DE1460454A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Textilmaterialien in voller Breite - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Textilmaterialien in voller BreiteInfo
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Description
Patentanwalt 1 / C η / C /
5 Hannover. Abb.*.» 22 Juni
Meine Akte: 9870 Dr.J./Hl.
Vjrzkumny üstav zuslechtovaci Dvur Kralove n. Labern
Verfahren und Vorrichtung zum Waschen von Textilinaterialien
in voller Breite
- Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren.zum Waschen-von
Textilmaterialien in voller ureite, bei dem das
Waschgut abwechselnd von einer Führungswalze des einen, senkrecht angeordneten ./ührungswalzensystems auf eine andere
jiihrungsxtfalze des zweiten, zu demselben parallel angeordneten
Führungswalzensystems abgelenkt und gegenläufig zur Waschflotte geführt wird, und weiter eine Einrichtung
zum Durchführen dieses Verfahrens, die aus einer Waschkolonne und einer Verteilkammer für das Waschgut besteht,,
Die klassischen Verfahren zum Waschen von Textilmaterialien
in voller Breite beruhen meistens auf dem Durchziehen des..
ο Gewebes durch die Waschflotte, wobei das Gewebe über ein
oo Walzensystem geführt wird, das einerseits den Üinzug vero
Jj^ längert und damit auch den Kontakt der Hotte mit dem Ge-
oo webe und andererseits eine Flottenströmung bewirkt, welche
ω
Ν n (ArUft Abaj*.f Sat*I<j«Awfei«ngiaw. V.4MI0),
6ÄD ORIGINAL
die Diffusion der löslichen Bestandteile aus dem Gewebe in die Waschflotte und weiter die Emulgierung, Dispergierung
und Beseitigung der unlöslichen Bestandteile unterstützt. Die klassischen Verfahren sind durch einen verhältnismäßig
niedrigen Waschwirkungsgrad gekennzeichnet. Es besteht daher das Bestreben, diese Verfahren durch Intensivierungselemente zu ergänzen, wie durch verschiedene Typen von
Schlagxtfalzen, Turbovibratoren, Ultraschall-Generatoren,
und ihre Wirkung mit solchen Prinzipien zu kombinieren, die eine erhöhte Geschwindigkeit eier Flottenströraung in
der Waschwanne verwenden, weiter die Wirkungen der sich nähernden gegenläufigen Gewebebahnen und eines wiederholten
Abquetschens, sowie einer Impregnation im Bad und außerhalb desselben unter Verwendung von Wasserbespritzungen,
Durchsaugen odex^ Durchpressen der Waschflotte und
dergleichenο
Durch die angeführten Verfahren erzielt man eine mehr oder
weniger hohe Waschwirkung. Neuerdings verwendet man zur Intensivierung des Waschens hohe Temperaturen der Waschflotte, Durchziehen des Gewebes durch sich verengende und
erweiternde, mit der Flotte gefüllte Schlitze in gerader oder, auf verschiedene Weise gekrümmter Richtung, die gegebenenfalls
einen säg ear tiger ο eier anders gewellten
Querschnitt aufweisen, weiter den Einfluß der Zentrifugal-
kraft auf den Durchgang der Flotte durch einen großen
90980870839 6ADORIG1NAL
Gewebewickel, die Einwirkung einer durch Düsen unter hohem
Druck der- Oberfläche des Gewebes' zugeführten Waschflotte,
das hierdurch mechanisch beansprucht wird, oder den JSinfluß
einer Wiederfrequenz-Vibration des Gewebes im Bad.
Die Mehrzahl der intensiven Waschvorgänge ist unvorteilhaft infolge der relativ hohen Ansprüche an den Energie-Oder
Wasserverbrauch bei einem verhältnismäßig niedrigen Waschwirkungsgrad,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Waschverfahren und Wasehvorrichtungen zu
vermeiden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Waschgut abwechselnd
von einer Führungswalze des einen, senkrecht angeordneten Führungswalzensystems auf eine andere Führungswalze
des zweiten, zu demselben parallel angeordneten FührungswalzenBLystem
abgelenkt und gegenläufig zur Waschflotte geführt, wobei das Wesen der Erfindung darin beruht,
daß das Waschgut abwechselnd beiderseitig mit einem Film der Waschflotte, die immer auf die Oberfläche des -zu
einer Führungswalze von kleinem Durchmesser zugeführten Waschguts aufgetragen wird, versehen und weiter zu einer
anderen Führungswalze von kleinem Durchmesser geführt wird, ,wobei der Film der Waschflotte infolge Reibung in
den keilförmigen, von der Führungswalzenoberfläche und
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der ihr zugekehrten Oberfläche des Waschguts gebildeten Hohlraum mitgerissen und bei zusätzlicher Wirkung der
Zentrifugalkraft durch das Waschgut hindurchgedrückt wird. Die Waschflotte wird über die ganze Breite dem Waschgut an den Stellen zugeführt, die von der BerübÄungsflache des Waschguts mit der Oberfläche der Führungswalze mindestens um den Wert ihres Halbmessers entfernt ist. Das Waschgut wird wiederholt der radialen Durchdringung der Waschflotte ausgesetzt, dem mechanischen Anprall auf die Oberfläche von mehreren horizontal gelagerten Führungswalzen, die übereinander in zwei senkrechten gegenüberliegenden Systemen angeordnet sind. Das Waschgut wird hierbei abwechselnd über die Walze des einen Systems auf eine Walze des anderen Systems überführt, und es wird in der Längsrichtung auf einem Umfangsteil der Führungswalzen, und zwar abwechselnd einmal an der Vorderseite und einmal an der Rückseite, umgebogen.
Zentrifugalkraft durch das Waschgut hindurchgedrückt wird. Die Waschflotte wird über die ganze Breite dem Waschgut an den Stellen zugeführt, die von der BerübÄungsflache des Waschguts mit der Oberfläche der Führungswalze mindestens um den Wert ihres Halbmessers entfernt ist. Das Waschgut wird wiederholt der radialen Durchdringung der Waschflotte ausgesetzt, dem mechanischen Anprall auf die Oberfläche von mehreren horizontal gelagerten Führungswalzen, die übereinander in zwei senkrechten gegenüberliegenden Systemen angeordnet sind. Das Waschgut wird hierbei abwechselnd über die Walze des einen Systems auf eine Walze des anderen Systems überführt, und es wird in der Längsrichtung auf einem Umfangsteil der Führungswalzen, und zwar abwechselnd einmal an der Vorderseite und einmal an der Rückseite, umgebogen.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es demnach wesentlich,
daß es die starke radiale Flottenströmung durch das V/aschgut zusammen mit seiner mechanischen Beanspruchung
sowohl an der Oberfläche als auch innerhalb des Gewebes dadurch ausnützt, daß das Waschgut mit einer hohen Geschwindigkeit
über eine Führungswalze von geringem Durchmesser geführt wird, wobei die Waschflotte in den Raum
zwischen der Walzenoberfläche und dem Waschgut in
zwischen der Walzenoberfläche und dem Waschgut in
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Richtung seiner Bewegung zugeführt wird. Durch die Wirkung der hohen Waschgutgesjchwindigkeit, die der Umfangsgeschwin-
digkeit der Führungswalze entspricht, wird die Flotte in !
den Raum zwischen deren Oberfläche und dem Waschgut mitgerissen, von wo es durch den entstandenen Druck radial
durch das Waschgut hindurchgedrückt wird. Durch die zusätzliche Wirkung der Zentrifugalkraft wird die hindurchgegangene
Flotte von der äußeren Oberfläche des Waschguts angespritzt. Bei der wiederholten Führung des Waschguts
durch das System der angetriebenen Führungswalzen, bei der das Waschgut abwechselnd über eine Walze auf eine andere Walze und analog auf eine weitere Walze des Systems
geführt wird und durch die wiederholte .Einwirkung der aufgetragenen
Waschflotte vervielfacht sich die Wirkungsweise des erwähnten Prinzips.
Die zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens bestimmte erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus einer Waschkolonne
und einer Verweilkammer für Waschgut; die Waschkolonne wird von zwei senkrechten, versetzt gegenüberstehend
angeordneten Systemen von übereinander angeordneten Führungswalzen mit einem Durchmesser von 15-200 mm
gebildet, welche derart gegenüberstehend angeordnet sind, ■
daß die senkrechte .Entfernung der Achse der Führungswalzen des linken Systems und der Achse der nächsten Führungswalze
des rechten Systems dem Durchmesser der Führungswalzen entspricht; weiter sind Auftragsrohre für die
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Waschflotte vorgesehen, die in der Laufrichtung des Waschguts seitlich und gleichlaufend mit jeder Führungswalze
angeordnet sind, wobei diese Walzen des einen oder beider Systeme angetrieben sind. Über jeder Führungswalze sind
mit einem Ende zwecks Auffangens und Umlenkens der Waschflotte gebogene Spritzbleche aufgehängt, die die Walze
an der Außenseite umgeben und im Bereich der beiden Randlagen verstellbar sind, wobei sie in der einen Randlage
mit ihrem freien Ende zum gegenüberliegenden Auftragsrohr der niedriger angeordneten Führungswalze des anderen
Systems zielen und in der anderen Randlage zur Außenseite des gebogenen Spritzbleches der unteren V/alze desselben
Systems.
Das Waschgut wird dem unteren Teil der Waschkolonne zugeführt, durch welche es in wellenartiger Bewegung· in der
Aufwärtsrichtung gezogen wird, wobei es die Führungswalze stets an einem Teil umspannt, der 1/10 bis 8/10 ihres Umfange
s gleicht und das Waschgut nur dermaßen angespannt wird, daß kein Ablösen von der Walzenoberfläche, aber auch
kein Aufwickeln auf die Oberfläche eintritt. Die Berührungsdauer
des Waschgutes mit der Oberfläche der Führungswalze, die proportional der Umspannlänge des Waschgutes
auf dieser Walze ist, beeinflußt unmittelbar das Flottenvolumen, welches von der äußeren Oberfläche des;
Waschguts durch die Wirkung der Zentrifugalkraft abspritzt. Vorteilhaft können die Systeme derart angeordnet
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werden, daß das Waschgut jedesmal eine Hälfte ihres Umfanges
umspannt, dadurch wird eine günstige Abstimmung zwischen der Zeitdauer, während welcher die Zentrifugalkraft
auf das Waschgut auf der Führungswalze einwirkt, und einer relativ niedrigen Bauhöhe der Maschine erzielt,
und gleichzeitig die Forderung nach Schaffung eines genügenden Raumes für den Einbau der Auftragsrohre erfüllt.
Die Führungswalzen können eine glatte, aufgerauhte oder mit Vertiefungen verschiedener Ausführung versehene Oberfläche
haben, um die Wirkungsfläche ihrer Oberfläche zu erhöhen. Die Waschflotte wird durch das Auftragsrohr
über die ganze Waschgutsbreite zugeführt, in den keilförmigen
Hohlraum zwischen der Führungswalze und der inneren Waschgutsfläche aufgetragen, in denselben mitgerissen
und durch das Waschgut an seiner Außenseite radial
hindurchgedrückt, von wo es unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft abspritzt. Wenn das Auftragsrohr von der Führungswalze
weiter entfernt wird, so erzielt man dadurch eine Erhöhung des radialen Flottendurchflusses durch das
Waschgut, so daß die auf das Waschgut aufgebrachte und durch seine Bewegung mitgerissene Flotte ein größeres
Zeitintervall zur Verfügung hat, um eine Geschwindigkeit zu erreichen, die sich der Waschgutgeschwindigkeit nähert«
Die Waschflotte, welche von der Waschgutsoberfläche abgeschleudert
wird, wird von den parallel zur Walzenachse
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angeordneten gebogenen Spritzblechen aufgefangen, längs welchen sie abfließt und dem keilförmigen Hohlraum zugeführt
wird, der bei der um eine Stufe niedrigeren Führungswalze ausgebildet ist, wo sie entweder allein oder
in einem Gemisch mit der durch das Rohr zugeführten Waschflotte in den keilförmigen Hohlraum mitgerissen wird,
wodurch man die Verwendung des Gegenstromprinzips beim
Waschen ermöglicht. Am oberen Ende der Waschkolonne kommt das V/aschgut .mit der frischen .Waschflotte in Kontakt, am
unteren iinde fließt die verunreinigte Flott© ab. Die mechanische
Wirkung kommt dadurch zustande, daß das Waschgut beim Durchgang durch die Waschkolonne an den Führungswalzen
einer jiiegungsbeanspruchung unterworfen wird, und zwar abwechselnd in der einen oder anderen Richtung. Seine
Oberfläche wird dabei einmal auf der Vorderseite, das andere Mal auf der Rückseite beim Kontakt mit den Walzenoberflächen
mechanischen Stoßwirkungen ausgesetzt, die zusammen mit der radialen Strömungsenergie der Waschflotte den
Waschprozeß intensivieren. Jede Waschkolonne ist durch ein Paar von Quetschwalzen abgeschlossen, die den Flottenüberfluß am Waschgut beseitigen. Mit Rücksicht auf die kurzzeitige
Wirkung der Waschflotte in der eigentlichen Waschkolonne ist dieselbe durch eine verweilkammer ergänzt, am
besten durch eine J-Box, wo ein Verweilen des Waschgutes,
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unter für das Quellen des Films, Durchdringen der Faseröberfläche,
die Diffusion der löslichen Verunreinigungsanteile von der Faseroberfläche in die Flotte, optimalen
Waschbedingungen, ermöglicht wird.
Die Waschkolonne und die Verweilkammer bilden eine komplette Wascheinheit, welche entweder selbständig in einem geschlossenen
Zyklus im unterbrochenen Verfahren arbeitet, oder man schaltet mehrere Einheiten hintereinander zu einem
Aggregat. Das unterbrochene Verfahren ermöglicht die
Vornahme einer beliebigen Anzahl von Waschzyklen (Waschen— Verweilen) bis zum Erreichen des geforderten Effektes bei
niedrigeren Anschaffungskosten 5 die Schaltung zu einem
Aggregat ermöglicht ein kontinuierliches Waschen bei höherer Leistung.
Den Vorteil des beschriebenen Verfahrens bildet eine hohe
Waschwirkung bei einem minimalen Verbrauch an Waschflotte und relativ niedrigen Verbrauch an elektrischer Energie;
die Einrichtung ermöglicht das Waschen nach dem beschriebenen Verfahren bei hohen Waschgescliwindigkeiten, d. i.
100 m/Min, und höher, ist von einfacher Konstruktion und
verwendet kein Vibrationsprinzip, das bei bekannten Waschmaschinen den Konstruktionswerkstoff ermüdet.
" Ein Ausführungsbeispiel" der erfindungsgemäßen Einrichtung
j ■ ' -10-
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ist schematisch in der Zeichnung dargestellt, wo
Fig. 1 das Schema des Grundprinzips veranschaulicht,
Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung des Auftragsrohres zeigt,
Fig. 5 eine Gesamtansicht der Einrichtung darstellt,
Fig. 4- eine Teilansicht der Waschkolonnenanordnunn ist,
Fig. 5 die Anordnung der Lagerung und des Antriebes der
Führungswalzen darstellt, und
Fig. 6a, b, c, d eine Ansicht der verschiedenen Ausführungen der Oberflächen von Führungswalzen zeigen,
im Falle a auch im Seitenriß.
In Fig. 1 ist die Führungswalze 1 dargestellt, die auf
1/10 bis 8/10 ihres Umfanges vom Waschgut 2 umspannt wird, das sich mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit
bewegt, so daß es die durch das Auftragsrohr 3 aufgetragene Waschflotte in den keilförmigen Hohlraum mitreißt,
welcher von der Oberfläche der Führungswalze 1 und dem zugeführten Waschgut 2 gebildet wird. Infolge des Umbiegens
über die Führungswalze 1 wird das V/aschgut 2 in seiner Bindung gelockert und ermöglicht damit das Durchdringen
der Flotte durch das Waschgut, die dann abge-
. -11-
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spritzt wird. Die eintretenden Wirkungen wurden bereits bei der Erläuterung des Wesens des erfindungsgemäßen Verfahrens
detailliert beschrieben·
In Fig. '2 ist die Anordnung des Auftragsrohres 3 inbezug
auf die Berührungslinie des Waschguts 2 mit der Oberfläche der Führungswalze 1 in der j&itf ernung a veranschaulicht,
welche größer ist als der Halbmesser der Führungswalze. Durch eine entsprechende Vergrößerung dieser Entfernung
erzielt man eine Vergrößerung der vom Waschgut aufgetragenen Flottenmenge, wie bereits früher erläutert wurde«
Die Hinrichtung (Fig. 3) setzt sich aus der Waschkolonne und der verweilkammer, z,B· einer J-Box zusammen. Die
Waschkolonne besteht aus zwei senkrechten, einander gegenüberstehend angeordneten Systemen von vertikal übereinander
angeordneten Führungswalzen la, Ib. Die Führungswalzen"la,
Ib sind von kleinem Durchmesser, d. i. in einem Bereich
von 15-200 mm. Sie bilden eine wellenartige Bahn für das
hindurchzuziehende Waschgut, zu welchem Zweck vorteilhaft die senkrechte Axialentfernung der Achse der Führungswalze
Ib des linken Systems und der Achse der nächsten Führungswalze
la des rechten Systems dem Durchmesser der Führungswalze 1 entspricht. Das System der Führungswalze Ib
wird von einem Elektromotor 10 mittels einer Stehwelle 9 angetrieben, die durch die ganze Waschkolonne hindurchgeht
: ν.· ν.'' -12-
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mid die Zahnräder 8 trägt, welche in die Verzahnungen der
Räder 7 eingreife], die an der Welle der Führungswalsse Ib
(S1Ig. 5) angeordnet sind. Die Führungswalzen la v/erden im
gegebenen Fall vom Waschgut mitgenommen, können jedoch gleichfalls in analoger Weise angetrieben werden.
Parallel zu jeder Führungswalze 1 sind zu ihrer Seite inner;
halb der Waschkolonne, also in Richtung des Waschgutlaufes, die Auftragsrohre 3 angeordnet, welche eine mit der Führungswalze
1 übereinstimmende Länge haben, so daß sie die Zuführung einer regelbaren Menge der Waschflotte auf das
Waschgut im Augenblick vor seinem Anhaften an die Führungswalze 1 in der vollen Breite gewährleisten. Diese Auf- .
tragsrohre 3 sind daher an die nicht gezeichnete Waschflottenleitung angeschlossen. Über jeder Führungswalze 1
sind an einem Zapfen gebogene Spritzbleche 4· mit einem Ende schwenkbar aufgehängt, welche die Waschflotte auffangen
und diese neuerlich entweder auf das Waschgut in den Raum zum Auftragsrohr 3 der gegenüberliegenden Führungswalze
abführen oder die Waschflotte abwärts auf die Außenseite
des· Spritzbleches der unteren Führungswalze 1 desselben Systems richten. Zu diesem Zweck sind die Spritzbleche
in ^eeigneter Weioe geformt und verfolgen zuerst
den Umriß der Führungswalze 1 und sodann wird das untere Ende ungefähr in der Tan.centialrichtung abgelenkt* Am
oberen Ende ist an r:.en Spritzblechen ein Arm 5 angeordnet,
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welcher gelenkartig von einer Zugstange 6 erfasst ist, die
durch die gebogenen Spritzbleche 6 von einer Stelle aus betätigt und in eine· beliebige Lage im Bereich der bereits
erwähnten Randstellungen eingestellt werden können.
Die ganze Waschkolonne ist durch einen Mantel 24 abgeschlossen,
welcher unten mit einem Ablass 25 für die verunreinigte Waschflotte versehen ist und im oberen Teil
über den Systemen der Führungswalζen 1 mit einer für"das
Waschgut bestimmten Austrittsöffnung 27, bei der ein Quetschwalzenpaar 12 mit einer Rinne 2$ für die Ableitung
der ausgequetschten Waschflotte zurück in die Waschkolonne angeordnet ist. Im unteren seitlichen Teil der
Waschkolonne ist weiter eine Eintrittsöffnung mit den Zugwalzen 20 angeordnet, denen ein Faltenglätter 19 vorgeschaltet
ist. Die Verweilkammer ist in Form einer üblichen J-Box 15 dargestellt, in der bekannten Ausführung,
bei v/elcher das Waschgut 2 zwischen den einzelnen Durchgängen durch die Waschkolonne verweilt, was den Waschprozeß
beträchtlich unterstützt, wie bereits begründet wurde. Die Führungswalzen 1 können entweder glatt sein oder vorteilhaft
mit einer aufgerauhten Oberfläche, mit Vertiefungen, die gegebenenfalls pfeilförmig zu einem Anlaufkeil
angeordnet sind (Fig. 6a bis 6b) versehen sein. Das Auftragsrohr 3 is^ on der der Führungswalze 1 zuge-/
kehrten Seite entsprechend ausgebildet,d.h. mit einem ' .jv ■ -14—
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- 14 Schlitz, einer Reihe von Öffnungen oder Düsen versehen.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die erfindungsgemäße Einrichtung
als selbständige liinheit zur Verwendung gelangen, bei v/elcher das Waschen diskontinuierlich unter wiederholtem
Durchgang verläuft oder von einigen hintereinander angeordneten zu einem Aggregat geschalteten Einheiten
gebildet v/erden, in denen der Waschprozeß kontinuierlich vor sich geht0
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird das Waschgut 2
von einer Palette 14 abgenommen, von der es durch eine Bremsvorrichtung 15 über den Faltenglätter 1# durch den
Zug der Walzen 17, der Zugwalzen 18, über den Faltenglätter
19 und die Führungswalzen 20 in die Waschkolonne läuft. Hier wird es abwechselnd um die erste angetriebene
!Führungswalze Ib des einen Systems geführt, von wo es auf
die frei drehbare !Führungswalze la des zweiten Systems unc sodann wieder auf die nächste Führungswalze Ib des ersten
Systems übergeht und derart fortlaufend abwechselnd mit der vorderen und hinteren Seite einen Seil des ümfanges,
vorteilhaft die Hälfte des Umfanges einer jeden führungswalze
1 umspannt. Beim Durchgang wird es vor der uraspannung
einer ,jeden Führungswalze 1 durch das Auftragsrohr
3 mit der Waschflotte bespritzt, gegebenenfalls
-15-
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mit der Waschflotte, die mittels der gebogenen Spritzbleche 4 von den oberen Führungswalzen 1 auf das Waschgut
abgeführt wird, oder durch die Waschflotte aus beiden Quellen. Da die Führungswalzen 1 rasch rotieren, raxd das
Waschen stark intensiviert, wie bereits oben erläutert wurde.
Die durch das Waschgut 2 hindurchgedrückte und auf die
gebogenen Spritzbleche 2J- abgespritzte Waschflotte wird
gemäß der Einstellung dieser Spritzbleche auf das Waschgut 2 abgelenkt, gegebenenfalls nach unten in den unteren
Teil der Waschkolonne*
Nach Beendigung des Waschprozesses wird das Waschgut vom
Quetschwalzenpaar 12 durch ein Paar von Führungstrommeln
2L geführt und-mittels eines Staplers 22 auf die Palette
23 abgelegt. Das Waschgut 2 ist in dieser Ausgestaltung
in Fig. 5 außerhalb der Waschkolonne gestrichelt gezeichnet.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung läuft das· Waschgut kontinuierlich immer wieder durch die Waschkolonne.
Das Waschgut 2 läuft hier nach dem Waschen in der Waschkolonne durch das Quetschwalzenpaar 12 und wird in
die J-Box IJ zum Verweilen gelagert, wo es hindurchläufti
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.-ie- U60454
sodann wird es neuerlich in die Waschkolonne derselben Einrichtung
geführt, gegebenenfalls bei einem kontinuierlichen Prozeß in die Waschkolonne der weiteren, in dem
Waschaggregat nachgeordneten Einheit» Das Waschgut 2 ist bei dieser Ausgestaltung in Pig· 3 mit vollem Strich gezeichnet.
Auf die vorliegende Erfindung wurde in Österreich das Patent 254- 111 erteilt.
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Claims (3)
1. Verfahren zum Waschen von Textilmaterial!en in voller
Breite, bei welchem das Waschgut abwechselnd von einer !Führungswalze des einen, senkrecht angeordneten Führungswalzensystems
auf eine andere Führungswalze des zv/eiten, zu demselben parallel angeordneten Führungswalzensystems
abgelenkt und gegenläufig zur Waschflotte geführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das V/aschgut abwechselnd beiderseitig mit einem
Film der Waschflotte, die immer auf die Oberfläche des zu einer Führungswalze von kleinem Durchmesser zugeführten
Waschguts aufgetragen wird, versehen und weiter zu einer anderen Führungswalze von kleinem Durchmesser
geführt wird, wobei der Film der Waschflotte infolge Reibung in den keilförmigen, von der Führungswalzenoberfläche
und der ihr zugekehrten Ober-· fläche des Waschguts gebildeten Hohlraum mitgerissen
und bei zusätzlicher Wirkung der Zentrifugalkraft durch das Waschgut hindurchgedrückt ivirdo
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus zwei parallel angeordneten
Systemen der waagrecht liegenden und gegeneinander
-IS-
Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungsges. ν <!. b. !J
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versetzten Führungswalzen, aus Rohren zum Auftragen
der Waschflotte und einer Verweilkammer für das Waschgut,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragsrohre (3) vor jeder der senkrecht übereinander angeordneten Führungswalzen (11) von
kleinem Durchmesser seitlich und parallel zu derselben angeordnet sind, wobei die Führungswalze!! (1)
von kleinem Durchmesser mindestens eines Systems (la oder/und Ib) angetrieben sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß über jeder Pührungswalze (l) von kleinem Durchmesser
zwecks Auffangens und Unlenkens dec abgespritzten
l/aschwaasers ein gebogenes Spritzblech (4-)
mit einem Ende aufgehängt ist, welche Spritzbleche die Walzen von der Außenseite umgeben und im Bereich
von zwei Randlagen verstellbar sind, wobei sie in der
einen Lage mit ihrem freien Ende zum gegenüberliegei·-
den Auftragsrohr (3) der unterhalb angeordneten Führungswalze des zweiten Systems zielen und in der
•zweiten Lage zur Außenseite des gebogenen Spritzbleches (4) der unteren Walze (1) desselben Systems.
909808/083 9 EAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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