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DE1281867B - Flaches Karosserieblech - Google Patents

Flaches Karosserieblech

Info

Publication number
DE1281867B
DE1281867B DES84170A DES0084170A DE1281867B DE 1281867 B DE1281867 B DE 1281867B DE S84170 A DES84170 A DE S84170A DE S0084170 A DES0084170 A DE S0084170A DE 1281867 B DE1281867 B DE 1281867B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
body panel
beads
sheet
panel according
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES84170A
Other languages
English (en)
Inventor
Alain Edouard Plegat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chausson Usines SA
Original Assignee
Chausson Usines SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chausson Usines SA filed Critical Chausson Usines SA
Publication of DE1281867B publication Critical patent/DE1281867B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/02Side panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Flaches Karosserieblech Die Erfindung bezieht sich auf ein flaches Karosserieblech mit entlang den Linien der hauptsächlichen Torsionsbeanspruchungen verlaufenden und sich kreuzenden Sicken.
  • Kastenförmige Karosserieteile werden sehr oft durch Verschweißen eines Formbleches mit einem flachen Blech gebildet, wobei letzteres im allgemeinen auf der nicht sichtbaren Seite des Karosserieteils liegt.
  • Es ist bekannt, zur Versteifung derartiger flacher Karosseriebleche längs der Linien der hauptsächlichen Torsionsbeanspruchung kreuzförmige Rippen durch Eindrücken von Sicken anzubringen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Torsionsfestigkeit eines derartigen Flachbleches mit kreuzförmig angeordneten Sicken nicht immer zufriedenstellend ist, da gerade im Bereich der größten Torsionsbeanspruchungen - d. h. im Kreuzungsbereich der Sicken - die Torsionssteifigkeit nicht zufriedenstellend ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein flaches Karosserieblech gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das mit einfachen Mitteln eine große Torsionssteifigkeit, insbesondere im mittleren Bereich des flachen Karosseriebleches aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine dünne Platte mit dem Karosserieblech im Bereich des Knotenpunktes der Sicken verbunden ist, wobei die Platte den konkaven Sickenteil überdeckt.
  • Durch das Anbringen einer Platte um den Knotenpunkt der Sicken herum wird der Verformungswiderstand erhöht, indem gleichzeitig sowohl der Querschnitt als auch das polare Trägheitsmoment in diesem Bereich vergrößert wird.
  • Die an Hand der Unteransprüche aufgezeigten Merkmale ergeben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, wobei jedoch diesen Merkmalen auf Grund des bekannten Standes der Technik kein selbständiger Schutz zukommt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein flaches Karosserieblech, F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Schnittes längs der Linie 11-11 von F i g. 1, F i g. 3 und 3 a vergrößerte Teilansichten des Schnittes längs der Linie 111-Ill von F i g. 1 mit Darstellung von zwei verschiedenen Ausführungsformen, F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Schnittes längs der Linie IV-IV von F i g. 1, F i g. 5 und 5 a vergrößerte Teilansichten des Schnittes längs der Linie V-V von F i g. 1 mit Darstellung von zwei verschiedenen Ausführungsformen und F i g. 6 einen Querschnitt durch eine Kraftfahrzeugtür.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 handelt es sich um ein flaches Karosserieblech 1 von rechteckiger Form. Es kann aber auch eine beliebige andere Form haben. In der in F i g. 1 sichtbaren Seite des Karosseriebleches 1 sind durch Ziehen zwei Sikken 2 und 3 ausgebildet, so daß auf der gegenüberliegenden Seite zwei Versteifungsrippen 4 und 5 vorspringen. Diese Versteifungsrippen 4 und 5 verlaufen kreuzförmig längs den Hauptbeanspruchungslinien des kastenförmigen Karosserieteils, welchem das flache Karosserieblech 1 angehört. Diese Linien fallen praktisch mit den Diagonalen des Karosseriebleches 1 zusammen, so daß die Versteifungsrippen 4 und 5 in deren Nähe ausgebildet sind.
  • Im Querschnitt haben die Sicken 2 und 3 wahlweise die Form eines Trapezes (F i g. 3) oder eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken (F i g. 3 a). In beiden Fällen sind die Sicken 2 und 3 an einem Ende durch eine in der Nähe des Blechrandes 7 liegende übergangsabrundung 6 (F i g. 4) begrenzt. Sie reichen bis zum gegenüberliegenden Rand 8, an welchem sie senkrecht endigen, wobei sie sich in zwei weitere Sicken 9 und 10 bzw. 11 und 12 verzweigen. Diese zusätzlichen versteifenden Sicken 9 bis 12 umgeben zwei Erhebungen 13 und 14, welche zur Befestigung der Gelenk- und Tragscharniere des Karosserieteils bestimmt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Karosserieteil eine schematisch in F i g. 6 dargestellte Kraftfahrzeugtür, deren äußere gewölbte Tafel mit 28 bezeichnet ist. Dabei können die zusätzlichen Sicken9 bis 12 wahlweise gemäß F i g. 5 einen Dreieckquerschnitt oder gemäß F i g. 5 a einen Halbzylinderquerschnitt aufweisen.
  • Die Zone des geringsten Verformungswiderstands des flachen Karosseriebleches 1 liegt an der Kreuzungsstelle, d. h. am Knotenpunkt 15 der Sicken 2 und 3. Erfindungsgemäß wird das Karosserieblech 1 an dieser Stelle dadurch verstärkt, indem gleichzeitig der Querschnitt wie auch das polare Trägheitsmoment vergrößert werden. Hierfür wird eine kreisförmige Verstärkungsplatte 16 durch Schweißpunkte 17 (F i g. 1 und 2) an den etwas abgerundeten Ecken 18 bis 21 befestigt, welche den Knotenpunkt 15 und die von demselben ausgehenden Schenkel der Sikken 2 und 3 einfassen. Die Versteifungsrippen 4 und 5 springen daher auf dem Karosserieblech 1 auf der gegenüberliegenden Seite zur Befestigungsseite der Verstärkungsplatte 16 vor.
  • Es kann zweckmäßig sein, insbesondere zur Gewichtserleichterung, Aussparungen innerhalb des flachen Karosseriebleches 1 vorzunehmen. Hierfür sind Fenster 22 bis 24 in den durch die Sicken 2 und 3 voneinander getrennten Abschnitten des Karosseriebleches 1 ausgeschnitten. Sie werden von Einfassungen 25 bis 27 mit Winkelprofil umgeben, welche durch Ziehen in dem Karosserieblech 1 so hergestellt sind, daß sie auf der Seite der kreisförmigen Verstärkungsplatte 16 vorspringen. Die Einfassungen 25 bis 27 sind zu den Sicken 2 und 3 parallel. Die von diesen Einfassungen 25 bis 27 begrenzten Fenster 22 bis 24 können wahlweise quadratisch oder rechteckig ausgeführt sein.
  • An den Übergängen zwischen den verschiedenen Formen sind Abrundungen vorgesehen, so daß die an dem Karosserieblech 1 auftretenden Beansprachungen sich stetig verändern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Flaches Karosserieblech mit entlang den Linien der hauptsächlichen Torsionsbeanspru-5 chungen verlaufenden und sich kreuzenden Sikken, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne Platte (Verstärkungsplatte16) mit dem Karosserieblech (1) im Bereich des Knotenpunktes der Sicken (2 und 3) verbunden ist, wobei die Platte den konkaven Sickenteil überdeckt.
  2. 2. Karosserieblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzweise angeordneten Sicken (2 und 3) vor den Rändern (7 und 8) des Karosseriebleches (1) enden. 3. Karosserieblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Karosserieblech (1) an seinen Rändern (7 und 8) durch ein zweites Blech (28) unter Bildung eines kissenförmigen Hohlkörpers umfaßt ist. 4. Karosserieblech nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (2 und 3) gegen einen Rand (8) des Karosseriebleches (1) durch jeweils zwei weitere Sicken (9 und 10 bzw. 11 und 12) verlängert sind, die sich unter einem Winkel gegen die Längsachse der Sicken erstrecken, und daß die zusätzlichen Sikken Erhebungen (13 und 14) zur Befestigung von Schamierbändern bei Verwendung des Karosseriebleches als Autotür begrenzen. 5. Karosserieblech nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sicken (2 und 3) Aussparungen (22 bis 24) vorgesehen sind, die mit zur plattenseitigen Oberfläche des Karosseriebleches (1) winkelförinigen Einfassungen (25 bis 27) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 845 332, 704 320; USA.-Patentschrift Nr. 2 756 312-2 Zeitschrift »The Anbocar«, 2. März 1956, S. 181.
DES84170A 1962-04-25 1963-03-14 Flaches Karosserieblech Pending DE1281867B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1281867X 1962-04-25

Publications (1)

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DE1281867B true DE1281867B (de) 1968-10-31

Family

ID=9678619

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DES84170A Pending DE1281867B (de) 1962-04-25 1963-03-14 Flaches Karosserieblech

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DE (1) DE1281867B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464872A1 (fr) * 1979-09-08 1981-03-20 Nissan Motor Panneau pour vehicule automobile et procede de fabrication de ce panneau

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FR845332A (fr) * 1938-10-28 1939-08-18 Henschel Flugzeugwerke Ag Dispositif pour le raidissage de tôles lisses
US2756312A (en) * 1951-06-29 1956-07-24 Budd Co Method of forming door panels

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