DE1665081C3 - Abge?chteter Kasten fuer elektrische Geraete,vorzugsweise Befehls- und Meldegeraete - Google Patents
Abge?chteter Kasten fuer elektrische Geraete,vorzugsweise Befehls- und MeldegeraeteInfo
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Description
I net, daß der oder die Unförmigen Kastenteile (ί
τ 2) aus auf die jeweils gewünschte Länge geschnit-
ί tenem extrudiertem Profihnaterial bestehen, daß 15 Die Erfindung bezieht sich auf einen abgedichteten
; die an den Kastenunterteil (1) angeschraubten Kasten für elektrische Geräte, vorzugsweise Befehls-I
Stirnwände (6/24; 6α/24α) aus einer Metallplatte und Meidegeräte, welcher einen mit Aufnahmeöff-1
(24, 24 α) und einem elastischen Materiaheil (6. nungen für die Betätigungsglieder von Einbaugeräten
I ·α),ιζ. B. aus Gummi, bestehen und unter Ein- versehenen Deckel und einen Käst inunterteil umfaßt,
I spannen dieses elastischen Materialteils (6, 6 a) ao von denen mindestens einer im Querschnitt U-förmig
ί dicht gegen den Kastenunterteil (1) angezogen ausgebildet ist und wobei an den Stirnseiten des Ka-I
sind, daß der elastische Materialteil zumindest im stenunterteils Wände mit Kabeleinführöffnungen anBereich
des Deckels (2) einen im Kasteninneren gebracht sind.
liegenden Abschnitt (26) besitzt und daß der Dek- Bei indu^neiien Anlagen und an Werkzeugr&a-
i, kel (2) unter Einspannen tiner seinen Längsrän- as schinen w&i»l-a in großem Umfang Befehlsgeräte,
1 dem zugeordneten Dichtung (7) bei gleichzeitig z. B. Drucktaste«-, Stellschalter und Meldegeräte, wie
2 dichter Anpressung gegen die Abschnitte (26) der Meldeleuchten vorgesehen, die jedoch fast immer in
P elastischen Stirnwandteile (6, 6 a) am Kastenun- Gehäuse eingebaut sein müssen, welche die Geräte
? terteil(i/befestigt ist wasser , staub- und öldicht einkapseln. Die bekann-
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 ten Gehäuse können aus den verschiedensten Werk-
1 zeichnet, daß die elastischen Teile (6, 6 u) der stoffen hergestellt sein, z. B. aus Stahlblech, Metall-
- Stirnwände (6/24, f>ul2A<
) sich über die gesamte gu^ oder Kunststoff. Da in der Praxis die Anzahl der
ί Stirnfläche des Kastens als elastische Wände er- an einer bestimmten Stelle vorzusehenden Befehls-I
strecken und daß die Metallplatten (24, 24 a) na- und Meldegeräte sehr verschieden sein kann und die
; hezu die gesamte Außenfläche der elastischen 35 Raumverhaltnisse insbesondere sn Maschinen es
Wände bedecken. durchweg nicht zulassen, gegebenenfalls größere Ge-
3. Kasten nach einem der Ansprüche 1 und 2, häuse als unbedingt erforderen vorzusehen, müssen
dadurch gekennzeichnet, daß am Innenboden des die bekannten Gehäuse in zahlreichen abgestuften
; Kastenunterteils (1) ein in Längsrichtung verlau- Größen hergestellt werden, um für den speziellen
fender rinschubkanal (8) für eine mit Gewinde- 40 Einsatzfall jeweils ein optimal bemessenes Gehäuse
bohrungen versehene Schiene (9) vorgesehen ist, zur Verfügung zu haben. Die Herstellung und Bereit-
an -eiche sowohl Haltewinkel (10) mit einer Ge- haltung aller Gehäusegrößen wirkt sich jedoch erheb-
windebohrung (13) für die Stirnwandanschrau- lieh auf die Kosten dieser Gehäuse aus. Wird an-
bung als auch die verschiedenen Einbaugeräte (S) dererseits die Stufung der Gehäusegrößen zwecks Ty-
angescbraubt sind. 45 peneinsparune grob gehalten, so wirk! sich dies we-
4. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gen der beengten Platzverhältnisse an Maschinen
gekennzeichnet durch unmittelbar am Kastenun- vielfach nachteilig hinsichtlich des Absatzes von Beterteii
(1) befestigte Haltewinkel (16), welche ein fehls- und Meldegeräten aus, da man hierbei häufig
oder mehrere Gewindebohrungen (19,21) scwoh» auf den Einbau von ein oder zwei Geräten verzichtet,
für die Stimwandanschraubung als auch für die 50 nur um nicht den nächst größeren Gehäusetyp mit
Deckelanschraubung besitzen. der sich dann ergebenden Platzverschwendung vorse-
5. Kaster, nach einem der Αη?ί»η"*β i bis 4. hen zu müssen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel Bei den bekannten zweiteiligen Kasten Yi Schaien-
(10, 16) in Schlitzen (12, 17) des Kastenunterteils bauweise, bei denen die beiden Kastenteile unter
^I) zusätzlich zur Verschraubung geführt sind. 55 Zwischenlage und Einspannung eines Dichtringes zu-
6. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, sammengebaut werden, müssen die schalenförmigen
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltev inkel Teile für jede Kastengröße individuell gefertigt, z. B.
(16) für die Deckelverschraubung zugleich als gegossen, werden und es müssen ebenfalls jeder Ka-Führung
beim / .uff.izen des Deckels (2) an- stengröße zugeordnete Dichtringe vorgesehen wergcordnet
sind. 60 den, wodurch große Herstell- und Lagerkosten ent-
7. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in stehen.
Ausbildung als versenkt in eine Einbauwand ein- Durch die USA.-Patentschrift 2^17 715 ist ein
setzbarsr Kastei., dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußdosen- oder Steckdosenkasten bekannt, weider
Kastenunterteil (1) an seinen Längsrandern je eher aus zwei Stirnkappen, einen im Querschnitt
eine nach außen gerichtete Verbreiterung (32) mit 65 U-förmigen Kastenunterteil und einem ebenen Dek-Schraubcnlöchern
zur Befestigung an der Finbau- kel besteht. Der Kastenunterteii ist dort durch AbU>nwand
(31) besitzt und daß der elastische Teil (6 a) gen eines durch Biegen oder Abkanter· U-förmig proder
Stirnwand (6α/24 α) den deckelseitigen Ab- filierten Blechstreifens hergestellt. Auf die Enden des
I3Y 4
P Kastenunterteils sind dort zunächst die Stirnkappen daß der oder die U-fönrdgeK Kastenteil aus auf die
ψ aufgesetzt und anschließend ist der Deckel am Ka- jeweils gewünschte Länge geschnittenem extrudier-I
sienunterteil festgeschraubt Bei dieser bekannten tem Profilmateriai bestehen, daß die an den Ka-üenjjL
Ausfiihrungsfonn, bei der für alle Kastengrößen unterteil angeschraubten Stirnwände aus einer Me-
ψ gleiche Sümkappen und für den Kastenunterteil ein 5 tallplatte und einem elastischen Msteriaiieil, z. B. aus
g auf die jeweils gewünschte Größe abzulängender Gummi, bestehen und unter Einspannen dieses elasti-I
Blechstreifen verwendet werden, ist der Herstellauf- sehen Materbslteils dicht gegen den Kasienunierteü
!> wand war verringert, jedoch ist der bekannte Kasten angezogen sind, daß der elastische Materialteil zug
nicht abgedichtet und folglich für den vorliegenden mindest im Bereich des Deckels einen im Kasieainnej|
Verwendungsbereich nicht ein^tzbar. Eine Abdich- io ren liegenden Abschnitt besitzt und daß der Deckel
I tung diesesbekannten ^s.'»-,s wäre auch angesichts unter Einspannen einer seinen Längsrändern zu-
ψ der grundsätzlichen T «,ι -J^ die einer Blech- geordneten Dichtung bei" gleichzeitig dichter Anpres-I
verformung durch r .. , Abkanten anhaftet, sung gegen die Abschnitte der elastischen Stirnwand-
% äußeret schwierig ^ '. ... .s mit umlaufenden teile am Kastenunterteil befestigt ist
ξ Dichtringen zwischen utcka und Kastenunterteil iS Durch die Erfindung werden mehrere Vorteile er- |. denkbar, was aber wiederum bedeuten würde, daß für reicht. Durch den speziellen mehrteiligen Aufbau g- jede Kastengröße individuelle Dichtringe vorgesehen können die meisten Bauteile, das sind die stimseitig I werden müssen.. anzuordnenden Bauteile, in identischer Weise für Kä-I Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 916 881 sten beliebiger Länge verwendet werden, während di^ % ist weiterhin ein Gerätekasten bekannt welcher aus ao die Kästenlänge bestiü^nenden Bauteile jeweils in der I zwei gegossenen Stirnkappen wid einem im Quer- gewünschten Größe von Strangprofilmaterial abce-I schnitt U-förmig gebogenen Blechmantel besteht der längt werden, so daß eine erhebliche Typenverniinde-I mit seinen Enden in Nuten der Stirnkappen gesteckt rung hinsichtlich der anzufertigenden Bauteile er-I und mit den Stirnkappen -erkittet ist. Die Abdich- reicht wird und folglich die Herstell- und Lagerhal-I hing zwischen den Stirnkappen und dem Kastenun- as tungskosten beträchtlich gesenkt werder Durch die I terteil durch Verkitten ist jedoch wegen der erforder- Verwendung von ablängbarem, extrudiertem Profilii liehen Aushärtezeiten herstellungsmäßig aufwendig material, welches sich durch hohe Maßgenauigkeit t und verlangt ein sorgfältiges Arbeiten zur Vermei- auszeichnet liegen an den abzudichtenden Stellen I dung von Undichtigkeiten. Infolge voi Stoßen, Vi- geometrisch exakt definierte Verhältnisse vor, sb daß I brationen oder bei einem Hinfallen des Kastens kön- 3O die Dichtelemente nicht zum Ausgleich von Fertii nen durch Risse od. dgl. Undichtigkeiten entstehen, gungsungenauigkeiten herangezogen weiden müssen. I die von außen nicht ohne weiteres erkennbar wären. Die bei einem mehrteiligen Aufbau des Kastens er-I Darüber hinaus wären auch dort für die Abdichtung forderlichen Einspannungen von Dichtungselementen zwischen Deckel und Kastenunterteil Dichtungsringe sind beim Hrfindungsgegenstand sehr geschickt ncherforderlich, die jeder Kastengröße speziell zugeord- 35 tungsmäßig unterteilt, indem die seitlich gerichtete net sind. Einspannung von Dichtungselement!;« bereits bei der Schließlich ist durch die britische Patentschrift Montage der Stirnwände an die Kastenunterteile vor-875 171 ein Kasten bekannt, der aus zwei S*'rnkap- genommen wird, während beim Schließen des Dekpen und aus im Querschnitt jeweils U-förmig geboge- kels Dichtungseiemente nur in einer hierzu senkrechnem Kastenunterteil und Deckel aus Blech besteht, 40 ten Richtung eingespannt werden, wobei gleichzeitig wobei eine Stirnkappe an den Kastenunterteil und die zwischen Deckel und Kasf ?nunterteil und Deckel und andere an den Deckel angeschweißt ist. Beim Schlie- Stirnwänden ein eurArandtreier Dichtschluß herge ßen des Kastens wird die deckelseitige Kastenhälfte stellt wird. Der gesamte Zusammenbau des Kastens mit ihren Längsrändern in an den Längsrändern der erfolgt nur durch einfache Verschraubungen, so daß bodcnseitigen Kastenhälfte vorgesehene Nuten einge- 45 kein Fachpersonal hierfür benötigt wird.
setzt, und es werden die beiden Kastenhälften seitlich In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorzusammeng^schoben, bis die mit einer Kastenhälfte gesehen werden, daß die elastischen Teile der StirnverschweiCten Stirnkappen jeweils das stimseitig of- wände sich über die gesamte Stirnfläche des Kastens fene Ende der anderen Kastenhälfte aufnehmen! Bei als elastische Wände erstrecken und daß die Metalldiesem Kasten ist jedoch der mit den Schwrißa.beiten 50 platten nahezu die gesamte Außeniläche der elastiverbundene Herstellaufwand nachteilig. Daiüber hin- sehen Wände bedecken.
ξ Dichtringen zwischen utcka und Kastenunterteil iS Durch die Erfindung werden mehrere Vorteile er- |. denkbar, was aber wiederum bedeuten würde, daß für reicht. Durch den speziellen mehrteiligen Aufbau g- jede Kastengröße individuelle Dichtringe vorgesehen können die meisten Bauteile, das sind die stimseitig I werden müssen.. anzuordnenden Bauteile, in identischer Weise für Kä-I Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 916 881 sten beliebiger Länge verwendet werden, während di^ % ist weiterhin ein Gerätekasten bekannt welcher aus ao die Kästenlänge bestiü^nenden Bauteile jeweils in der I zwei gegossenen Stirnkappen wid einem im Quer- gewünschten Größe von Strangprofilmaterial abce-I schnitt U-förmig gebogenen Blechmantel besteht der längt werden, so daß eine erhebliche Typenverniinde-I mit seinen Enden in Nuten der Stirnkappen gesteckt rung hinsichtlich der anzufertigenden Bauteile er-I und mit den Stirnkappen -erkittet ist. Die Abdich- reicht wird und folglich die Herstell- und Lagerhal-I hing zwischen den Stirnkappen und dem Kastenun- as tungskosten beträchtlich gesenkt werder Durch die I terteil durch Verkitten ist jedoch wegen der erforder- Verwendung von ablängbarem, extrudiertem Profilii liehen Aushärtezeiten herstellungsmäßig aufwendig material, welches sich durch hohe Maßgenauigkeit t und verlangt ein sorgfältiges Arbeiten zur Vermei- auszeichnet liegen an den abzudichtenden Stellen I dung von Undichtigkeiten. Infolge voi Stoßen, Vi- geometrisch exakt definierte Verhältnisse vor, sb daß I brationen oder bei einem Hinfallen des Kastens kön- 3O die Dichtelemente nicht zum Ausgleich von Fertii nen durch Risse od. dgl. Undichtigkeiten entstehen, gungsungenauigkeiten herangezogen weiden müssen. I die von außen nicht ohne weiteres erkennbar wären. Die bei einem mehrteiligen Aufbau des Kastens er-I Darüber hinaus wären auch dort für die Abdichtung forderlichen Einspannungen von Dichtungselementen zwischen Deckel und Kastenunterteil Dichtungsringe sind beim Hrfindungsgegenstand sehr geschickt ncherforderlich, die jeder Kastengröße speziell zugeord- 35 tungsmäßig unterteilt, indem die seitlich gerichtete net sind. Einspannung von Dichtungselement!;« bereits bei der Schließlich ist durch die britische Patentschrift Montage der Stirnwände an die Kastenunterteile vor-875 171 ein Kasten bekannt, der aus zwei S*'rnkap- genommen wird, während beim Schließen des Dekpen und aus im Querschnitt jeweils U-förmig geboge- kels Dichtungseiemente nur in einer hierzu senkrechnem Kastenunterteil und Deckel aus Blech besteht, 40 ten Richtung eingespannt werden, wobei gleichzeitig wobei eine Stirnkappe an den Kastenunterteil und die zwischen Deckel und Kasf ?nunterteil und Deckel und andere an den Deckel angeschweißt ist. Beim Schlie- Stirnwänden ein eurArandtreier Dichtschluß herge ßen des Kastens wird die deckelseitige Kastenhälfte stellt wird. Der gesamte Zusammenbau des Kastens mit ihren Längsrändern in an den Längsrändern der erfolgt nur durch einfache Verschraubungen, so daß bodcnseitigen Kastenhälfte vorgesehene Nuten einge- 45 kein Fachpersonal hierfür benötigt wird.
setzt, und es werden die beiden Kastenhälften seitlich In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorzusammeng^schoben, bis die mit einer Kastenhälfte gesehen werden, daß die elastischen Teile der StirnverschweiCten Stirnkappen jeweils das stimseitig of- wände sich über die gesamte Stirnfläche des Kastens fene Ende der anderen Kastenhälfte aufnehmen! Bei als elastische Wände erstrecken und daß die Metalldiesem Kasten ist jedoch der mit den Schwrißa.beiten 50 platten nahezu die gesamte Außeniläche der elastiverbundene Herstellaufwand nachteilig. Daiüber hin- sehen Wände bedecken.
aus isi auch dieser Kasien nicht oder ho^tens man- Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist am
gelhaft abdichtbar, zumal durch das seitliche Ineinan- Innenboden des Kastenunterteiis ein in Längsrich-
derschieben der Kastenhälften eventuell an den tung verlaufender Einschubkanal für sine mit Gewin-
Längsrändem der Kastenhälften angeordnete Dicht- 55 -^bohrungen versehene Schiene angeordnet, an
elemente eine starke mechanische Beanspruchung er- welche sowohl Haltewinkel mit einer Gewindeboh-
fahren wurden, die zu Verwerfungen oder Beschädi- rung f ir die Stimwandanschraubung als auch die ver-
gungen der Dichtelemente führen können. schiedenen Einbaugeräte angeschraubt werden. Fer-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ner können unmittelbar air Kastenunterteil befestigte
in der Herstellung und Lagerhaltung besonders preis- 60 Haltewinkel vorgesehen sein, welche ein oder meh-
werten, abgedichteten Kasten für elektrische Geräte rtre Gewindebohningen sowohl für die Stimwandan-
zu schaffen, welcher in den verschieaensten Größen schraubung als auch für die Deckelanschraubung he-
unter ausschließlicher Verwendung von einerseits be- sitzen. Diese Haltewinkel sind hierbei vorzugsweise
liebig ablängbaren Teilen und andererseits von für in Schlitzen des Xastenunterteils zusätzlich zu ihrer
alle Kf '.engrößen identischen Bauteilen herstellbar 65 Verschraubung geführt.
ist, wobei in ganz besonderem Maße für eine ein- Die Haltewinkel für die Deckeivcrschraubung kön-
wandfreie Abdichtung des Kastens gesorgt sein soll. nen fe«ner zugleich als Führung beim Aufset7en ties
Dies wird der Erfindung zufolge dadurch erreicht, Deckels ausgebildet und angeordnet sein.
In der Praxis wird häufig verlangt, daß die Ge- Wie insbesondere aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind
häuse, bzw. die Kästen, für elektrische Geräie ver- ferner an den Seitenwänden des Kastenunterteils 1
senkt in eine Embaitwand einsetzbar sind. Für solche zwei weitere Haltewinkel 16 angeordnet, die unten
Einsatzfälle sieht die Erfindung eine Weiterbildung am Kastenboden festgeschraubt sind und in einem
des vorbeschriebenen Kastens vor, derart, daß der 5 Schlitz 17 geführt sind, welche Schlitze 17 jeweils in
Kastenunterteil an seinen Längsrändern je eine nach den am Längsrand des Kastenunterteils vorgesehenen
außen gerichiete Verbreilerung mit Schraubenlöchern einwärts gerichteten Siegen 18 ausgebildet sind. Die
zur Befestigung anj der! Einbauwznd besitzt und daß Haltewinkel 16 besitzen,jeweils eine Gcwindeboh-
der elastische Teil der Stirnwand den dcckelseitigen rung 19 zur Aufnahme der in Fig.1 angedeuteten
Abschnitt der Metallplatte außen mit einem Vor- io Schrauben 20 für die Stirhwandanschraubung und je
sprung übergreift und die Auflagefläche der Ver- eine Gewindebohrung 21 zur Aufnahme der Befes'i-
braterungen zu einem ringsumlaufenden Auflage- gungsscbrauben 22 für den Deckel 2.
flansch ergänzt. Bei sehr langen Kästen können weitere Haltewin-
Wenn dagegen der Kasten auf eine Unterlage auf- kel 16 über die Länge des Kastens verteilt werden,
setzbar sein soll, sind der Erfindung zufolge die Me- 15 damit der Deckel auf voller Kastenlänge fest auf das
tailplatten an ihrem dem Kastenboden zugeordneten Unterteil angezogen werden kann.
Rand unter Bildung von Befestigungsfüßen nach Wie in F1 g. 3 a schraffiert angedeutet, besteht die
außen abgewinkelt Stirnwand 6 aus einem elastischen Material, z. B.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden Gummi, und ist durch eine außenliegende Metallan
Hand der Zeichnung in zwei Ausführungsformen ao platte 24 verstärkt, welche mittels der Schrauben 14,
näher erläutert In der Zeichnung zeigt 29 — unter Anpressung der dazwischenliegenden
F tg. 1 einen auf eine Unterlage aufsetzbaren Ka- Stirnwand 6 an die Schnittfläche 25 des Kastenuntersten
gemäß einer ersten Ausführungsionn der Erfin- leih — an die Haltewinkel 1§, 16 und damit an den
dung, Kastenunterteil 1 angeschraubt ist Die elastische
F i g. 2 in einer perspektivischen Teilansicht einen 35 Stirnwand 6 weist einen ins Kasteninnere gerichteten
Kasten gemäß einer zweiten Ausführungsform der Vorsprung oder Wulst 26 auf, gegen welchen der
Erfindung, bei welcher der Kasten für einen versenk- Deckel 2 mit seiner inneren Profilfläche dicht ange-
ten Einbau in eine Maschinenwand geeignet ausgebü- zogen wird,
det ist In Fig. i sind ferner zwei Kabeleinführöffnungen
F i g. S a im wesentlichen einen Längsmittelschnitt 30 27 angedeutet. In dem Schnitt nach Fi g. 3 b ist eine
durch die linke Hälfte des Kastens nach F i g. 1, solche Kabeleinführung näher dargestellt mit einem
F i g. 3 b einen Längsschnitt durch die rechte metallenen Gewindeteil 28 zur Aufnahme einer Ka-
Hälfte des Kastens nach Fig. 2, wobei der Schnitt belstopfbuchse und einer Verscblußwand 29, die in
jenseits der Läugsimiie des Kastens veriäuft und die der elastischen Stirnwand 6 eingeformt ist Bei der
Kabeleinführung sowie die Verankerung eines Halte- 35 Ausfühningsform nach den Fig. 1, 3 a und 4 sind
Winkels für die Deckelanscüraubimg veranschaulicht, femer die stirnseitigen Metallplatten 24 an ihrem
und dem Kastenboden zugeordneten Rand unter Bildung
F i g. 4 m perspektivischer Darstellung die Ausbil- von Befestigungsfüßen 3· nach außen abgewinkelt
dang riss Kaslenendes bei abgenommener Stirnwand. An diesen Füßen kann der Kastsn auf eine Unterlage
Der in den Fig. 1, 3a und 4 dargestellte Kasten 40 aufgeschraubt bzw. an eine Wand angeschraubt wer-
für elektrische Geräte besieht im wesentlichen ans den.
einem KastenunterteO 1, einem Deckel2, welcher Db in den Fig. 2 und 3b dargestellte Ausfüh-
Aufnahmeöffnungen 3 für die Betätigungsglieder 4 rungsform unterscheidet sich von der vorbeschriebe-
von nnbaagcTäien S enthält, und aus zwei identisch neu Ausführungsform lediglich in den Punkten,
ausgebildeten Stirnwänden f. Der Deckel 2 und der 45 welche ein versenktes Einsetzen des Kastens in eine
KastenunterteO 1 sind aus im wesentlichen U-förmig Einbauwand oder Maschinenwand 31 ermöglichen,
gezogenen ProSIteilen auf die jeweils gewünschte Dementsprechend sind bei der Ausführungsform
Länge gescfcntien, wobei in den Längsrändern des nach den Fig. 2 und 3b die stirnseitigen Metallplat-
Dsckels 2 je «ine Nut zur Aufnahme einer Dichtung 7 ten 24 α nicht mit Füßen 3β versehen, sondern als im
(Fig. 4) vorgesehen ist, welche den Kasten an den 50 wesentlichen ebene Platten ausgebildet Ferner ist der
Längsrändeni der Teile 1 und 2 abdichten. Kastenunterteil la an seinen Längsrändeni mit je
Am lcnenboden des Xastenunterteils 1 ist ein in einer nach außen gerichteten Verbreiterung 32 verse-
Läagsrichlung verlaufender Einschubkanal 8 vorge- hen, die über eine Dichtung 33 zur Auflage auf der
sehen, in welchen eine mit Gewindebohrungen verse- Einbauwand 31 kommt. Mittels Schrauben 34 wird
stens gerichteten Schenkel U in einen Führungs- tallplatte 24 a, wobei der Vorsprung die Auflageschlitz
12 eingreift, welcher in der Wandung des Ein- fläche der Verbreiteningen 32 zu einem ringsumlauschubkanalsS
ausgebildet ist Im Schenkel 11 des 6b fenden Auflageflansch ergänzt.
Haltewinkels It ist eine Gewindebohrung 13 zur
Haltewinkels It ist eine Gewindebohrung 13 zur
Aufnahme der in Fig. 1 angedeuteten Schraube 14 Patentschutz wird nur begehrt jeweils
für die Stirnwandanschraubung angebracht Die wei- für die Gesamtheit des Merkmals eines je-
tere im Hallewinkel 1· vorgesehene Gewindebohrung den Anspruchs, also einschließlich seiner
15 kann zum Anschluß eines Erdleiters verwendet Rückbeziehung,
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- I ■■■ ι 2 ψ
- I schnitt der Metallplatte (24 α) außen mit einem ^ *
- ff Patentansprüche: Vorsprang (35) übergreift und die Auflageflache
- I der Verbreiterungen zu einem nngsumlaufenden
- H -a 1.
- Abgedichteter Kasten· für elektrische Geräte, Auflageflansch ergänzt (Fig. 2).
- f f vorzugsweise Befehls- und Meldegeräte, welcher 5
- 8. Kasten nach einem der Ansprache 1 bis 6, m1 feisen mit Aufnahmsöffnungen für die Betäti- AusbUdung als auf eine Unterlage, aufsetzbarerI gungsglieder von Einbaugeräten versehenen Dek- Kasten, dadurch gekennzeichnet, da« die xvietall-I kel und eüien Kastenunterteii umfaßt, von denen platten (24) an ihrem dem Kastenöoden zugeord-I - . mindestens einer im Querschnitt U-förmig ausge- neten Rand unter Bildung von BefestigungsfüßenI bildet ist und wobei an den Stirnseiten des Ka- io (30) nach außen abgewinkelt sind (Fig. 1).j stenunterteils Wände mit KabeleinführöffmmgenI angebracht sind, dadurch gekennzeich- .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0071394 | 1966-10-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1665081A1 DE1665081A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1665081B2 DE1665081B2 (de) | 1972-06-22 |
DE1665081C3 true DE1665081C3 (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=7313938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661665081 Expired DE1665081C3 (de) | 1966-10-22 | 1966-10-22 | Abge?chteter Kasten fuer elektrische Geraete,vorzugsweise Befehls- und Meldegeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1665081C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629207C3 (de) * | 1976-06-29 | 1981-04-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gehäuse für elektrische Geräte aus extrudierten Profilteilen |
DE2629053C2 (de) * | 1976-06-29 | 1982-06-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gehäuse zur Aufnahme von gedruckten Leiterplatten und Substraten |
DE2847281C2 (de) * | 1978-10-31 | 1982-12-09 | R. Stahl GmbH & Co , Elektrozugwerk, 7118 Künzelsau | Handbetätigbarer elektrischer Steuerschalter, insbesondere für elektrische Hebezeuge |
DE3021720C2 (de) * | 1980-06-10 | 1982-08-12 | Schorch GmbH, 4050 Mönchengladbach | Anordnung zum Abdichten eines Anschlußkastens für elektrische Maschinen |
DE3420630A1 (de) * | 1984-06-02 | 1985-12-05 | Bernd Dipl.-Ing. Dr. 4410 Warendorf Heiland | Gehaeuse, insbesondere fuer handgehaltene geraete |
DE3740025A1 (de) * | 1987-11-26 | 1989-06-08 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Gehaeuse |
DE9109844U1 (de) * | 1991-08-08 | 1992-12-10 | Siemens AG, 8000 München | Fronteinbaugehäuse aus mindestens einer Gehäuseschale |
DE202006017127U1 (de) * | 2006-11-09 | 2008-03-20 | Haug, Thomas | Bediengerät, insbesondere Fernsteuergerät für Industriegeräte |
-
1966
- 1966-10-22 DE DE19661665081 patent/DE1665081C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1665081B2 (de) | 1972-06-22 |
DE1665081A1 (de) | 1971-06-09 |
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