Weise geglättet. Danach wird der. Boilerboden 2 mit einer Innenschweißnaht 13 und iner Außenschweißnaht 14 an den zylindrischen Boilermantel 1 angeschweißt.
  • Durch den Deckelstutzen jedes Boilerbodens 2 hindurch kann die Innenschweißnaht 13 hergestellt und anschließend glattgeschliffen werden. Die Schweißelektrode sowie das Schleifgerät lassen sich mühelos durch die Öffnung 8 des Deckelstutzens einführen. Auf diese Weise wird ein auskleidungsgerechter Aufbau des Boilers ermöglicht, d. h. die Innenoberfläche des Boilers kann glatt hergestellt werden, so daß beim Auskleiden mit Kunststoff keine auskleidungsschwachen und daher korrosionsgefährdeten Stellen entstehen.. Das bringt weiterhin den Vorteil mit sich, daß keine ägnesiumanöden erforderlich sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 stehen für den Brauchwasseranschluß sechs Anschlußstutzen 4 zur Verfügung,. die eine baustellengerechte Installation ermöglichen. Die nicht gebrauchten Anschlußstutzen 4 werden durch Blindstopfen verschlossen.
  • F i g. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Boiler, an dessen durch den Boilermantel 1 begrenzte Öffnung 2 in an sich bekannter Weise ein Boilerboden 2 angeflanscht ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Boiler für Brauchwasser, der mit Kunststoff ausgekleidet ist und einen zylindrischen Boilermantel, mindestens einen angeschweißten Boilerboden und einen äußeren Heizmantel aufweist, dadurchgekennzeichnet,daßderBoiler an beiden Enden mit verschließbaren Öffnungen (Y, 8) versehen ist, die so groß sind, daß ein Schweiß- oder Schleifgerät eingeführt werden kann. z. Boiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boilerboden (2) mit einer Innen- und einer Außenschweißnaht (13, 14) an den Boilermantel (1) stumpfgeschweißt ist, und daß die Innenschweißnähte (13) glattgeschliffen sind.
DE19671679658D 1967-07-19 1967-07-19 Boiler fuer Brauchwasser Pending DE1679658B1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0063324 1967-07-19

Publications (1)

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DE1679658B1 true DE1679658B1 (de) 1971-06-03

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ID=7162259

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DE19671679658D Pending DE1679658B1 (de) 1967-07-19 1967-07-19 Boiler fuer Brauchwasser

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DE (1) DE1679658B1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE427982C (de) * 1926-04-20 Oscar Ritschel Warmwasserbehaelter
FR863550A (fr) * 1939-03-03 1941-04-03 D App Electr Fr Sauter S A Fab Perfectionnements dans la fabrication des chaudières pour chauffe-eau et accumulateurs d'eau chaude
GB989963A (en) * 1961-05-03 1965-04-22 Babcock & Wilcox Co Improvements in heat exchangers for liquid metal

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE427982C (de) * 1926-04-20 Oscar Ritschel Warmwasserbehaelter
FR863550A (fr) * 1939-03-03 1941-04-03 D App Electr Fr Sauter S A Fab Perfectionnements dans la fabrication des chaudières pour chauffe-eau et accumulateurs d'eau chaude
GB989963A (en) * 1961-05-03 1965-04-22 Babcock & Wilcox Co Improvements in heat exchangers for liquid metal

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