DE1658261C3

DE1658261C3 - Spülwasserverteiler für Wasserklosettbecken

Info

Publication number: DE1658261C3
Application number: DE19671658261
Authority: DE
Inventors: Gerhard 8631 Moenchroeden Peters
Original assignee: Annawerk 8633 Roedental GmbH
Current assignee: Annawerk 8633 Roedental GmbH
Priority date: 1967-10-17
Filing date: 1967-10-17
Publication date: 1974-04-04
Also published as: DE1658261A1; DE1658261B2

Description

658 26!

tiüse 2 mil einem annähernd rechteckigen Austnttsi'uerschnitt 2' und zwei seitliche Strömungsamic 3 und 4 mit den als Strömungsausiritte ausgebildeten F.iiiici": 3' und 4'. Die Strömungsarme 3 und 4 werden «jur.-i, -ine praktisch ebene Rückwand 5 und eine boeeniorrni»e Vorderwand 6 begrenzt.

Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt des Spülwasserverteüers zeigt insbesondere die nach vorne ge- «diAiingenc Hauptaustrittsdüsc I. Zwischen dieser und Jen Enden 3' bzw. 4' sind eine Anzahl kleinerer V\ ^v-eranstrittsöffnungen 7 verteilt, aus denen das Spiü'.s ;;sser unier einem Winkel zu der Strömungsridiiiinn in den seitlichen Strömungsarmen austritt. Du· öffnungen 7 besitzen etwa rechteckigen Querschnin. der gering gegenüber dem Austrittsqucrsclir.in 2' der Hauptaustrittsdüse 2 und dem QuervL-iü'iii der seitlichen Enden 3' und 4' ist.

An der Hauptaustrittsdüse 2 bzw. an den seitlichen Sir:<nuingsarmen3 und 4 sind Markierungen 8 bzw. 9 !,η.! 9' zur Änderung des Austrittsquerschnitts vorgesehen.

Die Ausführungsform gemäß F i g. 3 bis 5 untcr- -lii-idct sich von der nach Fig. 1 und 2 dadurch.

daß die kleineren Wasseraustritlsöffnuiiüen ;m de: Unterseile der seitlichen Siromunj^urme 3 uiid 4 al·- besondere Düsen 10 ausgebildet sind. Hin weiietcr Unterschied besteht darin, daß die Huuptausiriusdüse 2. wie aus F i g. 4 ersichtlich ist. nicht nach v.irne geschwungen ist, sondern eine praktisch pkmc Vorder- und Rückwand 11 bzw. I Γ aufweist.

Auch bei der Ausführungsform nach F i g. 3 bi-^ς können an der Hauptaustrittsdüse 2 und oder an den seillichen Strömungsannen 3 bzw. 4 Markierungen 8 bzw. 9 und 9'. Kerben od. dgl. vorgesehen sein, um ein günstiges Querschniltsverhallnis zwischen den Hauptauslritten herzustellen und damit diese dem ic· wcils herrschenden Wasserdruck u.dgl. anzupassen.

»5 In F i u. 6 ist ein besonders günstiger Verhn! für die Abnahme des DurchfluUqucrschnitlcs in den seitlichen Strömungsarmen 3 und 4 angegeben. Bei dei graphischen Darstellung ist der DurchfluUquerschniit der seitlichen Strömungsarmc in Abhängigkeit von der mittleren Entfernung vom Rand R der Hauptaustrittsdüse 2 aufgetragen. Mit einer Querschnittsabnahme gemäß F i g. 6 wurden besonders günstige Spülergebnisse erzielt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

t. Aus einem Hohlkörper bestehender Spülwasserverteilei für den Einbau in Wasserklosetthccken mit einer zentralen HauptausiriUsdüsc nach unten und zwei seitlich davon zum Verlauf unterhalb des Beckenrandes auscinanderstrebenden Strömungsarmen mit jeweils cndseitigem Strömungsausirin, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Strömungsarmc (3 und 4) an ihrer Unterseite mit kleineren Wasseraustrittsöffnungen (7 bzw. 10) versehen sind und daß sieh ihr Durchflußquerschnitt mit zunehd Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spülwasscrverteiler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß neben einer zuverlässigen Ausspülung des Beckenbodens ein vollständiges Abspülen def^C Seitenwände erfolgt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die seitlichen Strömungsart an ihrer Unterseite mit kleineren Wasseraustrittsüifnunüen versehen sind und daß sich ihr Durchflußquerschnitt mit zunehmendem Abstand von der Hauptaustrittsdüse stetig verringert. Durch die stetige Y'ercngung des Durchflußquerschniltes wird gewährleistet, daß trotz des Abflusses aus den Wasseraiistrittsöffnuimen die Wasscrgeschwindigkcit innerhalb der Strömunusarme bis zum endseitigen Strömimgsausi I Gil k hid

me^ A^änd-von-der Hauptaustnttsdüse ste- _l5 ^ "ichi-bsink ,Im <£^^^g>^

Spülwassers bewirkt werden, so daß das Wasser wirksam bis in den vorderen Teil des Wasserrandes des Klosettbeckens getragen wird.

Eine bevorzugte Ausführungsform des f:ri.i dungsgcgenstandes sieht vor, daß die Verringerung des burchflußquerschnitts sich etwa in der Form einer Parabel vollzieht.

Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Wü

eraus-

tig verringert.
2. Spülwasservericiler nach Atispruch !. dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung sich etwa In der Form einer Parabel vollzieht (F i«. 6).
3rSpülwasserverteHer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die WasseraustrittsölTnungen (7 bzw. 10) so verlaufen, daß die
Strömuimsrichtung des austretenden Wassers um
mindestens 15" von der Strömungsrichtung des *5 trittsöffnungen so verlaufen, daß die Stromungsnchlus den Enden (3' und 4') der Strömungsarme (3 tung des austretenden Wassers um mindestens 15 ' bzw 4) antretenden Wassers abweicht. von der Strömungsnchtung des aus den Enden der
4" Spulwasserverteiler nach einem der An- Strömungsarme austretenden Wassers abweicht, sprüche I bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Hierdurch wird gewährleistet daß das austretende Enden der seitlichen Strömungsarme (3 und 4) 30 Wasser eine in Richtung der Strömungsarmc verlauwie auch das Ende der Hauptaustrittsdüse (2) mit fende Richtungskomponente im Sinne einer vollständigen Benetzung des Klosettbeckens auch in den Bereichen erhält, die nicht unterhalb des Spülwasservertcilers liegen.

Ferner kann vorgesehen sein, daß die Enden der seitlichen Strömungsarme wie auch das Ende der Hauptaustrittsdüsc mit Marken, Kerben od. dgl. zur Änderung des Austrittsquerschnittes versehen sind. Hierdurch ist es möglich, den Spülwasserverteiler

Marken (9 bzw. 9' bzw. 8), Kerben od. dgl. zur Änderung des Austrittsquerschnittes versehen sind.
5. Spülwasserverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Rückseite mit kleineren Wasseraustrittsöffnungen (12) versehen ist. .
6. Spülwasserverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.

nachträglich auf unterschiedliche Wasserverhältnisse am jeweiligen Einsatzort, beispielsweise an unterschiedlichen Wasserdruck, anzupassen. So wird beispielsweise durch eine Verkürzung der Hauptaus-

trittsdüsc die in die Strömungsarme eintretende Was-

Die Erfindung betrifft einen aus einem Hohlkörper « s?rmenge verringert.

bestehenden Spülwasserverteiler für dm Einbau in Auf der Rückseite kann der Spulwasserverteiler

Wasscrklosettnecken mit einer zentralen Hauptaus- ebenfalls mit kleineren Wasseraustnttsoffnungen vertrittsdüse nach unten und zwei seitlich davon zum sehen sein, um dort das Ansammeln von Schmutz, Verlauf unterhalb des Beckenrandes auseinandcrstrc- Spinnweben od. dg!, zwischen Spülwasserverteiler bcndcn Strömlingsarmen mit jeweils endseitigem 50 und Beckenrand zu verhindern.

Strömungsaustritt.

Ein bekannter Spülwasserverteiler dieser Art (USA.-Patentschrift 1 142 24')) hat den Nachteil, daß das ausströmende Wasser eine vollständige Benetzung des Wasscrklosettbeckens nicht gewährleistet. Es ist weiterhin ein zum nachträglichen Einbau in Wasserklosettbecken bestimmter Spülwasserverteiler mit zwei /um Verlauf unterhalb des Beckenrandes auseinanderslrebenden Strömungsarmen mit endseitigem Strömungsaustritt bekanntgeworden, bei wel- fio ilicm zusätzlich Wasserdurchtrittslöchcr an der Unterseite der Strömungsarme vorgesehen sind !schweizerische Patentschrift 425 668). Durch diesen Spulwasserverteiler isl bei Verwendung bei einem Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

Fig. I "eine perspektivische Ansicht des Spülwasserverleilers von vorne.

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie IT-II in Fig.l.

F i g. 3 eine andere Ausführungsform des Spülwasserverteilers von vorne,

Fi g. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3.

Fig. 5 den Spülwasserverte-ler gemäß Fig. 3 von oben.

Fig. 6 eine graphische Darstellung über die Abnahme des Durchflußqueischnittes in den Seitenarmen des Spülwasscrverleilers in Abhängigkeit von

i Ef Rd d

handelsüblichen f lachspülklosettbeckcn eine Aus- 65 seiner Entfernung vom Rand der Hauptaustrittsdüse,

spülung des Beckenbodens nicht gewährleistet. Der aus Kunststoff gefertigte Spulwasserverteiler I

Außerdem wird auch hier keine gleichmäßige Benct- gemäß Fig. 1 ist etwa kreisbogenförmig gekrümmt,

«ling der gesamten Klosettbeckenwandung erreicht. Er besitzt eine nach unten gerichtete Hauptaustritts-