DE1481800B1 - Hebeklaue - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun an
Greiffläche in den Schlitz hinein beweglich ist, mit 10 Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, in
denen
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Hebeklaue zeigt,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch die Hebeklaue längs der Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Klaue, teilweise im Schnitt;
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hebeklaue,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Ausführungsform
einem Gegenlager, mit einem auf der Klemmbacke unter Abstand vom ersten Schwenkstift gelagerten
zweiten Schwenkstift, mit einem Schäkel mit einer Anhängeöse an einem Ende und einer Anschlagfläche
auf einer Seite zum Anliegen an das Gegenlager, wobei der Schäkel an seinem anderen Ende
mit der Klemmbacke derart verbunden ist, daß bei Aufbringen einer Hubkraft auf den Schäkel, die im
Bereich von parallel zum Schlitz über senkrecht vom
Schlitz weg bis zur entgegengesetzten Richtung par- ao der Fl g. 4 längs der Linie 5-5,
allel zum Schlitz beliebig gerichtet sein kann, die Fig. 6 eine Stirnansicht zu dieser Ausführungs-
Klemmbacke um den ersten Schwenkstift ver- form;
schwenkt und in Klemmstellung zu einer Last ge- Fig. 7 zeigt die Verwendung eines Paares von
bracht wird, die sich innerhalb des Schlitzes befindet. Hebeklauen zum Anheben eines einzelnen, hori-
Bekannt ist eine Hebeklaue (USA.-Patentschrift 35 zontalliegenden Trägers und
2 393 101), bei der eine in einer Öffnung angreifende Fig. 8 die Verwendung der Hebeklaue zur Be
wegung einer Bauplatte.
Nach Fig. 1 bis 3 besteht eine Hebeklaue 10 aus einem Paar von Seitenplatten 12 und 14, die durch
backe bewirken kann. Bei der bekannten Hebevor- 30 Versteifungsplatten 16 und 18 im Abstand gehalten
richtung geht der Schäkel vom Klemmkörper am werden. Diese Versteifungsplatten 16 und 18 sind an
den Innenseiten der Seitenplatten 12 und 14 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt. Jede Seitenplatte
12 und 14 besitzt eine horizontale Öffnung
Klaue sind ein besonderes Gelenk, ein besonderes 35 zur Bildung eines Schlitzes 20 zur Aufnahme eines
Schwenkelement und besondere Schwenkstifte vor- Bauelements.
Eine Klemmbackenanordnung ist — allgemein mit 22 bezeichnet — schwenkbar durch einen Schwenkstift
30 zwischen den Platten 12 und 14 in einer Lage
Weiterhin ist eine Klemmvorrichtung (USA.- 40 oberhalb des Schlitzes 20 gelagert. Die Klemm-Patentschrift
3 041 101) bekanntgeworden, die einen backenanordnung 22 besteht aus einem Paar im Ab-Handgriff
aufweist und die an die Platten angebracht stand befindlicher Klemmbacken 24 und 26 mit
wird, um diese besser von Hand tragen zu können. Greifflächen 28.
Bei diesem Handgriff handelt es sich um eine Ein Schäkel 32 mit einer Anhängeöse 34 ist
Klemmzange für Lasten unterschiedlicher Art, bei 45 schwenkbar auf der Klemmbackenanordnung 22 mit
Hilfe eines Schwenkstiftes 36 gelagert, welcher im
), g g
Kraft in ihrer Richtung von links über eine obere Zwischenstellung nach rechts ziehen und dabei immer
eine Klemmbewegung der drehbaren Klemm-
g g p
dem Schlitz entgegengesetzten Ende der Klaue und nicht oberhalb des Schlitzes auf der gleichen Seite
des Klemmkörpers wie der Schlitz ab. Bei dieser
i d
gesehen, um ein Schließen der Backe herbeiführen zu können, und zwar zusätzlich zu an sich auf diesem
Gebiet üblichen Einrichtungen.
vertikalen Abstand unterhalb des Schwenkstiftes 30 angeordnet ist und den Schäkel 32 unmittelbar mit
den Klemmbacken 24 und 26 verbindet.
Der Schäkel 32 weist eine bogenförmige Aussparung 37 zum Eingriff mit dem runden Schwenkstift
30 auf. Diese Ausnehmung ermöglicht ein weiteres Verschwenken des Schäkels relativ zu den Backen 24.
Eine Sperrvorrichtung kann vorgesehen werden,
dem es erforderlich ist, daß die hebende Kraft immer nach oben wirkt.
Gegenüber der ersten bekannten Maßnahme soll erfindungsgemäß eine Hebeklaue geschaffen werden,
die auch bei einer parallel zum Schlitz gerichteten Kraft wirkt, die entweder nach innen oder auch nach
außen, bezogen auf das zu hebende Werkstück, gerichtet sein kann. Darüber hinaus soll eine Hebeklaue
vorgeschlagen werden, die wesentlich einfacher
ist und mit weniger Teilen auskommt als bekannte 55 um die Klemmbacken in" Greif stellung zu versperren,
Hebeklauen für den gleichen allgemeinen Zweck. und wie folgt ausgebildet sein: Ein U-förmiger Sperr-
Erreicht wird dies bei einer Hebeklaue der ein- hebel 38 ist schwenkbar auf den Seitenplatten 12 und
gangs genannten Art im wesentlichen dadurch, daß 14 mit Hilfe von Schrauben 40 und 42 gelagert, die
das Gegenlager durch die Fläche des ersten Schwenk- durch Muttern 41 und 43 gehalten werden. Eine
Stiftes gebildet wird, wobei dieses Gegenlager und die 60 Wendelfeder 44 ist mit den Backen 24 und 26 durch
Anschlagfläche auf dem Schäkel unter Abstand vom einen Stift 46 und mit dem Sperrhebel 38 durch einen
inneren Ende in Richtung gegen das offene Ende des Stift 48 verbunden und erstreckt sich über dessen
Schlitzes angeordnet sind, derart, daß mittels des Innenseite. Ein Anschlagstift 50 ist zwischen den
zweiten Schwenkstiftes der Schäkel direkt auf der Seitenplatten 12 und 14 unter dem Sperrhebel 38
Klemmbacke gelagert ist, wobei die Anschlagfläche 65 montiert, an dessen Ende eine Kette 52 angeschlosauf
dem Schäkel auf der Seite des Gegenlagers im sen ist. Besonders aus F i g. 2 erkennt man, daß es
Abstand vom Innenende gegen das offene Ende des sich bei der Sperre um eine Totpunktsperre handelt,
Schlitzes angeordnet ist. die betätigt wird, indem man den Sperrhebel 38 um
die Schrauben 40 und 42 gegen den Zug der Wendelfeder 44 verschwenkt, bis der Stift 48 niedriger als
die Schraube 42 liegt. Durch diese Bewegung des Sperrhebels 38 zieht die Feder 44 diesen gegen den
Anschlagstift 50. In dieser Stellung drückt die Feder 44 die Backen 24 und 26 gegen den Gegenstand im
Schlitz 20. Erwünschtenfalls kann man die Sperre weglassen, wobei dann die Hebekraft allein dazu
dient, um den nötigen Griff auf den Gegenstand im Schlitz auszuüben.
Bei der Benutzung wird die Hebeklaue auf das Bauteil aufgesetzt, wobei ein Teil des Bauelements
sich in den Schlitz 20 erstreckt. Der Arbeiter verschwenkt dann den Sperrhebel 38 in die Sperrstellung
gegen den Stift 50 durch Ziehen an der Kette 52. Dieses Verschwenken setzt die Feder 44 unter
Zug, wodurch die Klemmbacken 24 und 26 gegen den Uhrzeigersinn in Greifstellung verschwenkt werden.
Die Hubkraft wird dann auf den Schäkel 32 beispielsweise durch ein Seil od. dgl. aufgebracht, das
in der Öse 34 des Schäkels befestigt wird, und zieht die Klemmbacken in festen Eingriff mit dem im
Schlitz befindlichen Gegenstand.
Wird die Hubkraft auf den Schäkel in einer Richtung parallel zum waagerechten Schlitz 20 und außerhalb
des Schlitzes aufgebracht, wie es in Fig. 2 durch den Pfeil A angedeutet ist, dann versucht diese
Kraft, den Schäkel 32 so zu verdrehen, daß die Klemmbacken 24 und 36 weiter gegen den Uhrzeigersinn
um den Stift 30 verschwenkt werden, so daß sie den Gegenstand im Schlitz 20 noch stärker erfassen.
Verläuft diese Kraft parallel zum Schlitz 20 in entgegengesetzter Richtung, wie es durch den Pfeil B
in F i g. 2 angedeutet ist, dann wird der Schäkel um den Stift 36 verschwenkt, bis die Aussparung 37 mit
dem Stift 30 in Eingriff kommt. Der Stift 30 wirkt dann als Drehpunkt und der Schäkel 32 als Hebel,
welcher den Schwenkstift 36 aus dem Schlitz 20 in Richtung des Pfeils A herauszudrücken versucht.
Diese Auswärtsbewegung des Schwenlistifies 36
zwingt wiederum die Klemmbacken 24 und 26 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 30 in festen Eingriff
mit dem im Schlitz sitzenden Gegenstand.
Man erkennt, daß die Kraft auf den Schäkel 32 auch nach oben in verschiedenen Richtungen aufgebracht
werden kann, die beispielsweise durch die Pfeile C, D und E in F i g. 2 angedeutet sind. Auch
dabei werden die Klemmbacken 24 und 26 fest gegen den im Schlitz eingesetzten Gegenstand gepreßt. Die
Einrichtungen, durch die die Kraft auf die Backen übertragen wird, hängen von der Richtung der Kraft
ab. Wenn die Kraft in Richtung der Pfeile D und E aufgebracht wird, dann veranlaßt sie einfach den
Schäkel, die Backen gegen den Uhrzeigersinn zu drücken. Wird die Kraft in Richtung des Pfeils C
aufgebracht, dann verschwenkt der Schäkel gegen den Stift 30 und wirkt als Hebel, um den Stift 36 aus
dem Schlitz 30 herauszudrängen und dadurch die Backen gegen den Uhrzeigersinn zu verschwenken.
Die Kraft kann auch schräg von unten auf den Schäkel aufgebracht werden, solange ein Hebelarm
zwischen Stift 36 und Stift 30 oder zwischen der Öse 34 und dem Stift 30 erzeugt wird. So kann die Bewegungs-
oder Anhebekraft auf den Schäkel aus irgendeiner Richtung innerhalb eines Bogens von
mehr als 180° um den Schlitz in der Hebeklaue zur Einwirkung gebracht werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist bei einer anderen Ausführungsform
allgemein mit 60 eine Hebeklaue bezeichnet, die ein Paar von im Abstand angeordneten
Seitenplatten 62 und 64 aufweist, die durch Versteifungsplatten 66 und 68 im Abstand gehalten werden.
Jede Platte 62 und 64 besitzt eine Öffnung zur Bildung eines Schlitzes 70 in der Hebeklaue, welche zur
Aufnahme des zu transportierenden oder anzuhebenden Gegenstandes dient.
Eine Klemmbackenanordnung 72 ist schwenkbar in der Hebeklaue oberhalb des Schlitzes 70 in der
Nähe des offenen Schlitzendes montiert. Die Klemmbackenanordnung besteht aus einer eine Greiffläche
76 aufweisenden Klemmbacke 74, die auf einem Schwenkstift 78 montiert ist, welcher sich zwischen
den Seitenplatten 62 und 64 erstreckt. Darüber hinaus enthält die Klemmbackenanordnung eine Schulter
79 am oberen Ende der Klemmbacke 74. Diese Schulter begrenzt eine bogenförmige Lagerfläche.
Die Klemmbackenanordnung ist mit einem Schäkel 80 verbunden, der ein Paar von Armen 82 und 84
aufweist, die an einer Anhängeöse 86 an den oberen Enden angeschlossen sind. Die Arme 82 und 84
überspreizen die Backe 74 und sind schwenkbar an ihr durch einen Stift 88 angeschlossen, der sich zwischen
den Armen 82 und 84 und durch die Backe 74 erstreckt.
Es kann eine Einrichtung zum Versperren der Klemmbacke 74 im Eingriff mit einem im Schlitz 70
befindlichen Gegenstand vorgesehen werden, die aus einer Totpunktsperre mit einem U-förmigen Sperrhebel
90 besteht, der auf einem Paar von Schwenkbolzen 92 und 94 montiert ist, welche durch Muttern
93 bzw. 95 gehalten werden. Eine Wendelfeder 96 ist durch eine Öse 98 mit der Backe 74 und durch einen
Stift 100 mit der Klinke 90 verbunden. Eine Kette 102 ist an einem Ende der Klinke 90 angeschlossen.
Ein Anschlagstift 104 hält die Klinke in der Sperrstellung.
Bei der Benutzung dieser Ausführungsform wird die Hebeklaue auf den zu transportierenden Gegenstand
derart aufgesetzt, daß sich ein Teil des Gegenstandes in den Schlitz 70 erstreckt. Der Arbeiter verschwenkt
dann den Sperrhebel 90 in die Sperrstellung gegen den Stift 104 durch Ziehen an der Kette
102. Die sich daraus ergebende Spannung der Feder 96 verschwenkt die Klemmbacke 74 gegen den Uhrzeigersinn
in Greifstellung bezüglich des im Schlitz 70 befindlichen Gegenstandes.
Dann wird die Hubkraft auf den Schäkel beispielsweise über ein an der Öse 86 angeschlossenes Hubseil
aufgebracht. Verläuft diese Kraft parallel zum Schlitz 70 in einer Richtung nach außen bezüglich
des Schlitzes — wie in Fig. 5 durch den PfeilX
angedeutet —, dann wird die Kraft über die Schenkel 82 und 84 des Schäkels auf den Stift 88 übertragen
und verschwenkt die Klemmbacke 74 gegen den Uhrzeiger um den Schwenkstift 30, so daß der Gegenstand
im Schlitz fest erfaßt wird. Wird diese Kraft parallel zum Schlitz 70 in entgegengesetzter Richtung
aufgebracht, wie es durch den Pfeil Y angedeutet ist, dann verschwenkt der Schäkel um den Schwenkstift
88, bis die Kante der Öse 86 die Lagerfläche der Schulter 79 auf der Backe 74 erfaßt. Die auf die
Schulter 79 über die Öse 86 wirkende Kraft versucht dann, die Backe 76 gegen den Uhrzeigersinn um den
Schwenkstift 78 zu verdrehen und zwingt dabei die Backe 76 fest in Eingriff mit dem im Schlitz befindlichen
Gegenstand. Man erkennt, daß die Bewegungs-
kraft auch auf den Schäkel nach oben aufgebracht werden kann und auch dadurch die Backe in festen
Eingriff kommt. Der Weg, auf dem die Kraft auf die Backe übertragen wird, hängt von der Kraftrichtung
ab, wie es auch bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert wurde. So veranlassen
Kräfte mit einer nach außen bezüglich des Schlitzes gerichteten Komponente den Schäkel zu
einem Zug auf den Schwenkstift 88 zum Verschwenken der Backe entgegen dem Uhrzeigersinn, während
Kräfte mit einer Komponente in Einwärtsrichtung des Schlitzes den Schäkel gegen die Schulter 79
pressen, wodurch sich die Backe gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Bewegungskraft kann
auch auf den Schäkel in einer Richtung schräg von unten bezüglich der Pfeile X und Y aufgebracht werden,
solange ein Hebelarm zwischen Schwenkstift 88 und 78 oder zwischen Schulter 79 und Schwenkstift
78 erzeugt wird und die Kraft sich nicht mit dem im Schlitz befindlichen Körper stört oder nicht durch ao
den an der Hebeklaue hängenden Körper blockiert wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die erfindungsgemäße Hebeklaue bei der Benutzung. Nach F i g. 7 wird ein
Paar von Hebeklauen zum Anheben eines horizontalen I-Trägers benutzt. Der obere Flansch des
I-Trägers wird in die Querschlitze jeder Hebeklaue eingesetzt, wobei sich der Steg des I-Trägers nach
unten zwischen die beiden im Abstand befindlichen Seitenplatten jeder Hebeklaue erstreckt.
Die Sperrhebel jeder Hebeklaue wurden in die Sperrstellung bewegt, um bereits ein anfängliches
Greifen des I-Trägers sicherzustellen. Die Hebekraft, welche bei dieser Benutzungsart auf den Schäkel
nach oben und außen bezüglich der Schlitze aufgebracht wird, zwingt die Klemmbackenanordnung zu
einem festen Eingriff mit dem I-Träger. Der I-Träger wird somit fest durch die beiden Hebeklauen in einer
horizontalen Stellung gehalten.
Fig. 8 zeigt eine weitere Benutzungsmöglichkeit der Hebeklaue, wobei die Anhebekraft nach innen
bezüglich des Schlitzes aufgebracht wird. Es findet eine einzelne Hebeklaue zum Anheben einer Platte
Verwendung, die flach auf dem Träger od. dgl. liegt. Die Hebeklaue wurde auf die Platte derart aufgesetzt,
daß sich diese in den Schlitz erstreckt. Dieses Einsetzen erfolgt in horizontaler Anordnung. Dann
wird die Sperre in die geschlossene Stellung bewegt, um bereits ein Greifen der Platte zu erreichen. Die
auf den Schäkel ausgeübte Anhebekraft ist anfänglieh im wesentlichen senkrecht zu dem dann horizontalen
Schlitz und läßt die Klemmbackenanordnung fest auf die Bauplatte greifen. Wenn die Anhebekraft
die Platte in die senkrechte, wiedergegebene Stellung verschwenkt hat, wird auch die Hebeklaue verschwenkt,
bis ihr Schlitz im wesentlichen senkrecht steht. Während der gesamten Bewegung der Hebeklaue
wird die Anhebekraft auf die Klemmbackenanordnung übertragen und sichert so einen festen
Griff auf die Platte.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hebeklaue zum Erfassen von Lasten mit flachen Kantenteilen wie Bleche, Träger und Bauteile unter Anwendung einer Zugkraft in einem Richtungsbereich von 180°, mit einem U-förmigen Klauenkörper mit einem Schlitz zur Aufnahme der Last, mit einem ersten, im Klauenkörper auf einer Seite des Schlitzes gelagerten Schwenkstift, mit einer Klemmbacke, die schwenkbar auf diesem ersten Schwenkstift gelagert ist und mit einer Greiffläche in den Schlitz hinein beweglich ist, mit einem Gegenlager, mit einem auf der Klemmbacke unter Abstand vom ersten Schwenkstift gelagerten zweiten Schwenkstift, mit einem Schäkel mit einer Anhängeöse an einem Ende und einer Anschlagfläche auf einer Seite zum Anliegen an das Gegenlager, wobei der Schäkel an seinem anderen Ende mit der Klemmbacke derart verbunden ist, daß bei Aufbringen einer Hubkraft auf den Schäkel, die im Bereich von parallel zum Schlitz über senkrecht vom Schlitz weg bis zur entgegengesetzten Richtung parallel zum Schlitz beliebig gerichtet sein kann, die Klemmbacke um den ersten Schwenkstift verschwenkt und in Klemmstellung zu einer Last gebracht wird, die sich innerhalb des Schlitzes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager durch die Fläche des ersten Schwenkstiftes (30, 78) gebildet wird, wobei dieses Gegenlager und die Anschlagfläche auf dem Schäkel (32,80) unter Abstand vom inneren Ende in Richtung gegen das offene Ende des Schlitzes (20,70) angeordnet sind, derart, daß mittels des zweiten Schwenkstiftes (36, 88) der Schäkel (32, 80) direkt auf der Klemmbacke (22, 72) gelagert ist, wobei die Anschlagfläche auf dem Schäkel auf der Seite des Gegenlagers im Abstand vom Innenende gegen das offene Ende des Schlitzes (20, 70) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |