DE1403495A1 - Radialgeblaese,insbesondere fuer Maehdrescher - Google Patents
Radialgeblaese,insbesondere fuer MaehdrescherInfo
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Description
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Radialgebläse, insbesondere für Mähdrescher"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Radialgebläse, insbesondere für
Mähdrescher, mit unterteiltem Gebläserad, wobei jeder Teil des Gebläserades beidseitig Luft ansaugt, die durch in den Windkanal
eingebaute Leitmittel zur gemeinsamen Austrittsöffnung gelangt. Die mit dem Erfinoungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin
gesehen, das Gebläse so zu verbessern, daß im Luftaustrittsquerschnitt
des V/inä kanal s eine nahezu gleichmäßig verteilte Luftfüllung
mit gleichmäßiger Geochwinüigkeitsverteilung bei möglichst
großem Regelbereich vorhanden ist, so daß die Reinigungssiebe
oder dergleichen in ihrer gesamten Breite gleich stark beaufschlagt werden.
Mit dem von einum der üblichen Radial-Reinigungsgebläsen. eines
Mähdreschers erzeugten Luftstrom erreicht man eine mehr oder weniger jute !Trennung der gedroschenen Körner von Spreu und Kurzstroh.
Die üblichdriveiije hierbei verwendeten Gebläse weisen meist ein
Gebläserad auf, das sich über die ganze Breite des Gebläses hinzieht,
wobei letzteres immer so breit sein soll wie die Reinigungsanlaren.
Der offensichtliche Nachteil eines solchen Gebläserades wird aarin gesehen, daß ab einer gewissen Schaufelbreite die
erzielbare Windverteilung am Austritt des Windkanals keinesfalls
gleichmäßig ist, was für eine £,ute Reinigung unerläßlich ist, d.h.
das Verhältnis von Bintrittsquerachnitt zur Schaufelbreite ist
sehr ungünstig und läßt eine gleichmäßige und vor allem ausreichende
Luft füllung über ο ie gesamte Schaufelbreite nicht zu. Die Geschwindigkeitsspitzen
des Windes an den Zeitenwenden des Windkanals sinu weitaus größer als gegen die Mitte zu, so daß eine uneinheitliche
Reiniun.· des Arbeitsgutes stattfindet.
!Bel-aunt iat üie Auaführun-sart mit verbessertem Wirkungsgrad eines
in ^inen liähdrescher eingebauten Gebläses, welches beispielsweise
zwei an einer Weile befestigte Gebläseräder aufweist, die die Luft
über znai an den Stirnseiten des zylindrischen Gebläsegehäuses
vorgesehene Saugstutzen ansaugen und außerdem einen etwa in der
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Lutte des Gebläsegehäuses ian^e ordne ten zusätzlichen ütutaen zum
Ansaugen "benutzen. In Höhe des mittleren Saugstutzens sind Leitwände
zum Zusammenfuhren der einzelnen Iiuftstrüiiie vorgesehen. Kit
dieser beschriebenen Ausführung wird das i/indgeschwinäiglceitsprofil
über die gesamte Breite des Windkanals etwa verbessert, doch
ergeben sich noch immer Wirbelungen und uneinheitliche Luftfüllung im Windkanal, hervorgerufen durch die konstruktive Anordnung des
Geblä3erades, das entsprechend der üblichen Bauform aus einer Habe mit Speichen und daran befestigten behäufeln besteht. Die von
zwei beiten durch die Stutzen angesaugten Luftströme überschneiden
sich teilweise bzw. lassen UnterdruCKe entstehen, die Wirbel
hervorrufen. Die Luftströiüe werden dadurch an üie oeitenwände ei es
Y/indkanals gedruckt, so daß äer luftfüllui-igsj-rad au Kanalaustritt
ungleichmäßig ist.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird geraäß der lärfinüung im vieat
liehen dadurch gelöst, daß das Radialgebläse je nach seiner Gesamtbreite
in mindestens zv;ei Teilgebläse unterteilt iüt, von denen
jedes ein Doppelgebläserad mit zwei ströMungstechniaeh voneinander
getrennten Läufern aufweist. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige
Luftfüllung im Austrittsquer schnitt des ;/ir„u icanals unu eine gleichmäßige
Austrittsgeschwindigkoit erreicht. Diese homogene Luftiaischung
ist in einem relativ großen Ee^eI ".jerüich noch vori.anaen, was
besonders bei geringen Luftgeschwinuigleiten von Vorteil ist. Daraus
ergibt sich, daß z.B. Reinigungssiebe von Dreschmaschinen oder I,Iähdreschern
über ihre ganze Breite vom Eeini^ungsvvinu gleich stark
beaufschlagt werden. Hieraus fol^t einu gleichmäßige Eeinigungsarbeit,
was vor allem in Mähdreschern einen technischen jportsci.ritt
bedeutet.
Gemäß der Erfindung weist jeder der zwei strömungstechnisch voneinander
getrennten Läufer jedes Doppelgeblu.trades im Gebläsegehäuse
seine eigene Ansaugöffnung auf. Hierdurch v.drä das Verhältnis
von Eintrittsquerschnitt zur Gebläseradbreite besonders ^ weil genügend Luft angesaugt werden kann. Die Ge^chwinuigkeits-
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spitzen des »indes an den Seiten des Windkanals sind im Vergleich zu bekannten Radialgebläsen kaum vorhanden, so daß über die
gesamte lichte Breite des Windkanals eine gleichmäßige Windgeschwindigkeit
herrscht. Um an der Ansaugöffnung möglichst günstige Strömungsverhältnisse zu erreichen, weisen die Seitenwände des
Gebläsegehäuses je eine Öffnung auf, deren Rand nach außen 'gebogen
und mit einem Sieb versehen ist. Das hat im übrigen den Vorteil, daß gröbere Teile nicht in das Innere des Gebläses gelangen können.
Was die nähere Ausbildung des Rauialgebiases anbetrifft, so sieht
die Erfindung vor, daß das Doppelgebläserad aus einer Mittelscheibe mit Habe, ferner zwei Außenringen sowie mehreren Schaufeln
besteht. Diese Ausbildung ist baulich einfach, gewichtsmäßig leicht und relativ billig. Die Mittelscheibe kann dabei bis auf
ihre Lagerstelle auf der Gebläsewelle als volle Scheibe ausgebildet
und entweder strömungsteehnisch geformt oder mit strömungsbegünstigenden Einbauten oder Ansätzen versehen sein. Die volle
Mittelscheibe hat den Vorteil, daß axe Luftströme getrennt durch
die Schaufeln geführt werden, so daß eine Wirbelung der Luftströme
innerhalb des Gebläserades vermieden wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann jedes Teilgebläse
einen Windkanal aufweisen, der beispielsweise verstellbare Windleitkörper enthält. Die Windleitkörper beeinflussen den Luftstrom
günstir, indem sie noch vorhandene Wirbel abbauen, für eine gleichmäßige
Luftfüllung und für eine teilweise Gleichrichtung sorgen. Um den Einbau besonderer Windleitklappen zur Änderung der Windrichtung
zu den Reinigungssieben zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, den Windkanal aus zwei übereinander angeordneten, unabhängig
voneinander in der Höhenrichtung verstellbaren Austrittsstutzen zu bilden. Der ϊ/indkanal kann dabei ganz oder teilweise aus elastischem
Werkstoff hergestellt sein, um auf ein besonderes Gelenk zwischen den beiden unabhängig voneinander zu verstellenden Austritts
stutzen verzichten zu können.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, am austrittsseitigen Ende der
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infolge Verbreiterung zusammenstoßenden, einen gemeinsamen Austrittsqtuerschnitt
ergebenden Windkanal ein auswechselbares Gitter, BU befestigen. Durch diese Gritter wird einerseits die luftaustrittsgeschwindigkeit
geregelt, andererseits eine weitere Gleichrichtung des Iiuftstromes herbeigeführt. Die Durchtrittsöffnungen
des Gitters können dabei jalousieartig verstellbar sein oder aber man kann das Gitter gegen ein anders maschiges austauschen·
Erfindungsgemäß kann sich das an sich spiralförmig ausgebildete ffebläsegehäuse in seinem· außerhalb der Doppelgebläseräder liegenden
Teil nach dem Austrittsquersohnitt zu beiderseits stetig verbreitern·
Mit dieser Konstruktion kann unter gewissen Bedingungen eine noch bessere Iiuftfüllung erreicht werden.
Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, mindestens ein !Peilgebläse
in horizontaler Ebene zu den übrigen Teilgebläsen gestaffelt anzuordnen. Hierbei können die Gebläsegehäuse aller Teilgebläse
bis zum gemeinsamen Austrittsquerschnitt mit gleicher lichter
Breite ausgeführt sein. Bei dieser Anordnung entfallen die leitwände in den Windkanälen.
Einzelheiten der Erfindung sind aus nachfolgender Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausftihrungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigtt
Fig. 1 einen längsmittelschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Eadial-Reinigungsgebläse in einem iiföhdrescher,
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1, wobei das Gehäuse der besseren Übersicht wegen entlang der linie II - II
in Fig. 1 teilweise geschnitten und mit strichpunktierten linien eine zweite Ausführungsϊorm des Spiralgehäuses
angedeutet ist,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der linie III - III in
Fig. 1, wobei das Spiralgehäuse in der nach Fig. 2 mit strichpunktierten linien dargestellten'Art ausgebildet
ist,
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Pig. 4 in verkleinertem Maßstab die Draufsicht auf Pig. 1,
wobei jedoch ein Teilgebläse in horizontaler Ebene zu den übrigen Teilgebläsen gestaffelt ist·
Baoh Fig. 1 ist ein Eadial-Reinigungsgebläse in einen nur teilweise ersichtlichen Mähdrescher eingebaut. Mit 1 und 2 sind zwei
längsträger des Hauptrahmens des Mähdreschers und mit 3 die Vorderräder desselben bezeichnet. An den aus irofileisen bestehenden
Iiängsträgern 1 und 2 ist unterhalb derselben mittels Verbindungselementen 4 je ein Iiager 5 und 6 zur Aufnahme einer Welle 7 befestigt,
die ihrerseits-mit mehreren, auf ihr und zwischen den Iiängsträgern
befindlichen Doppelgebläserädern 8 bis 12 fest verbunden ist. Im nachfolgenden soll nur von einem Doppelgebläserad 8 bis
samt dessen dazugehörigen Teilen die Rede sein, da je nach Konstruktion
des Mähdreschers mehrere Teilgebläse 8 bis 25 angebaut werden können. Das Doppelgebläserad 8 bis 12 besteht aus einer
Mittelscheibe 8 mit Habe 9» zwei Außenringen 10 und 11 sowie mehreren, beispielsweise bogenförmig gekrümmten Schaufeln 12, welch
letztere die Außenringe mit der Mittelsoheibe verbinden· Die Welle
7 kann beispielsweise über eine an ihr befestigte Keilriemenscheibe 33 und einen dazugehörigen Keilriemen 34 durch einen Fahrzeugmotor
angetrieben werden, wobei ihre Umlaufrichtung in Pig.-l entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn ist. Die Weiterleitung des durch die Umdrehungen des Doppelgebläserades 8 bis 12 erzeugten Windstromes
geschieht durch ein Gebläsegehäuse 13 bis 25· Dieses besteht hauptsächlich
aus einem um das Doppelgebläserad 8 bia 12 angeordneten Spiralgehäuse 13 bis 19 und einem Windkanal 21 bis 25. Das eoczen-Itrisoh
zur Welle 7 gelegene Spiralgehäuse 13 bis 19 hat einen spiralförmig ausgebildeten Mantel 15 mit einer Luftaustrittaöffnung
16, zwei parallel angeordnete ringförmige Seitenwände 17 und 18 mit strömungstechnisch ausgebildeten öffnungen 14 und 15 und zwei
Siebe 19 und 20, von denen das Sieb 19 an der Seitenwand 17 befestigt ist, während sich das Sieb 20 um den Mantel 15 legen und diesen
mit einem benachbarten Teilgebläse 8 bis 25 verbinden kann. An der Euftaustrittsöffnung 16 ist der strömungsteohnisoh ausgebildete
Windkanal 21 bis 25 angebracht, der beispielsweise aus zwei
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übereinander angeordneten Austrittsstutzen 21 und 22 "besteht,
; welche unabhängig voneinander auf- und abgeschwenkt werden können
! (strichpunktierte Darstellung in Pig. 1). Vorteilhaft kann man elastischen Werkstoff für den Windkanal 21 bis 25 verwenden, der
das Schwenken der Austrittsstutzen 21 und 22 zuläßt. In letztere sind mehrere, senkrecht verlaufende, verstellbare Windleitkörper
23 eingefügt. Der an die Luftaustrittsöffnung 16 des Spiralgehäuses
13 bis 19 angesohlossene Windkanal 21 bis 25 verbreitert sich
wesentlich bis zu seinem austrittsseitigen Ende 24, so daß bei Anordnung mehrerer leilgebläse 8 bis 25 die Windkanäle bei 25
zusammenstoßen und somit eine einzige, langgestreckte Luftaustrittsöffnung
24 ergeben, an der ein auswechselbares Gitter 26 befestigt ist. Die in I1Ig. 2 angedeutete und in Pig. 3 gezeigte
j Ausbildung des Gebläsegehäuses 13 bis 25 verbessert die Luft- ! füllung infolge beiderseits steter Verbreiterung seines außerhalb
! der Doppelgebläseräder 8 bis 12 liegenden Teiles nach dem Austrittsquersohnitt
24 hin. Infolge der gleichmäßigen Windverteilung kann das Gebläse auch in einer Windsortieranlage verwendet werden.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Reinigungsgebläses ist folgendermaßen»
Die im Mähdrescher ausgedroschenen Körner sind noch mit Spreu und
Kurzstroh vermischt. Dieses Gemisch fällt aui einen Staffelboden 29,
der es auf ein Kurzstrohsieb 30 fördert, auf.dem die erste Reinigung
beginnt. Der im Gebläse erzeugte \7indstrom durchbläst das Kurzstrohsieb 30 und ein Wechselsieb 31, wodurch Spreu und Kurzstroh
von den Körnern getrennt und herausgeblasen werden,. während die Körner durch die beiden Siebe auf den Sammelboden 32 fallen und von
dort aus weiterbefördert werden. Das Doppelgebläserad 8 bis 12 saugt die Luft getrennt durch die Siebe 19 und 20 und durch
öffnungen 13 und 14 der Seitenwände 17 und 18 an und verwandelt eie naofa Durchtritt der Schaufeln 12 in Druckluft. Durch die getrennte
Umwandlung der Luftströme wird eine über die ganze Breite des Spiralgehäuses sich erstreckende, weitgehend gleichmäßige Luftfüllung
und Iittftrerteilung erreicht. Die teilweise noch in Wirbelung
befindliche Luft verläßt durch die Austrittsöffnung 16 das Spiral-
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gehäuse 13 bis 19 und durchflutet den geteilten Windkanal 21 bis 25. Die im Windkanal enthaltenen Windleitkörper 23 beeinflussen
den !Luftstrom, indem sie noch vorhandene Wirbel abbauen, für eine
gleichmäßigt Luftfüllung und für eine teilweise Gleichrichtung
aorgen. Am austrittsseitigen Bnde 24 des Windkanals 21 bis 25
können auswechselbare Gitter 26 angebracht werden, die primär ale Regeleinrichtung für die Luftaustrittsgeschwindigkeit dienen.
Sin anderer Effekt der Gitter 26 ist die weitere Gleichrichtung des luftstromes. Die Richtung des Luftstromes kann durch das
Schwenken der Austrittsstutzen 21 und 22 höhenmäßig verändert werden,
um ein genaues Einstellen zu den Sieben zu ermöglichen.
Hilfe dieses Gebläses wird aleo die Arbeitsgutsohicht auf den
Sieben 30 und 31 in ihrer gesamten Breite gleichmäßig beaufschlagt, so daß ein hoher Reinigungsgrad erreicht wird.
Das Radialgebläse kann so angeordnet sein, daß mindestens ein Teilgebläse 8 bis 25 in horizontaler Ebene zu den übrigen leilgebläaen
gestaffelt ist·
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Gebläses ist auf Mähdrescher nicht beschränkt, sondern läßt sich mit den gleichen Vorteilen
ζ·Β. überall da anwenden, wo der Druckwind eine fläche bestreicht,
auf der er eine reinigende oder sortierende Arbeit zu leisten hat.
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Claims (13)
1. Radialgebläse, insbesondere für. Mähdrescher, mit unterteiltem
Gebläserad, wobei jeder Teil des Gebläserades beidseitig Luft ansaugt, die durch in den Windkanal eingebaute Leitmittel zur
gemeinsamen Austrittsöffnung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse je nach seiner Gesamtbreite in mindestens zwei
Teilgebläse (8 bis 25) unterteilt ist, von denen jedes ein * Doppelgebläserad (8 bis 12) mit zwei strömungstechnisch von-■
einander getrennten Läufern aufweist·
/2. Radialgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der zwei strömungstechnisch voneinander getrennten Läufer (8 bis 11 bzw. 8 bis 10, 12) eines Doppelgebläserades im Gebläsegehäuse
(13 bis 25) 3eine eigene Ansaugöffnung (13 oder 14) aufweist.
3. Radialgebläse nach Anspruch 2, dauurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwänüe (17 und 18) des Gebläsegehäuses (13 bis 25) je
eine Öffnung (13 und 14) aufweisen, deren Rand nach außen gebogen und mit einem Sieb versehen ist.
4. Radialgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Doppelgebläserad (8 bis 12) aus einer kittelscheibe (8) mit Nabe (9), zwei Außenringen (10 und 11) sowie
mehreren Schaufeln (12) besteht.
5. Radialgebläse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelscheibe (8) bis auf ihre Lagersteile auf der Gebläseweile
(2) als volle Scheibe ausgebildet und strönungstechnisch geformt
ist.
6. Radialgebläse nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes 'feilcebläse (8 bis 25) einen mehrere beispielsweise
verstellbare Windleitkörper (23) enthärtenden i/indkanal
(21 bis 25) aufweist.
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7· Radialgebläse nach Jüispruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Windkanal (21 bis 25) aus zwei übereinander angeordneten, unabhängig
voneinander in der Höhenrichtung verstellbaren Austrittsstutzen (21 und 22) besteht.
8. Radialgebläse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Windkanal (21 bis 25) zwecks Verstellens der Austrittastutzen
(21 und 22) ganz oder teilweise aus elastischem Werkstoff hergestellt ist.
9. Radialgebläse nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am austrittsseitigen Ende (24) der infolge Verbreiterung zusammenstoßenden, einen gemeinsamen Austrittsquerschnitt (24)
ergebenden iVindkanäle (21 bis 25) ein auswechselbares Gritter
(26) befestigt ist.
10· Radialgebläse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangsöffnu4gen des Gitters zwecks Regelung der luftaustrittsgeschwindigkeit
jalousieartig verstellbar sind.
11. Radialgebläse nach einem der Ansprüche .1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das an sich spiralförmig ausgebildete Gebläsegehäuse (13 bis 25) in seinem außerhalb der Doppelgebläseräder
(8 bis 12) liegenden Teil nach dem Austrittsquerschnitt (24) zu beiderseits stetig verbreitert.
12. Radialgebläse nach einem der Ansprüohe 1 bis 11, daduroh gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teilgebläse (8 bis 25) in. horizon-
' taler Ebene zu den übrigen Teilgebläsen gestaffelt angeordnet
ist,
13. Radialgebläse nach einem der vorherigen.Ansprüche, dadurch
, gekennzeichnet, daß die Gebläsegehäuse (13 bis 25) aller Teilgebläse
(8 bis 25) bis zum gemeinsamen Austrittsquerschnitt (24) mit gleicher lichter Breite ausgeführt sind.
809901/058$
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- 1961-06-16 DE DE19611403495 patent/DE1403495B2/de active Pending
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