DE1479374B2 - Formwerkzeug zum herstellen von hinterschneidun gen aufweisenden runden hohlkoerpern aus kunststoff - Google Patents
Formwerkzeug zum herstellen von hinterschneidun gen aufweisenden runden hohlkoerpern aus kunststoffInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug zum Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen
Herstellen von Hinterschneidungen aufweisenden erläutert, in welchen
runden Hohlkörpern aus Kunststoff, dessen Kern aus F i g. 1 eine Schnittansicht ist, die das Formwerkeinem
in der Kernachse liegenden, sich zu einem zeug gemäß der Erfindung zeigt, wobei das Werknicht
eingespannten Ende hin verjüngenden Grund- 5 zeug in der Schließstellung dargestellt ist;
körper und aus mindestens zwei sich zur Kernachse F i g. 2 ein Schnitt ist entsprechend der Schnitthin verbreiternden und der gleichen Anzahl sich zur linie 2-2 inFig. 1;
körper und aus mindestens zwei sich zur Kernachse F i g. 2 ein Schnitt ist entsprechend der Schnitthin verbreiternden und der gleichen Anzahl sich zur linie 2-2 inFig. 1;
Kernachse hin verjüngenden Segmenten besteht, die F i g. 3 ein Schnitt entsprechend F i g. 1 ist, der
abwechselnd am Kernumfang angeordnet sind, wobei aber das Werkzeug in zusammengeschobenem Zu-
die Segmente in Schließstellung des Formwerkzeuges io stand zeigt;
auf dem Grundkörper aufliegen und beim Zurück- Fig. 4 eine Schnittansicht ist entsprechend der
ziehen des Grundkörpers entsprechend ihrer Bau- Schnittlinie4-4 inFig. 3;
form verschieden stark in Richtung auf die Achse F i g. 5 eine Schnittansicht ähnlich der Darstellung
des Grundkörpers hin bewegbar sind und dadurch in F i g. 1 ist, bei der aber ein anderes Ausführungs-
die Hinterschneidungen freigeben. 15 beispiel der Erfindung dargestellt ist;
Es ist bekannt, bei der Herstellung von Hohl- Fig. 6 ein Halbschnitt ist entsprechend der
körpern mit ausgebauchter Innenfläche ein Form- Schnittlinie 6-6 in F i g. 5, die das Werkzeug in der
werkzeug mit einem Kern vorzusehen, der aus einem Arbeitsstellung zeigt, und
Grundkörper und acht Segmenten besteht. Die F i g. 7 ein Halbschnitt ist ähnlich F i g. 6, der aber
Segmente, die sich abwechselnd zur Kernachse hin 20 das Werkzeug in zusammengeschobenem Zustand
verbreitern oder verjüngen, sind in Schließstellung zeigt.
dicht aneinanderliegend auf dem Umfang des Grund- Wie in F i g. 1 bis 4 dargestellt ist, kann der Gegenkörpers
angeordnet. Der Grundkörper verjüngt sich stand der Erfindung z. B. bei der Herstellung von
zu seinem nicht eingespannten Ende hin. Beim Ent- transparenten Straßenlampenkörpern 10 auf einer
fernen des Hohlkörpers wird der Grundkörper aus 25 automatischen Spritzgußmaschine Verwendung findem
Kern herausgehoben, wobei die Segmente in den. Die Lampenkörper haben eine kugelähnliche
den frei werdenden Innenraum bewegbar sind. Dabei Form und weisen auf ihrer Innenfläche eine Vielzahl
sind die Segmente nicht geführt, so daß sie sich von erhaben ausgebildeten Rippen 11 auf.
gegenseitig verkanten können und große Reibungs- Lampenschalen dieser Art können mit einem kräfte an den Trennflächen zwischen den Segmenten 30 ungeteilten Kern nicht hergestellt werden, da es auftreten können. Auch können Beschädigungen oder unmöglich sein würde, die fertiggestellte Schale von Risse beim herzustellenden Gegenstand entstehen. dem Kern abzunehmen, ohne die Rippen zu be-
gegenseitig verkanten können und große Reibungs- Lampenschalen dieser Art können mit einem kräfte an den Trennflächen zwischen den Segmenten 30 ungeteilten Kern nicht hergestellt werden, da es auftreten können. Auch können Beschädigungen oder unmöglich sein würde, die fertiggestellte Schale von Risse beim herzustellenden Gegenstand entstehen. dem Kern abzunehmen, ohne die Rippen zu be-
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, schädigen. Es ist deshalb ein Kern erforderlich, der
die Handhabung eines Formwerkzeuges zum Her- in einer bestimmten Weise zusammenklappbar oder
stellen von Hinterschneidungen aufweisenden Hohl- 35 zusammenschiebbar ist. In einem automatisch verkörpern
zu vereinfachen und den Verschleiß des laufenden Herstellungsverfahren ist es nämlich
Formwerkzeuges zu verringern. wesentlich, daß der Kern von dem spritzgegossenen
Die Erfindung besteht darin, daß auf dem Grund- Erzeugnis entfernbar ist, ohne daß zunächst eine
körper eine der Anzahl der Segmente entsprechende Zerlegung des Kerns erfolgt.
Anzahl ebener Flächen vorgesehen ist, daß die 40 Demgemäß besteht der Kern aus einer Vielzahl
Segmente auf diesen Flächen geführt sind und daß von Segmenten, die auf einer Platte der Spritzguß-
der Neigungswinkel der Flächen gegenüber der maschine derart anzubringen sind, daß die einzelnen
Kernachse, auf denen die sich zur Kernachse ver- Segmente nach innen verschoben werden können,
breiternden Segmente geführt sind, größer ist als der Bei dem vorliegenden Kern sind acht Segmente
Neigungswinkel der Flächen, auf denen die sich zur 45 vorgesehen, von denen vier sich über relativ kleine
Kernachse verjüngenden Segmente geführt sind. Teilbögen erstrecken. Diese vier Segmente 12 haben
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt,
erwähnten geneigten Flächen auf dem Grundkörper Die anderen vier Segmente 13 sind an Innenkanten
mit Nuten versehen, in die auf den Segmenten ange- 13 α abgeschrägt und liegen in Schließstellung satt an
ordnete Profilstäbe eingreifen. Durch diese Aus- 50 den Seiten der trapezförmigen Segmente 12 an.
bildung wird eine Führung der Segmente auf den Die acht Segmente 12, 13 sind verschiebbar auf Flächen möglich gemacht. Bei einer anderen Aus- einem konischen Grundkörper 14 gelagert, der acht führungsform ist der Grundkörper längs seiner Achse Anlageflächen aufweist, wobei die beiden Segmentmit einer Bohrung versehen, in der sich eine Stange typen 12, 13 abwechselnd um den Grundkörper 14 erstreckt, die ein Nasenteil trägt, das einen Teil der 55 herum angeordnet sind. Die trapezförmig ausgebildeformenden Oberfläche des Werkzeuges bildet, wobei ten Segmente 12 sind verschiebbar auf Flächen 14 a die Stange mit den Segmenten bewegbar ist. Diese angeordnet, die relativ steil zur Achse des Grund-Ausbildung bedeutet eine sehr wesentliche Ver- körpers geneigt sind, während die übrigen Segmente einfachung der Konstruktion. Bei einer weiteren 13 auf weniger steil geneigten Flächen 14 b abgestützt Ausführungsform sind die Segmente und die Stange 60 sind. Jedes Segment 12,13 wird auf der zugeordneten zwischen der Schließstellung und der Stellung, bei Fläche mittels einer Schwalbenschwanz-Führung 14 c, der der herzustellende Gegenstand entformt wird, 15 gehalten (s. Fig. 1).
bildung wird eine Führung der Segmente auf den Die acht Segmente 12, 13 sind verschiebbar auf Flächen möglich gemacht. Bei einer anderen Aus- einem konischen Grundkörper 14 gelagert, der acht führungsform ist der Grundkörper längs seiner Achse Anlageflächen aufweist, wobei die beiden Segmentmit einer Bohrung versehen, in der sich eine Stange typen 12, 13 abwechselnd um den Grundkörper 14 erstreckt, die ein Nasenteil trägt, das einen Teil der 55 herum angeordnet sind. Die trapezförmig ausgebildeformenden Oberfläche des Werkzeuges bildet, wobei ten Segmente 12 sind verschiebbar auf Flächen 14 a die Stange mit den Segmenten bewegbar ist. Diese angeordnet, die relativ steil zur Achse des Grund-Ausbildung bedeutet eine sehr wesentliche Ver- körpers geneigt sind, während die übrigen Segmente einfachung der Konstruktion. Bei einer weiteren 13 auf weniger steil geneigten Flächen 14 b abgestützt Ausführungsform sind die Segmente und die Stange 60 sind. Jedes Segment 12,13 wird auf der zugeordneten zwischen der Schließstellung und der Stellung, bei Fläche mittels einer Schwalbenschwanz-Führung 14 c, der der herzustellende Gegenstand entformt wird, 15 gehalten (s. Fig. 1).
mittels einer Platte verschiebbar. An dieser Platte ist Der Grundkörper 14 ist längs der Achse mit einer
die Stange befestigt und die Segmente sind mit ihr Bohrung versehen in der sich eine Stange 16 er-
über Stifte verbunden. Erfindungsgemäß können die 65 streckt, an deren einem Ende ein nasenförmiger Kopf
Stifte die Segmente unmittelbar berühren. Ferner 17 für den Kern angeordnet ist.
kann zwischen den Segmenten und den erwähnten Zum Bewegen des Grundkörpers 14 ist dieser mit
Stiften ein Ring angeordnet sein. einer Scheibe 18 auf der beweglichen Platte 19 einer
Spritzgußmaschine verbunden. Die oben erwähnte Stange 16 ist an der Stempelplatte 20 der Maschine
befestigt. Auf dieser Platte sind ferner acht herausstehende Zapfen 21 vorgesehen, die an der Stirnseite
der acht Kernsegmente 12,13 aufliegen.
Die Bewegung der Stempelplatte 20 kann angehalten werden, während der bewegliche Tisch 19 seine
Bewegung fortsetzt. Auf diese Weise werden das Nasenteil 17 des Kerns und die Segmente 12, 13 gehindert,
eine weitere Axialbewegung durchzuführen, während der Grundkörper 14 in seiner Bewegung
fortfährt. Als Ergebnis der relativen Axialbewegung zwischen den Segmenten und dem Grundkörper werden
alle Segmente in Richtung auf die Achse des Grundkörpers verschoben.
Auf diese Weise werden die trapezförmigen Segmente 12 gegen die Achse des Grundkörpers 14
verschoben und erzeugen Zwischenräume an der Peripherie des Kerns, in welche die Kanten der
anderen Segmente 13 hineinragen, da letztere langsamer gegen die Achse- des Grundkörpers bewegt
werden. Sobald die Rippen auf den Segmenten frei sind von den Rippen 11 auf dem Formling (Fig. 4
und 5), kann der letztere leicht abgenommen werden.
Bei dem in F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei ähnliche Kerne vorgesehen, um
eine Hülse 25 zu gießen oder zu pressen, die einen inneren zwischen ihren Enden liegenden Flansch und
einen äußeren Flansch an jedem Ende aufweist. In diesem Fall ist ebenfalls eine bewegliche und eine
feste Platte vorgesehen. Ein ähnlicher Zapfen und eine ähnliche Segmentanordnung sind auf der festen
Platte vorgesehen, jedoch ist der Grundkörper mit der festen Platte verbunden. Wie dargestellt, besitzt
der Kern auf der beweglichen Platte 19 wieder einen mit einer Bohrung versehenen Grundkörper 26, der
an der Platte 18 befestigt ist, die ihrerseits mit der Platte 19 verbunden ist. Auf diesen Grundkörper 26
(in diesem Fall durch T-förmige Profilstäbe 27) sind die acht Segmente 29, 30 geführt, die den Segmenten
12,13 entsprechen.
An der Stempelplatte 20 ist wiederum eine Stange 31 befestigt, die das Nasenteil 32 des Kerns trägt, der
mit ihr verbunden ist. Mit der Stange 31 verbunden sind auch die Stifte 33, die mit einem Ring 34 gekuppelt
sind, gegen den die Segmente 29, 30 sich abstützen. Der Ring 34 steht mittels der Federn 35
unter Federspannung, die auf ein Teil 36 einwirkt, der mit der beweglichen Platte 19 verbunden ist. Teil
36 bildet einen Teil der Gießformoberfläche.
Der Grundkörper 40 gleicht dem Grundkörper 26 und ist mit der festen Platte 22 verbunden. Geführt
auf den Grundkörper 40 sind Segmente 41, 42, die den Segmenten 29, 30 entsprechen. Die Segmente
sind beweglich relativ zu dem Grundkörper mittels eines Ringes 43, auf dem ein Paar Kopfbolzen 44
befestigt sind. Diese Bolzen 44 können mit Fangplatten 45 zusammenwirken, die auf den Stempelteilen
38 angeordnet sind. Es gibt außerdem eine Stange 46, die das Nasenteil 47 des festen Stempels
trägt.
Sobald während der Herstellung die Einspritzung beendet ist, wird die bewegliche Platte 19 wie üblich
zurückgezogen. Die Stempel trennen sich längs der Linie, die durch den Pfeil A in F i g. 5 gekennzeichnet
ist. Auf diese Weise veranlaßt die Anfangsbewegung der Platte 19 den Ring 43, sich von der
platte 22 auf Grund des Umstandes zu entfernen, daß die Bolzen 44 hinter den Fangplatten 45 _ festgehalten
sind. Dies veranlaßt die Segmente 41, 42, sich in axialer Richtung zu entfernen und das
Stempelteil 47 mitzunehmen. Auf diese Weise wird die gesamte Form in axialer Richtung als eine Einheit
bewegt. Die Segmente 41, 42 werden jedoch nach innen verschoben, während die Stempeiteile 38
eine Bewegung nach außen durchführen. Der Endzustand ist erreicht, sobald die Fangplatten 45 soweit
entfernt sind, daß sie nicht länger die Bolzen 44 zurückhalten können und die Flächenneigungen des
Grundkörpers 40 und der Stangen 39 derart sind, daß mit Sicherheit die Stempelteile 38 und die
Segmente 41, 42 frei vom Gußstück oder Formstück sind.
Die Form teilt sich jetzt und das Guß- oder Formstück wird auf dem Kern von der beweglichen Platte
fortgeführt, von wo es freigegeben wird, wie beim ersten Beispiel der Erfindung beschrieben wurde.
Claims (6)
1. Formwerkzeug zum Herstellen von Hinterschneidungen aufweisenden runden Hohlkörpern
aus Kunststoff, dessen Kern aus einem in der Kernachse liegenden, sich zu seinem nicht eingespannten
Ende hin verjüngenden Grundkörper und aus mindestens zwei sich zur Kernachse hin
verbreiternden und der gleichen Anzahl sich zur Kernachse hin verjüngenden Segmenten besteht,
die abwechselnd am Kernumfang angeordnet sind, wobei die Segmente in Schließstellung des
Formwerkzeuges auf dem Grundkörper aufliegen und beim Zurückziehen des Grundkörpers entsprechend
ihrer Bauform verschieden stark in Richtung auf die Achse des Grundkörpers hin bewegbar sind und dadurch die Hinterschneidungen
freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundkörper (14, 26) eine der Anzahl
der Segmente (12, 13, 29, 30, 41, 42) entsprechende Anzahl ebener Flächen (14 a, 14 b)
vorgesehen ist, daß die Segmente (12, 13, 29, 30, 41, 42) auf diesen Flächen geführt sind und daß
der Neigungswinkel der Flächen (14 a) gegenüber der Kernachse, auf denen die sich zur Kernachse
verbreiternden Segmente (12, 29, 41) geführt sind, größer ist als der Neigungswinkel der
Flächen (14 b), auf denen die sich zur Kernachse verjüngenden Segmente (13, 30, 42) geführt sind.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (14 a, 14 b) auf
dem Grundkörper (14, 26) mit Nuten (14 c) versehen sind, in die auf den Segmenten angeordnete
Profilstäbe (15, 27) eingreifen.
3. Formwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(14, 26, 40) längs seiner Achse mit einer Bohrung versehen ist, in der sich eine Stange (16, 31,
46) erstreckt, die ein Nasenteil (17, 32, 47) trägt, das einen Teil der formenden Oberfläche des
Werkzeuges bildet, wobei die Stange (16, 31, 46) mit den Segmenten (12, 13, 29, 30, 41, 42) in
axialer Richtung bewegbar ist.
4. Formwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (31, 46) an einer
Platte (19) befestigt ist, und daß die Segmente (41, 42) über Stifte (33) mit dieser Platte (19)
verbunden sind.
5. Formwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte (33) die Segmente (41, 42) unmittelbar berühren.
6. Formwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Segmenten
(41, 42) und den Stiften (33) ein Ring (34) angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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