DE1281867B - Flaches Karosserieblech - Google Patents
Flaches KarosserieblechInfo
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- DE1281867B DE1281867B DES84170A DES0084170A DE1281867B DE 1281867 B DE1281867 B DE 1281867B DE S84170 A DES84170 A DE S84170A DE S0084170 A DES0084170 A DE S0084170A DE 1281867 B DE1281867 B DE 1281867B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/02—Side panels
Landscapes
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- Superstructure Of Vehicle (AREA)
Description
- Flaches Karosserieblech Die Erfindung bezieht sich auf ein flaches Karosserieblech mit entlang den Linien der hauptsächlichen Torsionsbeanspruchungen verlaufenden und sich kreuzenden Sicken.
- Kastenförmige Karosserieteile werden sehr oft durch Verschweißen eines Formbleches mit einem flachen Blech gebildet, wobei letzteres im allgemeinen auf der nicht sichtbaren Seite des Karosserieteils liegt.
- Es ist bekannt, zur Versteifung derartiger flacher Karosseriebleche längs der Linien der hauptsächlichen Torsionsbeanspruchung kreuzförmige Rippen durch Eindrücken von Sicken anzubringen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Torsionsfestigkeit eines derartigen Flachbleches mit kreuzförmig angeordneten Sicken nicht immer zufriedenstellend ist, da gerade im Bereich der größten Torsionsbeanspruchungen - d. h. im Kreuzungsbereich der Sicken - die Torsionssteifigkeit nicht zufriedenstellend ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein flaches Karosserieblech gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das mit einfachen Mitteln eine große Torsionssteifigkeit, insbesondere im mittleren Bereich des flachen Karosseriebleches aufweist.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine dünne Platte mit dem Karosserieblech im Bereich des Knotenpunktes der Sicken verbunden ist, wobei die Platte den konkaven Sickenteil überdeckt.
- Durch das Anbringen einer Platte um den Knotenpunkt der Sicken herum wird der Verformungswiderstand erhöht, indem gleichzeitig sowohl der Querschnitt als auch das polare Trägheitsmoment in diesem Bereich vergrößert wird.
- Die an Hand der Unteransprüche aufgezeigten Merkmale ergeben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, wobei jedoch diesen Merkmalen auf Grund des bekannten Standes der Technik kein selbständiger Schutz zukommt.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein flaches Karosserieblech, F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Schnittes längs der Linie 11-11 von F i g. 1, F i g. 3 und 3 a vergrößerte Teilansichten des Schnittes längs der Linie 111-Ill von F i g. 1 mit Darstellung von zwei verschiedenen Ausführungsformen, F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Schnittes längs der Linie IV-IV von F i g. 1, F i g. 5 und 5 a vergrößerte Teilansichten des Schnittes längs der Linie V-V von F i g. 1 mit Darstellung von zwei verschiedenen Ausführungsformen und F i g. 6 einen Querschnitt durch eine Kraftfahrzeugtür.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 handelt es sich um ein flaches Karosserieblech 1 von rechteckiger Form. Es kann aber auch eine beliebige andere Form haben. In der in F i g. 1 sichtbaren Seite des Karosseriebleches 1 sind durch Ziehen zwei Sikken 2 und 3 ausgebildet, so daß auf der gegenüberliegenden Seite zwei Versteifungsrippen 4 und 5 vorspringen. Diese Versteifungsrippen 4 und 5 verlaufen kreuzförmig längs den Hauptbeanspruchungslinien des kastenförmigen Karosserieteils, welchem das flache Karosserieblech 1 angehört. Diese Linien fallen praktisch mit den Diagonalen des Karosseriebleches 1 zusammen, so daß die Versteifungsrippen 4 und 5 in deren Nähe ausgebildet sind.
- Im Querschnitt haben die Sicken 2 und 3 wahlweise die Form eines Trapezes (F i g. 3) oder eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken (F i g. 3 a). In beiden Fällen sind die Sicken 2 und 3 an einem Ende durch eine in der Nähe des Blechrandes 7 liegende übergangsabrundung 6 (F i g. 4) begrenzt. Sie reichen bis zum gegenüberliegenden Rand 8, an welchem sie senkrecht endigen, wobei sie sich in zwei weitere Sicken 9 und 10 bzw. 11 und 12 verzweigen. Diese zusätzlichen versteifenden Sicken 9 bis 12 umgeben zwei Erhebungen 13 und 14, welche zur Befestigung der Gelenk- und Tragscharniere des Karosserieteils bestimmt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Karosserieteil eine schematisch in F i g. 6 dargestellte Kraftfahrzeugtür, deren äußere gewölbte Tafel mit 28 bezeichnet ist. Dabei können die zusätzlichen Sicken9 bis 12 wahlweise gemäß F i g. 5 einen Dreieckquerschnitt oder gemäß F i g. 5 a einen Halbzylinderquerschnitt aufweisen.
- Die Zone des geringsten Verformungswiderstands des flachen Karosseriebleches 1 liegt an der Kreuzungsstelle, d. h. am Knotenpunkt 15 der Sicken 2 und 3. Erfindungsgemäß wird das Karosserieblech 1 an dieser Stelle dadurch verstärkt, indem gleichzeitig der Querschnitt wie auch das polare Trägheitsmoment vergrößert werden. Hierfür wird eine kreisförmige Verstärkungsplatte 16 durch Schweißpunkte 17 (F i g. 1 und 2) an den etwas abgerundeten Ecken 18 bis 21 befestigt, welche den Knotenpunkt 15 und die von demselben ausgehenden Schenkel der Sikken 2 und 3 einfassen. Die Versteifungsrippen 4 und 5 springen daher auf dem Karosserieblech 1 auf der gegenüberliegenden Seite zur Befestigungsseite der Verstärkungsplatte 16 vor.
- Es kann zweckmäßig sein, insbesondere zur Gewichtserleichterung, Aussparungen innerhalb des flachen Karosseriebleches 1 vorzunehmen. Hierfür sind Fenster 22 bis 24 in den durch die Sicken 2 und 3 voneinander getrennten Abschnitten des Karosseriebleches 1 ausgeschnitten. Sie werden von Einfassungen 25 bis 27 mit Winkelprofil umgeben, welche durch Ziehen in dem Karosserieblech 1 so hergestellt sind, daß sie auf der Seite der kreisförmigen Verstärkungsplatte 16 vorspringen. Die Einfassungen 25 bis 27 sind zu den Sicken 2 und 3 parallel. Die von diesen Einfassungen 25 bis 27 begrenzten Fenster 22 bis 24 können wahlweise quadratisch oder rechteckig ausgeführt sein.
- An den Übergängen zwischen den verschiedenen Formen sind Abrundungen vorgesehen, so daß die an dem Karosserieblech 1 auftretenden Beansprachungen sich stetig verändern.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Flaches Karosserieblech mit entlang den Linien der hauptsächlichen Torsionsbeanspru-5 chungen verlaufenden und sich kreuzenden Sikken, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne Platte (Verstärkungsplatte16) mit dem Karosserieblech (1) im Bereich des Knotenpunktes der Sicken (2 und 3) verbunden ist, wobei die Platte den konkaven Sickenteil überdeckt.
- 2. Karosserieblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzweise angeordneten Sicken (2 und 3) vor den Rändern (7 und 8) des Karosseriebleches (1) enden. 3. Karosserieblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Karosserieblech (1) an seinen Rändern (7 und 8) durch ein zweites Blech (28) unter Bildung eines kissenförmigen Hohlkörpers umfaßt ist. 4. Karosserieblech nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (2 und 3) gegen einen Rand (8) des Karosseriebleches (1) durch jeweils zwei weitere Sicken (9 und 10 bzw. 11 und 12) verlängert sind, die sich unter einem Winkel gegen die Längsachse der Sicken erstrecken, und daß die zusätzlichen Sikken Erhebungen (13 und 14) zur Befestigung von Schamierbändern bei Verwendung des Karosseriebleches als Autotür begrenzen. 5. Karosserieblech nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sicken (2 und 3) Aussparungen (22 bis 24) vorgesehen sind, die mit zur plattenseitigen Oberfläche des Karosseriebleches (1) winkelförinigen Einfassungen (25 bis 27) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 845 332, 704 320; USA.-Patentschrift Nr. 2 756 312-2 Zeitschrift »The Anbocar«, 2. März 1956, S. 181.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1281867X | 1962-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1281867B true DE1281867B (de) | 1968-10-31 |
Family
ID=9678619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES84170A Pending DE1281867B (de) | 1962-04-25 | 1963-03-14 | Flaches Karosserieblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1281867B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2464872A1 (fr) * | 1979-09-08 | 1981-03-20 | Nissan Motor | Panneau pour vehicule automobile et procede de fabrication de ce panneau |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR704320A (fr) * | 1929-11-08 | 1931-05-18 | Manufax Ltd | Perfectionnements à la fabrication de poutres légères |
FR845332A (fr) * | 1938-10-28 | 1939-08-18 | Henschel Flugzeugwerke Ag | Dispositif pour le raidissage de tôles lisses |
US2756312A (en) * | 1951-06-29 | 1956-07-24 | Budd Co | Method of forming door panels |
-
1963
- 1963-03-14 DE DES84170A patent/DE1281867B/de active Pending
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US4369608A (en) * | 1979-09-08 | 1983-01-25 | Nissan Motor Company, Limited | Panel for automobile |
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