DE1542789C3 - Selektive Unkrautbekämpfung - Google Patents
Selektive UnkrautbekämpfungInfo
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- DE1542789C3 DE1542789C3 DE1965F0047244 DEF0047244A DE1542789C3 DE 1542789 C3 DE1542789 C3 DE 1542789C3 DE 1965F0047244 DE1965F0047244 DE 1965F0047244 DE F0047244 A DEF0047244 A DE F0047244A DE 1542789 C3 DE1542789 C3 DE 1542789C3
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- C07D277/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
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- C07D277/62—Benzothiazoles
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Description
C—N--C—NH-CH3
15
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines bekannten Benzothiazolyl-Harnstoffs zur selektiven
Unkrautbekämpfung.
Es ist bereits bekanntgeworden, daß der 1 -(2-Benzothiazolyl)- 1,3-dimethylharnstoff herbizide Eigenschaften
aufweist (vgl. US-Patentschrift 27 56 135). Dieser Wirkstoff kann zur Unkrautbekämpfung in Baumwolle
angewendet werden, wenn die Applikation zwischen Aussaat und Auflaufen der Kultur erfolgt (vgl.
Beispiel 10 der US-Patentschrift 27 56 135). Die bekannten Benzothiazolylhamstoffe müssen vor dem Auflaufen
der Kulturpflanzen angewendet werden, weil sie nach dem Auflaufen auf die Pflanzen gespritzt, zu starke
Schäden hervorrufen.
Es wurde nun gefunden, daß der bekannte l-(2-Benzothiazolyl)-1,3-dimethylharnstoff
der Formel
35
zur selektiven Unkrautbekämpfung in Weizen und Gerste nach und vor dem Auflaufen des Getreides und
der Unkräuter sehr gut geeignet ist.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß der erfindungsgemäß zu verwendende Harnstoff im
Gegensatz zu den Erwartungen aus dem Stand der Technik die Getreidearten Weizen und Gerste nicht
schädigt, während er alle anderen Monokotyle und Dikotyle vollständig vernichtet. Bisher war nur bekanntgeworden,
daß sich ein gewisser selektiver Effekt bei Baumwolle erzielen läßt, wenn die Anwendung direkt
nach der Saat, also vor dem Auflaufen, erfolgt. Der selektive Effekt, der durch die Anwendung direkt nach
der Aussaat der Baumwolle erzielt wird, kommt oft nur dadurch zustande, daß der Samen beim Einsäen in
tiefere Bodenschichten gelangt, die vom Herbizid nicht erreicht werden, während die nur in den obersten
Bodenschichten keimenden Unkräuter vernichtet werden. Bei Anwendung nach dem Auflaufen wird auch die
Baumwolle vom Wirkstoff stark geschädigt (vgl. Tabelle Beispiel 1).
Bei Verwendung des Wirkstoffs in Weizen und Gerste liegt dagegen eine echte Selektivität vor, weil
der Wirkstoff direkt auf die Pflanzen gespritzt werden kann, und selbst große Aufwandmengen, die zur
Vernichtung sehr groß gewordener Unkräuter gebraucht werden, noch verträglich sind. Die echte
Selektivität wird noch dadurch unterstrichen, daß der Wirkstoff an anderen monokotylen Kulturpflanzen, wie
Hafer, Hirse, Reis, Roggen und Mais starke Schäden verursacht und monokotyle wie dikotyle Unkräuter
vernichtet (vgl. Tabellen der Beispiele 1 und 2). Bei Verwendung des Harnstoffs zur selektiven Unkrautbekämpfung
in Weizen und Gerste war somit ein erhebliches technisches Vorurteil zu überwinden.
Überraschenderweise zeigt auch nur der erfindungsgemäß zu verwendende Harnstoff die selektiven
herbiziden Eigenschaften in Weizen und Gerste, während die anderen bekannten herbiziden Benzothiazolyl-Harnstoffe
(vgl. US-Patentschrift 27 56 135) nicht für die selektive Unkrautbekämpfung in Weizen und
Gerste verwendet werden können. Sie haben entweder eine zu schwache herbizide Potenz oder aber sie
schädigen den Weizen und die Gerste in ähnlicher Weise wie das Unkraut (vgl. Tabelle des Beispiels 2 und
3).
Der erfindungsgemäß zu verwendende Harnstoff ist den vorbekannten selektiven Getreideherbiziden wie
2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D), Dinitro-o-cresol
(DNOC) und 2-Chlor-4,6-bis(äthylamino)-l,3,5-triazin (Simazin) überlegen. Verwendet man 2,4-D oder DNOC
als Herbizide im Getreide, so vernichtet das DNOC nur die dikotylen Unkräuter und das 2,4-D sogar davon nur
einige Unkrautarten. Die Folge ist eine immer stärkere ( (^
Zunahme der monokotylen Unkräuter und der resistenteren Dikotylen. Das Simazin vernichtet zwar neben
dikotylen auch monokotyle Unkräuter, ist aber bei den noch nicht schädigenden Aufwandmengen für Getreidearten
oft nicht ausreichend und versagt bei größeren Unkräutern. Der Anwendungstermin für Simazin ist
daher sehr kurz und kann in der Praxis wegen der zu nassen Felder im Frühjahr oft nicht eingehalten werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Herbizid ist dagegen eine sichere Unkrautvernichtung auch noch möglich, wenn
diese Unkräuter größer sind (vgl. die Tabelle des Beispiels 2). Der erfindungsgemäße Harnstoff stellt
somit eine große Bereicherung der selektiven Herbizide im Getreideanbau dar.
Unter Unkraut im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die üblicherweise als Verunreinigung in
Getreide auftreten. Als schwierig zu bekämpfende Unkräuter, die durch den erfindungsgemäß zu verwendenden
Harnstoff vernichtet werden und in Getreide oft vorkommen, seien beispielsweise genannt: Dikotyle, wie
Vogelmiere (Stellaria media), Kamille (Matricaria /~λ
chamomilla), Ehrenpreis (Veronica hederifolia), Vogel- v>
knöterich (Polygonum aviculare) und Monokotyle, wie Windhalm (Apera spica-ventie) und Ackerfuchsschwanz
(Alopecurus myosuroides).
Der erfindungsgemäß zu verwendende Wirkstoff kann in die üblichen Formulierungen übergeführt
werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in
bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Verstrecken des Wirkstoffs mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen,
gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, wobei z. B. im Falle der
Benutzung von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel
verwendet werden können (vgl. Agricultural Chemicals, März 1960, Seite35-38). Als Hiifsstoffe kommen im
wesentlichen in Frage: Lösungsmittel, wie Aromaten (z. B. Xylol, Benzol), chlorierte Aromaten (z. B. Chlorbenzole),
Paraffine (ζ. Β Erdölfraktionen), Alkohole (z. B. Methanol, Butanol), Amine und Aminderivate (z. B.
Äthanolamin, Dimethylforamamid) und Wasser; Trägerstoffe, wie natürliche Gesteinsmehle (z. B. Kaoline,
Tonerden, Talkum, Kreide) und synthetische
Gesteinsmehle (z. B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate); Emulgiermittel, wie nichtionogene und anionische
Emulgatoren (z. B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Poiyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther,
Alkylsulfonate und Arylsulfonate) und Dispergiermittel, wie Lignin-Sulfitablaugen
und Methylcellulose.
Der erfindungsgemäß einzusetzende Wirkstoff kann in den Formulierungen in Mischung mit anderen
bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwi- )0
sehen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Wirkstoff, seine Formulierungen sowie seine daraus bereiteten
Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate,
können sowohl vor als auch nach dem Auflaufen der zu vernichtenden Unkräuter eingesetzt werden. Die
Anwendung erfolgt in üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Spritzen, Streuen oder Stäuben. Die dabei
verwendeten Mengen sind von verschiedenen Faktoren abhängig, wie Kultur-, Boden-, Unkraut- und Witterungsverhältnisse.
Im allgemeinen liegen die Aufwandmengen zwischen 1 und 5 kg/ha, die Wirkstoffkonzentrationen
zwischen 0,05 und 1,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 0,08 und 0,5.
Die gute herbizide Wirkung und besondere Selektivität geht aus den nachfolgenden Beispielen hervor.
Tabelle I
Nachauflauf-Versuch
Nachauflauf-Versuch
Wirkstoff
R, O CH,
^ 1 Ii / ■
C—N—C —N
Wirkstoffkonzentration
in %
in %
Nachauflauf-Versuch
Lösungsmittel:
Lösungsmittel:
4 Gewichtsteile Aceton.
Emulgator:
Emulgator:
0,2 Gewichtsteile Benzyloxypolyglycoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der
angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat
anschließend mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Testpflanzen, welche eine Höhe von etwa 5— 15 cm haben,
gerade taufeucht. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit den
Kennziffern 0 — 5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken
2 deutliche Blattschäden
3 einzelne Blätter und Stengelteile z. T. abgestorben
4 Pflanze teilweise vernichtet
5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 1 hervor:
Gerste Weizen Hafer Mais Hirse Reis Roggen
Baumwolle
R,
CH, H (erfindungsgemäß) |
CH, | 0,2 . 0,1 |
H | H | 0,2 0.1 |
H | CH, | 0,2 0,1 |
CH, | C2H5 | 0,2 0,1 |
H | C4H9 | 0,2 0,1 |
H | C4H9 | 0,2 0,1 |
CH, | CH2-CH=CH2 | 0,2 0,1 |
CH, | 0,2 0,1 |
1 | 0 | 5 | 3,5 | 5 | 5 | 5 | 4 |
0 | 0 | 4 | 3 | 5 | 4,5 | 3 | 2 |
3 | 4 | 4,5 | 4 | 5 | 5 | 5 | 4 |
2 | 2 | 3 | 3 | 5 | 4 | 4 | 3 |
3 | 3 | 3 | 4 | 5 | 5 | 5 | 3 |
1,5 | 1,5 | 1 | 3 | 4 | 3 | 3 | 2,5 |
1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 2 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
2 | 2 | 2 | 3 | 2 | 1,5 | 3 | 2 |
1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | ! |
1 | 2 | 1 | 0 | 1 | 2 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
1 | 0 | I | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ■() | 0 |
In Freilandversuchen wurde ein Weizenfeld und ein Gerstenfeld mit starker Verunkrautung von Ackerfuchsschwanz
(Alopecurus myosuroides), Windhalm (Apera spica-venti), Kamille (Matricaria chamomiila),
Ehrenpreis (Veronica hederifolia), Vogelknöterich (Po-Iygonum aviculare) und Miere (Stellaria media) mit
Formulierungen der nachfolgend in der Tabelle aufgeführten Wirkstoffe gespritzt. Als Formulierungen
wurden mit Wasser verdünnte 70%ige Spritzpulver verwendet, die außer dem Wirkstoff 5 Gewichtsprozent
Emulgator, 2 Gewichtsprozent Schutzkolloid, 5 Gewichtsprozent Kieselsäure und 18 Gewichtsprozent
Kaolin enthielten. Die Pflanzen hatten zum Zeitpunkt der Behandlung eine Höhe von 5 bis 10 cm. Nach drei
Wochen wurde der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche
die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken
2 deutliche Blattschäden
3 einzelne Blätter und Stengelteile z. T. abgestorben
4 Pflanze teilweise vernichtet
5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 2 hervor:
Tabelle 2
Freilandversuch
Freilandversuch
Wirkstoff
CH3
C—N—C —N
Wirkstoff- Gerste Weizen Alope- Apera Matri- Veronica Poly- Slcllaria
aufwand curus spica- caria hcdcri- gonum media
in kg/ha myosu- venti ehamu- folia avicu-
roides milla larc
CH3 H (erfindungsgemäß) |
CH3 | 2.5 I |
0 0 |
0 | 5 4.5 |
5 4,5 |
Ul Ui | 5 5 |
5 4.5 |
5 5 |
H | H | 2,5 1 |
to OJ | 3 2.5 |
2 1 |
4 3 |
1 0 |
3.5 3 |
3 2 |
4 3 |
H | CH3 | 2,5 1 |
1 . 0 |
2 0 |
1 0 |
0 0 |
4 2 |
1 0 |
2 1 |
IO OJ |
CH3 | C2H5 | 2,5 1 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 | 0 |
H | C4H9 | 2,5 1 |
1 0 |
1 I |
0 0 |
1 0 |
0 0 |
1 0 |
0 0 |
2 1,5 |
H | C4H9 | 2,5 1 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
1 0 |
CH3 | CH2-CH=CH2 | 2,5 I |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 | 0 |
CH3 | 2,4 D-Na (Standard) |
2,5 1 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 | 0 |
Simazin (Standard) |
2,5 I |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
1 0 |
3 2 |
2 I |
4 2 |
K) OJ | |
DNOC (Standard) |
1,5 0,75 |
2 0 |
1,5 0 |
4 2 |
4 3 |
4 2 |
4,5 3,5 |
4,5 3 |
5 5 |
|
4 2 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
2 0 |
5 3,5 |
5 4,5 |
4,5 3 |
5 5 |
Vorauflauf-Versuch
Lösungsmittel:
4 Gewichtsteile Aceton.
Emulgator:
0,2 Gewichtsteile Benzyloxypolyglycoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der
angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebe ne Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat
mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei hält man die Wassermenge pro
Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirk- Stoffkonzentration in der Zubereitung spielt keine Rolle,
entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der
Schädigungsgrad der Testpflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende
6s Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 leichte Schäden oder Wachstumsverzögerung
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen
deutliche Schäden oder Wachstumshemmung schwere Schäden und nur mangelnde Entwicklung
oder nur 50% aufgelaufen
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus
oder nur 25% aufgelaufen 5 der nachfolgenden Tabelle 3 hervor:
Tabelle 3
Voraiiflauf- Versuch
Voraiiflauf- Versuch
Wirkstoff
R, O CH,
C-N-C-N
Wirkstoff- Geiste Weizen Hirse Hafer Reis Stcllaria Alopc- Matri-
aiifwand media aims earia
in kg'ha myosu- ehanio-
roides milla
CH, H
(eifindungsgemäß)
CH,
CH, | CH, |
I-I | C2H5 |
H | CJi, |
CH, | C4Ii, |
H | CH1-CH=CH |
4 2
4 2
4 2
4 2
4 2
4 2
I | 0 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
0 | 0 | 5 | 4 | 5 | 5 | 4.5 | 5 |
3 | 4 | 5 | 3 | 4 | 5 | 5 | 5 |
2 | 2 | 5 ' | 2.5 | 3 | 4 | 4 | 4 |
2 | 1 | 3 | 3 | 4 | 5 | 1 | 5 |
1 | 1 | .2 | 1 | 2 | 3.5 | 0 | 3.5 |
1 | 1 | 3 | 3 | 2 | 1 | 0 | 2 |
0 | 0 | 1 | 2 | 1 | 0 |
0
* |
0 |
1 | 3 | 5 | 5 | 3 | 4 | 3 | 4.5 |
1 | 1 | 3 | 2 | 2 | 2 | -> | -> |
Ί | 1 | 2 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | I | 0 | (). | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
1.5 | 2 | 1 | 3 | 4 | 3.5 | 4 | 3.5 |
0 | 0 | 0 | 1 | *} | 3 | 3 |
809 620/11
Claims (2)
1. Verwendung von l-(2-Benzothiazolyl)-l,3-dimethylharnstoff als selektives Herbizid in Gerste- und
Weizenkulturen zur Bekämpfung ein- und zweikeimblättriger Unkräuter vor oder nach dem
Auflaufen der Pflanzen.
2. Verwendung von 1 -(2-Benzothiazolyl)-1,3-dimethylharnstoff
nach Anspruch 1 in einer Menge von 1 bis 5 kg/ha.
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