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DE138108C - - Google Patents

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Publication number
DE138108C
DE138108C DENDAT138108D DE138108DA DE138108C DE 138108 C DE138108 C DE 138108C DE NDAT138108 D DENDAT138108 D DE NDAT138108D DE 138108D A DE138108D A DE 138108DA DE 138108 C DE138108 C DE 138108C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
mill
bodies
shaft
sieve
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT138108D
Other languages
English (en)
Publication of DE138108C publication Critical patent/DE138108C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/06Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood powder or sawdust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mühle zur Erzeugung von sogen, aufgewollten Holzmehl aus Sägespänen u. s. w. für chemische Zwecke, Verpackungsmaterial und als Einlage für Baumaterialien, wie Gips, Cement und dergl. Zur Herstellung wird ein schnell umlaufender Stein oder Hartgufskörper benutzt, der auf seinem Mantel in bekannter Weise mit Rillen oder gezahnten Vorsprüngen versehen ist. Dieser Körper schleudert die Holzspäne in bekannter Weise gegen Hartgufskörper, die den rotirenden Körper umgeben- und welche gleichfalls mit Rillen, Zähnen oder dergl. versehen sind, die den Rillen des Körpers entgegengerichtet sind.
Das Wesen der Erfindung beruht darin, dafs auf dem ganzen Umfang des Tambours zwischen den einzelnen gezahnten Hartgufsstücken sich Siebtheile befinden, so dafs das Holzmehl, welches den vorgeschriebenen Feinheitsgrad erlangt hat, durch die Siebe zwischen den einzelnen Hartgufstheilen hindurch herausgeschleudert wird, während bei bekannten Vorrichtungen nur im unteren Theil des Tambours diese Siebe angeordnet sind. Es wird dadurch vermieden, dafs sich Mahlgut in dem unteren Theil der Maschine ansammelt, welches die Wirkung derselben beeinträchtigen könnte, indem es zum Theil eine Verstopfung herbeiführen und noch nicht genügend zerkleinerte Holztheile einbetten könnte, so dafs letztere der Verarbeitung entzogen wären.
Um die erforderliche Relativgeschwindigkeit zwischen den wirkenden Theilen; (Stein: und Hartgufskörpern) leichter zu erreichen, kann man auch den Tambour in bekannter Weise in entgegengesetzter Richtung zum Körper umlaufen lassen. Die Drehung hat noch den Vortheil, dafs unter allen Umständen Mahlgutansammlungen in den Ecken und Winkeln des Tambours vermieden werden, da im Falle der ständigen Drehung des Tambours solche etwa sich ansammelnden Holztheilchen immer wieder nach unten fallen und auf den umlaufenden Körper gelangen. An Stelle der Hartgufskörper können natürlich auch gezahnte Körper aus anderem geeigneten Stoff Verwendung finden.
Die Theile werden so angeordnet, dafs sie sich in senkrechter Ebene drehen; das Mahlgut kann dabei in bekannter Weise central zum Körper eingeführt werden, wobei es durch die Centrifugalkraft nach dem Umfang desselben geschleudert und zwischen dem arbeitenden gezähnten' oder gerillten Körper verarbeitet wird.
Die neue Anordnung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in einem senkrechten Querschnitt, in Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und in Fig. 3 in einem Grundrifs dargestellt.
Ein Stein oder Hartgufskörper a, der auf der Welle b gelagert ist, ist auf seinem cylindrischen Mantel rillen- oder zahnartig gestaltet. Die Rillen oder Zähne erhalten am besten die aus Fig. 2 ersichtliche Form. Umgeben ist derselbe von einem Siebtambour c. Der Tambour wird von zwei Scheiben d ge-

Claims (1)

  1. tragen, welche mit Holzzapfen d' die Welle b des Steines α umschliefsen; der linke Zapfen trägt ein Kettenrad f, durch welches der ganze Tambour in Drehung versetzt werden kann. Innerhalb des rechten Zapfens d' ist auf der Welle b in bekannter Weise eine Schnecke b' angeordnet, welche das mit dem Schüttrumpf b2 aufgegebene Mahlgut in das Innere des Tambours befördert.
    Eine Riemscheibe g auf der Welle b dient dazu, den Körper α in Drehung zu versetzen. Gehalten wird die Welle b von Lagern h, die im Gestell i der Mühle befestigt sind.
    Die Fig. 2 läfst die segmentartige Form der gezahnten oder gerillten Körper k erkennen, die aus Stahl oder Hartgufs bestehen können. Die Körper k sind einseitig mittelst Zapfen / am Tambour drehbar befestigt, andererseits sind sie durch Zapfen m in Schlitzen η der Scheiben d verstellbar, so dafs der Abstand der Zähne der Körper k von den Zähnen oder Rillen des Steines in bekannter Weise genau eingestellt werden kann.
    Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Das Mahlgut gelangt durch den Schüttrumpf b2 in bekannter Weise unter Vermittelung der Schnecke bl in den Innenraum der Mühle hinein. Zwischen dem umlaufenden Körper α und der einen Seitenwand d gelangen diese Späne durch die Schleuderkraft oder durch ihre Schwere nach dem Umfang der Mühle, wo sie sich zwischen dem umlaufenden Körper α und den segmentförmigen Körpern Ic ausbreiten. Der mit grofser Schnelligkeit sich drehende Körper schleudert dabei die Sägespäne immer wieder gegen die Zähne der Körper k, wobei die Sägespäne aufgewollt und zerkleinert werden. Ansammlungen von nicht genügend zerkleinertem Mahlgut an einzelnen Stellen des Tambours, die durch die schnelle Drehung des Körpers und die dadurch erzeugte Schleuderwirkung veranlafst werden können, werden, wie bekannt, durch die Drehung des Tambours vermieden. Der genügend zerkleinerte Stoff wird durch die entsprechend feinmaschigen Siebtheile, welche am ganzen Umfang des Tambours zwischen den Segmentkörpern k angeordnet sind, hindurchgeschleudert.
    Um die hauptsächlich bei der Verarbeitung von feuchtem Mahlgut sich entwickelnden Dämpfe und die entstehende Wärme abzuleiten, ist das die arbeitenden Theile umgebende Gehäuse nicht' allseitig fest geschlossen, sondern es kann z. B. nach oben hin ein Abschlufs durch ein feinmaschiges Sieb angeordnet sein. Um das Verstopfen dieses Siebes zu vermeiden, können noch Bürsten vorgesehen werden," die durch die Mühle selbst selbstthätig in entsprechende Bewegung zum Freihalten der Maschen dieses Siebes gesetzt werden.
    Pa te ν t-A ν struc π :
    Holzmehlmühle, bei welcher ein mit Vorsprüngen versehener Schleuderkörper sich in einem mit Zahnkörpern und Sieben versehenen Tambour dreht, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zahnkörper (k) abwechselnd mit den Sieben (c) auf dem ganzen Mantel des Tambours angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT138108D Active DE138108C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE138108C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841642C (de) * 1949-09-17 1952-06-19 Erwin Behr Fa Maschine zur Herstellung von Langfaserspaenen aus Holz, insbesondere fuer Holz-Langfaserspanplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841642C (de) * 1949-09-17 1952-06-19 Erwin Behr Fa Maschine zur Herstellung von Langfaserspaenen aus Holz, insbesondere fuer Holz-Langfaserspanplatten

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