DE1572269A1 - Traeger fuer Diazoniumsalzloesungen,Druckfarben,fotografische Emulsionen u.dgl. - Google Patents
Traeger fuer Diazoniumsalzloesungen,Druckfarben,fotografische Emulsionen u.dgl.Info
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Description
DIPL.-ING. RWeickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl-Ing. H.Weigkmann
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte 1 5 7 2 ? ß
8 MÜNCHEN 27-, MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22 ΟΤάΒΤ i>l
BGW
WIGGIHS SSAPl BESBAROH St DSTSLOPMBHf LIMITED, Gateway Holte·,
1 Watllng Street, London, E.C. 4» England.
Träger für Diasoniuaaalelöeungen, Druckfarben,
fotografische Snulsionen und dergleichen.
Sie Yorliegende Erfindung betrifft einen Träger für Diasoniuaealilösungen,
Druckfarben, fotografische Smulalonen und dergleichen·
frager dieser bekannten Art besitzen einen Belag oder Übersug au· Polyolefin und dieser Polyolefin-Belag weist
susätslioA ein« abeorptire Lag· auf·
Polyolefin· sind abweisend gegenüber wässrigen Überzügen, wenn
nioht eine besondere Behandlung rorliegt. So wurde a«3. rorgeeohlagea,
daß man «inen Papierträger mit eines Belag aus ditrtem PolyolefinfilM durch elektrische Entladung
um auf diesen Polyolefinöle fotografisches XateriaS.
su können.
VlOAt nurt daß unbehandelt· Polyolef infill» mmpfXntfU«3&
wässrig· Obersüge eind, sie besitsen YieliMihr m&ek k®M®
Abeorptionekraft. Dru«kfarben und Tinten, ^ el eh ^* mf^lg®
Absorption auf den Substrat» nämlloh auf dem fr%#if>
läse·» sieh auf lolohe Polyolefinbeläge de«
BAD OR1GWAL
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aufbringen· Ähnliches gilt für Diaeo-Löaungen. Diese können
auf solchen Yilmbelägen nur eine niedrige Dichte aufweisen· Bin weiterer Baehteil 1st für diese yilnbeläge» daß sie
markierungen mit Bleistift nicht aufnehmen·
Bin frfiger» a.B. Papier» der einen Polyolef inbelag aufweist»
Büß aufgetragene materialien» wie Druckfarben» Tinten,
Diasoniumsalslusungen und dergleichen annehmen und absorbieren·
Ss wurde vorgeschlagen» auf dem Polyolef Inbelag eine absorptive Lage anzuordnen. Sine solche lege muß jedoch ein Baft-
der
vermögen gegenüber/Polyolefin-TJnterlage aufweisen und aufierdem genügende Hitsfestigkeit im trockenen Zustand besitzen· Darüberhinaus muß die Lage gute Adhäslonselgensohaften naoh Wiβderben«trung besitsen und außerdem muß sie Widerstandsfähigkeit gegen leJreiben aufweisen· Schließlich und endlieh muß die absorptive lege auch Bleistiftmarkierungen annehmen·
vermögen gegenüber/Polyolefin-TJnterlage aufweisen und aufierdem genügende Hitsfestigkeit im trockenen Zustand besitzen· Darüberhinaus muß die Lage gute Adhäslonselgensohaften naoh Wiβderben«trung besitsen und außerdem muß sie Widerstandsfähigkeit gegen leJreiben aufweisen· Schließlich und endlieh muß die absorptive lege auch Bleistiftmarkierungen annehmen·
Im wurde bereits vorgeschlagen» als absorptive Lage Kieselsäuresole mx verwenden» die auf den hydrophoben Oberflächen die
Absorption «vt vergrößern haben· Ss wurde auch bereits vorgepolymert»
organische filme aus wässrigen Suepeneio-
Έφηη jtdoeh Kieselsäuresole und polymere» organ!
scb# Ulm· in £maM nation verwendet werden» so ist die »ich
•rgefe«?*&* i>€erf1d&» ni$ht ausreichend und vsr allen Dingen
lltgi &Λ''-3% m$k ΦίΐϊΛ brauohbare Adhäsion »Insbesondere la
massen tnm*Zi&v
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BAD
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund·,
einem mit Polyolefinüberaug versehenen Trägermaterial, das
eiae polymerisohe, filmbildende Auflag· mit Kieselsäuresol
aufweist, besondere gut« Absorptionsfähigkeit und Adhäsionsfähigkeit zu vermitteln·
Diese Aufgabe ist erflndungsgemäfi dadurch gelöst, daß die
polymerlache, filmbildende Auflag· mit einem Gehalt an Sol i zusätzliohjpine Säure enthält· Diese Säure ist
zweckmäfilg Salpetersäure. Zur Herstellung der Auflage verwendet man ein wässriges Material mit einem pH-Wert zwischen
2 und 3« Als Träger verwendet man sweckmässig Papier, das
eine Polyolefin-Auflage besitzt· Diese Polyolefin-Auflage
trägt dann die säurebeständig«, organische» polyaerische,
filmbildende Lag·, die ein Kieselsäuresol sowie die Säure enthält.
Unter der Bezeichnung "Absorptionsfähigkeit11 oder "absorptive
Eigenschaften" ist im vorliegenden ?all die Fähigkeit
der Polyolefinoberfläche verstanden, Druckschwärse, Schreibtinten, DiazosalzlSeungea» Grundfarben« Pigment« und Auflagen»
im allgemeinen solche ans öligen, wässrigen oder organischem
Lösungen, aber auch Suspensionen anzunehmen·
Das wässrig· Überzugsmaterial wird auf dem Substrat» nämlioh
dem Träger» ζ·Β· Papier» bei erhöhter Temperatur getrocknet
oder» wenn sohon von vornherein bei der Umgebungstemperatur
getrocknet, so wird der Oberzug kurze Seitts.B.
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« 4- mm
wenige Hinutcn, ε.Β. in einem Ofen auf etwa 700C erhitzt·
Wenn eine solche Erwärmung nicht vorgenommen wird, neigt das Produkt nach dem Trocknen su Ausschlägen und besitzt
keine gute Naßreibfestigkeit. So kann der Überzug ohne
weiteres entfernt werden, wenn ein druckempfindliches Band aufgebracht und dann scharf abgerissen wird· Von der erhöhten
Temperatur wird angenommen, daß sie eine Ausreifung oder Härtung des Überzuges zur Folge hat. Hach der vorliegenden
Erfindung hergestellte Beläge, die bei höheren Temperaturen auf entsprechenden Maschinen getrocknet sind und damit In
großer Menge hergestellt werden, besitzen somit gute Adhäsionseigenschaftea
und verlangen keine getrennte Hiteebehandlung, d.h. Reifebehandlung·
Ss wurde durch Tersuche, gemäß welchen die SäureEugabe verändert ward«, in der Welse, daß der pH-Wert des wässrigen
Materials «wischen etwa 2 und etwa 7 liegt, festgestellt, dafi eine gute Adhäsionseigenschaft zwischen dem ausseren,
das Sol enthaltenden Überzug und der Polyolefinoberfläohe
vorliegt. Die obere Grenze des pH-Werte« hängt von der Art
des filmbildenden Materials ab, das susammen mit dem Kieselsäuresol
verwendet wird· Yorsugswelse sollte der pS-Wert
zwischen etwa 2 und 5 liegen, und swar umso mehr, als das Material bei einem pH-Wert swisohsm 5 und 7 sam Gelieren
»•Igt. Ss wird das Beste sei», dafl man einen pH-Wert swieohem
2 und 3 oder «wischen 2 und 2,5 verwendet.
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Geeignete Satiren zur Beeinflussung des pH-Wertes sind
Salpetersäure, Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure und
Zitronensäure. Ba lasten eich auch andere Säuren benutzen.
Säuren allerdings, die eich als Reste im Molekyl des
organischen, polymer!sehen, fumbildenden Materials finden,
sind ungeeignet.
Der Träger für den Polyoleflnüberzug muß nicht notwendig
Papier sein· Das Substrat kann vielmehr auch Karton oder ein leinenartiges Material sein. Bs wurde jedoch festgestellt,
daß bei Fehlen eines Trägers, d.h. dann, wenn der Polyolefinfilm selbst als solcher verwendet wird, die
Adhäsion «wischen der Polyolefinoberfläohe und dem darauf
aufgebrachten, erfindungegemäßen Überzug geringer let· Dies
ist vielleicht auf den umstand «urückiuftihren» daß ein
Polyolefinfila, der nicht auf einem Träger ruht» im allgemeinen bei niedrigerer Temperatur extrudiert wird und somit
eines geringeren Grad von Oxydation unterliegt· Der Oxydation*·
grad der Polyoleflnoberfläche scheint einer der wichtigst«
Faktoren für das Haften de« Absorptivübersugee auf dme PoIy*
olefinübersug su sein·
Das organische, filmbildende PolymeraaterUa des AÄecapfclv»
Überzüge· miß säurebeetändig und solcher kst imä im
Konientratlon vorliegend e«in, daß ein Material mit
den Überzugseigeneohaften vorliegt, b«B. die
geeignet« ist. Sin geeignete·, fllablläeMf«
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BAD
Polyvinylalkohol. Hierfür kommen die mit dem Handelsnamen
oder Warenzeichen "Gohsenol" und "Gelvatol" bezeichneten
Alkohole in Betracht, Se können auch andere filmbildend«
Materialien verwendet werden, die, wenn erforderlieh, ein Netzmittel enthalten· So läßt sich a.B. Carboxymethylzellulose
ale fumbildendes Material verwenden, wenn es
susammen mit einem geeigneten Hetamittel zur Anwendung
kommt·
Geeignete Kieaelsäuresol-Suspeneionen sind tinter dem
Handelena»en oder Warenseichen "Syton 2XH; "Ludox HSN und
"Pyramol A3Q* bekannt.
Wenn Polyvinylalkohol ale polymeres, filmbildendes Material
verwendet wird, so ist das Ctewlohtsverhältnis des trockenen
Polyvinylalkohole rum trockenen Kieselsäuresol etwa swisehen 95ι5 und 5t95· Die besten Absorptions- und Annahmeeigenschaften
der Absorptionsauflage liegen stets dann vor, wenn der Anteil des xxxxxx Sols eehr groß ist.
Das Meng«nvtrhäl,t2il8 des x±x±xxSols, der Säur· und des polymeren,
filsibildendem Materiftls hängt von der Art der einseinen
£omponß3!td£! imä von der Art der Verwendung des Materials
ab« Is tä&t nlch ■* besten durch Yersuohe ermitteln.
Das Ttti^äl :■;/', 3 Im bei Terwendung sum Aufbringen von Druok-
'XvAer- ν-ηά DiaaolÖeuEgen etwa wie folgtt
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100 ml 2,5 Jtige Lösung von Polyvinylalkohol in Wasser
40 ml 30 Tilge Kleeelsäuresol-Suspension
2 ml 5H Salpetersäur«
nur sehr gut auf mit elektrischen Entladungen behandelten PoIy-
olefinÜberzügen, sondern auch auf solehen Überzügen,
welche einer elektrischen Behandlung nicht unterlagen·
Das im erflndungsgemaSen Überzugsmaterial verwendete
Lösungsmittel 1st vorzugsweise Wasser· Ss lassen sich jedoch
mindestens 75 £ des Wassers durch ein anderes mit Wasser
mischbares Lösungsmittel ersetzen, wie z.B. einem Alkohol, nämlich Äthyl- oder Methyl-Alkohol. Sin solcher Srsatz des
Wassers ist mit Bücksieht auf die Troeknungszeit des
Materials manchmal erwünscht, aber auch dann, wenn die
Auftrageigensohaften verbessert werden sollen.
Das Gewicht des Absorptlvttelages soll klein sein, e.B.
1 oder 2 g pro m bis zu 15 m2 oder mehr. Das Gewicht ist
eine Punktion der Verwendung des fertigen Materials· Höhere Überzugsgewiohts sind im allgemeinen erwünscht beim
Auftrag von Diasodruoklöeungen oder dann, wenn «in späteres Löschen möglich sein soll, z.B. wenn Tinten-Aufträge beseitigt
werden sollen« In letzterem 1*11, nach den Beseitigen oder
Ausradieren, muß Aas Oberzugsaaterial zur Aufnahme von
weiteren Auftragen, nämlich Korrekturen geeignet Mis.
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Nftch der Torliegenden Erfindung lassen eich Abeorptirüberzüge
erzeugen» welche eine hohe Durchlässigkeit für sichtbares Licht, wie auch für ultrariolettes Licht besitzen
· Wird z.B. ein durchleuchtender Trfiger Terwendet» z.B.
•in Polyolefin-überzogenes Pauspapier» so kann das erfindungsgeaäSe
Material auch im fctogewerbe Verwendung finden·
Der erfindungsgemäS· überssug besitzt Glans· Br kann aber
auch mit einem satten Aussehen hergestellt werden« Letzteres
geschieht dadurch» daß man dem Material gewisse netzmittel
zusetzt oder noch besser eine zweiwertig· Metallsalzlösung» wie z.B. Calciuaohlorid, um das Kieselsäuresol auszufällen.
Bas Kieselsäuresol besteht zu diesen Zweck aus einer 50 Tilgen Dispersion in Wasser Mit einem Gehalt an 2,4 ml
letZMittel in Vorn τοπ "Ampholytio WS" (Warenzeichen) oder
30 si Oalciunohlorid-Lösung einer Konzentration ron 5 g
Ionen Oa/Zdter» wobei das Toluarerhältni« der Sole-Diapersion
zur Oalciumchloridlösung rorzugsweis· 4t3 ist· Bei
Anwendung dieser Meng· fällt im wesentlichen die gesamt·
Kieselsäure au·· Die Zugabe Ton fällungsmittela mufi sehr
sorgfältig erfolgen, um nicht die Gleichförmigkeit der
Suspension zu sturen und insbesondere» um die Viskosität
nicht zu stark zu beeinfluss·»· Die Mattierung reraittelt
der Polyolefin-Oberfllche auch einen Papier-ähnliohen
lindruok oder ein Papier-ähnliohes Aussehem» welohes in
manoh«n fällen τοη Vorteil ist» z.B. wenn da« Papier al·
Träger für fotografisch· !Emulsionen benutzt wird·
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Der Umstand, daß Absorptivüberzüg· mit sowohl matt·» ale
auch glänzendem Aussehen hergestellt werden können» erfordert nicht bestimmte Walzen zur Herstellung de« Überzuge··
Un Bleistift-Ifotierungen anzunehmen, auß der AbsorptiT-Überzug
entsprechende Abrlebelgeneehaften aufweisen»
Wird nach äen oben erwähnten Beispielen verfahren, so besitzt
der AbsorptiTÜberzug genügend gute Abriebeigeneohaften,
um mit welchen Bleistiften Sortierungen anzunehmen. Werden härtere Bleistifte verwendet, wie bei Zeiohensatvrial, ist
es zweckmäßig, die Abriebe lgenechaf ten des Abs or pt ir-Überzuges
zu verbessern» Dies kann erfolgen durch Zugabe τοη Pigmenten, z.B. auegefällte oder fein zerstäubt· Kieselsäure
oder Titanoxyd· Es kommen aber auch besondere organisch· Materialien in Betracht* wie z.B. Stärk·· Solche Zusätze
ergeben auch eine verbesserte Absorption*
die Wirkung dee pB-W«rt·· auf die Adhäsionseigensohaftan
eines Polyäthylen-überzogenen Papiers mit einem Kieselsäure-Bolpolyvinylalkohol-Auftrag
zu zeigen, eei auf folgend· Zusammensetzungen hingewiesen ι
100 nl 2,5 jtlg« Lösung von Polyvinylalkohol in
40 ml 30 jtige Kieselsäure-Suspension
x el 5V Salpetersäur·
10 al wässrig« Lösung τοη 3 £ 18CImIiI
(Kieaelsaurepignent)
30 ■! wässrig« Losung τοη
■it einem Gehalt an 5 g pro Liter.
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-»- ■ 4.672209
Die Adhäsion dea Materials gegenüber dem Polyäthylen-Belag
eines Papier··, bestimmt durch Vafireiben bei reraohiedenen
pH-Werten und swei rersohiedenen fypen Ton Polyvinylalkoholen,
ergeben sich ans der nachfolgenden Aufstellung *
99 i» hydrolysiert er Polyvinylalkohol t
5Ϊ Salpetersäure in al |
PH | Adhäsion gegenüber ffafireibea |
0 | 10 | klein |
0,4 | 7,6 | klein |
0,6 | 6,9 | verhältnismäßig gut |
1,2 | 4,9 | gut |
1,4 | 2,5 | sehr gut |
78 i* hydrolysiert er Polyvinylalkohol ι
51 Salpetersäur· in ml |
PR | Adhäsion gegenüber Haßreiben |
0,6 | 7,1 | klein |
0,8 | 6,7 | verhältnismäßig gut |
1,2 | 4,0 | gut |
1,4 | 2,4 | sehr gut |
Wenn Pigmente sugeset^t werden, so werden si· vorzugsweise
in Wasser easpandiert· Der Mengenanteil der suiu-
Pigment® ist eine Funktion der Art der Verwendung
des SiidproABkt··· Bie Mengenverhältniss· des trockenen
Polyvinylalkohol», des trockenen Sol· und des trookenen
Pigmtistc kdiuaeiä liinerhalb weiter örtneenwriiiren. Auf
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BAD
Dreieokder anliegenden graphischen Darstellung gibt die linke/8 β it e
Basis die
<Tie Prozente Polyvinylalkohol« die/Prossente des Pigmente,
und die rechte Seite din Prozentgehalt dee Silikaeole an,
wobei die Spitze dea Breiecke 100 i» Pigment, das linie· Sad·
der Basis 100 £ Sllikaeol und die rechte Seite der Basis
100 i» Polyvinylalkohol bedeuten· Die in das Zentrum des
Dreiecks eingezeichnete figur iat nach folgenden Zahlen
entstanden)
20 | 20 | 60 |
20 | 70 | 10 |
60 | 30 | 10 |
des Dreiecks die Mengen der strichpunktierten Linie/entsprechen, nämlich
entsprechend den nachfolgenden Werten«
jj» P »Υ ^jU | * Sol | * Piemen* |
95 | 5 | 0 |
5 | 95 | 0 |
5 | 15 | 80 |
Zwischen den angegeben·» Wert·» gibt ·· natürlich noch eehr
tragbar« Zwisohenwert·· Di« Werte können durch Tersuohe
ermittelt werden. Das Im vorliegeadea fall verwendet· Pigment
1st Kieeelstur· Oasll 200 (Crosfield), aber auch ander·
Pigment· lassen sieh natürlioh mit Torteil verwenden. Auch
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hier ist der Vereuch der geeignete Weg, um das Beste su ermitteln·
Die eingezeichneten Urensen der anliegenden graphisohen
Daratellung können sich» je nach der verlangten Adhäsionskraft
des Pigmente«, ändern. Liegen susätsliohe Pigment« 9 dann kann sieh das Sewicht des absorptiven Übersstiges
lassen sich auch andere Zusätze verwenden, um die besonderen Ergebnisse su ersielen, s«B« Härtungemittel, Farbpigmente, Streumittel, antistatische Mittel, Antischaummittel, leicht kochende Stärk··
Wienn auf den erfindungegemäßen Absorptionsübersug lichtempfindliches
Material, s«B· lichtempfindliche Ohlorsllber-Snulsionen,
aufgetragen werden, nüssen natürlich besonder· Mengengrensen eingehalten werden· B8 soll in jeden Fall
•in Versuch vorgenommen werden« Bei diesen Versuch wird •in· Prob« mit einer fotografischen Emulsion überBogen.
Die Emulsionsschicht erhält im nassen Zustand swel vollkommen durchsetzende Bits·· Über die vorgenommenen Bits·
oder tratier wird sodann mit dem Finger gewischt und die
Emulsionsmenge festgestellt« welohe auf diese Weis· entfernt
werden kann· Ba kann eine Tabelle aufgestellt werden,
die die einseinen Sohätsungen der abgewischten Emulsions—
meng· «ahlenmäßig enthält. In dieser Tafel kann s*B· dl·
Immer 1 die Mengenverhältnis«« angeben, bei denen keine Entfernung von lichtempfindlicher Schiebt su verseiehaen ist·
00983 27U88
Sine Fig· $ kann diejenigen Mengenverhältnisse angeben, bei
denen eine Adhäsion nicht ssu verseiohnen ist«
Hat man eine solche Tabelle aufgestellt, so wird man feststellen»
daß das Verhältnis von Kieselsäuresole zum Polyvinyl
alkohol (trockene Substan«) vorzugsweise gleich oder größer ist, als 24 t 1· Wird mehr Polyvinylalkohol zugegeben, so
fällt die Adhäsion der Emulsion al»· Biese Grenze entspricht einer Basis von 40 ml Kieselsäuresol· (30 J& Feststoff) und
20 ml Polyvinylalkohol {2 1/2 Ji Feststoff).
Zur Einstellung des pH-Wertes ist die Zugabe einer erforderlich· Die Emulsioneadhäsion ist eine Funktion
pH-Wertes« Der pH-Wert-Bereich kann jedoch erweitert wenn ein Netzmittel sugegeben wird. Solxhe Hetssmitt©!
auch die MMalon nach vorliegender Alterung des
wie aus nachstehender Tabelle hervorgeht:
H#tsmittel | abwesend | letsmittel aswiiaei | |
PH | niaöt gealtert | gealtert | nicht üjealtö·?1! ^ss" |
9,1 | 9 | 3 | 1-3 1 |
7,0 | 9 | 1 | |
5,1 | 1-2 | 1-2 | 1 |
4,0 | 1-2 | 1*2 | 1-2 1 |
2,7 | 2*6 | 9 | 1 |
2,0 | 9 | 9 | 1-2 1 |
Die angegebenen Zahl·» sind die Haßadhäsiortaw^ie,
naoh oben beschrieben·» Toreuoh bestimmt
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BAD ORIGINAL
Diese Versuche wurden durchgeführt unter Verwendung eines
Srägerübersuges der obigen formel, jedoch unter Veränderung
dee pH-Wertes« Bs wurde eine Silberchloridemulsion rerwendet.
Triton 770 war als Xetsaittel gegenwärtig·
Sine genügende Adhäsion wird auch erhalten» wenn Äthylalkohol
im Material gegenwärtig iat.
Für eine gute Haftung τοη Emulsionen auf dem erfindungsgeoässen
Material ist es notwendig, daS das Überzugagewicht
Mindesten» 2 g/a ist·
Das Material gemäß der Erfindung kann auf Polyolefin-Überaogene
Papiere in beliebiger Weise aufgetragen werden, m.B. alt Streiefeatesseni oösr durch hin- und hergehende Walzen
und dergleichen« Befriedigende Überzüge werden erhalten
bei WalzeßgesöhwiMigkeitei* τοη 1500 ca pro Minute· Ss wird
daS aiä^h wesentlich höhere Geschwindigkeiten
satepreohsisä der o'öen angegebenen
g«b«a gat« üsterlagaii für wässrige
wl@ s«l# fotografisoht
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Bin Zwischenprodukt für dl« Diazotypie wird dadurch hergestellt,
daß man eine abaorptire Lage auf eis Pauspapier
Ton 70 g/a mit einem beidseitig«, extrudierten Poly&thylenfilabelag
tob 0,5 all aufbringt« Das Material für den AbaorptiTbelag be ei t st folgende Zusammensetzung!
100 ml 2 1/2 j&ge Lösung τοη Polyrinylalkohol In Wasser
40 al 30 jiig· Kieeeleäuresole-Suspension
2 al 5 M Salpetersäure;
Die genannte Mischung wird auf eine Seite des Polyäthylenübersogenen
Pauspapiere in einer Starke τοη 8 g/a ait Hilfe
bekannter Einrichtungen aufgebracht, getrocknet» um auf diese Weise eines Glan*abeorptiTbelag su erhalten·
Wenn die liehteapf indliehe Diaso-Iiösung auf die AbsorptiT-schieht
aufgebracht wird, erhält man ein Produkt τοη hoher
Dichte des absorbierten Diaeo-Materials, abgesehen Aaron,
daß die AbsorptiTlage Torsüglioh auf der PolyÄthjlen-Unterläge
haftet» Das Produkt niaat Bleistift-Aufssiehnungen
ohne weiteres an.
Sin Material für die Diaeetypie wird nach Beispiel 1 hergestellt,
ait der Abweichung, dafl in der oben angegebenen Susaaaensetsung des AbsorptlTÜbersuges 30 al Oalciuaohlorid-
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**" JLO *"*
lösung einer Konzentration τοη 5 g lesen Calcium im Liter
ten siMe Außerdem enthalt dag Material ein© Gaackelt*
Sissolösusg·
I-,y wird ein ssfer bufriedigendeg B*ecL*ükt erhalten mit einer
sattes Qberflil-clis, welche hea$ Erats=» und Hitze-WideretancLsiTaiste
Ear Mattbelag gestattet die" Anbringung
imd die Beseitigung derselben·
Sin fotografisches feterial wird In folgender Weise hergestellt
ί
Als Träger wird fotografisches Papier bsnutxt» dessen eine
8«itö ein glänzendes»pigmentiertes Polyäthylen und dessen
allere Seite ©la sattes Polyäthylen aufweist* beide durch
Extrusion aufgetragen«
τοη 2 bis 5 β/®*1 ^irfi auf die
fGsfet« Bas AfeBSi^iifmaterial beeitst die
?'9iepisli3 1- c^Ts^ffdes 30 al Calcium-
^afeles :7os V- (i Ionen
ORtGiNAl
E8 wird ein ausgeseiehnetes fotografisches Produkt τοη Papierähnlichem
Aussehen erhalten, welches Schreibtinte und auf der Rückseite Anilindruckfarbe annimmt« Selbstverständlich können
Klebstoff und Harken auf die Rückseite aufgebracht werden· Der Überzug haftet stark während der fotografischen Behandlungsmethode.
Als Träger wird ein Zeichenpapier τοη 70 g/m verwendet, wel«
ohea auf beiden Selten mit einem hochdichten Polyäthylen ver»
sehen ist. Beide überzüge oder Beläge besitzen 0,5 ml Starte
und haben eine Glansschicht·
Bin Absorptiymaterial,entsprechend Beispiel I9 mit einen
Gehalt an Qalciumchloridlösung τοη 30 ml (Komnz «Titration 5 S
Ionen Calcium pro Idter) und 3 C Kieselsäur«pigment, suspendiert
in 10 ml Wasser, werden aufgebracht. Die auf diese Welse
hergestellten matten AbsorptlTttbersüge nehmen Tint«- und
Bleistriche ohne weiteres an. Biese Strich« können auch ent·»
fernt und somit korrigiert werden· Die dimensional· Stabilität 1st gegenüber dem normalen Zelohenpapler verbessert· Se können
τοη dem Produkt Yarblinienkopien hergestellt werden·
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BAD ORIGINAL
hergestellt:
glänzend oder matt, und auf der anderen Seit· eine 0,5 mil
matte Polyäthylenharzschioht trägt.
Das Absorptivmaterial besitzt dieselbe Zusammensetzung wie
nach Beispiel 5 und wird in einer Menge von 2 bis 8 g/m
aufgebracht#
Bine Dlasolösiing üea halbtrockenen Typs wird auf die
AböorptiTa^hisfci aufgetragen. Ss ist auch möglich, dies·
Diasolöeung dem Absorptivmaterial zuzusetzen und mit diesem
Diazo-DrUoke guter Qualität werden mit diesem Material «rhalten»
Ea liegt eine vorzügliche Adhäsion vor« Auch dl· übrigen Eigenschaften sind vorzüglich.
»ohrieben werden· Als Träger wird «in fotografisch·· Papier
(Vorder—)
verwendet, welches auf einer/Stite ein· pigmentiert· PoIy-
verwendet, welches auf einer/Stite ein· pigmentiert· PoIy-
(Rüok-) äthylenichioht mit Glani und auf der anderen/Seit· «ine
009832/ U88
BAD
Polyäthylenschieht ait mattem Aussehen trägt* BeMi
sind durch Extrusion aufgetragen·
Es wird ein Absorptirüberffug τοη 2 Ma 5 g/a auf Cl
oder Rückseite, unter Verwendung des naehstelisaSc/ '
aufgetragen:
100 al 1/2 #ige Lösung von CarboxymetfeylEellUitiis©
40 al 30 £ige Kieaelsäureflol-Suspensioii
30 al Caleiuaohlorid-Iiusung (5g Caieiumiosfeä pr^
30 al Caleiuaohlorid-Iiusung (5g Caieiumiosfeä pr^
3 g Kieselsanrepignsttt
10 al Wasser
10 al Wasser
2 ml 51 Salpetersäure
0,05 t Triton 770
Die Vordersaite des frager« wird durch el«fctrlsehe
behandelt und dann mit einer Halogensiltoerecitl^L zi
Tersehen. Das Srgebnis ist sin ausgezeiclij'fitne Tr
ähnlioh dwjenigen n&oh Btsplel 3*
ähnlioh dwjenigen n&oh Btsplel 3*
Herstellung elites Maiotyj. .;
Bs wird eJüB ^apiertrligtr f -1"
Dieser erhält Belag« auf 3i1-r %%\ V, ^_- -- 5."-",?". '.-·:
8 g/u « der nswhate'henisn * -
BAD ORIGINAL
1572209
Polyvinylalkohol (trocken) 70?ί Kieselsäuresole (trocken)
lOjC Kieselsäurepigaent (trocken) Calciumchlorid in spezifischem Yerhältnis «um Sol, Salpetersäure bis zu einem pH-¥»rt τοπ 2,5
lOjC Kieselsäurepigaent (trocken) Calciumchlorid in spezifischem Yerhältnis «um Sol, Salpetersäure bis zu einem pH-¥»rt τοπ 2,5
Auf die eine Seite wird ein semitrookener diasolichtempfindlicher
Überzug aufgebracht, um eine Terbessert· Druckdichte zu erzeugen. Die andere Seite enthält keinen
lichtempfindlichen Überzug» jedoch können Markierungen
mit Blei und Tinte auf jede Seite des Drucke» aufgebracht werden.
Es wird die Herstellung eines Photopapiere beschrieben, welches eine beschreibbare Rückseite besitst. Im übrigen
wird nach Beispiel 7 Tsrfahren, unter Terwendung der
nachstehenden Materialmisohungi
25 ml 10 Jtiger Polyvinylalkohol 25 ml Wasser
50 ml Methanol
40 ml Kieselsäuresol
10 ml Calciumchlorid (13»6 g/Ltr.) 15 g Reisstärke
2 al 51 Salpetersäure
50 ml Methanol
40 ml Kieselsäuresol
10 ml Calciumchlorid (13»6 g/Ltr.) 15 g Reisstärke
2 al 51 Salpetersäure
009832/U88
BAD
hergestellt:
auf der einen Seite »it einer pigmentierte» Glanepolyäth
sohleht ron 1 eil Stärke und auf der anderen Seit· alt
einer 0,5 mil Mattpolyäthylensehleht versehen ist·
Auf die eine Seite (Vorderseite) «ird »in Überzug tob
2 g/a2 nit Hilfe der nachstehenden Mischung aufgeoraeht:
40 al Kieselsäuresole (30^ feststoff)
20 al Polyvinylalkohol (2 1/2 f feststoff)
Der pH-Wert «ird mit Salpetersäure auf 4,5 eingestellt«
Die andere Seite enthält eine Schicht von 5 g/ft dta
Materials nach Beispiel 3*
Die Torderseite erhält eine Schicht einer lichtempfindlichen
Ralogensilberesulsion.
Das Produkt «eist ausgeieiohnete Adhäsionseigenaohaftwa
bei der fotografischen Verarbeitung auf und gestatten •in Bedruoken und Beschreiben der Hüokaeit··
lin extrudiertes Folypropylen-übersogenes Papier «ird Bit
•ines wässrigen Material, entsprechend dem Beispiel 4» Übersoge». Die Adhäsionseigtnsohaftea dieser leteterea
009832/U88
BAD ORIGINAL
sind in juci»r Bealehung genügend· Die
behandelten FcIypropylenoDeriläöhen lassen ein
\md Bedrucken ohne weiteres sis·
009832/U88
BAD ORIGINAL
Claims (1)
1. Träger für Diaeoniuaealelösungen, Druckfarben, fotografisch·
Emulsionen und dergleichen mit einet extrudierten
Polyolefinübersug, s«B. aus Polyäthylen, der
ein· polymerische, filmbildend· Auflage mit eines Gehalt an KleaeljsäuresaLaufwelet, dadurch gekennieielraet»
da3 die Auflage eine Säur· enthält.
2« Terfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet,
d&ß die Säur· Salpetersäure ist·
3· Verfahren «ur Herstellung des Überauges, dadurch g©-
kennseiehnet, daS aan als Übersugsmaterial «in wfiseriges
Material alt einem pH-¥ert «wischen 2 und 3 Temendet«
009832/1488
BAD
Leerseite
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