AT251944B - Motorgetriebener Mähdrescher mit Staubschutz für seinen Fahrstand - Google Patents
Motorgetriebener Mähdrescher mit Staubschutz für seinen FahrstandInfo
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- AT251944B AT251944B AT202665A AT202665A AT251944B AT 251944 B AT251944 B AT 251944B AT 202665 A AT202665 A AT 202665A AT 202665 A AT202665 A AT 202665A AT 251944 B AT251944 B AT 251944B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- operator
- combine harvester
- platform
- dust
- dust protection
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
- Combines (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Motorgetriebener Mähdrescher mit Staubschutz für seinen Fahrstand Die Erfindung bezieht sich auf motorgetriebene Mähdrescher mit Staubschutz für den auf dem Fahrstand sitzenden Fahrer des Mähdreschers. Für den Fahrer eines Mähdreschers bildet die Staubentwicklung eine grosse Belästigung. Sie rührt im Wesen daher, dass in die Getreidemenge, die sich im Zuführungskanal hinter der Einzugstrommel bewegt, ein durch die rotierenden Dreschtrommeln erzeugter Windstrom hineinbläst, der beim Austritt aus dem Windkanal durch die rotierende Einzugstrommel aufwärts zu dem darüberliegenden Fahrstand geblasen wird, so dass dann der Fahrer in einer Staubwolke eingehüllt ist. Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist es bekannt, eine geschlossene Fahrerkabine aufzubauen oder durch Absaug- bzw. Druckgebläse den Staub abzusaugen bzw. wegzublasen. Diese Konstruktionen sind sehr aufwendig, weil zusätzliche Bauteile, wie Gebläse oder ganze Kabinenaufbauten, notwendig sind. Die Erfindung zielt darauf ab, durch die Beseitigung der Ursache der starken Staubentwicklung die Staubentwicklung im Bereich des Mähdrescherfahrers möglichst herabzusetzen, wodurch kostspielige Teile, wie Gebläse und Kabinenaufbauten, vermieden werden. Die Erfindung besteht im Wesen darin, dass als Staubschutz vor und/oder zwischen den Dreschtrommeln angeordnete Windleitbleche dienen, die quer zum Zuführungskanal in Richtung der Strohbewegung geneigt sind. Es ist zwar bekannt, bei Dreschvorrichtungen von Mähdreschern zwischen den Dreschtrommeln ein Leitblech vorzusehen, welches das Aufsteigen des Strohs verhindern soll. Mit einem Staubschutz haben diese bekannten Leitbleche jedoch nichts zu tun. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des vorderen Teiles eines Mähdreschers teilweise im Schnitt in schematischer Darstellung und die Fig. 2 und 3 die Dreschtrommeln mit verschiedenen angeordneten bzw. ausgebildeten Windleitblechen, ebenfalls in Seitenansicht. Die Haspel 1 und die Einzugstrommel 2 des Mähdreschers nach Fig. 1 erzeugen durch ihre Berührung mit dem Getreide'etwas Staub, dessen Menge aber nicht wesentlich ist. Die für den Fahrer störende Staubentwicklung rührt vornehmlich von dem in dem Zuführungskanal 3 durch die rotierenden Dreschtrommeln 4,5 hineingeblasenen Wind her, der mit dem Staub beladen durch die Trommel 2 in Richtung des Pfeiles 6 gegen den Fahrstand 7 hochgeblasen wird. Um diesen Windstrom von dem Kanal 3 abzulenken, sind Leitbleche 8,9 vor und zwischen den Dreschtrommeln 4 und 5 seitlich vorgesehen. Für bestimmte Drehzahlbereiche genügt auch der Einbau eines dieser Leitbleche. Die Leitbleche 8,9 bzw. deren Leitflächen sind so angeordnet, dass sie quer zum Zuführungskanal 3 über die ganze Maschinenbreite verlaufen. Dadurch werden die von den rotierenden Trommeln 4,5 erzeugten Windströme vom Zuführungskanal 3 abgelenkt. Die Leitbleche sind ferner zweckmässig in Richtung der Strohbewegung (Pfeil 17, Fig. 2) geneigt, so dass eine Windkomponente in dieser Richtung auftritt und die Windströme mehr in die Bewegungsrichtung des Strohes gelenkt wer- <Desc/Clms Page number 2> den. Dadurch entsteht im Zuführungskanal 3 noch eine Saugwirkung in Richtung zur ersten Trommel 4, durch die die von der Einzugstrommel 2 erzeugten Staub- und Spreuteile noch zusätzlich teilweise abgesaugt werden. Durch das Leitblech 9 der zweiten Trommel 5 wird auch die Windführung in der ersten Trommel 4 günstig beeinflusst. Das Leitblech 8 sitzt entweder auf der fest montierten Stirnwand 11, oder wenn die Stirnwand als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist, auf diesem und führt den Wind der ersten Trommel 4 in Richtung zum Einlauf des Drehkorbes 10. Das Leitblech 9 zwischen den Trommeln 4 und 5 lenkt den Wind der zweiten Trommel 5 in Richtung zum Dreschkorbauslauf. Die Windrichtungen sind durch die Pfeile 12,13 angedeutet. Gemäss Fig. 2 ist das Leitblech 9 starr angeordnet und es kann mit einer verstellbaren Leiste 14 versehen sein, um den von der ersten Trommel 4 erzeugten Windmantel von dieser besser ablösen zu können. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist das Leitblech 9 um die Achse 16 schwenkbar angeordnet und mit einer Verstelleinrichtung 15 versehen. PATENTANSPRÜCHE : 1. Motorgetriebener Mähdrescher mit Staubschutz für seinen Fahrstand, dadurch gekenn- zeichnet, dass als Staubschutz vor und/oder zwischen den Dreschtrommeln (4,5) angeordnete Windleitbleche (8, 9) dienen, die quer zum Zuführungskanal (3) in Richtung der Strohbewegung geneigt sind. EMI2.1
Claims (1)
- che (8,9) starr angeordnet ist bzw. sind.3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zwischen den Dreschtrommeln angeordneten starren Leitblech (9) eine verstellbare Leiste (14) vorgesehen ist. EMI2.2
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT202665A AT251944B (de) | 1965-03-08 | 1965-03-08 | Motorgetriebener Mähdrescher mit Staubschutz für seinen Fahrstand |
ES0322378A ES322378A1 (es) | 1965-03-08 | 1966-01-28 | Mejoras en las disposiciones guardapolvos en maquinas segadoras-trilladoras. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT202665A AT251944B (de) | 1965-03-08 | 1965-03-08 | Motorgetriebener Mähdrescher mit Staubschutz für seinen Fahrstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT251944B true AT251944B (de) | 1967-01-25 |
Family
ID=3526193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT202665A AT251944B (de) | 1965-03-08 | 1965-03-08 | Motorgetriebener Mähdrescher mit Staubschutz für seinen Fahrstand |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT251944B (de) |
ES (1) | ES322378A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2055847A1 (de) * | 1969-11-14 | 1971-05-27 | Clayson N V , Zedelgem (Belgien) | Staubschutzvornchtungen fur Mah drescher |
DE8716127U1 (de) * | 1987-12-05 | 1988-02-04 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Selbstfahrender Mähdrescher |
-
1965
- 1965-03-08 AT AT202665A patent/AT251944B/de active
-
1966
- 1966-01-28 ES ES0322378A patent/ES322378A1/es not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2055847A1 (de) * | 1969-11-14 | 1971-05-27 | Clayson N V , Zedelgem (Belgien) | Staubschutzvornchtungen fur Mah drescher |
DE8716127U1 (de) * | 1987-12-05 | 1988-02-04 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Selbstfahrender Mähdrescher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES322378A1 (es) | 1967-01-01 |
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