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DE1208533B - Anordnung zur relativen Lageanzeige von Apparateteilen in ziffernmaessig verschluesselter Form - Google Patents

Anordnung zur relativen Lageanzeige von Apparateteilen in ziffernmaessig verschluesselter Form

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Publication number
DE1208533B
DE1208533B DEB67078A DEB0067078A DE1208533B DE 1208533 B DE1208533 B DE 1208533B DE B67078 A DEB67078 A DE B67078A DE B0067078 A DEB0067078 A DE B0067078A DE 1208533 B DE1208533 B DE 1208533B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
flip
binary
flop
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB67078A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Alexander Hall
Donald Eugene Lehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beckman Coulter Inc
Original Assignee
Beckman Instruments Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beckman Instruments Inc filed Critical Beckman Instruments Inc
Publication of DE1208533B publication Critical patent/DE1208533B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/244Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
    • G01D5/249Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains using pulse code
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C22/00Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
    • G01C22/02Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers by conversion into electric waveforms and subsequent integration, e.g. using tachometer generator
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

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Description

  • Anordnung zur relativen Lageanzeige von Apparateteilen in ziffernmäßig verschlüsselter Form Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lageanzeige eines in bezug auf einen feststehenden Apparateteil beweglichen Apparateteiles in ziffernmäßig verschlüsselter Form.
  • Es ist schon eine für Zeigerwagen anwendbare Anordnung bekannt, bei der ein Strichmarken aufweisender Markierungsträger sich vor mehreren Fotozellen vorbeibewegt, deren Ausgangssignale ein Zählwerk steuern, dessen Zählwert dafür maßgeblich ist, wieviel Marken des Markierungsträgers sich an den Fotozellen vorbeibewegt haben.
  • Die Erfindung verwendet dieses Grundprinzip, sieht jedoch die Anwendung magnetischer Marken auf dem Markierungsträger vor und verwendet hierzu in spezieller Schaltungsweise ein bistabiles, magnetisch gesteuertes Kipprelais.
  • Es ist außerdem eine Quecksilberkontaktschaltung bekannt, bei der die Schalterkontaktflächen mit Quecksilber durch Kapillarwirkung von einem Quecksilberbehälter aus benetzt werden, so daß die Kontaktflächen sich kontinuierlich er:ieuern; der aus einer leichten Feder bestehende Anker des Schalters kann bei dieser A>iordiiutig durch ein: Stromspule gesteuert werden.
  • Die Erfliidung geht aus von einer Anordnung zur Lageanzeige eines in bezug auf einen feststehenden Apparateteil beweg=lichen Apparateteiles in ziffernmäßig verschlüsselter Form, bei der ein erster Apparateteil einander ab-#;-echselnde magnetische und nielitma@,iietisclie Marken a@; ,veist und ein zweiter Apparateteil ein bistabiles magnetisch gesteuertes Kipprelais aufweist, dessen Anker zwischen zwei magnetischen Aus`a ngselektreden magnetisch umsteuerbar ist iii-d bei der das Kipprelais eiiie=i aus einer Mehrzahl binärer Kippstufen bestchenden Zähler st;ttei-t, dessen Zählwert einen: für die relative Lage der beiden Apparateteile ina 13:;eblichea,binär verschliisselten.#Ieß«Tert liefert.
  • Die Erfindung ist dadurell gekennzeichnet, daß das bistabile, magnetisch gesteuerte Kipprelais auf die durch die magnetischen Makel, des zweiten Apparateteites bedingten Feldändertm-en in der Nähe seiner Ausgangselektroden anspricht und selbst als erste Binärzählstufe des Aähljj,°erkes dient.
  • Die Erfindung gestattet daher, wenn es sich beispielsweise um Zählwerte tnnfasse_ld vier Binärstufen handelt, mit nur drei Flip-Flop-Stufen im Zählwerk auszukommen, da das magnetisch gesteuerte Relais selbst die erste Binärstufe bildet.
  • Ausführungsformen der Eifindung sind im nachstehenden im Zusammenhau- mit den Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine teilweise perspektivische und teilweise schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ziferrmäßig arbeitenden Lageanzeigegerätes, F i g. 2a und 2b Draufsichten auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, welche die ziferninäßi- arbeitende Umwandlungsvorrichtung im einzelnen zeigt, und zwar insbesondere die Größenverhältnisse zwischen der die magnetischen Elektroden enthaltenden Kapsel und den Magnetpolen und den Zähnen hofier Permeabilität, die auf einem beweglichen Geräteteil niedriger Permeabilität angebracht sind, F i g. 3 eine typische Wellenform, die ei_ie erfindungsgemäße digital arbeitende Umwandlungsvorrichtung liefert, F i g. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform, welche ein Ausgangssignal in zwei verschiedenen digitalen Verschlüsselungen zu liefern imstande ist.
  • Die F i -. 1 dargestellte und mit Verschlüsselung arbeitende Lageanzeigevorrichtung besteht aus einem zwei stabile Lagen aufweisenden Schalter 10, der bei Änderungen eines äußeren magnetischen Feldes umgeschwenkt wird, welche durch dis Bewegung des beweglichen Teiles 11 in bezug auf den festen Teil 12 bedingt sind. Die eine Ausgangsklemme des Schalters 10 ist mit der Ausgangsklemme 13 verbunden, während die andere Ausgangsklemme des Schalters mit der Eingangsklemme 14 einer ersten Flip-Flop-Stufe 15 verbunden ist. Weitere in Serie geschaltete Flip-Flop-Stufen 19 und 20 sind an eine Ausgangsklemme der Flip-Flop-Stufe 15 angeschlossen. Eine Rückkopplung 21 verbindet die Ausgangsklemme 30 der dritten Flip-Flop-Stufe 20 mit der Eingangserregungsklemme 31 der ersten Flip-Flop-Stufe 15, so daß ein Ausgangssignal in der binären Dezimalverschlüsselung 2-4-2-1 erhalten wird; ein Ausgangssignal l wird für jede der zehn Einheitsstellungen des beweglichen Teiles 11 in bezug auf den festen Teil 12 geliefert. Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung liefert ein Einheitsausgangssignal für jedes der zehn Lageeinheiten des beweglichen Teiles in bezug auf den festen Teil. Diese zehn Signale für die Einheiten werden unter Anwendung einer möglichst geringen Anzahl Bauteile erhalten, nämlich durch den zwei stabile Lagen aufweisenden Schalter 10 und die drei bistabilen Flip-Flop-Stufen 14, 19 und 20.
  • Die in F i g. 1 beschriebene Anordnung soll nunmehr im einzelnen beschrieben werden: Der zwei stabile Lagen aufweisende Schalter 10 bildet die eine Binärstelle der Umwandlungsvorrichtung 32, welche durch den Schalter 10, eine Vorrichtung 33 zur Erzeugung eines magnetischen Feldes, die auf dem festen Teil 12 angeordnet ist, und einen nicht homogenen beweglichen Teil 11 gebildet wird, der in geradliniger Richtung in bezug auf den festen Teil 12 bewegbar ist.
  • Der Schalter 10 besteht vorzugsweise aus einer Kapsel 34, in welcher am einen Ende zwei magnetische Elektroden 35 und 36 eingeschmolzen sind. Eine dritte Elektrode 37 ist am anderen Ende der Kapsel eingeschmolzen, und an dieser Elektrode ist eine magnetische Lamelle 38 befestigt, die zwischen den beiden magnetischen Elektroden liegt, so daß sie elektrischen Kontakt entweder mit der einen oder der anderen Elektrode bilden kann, je nachdem, an welcher Elektrode das stärkere magnetische Feld herrscht. Der Schalter 10 bildet daher einen einpoligen Schalter mit zwei Schaltstellungen. Eine geringe Menge Quecksilber 39 ist in der Kapsel 34 vorgesehen und steigt durch Kapillarwirkung bis zur Spitze der Lamelle 38 und befeuchtet die Elektroden 35 und 36 und die Lamelle 38, so daß ein guter metallischer Kontakt zwischen der Lamelle und der der Lamelle am nächsten liegenden Elektrode sich ergibt. Das Quecksilber bildet eine saubere Kontaktfläche jedesmal, wenn der Schalter geschlossen wird, so daß sich dadurch ein sehr niedriger Kontaktwiderstand ergibt. Das Quecksilber stellt ferner eine Schaltwirkung her, bei der ein Kontaktschluß vor der Kontaktunterbrechung auftritt, was bei einer erfindungsgemäßen Anordnung zweckmäßig ist. Zweckmäßigerweise ist in der Kapsel ein inertes Gas unter hohem Druck vorgesehen, so daß die Spannungsgrenzen des Schalters hoch sind und Lichtbogen, die sich bei der Schaltoperation bilden könnten, unterdrückt werden.
  • Die das magnetische Feld erzeugende Vorrichtung 33 liefert ein symmetrisches magnetisches Feld in der Nähe der Elektroden 35 und 36 des magnetischen Schalters. Bei der Vorrichtung 33 handelt es sich zweckmäßigerweise um zwei entgegengesetzt gepolte Magnete 40 und 41 gleicher Stärke, deren Enden 50 und 51 neben den Elektroden 35 und 36 des magnetischen Schalters liegen. Dementsprechend ist die Dichte des Magnetflusses in der Nähe der Elektroden 35 und 36 im wesentlichen gleich, es sei denn, dsß ein Element nicht homogener Permeabilität sich zwischen den Elektroden 35, 36 und den Magneten 40, 41 befindet.
  • Ein solches Element besteht aus dem beweglichen Teil 11, der aus einer Stange 52 aus einem Material niedriger Permeabilität besteht, wobei im Abstand Zähne 53, 54, 55, 56 und 57 aus einem Material hoher Permeabilität vorgesehen sind. Die Stange 52 ist in den nach oben gerichteten Blöcken 58 und 59 verschiebbar geführt, wobei die Blöcke 58 und 59 an dem festen Teil 12 befestigt sind. Die Breite der Zähne 53 bis 57 ist im allgemeinen ebenso groß wie die Breite der Magnetpolflächen 50, 51.
  • Der Abstand dieser Zähne ist größer als der Abstand der Polstücke 50 und 51 der Magnete, so daß in einer bestimmten Stellung der Stange jeweils nur ein Zahn sich in der Nähe einer Elektrode befindet.
  • Nunmehr soll die Wirkungsweise der digitalen Umwandlungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die F i g. 2a und 2b beschrieben werden. Der Schalter 11 wird dadurch betätigt, daß ein äußeres magnetisches Feld entweder auf die eine oder die andere der magnetischen Elektroden 16 und 17 wirkt, und es wird die Zunge 19 an diejenige Elektrode gezogen, an der das stärkere magnetische Feld wirkt. Da der Weg geringsten magnetischen Widerstandes zwischen der Quelle 12 magnetischer Kraft und derjenigen Elektrode herrscht, welche dem Zahn 36a von hoher Permeabilität am nächsten ist, wird die Zunge an diese Elektrode gezogen, da dort das stärkere magnetische Feld herrscht. In F i g. 2 a wird die Zunge 19 zur Elektrode 17 gezogen, da diese Zunge in der Nähe des magnetischen Zahnes 36a liegt. Wenn die Stange 35 in die in F i g. 2b dargestellte Lage nach links verschoben wird, verläßt der Zahn 36a seine Lage in der Nähe der Elektrode 17 und nimmt eine Stellung in der Nähe der Elektrode 16 an, wodurch das magnetische Feld, welches auf die Elektrode 17 wirkte, geschwächt wird, während das magnetische Feld auf die Elektrode 18 verstärkt wird. Dementsprechend wird plötzlich die Zunge 19 von der Elektrode 17 zur Elektrode 16 gezogen. Mit anderen Worten ausgedrückt wird der Schalter 11 aus seiner stabilen Kontaktlage der Elektroden 17 und 19 in die zweite stabile elektrische Kontaktlage der Elektroden 16 und 19 umgekippt. Eine weitere Verschiebung der Stange 35 bewirkt, daß die Zunge 19 abwechselnd von der einen Elektrode zur anderen übergeschaltet wird. Dementsprechend liefert der Schalter 11 unter Anwendung einer geeigneten Spannungsquelle ein Ausgangssignal, welches maßgeblich für die Länge der Bewegung der Stange 35 in bezug auf die Grundplatte 13 ist. Die Anzahl der Umschaltungen der Zunge oder Lamelle 17 von der einen Elektrode zur anderen und zurück zur ersten Elektrode - dieser volle Umschaltvorgang wird im nachstehenden als Schaltperiode bezeichnet, die pro Längeneinheit des beweglichen Teiles sich ergibt -wird umgewandelt, d. h., die Auflösung der Vorrichtung hängt von der Anzahl Abschnitte hoher und niedriger Permeabilität pro Längeneinheit des Teiles 14 ab. Eine erfindungsgemäße Umwandlungsvorrichtung liefert eine Auflösung von vier Schaltzyklen pro Zoll der Bewegung. Eine verhältnismäßig schnelle Bewegung des Teiles 14 kann auch genau durch eine erfindungsgemäße Umwandlungsvorrichtung gemessen werden, da kommerziell erhältliche Schaltkapseln mit Quecksilber Umschaltzahlen von bis zu 100 Schaltzyklen pro Sekunde gestatten.
  • Es wurde bereits darauf verwiesen, daß eine derartige Schalkapsel eine Schalterwirkung hat, bei der eher ein Stromscltluß erfolgt, als daß eine Stromunierbrechung stattfindet. Diese Wirkung ergibt sich, wenn die Schaltkapsel in der Umwandhingsvorrichtung zur Anwendung gelangt, mit einer Ausnahme, die darin besteht, daß ein Magnetzahn langsam zwischen den Polflächen 32 und 33 sich bewegt und die Schaltlamelle 19 das Bestreben hat, dem magnetischen Zahn zu folgen. Es kann dann die Übergangszeit zwischen den magnetischen Schalterelektroden verzögert werden, so daß die Stromleitende und überbrückende Wirkung des Quecksilbers unterdrückt wird. Diese geringe Verzögerung der Schaltwirkungszeit ist insbesondere offensichtlich in einer Umwandlungsvorrichtung zu erwarten, welche eine verhältnismäßig schwache Quelle 12 für das Magnetfeld verwendet. Es ist zu beachten, daß die hier auftretende Wirkungsweise durchaus nicht die Auflösung und Reproduzierbarkeitsgenauigkeit der Umwandlungsvorrichtung beeinträchtigt; es wurde hier lediglich die Möglichkeit erörtert, möglicherweise der Wirkung eines Kontaktschlusses vor der Kontaktunterbrechung bei der Erzeugung abwechselnder ziffernmäßiger Signale zu begegenen.
  • Typische Wellenformen, die eine Umwandlungsvorrichtung gemäß F i g. 1 liefert, sind in F i g. 3 gezeigt. Eine Gleichstromquelle, beispielsweise eine Batterie 40, liefert aufeinanderfolgend rechteckig komplementäre Wellenzüge zwischen der Ausgangsklemme 41 und dem Massepunkt bzw. zwischen der Ausgangsklemme 42 und dem Massepunkt. Diese rechteckigen Wellenzüge können direkt dazu verwendet werden, einen Wiedergabekreis, beispielsweise zwei Lampen, zu steuern, die in Serie mit den Elektroden 16 18 bzw. 17, 18 geschaltet sind.
  • Die Ausgangssignale, die von dem Schalter 10 abgeleitet werden, dienen direkt als Ausgangssignale der ziffernmäßig arbeitenden Anordnung zur Anzeige der Lage und auch zur Steuerung der zugehörigen Flip-Flop-Stufen. Die magnetische Elektrode 35 ist mit der Ausgangsklemme 13 direkt verbunden und mit dem Erdungspunkt über einen Widerstand 60 verbunden, während die magnetische Elektrode 36 an die Steuerelektrode 14 der Flip-Flop-Stufe 15 und ferner an den Erdungspunkt über den Widerstand 61 angeschlossen ist. Die Ausgangssignale des bistabilen Schalters 10 werden von einer positiven Spannungsquelle, die durch eine Batterie 62 zwischen dem Erdungspunkt und der Schalterelektrode 37 dargestellt ist, geliefert. Bei der dargestellten Anordnung charakterisiert Erdpotential an der Klemme 13 den Binärzustand »0«, während ein positives Potential an dieser Klemme den Binärzustand »1« bezeichnet.
  • Die bistabilen Flip-Flop-Stufen 15, 19 und 20 können in an sich üblicher Weise ausgebildet sein. Eine sich für die vorliegenden Zwecke eignende Schaltung besteht aus zwei Transistoren, die kreuzweise so gekoppelt sind, daß die Transistoren komplementär im Zustand der Stromleitung und Stromsperrung sich befinden. Die Flip-Flop-Stufe 15 hat zwei Ausgangsklemmen 70 und 16, eine Eingangssteuerklemme 14, eine die Stufe in den Erregungszustand überführende Klemme 31 und eine die Stufe in den Löschzustand überführende Klemme 71. Ein positiver Spannungsimpuls, der der Steuerelektrode 14 zugeführt wird, bewirkt, daß der Flip-Flop in seinen anderen stationären Zustand übergekippt wird. Die beiden Zustände der Transistoren äußern sich in verschiedenen Potentialwerten an den Ausgangsklemmen 70 und 16. Ein negatives Signal an der linken Ausgangsklemme 70 und ein Erdpotential an der rechten Ausgangsklemme 16 bezeichnet den Binärzustand »0«, während ein Erdpotential an der linken Klemme und ein negatives Potential an der rechten Ausgangsklemme den Binärzustand »l« charakterisiert. Ein Löschimpuls geeigneter Polarität, der der Klemme 71 zugeführt wird, bewirkt, daß der Flip-Flop in den binären Zustand »0« zurückkehrt. Ein positives Potential, welches der Erregungsklemme 31 zugeführt wird, bewirkt, daß die Flip-Flop-Stufe in den Binärzustand »1« übergeführt wird, wenn die Stufe sich zuvor in dem Zustand »0« befand. Wenn eine positive Stufenspannung dieser Klemme zugeführt wird und der Flip-Flop sich bereits im Binärzustand »1« befand, so ergibt sich keine Änderung des Zustandes der Flip-Flop-Anordnung. Die Schaltung weist ferner eine UND-Stufe 72 auf, welche einen Impuls nur zu einem solchen Zeitpunkt weiterleitet, in welchem die zweite Flip-Flop-Stufe den Zustand »1« hat und die erste Flip-Flop-Stufe vom Zustand »1« in den Zustand »0« übergeht.
  • Es soll nunmehr die Wirkungsweise der ziffernmäßig arbeitenden Anordnung zur Anzeige der Lage des beweglichen Teiles beschrieben werden. Die Stromkreisanordnung liefert Ausgangssignale, die Dezimalzahlen verschlüsselt im Binärschlüssel 2-4-2-1 liefern; die Ausgangssignale der bistabilen Schaltstufe und jeder Flip-Flop-Stufe entsprechen den einzelnen Stellungen des beweglichen Teiles 11 in bezug auf den festen Teil 12 gemäß Tabelle 1.
    Tabelle 1
    Lage Bistabiler Flip-Flop 15 Flip-Flop 19 Flip-Flop 20
    Nr. Schalter 10
    »1« »2« »4« »2*«
    0 0 0 0 0
    1 1 0 0 0
    2 0 1 0 0
    3 1 1 0 0
    4 0 0 1 0
    5 1 0 1 0
    6 0 1 1 0
    7 1 1 1 0
    8 0 1 1 1
    9 1 1 1 1
    Zunächst befindet sich der bewegliche Teil 11 in F i g. 1 in der Lage, in welcher der magnetische Zahn 53 zwischen der zweiten Magnetelektrode 36 und dem Pol 41 der Magnetenanordnung 33 liegt. Unter diesen Umständen wird die Lamelle 38 zu der Elektrode 36 umgelegt, so daß die die Binärzahl »l« charakterisierende Klemme 13 über den Widerstand 60 geerdet ist. Sämtliche Flip-Flop-Stufen befinden sich in ihrem Löschungszustand, so daß ein negatives Potential an der Ausgangsklemme 73 der Stufe »2« und an der Klemme 74 der Stufe »4« und an der Klemme 75 der Stufe »2*« liegt. Die Bewegung der beweglichen Stange 52 in bezug auf die festen Teile der Anordnung 12 um eine hinreichend große Entfernung bewirkt, daß der bewegliche Teil seine zweite Stellung annimmt, in der der magnetische Zahn 53 zwischen der ersten magnetischen Elektrode 35 und dem Polstück 40 der Magnetanordnung 33 liegt. Dementsprechend wird die Lamelle 38 zu der ersten magnetischen Elektrode umgelegt, so daß ein positives Potential, d. h. ein Binärsignal »1« an der Ausgangsklemme 13 der Stufe »1« liegt. Diese Änderung ist ohne Einfluß auf die erste Flip-Flop-Stufe 15, da eine negative Spannungsstufe der Eingangsklemme dieser Stufe zugeführt wird. Eine weitere Bewegung des beweglichen Teiles in bezug auf den festen Teil bringt den erstgenannten Teil in die Stellung 2, in welcher der magnetische Zahn 54 zwischen der zweiten magnetischen Elektrode und dem Polstück 41 der Magnetanordnung liegt. Dadurch kehrt der bistabile Schalter in seine Ausgangsstellung, d. h., seinen »0«-Zustand zurück. Es wird in diesem Augenblick indessen eine Spannungsstufe positiver Polarität der Eingangsklemme 14 der ersten Flip-Flop-Stufe 15 zugeführt, so daß diese Stufe in den binären Zustand »l« übergeht und Erdpotential an der Ausgangsklemme 73 der Stufe »2« erzeugt wird und ein negatives Potential an der rechten Ausgangsklemme 16. Diese Potentialänderung an der rechten Ausgangsklemme 16 beeinflußt nicht den Zustand der zweiten oder dritten Flip-Flop-Stufe, da diese Stufen nur auf eine positive Spannungsstufe ansprechen. Ist der Schalter 10 von einer solchen Bauweise, daß nicht ein Kontaktschluß erfolgt, bevor eine Kontaktunterbrechung stattfindet, so ergibt sich eine kurze Zeitspanne, in der fehlerhafte Anzeigewerte kurzzeitig geliefert werden, während die Stange 52 sich von der Stellung 0 bis 9 bewegt. Wenn jedoch der Schalter 10 einen Stromschluß bewirkt, bevor eine Stromunterbrechung stattfindet, so befindet sich die Ausgangsklemme 13 auf Erdpotential, entsprechend einem Binärwert »0«, nachdem die Membran von der ersten magnetischen Elektrode abgehoben hat und noch nicht die zweite magnetische Elektrode erreicht hat. Es bleibt also jede der Flip-Flop-Stufen in dem ursprünglichen Löschungszustand, und es findet nicht irrtümlicherweise eine Anzeige der Lage 0 an Stelle der Lage 1 statt. In vielen Fällen können solche falschen Ausgangssignale in Kauf genommen werden, da sie nur während der sehr kurzen Umschaltungsdauer des Schalters stattfinden. Es kann jedoch der Schalter 10 leicht so gebaut werden, daß er unter Anwendung von Quecksilber 39 eine solche Wirkungsweise hat, daß ein Kontaktschluß früher stattfindet als eine Kontaktunterbrechung. Wenn der Schalter so gebaut ist, so behält die Ausgangsklemme 13 das positive Potential (Binärzahl »1«), während die Lamelle von der ersten Elektrode 35 zur zweiten Elektrode 36 übergeht; dementsprechend findet ununterbrochen die Anzeige der Stellung 1 statt, bis die Stange 52 die Stellung 2 erreicht. Es ist ferner zu beachten, daß kein falsches Ausgangssignal während des Überganges der Lamelle 38 von der zweiten Elektrode 36 zur ersten Elektrode 35 erfolgen kann, gleichgültig, wie die Konstruktion des Schalters 10 ist, da während des Überganges Erdpotential an der Klemme 13 in Anbetracht des Widerstandes 16 liegt. Diese Erscheinung ist von Bedeutung für Umwandlungsvorrichtungen dieser Art, da eine schwache Magnetanordnung 33 dazu führen kann, daß früher eine Stromunterbrechung stattfindet, als es zu einem Kontaktschluß in dem Quecksilber und eine Schalt-Lamelle enthaltenden Schalter kommt, wenn ein magnetischer Zahn von der zweiten magnetischen Elektrode zur ersten magnetischen Elektrode verschoben wird.
  • Eine weitere Bewegung des beweglichen Teiles führt zur Einnahme der Stellung 3, wobei lediglich der Zustand des bistabilen Schalters 10 geändert wird. Eine weitere Bewegung zur Stellung 4 bringt den bistabilen Schalter wieder in seinen Binärzustand »0«, was eine Umschaltung der ersten Flip-Flop-Stufe wiederum in den binären Zustand »0« zur Folge hat. Diese Änderung des Zustandes der ersten Flip-Flop-Stufe bewirkt einen positiven Potentialsprung an der Eingangsklemme 17 der zweiten Flip-Flop-Stufe 19 und an den Eingangsklemmen der UND-Stufe 72. Dementsprechend ändert sich der Zustand der zweiten Flip-Flop-Stufe in den Binärzustand »1«; die dritte Flip-Flop-Stufe bleibt indessen unbeeinflußt, und die UND-Stufe bleibt geschlossen, da die Flip-Flop-Stufe 19 ihren Zustand »0« beibehält.
  • Die Bewegung des beweglichen Teiles zu den Stellungen 5, 6 und 7 bewirkt Umschaltungen des Schalters 10 und der ersten Flip-Flop-Stufe 15 in der Weise, wie es in der obigen Tabelle angegeben ist. Eine Bewegung der Stange 52 in die Stellung 8 bewirkt, daß der magnetische Zahn 57 zwischen die zweite magnetische Elektrode 36 und das Polstück 41 der Magnetanordnung 33 tritt. Der entsprechende positive Potentialsprung an der Eingangsklemme 14 bewirkt, daß die erste Flip-Flop-Stufe in ihren Binärzustand »0« übergeführt wird. Die rechte Ausgangsklemme 16 dieser Flip-Flop-Stufe erfährt eine positive Potentialänderung, die sich an der Erregungselektrode 17 der zweiten Flip-Flop-Stufe 19 und an der Eingangsklemme der UND-Stufe 72 auswirkt. Da die zweite Flip-Flop-Stufe sich bereits im Binärzustand »1« befindet, ändert der positive Potentialsprung an der Eingangsklemme nicht den Zustand dieser Flip-Flop-Stufe. Der positivePotentialsprungwird indessen durch die UND-Stufe 72 weitergeleitet und bewirkt, daß die dritte Flip-Flop-Stufe 20 in den Binärzustand »1« versetzt wird. In diesem Zeitpunkt sind nur die zweite und dritte Flip-Flop-Stufe 19 bzw. 20 in ihrem Binärzustand »1«, während gemäß der vorstehenden Tabelle sämtliche drei Flip-Flop-Stufen den Binärzustand »1« annehmen müssen, um in richtiger Weise die Stellung 8 des beweglichen Teiles in bezug auf den festen Teil anzuzeigen. Zu diesem Zweck ist die Rückkopplung 21 vorgesehen, welche von der linken Ausgangsklemme 30 der dritten Flip-Flop-Stufe 20 zur Erregungsklemme 31 des ersten Flip-Flops 15 führt. Wenn die dritte Flip-Flop-Anordnung in den Binärzustand »1« überkippt, wird ein positiver Potentialsprung auf diesem Rückkopplungsweg weitergeleitet, und dadurch wird der Zustand der ersten Flip-Flop-Stufe geändert, so daß nunmehr sämtliche Flip-Flop-Stufen sich im Binärzustand »1« befinden.
  • Eine weitere Verschiebung des beweglichen Teiles in bezug auf den festen Teil der Anordnung in die Stellung 9 bewirkt, daß der bistabile Schalter den Binärzustand »l« annimmt, wobei die übrigen Flip-Flop-Stufen ihren Binärzustand »1« behalten. Nach Beendigung der Feststellung und Messung der lagenmäßigen Verschiebung wird der Stab 52 in die Ausgangsstellung, nämlich die Stellung 0, zurückgezogen, und es wird ein Löschimpuls geeigneter Polarität der Löschklemme 79 zugeführt zu dem Zweck, sämtliche Flip-Flop-Stufen 15,19 und 20 in den Binärzustand »0« zu bringen. Damit ist die Anordnung für eine neue Messung der Lage der beiden Teile zueinander vorbereitet.
  • Die beschriebene Anordnung gestattet, jede einzelne Stellung des beweglichen Teiles in bezug auf den feststehenden Teil anzuzeigen durch ein entsprechendes ziffernmäßiges verschlüsseltes Signal, welches durch den bistabilen Schalter 10 und die drei Flip-Flop-Stufen 15, 19 und 20 erzeugt wird; weder der bistabile Schalter 10 noch die drei in Serie geschalteten Flip-Flop-Stufen haben je für sich eine hinreichende Anzahl ziffernmäßiger Ausgangssignale zur Anzeige der zehn einzelnen Stellungen des beweglichen Teiles 11 in bezug auf den festen Teil 12. Die ökonomische Ausnutzung der zur Anwendung gelangenden Schaltelemente ergibt sich dadurch, daß ziffernmäßige verschlüsselte Ausgangssignale sowohl von dem bistabilen Schalter als auch den Flip-Flop-Stufen abgeleitet werden. Es ist offensichtlich, daß zusätzliche Lagen des beweglichen Teiles dadurch zur Anzeige gebracht werden können, daß weitere Flip-Flop-Stufen in der in F i g. 1 dargestellten Schaltung verwendet werden.
  • Die im vorstehenden beschriebene Schaltung erzeugt einzelne Ausgangssignale, die in der binären Dezimalverschlüsselung 2-4-2-1 ausgedrückt sind. Es werden verschiedene Verschlüsselungsarten heutzutage in Anordnungen verwendet, welche ziffernmäßig verschlüsselte Informationsdaten verarbeiten, so daß es häufig wünschenswert ist, schnell und einfach die Ausgangsdaten in einer weiteren Verschlüsselung erhalten zu können, so daß die Anordnung mit einer möglichst großen Anzahl Daten verarbeitender Maschinen benutzt werden kann. In F i g. 4 ist eine Anordnung dargestellt, welche ein Ausgangssignal entweder in der binären Dezimalverschlüsselung 2-4-2-1 oder in der binären Dezimalverschlüsselung 4-2-2-1 liefern kann. Die Schaltelemente, welche bereits in F i g.1 auftreten, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im nachfolgenden sind die Zustände des bistabilen Schalters und der Flip-Flop-Stufen angegeben, welche zur Verschlüsselung in dem binären Dezimalkode 4-2-2-1 erforderlich sind.
    Tabelle 2
    Lage Bistabiler Flip-Flop 15 Flip-Flop 19 Flip-Flop 20
    Nr. Schalter10
    »1« »2« »2*« »4«
    0 0 0 0 0
    1 1. 0 0 0
    2 0 1 0 0
    3 1 1 0 0
    4 0 1 1 0
    5 1 1 1 0
    6 0 0 1 1
    7 1 0 1 1
    8 0 1 1 1
    9 1 1 1 1
    Die in F i g. 4 dargestellte Schaltungsanordnung erfordert die minimale Anzahl Schaltelemente und zeit die grundsätzliche Wirkungsweise. Der einpolige Umschalter 76 verbindet die Erregungsklemme 31 der ersten Flip-Flop-Stufe 76 mit der linken Ausgangsklemme entweder der zweiten oder dritten Flip-Flop-Stufe, je nachdem, welche Lage der bewegliche Kontakt 77 hat. Wenn die Ausgangsklemme 30 der dritten Flip-Flop-Stufe mit der Erregungseingangsklemme 31 der ersten Flip-Flop-Stufe 15 verbunden ist, so ist die Schaltung dieselbe, wie in F i g. 1 erörtert wurde, und man erhält auf diese Weise ein Ausgangssignal, das in dem binären 2-4-2-1-Kode verschlüsselt ist. Das Umschalten dieses Schalters in die Stellung, in der die Ausgangsklemme 74 der zweiten Flip-Flop-Stufe 19 mit der Erregungseingangsklemme 31 der ersten Flip-Flop-Stufe 15 verbunden ist, ergibt das Ausgangssignal in der binären Dezimalverschlüsselung 4-2-2-1. Die Wirkungsweise der in F i g. 4 dargestellten Schaltung ist für die Lage 0, 1, 2 und 3 die gleiche wie die der in F i g. 1 dargestellten Schaltung. Wenn jedoch der bewegliche Teil der Anordnung seine Lage 4 einnimmt, gehen der bistabile Schalter 10 und die erste Flip-Flop-Stufe 15 in ihre binären »0«-Stellungen über, während die zweite Flip-Flop-Stufe in den binären Zustand »1« übergeführt wird. Man erkennt aus der vorstehenden Tabelle, daß nunmehr die erste Flip-Flop-Stufe und die zweite Flip-Flop-Stufe für diese Lage in den Binärzustand »1« gebracht werden müssen. Dies ergibt sich durch den Rückkopplungsweg 78, der die zweite Flip-Flop-Stufe und die erste Flip-Flop-Stufe so miteinander verbindet, daß nunmehr die erste Flip-Flop-Stufe ihren Binärzustand »1« ändert. Die weitere Verschiebung des beweglichen Teiles bewirkt, daß der Stromkreis direkt so arbeitet, daß das ziffernmäßig verschlüsselte Ausgangssignal gemäß der obigen Tabelle im binären 4-2-2-1-Kode erscheint.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Lageanzeige eines in bezug auf einen feststehenden Apparateteil beweglichen Apparateteiles in ziffernmäßig verschlüsselter Form, bei der ein erster Apparateteil einander abwechselnde magnetische und nichtmagnetische Marken aufweist und ein zweiter Apparateteil ein bistabiles magnetisch gesteuertes Kipprelais aufweist, dessen Anker zwischen zwei magnetischen Ausgangselektroden magnetisch umsteuerbar ist und bei der das Kipprelais einen aus einer Mehrzahl binärer Kippstufen bestehenden Zähler steuert, dessen Zählwert einen für die relative Lage der beiden Apparateteile maßgeblichen, binär verschlüsselten Meßwert liefert, dadurch gekennzeichnet, daß das bistabile magnetisch gesteuerte Kipprelais (10), das auf die durch die magnetischen Marken (53, 54, 55) des zweiten Apparateteiles (11) bedingten Feldänderungen in der Nähe seiner Ausgangselektroden (35, 36) anspricht, als erste binäre Zählstufe des Zählwerkes dient.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bezug auf das magnetische Kipprelais (10) fest angeordnete Magnetanordnung (33, 41) einen magnetischen Nordpol (50) und einen magnetischen Südpol (51) aufweist, die in gleichem Abstand von dem zweiten Apparateteil (11) angeordnet sind und voneinander einen solchen Abstand haben, daß, wenn in der Nähe des einen Pols (51) ein magnetischer Flächenteil (53) des beweglichen Apparateteiles (11) liegt, in der Nähe des anderen Pols (50) ein nichtmagnetischer Flächenanteil liegt, und daß die beiden magnetischen Ausgangselektroden (35, 36) des magnetischen Kipprelais (10) einen Abstand voneinander haben, der gleich dem Abstand der Magnetpole (50, 51) ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB ein Umschalter (76) vorgesehen ist, welcher das Zählwerk entweder auf die 2-4-2-1- oder die 4-2-2-1-dezimalbinäre Verschlüsselung umzuschalten gestattet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1014 748, 963 626.
DEB67078A 1961-05-05 1962-05-02 Anordnung zur relativen Lageanzeige von Apparateteilen in ziffernmaessig verschluesselter Form Pending DE1208533B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2854415A1 (de) * 1978-12-16 1980-06-19 Pfisterer Elektrotech Karl Vorrichtung zur optischen anzeige des betriebszustandes eines isolierten kabels eines energieversorgungsnetzes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963626C (de) * 1953-09-21 1957-05-09 Western Electric Co Mittel zur Verhinderung des Haengenbleibens von Kontakten in Quecksilber-Kontaktschaltern

Patent Citations (1)

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