DE1489396C3 - Mehrfachfassung fur Leuchtstoff lampen - Google Patents
Mehrfachfassung fur Leuchtstoff lampenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
- H01R33/0818—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp for a plurality of lamps
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachfassung für
Leuchtstofflampen, bestehend aus mehreren, an einem Zwischenstück angeordneten Einzelfassungen,
wobei vom Fußteil dieses Zwischenstückes aus elektrische Leitungen in allseitig geschlossenen Leitungskanälen zu den Anschlußklemmen der Einzelfassungen
verlaufen.
Eine solche Mehrfachfassung ist bereits aus der österreichischen Patentschrift 198 834 bekannt. Das
Zwischenstück ist dabei im Umriß im wesentlichen dreieckig, an zwei Seiten sitzt dabei je eine Einzelfassung,
während die dritte Seite zur Montage an einem Lampenträger vorgesehen ist.
Dabei ragen die Anschlußklemmen der Einzelfassungen durch je einen Durchbruch in den einander
zugekehrten Stirnwänden hindurch in den Innenraum des Zwischenstückes. In einer Flachseite dieses Zwischenstückes
ist dabei ein abnehmbarer Deckel vorgesehen, nach Abnahme des Deckels sind die Anschlußklemmen
beiderseitig angesetzter Einzelfassungen zugänglich.
Bei dieser Ausbildung sind zwar die Anschluß- bzw: Verdrahtungsarbeiten erleichtert, indem bei Abnahme
des einen Deckels die Anschlußklemmen für beide Fassungen zugänglich sind. Trotzdem erscheint
diese Ausbildung immer noch relativ umständlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Fassung dieser Art so auszubilden, daß die Anschlußleitungen — ohne Abschrauben irgendwelcher
Deckel — vom Fußteil des Zwischenstücks aus eingeschoben werden können und dabei
den Anschlußklemmen der Einzelfassungen automatisch zugeführt werden. ' .
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß im Zwischenstück gekrümmt verlaufende Leitungsführungskanäle angeordnet sind,
die in trichterförmige Kanäle an den Fußteilen der Einzelfassungen münden, wobei die trichterförmigen
Kanäle sich in Richtung auf die Anschlußklemmen verjüngen und so ein Durchstecken der Leitungen
vom Fuß teil des Zwischenstückes zu den Anschlußklemmen erlauben.
Mit Hilfe dieser gekrümmten Leitungsführungskanäle am Zwischenstück und den trichterförmigen Kanälen
an den Einzelfassungen ist es möglich, die elektrischen Leitungen ohne Sichtkontrolle anzuschließen,
da sie zwangsläufig bis zu den Anschlußklemmen hindurchgeschoben werden können. Dies ist von besonderem Wert bei schraubenlosen
Klemmen, wobei die Enden der Anschlußleitungen sogleich in die Anschlußklemmen eingesteckt werden.
Die Leitungsführungskanäle können U-förmigen Querschnitt aufweisen und durch einen Deckel abgeao
deckt sein. Die Leitungsführungskanäle können aber auch an der Innenseite eines das Zwischenstück abdeckenden
Deckels vorgesehen sein und durch die Rückwand des Zwischenstücks abgedeckt sein.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die Einzelf
assungen und das Zwischenstück einteilig ausgebildet sind, wobei die Leitungsführungskanäle im
Zwischenstück eingeformt sind.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 teilweise im Schnitt zwei auf ein Zwischenstück montierte Lampenf assungen, '
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausbildung nach Fig.l,
F i g. 3 eine einstückige Ausführung einer Doppelfassung mit erfindungsgemäßen Leitungsführungstunneln,
F i g. 4 die Unteransicht des mittleren Teiles von F i g. 3, jedoch ohne Leuchtengehäuse.
F i g. 5 Leitungsführungstunnel, die in einem lose eingelegten Teil angebracht sind, ..'■-'
F i g. 6 einen Teilschnitt des Ausführungsbeispieles nach F ig. 5,
Fig.7,8 und9 ein Zwischenstück für eine Ausführung
nach Fig. 1 und2. Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig.9 kann in dieses Zwischenstück
auch vorteilhaft eine Starterfassung mit eingesetzt werden.
Die in der Fig. 1 dargestellte Zweifachkombination besteht aus den beiden in bekannter Bauweise
ausgeführten Lampenf assungen 1. Beide Lampenf assungen 1 sind auf dem Zwischenstück 2 mittels der
Schrauben 3 befestigt. Da es sich im vorliegenden ν Beispiel um eine Fassungskombination höherer
Schutzart handelt, sind sowohl die Lampenf assungen 1 gegenüber dem Zwischenstück 2 als auch dieses gegenüber dem Leuchtenrahmen 4 durch Dichtungen
5 gegen eindringende Feuchtigkeit und Fremdkörper geschützt. ·/.·.,- ~ ; ; ? ?..:
Im Zwischenstück 2 sind die erfindungsgemäß ausgeführten Leitungsführungen 6 erkennbar, die zunächst
beispielsweise kanalartig mit in das Zwischenstück 2 eingeformt und dann durch eine in F i g. 8
dargestellte Abdeckung? nach oben abgeschlossen werden können, so daß eine tunnelartige Leitungsführung hergestellt ist.
An den Fußteilen 8 jeder Lampenfassung 1 sind trichterförmige Kanäle 9, die mit ihrem Trichteraus-
gang genau vor den Leitu'ngsklemmen, die sowohl als schraubenlose Klemmen 10 oder auch als Buchsenklemmen
11 ausgebildet sein können, enden.
Während bisher bei mehrlampigen Leuchten das Einziehen der elektrischen Anschlußleitungen eine
zeitraubende Arbeit war, ist es durch die erfindungsgemäßen, in die Leuchtstofflampenfassungen bzw. deren
Zwischenstücke eingeformten oder auch in die darin eingelegten Sonderteile mit entsprechenden
Leitungsführungstunneln möglich, die Mehrfachbaueinheit auf die Leuchte 4 geschlossen zu montieren
und mit dem Deckel 13, der die tieferliegende Abdeckung 7 auf die Leitungskanäle drückt, sogleich zu
verschließen. Die elektrischen Anschlußleitungen 12 können dann vom Inneren der Leuchte 4 aus ohne
Sichtkontrolle durchgeschoben werden, bis sie in den Leitungsklemmen 10 oder 11 anstoßen.
Besonders vorteilhaft wirken sich die erfindungsgemäß ausgeführten Leitungstunnel bei schraubenlosen
Klemmen aus, bei denen der elektrische Leiter am Ende des Einschiebevorganges selbsttätig festgeklemmt wird. Eine andere Möglichkeit der praktischen
Auswertung des Erfindungsgedankens ist in F i g. 3 dargestellt. Bei dieser Ausführung besteht die
hier als Zweifachfassung ausgebildete Mehrfachfassung aus dem einteiligen Gehäuse 21, in dessen Mittelstück
22 Leitungsführungskanäle eingeformt sind, die durch eine Abdeckung 27 nach oben abgeschlossen
werden. Die ganze Öffnung wird durch einen vorzugsweise aufgeschraubten Deckel 31, der auch in
geeigneter Weise die Abdeckung 27 fixiert, abgeschlossen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die
Leitungsführungen 26 an den Deckel 27 mit anzuformen und als deren Abdeckung die Rückwand 23 des
Gehäuses 21 wirken zu lassen. Aus der F i g. 4 ist ersichtlich, wie vom Fuß der Fassungseinheit her die
dort zusammenlaufenden Leitungsführungstunnel in diesem Fall ausgebildet werden können. Die in
F i g. 3 dargestellten trichterförmigen Leitungsführungen
29 (hier ohne elektrische Leitungen dargestellt) wirken in gleicher Weise wie diejenigen nach
Fig.l.
Eine weitere Möglichkeit der Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist in Fig. 5 gezeichnet. Hier
hat das Gehäuse 41 jeder Lampenfassung in Richtung zum gemeinsamen Mittelstück 42 einen breiten
Durchführungsraum, der durch ein besonderes Einlegeteil 43 mit zwei trichterförmigen Leitungstunneln
44 die Verbindung zu den bereits weiter oben beschriebenen Leitungsführungstunneln 46 im Mittelteil
42 herstellt.
Die F i g. 6 zeigt (ausgebrochen dargestellt) die Lage des elektrischen Leiters in einer derart gestalteten
Leuchtstofflampenfassung.
Wie bereits beschrieben, geht aus den F i g. 7 bis 9, die ein Mittelstück 2 ähnlich Fig.l zeigen, hervor,
daß dieses Mittelstück gleichzeitig eine Starterfassung aufnehmen kann. In diesem Fall liegen die Leitungsführungstunnel
praktisch gleichsinnig wie in den vorher beschriebenen Beispielen. Über der Abdeckplatte7
ist jedoch genügend Raum vorhanden, um noch eine Starterfassung unterbringen zu können.
Der Anschluß dieser Starterfassung sowohl an die unmittelbar auf diesem Zwischenstück sitzende Lampenfassung
als auch zur gegenüberliegenden Lampenfassung ist aus F i g. 9 ersichtlich und bedarf deshalb
keiner näheren Erläuterungen.
Obwohl die vorliegende Erfindung an Beispielen von Fassungen einer höheren Schutzart dargestellt
wurde, so ist es selbstverständlich auch möglich, sie
in gleich vorteilhafter Weise bei einfachen Fassungen in Schutzart »abgedeckt« zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mehrfachfassung für Leuchtstofflampen, bestehend aus mehreren, an einem Zwischenstück
angeordneten Einzelfassungen, wobei vom Fußteil dieses Zwischenstücks aus elektrische Leitungen
in allseitig geschlossenen Leitungskanälen zu den Anschlußklemmen der Einzelfassungen verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenstück gekrümmt verlaufende Leitungsführungskanäle
(6, 26, 46) angeordnet sind, die in trichterförmige Kanäle (9, 29, 44) an den
Fußteilen (8) der Einzelfassungen münden, wobei die trichterförmigen Kanäle sich in Richtung auf
die Anschlußklemmen (10, 11) verjüngen und so ein Durchstecken der Leitungen vom Fußteil des
Zwischenstückes zu <ien Anschlußklemmen erlauben.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsführungskanäle (6, 26)
U-förmige Querschnitte aufweisen und durch
einen Deckel (7,27) abgedeckt sind.
3. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsführungskanäle (26) an
einem das Zwischenstück abdeckenden Deckel (27) angeformt und durch die Rückwand (23) des
Zwischenstückes abgedeckt sind.
4. Fassung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfassungen und das
Zwischenstück einteilig ausgebildet sind, wobei die Kanäle (6) im Zwischenstück eingeformt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0066047 | 1965-07-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1489396A1 DE1489396A1 (de) | 1969-04-24 |
DE1489396B2 DE1489396B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1489396C3 true DE1489396C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=7311682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651489396 Expired DE1489396C3 (de) | 1965-07-20 | 1965-07-20 | Mehrfachfassung fur Leuchtstoff lampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1489396C3 (de) |
-
1965
- 1965-07-20 DE DE19651489396 patent/DE1489396C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1489396B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1489396A1 (de) | 1969-04-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |