DE1460243C

DE1460243C - Device for the continuous coloring of textile goods

Info

Publication number: DE1460243C
Authority: DE
Inventors: Heinz Birsfelden Soiron Charles Riehen Rauchle Adolf Dr Basel Leutenegger Willi Dr Bottmrn gen Schwab, (Schweiz)
Original assignee: J R Geigy AG, Basel (Schweiz)
Publication date: 1971-02-18

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben von Textilgut, insbesondere Kammzügen, mit mindestens einer Einrichtung zum Aufbringen von Farbflotte und mit einem mit Dampf regelbar beheizbaren Vorraum, dem der Dampf unmittelbar zuführbar ist, und einem davon unabhängig regelbar beheizbaren Verweilraum in der Form eines J-Behälters, in dem das Textilgut abtafelbar ist.The invention relates to a device for the continuous dyeing of textile goods, in particular Combs, with at least one device for applying dye liquor and with one with steam adjustable heated vestibule to which the steam can be fed directly, and one independent thereof Adjustable, heated dwell space in the form of a J-container, in which the textile material can be cut off is.

Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art wird das bereits mit der Farbfiotte getränkte Textilgut in dem neben dem als Verweilraum dienenden J-Behälter senkrecht angeordneten Vorraum nach oben geführt und in diesem dem unmittelbar zugeiührten Dampf direkt ausgesetzt, ehe es dann über verschiedene Umlenk- und Führungseinrichtungen, die auf das Textilgut eine Zugkraft ausüben, in einem oberen, den Vorraum mit dem Verweilraum verbindenden Raum zur Abtafeiung in den Verweilraum eingebracht wird, in welchem es weiterhin einem unmittelbar zugeführten Dampf, dessen Eintrittstemperatur regelbar ist, direkt ausgesetzt wird. Eine solche Vorrichtung ist in Blickrichtung auf ein kontinuierliches und völlig gleichmäßiges Färben, insbesondere von zugempfindlichem Textilgut, einmal darin nachteilig, daß es wegen der verschiedenen Umlenk- und Führungseinrichtungen sowohl im Einlauf der Ware in den Vorraum als auch im Umlenkungsbereich zwischen Vorraum und Verweilraum zu örtlichen Konzentrationen der Farbflotte mit der Folge fleckiger Ausfärbungen in der Ware kommt. Weiterhin führt die direkte Beaufschlagung der Ware im Vorraum mit dem diesem unmittelbar zugeführten Dampf zu einem zumindest teilweisen Wegspülen der noch nicht fixierten Farbflotte oder aber andererseits zu einem Eintrocknen dieser, was in einer ungleichmäßigen und fleckigen Färbung resultiert, ganz abgesehen davon, daß auch eine Desorientierung des Materials feststellbar ist. Weiterhin ist diese bekannte Vorrichtung darin nachteilig, daß für das sich unvermeidbar bildende Kondenswasser sowohl in dem Vorraum als auch in dem Verweilraum an dem Ort seiner Bildung keine Ableitungen vorgesehen sind und es deshalb auf die Ware tropft, was wiederum zu einem Wegspülen noch nicht fixierter Farbflotte führt und in einer verstärkten Fleckenbildung resultiert. Dies trifft insbesondere für das sich in dem Verweilraum bildende Kondenswasser zu, für das nur an der tiefsten Stelle des Verweilraumes eine Ableitung vorgesehen ist. Schließlich ist die vorbekannte Vorrichtung noch insbesondere darin nach; teilig, daß sich keine völlig getrennte Regelung der Beheizung des Vorraumes einerseits und des Verweilraumes andererseits erzielen läßt, da der Verweilraum zwar eine von der Beheizung des Vorraumes unabhängige direkte Dampf beheizung mit regelbarer Einfrittstemperatur des Dampfes aufweist, jedoch ein yegensfuiges Beeinflussen infolge Überströmens der Bcheizungsmittel nicht verhindert werden kann. Es kann daher wegen der wechselseitigen Beeinflussung in der Beheizung der beiden Räume insbesondere zu einer ungleichmäßigen Fixierung der Farbflotte und insbesondere im Falle des Färbens von Kammzügen zu einer Desorientierung dieser Farbflolte und einem Verfilzen des Materials kommen.In a known device of the aforementioned type that is already soaked with the dye Textile goods in the anteroom, which is arranged vertically next to the J-container serving as a lingering space guided above and exposed in this to the directly supplied steam before it is then over various deflection and guide devices that exert a tensile force on the textile material in one upper room, which connects the anteroom with the lingering room, for defrosting into the lingering room is introduced, in which it continues to be directly exposed to a directly supplied steam, the inlet temperature of which can be regulated. One such a device is in particular in the direction of continuous and completely uniform dyeing of textile goods sensitive to tension, disadvantageous in that it is due to the various deflection and guide devices both in the entry of the goods into the anteroom and in the deflection area between the anteroom and the lingering room to local concentrations of the dye liquor with the result stained discoloration in the goods. Furthermore, the direct loading of the goods leads to Anteroom with this directly supplied steam to at least partially flush away the not yet fixed dye liquor or on the other hand to a drying of this, which in an uneven and blotchy coloration results, quite apart from the fact that also a disorientation of the Material is detectable. Furthermore, this known device is disadvantageous in that it is unavoidable forming condensation water both in the vestibule and in the residence room at the location No discharges are provided for its formation and it therefore drips onto the goods, which in turn leads to washing away of not yet fixed dye liquor and results in increased staining. This applies in particular to the condensation water that forms in the lingering space, for which a discharge is only provided at the lowest point of the dwelling space. Finally, the previously known Device still in particular according to; partly that there is no completely separate regulation of the Can achieve heating of the vestibule on the one hand and the dwell space on the other hand, since the dwell space Direct steam heating with adjustable inlet temperature, which is independent of the heating of the vestibule of the steam has, however, a yegensfuiges influencing as a result of flowing over the Pickling agents cannot be prevented. It can therefore because of the mutual influence in the heating of the two rooms in particular to an uneven fixation of the dye liquor and especially in the case of the dyeing of tops to a disorientation of this color flult and a Matting of the material come.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben von Textilgut, insbesondere von Kammzügen, zu schaffen, welche unter Vermeidung der vermerkten Nachteile eine vollkommen gleichmäßige Färbung und Fixierung erzielen läßt.The invention is based on the object of providing a device for the continuous dyeing of textiles, in particular of combs, which while avoiding the noted disadvantages a completely uniform coloring and fixation can be achieved.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer. Vorrichtung der eingangs genannten Art als Einrichtung zum Aufbringen von Farbflotte ein Foulard vorgesehen ist, der oberhalb des Vorraumes angeordnet ist, durch den das Textilgut freihängend geführt ist und an den sich der Verweilraum unmittelbar anschließt, wobei den im Vorraum mündenden Dampfzuleitungen Prallbleche zugeordnet sind und der Vorraum Ableitungen für Kondenswasser aufweist und wobei der Verweilraum ausschließlich indirekt beheizbar ist. 'This object is achieved in that at a. Device of the type mentioned as a device For applying dye liquor, a padder is provided, which is arranged above the anteroom is through which the textile is guided freely and to which the lingering space is directly adjoins, with baffle plates being assigned to the steam supply lines opening into the anteroom and the anteroom has drains for condensation water and the lingering space exclusively is indirectly heated. '

Eine solche Vorrichtung nach der Erfindung vermeidet zunächst mit ihrer völlig berührungsfreien und spannungslosen Führung des Textilgutes jegliche Schädigung der äußerst empfindlichen, noch unfixierten Farbflotte vor allem im Vorraum durch Ermöglichung einer indirekten, gleichmäßigen und schonenden Bedämpfung und durch Verhinderung eines Niederschiagens von Kondenswasser auf der Ware. Wegen der für den Verweilraum vorgesehenen indirekten Beheizung ist für diesen die Beherrschung des Problemkreises einer Kondenswasserbildung völlig ausgeschaltet. Die durch den Foulard auf das kontinuierlich bewegte Textilgut aufgebrachte Farbflotte verbleibt damit in ihrer vollkommenen Gleichmäßigkeit, und es kann zu keiner Fleckenbildung kommen. Andererseits sichert die unabhängig regelbare und sich wechselseitig überhaupt nicht beeinflussende Beheizung in dem Vorraum einerseits'und in dem Verweilraum andererseits die Erzielung einer vollkommenen Gleichmäßigkeit in der Fixierung, wobei die Beheizung für diese beiden Räume jeweils optimal ohne größere Schwierigkeiten eingeregelt werden kann.Such a device according to the invention initially avoids with its completely non-contact and tension-free guidance of the textile material, any damage to the extremely sensitive, as yet unfixed Color liquor especially in the anteroom by enabling an indirect, even and gentle Cushioning and preventing condensation from forming on the goods. Because of the indirect heating provided for the dwell space, this is the mastery the problem of condensation water formation is completely eliminated. The through the foulard on the continuously The dye liquor applied to moving textile material thus remains in its perfect uniformity, and there can be no staining. On the other hand, the independently controllable and Mutually not mutually influencing heating in the anteroom on the one hand and in the dwell room on the other hand, the achievement of perfect uniformity in the fixation, the Heating for these two rooms can be adjusted optimally without major difficulties can.

Da der relativ kleine Querschnitt des J-Behälters die Anzahl von gleichzeitig einzuführenden Kammzügen beschränkt, kann eine Anzahl von J-Behältern parallel zueinander angeordnet werden, um eine größere Zahl von Kammzügen gleichzeitig zu behandeln, so daß keine Gefahr einer Verwicklung vieler Kammzüge in einem einzigen Behälter besteht.Because of the relatively small cross-section of the J-container, the number of combs to be introduced at the same time limited, a number of J-containers can be placed in parallel to each other to create a to treat a larger number of tops at the same time, so that there is no risk of entanglement consists of many tops in a single container.

Tn einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Verweilraum über seine ganze Höhe mit einem außen isolierten Mantel zum Hindurchführen eines Heizmittels versehen sein. Dieser Mantel kann einzelne J-Behälter umschließen, wodurch ein ringförmiger Hohlraum zum Hindurchführen des Heizmittels gebildet wird, oder bei Anordnung mehrerer J-Behälter parallel nebeneinander, diese gemeinsam umgeben, so daß eine gemeinsame Heizung ausreicht. Eine derartige J-Behälteranlage ist ebenso leistungsfähig wie eine Gruppe von getrennten Einzelvorrichtungen, nimmt aber weniger Platz ein, beansprucht weniger Heizenergie, weniger Zeit und weniger Personal für Überwachung und Steuerung.Tn an advantageous embodiment of the invention Device can insulate the dwell space over its entire height with an outside Be provided jacket for passing a heating medium. This coat can be single J-containers enclose, whereby an annular cavity is formed for the passage of the heating medium, or if several J-containers are arranged parallel to one another, surround them together so that common heating is sufficient. Such a J-container plant is just as efficient as one Group of separate individual devices, but takes up less space, requires less heating energy, less time and less personnel for monitoring and control.

Im Vorraum können zwei ringförmige Kondensat-Sammel rinnen angeordnet sein, an die die. Ableitungen für das Kondenswasser angeschlossen sind.In the vestibule two annular condensate collecting channels can be arranged to which the. Derivatives for the condensation water are connected.

Gemäß weiteren Teilmerkmalen der erfindungs- , gemäßen Vorrichtung kann der Verweilraum 8- bis .:' 12mal länger sein als der Vorraum und einen Innen- ,f.t durchmesser zwischen 10 und 30 cm aufweisen. Die ,'... Länge des Vorraumes hängt von der Zeit ab, über welche die Entfärbung vorgenommen wird. Vorzugs-According to further partial features of the device according to the invention, the dwell space 8 to.: ' Be 12 times longer than the vestibule and an indoor, f.t. have a diameter between 10 and 30 cm. The, '... length of the vestibule depends on the time over which the discoloration is done. Preferential

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weise beträgt die Länge des Verweilraumes 460 bis ausweist. Der J-förmige Behandlungsraum 2 setzt sichwise, the length of the dwell space is 460 bis. The J-shaped treatment room 2 sits down

660 cm, und schließt der Austrittsschenkel mit dem zusammen aus einem relativ kurzen Oberteil 4 von660 cm, and closes the outlet leg with the together of a relatively short upper part 4 of

vertikalen Abschnitt des J-förmigen Verweilraumes der Länge /., und einem Hauptteil 5 von der Länge Z₁,vertical section of the J-shaped dwell space of length /., and a main part 5 of length Z ₁ ,

einen Winkel λ zwischen 30 und 70^c ein. Die genaue welche das"8- bis 12fache der Länge/., mißt. Deran angle λ between 30 and 70 ^c . The exact which is "8 to 12 times the length /., Measures. The

Größe dieses Winkels λ hängt vom Gewicht der in 5 obere Teil 4 umgrenzt den Vorraum 19, während derThe size of this angle λ depends on the weight of the upper part 4 in FIG

den J-Behälter einzufüllenden Ware ab. Hauptleil 5 einen J-Behälter aufnimmt, welcher einenthe J-container from the goods to be filled. Main part 5 receives a J-container, which a

Zur Fixierung der Farbflotte auf 'kontinuierlich Verweilraum 7 für das sich in ihm abtafelnde Textilbewegtem Textilgut ist bereits die Verwendung von gut bildet und welcher mit seinem innen glatten, unter Überdruck im Durchlaufverfahren arbeitenden vertikalen Abschnitt von kreisrundem Querschnitt Druckbehältern bekanntgeworden, die flüssigkeits- io mit einem Innendurchmesser von etwa K) bis 30 cm, freie Druckabdichtungseinrichtungen an den Ein- über einen Krümmer 8 in einen Austrittsschenkel 9 und Austrittsstellen aus je zwei drehbar am Behälter- übergeht, der mit dem vertikalen Abschnitt einen gehäuse gelagerten Walzen aufweisen, zwischen denen Winkel \ einschließt. Der vertikale Abschnitt des das Textilgut unter federndem Klemmdruck geführt J-Behälters ist von einem isolierten Mantel 6 umist. Die einlaufseitigen Walzen können als Foulard 15 schlossen, so daß ein Hohlraum 10 zum Hindurchzum Aufbringen von Farbflotte ausgebildet sein. führen eines Heizmittels geschaffen ist. An den Hohl-In order to fix the dye liquor to the continuous dwell space 7 for the textile material moving in it, the use of well forms and which, with its internally smooth vertical section of circular cross-section working under overpressure in a continuous process, have become known, the liquid-io with a Inside diameter of about K) to 30 cm, free pressure sealing devices at the inlet via a bend 8 into an outlet leg 9 and outlet points from two rotatable on the container, which with the vertical section have a housing-mounted rollers, between which angle \ includes . The vertical section of the J-container, which is guided under resilient clamping pressure, is provided with an insulated jacket 6. The rollers on the inlet side can be closed as a padder 15, so that a cavity 10 can be formed for the application of dye liquor to pass through. lead a heating means is created. At the hollow

Es ist auch bekannt, oberhalb eines J-Behälters raum 10 sind zwei oder mehr Dampfzuleitungen 11 einen Färbefoulard vorzusehen und das Behandlungs- angeschlossen, am tiefsten Punkt ist ein Ableitungsgut berührungsfrei durch den J-Behälter zu führen. rohr 12 für Dampf und Kondensat angeordnet. Die Diese Vorrichtung weist darüber hinaus bereits eine 20 Temperatur im vertikalen Abschnitt des J-Behälters indirekte Beheizung des J-Behälters auf, wobei wird von einem Thermostaten 13 gesteuert, der mit ^ Dampf als Heizmittel zwischen dem J-Behälter dem einem vorzugsweise federnd nachgiebigen Ende J diesen umgebenden Mantel hindurchgeführt wird. Im knapp in den Behälter ragt, die Temperatur in dem Gegensatz zur erfindungsgemäßen Vorrichtung be- Hohlraum 10 wird durch einen Thermostaten 14 sitzt diese Vorrichtung jedoch keine von einander 35 überwacht, und beide Thermoelemente sind an ein unabhängige Beheizung der Behandlungsräume, der Gerät S zur Überwachung des Dampfdurchsatzes anVorraum weist keine Prallbleche und Kondenswasser- geschlossen, wie dies durch die gestrichelten Linien ableitungen und der Verweilraum keine ausschließ- angedeutet ist. Die Gesamtheit des dargestellten Hch indirekte Beheizung auf. J-Behandlungsbehälters ist mittels Winkelträgern 6 a It is also known that above a J-container space 10 two or more steam supply lines 11 are to be provided with a dye padding and the treatment is connected, at the lowest point a discharge material is to be guided through the J-container without contact. tube 12 arranged for steam and condensate. This device also has a 20 temperature in the vertical section of the J-container indirect heating of the J-container, is controlled by a thermostat 13, which with ^ steam as a heating means between the J-container the one preferably resilient end J this surrounding jacket is passed through. In just about protruding into the container, the temperature in contrast to the device according to the invention is cavity 10 is monitored by a thermostat 14, this device is not monitored by each other 35, and both thermocouples are connected to an independent heating of the treatment rooms, the device S for monitoring The anteroom has no baffles and condensation water - closed, as derived from the dashed lines and the lingering space is not exclusively indicated. The entirety of the illustrated Hch indirect heating. J-treatment tank is by means of angle brackets 6 a

Für vergleichbare Vorrichtungen mit einem J-för- 30 und anderer, in der Zeichnung nicht dargestellter migen Behandlungsbehälter, bei welchen allerdings Träger gebäudefest verankert,
weder eine berührungsfreie und spannungslose Füh- Der obere, den Vorraum 19 begrenzende Oberrung des Textilgutes noch eine befriedigende Ablei- teil 4 weist keinen Heizmantel auf, vielmehr münden tung von sich unvermeidbar bildendem Kondens- in ihn zwei Dampfzuleitungen 15 und 16 mit je einem wasser oder eine individuelle, sich wechselseitig nicht 35 Ventil 15 a bzw. 16 a zur unmittelbaren Zuführung beeinflussende Regelmöglichkeit der Beheizung der von Dampf in den Vorraum 19: Über jeder Dampfverschiedenen Räume vorgesehen ist, so daß auch zuleitung 15,16 angeordnete Prallbleche 17 verhinbezüglich dieser Vorrichtungen die vorstehend ver- dem eine direkte Beaufschlagung des durch den merkten Nachteile auftreten, ist es einerseits noch Vorraum frei hängend hindurchgeführten Textilgutes bekanntgeworden, den in einen Vorraum mündenden 40 18 mit Dampf oder Heißwasser, welche durch die Dampfzuleitungen Prallbleche zuzuordnen, um so Zuleitungen zugeführt werden. Da trotz einer Isolierden unmittelbar zugeführten Dampf nicht zur direkten schicht 24, die für den Oberteil 4 vorgesehen ist, die Beaufschlagung zu bringen. . Möglichkeit einer Bildung von Kondenswasser imFor comparable devices with a J-för- 30 and other, not shown in the drawing migen treatment container, in which, however, carriers are anchored in the building,
The upper, the anteroom 19 delimiting the textile goods, nor a satisfactory drainage part 4 has no heating jacket; an individual, mutually not 35 valve 15 a or 16 a for direct supply influencing control possibility of the heating of steam in the anteroom 19: is provided above each steam different rooms, so that also supply line 15, 16 arranged baffle plates 17 prevent these devices the above, since there is a direct exposure to the noted disadvantages, it has become known on the one hand that textile goods that are passed through freely hanging in the anteroom are allocated to the 40 18 opening into an anteroom with steam or hot water, which baffle plates through the steam supply lines are assigned in order to supply supply lines. Since in spite of an Isolierden directly supplied steam not to the direct layer 24, which is provided for the upper part 4, to bring the application. . Possibility of condensation in the

Andererseits ist es für derartige Vorrichtungen Vorraum 19 besteht und auch die Möglichkeit nicht noch bekanntgeworden, den Verweilraum indirekt 45 ausgeschlossen werden kann, daß über die Dampfmittels einer Dampf-Elektro-Hochfrequenzheizung zu Zuleitungen 15,16 Wasser in den Raum 19 austreten beheizen. kann, ist das untere Ende dieses Raumes 19 mit einerOn the other hand, there is an anteroom 19 for such devices, and it is also not possible still become known, the dwell space can be excluded indirectly 45 that via the steam agent a steam-electric high-frequency heating to feed lines 15,16 water in the room 19 escape heat. can, is the lower end of this space 19 with a

Die Erfindung ist nachfolgend an Hand zweier in ring- und trogförmigen Kondensat-Sammelrinne 20The invention is illustrated below with reference to two ring-shaped and trough-shaped condensate collecting channels 20

der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungs- versehen, aus der das Kondensat über eine Ableitung formen näher beschrieben. Es zeigt 50 21 wegfließen kann. Eine gleichartige, zweite Kon-the drawing schematically shown embodiment provided, from which the condensate via a drain forms described in more detail. It shows 50 21 can flow away. A similar, second con-

F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungs- densat-Sammelrinne 22, an die eine Ableitung 23F i g. 1 shows a longitudinal section through the densate collecting channel 22 according to the invention, to which a discharge line 23

gemäße Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungs- angeschlossen ist, befindet sich am unteren Rand desaccording to a first embodiment is connected device is located at the bottom of the

form, Deckels 3 a, sie umgibt also die Öffnung 3 undform, cover 3 a, so it surrounds the opening 3 and

F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß dient zum Sammeln des auf der Deckelwand nieder-Fig. 1, 55 geschlagenen Kondensates. Am tiefsten Punkt desF i g. 2 shows a plan view of the device according to FIG. 1, 55 whipped condensate. At the lowest point of the

F i g. 3 einen Längsschnitt durch die erfindungs- J-Behälters ist schließlich noch eine Ableitung 28F i g. Finally, FIG. 3 shows a longitudinal section through the J-container according to the invention

gemäße Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh- angeschlossen, welche hauptsächlich für Reinigungs-according device according to a second Ausfüh- connected, which mainly for cleaning

rungsform, und zwar nach der Linie III-III der zwecke benutzt wird.
F i g. 4 und . Der Foulard 1 kann von beliebiger, bekannterrungsform, namely according to the line III-III of the purposes is used.
F i g. 4 and. The foulard 1 can be of any, well-known

Fig. 4 in Draufsicht die Vorrichtung gemäß Fig. 3. 60 Ausführungsform sein. Dieser über dem Behand-FIG. 4 shows the device according to FIG. 3. 60 embodiment in plan view. This over the treatment

Die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Aus- lungsbehälter angeordnete Foulard 1 zieht das Textilführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 weist einen gut 18 von einer Bobine 25, tränkt es mit einer Farbin seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Foulard und flotte und drückt das Textilgut 18 aus, wie das an einen unter diesem angeordneten, in seiner Gesamt- sich bekannt ist. Vom Foulard 1 gelangt das so heit mit 2 bezeichneten J-förmigen Behandlungsraum 65 imprägnierte Textilgut 18 durch die Einlaßöffnung 3 auf. Dieser ist an seinem oberen Ende mit einem in den Vorraum 19, wo die Fixierung des Farbstoffes Deckel 3 a versehen, welcher eine Einlaßöffnung 3 beginnt. Die Ventile 15 a und 16 a in den Dampfaufweist, die rechteckig sein kann, wie dies die Fig. 2 Zuleitungen 15,16 werden so göregelt, daß im Vor-The device according to the invention, which is arranged in its discharge container, pulls the textile guide mold according to FIGS. 1 and 2 has a good 18 of a bobbin 25, soaking it with a dye its entirety with 1 designated foulard and flotte and expresses the textile material 18, like that one arranged under this, is known in its entirety. This is how it comes from the padder 1 That is, the J-shaped treatment space 65 designated by 2 impregnates textile material 18 through the inlet opening 3 on. This is at its upper end with one in the anteroom 19, where the fixation of the dye Cover 3 a provided, which an inlet port 3 begins. The valves 15 a and 16 a in the steam, which can be rectangular, as shown in Fig. 2 leads 15, 16 are göregelt so that in advance

aum 19 stets die richtigen Dampfverhältnisse vorierrschen. Beim Eindringen des im Vorraum 19 vorlandenen, gesättigten Dampfes in den Kammzug limmt dieser das bekannte, flaumige Aussehen an. £r wird dann anschließend in dem J-Behälter berührungslos abgetafelt, da der J-Behälter an seiner Innenwandung glatt ist, schiebt sich die Säule 18« der abgetafelten Ware ausschließlich unter der Kraft ihres Schwergewichtes nach unten zu dem Austrittsschenkel 9 des J-Behäilers hin. Always ensure the correct steam ratios at 19. When the saturated steam landed in the anteroom 19 penetrates into the top this diminishes the familiar, downy appearance. £ r then subsequently becomes contactless in the J-container paneled, since the J-container is smooth on its inner wall, the column 18 pushes itself the paneled goods exclusively under the force of their gravity down to the outlet leg 9 of the J-container.

In der Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 ist für mehrere J-Behälter eine gemeinsame Heizung vorgesehen. Des weiteren sind zwei Foulards vorhanden, von denen aber nur einer gezeigt und mit 41 bezeichnet ist. Die Horizontalachsen der beiden Foulards liegen zueinander rechtwinklig. Jeder Foulard spult die Kammzüge von zehn Bobinen 42 bis 51 im Falle des Foulards 41 ab. Der andere Foulard und dessen zugeordnete Bobinen befinden sich über den Verweilräumen 36 bis 40 in Form von J-Behältern. Unter jedem Foulard befinden sich fünf J-Behälter, die mit 31 bis 35 für den linken und mit 36 bis 40 für den rechten Foulard 41 bezeichnet sind. In F i g. 4 wurde der Foulard über den J-Behälter 31 bis 35 nicht dargestellt, so daß die Einlaßöffnungen 31a bis 35 a der J-Behälter 31 bis 35 sichtbar sind. In Fig. 3 treten zwei Kammzüge in ein und denselben J-Behälter ein- beispielsweise treten die Kammzüge 50« und 51a von den Bobinen 50 und 51 in den J-Behälter 40 ein. F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt dieses Behälters, der in seiner Ausführungsform gleich ist mit derjenigen der übrigen neun J-Behälter. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 nur darin, daß kein eigener Heizmantel für jeden J-Behälter vorgesehen ist. Wie in F i g. 4 gezeigt, sind die fünf J-Behälter 31 bis 35 in einem ersten, isolierten Behälter und die fünf J-Behälter 36 bis 40 in einem zweiten, isolierten Behälter untergebracht. Jeder dieser beiden Behälter dient als gemeinsamer Heizmantel 52, 53 für die fünf von ihm eingeschlossenen J-Behälter. Jeder dieser beiden Heizmäntel wird von Dampf aus mehreren Dampfzuleitungen 54 beheizt, während für die Dampfableitung aus dem Mantel und die Kondensatableitung aus den J-Behältern Leitungen vorgesehen 'sind, also 55 und 56 für den J-Behälter 40. Von den J-Behältern gelangen die Kammzüge über ein Leitblech 57 in einen Behälter oder eine Waschmaschine oder aber auch auf eine Aufwickelspule, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.In the embodiment according to FIGS. 3 and 4 a common heater is provided for several J-containers. There are also two foulards, but only one of them is shown and labeled 41 is. The horizontal axes of the two foulards are at right angles to one another. Every foulard winds the tops of ten bobbins 42 to 51 in the case of the foulard 41. The other foulard and that Associated reels are located above the dwell spaces 36 to 40 in the form of J-containers. Under each padder has five J-containers, those with 31 to 35 for the left and with 36 to 40 for the right foulard 41 are designated. In Fig. 4 the padder over the J-container 31 to 35 was not shown, so that the inlet openings 31 a to 35 a of the J-containers 31 through 35 are visible. In Fig. 3 two tops enter the same J-container for example, the tops 50 'and 51a occur from reels 50 and 51 into J-container 40. F i g. Fig. 3 shows a longitudinal section of this container, the in its embodiment is the same as that of the other nine J-containers. This embodiment differs from that of FIGS. 1 and 2 only in that no separate heating jacket for each J-container is provided. As in Fig. As shown in Fig. 4, the five J-containers 31-35 are in one first, insulated container and the five J-containers 36-40 housed in a second, insulated container. Each of these two containers serves as a common heating jacket 52, 53 for the five of it included J-container. Each of these two heating jackets is supplied with steam from several steam supply lines 54 heated while for steam removal from the jacket and condensate drainage lines are provided from the J-containers, that is 55 and 56 for the J-container 40. From the J-containers get the tops over a guide plate 57 in a container or a washing machine or but also on a take-up reel, which is not shown in the drawing.

Claims

Patent claims:

1. Device for the continuous dyeing of textiles, in particular tops, with at least one device for applying dye liquor and one controllable with steam heatable vestibule to which the steam can be fed directly, and one independent thereof Adjustable, heated dwell space in the form of a J-container, in which the textile material can be cut off is, characterized in that the device for applying dye liquor is a Foulard (1, 41) which is arranged above the anteroom (19) through which the textile material (18) is guided freely and to which the dwell space (7; 40) directly adjoins, wherein baffle plates (17) are assigned to the steam supply lines (15, 16) opening into the anteroom and the The vestibule (19) has outlets (21, 23; 56) for condensation water, and wherein the dwell space (7; 40) can only be heated indirectly.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the dwell space (7; 40) over its entire height with an externally insulated jacket (6; 52, 53) for passing a Heating means is provided.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that in the anteroom (19) two annular Condensate collecting channels (20, 22) are arranged, to which the discharge lines (21, 23; 56) are connected.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the residence space (7; 40) 8 to 12 times longer than the vestibule (19) and has an inner diameter between 10 and 30 cm.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the length of the residence space (7; 40) is 460 to 660 cm and its outlet leg (9) with its vertical section encloses an angle (λ) between 30 and 70 °.

1 sheet of drawings