DE1470573A1 - Verfahren zur Reinigung von Koksofen-Leichtoel - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Koksofen-LeichtoelInfo
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Description
,AT.N TAN WA L,,. U70573
dr. w. Schalk · dipl-ing. peter Wirth
6 FRANKFURT AM MAIN (BA-6919)
Air Products and Chemicals, Inc·
1528 Walnut Street
Philadelphia, Pa./USA.
Philadelphia, Pa./USA.
Verfahren zur Reinigung von Koksofen-Leichtöl
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Reinigung von Koksofen-Leientöl, insbesondere auf die Entfernung von polymer
isier baren Verunreinigungen und Bestandteilen, die bei der Polymerisation harzartige und/oder kohlenstoffhaltige Ablagerungen
bilden, aus diesem Öl.
Koksofen-Leichtöle werden durch Y/aschen von Koksofengas
mit hoch siedenden lösungsmitteln erhalten. Um das leichtöl
oder die Leichtölfraktionen aus dem Lösungsmittel zu gewinnen,
wird es einer Debenzolisierung unterworfen, bei der in üblichen modernen Anlagen eine Wasserdampfbehandlung ("steam stripping")
des Waschöles durchgeführt wird, das so von den die Strippingkolonne über Kopf verlassenden Dämpfen, die das Leichtöl, Wasserdampf
und einen Teil Waschöl enthalten, entfernt wird. Der Wasserdampfstrom wird kondensiert und gekühlt, um das Wasser
abzutrennen, und das Leichtöl wird dann einer Rektifizierung
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unterworfen, woraufhin ein sog» sekundäres Leichtöl erhalten
wird, das gelagert wird und Benzol, Toluol, Xylol und andere Komponenten enthält, die ungefähr im Bereich dieser aromatischen
Kohlenwasserstoffe oder bis zu einem vorbestimmten Bndpunkt sieden. Am Boden der Bektif!ziervorrichtung wird das sog.
primäre Leichtöl erhalten, das manchmal auch "Zwischenleichtöl"
genannt wird, und das Xylol und andere schwere Lösungsmittel,
Naphthalin und Y/aschül sowie Gums und gum-bildende Verunreinigungen
enthält. Das sekundäre Leichtöl enthält einen kleineren Anteil flüchtiger Stoffe, die die sog. "Vorläufe" ("forerunnings")
bilden, die unterhalb von Benzol sieden, wobei bestimmte Verunreinigungen
im wesentlichen im Siedebereich der Fraktionen von Benzol bis Xylol liegen. Diese umfassen unter anderem
Thiophene, gesättigte nicht-aromatische Kohlenwasserstoffe,
Styrol und andere nicht gesättigte Verbindungen, sowie vielleicht einige Spuren von Indenen, Dicyclopentadien usw., die oberhalb
des Siedebereiches von Xylol liegen. Die jeweilige Zusammensetzung
des Leichtöls kann sich nicht nur entsprechend der Natur des ursprünglichen Koksofengases, sondern auch entsprechend
dem verwendeten Gewinnungssystem ändern.
Um das Kdeofen-Lei entöl von mitgeführten Verunreinigungen zu
befreien und schliesslich gereinigte aromatische Kohlenwasserstoffe,
darunter hauptsächlich Benzol, zu erhalten, wurde unter anderem vorgeschlagen, das Leichtöl einer katalytischen Hydrode-
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sulfurierung zu unterwerfen. Diese Öle enthalten jedoch
empfindliche und polymer!sierbare Komponenten, wie insbesondere
Styrol und möglicherweis:; einige Indene, durch die die Raffinierung
erschwert wird, da diese leicht zu kohlen sto ff ouiltigen
und harzförmigen Produkten polymerisiert und/oder zersetzt werden,
selbst wenn sie bei Raumtemperaturen gespeichert werden. Mit Erhöhung der Temperatur nimmt die Polymerisation und Zersetzung
zu. Die Entfernung dieser polymerisierbaren Verunreinigungen
mittelB einer bekannten Säurebehandlung ist kostspielig und
kompliziert, und es entstehen bei ihr beträchtliche Verluste an sich gewinnbarer wertvoller aromatischer Kohlenwasserstoffe.
Weiterhin wurde bereits vorgoschlagen, bei der Raffiniorung von
Rohbenzolfraktionen durch Hydrode sulfurierunw. die Beschickung
zunächst in flüssiger Phase bei überatmosphärischem Druck so
lange zu erhitzen, dass polymerisierbar Verunreinigungen polymerisiert
werden und dann die flüchtigen Stoffe als Beschießung
für die Hydrodesulfurierung abdestilliert werden. Wenn die Destillation
bei Temperaturen durchgeführt wird, die hoch genug sind, um den grössten Teil der wertvollen aromatischen Kohlenwasserstoffe
überzutreiben, wird jedoch leider ein Teil des zunächst gebildeten Polymerisats depolyiaerisiert und führt zu
der Anwesenheit der unerwünschten ungesättigten Vorbindungen im
Destillat. Weiterhin ist eine solche Vorpolymeresierung schwierig
in einem System zu erreichen, das Schwefel und andere die
Polymerisation hemmende Verunreinigungen enthält. Scaliesslich
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BAD
führt die Polymerisation notwendigerweise zur Umsetzung zu-niehtgewinnbaren
Stoffen, wodurch ein Verlust an gewinnbaren Produkten entsteht.
Erfindungsgemäss wird das Verkoken und/oder die Polymerisierung
der in Koksofen-Leichtölen vorhandenen Komponenten, die normaler- weise
zu einem Verschmutzen der Wärmeübertragungsflächen und Übertragungsleitungen
bei der Eaffinierung solcher Öle führen, dadurch überwunden oder wirksam vermindert, dass die sekundäre LeichtölbeSchickung
.in Gegenwart mitgeführter höher siedender Stoffe gespeichert und die Abtrennung der höher .siedenden Stoffe sowie der
so während des Speicherns gebildeten polymerisierten Stoffe biB
unmittelbar vor dem Raffinierungsgepig verzögert wird. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Leichtölbeschiekung
nach Entfernen der schwereren Bestandteile und Polymerisate ausserdem einer milden selektiven Hydrierung bei hohen Durchsat
zgeschwindigkei ten unterworfen, um Stoffe, die möglicherweise
Polymerisate bilden und immer noch in dem sekundären Leichtöl vorhanden sein können, zu sättigen.
Weitere Vorteile der Erfindung sind im folgenden an Hand der
Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, · und.zwar zeigen:
j Fig. 1 ein Arbeitsschema eines typischen bekannten Verfahrens
zur Gewinnung und Behandlung einer Koksofen-LeiohtölbeSchickung
vor dem Raffinieren zur Herstellung gereinigter aromatischer Kohlenwasserstoffe
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lt/UO/β
Pig. 2 ein Arbeitsschema des verbesserten erfindungsgemässen
Verfahrens.
Gemäss dem bekannten Verfahren zur Herstellung aromatischer
Kohlenwasserstoffe aus Iieichtöl, wie es in Pig. 1 dargestellt
ist, wird aus den Skrubbern (Wäschern) von Koksofenanlagen erhaltenes
benzoliertes Waschöl 2 mittels Wasserdampfdestillation
vom Waschöl entfernt, und es entsteht ein Leichtöl-Dampf 4, der
weiter destilliert oder fraktioniert wird, um Stoffe 5 auszuscheiden,
die oberhalb etwa 150° 0 sieden. Diese Stoffe werden unterschiedlich als "primäres leichtöl" oder "Zwischenleichtöl"
bezeichnet. Die Abtrennung erfolgt im allgemeinen dadurch, dass das gewaschene Koksofendestillat oder Leichtöl 4 in eine mit
bezeichnete Destillationsvorriohtung gebracht wird, um eine
Überkopffraktion 11, die bis zu etwa 150° 0 siedet, oder die
mit Wasserdampf etwas oberhalb atmosphärescheai Druck abdestilliert
zu entfernen und als Bodenfraktion eine nicht destillierte höher
siedende Fraktion 5 zu erhalten, die das sogenannte "primäre . Leichtöl" darstellt. Die Überkopffraktion 11 wird gekühlt und
bei 12 gespeichert. Für das Raffinieren wird eine Beschickung den Speicherbehältern entnommen und destilliert, um die Vorlauf-Komponenten
zu entfernen, die unterhalb Benzol sieden (im allgemeinen bei etwa 55° 0), und die, wie bei 13 gezeigt, getrennt
gewonnen werden, wobei die restlichen flüssigen, als "sekundäres
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Öl" bezeichneten Stoffe einer Desulfurierung oder einer anderen
Raffinierungsbehandlung unterzogen werden, um leichte, aromatische
Kohlenwasserstoffe zu gewinnen.
Bei der Vorbereitung für den Raffiniervorgang wird das von
H den Vorlauf-Komponenten befreite sekundäre Leichtöl/in einer
zweckentsprechenden, im ganzen mit 15 bezeichneten Vorrichtung
vorerhitzt und wärmebehandelt (%oalj:edII)l wobei die Temperatur
des Öles auf etwa 177° 0 erhöht wird, wodurch die in ihm enthaltenen
ungesättigten Stoffe zum Teil polymerisiert werden. Das in dieser Weise behandelte Öl, dem zur Verdünnung Wasserstoff
und Kohlenwasserstoffgas 16 zugesetzt werden können, wird dann
bei etwa 177-182° 0 bei 17 verdampft, um die Beschickung 18 zu erhalten, die der Hydrodesulfurierung oder anderen Raffinierungsvorgängen
unterworfen wird.
Wird jedoch das Material selbst bei Raumtemperatur während der
üblichen und zweckmässigen Zeit gelagert, so ist ein gewisses
Mass an Polymerisierung der ungesättigten Bestandteile müglich. Deshalb wird meist dafür gesorgt, dass diese Polymerisate aus
der dem folgenden Raffinierungsgang zugeführten Beschickung .
entfernt werden, indem aus dem Verdampfer bei 19 die Bestandteile abgezogen werden, die bei der Verdampfertemperatur (etwa
182° 0)nicht verdampft werden. Wenn auch durch dieses Abziehen
die entstandenen Polymeren nicht in die angeschlossenen
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Raffinerie-Reaktionsbehälter und die mit ihnen verbundenen leitungen
gelangen können, so wird doch ein Teil der bei der lagej rung und in der Vorrichtung 15 gebildeten Polymerisate (auch wenn
diese nur in Spuren vorhanden sind) in den dazwischen liegenden
Übertragungsleitungen zwischen dem Speicherbehälter und dem Verdampfer
17, sowie auf den Wärmetauscherflächen und -schlangen
■) f'-
! dir Vorrichtung 15 und in dem Verdampfer 17 abgelagert und sammelt
sich dort in'solchen Mengen an, dass diese Flächen stark ver-
■l sohmutzt werden.
t- ' ■
I'Haoh dem erfindungsgemäesen Verfahren, das in Fig. 2 dargestellt
.[!ist, wird dieses Problem der Verschmutzung wirksam gelöst. Sie
Anfangsbesohiokttng von Koksofendestillat 20 aus der leichtöldestillationsvorriohtung
entspricht auch hier der in Fig. 1 bei 4 dargestellten. !Dieses Material wird bei 21 gespeichert, ohne
da·· zuvor die primären Leichtöle entfernt werden. Um die Be-•ehiokung
für die Raffination zu erhalten» wird das leichtöl
aus dem Speicher entnommen und durch Stripping bei 22 von den bis
zu etwa 55° 0 siedenden Vorlauf-Komponenten befreit. Bas von niedrig-siedendea. Bestandteilen freie Leichtöl 23 wird dann bei
fraktioniert, um das primäre Leichtöl (über etwa 130°) am Baden
26 der Kolonne v$ft der niedriger siedenden Überkopfdampffraktion
2f abzutrennen, die im wesentlichen im Bereich, von 80 - 150° C
Jj siiäet (bis Sitdtb·feien, dor ..IjrloIe), und die das eekundäre leichtöl
darstellt. Dieses wird bei 28 kondensiert und bei 29 ab- *
dekantiert, um das Wasser eu entfernen, und dann zum Raffinieren
erhitzt und verdampft. Zu diesem Zweck wird das sekundäre·Leichtöl ohne Zwischenerhitzung sofort, wie bei 30 angedeutet, verdampft,
wobei meist Wasserstoff oder ein anderes gasförmiges Verdünnungsmittel 34 zugesetzt wird. Bs ist ersichtlich, dass
bei der erfindungsgemässen Ausführungsform ,jedes "bei der
Speicherung in 21 "gebildete Polymerisat bei 26 in der Bodenfraktion entfernt wird, und es ist daher weder erforderlich,
das Öl zu erhitzen (soak), noch Teile aus dem Verdampfer abzuziehen, wie dies bei der bekannten Ausführungsform erforderlich
ist. Ist das Material bei 25 destilliert worden, so kann es von neuem verdampft (30) ,und überhitzt (31) werden, ohne dass
dadurch die Vorbereitung des Raffinerieganges verzögert wird, so dass bei dieser Ausführungsform keine Zeit verbleibt, in
der sich Polymerisat bilden oder akkumulieren-kann.
Be4-der Ausführung bekannter Raffinerieverfahren oder Verfahren,
wie sie beispielsweise- in der Anmeldung H 40 230 der Anmelderin vom 18. August 1960 beschrieben.sind, wird das zu behandelnde sekundäre
Leichtöl in Gegenwart eines wasserstoffreichen Gases bei überatmosphärischem Druck verdampft, und die entstehenden
Dämpfe werden zunächst auf die für die Hydrode sulfurierung der
Beschickung erforderliche Reaktionstemperatur überhitzt. Um zu verhindern, dass sich infolge beschleunigter Polymerisierung der
bei diesen Temperaturen polymerisigrenden Bestandteile der Beschickung
hochsiedende harzartige Polymerisate oder Koks in den katalytischen Reaktionsgefässen^absetzen, wurde vorgeschlagen, die
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polymerisat-bildenden und harzartigen Verunreinigungen duroh eine Vorbehandlung mit einer adsorbierenden Erde bei Temperaturen in der G-rössenordnung von etwa 450° C oder mehr oder duroh
Behandlung mit verdünnter Säure aus dem leichtöl zu entfernen. Solche Vorbehandlungen sind umständlich und teuer, und sie führen
zu einem beträchtlichen Verlust an wertvollen Produkten der Beschickung. Wie bereits angedeutet, wurde weiterhin vorgeschlagen,
die polymerisierbar en Verunreinigungen in der Beschickung dadurch zu polymerisieren, dass längere Zeit in flüssiger Phase bei
niederen Temperaturen (etwa 250° C) und bei überatmosphärischem
Druck eine Wärmebehandlung (soaking) durchgeführt wird. Selbst im letztgenannten lalle geschieht es häufig, dass Spuren oder
grössere Mengen polymer!sierbarer Verunreinigungen in der Beschickung
verbleiben und in die Hydrodesulfurierungsgefäsae hineingetragen oder unterwegs in den Heizschlangen und Förderleitungen
abgelagert werden.
Zwar sind .bei dem erfindungsgemässen Verfahren diese Schwierigkeiten
in den meisten Fällen weitgehend überwunden, jedoch ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsfοrni der Erfindung eine weitere
Sicherung gegenüber einer möglichen Bildung und Ablagerung
von Polymerisaten dadurch gegeben, dass die ungesättigten Verbindungen
der Beschickung selektiv bei einer Temperatur hydriert werden, die über dem Siedepunkt der Fraktion und unter dem Punkt
liegt, bei dem erfahrungsgemass die·Verschmutzung beginnt, und
■ zviar unmittelbar bevor die Beschickung in die Hydro de aulfurie-
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- 10 - ■ .ν-
rungsbehälter eingeführt wird, um die gewünaoht· anfängliche \
Hydrierung zu erreichen, wird das verdampfte und überhitzte se-,
kundäre Leichtöl 31 in ein katalytisches Beaktionegefäes 32 gegeben, wo es in dampfförmigem Zustand und bei hoher Baumgeschwindigkeit
über einen geeigneten Hydrier-Katalysator geleitet wird.
Der hydrierte Abfluss 33 wird unmittelbar der Hydrodesulfuilerung
unterworfen.
Der bei der Hydrierung ungesättigter Stoffe in dem Behälter 32
vorzugsweise verwendete Katalysator, der die gewünschte Selektivität bei hohen Durchsatzgeschwindigkeiten ergibt, ist Kobaltmolybdat
auf Tonerde. Br enthält etwa 10 bis 20 Gewichtsprozent Kobalt- und Molybdänoxyde, wobei der Anteil an MoO^ das 3,5 bis
5-fache der Gewichtsmenge des CoO ausmacht. Bine wirksame Hydrierung
über dem beschriebenen Katalysator kann bei Temperaturen
von 177° 0 bis etwa 354° 0 durchgeführt werden, wobei die nicht
aromatischen olefinischen Gruppen in dem möglicherweise in der Beschickung enthaltenen Styrol und Inden vollständig hydriert
werden. Bin weiterer Vorteil dieser Ve rf ahrens stufe besteht; darin,
dass ausserdem 50 bis 80 j° der vorhandenen Thiophene hydriert werden,
wodurch die anschliessende Hydrodesulfurierung stark erleichtert
wird. Da für die gewünschte Hydrierung nur eine kurzo Verweilzeit
erforderlich ist, können hohe Raumgeschwindigkeifcöii von
der Gröasenordnung von 6 bis 12 Volumen (flüsaig) Öl/StunIe/Volumen
Katalysator oder in den meisten Fällen noch höher verwendet werden. Während des Gebrauchs des Katalysator« wird mindestens
ein Teil des in ihm enthaltenen Kobaltmolybdats
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.sulfidiert, wodurch jedoch seine Wirksamkeit nicht gemindert
wird, Tatsächlich kann sogar der frische Ausgangskatalysator
in vorsulfidiertem.Zustand eingesetzt werden.
Vorstehend wurde die Vorhydrierung an Hand der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsfοrm der Erfindung erläutert. Es ist jedoch
ersichtlich, daes eine solche Vorhydrierung auch in Verbindung
sit bekannten Verfahren, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt
sind, mit Vorteil verwendet werden kann. So braucht das verdampfte öl in Iteitung 18, nicht unmittelbar den Hydro de sulfurierungsbthältern
fugeleitet zu werden, sondern es kann duroh katalytisohe Hydrierung in der oben beschriebenen Weise vorbehandelt Werden.
Die Wirk#%Bkeit der Vorhydrierung ist an Hand des nachstehenden
Seispielβ näher beschrieben.
ILe i a ρ ίι 1 I
Sekundäres Zoksofen-Ieiohtöl wurde in mehreren unterschiedlichen
Versuohen über einem Kobaltmoybdat-auf-Tonerde-Kataly-Bator
(vorsulfidiert) bei einem Druck von 4-2,2 kg/cm und einer
JtaamgesohSrisdigkeit (!HSV) von 8,1 unter Zugabe von 6,1 Mol
Wasserstoff pro Mol Beschickung hydriert. Die Hydrierungstemperatur
und die Zusammensetzung des in den Hydrierbehälter ein-
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" tretenden Öls -sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
r Da,s ursprüngliche sekundäre Leichtöl wurde destilliert, um die
niedrig siedenden Bestandteile bei einer Dampf temperatur von
etwa 55° 0 zu entfernen, während das restliche Öl (Siedebereich 55 bis 150 0) unter einem Druck von 42,2 kg/cm und
einer Temperatur von 171 "bis 182° O verdampft und auf die
unten angegebenen Reaktionstemperaturen überhitzt wurde. Die Dämpfe wurden dann in das Kobaltmolybdat-Eeaktionsgefäss
geleitet, wobei eine sehr kleine Menge teerartiger Bodenfraktionen·
zurückblieb und aus der Destillationskolonne (flash vessel) abgezogen'wurde. Ströme (Drag streams)
sowohl des· einströmenden als auch des ausströmenden Dampfes
wurden gekühlt und die flüssigen Anteile der Ströme wurden von den gasförmigen getrennt. Die Zusammensetzung der bei
jedem Versuch in das Kobaltaiiffcdät-Reaktionsgefäss eintretenden
und dieses wieder verlassenden Flüssigkeit wurde
durch massenspektrographiöohe Analyse der flüssigen Proben
bestimmt und bezieht eich nicht auf unkondensierte flüssige Beatandteile. Weiterhin unterscheidet diese Analyse nicht
zwischen Methylstyrol und Indan.
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1 | a | ,52 ,90 ,92 ,04 |
— ■ | Aus | 29 43 50 22 |
1 | - | 2 | ,29 ,92 ,70 ,66 |
,9° | Aus | 10' 96 54 53 |
1 | 41 55 01 50 |
470573 | - ! | 00 11 62 75 |
* | |
97, | ,01 | Tabelle | 68, 19, |
01 | 152 | ,01 | 64, 21, 10, 1, |
01 | 01 | i | 01 | ||||||||
Bin | ,66 ,32 ,12 |
0, | 16 26 11 |
Bin | ,68 ,24 ,09 |
o, | 10 06 04 |
3 | 60 36 17 |
11 19 06 |
|||||||||
Versuch Hr. | 65 21 7 1 |
,29 ,93 |
o,
o, o, |
02 14 |
71 17 5 0 |
,70 ,59 |
o, o, 0, |
90 | 185 | 20 36 |
,3° | 31 | |||||||
Eeaktortemp., 0O | 0 | ,68 | 7° | o, | 11 | 0 | ,50 | 9» | 01 | Bin | 17 | Au ε | 14 | ||||||
Massenspektrogra phische Analyse, flüssigkeit Vol.$ |
ooo | ,30 | o, | 59 | ooo | ,31 | o, | 56 | 55, 24, 11, 1, |
31 | 58, 24, 12, 1, |
39 | |||||||
Benzol loluol Cp-Benzol Cg-Benzol |
2 0 |
<m | 0, | 1 0 |
o, | o, | o, | ||||||||||||
Naphthalin | 0 | 52 | 0 | 80 | o, o, Q, |
o,
ο, ο, |
|||||||||||||
Thiophen Methylthiophen Dirne thylthiοphen |
0 | 96 | 0 | 100 | ?; | η | |||||||||||||
Styrol Me-styrol (oder Indan) Dirne thylstyrο1, Inden |
1, | o, | |||||||||||||||||
Naphthene + Olefine | o, | 1f | |||||||||||||||||
Thiophen Umwand lung io |
- | 77 | |||||||||||||||||
Styrol & Inden Umwandlung °β> |
97 | ||||||||||||||||||
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-K-
Der in dem obigen Beispiel verwendete Katalysator wurde folgender-*\
massen hergestellt: ι
Eine lösung aus Ammoniummolybdat wurde durch lösung von 15 Teilen *'
MoO, in wässrigem Ammoniak (6,8 Teile Wasser + 13,5 Teile 28 $iges
Ammoniak) unter Rühren in einem geschlossenen Behälter (zur Vermeid
dung von Ammoniak-Verlusten) hergestellt. Die Lösung besass l-;
bei 30° eine Dichte von 1,287. Bine Kobalt enthaltende lösung
wurde hergestellt, indem 11,6 Teile Oo(ITO^)2.6HgO in 2,3 Teilen
Wasser gelöst und unter Rühren bei einer Temperatur von etwa 49 - 55° O 6,8 Teilen Äthylendiamin zugesetzt wurden. Anschliessend
wurde unter Rühren auf etwa 38° ö gekühlt und etwa j 1 Teil Wasserstoffperoxyd (3 $ige Lösung) zugesetzt. j
Die die Molybdän- und Kobalt salze enthaltenden Lösungen wurden ji
gemischt und zeigten bei der Prüfung einen pH von 8,7. Der ge- ·'
mischten Lösung wurden dann 112 Teile teilweise dehydratisierter
Tonerde zugesetzt (etwa 50 cß> «^-Tonerdemonohydrat und 50 ■$>
^-Tonerde trihydrat) und 30 Minuten in einer Lancaster-Mischvorrichtung
gemahlen. Das zermahlene Material wurde in einer Schneckenpresse
durch eine Düse mit einem Durchmesser von 3,2 mm ausgepresst und, die .erhaltenen Stränge in Längen von etwa 6,4 mm zerschnitten. ■ .·!■
Diese Tabletten wurden 3 Stunden bei 121° C mit einem trockenen ;
Luftstrom behandelt und dann zwei Stunden bei 566° 0 in Luft kal4
ziniert. Dieses Material hatte, wie durch Stickstoffadsorption
bestimmt wurde, einen Oberflächenbereich von 308 m /g und setzte eioh aus folgenden Stoffen zusammen» Etwa 82 Gewichtsprozent
, B 0 98 1 0 / 1 2 3 0 original jnspected
- TV-
ji' Tonerde, 3 Gewichtsprozent OoO, 15 Gewichtsprozent MoO« und
-0,02 Gewichtsprozent Ua9O. Das Sohüttgewicht betrug 0,7.
Die kalzinier ten Kugelohen wurden (nach Abkühlen) sulfiert, indem
sie drei Standen bei 4-27° 0 in einem Gasstrom "behandelt wurdenf
der aus 25 Volumenprozent H2S und 75 Volumenprozent Ii2
bestand.
Die Selektivität der Hydrierung Über diesem Katalysator zeigt sich an dem bei "naphthene + Olefine11 in der Tabelle angegebenen
Werten, die beweisen, dass keine wesentlichen Mengen gesättigter ] aromatischer Kerne gebildet wurden. Andererseits werden mehr als
: die Hälfte Thiophene und fast das ganze Styrol und Inden umge-,
wandelt.
· Beis'picl II
Wenn das in dem vorstehenden Beispiel beschriebene von Vorläufen
■Λ freie Köksofen-Iieiohtöl verdampft und in einem üblichen Arbeite-
: fang bei 621 Ö und einem Druok von 42,2 bis 49,2 kg/cm unmittel-
■f, bar über einem Chrom-Tonerde-Katalysator hydro de sulfuriert wurde,
fm
'''% eeigte es sich, dass sich täglich durchschnittlich etwa 0,2 bis
'''% eeigte es sich, dass sich täglich durchschnittlich etwa 0,2 bis
T 0,3 Gewiq&tsprozent Koks auf dem Katalysator absetzten, die offensichtlich
weitgehend von den polymerieierbaren Stoffen der Beschickung herrührten. Die grösste Koksmenge setzte sich auf,der
Oberseite des Katalysatorbettes sowie auf den benachbarten Metalloberflächen
und auf den inerten Tonerdekügelchen Über dem Kata-
, -0498 10/12S0
ORIQlMALJJStSPECTEO
-Js-
lyeator ab. So lagerten sich "bei einem Versuch in 48 Stunden über
2,0 Gewichtsprozent Koks auf den obersten 10 i» des Katalysatorbettes
ab, während auf den unteren 30 yo des Bettes im Durchschnitt
weniger als 0,25 i» Koks festgestellt wurden. Der grösste Teil
des Koks setzte sich auf einem Bereich von etwa 40 i» des Bettes
ab, während unterhalb dieses Bereichs eine Verkokung nur in sehr geringem Masse auftrat. Aus diesem Grunde nimmt man an, dass der
grösste Teil, wenn nicht die gesamte beobachtete beschleunigte katalytisch^ Verkokung und/oder Polymerisierung auf empfindliche
und verhältnismäasig unstabile Stoffe der Beschickung, wie Styrole
und Indene zurückzuführen ist. Durch Hydrierung dieser ungesättigten polymerisierbaren Stoffe wird eine einheitlichere Koksablagerung
in der Katalysatorschicht bei der Hydrodesulfurierung erhalten,
sowie wesentlich geringere Gesamtverkokungs-Greschwindigkeiten
als früher. Wurde also die Leichtölbeschickung, wie in Beispiel I beschrieben, vor der Hydrode sulfurierung hydriert, so wurde insgesamt
eine geringere Koksablagsrung beobachtet, aber was noch
wesentlicher war, der entstandene Koks setzte sich ziemlich gleichmässig in der ganzen Katalysatorschicht ab.
Die endgültige Hydrodesulfurierung des vorerhitzten, von polymerisierbaren
Verunreinigungen freien Öls kann mittels bekannter
Verfahren durchgeführt werden. Vorzugsweise wird ein Verfahren angewendet, wie es in der Anmeldung H 40 230 der Anmelderin vom
18. August 1960 beschrieben ist. Wie dort erläutert, wird die Beschickung zusammen mit Waoserstoff bei oiner Binlasetemperatur'
von etwa 593 bis 599° C in den Hydrodesulfurierungsbehälter ein-
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ORlGiMAL INSPECTED
geführt und dort unter einem Druck von 28,1 bis 70,3 kg/cm
mit einem hoch-aktiven Chromoxyd-Tonerde-Katalysator in Berührung
gebracht, so dass während der Reaktion Temperaturen von mindestens 632° C erreicht werden. Die verwendeten Raumgeschwindigkeiten
werden vorzugsweise so gewählt, dass bei Reaktionsbedingungen die nominale Verweilzeit des Öls in dem Reaktionsgefäss zwischen
etwa 1.-3 Minuten liegt. Der erhaltene Abfluss wird einer Blitzdestillation unterzogen, um mitgeführtes Gas, einschliesylich
H2S und H2 zu entfernen, und die restlichen Kohlenwasserstoffe
werden destilliert, um gereinigte aromatische Kohlenwasserstoffe abzutrennen, wobei die oberhalb Benzol siedenden Stoffe gegebenenfalls
in den Hydrodesulfurierungsbehälter zurückgeführt werden,
um die Bonzolausbeute zu erhöhen.
Die vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsformen beschränken
die Erfindung nicht, sondern es sind im Rahmen des Erfindungsgedankens noch zahlreiche weitere Änderungen und Abwandlungen
möglich.
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Claims (7)
1. J Verfahren zum Reinigen von Koksofen-Leicht öl, bei dem von
dem Koksofen-Leichtöl durch Destillation ein primäres
oberhalb 1500C siedendes öl und ein sekundäres Leicltb'l
überkopf abgetrennt werden, und "bei dem das sekundäre
Überkopf erhaltene Leichtöl einer katalytischen Hydrodesulfurierung
unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das frisch destillierte sekundäre überkopf erhaltene
Leichtöl unmittelbar der katalytischen Hydrodesulfurierung unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
frisch destillierte sekundäre überkopf erhaltene Leichtöl vor der katalytischen Hydrodesulfurierung einer selektiven
Hydrierung unterworfen wird, die unter Bedingungen durchgeführt wird, bei denen die in dem Leichtöl enthaltenen
ungesättigten Kohlenwasserstoffe hydriert werden, ohne daß eine wesentliche Aromatisierung der Kerne eintritt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Hydrierung über einem Kobaltmolybdat-Katalysator
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kobaltmolybdat-Kataiysator in frischem Zustand 10 bis 20 Gewichtsprozent
Kobalt- und Molybdänoxyd in Assoziierung mit
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Unterlagen (Art7|1Ate.2Nr^8ife3dMAnd«runOT«>~K4.».i9e<,
U70573
Tonerde enthält» und daß diese Oxyde in Mengen von etwa 3,5 "bis 5 Gewiohtsteilen MoO- pro Teil OoO vorliegen.
5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß
die selektive Hydrierung "bei Rautngeschwindigkeiten von mindestens 6, vorzugsweise bei Raumgeschwindigkeiten von 6-10,
j und Temperaturen im Bereich von 177 - 3540O durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Hydrierung bei einem Druck von 28,1
bis 105,5 kg/cm erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Destillierung und Abtrennung des
loksofen-Leichtöle die unter etwa 550O siedenden Vorläufe
entfernt werden.
β. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Koksofen-Leichtöl destilliert, um
die unter 550C siedenden Vorläufe zu entfernen, das restliche
Produkt, einschließlich primärer und sekundärer öle, vereinigt und speichert, eine Mischung aus primärem und sekundärem öl
tem Speicher entnimmt und diese Mischung bei Temperaturen im Bereich von bis zu etwa. 1500C destilliert, um Überkopf das
frisch destillierte, von während des Speieherne gebildeten
Polymerisaten freie sekundäre Leichtöl zu erhalten.
Der Patentanwalt
ORiOiNAL JN6PECTED
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US75826A US3207802A (en) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Purification of coke-oven light oil |
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DE1470573C3 DE1470573C3 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=22128221
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1470573C3 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |