DE1537259A1 - System zum Erzeugen von Farbfernseh-Bildsignalen - Google Patents
System zum Erzeugen von Farbfernseh-BildsignalenInfo
- Publication number
- DE1537259A1 DE1537259A1 DE19671537259 DE1537259A DE1537259A1 DE 1537259 A1 DE1537259 A1 DE 1537259A1 DE 19671537259 DE19671537259 DE 19671537259 DE 1537259 A DE1537259 A DE 1537259A DE 1537259 A1 DE1537259 A1 DE 1537259A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter elements
- light
- image
- color
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 47
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 12
- 238000002834 transmittance Methods 0.000 claims description 8
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 claims description 4
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 11
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 description 11
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 5
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 2
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 230000035559 beat frequency Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001747 exhibiting effect Effects 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 1
- 239000002304 perfume Substances 0.000 description 1
- 238000012216 screening Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/01—Circuitry for demodulating colour component signals modulated spatially by colour striped filters by phase separation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Color Television Image Signal Generators (AREA)
Description
ta-ni-lO 13.7.1967
Nippon Columbia Company, Limited., No. 14-14, 4-ehome, Akasaka
Minato-ku, Tokyo/ JAPAN
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Erzeugen
von Farbfernsehsignalen, das es z.B. ermöglicht, drei Primärfarbensignale, z.B. Rot-, Blau- und G-rün-Signale, mit Hilfe
einer einzigen fernsehkamera mit nur einer Elektronenschleuder zu erzeugen.
Es sind bereits Systeme vorgeschlagen worden, die geeignet sind, Primärfarbenfernsehsignale, z.B. Rot-, Blau-
und Grün-Signale, mit Hilfe einer einzigen Fernsehkamera mit
nur einem Strahlsystem zu,,erzeugen. Bei diesen bekannten Systemen
wird ein erster Filter verwendet, der durch eine Anordnung von miteinander abwechselnden Streifenfilterelementen
gebildet wird, welche die Fähigkeit haben, im wesentlichen alle farbigen Liohtarten von einem Aufnahmegegenstand durchzulassen,
die optisch aufgenommen werden sollen, wobei ferner Streifenfilterelemente vorgesehen sind, die geeignet sind,
z.B. nur das rote Licht zu unterbrechen bzw. zurückzuhalten,
sowie ein zweiter Filter, der sich aus miteinander abwechselnden Streifenfilterelementen zusammensetzt, welche die Jähigkeit
haben, im wesentlichen alle farbigen Liohtarten von dem
Aufnahmegegenstand durchzulaaaen, die optisch aufgenommen
£09851/0877- · 8AD
L ■ . ζ ■
werden aollen, und ferner Streifenfilterelemente, die geeignet sind, z.B. nur das blaue Licht zu unterbrechen bzw. zurückzuhalten,
wobei die ersten und die zweiten Filter, die sich bezüglich ihrer Teilung (pitch) unterscheiden, übereinander
im Lichtübertragungsweg für die Fernsehkamera angeordnet sind. Bei dieser Anordnung erhält man somit ein Signal, bei
dem es sich um ein Gemisch einer ersten Trägerfrequenzkomponente entsprechend der Teilung der Streifenfilterelemente des
^ ersten Filters und einer zweiten Trägerfrequenzk©mponente entsprechend
der Teilung der Streifenfilterelemente des zweiten Filters handelt. Von dem so erzeugten Signal werden die erste
und die zweite Trägerfrequenzkomponente abgetrennt, die dann ihrerseits demoduliert werden, um drei Primärfarbensignale
zu erzeugen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems zum Erzeugen von Bild- bzw. Videosignalen, das einen,
optischen Filter umfaßt, welcher sich aus miteinander abwechselnden ersten.Streifenfilterelementen zusammensetzt, die geeignet
sind, im wesentlichen alle farbigen Lichtarten eines Aufnahmegegenstandes durchzulassen, die optisch aufgenommen werden sollen,
ferner aus zweiten Streifenfilterelementen, die geeignet sind, im wesentlichen nur Licht einer Farbe von dem Aufnahmegegenstand
zurückzuhalten oder durchzulassen, sowie aua dritten
Streifeafilterelementen, die geeignet sind, im wesentlichen
farbiges Licht zurüekzianalten oder durchzulassen, dessen Farbe
sieh Ύοη der Färb© d©s Lichtes unterscheidet, das von den zweitem
Filterelementen surüekgehaltea oder durchgelassen werden ka:ms wotiei erstens der optische filter im Lichtüfoertragungsweg
$09651/0877 . : bad original
153725S
für eine Fernsehkamera zum Aufnehmen des Gegenstandes angeordnet
ist, oder wobei zweitens das Bild des Gegenstandes optisch durch den optischen Filter mit Hilfe photographischer
Mittel auf einen monochromen photographischen Film projiziert wird, woraufhin das auf dem Film entwickelte photographische
Bild mit Hilfe der Bildkamera aufgenommen wird, um drei Primärfarbensignaie
aus einem Signal zu erzeugen, das von der Bildkamera in der vorstehend beschriebenen Weise geliefert wird.
Eine Unteraufgäbe der Erfindung besteht in der Schaffung
eines Systems zum Erzeugen von Farbfernsehsignalen, das geeignet ist, Primärfarben-Bildsignale bei hoher Auflösung mit Hilfe
eines Farbsignals zu erzeugen, das eine große Frequenzbandbreite entsprechend einem Bild aus farbigem Licht aufweist.
Bei einem solchen System wird ein optischer Filter verwendet, bei dem verschiedene Streifenfilterelemente abwechselnd
aufeinander folgen, und zwar erste Streifenfilterelemente, die
geeignet sind, im wesentlichen alle farbigen Lichtarten eines Aufnahmegegenstandes durchzulassen, der aufgenommen werden soll,
ferner zweite Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im
wesentlichen nur das eine bestimmte Farbe aufweisende Licht des Gegenstandes zurückzuhalten, sowie dritte Streifenfilterelemente,
die geeignet sind, im wesentlichen Licht zurückzuhalten, dessen Farbe sich von der Farbe des Lichtes unterscheidet,
das durch die zweiten Filterelemente zurückgehalten werden kann, wobei der optische Filter im Lichtübertragungsweg
für eine Bildkamera angeordnet ist» Bei diesem System sind, wie schon erwähnt, die ersten Streifenfilterelemente geeignet,
•Licht aller Farben durcheulasaen, während die zweiten Streifen-
■? :. ■/■:ν. ·;■·.. V■ .-vv",■ ■ v: V ' — ^-_.v
§ · V VV .V VV-V V V -- ■ 8AD *
filterelemente z.B. ao ausgebildet sind, daß sie rotes Licht
zurückhalten, jedoch grünes und blaues Licht durchlassen., und wobei die dritten Streifenfilterelemente ao ausgebildet
sind, daß aie z.B. blaues Licht zurückhalten, jedoch grünes
und rotes Licht durchlassen. Somit kann das grüne Licht alle Streifenfilterelemente, d.h. die ersten, zweiten und dritten
Elemente, passieren, so daß das aus grünem Licht bestehende
Bild auf die Umwandlungsschicht einer Bildkamera projiziert werden kann, ohne unterbrochen zu werden. Somit enthält das
Ausgangssignal der Bildkamera stets ein grünes Bildsignal, das dem aus grünem Licht bestehenden Bild entspricht. Dieses
grüne Bildsignal besitzt ein breites Frequenzband, das wirksam ausgenutzt werden kann, um eine hohe Bildauflösung zu gewährleisten.
:
Eine weitere Unteraufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung eines Systems zum Erzeugen eines Farbfernseh- bzw.
Bildsignals, bei dem eine einzige Bildkameraröhre mit nur einem Strahlsystem und ein optisch gestreifter Filter verwendet
werden, welch letzterer keine Indexstreifenfilterelemente umfaßt, wobei Indexsignale zwangsläufig selbst dann erzeugt
werden können, wenn es sich bei dem von einem Gegenstand kommenden farbigen Licht nur um Licht einer einzigen Farbe handelt.
Der bei diesem System zu verwendende optisch gestreifte Filter umfaßt miteinander abwechselnde baw. aufeinander folgende
Streifenfilterelemente, und zwar erste Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen alle farbigen Lichtarten
eines aufzunehmenden Gegenstandes durchzulassen, ferner zweite Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen nur
61/0077 'bad
ORIGINAL
von dem Gegenstand kommendes Licht einer Farbe zurückzuhalten
oder durchzulassen., sowie dritte Streifenfilterelemente, die geeignet sind, im wesentlichen Licht zurückzuhalten oder
durchzulassen, dessen Farbe sich von der Farbe des Lichtes
unterscheidet, das von den zweiten Streifenfilterelementen
zurückgehalten oder durchgelassen werden kann, wobei dieser optisch gestreifte Filter im Lichtübertragungsweg für eine
Bildkameraröhre angeordnet ist. Bei diesem System ist der optische
Filter so angeordnet, daß die Verlaufsrichtung der Streifenfilterelemente
die Blektronenstrahlabtastrichtung der Bildkameraröhre
normalerweise rechtwinklig kreuzt. Somit wird ein kontinuierliches Bildsignal Bc mit einer zyklischen Periode Tq
entsprechend der !Teilung erzeugt, die durch die ersten, zweiten
und dritten Filterelemente bestimmt ist. Innerhalb dieser
zyklischen Periode Tq erscheint ein Ausgangssignal,, bei dem es
sich um die Summe der Attagangssignale E„, E« und Eg handelt,
welche die Hot-, Grün- und Blau-Signale während einer Zeitspanne
Tp repräsentieren,Jtie der Breite D™ der ersten Streifenfilterelemente
entspricht, wobei in diesem Fall angenommen ist, daß die zweiten Streifenfilterelemente das rote Licht und die
dritten Streifenfilterelemente das blaue Licht zurückhalten* ferner erscheint ein Auagangsaignal, das durch die Summe der
Ausgangssignale B^ und IL, gebildet wird, während einer Zeitspanne
TRB die der Breite W„ der zweiten Streifenfilterelemente
entspricht j weiterhin erscheint ein Ausgangssignal, bei dem ea
sich um die Summe der Ausgangsaignale E^ und E« handelt, während einer Zeitspanne T-g» die der Breite f™ der dritten Streifenfilterelememte
entspricht. Das resultierende Bildsignal
mindestens %mb& Integratorfereisen über mindestens zwei
BAD ORIGINAL '-:x$,
Durchmusterungs-Gatterkreiee zugeführt, die das Bildsignal
während der Zeitspannen T^ und Tg durchlassen, und die Ausgangssignale
der Integratorkreise werden einer Matrixschaltung zusammen mit dem Bildsignal E^ zugeführt, so da3 der Matrixschaltung
Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbensignale entnommen
werden können.
drei Integratorkreise und drei Durchaiusterungs-Gatterkrei3e
vorgesehen sind, werden nur die Ausgangssignale
ψ der Integratorkreise der Matrixschaltung zugeführt. In dem
obigen Fall ist es jedoch erforderlich, Indexsi^nale zu erzeugen,
um die Durchmusterungs-Gatterkreise zur Wirkung zu
bringen. Diese Indexsignale müssen bei jeder zyklischen Periode Tq erscheinen, und sie dürfen nicht ausfallen (drop-out). Din
solche Indexsignale zu erhalten, könnte man daran denken, Indexstreif
enfilterelemente vorzusehen, die geeignet sind, jede Art
von Licht zu unterbrechen. Jedoch bewirkt die Verwendung solcher Indexstreifenfilterelemente eine ihrer Gesamtfläche entsprechende
Verringerung der von dem Gegenstand kommenden Lichtmenge, die wirksam ausgenutzt werden kann. Außerdem führt das
Vorhandensein solcher Indexstreifenfilterelemente zum Auftreten
von. SchwebungsfjBquenzen. Im Hinblick darauf, daß die Amplitude
des Bildsignals Eß während der Zeitspanne T-, die der Breite
der ersten Streifenfilterelemente entspricht, größer ist als
die Amplituden während der anderen Zeitspannen TR und T-q,
sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um solche Indexsignale auf
Grund des Amplitudenuiiterschiedes während der Zeitspanne f^
einerseits und der Zeitspannen Tß und !„andererseits zu erzeugen.
Pur diesen Fall sei bemerkt, daß der optische filter
- "- ... 900851/0077 ■■ - " B
so ausgebildet ist, daß die. Ausgangsämplitude während der
Zeitspanne T.,, größer wird als die Amplitude- während der ande-
11
ren Zeitspannen, und zwar selbst dann, wenn das farbige Licht
von dem Segenstand während der zyklischen Periode Tq nur einfarbig
ist, wodurch verhindert wird, daß die Indexsignale außer Takt kommen (dropped out).
Eine weitere Unteraufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung eines Systems zum Erzeugen von Farbfernsehbildsignalen, bei dem bezüglich eines farbigen Lichtes eine Beschränkung derart
herbeigeführt wird, daß die maximale Frequenz des in Beziehung zu dem Licht stehenden Bildsignals niedriger wird als
die der Teilung des optischen Filters entsprechende Grundfrequenz; hierbei wird eine einzige Bildkameraröhre mit nur einem
Strahlsystem zur Erzeugung von Farbfernsehbildsignalen verwendet.
Der bei diesem System verwendete optische Filter setzt sich aus abwechselnd aufeinander folgenden Streifenfilterelementen
zusammen, die erste Streifenfilterelemente umfassen, die geeignet sind, im wesentlichen alle farbigen Lichtarten eines
aufzunehmenden Gegenstandes durchzulassen, ferner zweite Streifenfilterelemente,
die geeignet sind, im wesentlichen nur von dem Gegenstand kommendes Licht einer Farbe zurückzuhalten oder
durchzulassen, sowie dritte Streifenfilterelemente, die geeignet
sind, im wesentlichen Licht zurückzuhalten oder durchzulassen, dessen Farbe sich von der Farbe des Lichtes unterscheidet,
das von den zweiten Streifenfilterelementen zurückgehalten oder durchgelassen werden kann, wobei dieser optische
Filter im Lichtübertragungsweg für die Bildkameraröhre angeordnet ist. Bei diesem System ist es möglich, daß die zweiten
Streifenfilterelemente rotes Licht zurückhalten oder durchlassen,
909851/0877 > - ·
BAD ORIGINAL
•β-
15JTI58
und 4*J dl« 4rittta 3trtiftnfilttrtl*eti*t Haut· Liefet .urttokaalttn oder lure kl···«. Ia dlete» fsll ■!?# frttfttt Liefet
auf dlt phototltktritoht tJavanaluaitechloat 4tr Bildkaatraröhre Ubtr 4it gust Aufnah«tfliont blatt* projiziert, la das
irünt Höht von «Ilen Streifenfilter^täteten 4urt««tluetn
wird. Andtrtretite vir4 rott· uad blaut· Liebt lQttralttltrtod
auf 41· U«wandlunf*«chicht projliltrt, to 4«! 41· 4tr ftllunf
4·· optiichtn filter· tctepriohtndt oruodfrtqutaekoepoatntt
erreugt wird. Ib feilt tlatr rottn odtr grünen Sftnt, 41· «la·
frtqutat litftrt, weicht fltich der trwähnttn frtgutaikoepo-
nente 1st odtr In dtren Itthe liegt, tritt die «ofenannte lfoirierecheinung
auf. öeeäß der «otbtn behandelten Dnttrau/fabt der
Erfindung ist e· eöglich, da· Auftreten ditetr Ertchtinung da
durch zu verhindern, daß bezüglich tin·· farbigen Lichtet dl·
erwähnte Beschränkung herbeigeführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh
aus der folgenden Beschreibung mehrerer Auafiihrungsbeiepiele an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch in einem Blockdiagranun
ein grundsätzliches Beispiel für ein erfindungsgemäßes System.
Pig. 2 zeigt in einer vergrößerten Teildarstellung ein
Beispiel für einen bei dem erfindungsgemäßen System verwendbaren
optischen Filter.
Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm und veranschaulicht
die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Systems.
0088 51/08 77 Bad
Fig. 4 ist eine achematlache Darstellung eines weiteren
Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 5A und 5B zeigen schematisch erfindungsgemäße Systeme auf der Basis der in Fig. 1 bzw. Fig. 4 achematisch
dargestellten Anordnungen.
Fig. 6 zeigt ein Frequenzapektrum zur Veranschaulichung
der Erfindung.
Fig. 7A und 7B zeigen schematisch weitere Ausbildungsformen
der Erfindung.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels
für das erfindungsgemäße optische System.
Fig. 9A ist eine Fig. 8 ähnelnde schematische Darstellung.
Fig. 9B zeigt in einer Teildarstellung ein Beispiel für einen bei dem System nach Fig. 9A verwendbaren optischen Filter.
Fig. 10 ist eine Fig. 8 und 9A ähnelnde schematische
Darstellung.
Fig. 11 zeigt schematisch eine weitere Ausbildungsform
der Erfindung.
Fig. 12A und 12B zeigen eine Wellenform zur Veranschaulichung
eines Merkmals der Erfindung.
In Fig. 1 erkennt man bei 1 einen optisch aufzunehmenden
Gegenstand, bei 2 eine Bildkamera oder Aufnahmeröhre, z.B.
ein Zwischenbildorthikon« ein Vidikon oder dergl., und bei 3
ein vor der Kameraröhre 2 angeordnetes optisches System. Bei
909851/0 877 ■ · bad original
einer Ausbildungsform der Erfindung umfaßt das optische System einen optischen Filter 4» auf dessen Einzelheiten im
folgenden näher eingegangen wird, eine vor dem optischen Filter 4 angeordnete Objektivlinse 3a und eine hinter dem Filter
angeordnete Relaislinse 3b. Somit wird ein Bild des Gegenstandes 1 mit Hilfe der Objektivlinse 3a auf den optischen Filter
4 projiziert, so daß auf dem Filter ein Bild entsteht, und
das so erzeugte Bild wird seinerseits durch die Relaialinse 3b
t auf die photoelektri3Che Umwandlungsschicht der Kameraröhre 2
projiziert. ■
Gremäß Fig. 2 setzt sich der optische Filter 4 aus einer
Anordnung von aufeinander folgenden Streifenfilterelementen
zusammen; diese Filterelemente umfassen Streifenfilterelemente
4W, die im wesentlichen alle farbigen Lichtarten von dem Gegenstand
durchlassen, ferner Streifenfilterelemente 4R» die im
wesentlichen Licht einer bestimmten Farbe, z.B. rotes Licht, zurückhalten, sowie Streifenfilterelemente 4B, die im wesent-.
liehen Licht einer anderen Farbe, z.B. blaues Licht, zurückhalten.
Die Breite Dw bzw. IX, bzw. DB der verschiedenen Streifenfilterelemente
4W, 4R und 4B kann so gewählt werden, daß
alle Streifenfilterelemente die gleiche Breite oder eine unterschiedliche Breite erhalten, oder daß zwei beliebige Streifenfilterelemente
die gleiche Breite haben, während sich die Breite des verbleibenden Streifenfilterelements von der Breite der
beiden zuerst genannten unterscheidet. Zur Vereinfachung der Sarstellung bezieht sich jedoch die folgende Beschreibung auf
den Fall, daß alle Streifenfilterelemente die gleiche Breite haben. Der Filter ist so ausgebildet, daß eine Teilung DQ,
■ ■ ' " ~* k
909851/0077 . Bm o
-U-
15372S8
die gleich «tr «eeastercit* Tea 4?fl btctoMbarttn Utaentta
41, 43 und 4B Ut, «er «ftai«r«ebtts trtitt elaee Pwblildtlteent· «nt«ρrieht.
Der optisch« tilttr 4 lit ·ο angeordnet, del «it TtrlÄuftrichtttnf «er Filterelemente dit Biohtung kreuit, In dtr
ein Elektronenstrahl die photoelektrieche Uavaadlttngetchlcht
der Kameraröhre abtaetet bi·. fieretreioht. Ia allgemeinen
sind die Filterelemente so an«eordnet# daß ihre Verlauferichtung die Abtaetrlchtung eines Elektronenstrahl· in «eeentlichen
rechtwinklig kreust« doch könnte aen dieee Filtereleaente auch
gegenüber der Abtaatrlchtung dee Elektronenstrahls etvaa ge
neigt anordnen, tu die scheinbare Teilung der Anordnung der
Filterelemente etwas xu rerändern. Wenn man das Ausgangssignal
der Kameraröhre 2 gemäß Fig. 1 einem Verstärker 5 «uführt, 1st
es möglich, ein Bildsignal Ec am Ausgang des Verstärkers 5
erscheinen zu lassen, wie es in Pig. 3 bei A dargestellt ist.
Gemäß Fig. 3A besitzt das Bildsignal Eq eine zyklische Periode
Tq, die einer Teilung Dq entspricht, welche durch die Breite
der benachbarten Elemente 41, 4R und 4B bestimmt ist, und bei
jeder solchen zyklischen Periode besteht das Bildsignal aus
der Summenamplitude der Ausgangssignale EU, E„ und Efi, die
jeweils dem farbigen Licht R bzw. Q bzw. B während einer Zeitspanne
T^ entsprechen, welche ihrerseits der Breite D„ des
Elements 41 entspricht, ferner aus der Summenamplitude der Ausgangssignale Eg und Eg, während einer Zeitspanne TR entsprechend
der Breite Iu des Elements 4R sowie aus der Summenamplitude
der Auagangssignale ER und E„ während einer Zeitspanne
Tg, die der Breite Dg des Elements 4B entspricht. Bei Fig. 3A
S098S1/0877 bad original
ist angenommen, daß innerhalb eines Teilungaintervalls Tq,
das farbige Licht R, (J und B jeweils die gleiche Energie aufweist.
Bezüglich des Bildsignals EG erkennt man aus Fig. 3A,
daß das farbige Licht G alle Filterelemente des optischen Filters passiert, so daß ein Ausgangssignal E« erzeugt wird,
das eine Frequenzkomponente enthält, die höher ist als die Grundfrequenz fQ, die durch die zyklische Periode TQ bestimmt
^ wird, welche einer Teilung des optischen Filters 4 entspricht. Hierin basteht einer der Vorteile der Erfindung^" v
Das in Fig. 3A gezeigte Farbbildsignal Εβ, das am Ausgang
des Verstärkers 5 erscheint, wird dem nachstehend an Hand von Fig. 1 beschriebenen System zugeführt, um drei Primärfarbensignale
zu erzeugen.
Das Bildsignal EQ wird den Integratorkreisen 8W, 8R und
8B über Gatterkreise 7W, 7R und 7B zugeführt, und gleichzeitig wird ein Teil dieses Signals einer Schaltung 9 zum Erzeugen
) eines Indexsignals zugeführt. Die Schaltung 9 kann z.B. so
ausgebildet sein, daß sie die Zeitspanne T^ im Hinblick darauf
diskriminiert, daß der Amplitudenpegel während dieser Zeitspanne den Amplitudenpegel während der Zeitspannen TR und T-g
während jeder zyklischen Periode de3 Bildsignals En überschreitet, wie es in Fig. 3A gezeigt ist. Auf eine nähere Beschreibung
einer solchen Schaltungsanordnung wird hier verzichtet, da es ohne weiteres möglich ist, beliebige bekannte
Amplitudenkomparator- oder Diskriminatormittel zu verwenden. In jedem Fall ist die Schaltung 9 so ausgebildet, daß ein
9098S 170877
Impuls P0 erzeugt wird, z.B. am Ende der Zeitspanne TVy bzw.
am Anfang der Zeitspanne T„ innerhalb jeder zyklischen Periode
TQ nach Fig. 3B. Der so erzeugte Impuls P0 wird einer Gatteraignalgeneratorachaltung
10 zugeführt, so daß drei Gatter- * signale P1-, P0 und Pp, von denen jedes eine zyklische Periode
η it D
von Tq bzw* eine Frequenz fQ aufweist, an den drei Ausgangsklemmen
1OW, 1OR und 1OB der Schaltung 10 erscheinen, wie es
in Fig. 3 bei 0„fc CR und GV dargestellt ist. Da die Konstruktion
einer solchen Gatteraignalgeneratorschaltung 10 zum Eraeugen
der Gattersignale Ρ™» PR und Pg mit Hilfe des Impulses
Pq für jeden Fachmann auf der Hand liegt, dürfte sich eine
nähere Erläuterung erübrigen.
Die so erzeugten Gatter- oder Zeitsteuersignale P™,, P„
und Pg werden ihrerseits den Gatterkreisen 71» 7R und 7B zugeführt,
um diese Gatterkreise so zu steuern, daß die Bildsignale Ew (= IR + Eq +Eg)» B_R (= Es + Eg) und E_B (= ER + E3)
an den Ausgängen der Gatterkreise 7W, 7R und 7B für die Zeitspannen
Τ™, Τ« und T-D jeder zyklischen Periode Tq zur Verfügung
stehen, wie es in Fig# 3 bei D-, D0 und Bn gezeigt iat.
W & Ω
Dann werden diese Bildsignale E», B « und 35^g den Istegratorkreisen 8W, 8R und 8B zugeführt. Ea sei bemerkt, daß die Zeitkonstante jedes Integratqrkreises so gewählt wird, daß sie
im wesentlichen gleich der zyklischen Periode Tq oder etwas
länger als diese ist, so daß die Integratorkreise 8W, 8R und
8B die Signalpegel im wesentlichen proportional au den während
der Zeitspannen Tv} Tß und Tg erscheinenden Ausgangsρegeln
während einer !Seitspanne halten könnenr die im w*s«ntliehen
der zyklischen teriode T«-entsp^ieht. Somit erhält man die
17 § i 1 f ' " ßAD 0R!G!N!AL
nicht unterbrochenen oder kontinuierlichen Bildsignale "E^'»"
E_R' und E_B' , wie es in Fig. 3 bei E^., ER und Sß dargestellt
ist. In diesem Pail wird jedes dieser Bildsignale ein in einem tieferen Band' liegendes Bildsignal sein» dessen Bandbreite
kleiner ist als die Frequenz Tq,
Die so erzeugten Bildsignale BJ, E R' und E_B' werden
einer Matrixschaltung 11 zugeführt, so daß drei Primärfarbensignale
Eq1, Eg1 und Eg1 entsprechend dem roten bzw. dem grünen
bzw. dem blauen Licht an den Ausgangsklemmen 11R, 11G und 11B
der Matrixschaltung 11 erscheinen, wie es in Fig. 3 bei FR,
Fg und Fg gezeigt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß
es die Erfindung ermöglicht, die Farbsignale Εβ', E^/ und Εβ'
mit Hilfe einer vereinfachten Anordnung zu erzeugen, bei der eine einzige Kameraröhre benutzt wird, der ein einfacher optischer
Filter zugeordnet ist. Die den Farben Rot und Blau zugeordneten Signale werden nacheinander bei jeder Periode entsprechend
der Grundfrequenz f~. unterbrochen. Daher könnte erwartet
werden, daß die sogenannte Moireersabeinung im Fall
einer Szene auftritt, wenn ein Gegenstand aufgenommen wird,
der eine Frequenz liefert, die im wesentlichen gleicht der
Grundfrequenz f^ ist oder in der JSähe dieser Grundfrequenz
für das rotfarbige bzw. das blaufarbige Licht des Bildsignals
Bq liegt. Jedoch kann man das Auftreten dieser Erscheinung
dadurch verhindern, daß man auf optischem Wege die maximale Frequenz der Signale begrenzt, die iß Besieiiiing zu aen Farben
Rot und Blau stehen, so daß diese maximal» Frequenz niedriger
gehalten wird als die Grundfrequenz ±q.Ίμ Idealfall erfolgt
909851/0877 ' · bad
diese Begrenzung derart, daß die Grenzfrequenz so gewählt wird,
daß sie niedriger ist als £q/2.
Vorstehend wurde der Fall beschrieben, bei dem das Bildsignal
Er, unter zeitlicher Aufteilung den Integratorkreisen
8W, 8R und 8B über die Oatterkreise 7W, 7R und 7B während der
Zeitspannen-Tm, TR und Tß zugeführt wird. Gemäß Fig. 4 ist es
jedoch möglich, den Gatterkreis 7W nach Fig. 1 fortzulassen. In diesem Fall werden die Komponenten innerhalb aller Abschnitte
jeder zyklischen Periode durch den Integratorkreis 8W integriert,
so daß man ein Bildsignal E^' erhält, dessen Amplitude dem Ausdruck
(2ER + 2EB + 3EG) entspricht. In Fig. 4 sind Teile, die
in Fig. 1 gezeigten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß sich eine nähere Erläuterung
erübrigen dürfte.
Es wurde festgestellt, daß es durch geeignete Wahl der·
Konstanten der Matrixschaltung 11 möglich ist, drei Farbbildsignale
ER' , En' und E-g' ähnlich den vorstehend an Hand von
Fig. 1 beschriebenen zu erhalten. Wenn man die resultierenden Farbbildsignale ER', E«1 und Eg1 mit Hilfe der nachstehend
beschriebenen Anordnung verarbeitet, ist es möglich, solche Farbbildsignale zu erhalten, die durch eine höhere Bildauflösung
gekennzeichnet sind.
Fig. 5A zeigt eine Ausbildungsform der Erfindung, die
auf der.Anordnung nach Fig. 1 basiert. In Fig. 5A sind in Fig.1
gezeigten Teilen entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß auf eine Wiederholung der betreffenden
Teile der Beschreibung verzichtet werden kann. Bei
909 851/087 7 BAD original
der lEoröspiBg ßaeli Fig* 5A werden die an den Ausgangsklemmen
111 und 113 ersehe inenden Parfesignale S^* und B-g1 den Satter-Preisen
121 bsw. 12E ■ zugeführtf die durch die Gatter- bzw.
Steuersignale P^ und ?B gesteuert werden» wie es in Fig. 5
bei Ο-,, vmö. 0« gegeigt ist, wobei diese Steuerung von der Schal
tung To si® Erzeugen eier Steuersignale aus erfolgt. Auf diese
Weiae wird ein farbsignal Sp"'» das während der Zeitspannen
Τ™ und T-gy jedoch nicht während der Zeitspanne T^* erscheint,
und ein Farbsignal Bv ni , das während der Zeitspannen Tw und Tp
™ jedoch nicht während der Zeitspanne Sg1 erseheint, wie es in
fig* 3 feei ®£ und Sg geseigt ist, einer Subtraktionsstufe 13
sugefüärtj; mid gleichseitig .wird das aa Hand von Fig. 5A beschriebene
Farbsignal B« der Subtraktionsstufe 15 zugeführt*
Da ö©r optische Filter 4 so ausgebildet ist, daß ©r eine
ö~Koaiponeiii;.©s>
<S»hc eine Srün-lCoaponente, innerhalb seiner gesamten
Fläoii@ clmrcliläßt, ist es nöglicii» innerhalb der gesaratea
Zeitspannen ein Bildsignal Igh su erhalten, das sine solche
örü2i-Kompoii©nts repräsentiert, bei welcher die Bandbreite im
wesentlichen nicht beschränkt ist. Das so erhaltene, in Fig. bei H dargestellte Bildsignal wird Miachkreisen 15R» 15S und
15B über einen HochpaBfilter 14 zugeführt, und gleichzeitig
werden die Bildsignale B«', E„f und Bg' diesen Mischkreisen
von den Ausgangsklemmen 11-R bzw. 11Q bzw* 11B aus zugeführt»
Auf diese Weise erhält man Bildsignale Ej1", Eg" und EB W,
von denen jedes eine Komponente mit einer Frequenz enthält, die oberhalb der Gkrundfrequenz fQ liegt, an den Ausgangsklemmen
16R, 16G und 16B der liischkreise 15R, 1'5G-und"-15B. Jede dieser
eine höhere Frequenz aufweisenden Komponenten ist eine ßrün-
9098S1/0Ö77 ' ·—
BAD
Komponente» die eine große Wirkung auf die Bildauflösung
ausübt. Infolgedeasen kann man Farbbildsignale erhalten» die im Vergleich mit den mit Hilfe der Anordnung nach Pig. 1 erzielten
Bildsignalen E^1, E^* und Bg' eine erb.ebla.ch verbs»-
■ serte Bildauflösung zeigen.
Nachstehend wird ein Eahlenbeispisl für die soeben beschriebene
Anordnung gegeben. Nimmt man an» daß die wirksame Fläche der photoelektriachen Schicht der Kameraröhre 3>2 mm
breit und 24 mm lang ist, und daß das Verhältnis zwischen der Relaislinse 3b und dem Schirm der Kameraröhre IiI beträgt,
muß der optische Filter 4 so ausgebildet sein, daß seine wirksame
Fläche eine Breite von 32 mm und eine Länge von 24 mm hat. Ferner sei angenommen, daß die Verlaufsrichtung der Streifenfilterelemente
die Abtastrichtung des Elektronenstrahls rechtwinklig kreuzt, daß die Laufzeit entsprechend der Abtastung
einer Zeile durch den Elektronenstrahl 50 Mikrosekunden beträgt, und daß die Grundfrequena fQ gleich 1 MHz ist. Dann
müssen 50 Sätze von Streif^!filterelementen 41, 4R und 4B
vorhanden sein, und die Breite jedes Satzes solcher Elemente, d.h. die Strecke Dq, beträgt 0,64 mm. Infolgedessen erhält
man für D™, D^ und Dfi jeweils eine Breite von 0,213 am; dies
gilt für den Fall, daß D^ * % * db ist* In diesem ?al1 eri*ält
man für Tq den Wert von 10 sea sowie Tw * Tß * Tg = 1/3 x 10
see.
Die Frequenzspektren, d.h. die Rot-, Grün- und Blau-Komponenten ER, E& und Eg, die in dem Farbbildsignal E0 enthalten
sind, das durch die Kameraröhre erzeugt wird, sind in Fig..6A für den Fall dargestellt, daß man annimmt, daß die
9 0.9 8 S. 1 /0877 ■ " " *
BAD ORIGINAL
^sii^Ias freqmeEseß ä@y gigaaieD dis siefc aiii Ji: T-- ;■■.■:.
L'-Λ lud Blau be si eh e&, öptisci: @m£ 500 IcHs (O5>
i'-L'iS; '^i'i
*9räear während daa Signal? öse ei ok auf öle grüne Ii;wb2
sieht», einer solchen Siiigaaränlcimg niclit tinter-Äorfe^ ΐ-3ΐ.
üaS sich sein frequenslseFiiisli bis sb 4^5 MHs er.otre^iräp
es gewöhnlich der fall ist. Die Frsqasssspekt^via der fa
signale E^S E«s und EgS die an den .itisgaögsteiemme2? 11R, 11Ct
und 11B der Matrixschaltung 11 ©rsclieiaerij, sind in I'ig» 6 bei
B unter der Annahme dargestellt, daß sie durch die Integrator-
W kreise 8ff, 8R und 83 auf eine Bandbreite von weniger als 0,5 MHs
begrenzt werden.
Ferner wird die Grün-Komponente !gh mit der höheren Frequenz, die am Ausgang der Subtraktionastufe 13 erseheint, nachdem sie den Hochpaßfilter 14 durchlaufen hat, der Barstellung
in Pig. 6 bei C entsprechen, wenn die Grenzfrequenz des Hochpaßfilters so gewählt ist, daß sie etwa 0,5 MHz beträgt. Dies
ist auch aus der in Fig. 6 bei A dargestellten Grün-Komponente
E« ersichtlich.
Infolgedessen erstreckt sich jedes der an den Ausgangsklemmen 16R, 1,6g und 16B nach Fig. 5A erscheinende Farbbildsignal über ein Frequenzband, das seine höhere Frequenzkomponente enthält, wie es in Fig. 6 bei D^, D„ und D« dargestellt
iat.
Zwar könnte man annehmen, daß ein "Nebensprechen" auftritt, wenn die Öffnung der Kameraröhre, die von einem Elektronenstrahl passiert wird, eine Größe hat, die im Vergleich
zur Teilung der Streifen in dem Bild eines gestreiften Gegen standes nicht vernachlässigt werden kanns doch kann man ein.. _ t
909851/0877 bad original
- -19-
solcbes Nebensprechen z.B. dadurch verhindern» dais man die
Zeitkonstanten der Matrixsehaltung auf geej «nete Weise einstellt.
Man könnte ferner annehmen» daß ein lebensprechen auftritt,
wenn die Bandbreite des Übertragungasyavsms für das
Bildsignal Ec nicht einen ausreichenden Wert hat, der größer
ist als ein Mehrfaches der Grundfrequenz f«. Jedoch ist es
möglich, ein solches Nebensprechen ebenfalls dadurch zu verhindern,
daß man nur die Zeitkonatanten auf geeignete Weise
einstellt. Natürlich kann ein solches Einstellen der Zeitkonstanten bei aen Gatterkreisen 12R und 12B sowie bei der Subtraktionsstufe
13 erfolgen.
Fig. 5B ähnelt Fig. 5A, zeigt jedoch eine andere Ausbildungsform
der Erfindung, die auf der Anordnung nach Fig. 4 basiert und es ermöglicht, Farbbildsignale bei einer besseren
Bildauflösung zu erzeugen, Da Fig. 5B eine Anordnung ähnlich derjenigen nach Fig. 5A zeigt, sind einander entsprechende
Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß sich eine erneute Beschreibung der betreffenden Teile erübrigen
dürfte.
Zwar wurde vorstehend der Fall beschrieben, bei dem versucht wird, ein Farbbildsignal mit hoher Bildauflösung mit
Hilfe einer Anordnung entsprechend den Anordnungen nach Fig. 1 und 4 zu erzeugen, doch ist es auch möglich, ein solches Farbbildsignal
mit Hilfe der in Fig. 7A gezeigten Anordnung zu gewinnen, bei der es sich um eine weitere Ausbildungsform der
Erfindung handelt. Bei der Anordnung nach Fig. 7A sind die dem" Filter 14 nach Fig. 5A nachgeschalteten Elemente fortgelassen,
so daß das Bildsignal Egh aus der Subtraktionsstufe 13» das
909851/0877 v —*
ΒΑΠ ORIGINAL
"7
g qoohi^xüQ 'mthäli^ sa as. ·■?©» Pil-»
-l·--^ 14 si^ri; sassic?·:?·-- ca v-iaes1 ^ißgangekieisiäe t?Cr als grünes
%:i^5biIä5J.gaal ©i'sebeiir;:« ^dlirsnu fli-ä beiden tifcrigen j?ai*l3-■;iiilsigna2e
3Ρ ς aaö 1?5 C an den Ausgangsklemmen 11R und 11B
v^'sclieiHöBi, 2war wsrd^a Ia- di*seai E1SlI iSea Bildsignalen Ip5
.«id Β,,' &©ίίΐβ IioMpoiiöiiteE τοη äelierer frequenz seigefügt, So ah
kann die B;O,fiamflorning iiemer aoafc, erheblich verbessert werden,
■la die eine höhere .fi'equens aufweisende Komponente des örün»
Signals anstelle"der öSherfrequeaten Komponente des Helligkeits-P
signals verwendet werden kanne
Pig* 7B zeigt eine Anordnung, die derjenigen nach Fig» 7A
ähnelt*, abges©htii davon, daß ü&i- ©atterlcreis ?W naoh Fig. ?A
ebenso wie bei den Anordnungen nach 'flg. 4 und 5B fortgelassen
ist*
■In der vorstehenden Besöfereibung ?/«rde festgestellt, daß
die. farben Sot vmA Blau so begrenst werden, daß die Maximales.
i;req.ue2ise.n der dias-en farben Zugeordneten Ausgangssigüale niedriger
werden, sis die. Grrrn df request fn, und zwar ia Hinblick auf
die Möglichkeit"s daß bei den Parfcen Rot vmd Blau äie Moireerscheinung
auftritt«, Um ein Iconkretes Mittel für diesen Zweck
su schaffenj k&xm. man die Objektivliass 3A so auebildenf äaS
sie bezUglieh des-grünen Lichtes G eine hohe BiIdaiiflösung
repräsentiert j während sie bezüglich der Farben Kot und Blau
eine Bildauflösung repräsentiert, die auf einen vorbestinaaten
Wert verringert worden ist.Alternativ kann man ein optisches
System der in Fig. 8 gezeigten Art verwenden, bei dem der Strahlenweg
zwischen der Objektivlinse 3a und dem optischen Filter
in zwei Strahlenwege unterteilt wird, und zwar mit Hilfe eines
9098S1/0877 ■ eadorjginal- ■
Farbtrennfilters 18, z.B. eines dichroitischen Spiegels, der
das grüne Licht G längs eines Strahlenwegs und das rote und das blaue Licht R und B längs eines anderen Strahlenwegs fortleitet.
Um die Auflösung bei den Farben Rot und Blau zu begrenzen, kann man optische Mittel 19 außerhalb der Fokussierstellung
der Objektivlinse im Strahlenweg für das rote und das blaue Licht anordnen, und man kann z.B. eine Linse mit
zahlreichen Einzellinsen oder eine aufgerauhte Glasfläche verwenden, um eine "Verschleierung11 zu bewirken. Ferner ist es
möglich, einen Filter 20 zu verwenden, der ein geeignetes Material, z.B. einen Mehrschichtenfilm-Interferenzfilter umfaßt,
wobei dieses Material teilweise in dem Filter verteilt ist und bezüglich der Farben Rot und Blau im Vergleich zu
andersfarbigem Licht, d.h. im vorliegenden Fall zu gelbem Licht, einen erheblich anderen Brechungsindex repräsentiert.
Der Filter 20 kann außerhalb der Fokussierstellung zwischen
der Öbjektivlinse 3a und dem optischen Filter 4 angeordnet werden, wie es in Fig. 9A gezeigt ist. Fig. 9B zeigt ein Beispiel
für einen Filter 20, der aus einer durchsichtigen Grund- j platte 21, z.B. einer Glasplatte, besteht und mit punktähnlichen
Mehrschichtfilmfilterelementen 22a versehen ist, die einen Brechungsindex repräsentieren, der sich vom Brechungsindex
der Grundplatte bezüglich nur des roten Lichtes R unterscheidet, sowie mit punktähnlichen Mehrschichtenfilmfilterelementen 22b,
die einen Brechungsindex repräsentieren, der sich vom Brechungeindex
der Grundplatte bezüglich nur des blauen Lichtes B unterscheidet, wobei die Filterelemente 22a und 22b in der Grundplatte
verteilt sind. In diesem Fall können beide Filterelemente den gleichen Brechungsindex haben oder sich bezüglich des
909851-/0877 . - *
BAD ORIGINAL
-22- ' 15372
Brechungsindex unterscheiden. B©i gleich großem Brechungsindex
der Filterelemente kann man isehrschichtige Filterelemente
einer einsigen Art verwenden.
Vorstehend wurde der Fall beschrieben, in-desi Impulse PQ
dadurch erzeugt werden, daß ZoB0 die Zeitspanne T,^ bezüglich
der Amplitude mit Hilfe des Indexsignalgeneratorkreises 9 diskriminiert wirdj um Gatter- oder Steuersignale zu erhalten,
die den Gatterkreisen für das durch die Kameraröhre 2 erzeugte Farbbildsignal Ep zugeführt werden. Jedoch kann der in Fig. 2
gezeigte optische Filter 4 z.B. schwarze Streifenfilterelemente umfassen, die geeignet sind, keinerlei Licht durchzulassen,
wobei jeder dieser schwarzen Streifen unmittelbar vor jedem Filterelement 4W angeordnet ist und in der Abtastrichtung des
Elektronenstrahls verläuft. Somit ist es auch möglich, solche
Impulse Pq dadurch zu erhalten, daß man die Zeitspannen diskriminiert,
während welcher Amplitudenausgangssignale erscheinen, die den schwarzen Streifenfilterelementen entsprechen,
so daß die betreffenden Zeitspannen mit Hilfe der Schaltung 9 gegenüber den anderen Zeitspannen diskriminiert werden. Ferner
ist es möglich, die Surchlässiglceit der Streifenfilterelemente,
die geeignet sind, Licht einer bestimmten Farbe zurückzuhalten und LjCht anderer Farben durchzulassen (im obigen Fall das
blaue licht B bei den Elementen 4R und das rote Licht R bei den Elementen 4B) herabzusetzen, und zwar bezüglich des Lichtes
(im obigen Fall bezüglich des grünen Lichtes G), das den Filter 4 über dessen ganze Fläche passiert, und zwar im Vergleich zu
der Durchlässigkeit der Elemente, die Licht aller Farben durchlassen, um so die Amplituden der Ausgangssignale während der
909 8 51/0877 8^0
Zeitspannen Tf größer zu machen als die während der übrigen
Zeitspannen auftretenden Amplituden, so a&S. -is möglich ist,
mit größerer Sicherheit die !»pulse Pq mit; -t-tlfe der Schaltung
9 su erhalten, und zwar auch dann, wenn as sieh bei dem von
dem Gegenstand kommenden farbigen Licht um einfarbiges Licht
handelt, z.B. um rotes licht R oder blaues Licht B.
Weiterhin ist es möglich, daß längs der optischen Bahn, die zu der photoelektrischen Umwandlungsfläche der Kameraröhre
führt, ein erforderliches farbiges Licht, das sich von den yon einem Gegenstand kommenden farbigen Lichtarten unterscheidet,
von einer Lichtquelle 23 aus gemäß Fig. TO über einen durchscheinenden Spiegel 24 auf den gestreiften optischen Filter 4
geleitet wird. Auf diese Weise können die Impulse P0 zwangs~
läufig auch dann erzeugt werden, wenn die Helligkeit des Gegenstandes
zu gering ist. Vorstehend wurde der Fall beschrieben,,
daß das Bild einee Gegenstandes durch den optischen Filter 4
auf die photoelektrische Umwandlungsfläche der Kameraröhre projiziert wird, doch ist es auch möglich, das nachstehend
beschriebene Verfahren anzuwenden, um die gleiche Wirkung au erzielen. Gemäß Fig. 11 wird das Bild eines Gegenstandes zuerst
auf einen monochromen photographischen Film 25 projiziert, der z.B. eine lichtdurchlässige Unterlage besitzt, und zwar mit
Hilfe des beschriebenen optischen Systems und des optischen Filters 4; dann wird dieser photographische Film entwickelt.
Nunmehr wird der photographische Film optisch mit Hilfe einer Bildkameraröhre oder.einer Lichtpunktabtaströhre aufgenommen.
Auf diese Weise kann ein Bildsignal Ec ähnlich dem in Fig. 3
gezeigten mit Hilfe der Kameraröhre oder der Lichtpunktabtast-
90986 1/0877 sad Original*
röhre erzeugt werden, so daß ebenfalls Rot-, Grün- und Blau-Bildsignale
entstehen, wie es für jeden Fachmann auf der Hand liegt.
Vorstehend wurden mehrere Ausbildungsformen der Erfindung beschrieben, wobei in jedem Fall der optische Filter 4
verwendet wird, der sich aus den Streifenfilterelementen 4W zum Durchlassen von Licht jeder Farbe, den Streifenfilterelementen
4R zum Zurückhalten z.B. des roten Lichtes und den Streifenfilterelementen 4B zum Zurückhalten z.B. des blauen
Lichtes zusammensetzt. Bei der in Fig. 4 gezeigten Anordnung kann sich jedoch der zu verwendende optische Filter 4 von dem
weiter oben beschriebenen unterscheiden. Mit anderen Worten, er kann Streifenfilterelemente 4W umfassen, die Licht aller
Farben durchlassen, ferner Streifenfilterelemente 4R, die z.B. rotes Licht durchlassen, sowie Streifenfilterelemente 4B, die
z.B. blaues Licht durchlassen.
Wie schon erwähnt, können bei den vorstehend beschriebenen
Ausbildungsformen die Indeximpulse Pq zwangsläufig dadurch
erzeugt werden, daß man die Amplitude während der Zeitspannen T^ größer macht als die während der anderen Zeitspannen auftretenden
Amplituden, und zwar selbst dann, wenn es sich bei dem von einem Gegenstand kommenden farbigen Licht um monochromatisches
Licht handelt. Nachstehend wird ein solcher Fall näher erläutert. Nimmt man an, daß bei dem in Fig. 2 gezeigten
Filter die Durchlässigkeitswerte jedes Filterelements 4W für
rotes bzw. grünes bzw. blaues Licht durch die Größen 5^^, *£. '
und■< ,„-η gegeben sind, daß die Durchlässigkeitswerte jedes
Elements 4R für grünes bzw. blaues Licht mit <
„„ bzw. ·
909851/0877
BAD ORiGINAL
bezeichnet werden, und daß die Durchlässigkeitswerte jedes
Elements 4 B für grünes bzw. blaues Licht mit "S™ bzw. ^BG
bezeichnet sind, so werden diese Durchlässigkeitswerte so gewählt, daß sie die folgenden Beziehungen befriedigen:
π Iv 15X1
U'WB v "RB
"~WG *" *TÜG *~WG BG
Auf diese Weise ist es gemäß Fig. 12A möglich, ein
Farbbildsignal Eq zu erzeugen, das ein Ausgangssignal Eo wäh- "
rend der Zeitspannen T™ und T-g umfaßt, wobei ein solches Signal
der Kameraröhre in dem Fall entnommen wird, in dem es sich bei dem von einem Gegenstand kommenden farbigen Licht
z.B. nur um rotes Licht handelt. Da die Durchlässigkeit ^s^
bezüglich eines roten Lichtes während der Zeitspanne T™ höher
ist als *-gR während der Zeitspanne Tg ist die Amplitude des
so während der Zeitspanne T» erzeugten Bildsignals größer als
während der Zeitspanne Tg, so daß sich eine zwangsläufige
Diskriminierung zwischen diesen beiden Amplituden ergibt. Wenn das von den Gegenstand kommende Licht nur grünes oder
nur blaues Licht ist, ist die Amplitude des Auegangssignals während der Zeitspanne Tv größer al a die Amplitude während
der anderen Zeitspanne TR oder Ig, Infolgedessen wird die Ausgangsamplitude
während der Zeitspanne Tv stets größer als die
Amplitude für die übrigen Zeitspannen, und zwar selbst dann, wenn das von einem Gegenstand kommende farbige Licht nach Bedarf
seine Farbe ändert, was zur Folge hat, daß die Indeximpulse auf zwangsläufige Weise erzeugt werden können, wie es
in Fig.- 12B gezeigt ist.
90 98 51/087 7 .-bad-Original
—do—
. Der optische Filter 4, der zur zwangsläufigen Erzeugung von Indeximpulsen Pq geeignet ist, beschränkt sich bezüglich
seiner Anwendbarkeit nicht auf eine Anordnung der in Fig. 2 gezeigten Art. Mit anderen Worten, man kann bei diesem optischen Filter die Filterelemente 4R so ausbilden, daß sie
z.B. nur rotes Licht durchlassen, und die Filterelemente 4B können z.B. nur blaues Licht durchlassen. Ein solcher optischer Filter kann bei den Systemen nach Fig. 1 und 4 verwendet
werden, doch ist er nicht zur Verwendung bei den Systemen nach Fig. 5A, 5B, 7A und 7B geeignet. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß kein farbiges Licht vorhanden ist, das sämtliche Streifenfilterelemente passiert, so daß es nicht möglich ist,
ein kontinuierliches Farbbildaignal mit einem breiten Frequenzband
zu erzeugen.
90985170877
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE1 . System zum Erzeugen eines Farbfernseh-Bildsignals mit einer einzigen Bildkameraröhre "mit nur einem utrahlsystem, einem im optischen Lichtweg für die Bildkameraröhre angeordneten optischen Filter, Mitteln, um Gatter- bzw. Steuerimpulse aus einem Bildsignal abzuleiten, das durch die Bilakameraröhre mit nur einem Strahlsystem erzeugt wird, und einem Demodulator, dem das durch die Bildkameraröhre erzeugte Bildsignal züge- i führt wird, wobei der optische Filter miteinander abwechselnde bzw. aufeinander folgende Sätze von Streifenfilterelementen umfaßt, wobei diese Sätze jeweils erste Streifenfilterelemente umfassen, die im wesentlichen all© von einem aufzunehmenden Gegenstand kommende farbige Lieht durchlassen, ferner zweite Streifenfilterelemente, die im wesentlichen nur eine der farbigen Lichtarten von dem aufzunehmenden Gegenstand unterbrechen bzw. zurückhalten, sowie dritte Streifenfilterelemente, die im wesentlichen farbiges Licht unterbrechen- bzw. zurückhalten, dessen Farbe sich -von der Farbe des Lichtes unterscheidet, das von den zweiten Streifenfilterelementen unterbrochen bzw. zurückgehalten wird, wobei der Demodulator mindestens zwei Gatterkreise und mindestens zwei Integratorkreise sowie eine Matrixschaltung umfaßt, und wobei die beiden Gatterkreise geeignet sind, durch die Gatter- bzw. Steuerimpulse der Mittel zum Erzeugen von Gatter- bzw. Steuerimpulsen gesteuert zu werden, so daß der Matrixschaltung gleichzeitig mehrere Primärfarben-Bildsignale entnommen werden können^ dadurch g e k e η η zeichnet, daß Mittel zum Erzeugen einer Signalkompo-^ — t909851/0877 "BAD ^nente von höherer Frequenz vorgesehen sind, um aus dem Bildsignal, das durch die einzige Bildkameraröhre mit nur einem Strahlsystem erzeugt wird, eine höherfrequente Signalkompo-· nente abzuleiten, die in Beziehung zu dem farbigen Licht steht, das den optischen Filter über dessen ganze Fläche passiert, wobei die höherfrequente Signalkomponente, die den Mitteln zum Erzeugen der höherfrequenten Signalkomponente entnommen wird, mit den verschiedenen Primärfarben-Bildsignalen gemischt oder gleichzeitig mit den verschiedenen Primärfarben-Bildsignalen ψ gewonnen wird.
- 2. System zum Erzeugen von Farbfernaeh-Bildsignalen mit. einer einzigen Bildkameraröhre mit nur einem Strahlsystem, einem photographisch behandelten Film oder Blatt, das so angeordnet ist, daß es optisch auf die Bildkameraröhre projiziert wird, Mitteln zum Erzeugen von Gatter- bzw. Steuerimpulsen aus . - einem mit Hilfe der Bildkameraröhre erzeugten Bildsignal sowie mit einem Demodulator, dem das durch die Bildkameraröhre erzeugte Bildsignal zugeführt wird, wobei der photographisch ( behandelte Film bzw. das Blatt dadurch hergestellt wurde, daß das Bild eines aufzunehmenden Gegenstandes auf einem monochromatischen photographischen Film oder Blatt durch einen optischen Filter mit Hilfe photographischer Mittel erzeugt wurde, und daß der monochromatische photographische Film bzw* das Blatt entwickelt wurde, wobei der optische Filter miteinander abwechselnde bzw. aufeinander folgende Sätze von Streifenfilterelementen umfaßt, wobei jeder dieser Sätze erste Streifenfilterelemente umfaßt, die im wesentlichen, alles farbige Licht von einem aufzunehmenden Gegenstand durchlassen, ferner zweite909851/0877 -—■__'/Streifenfilterelemente, die im wesentlichen nur das licht einer bestimmten Farbe von dem aufzunehmenden Gegenstand unterbrechen bzw. zurückhalten, sowie dritte Streifenfilterelemente, die im wesentlichen licht einer anderen Farbe unterbrechen bzw, zurückhalten, dessen Farbe sich von der Farbe des lichtes unterscheidet, das durch die zweiten Streifenfilterelemente unterbrochen bzw. zurückgehalten wird, wobei der Demodulator mindestens zwei ffatterkreise und mindestens zwei Integratorkreise und eine Matrixschaltung umfaßt, wobei die beiden Gatterkreise geeignet sind, durch die Satter- bzw. Steuerimpulse gesteuert zu werden, die mit Hilfe der (Jatter- bzw. Steuerimpulserzeugungsmittel erzeugt werden, so daß der Matrixschaltung gleichzeitig mehrere Primärfarben-Bildsignale entnommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erzeugen einer höherfrequenten Signalkomponente vorgesehen sind, um aus dem Bildsignal, das durch die Bildkameraröhre erzeugt wird* eine höherfrequente Signalkomponente abzuleiten, die in Beziehung zu dem farbigen licht steht, das den optischen Filter über dessen ganze Fläche passiert, wobei die den Mitteln zum Erzeugen der höherfrequenten Signalkomponente entnommene höherfrequente Signalkoaponente mit den verschiedenen Primärfarben-Bildsignalen gemischt oder gleichzeitig mit den verschiedenen Primärfarben-Fernsehsignalen gewonnen wird.909851/0877
- 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchlässigkeitswerte der ersten Streifenfilterelemente des optischen Filters bezüglich der farbigen Lichtarten, welche die zweiten und die dritten Streifenfilterelemente passieren, so gewählt sind, daß sie höher sind als diejenigen der zweiten und der dritten Streifenfilterelemente bezüglich der erwähnten farbigen Lichtarten, so daß die Gatter- bzw. Steuerimpulserzeugungsmittel Gatterbzw. Steuerimpulse mit einer Folgefrequenz erzeugen, die W jeder Teilung des optischen Filters entspricht, ohne daß ein Abfallen (drop-out) bewirkt wird.909851/0877
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP41047211A JPS4842731B1 (de) | 1966-07-19 | 1966-07-19 | |
JP4721466 | 1966-07-19 | ||
JP41047212A JPS4842732B1 (de) | 1966-07-19 | 1966-07-19 | |
JP4721366 | 1966-07-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1537259A1 true DE1537259A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1537259B2 DE1537259B2 (de) | 1971-06-03 |
Family
ID=27462008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671537259 Withdrawn DE1537259B2 (de) | 1966-07-19 | 1967-07-13 | Einrichtung zur erzeugung eines farbfernseh bildsignals mit einer einzigen einstrahligen bildaufnahmeroehre |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3548092A (de) |
DE (1) | DE1537259B2 (de) |
GB (1) | GB1197481A (de) |
NL (1) | NL159556B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3637925A (en) * | 1969-09-29 | 1972-01-25 | Rca Corp | System and filter for encoding color images onto black and white film |
US4085418A (en) * | 1971-04-20 | 1978-04-18 | Yoshihiro Uno | Color image pick-up system using strip filter |
AT326742B (de) * | 1973-01-03 | 1975-12-29 | Eumig | Verfahren zum gewinnen von video-signalen und vorrichtung zur durchfuhrung des verfahrens |
JPS5997292A (ja) * | 1982-11-26 | 1984-06-05 | Victor Co Of Japan Ltd | カラ−テレビジヨン撮像装置 |
JPS5986785U (ja) * | 1982-11-30 | 1984-06-12 | 日本ビクター株式会社 | カラ−テレビジヨン撮像素子へのバイアス光付与装置 |
-
1967
- 1967-07-12 NL NL6709653.A patent/NL159556B/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-07-13 DE DE19671537259 patent/DE1537259B2/de not_active Withdrawn
- 1967-07-17 US US653907A patent/US3548092A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-07-18 GB GB33029/67A patent/GB1197481A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1197481A (en) | 1970-07-08 |
DE1537259B2 (de) | 1971-06-03 |
US3548092A (en) | 1970-12-15 |
NL159556B (nl) | 1979-02-15 |
NL6709653A (de) | 1968-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2729107A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von farbinformationssignalen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2063049C3 (de) | Farbfernsehkamera | |
DE1286544B (de) | Farbfernseh-Kamera mit einer Bildaufnahmeroehre | |
DE3009245C2 (de) | Farbfernseh-Aufnahmevorrichtung mit mindestens einer Aufnahmeröhre | |
DE1537259A1 (de) | System zum Erzeugen von Farbfernseh-Bildsignalen | |
DE1462843A1 (de) | Photographische Kameravorrichtung | |
DE3103589C2 (de) | Filter zur Verwendung bei einer Bildaufnahmeeinrichtung | |
DE2106530C3 (de) | Einrichtung mit einem Farbstreifenfilter zum Erzeugen von codierten Farbsignalen | |
DE3342761C2 (de) | Einröhrenfarbfernsehkamera | |
DE2106437C3 (de) | Einrichtung zum Erzeugen von codierten Farbsignalen | |
DE3412407C2 (de) | Störsignalverminderungsschaltung für ein Farbvideosignal | |
DE2359512A1 (de) | Optische einrichtung fuer eine farbfernsehkamera | |
DE2032110C3 (de) | Farbfernsehkamera mit einer Aufnahmeröhre | |
DE3888153T2 (de) | Farbstreifenfilter für Farbbildaufnahmegerät. | |
DE2006474A1 (de) | Abbildungsvorrichtung für eine Farbcodierkamera | |
DE1537259C (de) | Einrichtung zur Erzeugung eines Farbfernseh-Bildsignals mit einer einzigen einstrahligen Bildaufnahmeröhre | |
DE2143857C3 (de) | Farbfernsehkamera | |
DE1762975C3 (de) | Farbstreifenfilter, insbesondere für eine Farbfernsehkamera. Ausscheidung aus: 1462943 | |
DE2261077C3 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Farbfernseh-Signalen | |
DE2010695A1 (de) | Farbcodieranordnung für eine Farbfernseh-Aufnahmeeinrichtung | |
DE2263830C3 (de) | Farbbildaufnahmeröhre mit Indexstreifen und Signalverarbeitungsschaltung für diese Röhre | |
DE975249C (de) | Aufnahmeeinrichtung und UEbertragungssystem fuer farbige Fernsehbilder | |
DE2051668B2 (de) | Farbfernsehkamera | |
DE2256281C3 (de) | Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre | |
DE1917339A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Farb-Videosignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |