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DE1531189C2 - Abstützung für den Unterwagen eines Auto- oder Mobilkranes - Google Patents

Abstützung für den Unterwagen eines Auto- oder Mobilkranes

Info

Publication number
DE1531189C2
DE1531189C2 DE19671531189 DE1531189A DE1531189C2 DE 1531189 C2 DE1531189 C2 DE 1531189C2 DE 19671531189 DE19671531189 DE 19671531189 DE 1531189 A DE1531189 A DE 1531189A DE 1531189 C2 DE1531189 C2 DE 1531189C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydraulic cylinder
undercarriage
support
car
side supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671531189
Other languages
English (en)
Other versions
DE1531189B1 (de
Inventor
Peter Dr.-Ing. 4018 Langenfeld Eiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EILER, PETER, DR.-ING., 2900 OLDENBURG, DE
Original Assignee
LEO GOTTWALD KG 4000 DUESSELDORF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEO GOTTWALD KG 4000 DUESSELDORF filed Critical LEO GOTTWALD KG 4000 DUESSELDORF
Priority to FR1573651D priority Critical patent/FR1573651A/fr
Priority to GB1227218D priority patent/GB1227218A/en
Publication of DE1531189B1 publication Critical patent/DE1531189B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1531189C2 publication Critical patent/DE1531189C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstützung eines Auto- oder Mobilkranes mit zwei nach gegenüberliegenden Seiten ausschwenkbaren Seitenstützen, die zwischen Querwänden in einer Vertikalebene verschwenkbar angeordnet und je mit einer Kolbenstange eines in der Ruhelage horizontal oder mit geringfügiger Neigung angeordneten Hydraulikzylinders verbunden sind, wobei jeweils der feste Anlenkpunkt der Hydraulikzylinder jenseits der Unterwagenlängsachse liegt.
Auto- und,Mobilkrane der vorerwähnten Art dienen dem mobilen,Einsatz an wechselnden Orten und bedürfen infolge der in letzter Zeit immer mehr zunehmenden Hubhöhe während des Einsatzes einer großen Standsicherheit. Da hierfür und im Hinblick auf die zum Teil erhebliche Belastung bei großer Ausladung und völlig ausgefahrenem Ausleger die Räder des Fahrzeuges bzw. dessen Bereifung nicht ausreichen, sind am Unterwagen der herkömmlichen Auto- oder Mobilkrane beispielsweise in der Vertikalen verschwenkbare Seitenstützen angeordnet. Zu diesem Zweck besitzen diese Unterwagen paarweise parallel zueinander angeordnete, etwa trapezförmige Querwände, zwischen denen Hydraulikzylinder für das Verschwenken der Seitenstützen angeordnet sind. Die Seitenstützen sind dabei im allgemeinen dreieckförmig ausgebildet, wobei eine Dreiecksspitze als Drehpunkt und die andere als Abstützungspunkt fungiert, während an der dritten Dreiecksspitze die Kolbenstange des betreffenden Hydraulikzylinders angreift.
Da bei den herkömmlichen Kranen die Zylinder im wesentlichen in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen, ist ihre Totlänge, d. h. die Länge des Zylinders in eingefahrenem Zustand, infolge der etwa 2,5 m betragenden Fahrzeugbreite verhältnismäßig gering. Die geringe Totlänge bedingt einerseits verhältnismäßig schwere Hydraulikzylinder und zum andern einen entsprechend kleinen und ungünstigen Hebelarm, der durch den Abstand zwischen dem Drehpunkt der Seitenstütze und dem Anlenkpunkt der Kolbenstange des betreffenden Hydraulikzylinders bestimmt ist. Eine Vergrößerung des Hebelarms ist dabei nur auf Kosten einer geringeren Bodenfreiheit des Unterwagens möglich, die sich wiederum beim Einsatz in unwegsamem Gelände mit starken Bodenerhöhungen nachteilig auswirkt.
Im Hinblick auf die Forderung einer möglichst schmalen Bauweise der Abstützvorrichtung kann ein nebeneinander angeordnetes Zylinderpaar den für die Auslegung der Hydraulikzylinder maßgebenden Einfluß der Totlänge auch nicht in optimaler Weise lösen, zumal eine derartige Anordnung weiterhin den Nachteil mit sich bringt, daß die nach außen wirkenden Kräfte der Abstützvorrichtung nicht in einer Ebene liegen, so daß innerhalb jeder Abstützvorrichtung ein zusätzliches Drehmoment auftritt.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 1 921 681 ist beispielsweise eine Fahrzeu"abstützung beschrieben, deren Hydraulikzylinder bewußt kurz gehalten sind, und zwar jeweils knapp über die Mittellinie des Holmes. Abgesehen von den dadurch bedingten schweren Hydraulikzylindern benutzt diese bekannte Vorrichtung zusätzliche Auszugschlitten und Lenker, wodurch eine komplizierte Kinematik notwendig wird, auf Grund deren die Hydraulikzylinder während ihres Ausfahrens relativ zum Holm als Ganzes bewegt werden müssen und die Anordnung eines .Führungsschlittens erfordern, c . ■
Eine mit in einer-Horizontalebene hintereinander angeordneten Hydraulikzylindern versehene Abstütz-Vorrichtung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 198 512 bekannt, bei der bei Betätigung zuerst seitlich ein Arm ausfährt und am Ende der durch Anschläge begrenzten Bewegung des Armes gegen die Kraft einer Rückstellfeder das Absinken eines
ίο am Arm gelagerten, bewegbaren Stützschuhes bis zur Auflage auf dem Boden erfolgt. Abgesehen von der bereits'oben erwähnten baulich und funktionsmäßig ungünstigen Lage der Hydraulikzylinder erfordert die Funktion dieser bekannten Vorrichtung einen komplizierten Aufbau, durch den seine Anfälligkeit groß wird. '..
Ein ähnliches Gerät ist in der deutschen Auslegeschrift 1 244 071 beschrieben, für das grundsätzlich die gleichen Ausführungen wie für die zuvor erwähnte bekannte Abstützung gelten. Auch hier sind die zunächst seitlich auszufahrenden Träger in zwei hintereinander liegenden Abteilen eines am Fahrgestell lösbar befestigten Gehäuses gelagert, wodurch neben dem baulichen Aufwand eine nachteilige Kräfteeinleitung in den Rahmen bedingt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die vorerwähnten Nachteile herkömmlicher Abstützungen für Auto-oder Mobilkrane zu beheben und insbesondere eine Vorrichtung zu schaffen, die eine möglichst große Bodenfreiheit besitzt, ohne durch die Anbringung der Seitenstützen zu einer wesentlichen Verlängerung des Fahrzeuges zu führen, wobei die Betätigung durch möglichst leichtgebaute und somit preisgünstige Hydraulikzylinder durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs erwähnten Abstützung, die in der dort definierten Zylinderlage einen horizontal ausgerichteten Unterwagen voraussetzt, erfindungsgemäß vorgeschlagen, die beiden Hydraulikzylinder vertikal übereinander anzuordnen. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die gesamte Abstützvorrichtung sehr schmal auszuführen und zugleich für eine große Bodenfreiheit zu sorgen. Im Hinblick auf eine mögliehst große Totlänge liegt der Anlenkpunkt des in seiner Ruhelage mit geringfügiger Neigung angeordneten unteren Hydraulikzylinders vorzugsweise auf der Verbindungslinie der beiden Schwenkzapfen der Seitenstützen, während der Anlenkpunkt des oberen Hydraulikzylinders dicht unter der Oberkante der Querwände liegen kann.
Nachfolgend wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Querwand mit zwei übereinander angeordneten Hydraulikzylindern in der Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Hydraulikzylinder der Fig. 1.
Der im einzelnen nicht dargestellte Unterwagen besitzt paarweise parallel zueinander vcrlauefnde trapezförmige Querwände 3 und 4. Zwischen diesen liegen je zwei Hydraulikzylinder 5, 6, deren Kolbenstangen 7, 8 in entgegengesetzte Richtungen weisen.
Die Hydraulikzylinder 5, 6 liegen übereinander und sind in der Ruhelage geringfügig geneigt angeordnet. Dabei liegt der Anlenkpunkt 9 des unteren Hydraulikzylinders 6 etwa r.uf der Verbindungslinie zwi-
sehen den Drehzapfen 11,12 der beiden Seitenstützen 13,14. Der Anlenkpunkt 15 des oberen Hydraulikzylinders 5 liegt dagegen dicht unterhalb der Oberkante der Querwände 3,4. Die freien Enden der Kolbenstangen 7,8 ragen zwischen die gabelförmig ausgebildeten Ecken der Seitenstützen 13,14 und sitzen auf Bolzen 16,17. Zur Erhöhung der Standfestigkeit und Anpassung an die Unebenheiten des Bodens sind an den äußeren Enden der Seitenstützen 13,14 bewegliche Stützplatten 18,19 angeordnet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abstützung für den Unterwagen eines Autooder Mobilkranes mit zwei nach gegenüberliegenden Seiten ausschwenkbaren Seitenstützen, die zwischen Querwänden in einer Vertikalebene verschwenkbar angeordnet und je mit einer Kolbenstange eines in der Ruhelage horizontal oder mit geringfügiger Neigung angeordneten Hydraulikzylinders verbunden sind, wobei jeweils der feste Anlenkpunkt der Hydraulikzylinder jenseits der Unterwagenlängsachse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hydraulikzylinder (5, 6) vertikal übereinander angeordnet sind.
2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (9) des in seiner Ruhelage mit geringfügiger Neigung angeordneten unteren Hydraulikzylinders (6) auf der Verbindungslinie der beiden Schwenkzapfen (11, 12) der Seitenstützen (13,14) liegt.
3. Abstützung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (15) des oberen Hydraulikzylinders (5) dicht unter der Oberkante der Querwände (3, 4) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671531189 1967-07-19 1967-07-19 Abstützung für den Unterwagen eines Auto- oder Mobilkranes Expired DE1531189C2 (de)

Priority Applications (2)

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FR1573651D FR1573651A (de) 1967-07-19 1968-07-17
GB1227218D GB1227218A (de) 1967-07-19 1968-07-19

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0050671 1967-07-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1531189B1 DE1531189B1 (de) 1970-11-19
DE1531189C2 true DE1531189C2 (de) 1975-03-06

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507033A1 (de) * 1985-02-28 1986-09-04 M.A.N.-Wolffkran GmbH, 7100 Heilbronn Unterkonstruktion fuer einen stationaer eingesetzten turmkran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1921681A1 (de) * 1969-04-28 1970-11-05 Foth Dipl Ing Joachim Verfahren zum Messen und Steuern des Wassergehalts im Frischbeton

Also Published As

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DE1531189B1 (de) 1970-11-19

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Owner name: EILER, PETER, DR.-ING., 2900 OLDENBURG, DE

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