DE1512226A1 - Kathodenstrahlroehre fuer Farbfernsehempfaenger - Google Patents
Kathodenstrahlroehre fuer FarbfernsehempfaengerInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing, Lamprecht
München 22, Stoinsdorfstr. 10
81-12.263P(12.264H) 28.5.1967
HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
Kathodenstrahlröhre für Farbfernsehempfänger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre für einen Farbfernsehempfänger und insbesondere auf die Verbesserung
von Farbbildröhren, die mit einer Lochmaske ausgerüstet sind, die als elektronische Linse wirkt.
Bei den bisher in Farbfernsehempfängern benutzten üblichen
^athodonstrahlröhreri liegt der Ausnutzungsgrad des Elektronenstrahls
wegen der Anwesenheit der Lochmaske Im allgemeinen niedriger eis bei Schwarz-Y/eiß-Bildröhren; dadurch vermindert
sich die Helligkeit des Leuchtschirms. Dementsprechend ist es
erforderlich, den Durchmesser jedes Loches in der Lochmaske zu vergrößern, um den Ausnutzungsgrad des Elektronenstrahls und
damit die Helligkeit auf dem Leuchtschirm zu steigern. Weiter ist es erforderlich, den Elektronenstrahl nach dem Durchgang
durch die Lochmaske stark zn fokussieren und ihn genau auf jede Stelle eines Leuchtschirmelementes zur Einwirkung zu bringen.
Zur Erfüllung dieser Forderung sind bereits verschiedene Methoden als lösung dieser Aufgabenstellung vorgeschlagen worden.
. Λ - f Pos. 1 OiPY)-DfL (7) -
SAD OBlGiNAL
Ö09822/0759
man
So kann/z.B. durch Beschleunigung des Elektronenstrahls in dem Gebiet zwischen der Lochmaske und dem Leuchtschirm eine elektronische Linse vor dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre erzeugen.
So kann/z.B. durch Beschleunigung des Elektronenstrahls in dem Gebiet zwischen der Lochmaske und dem Leuchtschirm eine elektronische Linse vor dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre erzeugen.
Bei der praktischen Ausführung ergeben sich jedoch dabei einige Nachteile. So wird z.B. das auf dem Leuchtschirm entstehende
Bild in hohem Grade verschwommen durch den Aufprall von Sekundärelektronen, die durch den Aufprall der Primärelektronen
in der Lochmaske entstehen, von dieser abgegeben, weiterhin beschleunigt und vor dem Auftreffen auf den Leuchtschirm
gestreut werden, da das Potential der Lochmaske bezogen auf das Kathodenpotential gleich einem Drittel des Potentials
des Leuchtschirms wird. Zu den Nachteilen dieser Lösung gehört weiter die Abnahme des Elektronenstrahlstromes.
Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, den Ausnutzungsgrad
des Elektronenstrahles durch Vergrößerung des Querschnitts jedes Loches in der Lochmaske zu steigern.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es,den Leuchtfleck auf
dem Schirm durch Schaffung einer elektronischen Linse in jedem
Loch der Lochmaske ohne Verminderung des Elektronenstrahlstromes
und ohne wesentliche Absenkung des Potentials der Lochmaske gegenüber dem Potential des Leuchtschirmes zu verkleinern.
Die Art und Weise, in der diese Ziele erfindungsgemäß erreicht werden, besteht darin, daß man jedes Loch in der Loch-
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maske zu einer elektronischen Linse werden läßt, indem man den Durchtrittsquerschnitt des Loches vergrößert, eine im folgenden
als Lochmasken-Linsenelektrode bezeichnete Elektrode mit oder ohne Löcher elektrisch isoliert von der Lochmaske und nahe dabei
anordnet und zwischen der Lochmaske und der Lochmasken-Linsenelektrode eine geringe Potentialdifferenz aufrechterhält. Als
Ergebnis läßt sich der Ausnutzungsgrad des Elektronenstrahles verbessern, und der Elektronenstrahl kann durch die elektronischen
Linsen stark fokussiert werden. Dies läßt den Leuchtschirm heller strahlen, und man kann ein klares Farbbild mit hoher Farbreinheit
auf dem Leuchtschirm erzeugen.
Eines der früher vorgeschlagenen Mittel zur Erzeugung einer elektronischen Linse unter Verwendung einer Lochmasken-Linsenelektrode
besteht darin, eine Lochmasken-Linsenelektrode zu verwenden, deren Löcher·so angeordnet sind, da; ihr Mittelpunkt auf
der Senkrechten durch den Mittelpunkt des entsprechenden Loches in der lochmaske ]iegt, d.h., daß die Löcher der Lochmasken-Lin- i
senelektrode koaxial zu den entsprechenden Löchern in der Lochmaske angeordnet werden, und da" man an dTe Lochmasken-Linsenelektrod^
ein Potential anlegt, das ein wen> niedriger oder ein
wenig höher :st als das Potent'al der Lochmaske, und so elektronische
Linsen 'n diesem Raum entstehen lä.?t.
Tn d'epe": ^a1Ie ergeben sich jedoch bei der praktischen Durchführung
e.'zige Schwierigkeiten. So entstehen beispielsweise oft-
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mais Funken, da zur Erzielung eines hinreichenden Ausmaßes der
Fokussierungswirkung für den Elektronenstrahl eine beachtlich hohe Potentialdifferenz zwischen der Lochmasken-Linsenelektrode
und der Lochmaske erforderlich ist. Der Grund dafür, daß eine sehr hohe Potentialdifferenz zwischen der Lochmasken-Linsenelektrode
und der Lochmaske erforderlich ist, liegt darin, daß das elektrische Feld, das in dem Raum zwischen den Löchern
der Lochmaske und der Lochmasken-Linsenelektrode erzeugt wird, in einigen Abschnitten eine fokussierende Wirkung, in anderen
jedoch eine divergierende Wirkung ausübt und die resultierende
Foüsussierungswirkung lediglich aus der kleinen Differenz zwischen
diesen fokussierenden und divergierenden Wirkungen entsteht.
Die vorliegende Erfindung sorgt für eine hinreichend starke, auf de.n Elektronenstrahl ausgeübte Fokussierungswirkung durch
eine verbesserte Konstruktion einer Lochmasken-Linsenelektrode
und schaltet dabei den oben erwähnten Nachteil aus, indem sie jegliche Möglichkeit einer Entstehung eines elektrischen Feldes,
das den Elektronenstrahl divergiert, in dem Raum zwischen der Lochmaske und der Lochmasken-Linsenelektrode ausschließt und
außerdem nur eine geringe Spannungsdifferenz zwischen der Lochmaske und der Lochmasken-Linsenelektrode vorsieht und so eine
hinreichend starke, auf den Elektronenstrahl ausgeübte Fokussierungswirkung erzielt.
Die erste Bauweise einer verbesserten konstruktion e'ner
Lochmasken-Linsenelektrode besteht in der Benutzung einer loch-
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freien Lochmasken-Linsenelektrode, deren Dicke sehr gering bemessen wird, nämlich i.n der Größenordnung einiger NP krön.
Durch Anlegen eines geringfügig höheren Potentials als das
Lochmasken-Potential entsteht rund um jedes Loch in der Lochmaske ein elektrisches Feld, das die Elektronen in dem Elektronenstrahl
in Richtung auf die Achse des Loches beschleunigt, wodurch der Elektronenstrahl in starkem !Vla'le fokussiert
werden kann.
Ein zweiter Weg zur Erze!lung einer besseren Konstruktion
einer Lochmasken-Linsenelektrode besteht darin, ein Gitter zu
verwenden, das v:iel feinmaschiger ist als die Lochmaske. Der
Elektronenstrahl kann dieses Gitter mit hohem Wirkungsgrad passieren. Sind in diesem Falle d'e an die Lochmaske und an
die Lochmasken-Llrisenelektrode angelegten Potentiale ähnlich wje Ln dem eben besprochenen ersten Fall, so stellt sich in
dem Raum zwischen der Lochmaske und der Lochmasken-Linsenelektrode
eine mit der eben beschriebenen Feldverteilung Identische
Feld/erteilung e'n, und der Elektronenstrahl vrrd stark
foVruss' ert.
Tn manchen Fällen erweist sich der zweite Vfeg als vorteilhafter
als der erste VJeg, da es in der dünnen Schicht keine
Beugung des Elektronenstrahles gibt.
Eine dritte Methode zur Verbesserung der Konstruktion der
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Lochmasken-Linserielektrode besteht darin, daß man eine Elektrodenplatte
vors'eht, die Löcher aufweist, die nicht besonders viel kleiner sind als die Löcher in der Lochmaske, und daß man
diese Löcher so anordnet, dan· sie bei Betrachtung Ln einer zu
den Mittelachsen der Löcher in der Jochmaske parallelen Richtung wenigstens teilweise mit den Löchern in der Lochmaske zusammenfallen
und daß ihre M;ttelpimkte /ewells auf einem Scheitel eines
regelmäßigen V'elecks liegen, dessen Mittelpunkt wiederum auf
der Achse des entsprechenden Loches in der Lochmaske liegt. Durch
Anlegen von Potentialen an die Lochmaske und an die Lochmaskenlinsenelektrode
in der bei den zuerst erwähnten Methoden besprochenen V/eise können nahezu alle Elektronen in dem Elektronenstrahl
in Richtung auf eine den Mittelpunkt ,jedes Loches der Lochmaske
durchsetzende Gerade beschleunigt werden. Auf diese Weise
läßt sich auch für den dritten Weg eine den oben erwähnten Methoden
vergleichbar starke Fokuss:erungswirkung erwarten. Der größte
Teil der Lochmasken-Linserielektrode, der bei Betrachtung :n einer
zu den Mittelachsen durch die Löcher der Lochmaske parallelem Richtung mit den Löchern in der Lochmaske zusammenfällt, besteht
aus Löchern. Die verbleibenden Teile sind leitende Abschn" tt.e.
Alle diese leitenden Abschnitte einschließlich der in extremer
Mähe der Achse eines Loches der Lochmaske lassen elektr sehe Felder entstehen, so daß elektr'sehe Feldlinien nahezu radial zu
leitenden Teilen rund um die Löcher ·η der Lochmaske umgelenkt
werden können. Ein Elektronenstrahl, der em Loch passiert, das eine solche elektrische Peldverte"lung aufweist, kann überall
hin fokussiert werden.
RAD 909822/0759 B
In Abwandlung der dritten Methode läßt s:i ch eine Konstruktion
verwenden, Ln der zusätzliche Löcher vorgesehen sind, die wesentlich
kleiner sind als die löcher der Lochmaske, so da!? diese Löcher
in den Teilen der Lochmasken-Linsenelektrode angebracht werden
können, die bej e'ner Betrachtung ."n einer zu den Mittelachsen
durch die Löcher der Lochmaske parallelen Richtung nr t den entsprechenden Löchern der Lochmaske zusammenfallen. Diese Abwandlung
ist zwar :im Aufbau etwas komplizierter als die bisher
beschriebenen Methoden, ,edoch läßt sich durch diese Methode eine weitere leichte Verbesserung des Ausnutzungsgrades des Elektronenstrahls
erzielen.
Zur weiteren Erläuterung dieser und anderer Ziele und vorteilhafter
Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnung einige Ausfiihrungsbeisp'ele für erf indungsgemä'Be Kathodenstrahlröhren
näher beschr:eben.
Fig. 1 zeigt eine schemafsehe Darstellung eJner ersten Aus- i
f'jhrungsfor:n e'ner erf ndungsgemäj?en "Tathodenstrahl röhre
für Farbfernsehempfänger;
F;g. 2, 3, 9, 10 und 12 zeigen Einzelheiten der Lochmaske
bei dieser Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch eine
Konstruktion entsprechend den Fig. 2 und 3',
Fig. 5 zeigt einen Schnitt, in dem die Verteilung der elektrischen
Feldlinien bei einer Konstruktion nach den ' Fig. 2 und 3 veranschaulicht istj
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Fig. 6 und 7 zeigen die Beziehung zwischen der Lage einer erfindungsgemäß eingefügten Linsenelektrode und der
an diese Elektrode anzulegenden Spannung;
Fig. S zeigt eine zahlenmäßig bestimmte Ausführungsform
einer unter Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion aufgebauten Kathodenstrahlröhre für einen
Farbfernsehempfänger;
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch die Konstruktion gemäß Fig. 10, in dem die Verteilung der elektrischen Feldlinien
veranschaulicht ist;
Fig. 13 zeigt eine zahlenmäßig bestimmte Ausführungsform einer
unter Verwendung der in Fig. 10 dargestellten Konstruktion aufgebauten Kathodenstrahlröhre für einen
Farbfernsehempfänger;
Fig. l4 zeigt in schematischer Form eine Ausführungsform der
Erfindung, bei der die Mittel zum Anlegen der Spannungen veranschaulicht sind.
In Fig. 1, die einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre für einen
Farbfernsehempfänger zeigt, bezeichnet 1 eine Elektronenkanone, einen Elektronenstrahl, J5 eine Ablenkspule, 1J- einen Leuchtschirm
und 5 eine Anode.
Aufbau und Funktionsweise dieser Teile sind mit denen einer
bisher üblichen Lochmasken-Farbfernsehbildrohre mit drei Elektronenkanonen
identisch. Mit 6 ist eine dem Leuchtschirm 4 benach-
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— Q -
barte kombinierte Lochmasken-Linsenelektrode bezeichnet, die
den Lochmasken ähnelt, wie sie in den oben erwähnten bisher üblichen Farbbildröhren verwendet werden, und aus einer Lochmaske
und einer Lochmasken-Linsenelektrode besteht, welch letztere extrem nahe bei. der lochmaske angeordnet 'st. Die
Fig. 2 ist eine Ansicht auf diese kombinierte Lochmasken-Linsenel
ektrode 6, wie sie sich von der Elektronenkanone 1 her gesehen darstellt.
Die Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Konstruktion der Flg. 2,
ein Schnitt entlang der Linie IV-JV in den Fig. 2 und 3 ist In
Fig. 4 veranschaulicht.
Gemäß Fig. 2 ist mit \\ eine Lochmaske bezeichnet, die mit
einer Anzahl von löchern '■·* versehen ist, durch die der Elektronenstrahl
2 hindurchtreten kann. Die Bezugszahl 9 bezeichnet eine Ioch-iasken-Llnsenelektrode, die in Verbindung mit der Lochmaske '^
und entsprechend dazu vorgesehen ist. Zwischen die Lochmaske '·
und die Linsenelektrode 0 ist e;ne gelochte τsolierplatte 10 eingeschoben.
Die Linsenelektrode ° besteht aus einer dünnen Schicht,
z.B. einer dünnen Aluminiumschi oht, die dem Elektronenstrahl 2
den Durchtritt mit nur äußerst geringem Gesohw'ndigkeits- und
Stromverlust gestattet und die durch den Elektronenstrahl 2 nicht
besohäd i gt wird.
lioi der Darstellung der Fig. 3 besteht die Lochmasken-Linsenolektrode
rj aus oincrn feinmaschigen Gitter. Zum Beispiel kann ein
BAD
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- ίο -
Gitter ηυ t einer Maschenweite von 10 Maschen/mm verwendet werden.
Für die beiden Elektroden °> und 9 der loehmasken-Linsenelektrodenkombinatlon
C mit dem oben beschriebenen Aufbau sind zwei elektrische Anschlüsse vorgesehen. Der Amschluß der Linsenelektrode
9, die dem leuchtschirm K gegenüberliegt, ;st mit dem
leuchtschirm 4 und der Anode 5 verbunden und liegt an der Anodenspannung
E,. An dem Anschluß der der Elektronenkanone 1 gegenüberliegenden
Lochmaske ·> liegt eine Spannung E0 an, die ein wenig
" geringer j st als die Anodenspannung E . Auf diese V/oi se entstehen
in der Fig. ? durch Pfeile angedeutete, von der Linsenelektrode Q
ausgehende elektrische Feld]Inien in der Umgebung der löcher 7
der Lochmaske :). Als Folge davon entsteht in dem Loch 7 ein elektrisches
Feld, das die dieses Loch passierenden Elektronen auf die Achse des Loches 7 fokussiert, so daß man eine elektronische
Linse mit starker Fokussiorungsw"rkung erhält. Tn Fig. r>
sind die elektrischen Feldlinien für den Fall einer Iochmasken-Linseneiektrode
9 ohne Löcher veranschaulicht.
Eine ähnliche Feld 1 inίenverteilung läßt s'ch auch dann erhalten,
wenn die Lochmasken-Linsenel ektrode 9 aus a'nem fe'n:naschlgen
Drahtgitter besteht, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Ein
Elektronenstrahl, der ein loch passiert, 'n dem eine Verteilung
elektrischer Feldlinien der oben beschriebenen Art herrscht, wird
durch die Fokussierungswirkung der oben erwähnten elektronischen
Linse auf die Achse des Loches fokussiert und trifft dann auf den Leuchtschirm 1L Infolge der oben erwähnten Fokussierungswirkung
kann der dwrch das Auf treffen auf dem Leuchtschirm }\ entstehende
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Lichtfleck wesentlich kleiner sein als der Quersehn!tt des
Loches 7· Da die oben erwähnte elektrostatische Linse auf den Elektronenstrahl während der gesamten Zeit seines Durchtritts
durch das Loch 7 einwirkt und ihn auf die Achse des Loches 7 fokussiert, steht selbst dann eine hinreichend starke
und kräftige Fokussierungswirkung zu erwarten, wenn die
Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden °>
und 9 nicht besonders hoch ist. Eine Verschlechterung der Isolation j
zwischen den beiden Elektroden 3 und 9 wird daher kaum auftreten.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht einer erfindungsgemäßen Lochmaske für einen Farbfernsehempfänger und veranschaulicht
sowohl die Beziehung zwischen der Lochmaske 3, der
Lochmasken-Linsenelektrode 9 und dem Leuchtschirm 4 als auch die an diese Bauteile anzulegenden Spannungen. Tn Flg. 6 1st
mit E1 die Anodenspannung bezeichnet, Ep ist eine Spannung,
die ein Geringes kleiner ist als die Spannung E1. Tn Fig. *""■ J
sind bei a die Verhältnisse für die Konstruktion nach Fig. 2 dargestellt, bei der die Linsenelektrode 9 eine lochfreie leitende
dünne Schicht ist. Bei b ist in Fig. ^ der Fall der Fig.3
veranschaulicht, beJ der die Linsenelektrode 9 aus einem feinmaschigen
Gitter besteht. Beide Linsenelektroden 9 wirken als Fokussierungslinse und fokussieren den Elektronenstrahl 2 auf
den Leuchtschirm 4.
BAD
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Ungeachtet dessen, daß der obigen Detailbeschreibung Lochmasken-Linsenelektroden 9 zugrundeliegen, die zwischen
der Lochmaske B und dem Leuchtschirm 4 liegen und Anodenspannung E1 führen, sei gleich darauf hingewiesen, daß die
Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung einer Lochmasken-Linsenelektrode 9 beschränkt ist.
So kann beispielsweise, falls die Lochmasken-Linsenelektro-P de 9 aus einem feinmaschigen Gitter besteht, die gewünschte
Fokussierungswirkung dadurch erzielt werden, daß man die Lochmasken-Linsenelektrode
9i clie Lochmaske 8 und den Leuchtschirm
in der in Fig. 7 gezeigten Weise anordnet und an die Lochmasken-Linsenelektrode 9 eine Anodenspannung E, und an die Lochmaske ■)
eine Spannung E? anlegt, die ein wenig geringer ist als die Spannung
E,. In Fig. 7 ist die Spannung der Elektrode 9, die der
Elektronenkanone 1 gegenüberliegt, die höhere. Dies ermöglicht die Schaffung eines Bildes mit gutem Kontrast auf dem-Leuchtschirm
4, da von der Lochmaske 3 ausgehende Sekundärelektronen von dieser Elektrode absorbiert werden und die Anzahl der den
Leuchtschirm 4 erreichenden Elektronen sinkt, wodurch eine unerwünschte Streustrahlung des Leuchtschirms 4 ausgeschaltet wird.
Bei der Herstellung der Linsenelektroden 9 läßt sich beispielsweise
eine lochfreie dünne Schicht für eine Lochmasken-Linsenelektrode Q mit den gleichen Methoden herstellen wie eine
übliche Metallbelegung, indem man e'n leitendes Material auf
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einem Kollodiumfilm aufdampft und dann diesen Kollodiumfilm durch eine Wärmebehandlung entfernt. Die Dicke der Schicht
liegt in der Größenordnung einiger Mikron bis einiger Tausendstel Mikron und hängt von der anliegenden Anodenspannung und dem
Durchmesser der Löcher 7 in der Lochmaske 8 ab. Ein für eine Lochmasken-Linsenelektrode 9 verwendbares feinmaschiges Gitter
läßt sich in der gleichen Weise herstellen wie ein übliches Metallgitter. Die gelochte Isolierschicht 10 kann durch Aufbringen
e:ines Überzuges aus einem photokeramischen Material auf die ™
Lochmaske 8 und anschließende Anbringung der Löcher 7 durch optisches
Ätzen hergestellt werden.
Die Fig. 8 zeigt ein zahlenmäßig bestimmtes Ausführungsbeispiel
für eine Farbbildröhre, die mit einer Lochmasken-Linsenelektrode,
wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ausgerüstet ist, wobei mit 1 eine Elektronenkanone, mit 2 ein Elektronenstrahl,
mit 4 ein Leuchtschirm, mit f. ein Teil der Lochmaske und mit 7
ein Loch für den Durchtritt des Elektronenstrahls 2 bezeichnet * sind.
Betragen, wie in d:eser Figur angenommen, der Abstand zwischen
dem Leuchtschirm 4 und der Loohmasken-Linsenelektrode 9 20 mm,
der Abstand zwi sehen der Lochmaske ° und der Lochmasken-Linsenelektrode
9 0,25 min, die Dicke der Lochmaske °>
0,15 mm, der Durohmesser eines Loches "( in der lochmaske 0,5 rom* ist die Lochrnasken-T
jnsenel ektrode 9 eine 100 % starke Schicht aus Aluminium
und belaufen sich das !'athodenpotential der Elektronenkanone 1
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auf O Volt und dJe Spannungen E1 und E auf 20 Kilovolt bzw.
l3.9 Kilovolt, so hat der durch den Elektronenstrahl auf dem Leuchtschirm 4 hervorgerufene Lichtfleck einen Durchmesser von
0,25 mm. Das bedeutet, daß der Lichtfleck, der durch den Elektronenstrahl auf dem Leuchtschirm 4 erzeugt wird, infolge der
Fokussierungswirkung der in dem Loch 7 der Lochmaske C3 wirksamen
elektronischen Linse einen Durchmesser von nur der Hälfte des Durchmessers des Loches 7 aufweist.
Bei einer üblichen Farbbildröhre hat das Durchtrittsloch für den Elektronenstrahl einen Durchmesser von etwa 0,25 mm,
und der Ausnutzungsgrad für den Elektronenstrahl liegt bei 13 %.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Durchmesser des Durchtrittsloches für den Elektronenstrahl bei spiel sv>ei se
auf 0,5 mm vergrößert werden. Dies laßt den Ausnutzungsgrad für
den Elektronenstrahl auf etwa 52 % ansteigen und vergrößert die
Helligkeit auf dem Leuchtschirm um das Vierfahhe gegenüber der
Helligkeit bei einer üblichen Farbbildröhre. Die Größe des durch den Elektronenstrahl auf dem Leuchtschirm erzeugten Lichtflecks
läßt sich selbstverständlich durch Steuerung der Spannungen E1
und Ep in jeder gewünschten Weise verändern.
Die Fig. 9 und 10 zeigen jeweils bei a Ansichten anderer Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie sich von der Elektronenkanone
1 her betrachtet darstellen. Bei b zeigen dLe Fig. 9 und
10 Schnitte längs den Linien 9b-9b bzw. 10b-10b durch die 'n
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- 15 der Pig. 9a bzw. 10a dargestellten Ausführungsformen.
Tn diesen Figuren ist mit 8 eine Lochmaske und mit 9 eine
Lochmasken-Linsenelektrode bezeichnet, die aus einer leitenden Platte mit einer Mehrzahl von Löchern besteht. Diese leitenden
Platten sind dabei mit Löchern versehen, deren Durchmesser nicht so außergewöhnlich klein ist wie bei einem feinmaschigen
Gitter oder sogar den der Löcher 7 der Lochmaske 8 um ein Geringes
übersteigt, d.h. die leitende Platte ist entweder, wie in Fig. 9» mit Löchern 11 versehen, deren Durchmesser ein klein
wenig unter dem der Löcher 7 liegt, oder sie weist, wie in Fig.10,
Löcher 11 auf, deren Durchmesser den der Löcher 7 um ein Geringes übersteigt. Betrachtet man die leitende Platte 9 parallel zu
einer auf den Löchern 7 der Lochmaske 8 senkrecht stehenden Achse, so werden die Löcher 11 in der gelochten leitenden Platte 9 wenigstens
teilweise von den Löchern ' der Lochmaske überdeckt und sind so angeordnet, daß ihr Mittelpunkt auf einem Scheitel, eines
regelmäßigen Vielecks liegt, dessen Mittelpunkt mit der Achse eines der Löcher 7 der Lochmaske ^ zusammenfällt.
Bei dieser Anordnung wird an d'e Lochmaske °- eine Spannung E^
angelegt, die ein wenig niedriger ist als die Anodenspannung E-,
und die Anodenspannung E1 wird an die Lochmasken-Linsenelektrode
9 angelegt. Auf diese VJeise entstehen elektrische Feldlinien, die
von der Lochmasken-Linsenelektrode 9 ausgehend die Löcher 7 eier
lochmaske 8 umgeber, und beispielsweise in Fig. 11a durch Pfeile
angedeutet sind.
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Diese elektrischen Feldlinien lassen ein elektrisches Feld entstehen, das über das ganze Loch 7 hinweg die Elektronen in
Richtung auf die Achse des Loches 7 fokussiert, so daß im Inneren des Loches 7 eine elektronische Linse mit sehr starker
Fokussierungswirkung entsteht und der das Loch 7 passierende Elektronenstrahl hinreichend folaissiert werden kann.
Die Fig. 11a veranschaulicht eine in dieser Reihenfolge aus einer Lochmaske 8, einer Lochmasken-Linsenelektrode 9 und einem
Leuchtschirm K aufgebaute Anordnung.
Es sei jedoch angemerkt, daß die Erfindung selbstverständlich
nicht auf die in dieser Figur gezeigte Anordnung beschränkt ist.
So läßt sich beispielsweise eine elektronische Linse zur Fokussierung des Elektronenstrahls auch in der Weise aufbauen, daß
eine Lochmasken-Linsenelektrode 9, eine Lochmaske 8 und ein Leuchtschirm k in der in Fig. 11b gezeigten Weise angeordnet werden und
daß eine Spannung Ep an die Lochmaske 8 angelegt wird. Diese Spannung
Ep ist dabei ein klein wenig niedriger als die Spannung E1,
die an der Lochmasken-Linsenelektrode 9 anliegt.
Zusätzlich ist das Loch 7 der Lochmaske 8 größer als bei einer üblichen Farbbildröhre, aber so ausgewählt, daß der durch die
elektronische Linse fokussierte Elektronenstrahl nicht auf unerwünschte Teile des Leuchtschirms auftreffen und dort Licht erzeugen
kann.
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_ 17 „
Wenn die Lochmasken-Linsenelektrode 9 die in Fig. 10a dargestellte
Konstruktion aufweist, empfiehlt es sich, den von den Löchern 7 der Lochmaske 8 überdeckten leitenden Teil der
Elektrode 9 so klein wie möglich zu machen, um einen höheren Ausnutzungsgrad des Elektronenstrahls zu erzielen.
Die Fig. 12 zeigt eine weitere verbesserte Ausführungsform, die eine Erhöhung des Ausnutzungsgrades des Elektronenstrahles
gestattet.
Gemäß Fig. 12a ist eine Lochmasken-Linsenelektrode 9 aus Leitern aufgebaut, die in Form eines hexagonalen Gitters angeordnet
sind. Tn Fig. 12b ist eine Tochrnasken-Linsenelektrode 9 veranschaulicht,
die einen leitenden Teil mJt kleinen Löchern aufweist.
Mit beiden Typen von Lochmasken-Linsenelektroden läßt sich ein
sehr hoher Ausnutzungsgrad des Elektronenstrahles erzielen.
Die Fig. 13 zeigt eine zahlenmäßig bestimmte Ausführungsform
einer mit einer Lochmasken-Linsenelektrode, wie siB in Fig. 10
dargestellt ist, ausgerüsteten Farbbildröhre, wobei mit 1 eine Elektronenkanone, mit 2 ein Elektronenstrahl, mit h ein Leuchtschirm,
mit B eine Lochmaske, mit 7 ein Durchtrittsloch für den Elektronenstrahl und mit 9 eine Lochmasken-Linsenelektrode bezeichnet
sind. Betragen der Abstand zwischen dem Leuchtschrim 4 und der Tochmasken-Linsene]ektrode 9 10 mm, der Abstand zwischen
der Lochmaske 3 und der Lochmasken-Linsenelektrode 9 0,33 mm,
die Dicke der Lochmaske 'Λ und die der Lochmasken-Linsenelektrode
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jeweils 0,15 mm und der Durchmesser des Durchtrittsloches 7 für
den Elektronenstrahl 0,33 mm, wie dies In der Zeichnung veranschaulicht
ist, und belaufen sich die Kathodenspannung der Elektronenkanone 1 auf 0 Volt und die Spannungen E1 und E auf
20 Kilovolt bzw. 18,7 Kilovolt, so hat der auf dem Leuchtschirm 4 durch den Elektronenstrahl hervorgerufene Lichtfleck einen
Durchmesser von 0,2 mm.
w In Fig. l4a ist eine AusfUhrungsform für eine erfindungsgemäße
Spannungsversorgung der einzelnen Elektroden veranschaulicht, wobei mit 4 der Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre,
mit 5 deren Anode, mit 8 eine mit einer Spannung Ep beaufschlagte
Lochmaske, mit 9 eine mit einer Spannung E. beaufschlagte
Lochmasken-Linsenelektrode, mit 12 eine Hochspannungs-Gleichrichterröhre und mit 13 und 14 Widerstände bezeichnet sind.
Bei dieser Anordnung liegt die von der Hochapannungs-Oleichrichterröhre
12 gelieferte Anodenspannung an der Anode 5 und an der LochmaskeH-Linsenelektrode 9 an. Ein Teil dieser Anodenspannung
wird über den Spannungsteiler mit den Widerständen 13 und l4 an die Lochmaske 8 gelegt, wodurch sich in einfachster WeJ se
eine Spannungsversorgung erzielen läßt. Werden beispielsweise eine
Anodenspannung E. von 20 Kilovolt und eine Spannung E„ von 18,7
Kilovolt verlangt, so müssen die Widerstände 13 und 14 einen Betrag von 1,3 Megohm bzw. von ΐί',7 Megohm aufweisen und einen
Strom von 1 Milliampere aufnehmen können.
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-IQ-
Zu bemerken bleibt, daß, obgleich in dem obigen Beispiel für die Ableitung der Spannung Ep aus der Anodenspannung E1
eine Spannungsteilerschaltung verwendet worden ist, selbstverständlich sich auch andere Methoden der Spannungserzeugung
verwenden lassen. So können z.B. zwei verschiedene Spannungsquellen für die Erzeugung der beiden Spannungen vorgesehen sein.
In Fig. l4b ist eine Alternativanordnung zu der Fig. l4a
dargestellt, bei der die Lage der Lochmaske 3 und der Iochmasken-Linsenelektrode
9 umgekehrt ist wie in der Fig. l4a.
Offensichtlich läßt sich auch bei dieser Ausführungsform in
der oben beschriebenen Weise die gleiche Verbesserung einer Farbbildröhre
erzielen.
VJie im einzelnen beschrieben, schafft die Erfindung eine Farbbildröhre,
bei der der Gesamtbereich der Lochmaske ohne Schwierigkeit
vergrößert werden kann, indem man eine Lochmasken-Linsenelektrode verwendet, die in den Löchern der Lochmaske elektronische
Linsen entstehen läßt, die auf den Elektronenstrahl eine starke Fokussierungskraft ausüben. Dies ermöglicht die Schaffung
von Farbbildern mit e;ner gegenüber den bisher üblichen Farbbildröhren
um ein Vielfaches größeren Leuchtkraft.
Außerdem herrscht bei. der erfindungsgemäßen Ausführungsform
eine sehr geringe Potentialdifferenz zwischen der Lochmaske und der Lochmas'<:er-T insenelektrode, die beide Bestandteile der kom-
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binierten Lochmasken-Linsenelektrode sind. Zusätzlich sind die an beide Elektroden angelegten Spannungen nahezu gleich der
Anodenspannung, so daß Schwierigkeiten bei der Isolation der beiden
Elektroden gegeneinander kaum auftreten können.
Selbstverständlich lassen sich zahlre.' ehe Abwandlungen und
Abänderungen vornehmen, ohne den Bereich des der Anmeldung zugrundeliegenden Erfindungsgedankens zu verlassen. Es sei daher*
darauf hingewiesen, daß ungeachtet dessen, daß die Erfindung in Verbindung mit einigen Ausführungsbeispielen beschrieben worden
ist, die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
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Claims (15)
1. Kathodenstrahlröhre für Farbfernsehempfänger mit einer Elektronenkanone zur Erzeugung eines Elektronenstrahls, einer
Anode zur Beschleunigung der Strahlelektronen, einer Lochmaske und einem Leuchtschirm, gekennzeichnet durch
eine zwischen der Lochmaske und dem Leuchtschirm und nahe der ersteren angeordnete Lochmasken-Linsenelektrode, die wenigstens ύ
im Mittelpunkt jedes ihrer von den Löchern der Lochmaske überdeckten Bereiche leitendes Material aufweist, und durch Mittel
zum Anlegen einer die an der Lochmaske anliegende Gleichspannung übersteigenden Gleichspannung an die Lochmasken-Linsenelektrode
zwecks Erzielung eines den Elektronenstrahl in jedem Loch der Lochmaske fokussierenden elektrischen Feldes zwischen der Lochmaske
und der Lochmasken-Linsenelektrode.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmasken-Linsenelektrode aus einer lochfreien leiten- \
den Schicht besteht.
5· Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die lochfreie leitende Schicht eine dünne Aluminiumschicht ist.
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmasken-Linsenelektrode eine gelochte leitende Platte
ist.
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5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte leitende Platte ein feinmaschiges Gitter ist.
6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte leitende Platte eine Vielzahl von Löchern aufweist,
von denen jedes wenigstens teilweise von der Projektion der Löcher der Lochmaske in Richtung von deren Achse überdeckt
ist und mit seinem Mittelpunkt auf einem Scheitel eines regelmäßigen Vielecks liegt, dessen Mittelpunkt auf der Achse eines
Loches der Lochmaske liegt.
7· Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die gelochte leitende Platte eine der Anzahl der Löcher in der Lochmaske etwa gleiche Anzahl von Löchern aufweist, die sämtlich
größer sind als die Löcher in der Lochmaske, die teilweise von der Projektion der Löcher der Lochmaske in Richtung von deren
Achse überdeckt sind und deren Mittelpunkte jeweils auf einem Schein
tel von regelmäßigen Vielecken liegen, deren Mittelpunkte auf den Achsen der Löcher in der Lochmaske liegen.
8. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte leitende Platte in ihrem leitenden Bereich eine
Vielzahl von Löchern aufweist, die kleiner sind als die Löcher in der Lochmaske, daß von diesen Löchern mindestens ein Teil wenigstens
teilweise von der Projektion der Löcher in der Lochmaske in Richtung von deren Achse überdeckt ist und daß die Mittelpunkte
der Löcher in der gelochten leitenden Platte jeweils auf einem Scheitel von regelmäßigen Vielecken liegen, deren Mittelpunkte
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auf den Achsen der Löcher in der Lochmaske liegen.
9· Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lochmasken-Linsenelektrode die gleiche Spannung anliegt wie an dem Leuchtschirm.
10. Kathodenstrahlröhre für Farbfernsehempfänger mit einer Elektronenkanone
zur Erzeugung eines Elektronenstrahls, einer Anode zur Beschleunigung der Strahlelektronen, einer Lochmaske und
einem Leuchtschirm, gekennzeichnet durch eine zwischen der Elektronenkanone und der Lochmaske und nahe der letzteren angeordnete
Lochmasken-Linsenelektrode, die wenigstens im Mittelpunkt jedes ihrer von den Löchern der Lochmaske überdeckten Bereiche
leitendes Material aufweist, und durch Mittel zum Anlegen einer die an der Lochmaske anliegende Gleichspannung übersteigenden
Gleichspannung an die Lochmasken-Linsenelektrode zwecks Erzielung eines den Elektronenstrahl in jedem Loch der Lochmaske fokussierenden
elektrischen Feldes zwischen der Lochmaske und der Lochmasken-Linsenelektrode .
11. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmasken-Linsenelektrode aus einem feinmaschigen Gitter
besteht.
12. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da.3 die Lochmasken-Linsenelektrode aus einer gelochten leitenden
Platte mit einer Mehrzahl von Löchern besteht, welche Löcher mindenstens
teilv;eise von der Projektion der Löcher in der Lochmaske
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in Richtung von deren Achse überdeckt sind und mit ihrem Mittelpunkt
jeweils auf einem Scheitel von regelmäßigen Vielecken liegen, deren Mittelpunkte auf den Achsen der Löcher der Lochmaske
liegen.
15. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die gelochte leitende Platte annähernd die gleiche Anzahl von Löchern aufweist. wie die Lochmaske und daß die Löcher in der
gelochten leitenden Platte größer sind als die Löcher in der Lochmaske.
.14. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochmasken-Linsenelektrode aus einer gelochten leitenden Platte besteht, die eine Vielzahl von Löchern aufweist, von denen
wenigstens ein Teil zumindest teilweise von der Projektion der Löcher'in der Lochmaske in Richtung von deren Achse überdeckt ist,
daß die Mittelpunkte der Löcher in der Lochmaske-Linsenelektrode jeweils auf einem Scheitel von regelmäßigen Vielecken liegen,
deren Mittelpunkte auf den Achsen der Löcher in der Lochmaske liegen, und daß die Löcher in dem leitenden Teil der gelochten leitenden
Platte kleiner sind als die Löcher in der Lochmaske.
15. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 10, dadiirch gekennzeichnet,
daß an der Lochmasken-Linsenelektrode die gleiche Spannung anlieft
wie an dem Leuchtschirm.
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