DE1232112B - Entlueftungsvorrichtung - Google Patents
EntlueftungsvorrichtungInfo
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- DE1232112B DE1232112B DED33332A DED0033332A DE1232112B DE 1232112 B DE1232112 B DE 1232112B DE D33332 A DED33332 A DE D33332A DE D0033332 A DED0033332 A DE D0033332A DE 1232112 B DE1232112 B DE 1232112B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K24/00—Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
- F16K24/04—Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D19/00—Degasification of liquids
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/24—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
- F23D11/26—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed
- F23D11/28—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed with flow-back of fuel at the burner, e.g. using by-pass
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Description
- Entlüftungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Entlüftungsvorrichtung, bestehend aus einem zylindrischen Hohlraum mit einer etwa tangential mündenden müssigkeitszuleitung, einer Flüssigkeitsableitung und einer Gasableitung in der Stirnfläche des Hohlraums. Eine solche Entlüftungsvorrichtung eignet sich insbesondere für Ölzuführungsanlagen, bei denen Luft aus dem geförderten Ö1 abgeschieden werden soll.
- Bekannt ist eine solche Entlüftungsvorrichtung in Form einer Kammer, in der Luft allein auf Grund der Schwerkraftwirkung austreten kann. Die Abscheidewirkung dieser bekannten Vorrichtung ist aber sehr gering.
- Des weiteren ist eine Entlüftungsvorrichtung bekannt, die aus einem zylindrischen Hohlraum mit einer etwa tangential münden den Flüssigkeitszuleitung, einer Flüssigkeitsableitung und einer Gasableitung in der Stirnfläche des Hohlraums besteht. Die Flüssigkeit wird oben in den zylindrischen Hohlraum eingeleitet, rotiert an der Umfangswand des Hohlraums nach unten und wird unten wieder abgeführt.
- Infolge der Zentrifugalwirkung wird Gas in stärkerem Maße ausgeschieden und durch die an der oberen Stirnseite befindliche Gasableitung abgeführt. Bei dieser Konstruktion ist es nachteilig, daß sowohl an der Oberseite wie an der Unterseite der Entlüftungsvorrichtungen Anschlußleitungen vorgesehen sein müssen. In vielen Fällen reicht überdies die Entlüftungswirkung nicht aus.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entlüftungsvorrichtung anzugeben, die mit einem noch besseren Effekt arbeitet und bei der keine für die Flüssigkeitszufuhr, die Flüssigkeitsabfuhr und die Gasabfuhr benötigten Leitungen im oberen Bereich der Entlüftungseinrichtung anschließen muß, so daß man beispielsweise zur Funktionskontrolle einen abnehmbaren oder sogar durchsichtigen Deckel an der Oberseite vorsehen kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flüssigkeitszuleitung exzentrisch im Bereich des Hohlraumbodens schräg von unten einmündet, die Flüssigkeitsableitung vom Mantel des Hohlraums abgeht, zwischen Zu- und Ableitung für die Flüssigkeit eine vom Boden des Hohlraums bis nahe an den Deckel reichende zylindrische Trennwand vorgesehen ist und die Gas ableitung mittig im Hohlraumboden abgeht.
- Auf diese Weise gelingt es erstmals, die Gasableitung an der Unterseite des Entlüftungshohlraums vorzusehen. Der Deckel braucht daher keinen Leitungsans chluß zu besitzen. Er kann abnehmbar und durchsichtig sein. Des weiteren wird die Entlüftung qualitativ besser, weil die gegen die Schwerkraft an der zylindrischen Trennwand aufsteigende Flüssigkeit länger der Wirkung der Zentrifugalkraft ausgesetzt ist als bei den bekannten Vorrichtungen.
- Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Gas abfuhr nach unten noch zu verbessern. Beispielsweise kann als Gasableitung eine Schraube mit einer Längsbohrung, die in der Nähe des Deckels in den Hohlraum mündet und gogebenenfalls eine Drosselstelle aufweist, vorgesehen sein. Diese Schraube kann auch zur Befestigung des Deckels benutzt werden.
- Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird längs der Mittelachse des Hohlraums eine Schraubenfeder angeordnet, deren Wickelsinn entgegengesetzt zur Umlaufrichtung der Flüssigkeit ist. Durch die Schraubenfeder erhält das abgeschiedene Gas eine nach unten gerichtete Bewegungskomponente.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist eine Schraube mit einem nicht dichten Gewinde als Drosselstelle in der Gasableitung vorgesehen.
- Die Erfindung wird nachstehend an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Entlüftungsvorrichtung im Längsschnitt, F i g. 2 die gleiche Vorrichtung im Querschnitt, Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Entlüftungsvorrichtung im Längsschnitt, und Fig.4 ein drittes Ausführungsbeispiel, eingebaut in eine einstufige Anlage.
- In den F i g. 1 und 2 ist eine Entlüftungsvorrichtung 8 gezeigt, die zwischen Saugpumpe9 und Druckpumpe 10 eines zweistufigen Zuführungssystems für eine Düse 11 liegt. Die Regeleinrichtung 12 und der Vorratsbehälter 13 werden nicht näher beschrieben.
- Die Entlüftungsvorrichtung8 ist in einem Zylinderraum 15 untergebracht, in welchen eine zylindrische Trennwand 16 kleineren Durchmessers derart angeordnet ist, daß ein innerer Hohlraum 1 und ein äußerer Ringraum 2 entsteht, der mit dem inneren Hohlraum oben über dessen Umfang mit ihm verbunden ist. Das Öl tritt über eine Leitung 14 tangential schräg von unten im Boden des Hohlraums 2 aus und wird an der Innenseite der Trennwand 16 in Rotationsbewegung versetzt. Das entlüftete Öl läuft durch den Ringraum zwischen Trennwand 16 und Umfangsfläche des Zylinderraums 15 nach unten und über eine Austrittsleitung 17 ab.
- Der Zylinderraum 15 (also der Hohlraum 1 und der Ringraum 2) ist mit einem durchsichtigen Deckel 18 abgeschlossen, der mittels einer Schraube 19 festgehalten ist. Durch den Deckel 18 kann man den Betrieb der Entlüftungsvorrichtung und damit auch die Arbeitsweise der Pumpen beobachten.
- Eine Schraubenfeder 20 umschließt die Schraube 19. Die Feder hat einen Wickelsinn, der der Rotationsrichtung des Öls an der Trennwand 16 entgegengesetzt ist. Hierdurch wird bewirkt, daß die durch das Öl mit in Drehung versetzte Luft sich an den Schraubenwindungen der Feder nach unten schraubt und dann über einen unten angeordneten Ringraum 21 und eine Leitung 22 abgeführt werden kann.
- F i g. 3 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Luftabführung. Hierbei ist nämlich bei einem Aufbau ähnlich demjenigen der F i g. 1 und 2 die den Deckel 18 festhaltende Schraube 19 mit einer Querbohrung 23, die gleichzeitig als Drosselbohrung dient, und einer Längsbohrung 24 versehen, so daß die Luft vom oberen Teil des Hohlraums in einen Sammelraum 25 und von dort in die Ableitung 26 gelangen kann.
- Das in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsbeispiel ist gegenüber demjenigen der F i g. 1 und 2 dadurch abgewandelt, daß das nicht dichte Gewinde der Schraube 19 im Abschnitt 27 als Drosselstelle ausgenutzt wird, so daß die von der Schraubenfeder nach unten geführte Luft über den Ringraum 21, das Gewinde 27, den Sammelraum 28 und die Leitung 29 abgeführt werden kann.
- Beachtenswert ist noch, daß diese Entlüftungsvorrichtung in eine einstufige Pumpenanlage eingeschaltet ist, bei der die Pumpe 30 aus einem Vorratsbehälter 31 das Öl über eine Druckleitung 32, die Entlüftungsvorrichtung, eine weitere Druckleitung 33 und einen Regler 34 an die Düse 35 fördert. Auch die anderen Ausführungsbeispiele der Entlüftungsvorrichtung eignen sich sowohl für einstufige als auch für mehrstufige Pumpensysteme.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Entlüftungsvorrichtung, bestehend aus einem zylindrischen Hohlraum mit einer etwa tangential mündenden Flülligkeitszuleitung, einer Flüssigkeitsableitung und einer Gasableitung in der Stirnfläche des Hohlraums, dadurch g e ke n nz e i c h n e t, daß die Flüssigkeitszuleitung (14, 32) exzentrisch im Bereich des Hohlraumbodens schräg von unten einmündet, die Flüssigkeitsableitung (17, 33) vom Mantel des Hohlraums abgeht, zwischen Zu- und Ableitung für die Flüssigkeit eine vom Boden des Hohlraums bis nahe an den Deckel reichende zylindrische Trennwand (16) vorgesehen ist und die Gasableitung (22, 24, 27) mittig im Hohlraumboden abgeht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gasableitung eine Schraube (19) mit einer Längsbohrung(24), die in der Nähe des Deckels (18) in den Hohlraum mündet und gegebenenfalls eine Drosselstelle aufweist, vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Mittelachse des Hohlraums (1) eine Schraubenfeder (20) angeordnet ist, deren Wickelsinn entgegengesetzt zur Umlaufrichtung der Flüssigkeit ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (19) mit einem nicht dichten Gewinde als Drosselstelle in der Gasableitung (27) vorgesehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 817 853; britische Patentschrift Nr. 796886.
Priority Applications (4)
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EP0388946A2 (de) * | 1989-03-22 | 1990-09-26 | Gesellschaft für Biotechnologische Forschung mbH (GBF) | Vorrichtung zum Entfernen von Gasblasen, insbesondere Luftblasen, aus einem Flüssigkeitsstrom |
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