DE1509946A1 - Lamellenjalousie - Google Patents
LamellenjalousieInfo
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- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
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Description
Andr4 Strahm, Montreux / Schweiz, 2, rue du Quai
und
Hans Oppliger, Pully / Schweiz, J5, chemin de Verney
"Lamellenjalousie11
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie, mit wenigstens einem biegsamen Zugorgan, an dem eine die Jalousie
nach unten abschließende Querleiste aufgehängt ist und das auf einer Trommel aufgerollt ist, die sich in zwei Drehrichtungen
drehen kann, um die Jalousie hochzuziehen oder herabzulassen.
Im allgemeinen weisen derartige Jalousien aus Metallen oder aus Kunststoffen bestehende Lamellen auf, die parallel zueinander
von biegsamen, etwa leiterartigen Aufhängungen getragen werden, die beispielsweise aus textlien Materialien bestehen und an einem
Schwenkmechanismus aufgehängt sind, der gestattet, die Stellung der Lamellen zu regulieren.
Als Zugorgane, von denen im allgemeinen mindestens zwei zusammen
verwendet werden, dienen litzenartige Schnüre odef Bänder, die aus Metallen oder Kunststoffen bestehen.
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Bei den bekannten Jalousien entspannen sich diese Zugorgane,
wenn ein Hindernis das Herablassen der Jalousie hemmt, und es kann dadurch vorkommen, daß sich die Zugorgane in unerwünschter
Weise verdrehen, was sogar dazu führen kann, daß die Jalousie unbrauchbar wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Jalousie zu schaffen, die diese Mängel vermeidet.
Gemäß einer ersten Anordnung der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß man an einer Jalousie, die Zugbänder aufweist, die
durch in die Lamellen eingeschnittene öffnungen hindurchgeführt sind, den genannten öfffungen die Form eines senkrecht zur Lamellenlängsachse verlaufenden Spaltes gibt, und daß der Spalt
in der Lamellenlängsrichtung eine Breite aufweist, die nur wenig größer als die Dicke der Bänder ist, um auf diese Weise enge
Führungen zu erhalten, die jeglicher Verdrehung der Bänder entgegenwirken.
Eine andere Anordnung der Erfindung besteht darin, Arretierungsmittel vorzusehen, die auf die Spannkraft des Zugbandes reagieren
und die automatisch jegliche Drehung der Trommel in der Drehrichtung des Entrollens des Zugorgans unterbrechen, sowie ein Hindernis das daiml erfolgende Herablassen der unteren Querleiste hemmt.
In einer bevorzugten Ausführungeform sind gleichermaßen Mittel vorgesehen, um die Drehung der Trommel in der Drehrichtung des Aufrollens des Zugorgans zu unterbrechen, sobald die untere Querleiste
eine bestimmte oberste Lage erreicht.
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Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise toisführungsform
des Erfindungsgedankens. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht der ganzen Jalousie,
Pig. 2 in vergrößertem Maßstab eine teilweise Seitenansicht der Jalousie bzw. einen Schnitt etwa entlang der Linie 2-2 in
Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-2 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab eine Teilan- φ
sieht des Hebemechanismus1 der Jalousie«
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Jalousie zeigt eine Anzahl teilweise
dargestellter paralleler Lamellen 1, die von zwei biegsamen, leiterartigen
Aufhängungen 2 getragen werden« die Ihrerseits an einem
Neigungsmechanismus aufgehängt sind, der es erlaubt, die Ausrichtung
der Lamellen zu verändern. Der an sich bekannte Neigungs- ^ mechanismus besteht aus den Schwenkgliedern 3* die auf einer Antriebswelle
4 montiert sind, wobei die Schwenkglieder 3 ihre Neigung entsprechend der Drehrichtung dieser Welle 4 verändern. In
Fig. 2 ist mit voller Strichstärke eine mittlere Winkellage der Lamellen 1 und strichpunktiert eine Lage/ der Lamellen 1 gezeigt,
in der diese in vertikale Richtung aufgerichtet sind, was der Lage
der Lamellen bei geschlossener Jalousie entspricht.
Eine untere Querleiste 5 der Jalousie wird von zwei Zugbändern 6 gehalten, mittels derer die Jalousie hochgezogen werden kann. Diese
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Bänder 6 rollen sich auf zwei Trommeln 11,12 auf« die zu einem
Hebemechanismus gehören, der in einem Kasten 7 angeordnet ist, welcher seinerseits an einer Sockelleiste 8 befestigt ist, die sich
beispielsweise im oberen Teil einer Fenstervertiefung befinden kann.
Die Bänder 6 sind mittels einstellbarer Befestigungsmittel 9 an
der unteren Querleiste 5 befestigt und durchziehen die Lamellen In querliegenden Spalten 10, die in die Lamellen eingeschnitten
sind (Fig. 4).
Die Spalte 10 dnd senkrecht zur Längsachse X-X der Lamellen gerichtet. Sie weisen quer zur Lamellenlängsrichtung eine Länge L
auf (Flg. 4), die viel größer 1st als die Breite M des Bandes 6, um die Neigung der Lamellen zu ermöglichen. Im Gegensatz dazu
1st die Breite N der Spalte 10 in Längsrichtung der Lamellen, nur wenig größer als die Dicke der Bänder 6, derart, daß die Spalte
jeweils einge Führungen bilden, die Jegliohe Verdrehung der Bänder
verhindern.
Die Bänder 6 werden auf diese Welse auf kurze Abstände in rechtwinkliger Stellung geführt, derart, daß sie sich nicht in sich
selbst verdrehen können, wenn Ihre Spannung nachläßt, sondern einfach eine sinusförmige Gestalt annehmen, wie sie die Linie 6' der
Fig. 5 darstellt.
Der Hebemechanismus, der in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, besteht
aus zwei Trommeln 11,12, die auf zylindrischen Tragzapfen 15 einer
querliegenden Achse 14 drehbar angeordnet sind, welche wiederum
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zwischen zwei Seitenwänden 15 und 16 angeordnet ist.
Die Achse 14 besteht aus einem Mittelstück 17, das eine Bohrung aufweist, die ein Lager für die Antriebswelle 4 bildet. Die Trommeln
11,12 stehen in Verbindung mit Kegelrädern II1 und 12', die
in ein Kegelrad 18 eingreifen, das drehbar auf der Antriebswelle
angeordnet ist·
Das Kegelrad 18 ist mit einer MitnehmerhUlse 19 verbunden, und
zwar mittels einer Kupplung 20, die aus einer Schraubenfeder 21 besteht, die zur Hälfte auf einen zylindrischen Teil 18' des Kegelrades
18 und zur anderen Hälfte auf einen zylindrischen Teil 19'
der MitnehmerhUlse 19 mit einer gewiesen Spannung aufgewickelt ist.
Der Aufwickelsinn der Schraubenfeder 21 ist so vorgesehen, daß die sich zuziehende Feder 21 an der MitnehmerhUlse 19 und am Kegelrad
18 anpackt, wenn die Mitnehmerhülse 19 sich in demjenigen Drehsinn dreht.(entsprechend dem Pfeil A / Fig. 5*6), der dem Hochziehen
der Jalousie und dem Aufrollen der Bänder 6 auf die zugehörigen Trommeln 11,12 entspricht, während die Feder 21 sich öffnet und
frei gleiten kann, wenn die MitnehmerhUlse 19 Im entgegengesetzten
Sinn (Pfeil B) mitgenommen wird, der dem Herablassen der Jalousie entspricht.
jede der Trommeln 11,12 weist an ihrer außenliegenden Seitenfläche
sechs VorSprünge 22 auf, die von Klauen gebildet werden, die aus der Seitenfläche der Trommel herausstellen und in regelmäßiger Verteilung
rund um die Drehachse der Trommel angeordnet sind.
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Gegenüber der Trommel 11 1st ein Verrlegelungshebel 2? vorgesehen, der drehbar auf einem mit der Seitenwand I5 fest verbundenen Zapfen 24 angeordnet ist. Ein nach hinten weisender Arm 25
des Hebels 23 weist eine seitliche Zunge 25' auf, die sich auf
dem horizontal geführten Strang 6a des Zugbandes abstützt, welches sich auf die Trommel 11 aufrollt. Ein vorderer Arm 26 des Hebels
25 weist ein so hakenförmig ausgebildetes Ende 26' auf, daß es mit
den Vorsprüngen 22 der Trommel 11 zusammenwirken kann, um eine Drehung der Trommel zu verhindern. Solange der horizontale Strang
6a des Bandes gespannt bleibt, wird der Verriegelungshebel 23 in
einer Winkelstellung gehalten, in der er aus dem Bereich der Vorsprünge 22 zurückgezogen ist. Im Gegensatz dazu wird der Hebel 25
unter Einwirkung einer Feder 27 in den Bereich der Vorsprünge 22 geführt, wenn das Band 6a infolge eines Hindernisses in der Bewegungsbahn der unteren Querleiste der Jalousie während des Herablassens sich entspannt, wobei die Feder den Hebel 2^ in Richtung
des Uhrzeigersinns dreht (Flg. 5). Das hakenförmige Ende 26* des Hebels 2? rastet dabei unter einem Vorsprung 22 ein und unterbricht auf diese Weise die Drehung der Trommel. Infolge der Wirkungsweise der Kupplung 20, die dann frei gleitet, wenn die Mitnehmerhülse 19(Ln der Drehrichtung des Pfeiles B während des Herablassens mitgenommen wird, verhindert da? Stillsetzen der Trommel
11 durch den Verriegelungshebel 23 nicht die Drehung der Mitnehmerhülse 19, weil diese in der sich öffnenden Feder 21 gleitet.
Ein zweiter Verriegelungehebel 28, der in gleicher Weise wie der
Hebel 23 angeordnet und beschaffen ist, setzt die Trommel 12 still,
wenn der Strang 6b des Bandes, der von der Trommel 12 aufgenommen
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wird, beginnt, sich zu entspannen. Auf diese Weise setzen sich
die beiden Trommeln 11 und 12, die mittels des Kegelrades 18 miteinander
gekuppelt sind, automatisch still, wenn das eine oder andere der Bänder 6 beginnt, sich zu entspannen.
An ihrem rechten Ende (Fig. 5 und 6) weist die Mitnehmerhülse 19 ein abgesetztes zylindrisches Ende 29 auf, das von einer Schraubenfeder
30 mit einer gewissen Spannung umwickelt 1st, die auch das abgesetzte zylindrische Ende 31 eineijfrei auf der itiufflfflliBewelle
4 drehbaren Hülse 32 umspannt. Diese Hülse 32 weist einen Bund 32'
auf, und zwei kreisrunde konische Scheiben 33 sind zwischen den Bund und die linke Seitenfläche der querliegenden Seitenwand 34, die «Wischer
ien Wänden 15 und 16 (Fig. 6) vorgesehen ist, in axialer Richtung
eingespannt. Eine Gewindescheibe 35» die auf die Hülse 32 aufgeschraubt
ist, bildet einen Bund für zwei weitere kreisrunde konische Scheiben 36, die axial zwischen diesen Bund und die rechte Seitenfläche
der Seitenwand 34 eingespannt sind. Die Gewindescheibe 35 ist
in der Weise auf die Hülse 32 aufgeschraubt, daß sie die kreisrunden
konlsohen Scheiben 33 und 36 stark zusammenpreßt und dabei eine Rei- w
bungsbremse zwischen der festen Seltenwand 34 und der drehbaren Hülse
32 bildet.
Die Feder 30 bildet eine in ein* Drehrichtung wirkende Kupplung zwischen
den Hülsen 19 und 32, und ihr Aufwickelsinn 1st so vorgesehen, daß die Hülse 32 dann mit der Hülse 19 in Eingriff gebracht wird,
wenn sich die Hülse 19 In dem durch den Pfeil B angezeigten Drehsinn
dreht, der dem Herablassen der Jalousie entspricht, daß aber die Kupplung dann frei gleitet, wenn sich die Hülse 19 in dem durch den
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Pfeil A angezeigten Drehsinn dreht, der dem Hinaufziehen der Jalousie
entspricht. Auf diese Welse wird erreicht« daß die Bremse nur Im
Falle des Herablassens der Jalousie wirkt und daß sie Im Falle des
HinaufZiehens der Jalousie automatisch abgekuppelt wird.
Der Hebemechanismus umfaßt außerdem MIttel, die vorgesehen sind,
um die Drehung der Trommeln 11 und 12 zu unterbrechen, wenn sich
diese Im Drehsinn des Aufrollens der Bänder 6 drehen, sobald die
Jalousie eine bestimmte höchste Position erreloht.
Zu diesem Zweck 1st das freie Ende* der Feder 21 zu einem Finger
aufgebogen, der In eine Kerbe 38 eingelegt 1st, die In das linke
Ende (Fig.5,6) einer die MitnehmerhUlse 19 umschließenden Abdeckhülse 40 eingeschnitten ist. Die Abdeckhülse 40 trägt einen Zahnkranz 41 (Fig· 7)· Sie kann sich normalerweise zusammen mit der
MitnehmerhUlse 19 frei drehen, wird jedoch beispielsweise während der Drehrichtung, die dem Hinaufziehen der Jalousie entspricht
(Pfeil A), durch einen in vertikaler Richtung bewegbaren Riegel am Drehen gehindert, der automatisch betätigt wird, wenn die Jalousie
ihre oberste Position erreicht hat·
Der Riegel 42 ist mit einer länglichen Öffnung 43 auf einem Wellenabsatz 44 der Hülse 32 eingepaßt und mittels eines Bolzens 45 gleitend in einem Spalt 46 der Seitenwand 34 geführt und weist eine
seitliche Nase 47 auf, die In die Verzahnung 41 eingreifen kann.
Die Nase 47 {Fig. 7) weist eine vordere Auflauffläche 47a auf, die
bezüglich der Rotationsachse der Abdeckhülse 4o radial angeordnet ist, sowie ferner eine hintere geneigte Fläche 47b, die eine geneigte
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Ansphlagplatte bildet. Der Riegel 42, den eine Feder 48 normalerweise in der in Fig· 5 dargestellten unteren Lage hält, 1st dazu
bestimmt, von den Lamellen 1 der Jalousie angehoben zu werden, wenn die Jalousie in die hochgezogene Lage gebraoht wird. Zu diesem Zweok
ragt der untere Teil 49 des Riegels unten aus dem Kasten des Hebemechanismus1 heraus und in die Bewegungsbahn der obersten Lamelle
der Jalousie hinein.
Wenn der Riegel 42 von den in Ihre oberste Lage gebrachten Lamellen
angehoben wird, hindert die in die Verzahnung 41 eingreifende vordere Auflauffläche 47a der Nase 47 die Abdeckhülse 40 daran, ihre
Drehung Im Sinne des Pfeiles A (Fig. 7) fortzusetzen. Die Feder 21
wird von ihrem gekrümmten Fingerende 27 zurückgehalten und kann der
Mitnehmerhülse 19 In ihrer Drehbewegung, die dann im Sinne des Pfeiles A stattfindet (Heraufziehen der Jalousie), nioht mehr folgen.
Es ist damit erreicht, daß die Feder 21 auf dem abgesetzten Hülsenende 19' frei gleitet, so dafl das Mitnehmen der Trommeln 11 und 12
automatisch unterbrochen ist, obgleich sich die Mitnehmerhülse 19 weiterdreht· Zu Beginn des folgenden Herablassens der Jalousie kann
sich die Abdeckhülse 40 dank der Neigung der hinteren geneigten Fläche 47b der Nase 47 dennoch rüokwärts drehen (Pfeilrichtung B, Herablassen der Jalousie), indem sie den Riegel 42 elastisch zurückschiebt,
bis der Durchgang des ersten Zahnes der Verzahnung 41 erfolgt. Der Riegel 42 nimmt nun seine untere Lage wieder ein, gibt die Abdeckhülse 40 frei und erlaubt das normale Herablassen der Jalousie·
Die Mitnehmerhülse 19 wird von der Antriebswelle 4 mitgenommen bzw.
In Rotation versetzt, und zwar mittels eines Stiftes 51» der in die
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Welle eingepaßt 1st. Wie aus Flg. 7 ersichtlich 1st« ragt dieser
Stift In Aussparungen 52 der Hülse 19 hinein» und zwar derart, daß
die so gebildete Kupplung einen toten Drehwinkel von ungefähr 90° aufweist. Dieser Winkel entspricht der Bewegung der Sohwenkglleder 3,
die ebenfalls auf der Antriebswelle 4 angeordnet sind.
DlB Antriebswelle 4 wird beispielsweise mittels einer Kurbel oder
mittels eines Motors angetrieben. Sie besteht aus einem mittleren
Wellenstück 4a, das den Betätigungskasten 7 des Heberoechanismus'
durchdringt, und aus zwei seitlich angeordneten W&lenstücken 4b und
4c, die auf beiden Seiten des Kastens 7 angeordnet und am mittleren
WellenstUok 4a mittels leicht demontierbarer Hülsen 53 befestigt sJ ,1.
(Fig. 1 und 6). Sowie man diese Hülsen gelöst hat, 1st es mögli ^
den KaSven 7 des Hebemechanismus1 herauszuheben, um Wartungs- oder
Reparaturarbeiten vorzunehmen, ohne das es notwendig wäre, die beiden seitlichen Wellenstücke der Welle zu demontieren, an denen die Jalousie aufgehängt ist.
Der Hebemechanismus, der im Kasten 7 zusammengefaßt 1st, kann für
Jalousien unterschiedlicher Größen Verwendung finden, wenn man die
Länge der seitlichen Wellenstücke 4b, 4o der Antriebswelle entsprechend verändert. Für besonders große Jalousien oder für Jalousien
mit beträchtlichem Gewicht können die Zugbänder so geführt sein, daß sie auf Umlenkrollen laufen, die an der unteren Querleiste 5 oder an
der οDeren Sockelleiste 8 angebracht sind, und zwar so, daß die einzelnen Elemente Insgesamt einen Flaschenzug bilden. Mit gestrichelten
Linien ist im linken Teil der Fig. 1 gezeigt, wie ein solcher Flaschenzug beispielsweise verwirklicht sein kann, wobei der Befestigungspunkt
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des Bandes nach 54 verlegt worden 1st und wobei eine ergänzende
Umlenkrolle bei 55 an der unteren Querleiste montiert wurde.
Im Übrigen ist es denkbar, daß die zur Koppelung der Antriebswelle
mit den Trommeln 11,12 bzw. mit der Bremse j52 vorgesehenen, jeweils
in einer Drehrichtung wirkenden Kupplungen 20 bzw. 30 nicht in der
beschriebenen Weise als Sohraubenfeder-Kupplungen ausgeführt sind, sondern duroh andersartige, in einer Drehrichtung wirkende Kupplungen ersetzt sind. ^
Während des Hochziehens der Jalousie 1st die Bremse 32 ausgerückt,
so daß das aufzuwendende Moment auf einen Minimalwert beschrankt bleibt.
Am Ende des Vorgangs des Heraufziehens öffnet sich die Kupplung 20
automatisch, so daß es nicht möglich ist, die Zugbänder zu überlasten, fi
Während des Herablassens der Jalousie werden die Trommeln 11 und 12
automatisch arretiert, wenn die Zugbänder beginnen, sich zu entspannen. Die Antriebswelle kann sich dann ohne Nachteil weiterdrehen,
und die Arretierungsmittel funktionieren sowohl am Ende dieses Vorgangs, wenn die Jalousie völlig herabgelassen ist, als auch dann,
wenn sich zufällig ein Hindernis in der Bewegungsbahn der Jalousie
befindet.
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IS
Dor Hobo mo chant crnun, dor in dom sontralon Kaoton 7 zusammengefaßt
lot, kann loAoht zur BotUtiguns von Jalouoien untoroohiedlioher
Größen vcrvjondot werdon. Incbonondere kann man mehrere Zugbtinder :
auf joder der beiden vorßooohonon Trommeln führen, wobei die auf
ein und dorcolbcn Trommol encoordneten Bunder sioh gleichzeitig
und übereinander llegond auf dio Trommel aufrollen.
Die AuQfUhruns der öffnuncon in den Lamellen in Form von quorliegen- ;
den, dünnen Spalten als Durchlaß für die Bänder oichort nicht nur |
eino gute Führung dor B'lnclor, sondern hat auch den Vorteil, daß die !
durohbroohono Fltioho an üor einnolnon Lamelle lcloingehalten wird,
so daß man mit dor οοοοηίοπαοηοη Jalousie eino fast vollßtUndige
Dunlcolhoit orziolon kann.
AufGrund dor booohriobOBon und darßeotollten Anordnuncen verhütet
man einorcoita jodo üborlaaUms der Zucbändor und erreicht anderer-•
ceitc, daß dio ZugbUndcr irrmor coopannt cohalton und auf vollkommene
V/eise geführt viordon.
909028/0806 C0PY A1
Claims (1)
- 25. 6. 1965AnaprtlQho1. Laimllonjalounio mit Lamollcn, dio parallel zueinander von etwa loltorartiipn Aufhfncuncon getragen worden, wöloha an einorn Sohuonlcmoohanlsmuo aufcohünßt sind, dor dlo Koisims dor Lamollen au verändern {pofcattot, θο;;1ο mit ZucbUndarn, dio es erlauben, dio Jalouoio hoohEuzlchon, woboi dio Zußblindcr durch in die Lamollon oinßocchnlttono öffnunaon hindurohcoführt sind, dadurch c2^onnzoichnot, daß dio zum Durchtritt elnoa Zugbandes (6) voreoDohono öffnung in den Lamollon (1) alo conlcrooht zur Längsachco dor Lantollo (1) verlaufender Spalt (10) aucG^bildet ist, wobei dor Spalt (10) in Richtung dor LünsaaohGG dor Lamölle (1) eine Broito (N) aufuolot, die vionlß crößor alo dio Dicke deo ZuGbandeo (6) lot, um oino elnor.i Vordrehen doa Zugbandoa entßOGcnvjlrkondo on^o Führung zu bilden.2. Jalouoio nach Anspruch 1, dadurch Gök°nnnclchnr/c, daß dio Zugbänder (6) jGvioilo aus oinora Stahlblochstroifon baatchcn·3. Jalousie nach ftnspruoh 1* dadurch ßoLonnsolclinöt, daß dlo Susbändor (6) an ihren Εκύοπ an einer dio Jalouaio nach unfcon abschließondon Quorleicto (5) odor an cinom AufhlJisoorcan (8) mittels einer Spannvorrichtrois (9) boxoctlßt sind, dlö cn erlaubt, die Llinco der EUndor su vorntollen.4. Lamollenjalouoio mit oinom biegsamen Zugors&n, an dGia eine die Jalousio nach unten abschließondo Quorloiato auf'eohllnst lot900028/0000 copybad original.J-Su 15099A6und das auf einer Trorcrr?! aufc.orollt Int, dio alch In zvfol Drchvichtunßon drohen kann, um dlo Jalouslo hochzuziehon oder Iwrabsulacocn, dadurch Gekennzeichnet, daß Arrotierunßsmittel (2^,28) vorgesehen nlnd, dio auf die Spannkraft den Zugorgans (6) roaßloren und automatisch Jogliche Drehung dor Trommoln (11,3.2) In der dcm'Entrollen dos Zugorgans (6) entsprechenden Drohrichtuns unterbrechen, sowie ein Hindernis das dabei erfolgende Herablassen dor unteren Querleiste (5) henunt.Jalousie nach Anspruch k» dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ArretlorunGcmittol ein Verriegelungsorgan (25,28) aufvjoiscn, uns von einor zurückgezogenen, v?irkunß3freien Lage in eino vorgesohobeno Iaco boviogbar ist, in der es (2?,28) sich in dor Umlaufbahn einen mit der Trommel (11,12) umlaufenden Orßp.nos (22) befindet, v/oboi sich das Verriegelungsorgan (2j5,28) auf das Zucorgan (6) r.bntUtzt, das im ai>goßpannten Zustand das(22,28) in der zurückgezogenen Lage hält.6. Jalousie nach Anspruch 4, dndurch Gekennzeichnet, daß die Tro^Til von eln^r Antriebswelle (4) aus mittels elnor Kupplung (20) cmcotrl«b"?n r;ird, die da3 V/eiterdrehen der Welle in der dem Herablassen dor Jalousie entsprechenden Drehrichtung (B) erlaubt, auch vrcnn die Trommel (11,12) durch die genannten Arrotlerunssmittol (23,28) stlllßonetzt .1st. ,, ...7. Lnniollon^nloiisio iDit einont blcßßamcm Zugorgan, an dem eine die Jalousie* nach unten abschließende Querleiste aufgehängt ist und das auf oinor Troir.ir-jl aufcorollt 1st, die sich In zwei Drehrich tungon drohen kann, um dlo Jalousie hochzuziehen oder herabzu-909 0 28/0006 copyBAD ORIGINAL4J' 05lasaen, dadurch gekennzeichnet, daß Blockierungsmitt'1'! (42) vorgesehen sind, die die Drehung der Trommol (11,12) in der Drohrichtuns des Aufrollens doa AufhUngeorgane (6) unterbrechen, wenn die untere Querleiste (5) eine bestimmte oberste Lace erreicht.8. Jalousie naoh Anspruoh 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel von einer Antriebswelle (4) aus mittels einer ausrUokbaren Kupplung (20) angetrieben wird', die ein Betätigungsorgan (42) aufweist, das in der Laufbahn eines bowogton Teiles der Jalousie angeordnet ist, wobei das EotUtigungsorgan (42) betlitigt wird, wenn die Querleiste (5) die genannte oberste Lage einnimmt* so daß die Kupplung (2C) ge.löat vfird, um das Mitnehmen der Trommel (11,12) zu unterbrechen, wobei die YJelle (4) Bioh weiterhin drehen kann.9. Jalousie naoh den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil einer die Kuppluns (20) bildenden Sohraubonfodor (21) auf ein gemeinsam mit der Antriebswelle (4) umlaufendes Teil (19*) aufgewickelt lot und olnon Pingor (37) aufweist, der sich mit der genannton Podor (21) droht und daß ein Haltoorgan (38) dazu gobraoht wird, dioccn Pinsar (37) anzuhalten, sobald die Querleiste (5) ihre hüohato Lago erreicht, um daduroh dieses Ende der Feder (37) am woitoren Umlauf zu hindorn und zu erreiohen, daß flioh die Fodor öffnot und die Kupplung (20) löst.10. Lamellenjalousie mit einem biögßiaroon Zugorgan, an dem eine die909828/0806COPY
BAD ORIGINALJalousie nach unten abschließende Querleiste aufgehängt ist und das auf einer Trommel aufgerollt ist, die sich in zwei Drehrichtungen drehen kann, um die Jalousie hoohzuziehen oder herabzulassen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Reibungsbremse (35*56) aufweist, die mit der Trommel oder mit einer Antriebswelle der Trommel mittels einer in einer Drehrichtung wirkenden Kupplung (30) verbunden ist, derart, daß die genannte Bremse (33*36) die Umdrehung der Trommel nur dann bremst, wenn die Trommel sich in der Drehrichtung dfeht, die dem Herablassen der Jalousie entspricht.11. Jalousie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Drehrichtung wirkende Kupplung aus einer Schraubenfeder (30) besteht, die als Überbrückung auf zwei gemeinsam umlaufenden Elementen (19,32) angeordnet ist, von denen das eine zur Antriebswelle (4) der Trommel gehört und das andere zum bewegten Teil der Bremse.12. Lamellenjalousie mit einem biegsamen Zugorgan, an dem eine die Jalousie nach unten abschließende Querleiste aufgehängt ist und das auf einer Trommel aufgerollt ist, die sich in zwei Drehriohtungen drehen kann, um die Jalousie hochzuziehen oder herabzuläe« sen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mittels einer Antriebswelle (4) angetrieben wird, die in einer Ebene parallel zur Ebene der Jalousie angeordnet ist und ein lose laufendes Kegelrad (18) trägt, das eine Nabe (181) aufweist, auf die eine Feder (21) aufgewickelt ist, welche eine Kupplung zwischen der Welle (4) und der Trommel bildet, wobei das Kegelrad (18) mit909828/0806zwei Kegelrädern (II1 und 12') in Eingriff steht, die zu beiden Seiten der Welle angeordnet sind, mit den beiden Aufrolltrommeln (11,12) umlaufen und sich in entgegengesetztem Sinn um eine senkrecht zur Achse der Antriebswelle stehende gemeinsame Achse drehen.909828/0806
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