DE1261155B - Schienengebundene Zugeinheit zum Transport langer, schwerer Ladegueter, insbesonderevon Gleisjochen - Google Patents
Schienengebundene Zugeinheit zum Transport langer, schwerer Ladegueter, insbesonderevon GleisjochenInfo
- Publication number
- DE1261155B DE1261155B DEW35493A DEW0035493A DE1261155B DE 1261155 B DE1261155 B DE 1261155B DE W35493 A DEW35493 A DE W35493A DE W0035493 A DEW0035493 A DE W0035493A DE 1261155 B DE1261155 B DE 1261155B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trolleys
- unit according
- lifting
- vehicle
- pulling unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/02—Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D15/00—Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/10—Articulated vehicles
- B61D3/14—Articulated vehicles comprising running gear interconnected by load supports facilitating low-level load transport
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
- B61D3/166—Wagons or vans adapted for carrying special loads for carrying very heavy loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/12—Rollers or devices for shifting or transporting rail vehicles on rails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/06—Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES WrWW^ PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.;
B 60p
Bold
Deutsche Kl.: 20 c - 8
Nummer: 1 261155
Aktenzeichen: W 3549311/20 c
Anmeldetag: 23. Oktober 1963
Auslegetag: 15. Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine schienengebundene Zugeinheit zum Transport langer, schwerer Ladegüter,
insbesondere von Gleisjochen, bestehend aus mindestens zwei üblichen Transporteinzelfahrzeugen
mit über die ganze Zugeinheit sich erstreckenden Schienen, auf denen zum Be- und Entladen ein aus
zwei Rollwagen bestehendes Rollwagenpaar verfahrbar ist.
Zugeinheiten dieser Art werden z. B. beim Gleisbau zum Heranschaffen neuer oder zum Abtransport
ausgebauter Gleisjoche eingesetzt, wobei jedes Einzelfahrzeug mit etwa vier bis fünf etwa 15 m
langen, fertig verlegbaren Gleisjochen beladen werden kann. Da sich beim Be- und Entladen der Zugeinheit
nur die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsgänge ändert, ist die folgende Beschreibung nur auf
das Entladen bei Neuanlagen von Gleisstrecken abgestellt.
Die Zugeinheit wird auf dem bereits befahrbaren Gleis bis an einen Portalkran, der unmittelbar an
der Baustelle ebenfalls auf dem bereits befahrbaren, zuletzt verlegten Gleisjoch steht, mit einer Schiebelokomotive
herangeschoben und mit dem Portalkran gekuppelt. Der Portalkran hat nach hinten und nach
vorn je einen freitragenden Auslegearm, in denen eine Laufkatze über Gleismitte in Gleislängsrichtung
läuft. Diese Laufkatze hebt ein Gleisjoch von dem ersten, vordersten Fahrzeug der Zugeinheit ab, befördert
es nach vorn und senkt es auf die vorbereitete Packlage ab. Während das neu verlegte Gleisjoch
sofort betriebsfähig gemacht wird, fährt die Laufkatze zur Aufnahme eines weiteren Gleisjoches
wieder zurück und bringt dieses nach vorn, wobei der Portalkran mit der angekuppelten Transporteinheit
um Gleisjochlänge vorgezogen wird. Dieser Verlegevorgang wiederholt sich für jedes Gleisjoch bis
zur Entladung des ersten Fahrzeuges. Da der hintere Auslegearm des Portalkrans nur bis über das
erste Fahrzeug reicht und um ein besonders bei weitabliegenden Ausweichstellen zeitraubendes Ausrangieren
des jeweils vordersten, leeren Fahrzeuges zu vermeiden, werden die Gleisjoche des zweiten, dritten
usw. Fahrzeuges auf das erste Fahrzeug befördert. Dazu dienen die auf der Zugeinheit laufenden
Rollwagen.
Es ist bereits bekannt, für die Übernahme der Gleisjoche von einem Einzelfahrzeug auf die Rollwagen
Hubvorrichtungen zu verwenden, die in dem Untergestell jedes Fahrzeuges angeordnet und derart
ausgebildet sind, daß auf elektrohydraulisch oder pneumatisch betätigten, in Konsolen des Untergestells
drehbar gelagerten Kipphebeln Hubbalken auf-Schienengebundene Zugeinheit zum Transport
langer, schwerer Ladegüter,
insbesondere von Gleisjochen
langer, schwerer Ladegüter,
insbesondere von Gleisjochen
Anmelder:
Waggonfabrik Talbot,
5100 Aachen, Jülicher Str. 213-237
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Karl-Heinz Eckhardt,
Rudolf Stahn, 4950 Minden;
Dr.-Ing. Christian Stiefel,
Wilhelm Blank, 5100 Aachen
Dr.-Ing. Karl-Heinz Eckhardt,
Rudolf Stahn, 4950 Minden;
Dr.-Ing. Christian Stiefel,
Wilhelm Blank, 5100 Aachen
liegen, die mit den auf ihnen ruhenden Gleisjochen angehoben und abgesenkt werden können. Die Hubvorrichtung
für jedes Fahrzeug wird getrennt durch einen an dem Fahrzeug befindlichen elektrischen Bedienungsknopf
betätigt. Die Rollwagen werden unter die angehobenen Gleisjoche gefahren. Durch Absenken
der Hubvorrichtung werden die Gleisjoche auf die Rollwagen abgelegt. Die Rollwagen fahren
mit den Gleisjochen zu dem ersten Fahrzeug, wo die Gleisjoche mit der dort vorhandenen Hubvorrichtung
übernommen werden. Die unbeladenen Rollwagen werden zur Aufnahme weiterer Gleisjoche
zurückgefahren. In jedem Fahrzeug ist demnach eine besondere Hubvorrichtung erforderlich.
Zum Fortbewegen der Rollwagen, die gemäß einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag auch
paarweise miteinander gekuppelt sein können, ist in jedem Fahrzeug weiterhin eine Fahrbewegungseinrichtung
angeordnet, die aus einer elektrisch angetriebenen, mit vorstehenden Mitnehmerbolzen versehenen,
endlosen Kette besteht, die die Rollwagen in gewünschter Richtung mitnimmt. Die Fahrbewegungseinrichtung
arbeitet unabhängig von der Hubvorrichtung und wird ebenfalls getrennt für jedes
Fahrzeug durch Druckknopfschalter an jedem Fahrzeug betätigt.
Diese Entladeeinrichtung bedingt einen erheblichen wirtschaftlichen und technischen Aufwand.
Die in jedem Fahrzeug installierte komplette Hub- und Fahrbewegungseinrichtung mit ihren Antriebs-
809 508/6
aggregaten bedeuten für eine Zugeinheit, die oft aus zehn oder mehr Fahrzeugen besteht, eine erhebliche
Kapitalinvestition. Jedes Fahrzeug ist mit dem vollen Gewicht dieser Einrichtungen als totes Gewicht belastet,
das an sich schon hoch ist, weil die Hubvorrichtungen statisch nicht mit den Untergestellträgern
verbunden sind und deshalb an deren Tragfähigkeit nicht mitwirken. Der in jedem Fahrzeug vorhandene
Förderkettenantrieb ist, abgesehen von seinem geringen Wirkungsgrad, starkem Verschleiß unterworfen,
was erhöhte Störanfälligkeit zur Folge hat. Der Störanfälligkeitsfaktor der Zugeinheit ist aber direkt
proportional der Anzahl der Fahrzeuge, denn das Entladen der Zugeinheit wird durch den Ausfall ernes
Fahrzeuges unterbrochen. Die für den Entladevorgang jedes Fahrzeuges zu betätigenden Bedienungsknöpfe erfordern laufend eine Bedienungsperson.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, den technischen Aufwand für eine schienengebundene
mit der Zeichnung ergeben, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zugeinheit
schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 und 1 a die Seitenansicht einer Zugeinheit in zwei zusammengehörende Teile aufgeteilt,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1 durch ein Einzelfahrzeug mit abgesenkten Hubbalken,
F i g. 3 einen F i g. 2 entsprechenden Schnitt, jedoch mit angehobenen Hubbalken,
F i g. 4 das Rollwagenpaar in Seitenansicht, wobei die Hubbalken in dem linken Rollwagen abgesenkt,
in dem rechten Rollwagen dagegen angehoben sind,
F i g. 5 den linken Rollwagen gemäß F i g. 4 in Draufsicht und
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4 durch den linken Rollwagen in vergrößertem
Maßstab, wobei der linke Hubbalken abgesenkt und
Zugeinheit der eingangs genannten Gattung ohne 20 der rechte angehoben dargestellt ist.
Verminderung der Leistungsfähigkeit wesentlich zu Die Zugeinheit gemäß der Erfindung besteht aus
Verminderung der Leistungsfähigkeit wesentlich zu Die Zugeinheit gemäß der Erfindung besteht aus
verringern und die elektrische Einrichtung an den Fahrzeugen der Zugeinheit und an den Rollwagen
derart aufeinander abzustimmen, daß der Bewe-
beliebig vielen, mindestens jedoch aus zwei zwei- oder vierachsigen Transporteinzelfahrzeugen, die
nachstehend kurz als Fahrzeuge bezeichnet sind.
gungsablauf beim Be- oder Entladen automatisch er- 25 Fig. 1 und la zeigen z. B. eine Zugeinheit mit vier
folgen kann. Dabei soll die technische und elek- Fahrzeugen A, B, C und D, die voll beladen an einen
irische Ausrüstung jedes einzelnen Fahrzeuges der Zugeinheit mit möglichst geringem Aufwand auch
einen Austausch der einzelnen Fahrzeuge unterein-
Portalkran E herangefahren und mit ihm mechanisch
und elektrisch gekuppelt sind. Fig. 1 und la zeigen weiterhin einen fortgeschrittenen Entladezustand, bei
ander ermöglichen, so daß es unerheblich ist, ob das 30 dem das vorderste Fahrzeug A bereits durch den
eine oder andere Fahrzeug am Anfang, am Ende Portalkran E entladen worden ist. Mittels des Portaloder
in der Mitte der Zugeinheit einrangiert wird. kransjB wird gerade von einer vom zweiten Fahr-Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- zeug B auf das erste Fahrzeug^ beförderten Ladung,
löst, daß das Rollwagenpaar Hub- und Fahrbewe- bestehend aus Gleisjochen F3 das oberste Gleisgungseinrichtungen
für das Be- oder Entladen be- 35 joch F, das mittels einer Laufkatze EL nach vorn
sitzt, wobei diese Hub- und Fahrbewegungseinrich- transportiert wurde, auf eine vorbereitete Packlage
tungen durch eine vollautomatisch arbeitende elek- abgesenkt. Unter den Gleisjochen F des dritten
irische Anlage entsprechend einer kontinuierlichen Fahrzeuges C steht ein Rollwagenpaar Gl, G2, mit
Be- oder Entladefolge steuerbar sind. dem die Gleisjoche F aufgenommen und nach dem
Der besondere Vorteil einer erfindungsgemäß aus- 4° Entladen des ersten Fahrzeuges A über das Fahrgebildeten
schienengebundenen Zugeinheit besteht zeugB auf das erste Fahrzeug^ transportiert und
darin, daß in den einzelnen Fahrzeugen nur noch dort abgesetzt werden können,
eine aus Fahrschienen bestehende Schienenbahn für Die Fahrzeuge A bis D sind Schienenfahrzeuge
eine aus Fahrschienen bestehende Schienenbahn für Die Fahrzeuge A bis D sind Schienenfahrzeuge
das Rollwagenpaar und die erforderlichen Kabel, mit üblichen Laufwerken 1, üblichen Zug- und Stoß-Kontakte
und Schalter für die elektrische Ausrüstung 45 vorrichtungen 2 und einer üblichen Bremsausvorgesehen
werden müssen. Im übrigen können die röstung 3. Ihre Ladelänge entspricht etwa der Länge
einzelnen Fahrzeuge mit üblichen Laufwerken, Zug- der Gleisjoche F. Jedes Fahrzeuguntergestell besteht
und Stoßvorrichtungen sowie Bremseinrichtungen aus zwei äußeren Längsträgern 4 (Fig. 2) und zwei
ausgestattet werden und auch als Flachbodenwagen inneren, tiefer liegenden Längsträgern 5, die außer
für andere Transportzwecke in gewöhnlichen Zügen 50 durch die üblichen Kopfträger durch Querträger 6
eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, miteinander verbunden sind. Die äußeren Längsdaß
die einzelnen Fahrzeuge durch den Wegfall der träger 4 dienen als Auflage für die Gleisjoche F. Die
bisher jedem Fahrzeug eigenen Hub- und Fahrbewe- inneren Längsträger 5, auf denen Laufschienen 7 als
gungseinrichtung leichter ausgeführt werden können. Schienenbahn für das Rollwagenpaar Gl, G2 ange-Die
Anlagenkosten für die nur einmal in dem 55 ordnet sind, liegen gegenüber den Oberkanten der
Rollwagenpaar vorgesehenen Hub- und Fahrbewe- äußeren Längsträger 4 um so viel tiefer, daß das
gungseinrichtungen sind erheblich geringer als bei Rollwagenpaar Gl, G 2 zwischen den Laufschienen 7
der bereits bekannten Zugeinheit. Durch die Anord- und den Gleisjochen F bei abgesenkten Hubeinrichnung
der Hub- und Fahrbewegungseinrichtungen tungen ohne Behinderung durchlaufen kann. Die
allein in dem Rollwagenpaar ist die Installation eines 6o Laufschienen 7 sind über die Wagenenden hinaus zu
zentralen, elektrischen Schalt- und Steuerungssystems einer bekannten, allseitig gelenkigen Teleskop-Übermöglich,
mit dessen Hilfe die gesamte Zugeinheit fahreinrichtung 8 ausgebildet, über die das RoIlvom
ersten bis zum letzten Fahrzeug in rhythmisch wagenpaar Gl, G 2 die gesamte Zugeinheit befahren
kontinuierlicher Folge vollautomatisch be- und ent- kann. In den äußeren Längsträgern 4 sind Kabel 9
laden werden kann. Sonstige Merkmale der Erfin- 65 für elektrische Haupt- und Steuerstromleitungen
dung können den Unteransprüchen entnommen werden, während weitere Einzelheiten und Vorteile sich
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
untergebracht, denen an entsprechender Stelle in
Fahrzeuglängsrichtung über Druckkontakte 10 die
für den jeweiligen Entladevorgang benötigte elek-
Fahrzeuglängsrichtung über Druckkontakte 10 die
für den jeweiligen Entladevorgang benötigte elek-
irische Energie entnommen wird. Die in den Fahrzeugen A bis D eingebauten Kabel 9 sind an den
Wagenenden durch flexible Kabel 11 und 12 über ausziehbare Mehrpolstecker auf der ganzen Länge
der Zugeinheit untereinander verbunden. In den Fahrzeugen A bis D sind außerdem noch einige
Schalter und Stop-Anschläge angebracht, die weiter unten noch näher beschrieben werden.
Zum Transportieren der Gleisjoche F von dem Fahrzeuge auf das vorderste Fahrzeug.4 dienen
die beiden Rollwagen Gl und G 2, von denen für die gesamte Zugeinheit nur zwei benötigt werden
und die zwecks Einhaltung eines konstanten Abstandes mittels einer allseitig gelenkigen Kuppelstange
13 (Fig. 4 und 5) zu einem Rollwagenpaar Gl, G2
miteinander verbunden sind.
Das Fahrgestell der Rollwagen Gl und G 2 besteht aus zwei seitlichen Längsträgern 14 und 15
(F i g. 3), die durch Querträger 16 und einen mittleren Querträger 17 miteinander verbunden sind.
Die Rollwagen Gl und G 2 laufen auf mit einem Spurkranz versehenen Rädern 18, die fest auf an den
Längsträgern 14 und 15 gelagerten Treibachsen 19 angeordnet sind. Ebenfalls fest mit den Treibachsen
19 verbunden sind Zahnräder 20, die über Ritzel 20 α
(F i g. 5) von Fahrmotoren 21 angetrieben werden. Die Längsträger 14 und 15 sind oben offene, geschweißte,
U-förmige Blechträger (F i g. 6). Zwischen äußeren Stegen 22 und 23 sind die ebenfalls geschweißten,
unten offenen Hubbalken 24 mit ihren Stegblechen 25 heb- und senkbar geführt. Zwischen
inneren Stegen 26 der Längsträger 14 und 15 sind zweiarmige Hubhebel 27 um horizontale Achsen
drehbar gelagert. An ihrem einen Arm greift ein Druckkolben 28 (F i g. 4) eines Druckzylinders 29
an, während an ihrem anderen Arm Rollen 30 angebracht sind, auf denen die Hubbalken 24 mit ihren
Gurtplatten 31 frei aufliegen. Die Druckzylinder 29 werden zur Betätigung der Hubhebel 27 von einem
durch einen elektrischen Hubmotor 32 angetriebenes Doppelpumpenaggregat 33 gespeist, wodurch die
Druckkolben 28 bei gleichem Druck gleiche Hubwege machen. Die Bewegungen der Druckkolben 28
übertragen sich auf die Hubhebel 27, wodurch die auf den Rollen 30 aufliegenden Gurtplatten 31 der Hubbalken
24 angehoben oder abgesenkt werden. Die Hubhöhe der Hubbalken 24 ist durch Anschläge 34
begrenzt, an denen die Hubhebel 27 vor Erreichen ihres oberen Totpunktes anschlagen. Damit die frei
auf den Rollen 30 aufliegenden Gurtplatten 31 nicht in Längsrichtung abrollen können, sind sie an ihren
beiden Enden an ihren Längsbewegungen durch Halterungen 35 festgelegt, die ihre Hubbewegung
berücksichtigen. Zur Stromabnahme für den Fahr-, Hub- und Steuerstrom sind die Rollwagen Gl und
G 2 auf einer Seite mit Schleifbügeln 36 versehen, mit denen die an den Fahrzeugen A bis D befindlichen
Druckkontakte 10 eingedrückt werden können, wodurch der Stromfluß hergestellt wird. Die nicht
eingedrückten Druckkontakte 10 sind spannungslos. Wenn die Rollwagen Gl und G 2 nicht in deren
Bereich stehen, ist die Berührung der Druckkontakte 10 gefahrlos. Gegen Berührung in eingedrücktem
Zustand sind sie durch Abdeckungen 37 geschützt, die an den Rollwagen Gl und G 2 über den Schleifbügeln
36 angebracht sind.
Die im einzelnen bekannten Ausrüstungsteile für die vollautomatisch arbeitenden elektrischen Schalt-
und Steuerungsvorgänge sind in dem nachfolgend beschriebenen Entladevorgang nur so weit erwähnt,
wie es zum Verständnis der Gesamtfunktion notwendig ist.
Die Be- und Entladevorgänge, von denen wegen ihrer sinngemäßen Gleichheit im folgenden nur der
Entladevorgang beschrieben ist, erfolgen in beiden Rollwagen Gl und G 2 gleichzeitig und in gleichem
Rhythmus.
ίο Der den Kabeln 9 über die Druckkontakte 10 und
die Schleifbügel 36 entnommene Hauptstrom wird von in den Rollwagen Gl und G 2 angeordneten
Fortschrittschaltern und von diesen je nach deren Kontaktstellung entweder den Hubmotoren 32 oder
den Fahrmotoren zugeleitet. Beim Einschalten eines Hauptkurzschlußschalters wird sofort ein der Kontaktstellung
der Fortschrittschalter entsprechender Entladevorgang ausgelöst. Die Fortschrittschalter
werden schrittweise durch je einen, automatisch in eine Steuerstromleitung gegebenen Stromstoß gesteuert,
wodurch die Fortschrittschalter von einem zum anderen Kontakt weiterspringen.
Bei dem Entladezustand gemäß F i g. 1 und 1 a, bei dem die Gleisjoche F des zweiten Fahrzeuges B
auf das vorderste Fahrzeug A gebracht worden sind und der Portalkran E das Gleisjoch F auf die Packlage
ablädt, sei der Fall angenommen, daß aus irgendwelchen Gründen beim Anschluß der Gleisjoche
F an die bereits fertig verlegten Gleisjoche Verzögerungen entstanden sind, die eine Unterbrechung
des kontinuierlichen Entladeablaufes erforderlich machen. Durch Ausschalten des Hauptkurzschlußschalters
durch den Kranführer sei dei Entladevorgang rein zufällig in dem Augenblick
unterbrochen worden, als das zurückgelaufene Rollwagenpaar Gl, G2 auf dem Fahrzeuge stand und
die Hubmotoren 32 in Begriff waren, die Hubbalken 24 anzuheben. Sind die Verzögerungen aufgeholt
und ist das Fahrzeug Λ ganz entladen, wird durch Einschalten des Hauptkurzschlußschalters der Entladevorgang
unmittelbar wieder fortgesetzt.
Kontaktstellung I
In der Kontaktstellung I der Fortschrittschalter sind die Hubmotoren 32 eingeschaltet. Die Doppelpumpenaggregate
33 fördern über Druckleitungen 38 das Druckmittel in die Druckzylinder 29, wodurch
die Druckkolben 28 über die Hubhebel 27 die Hubbalken 24 anheben. Die Hubhebel 27 gelangen dabei
in ihren Endstellungen gegen Anschläge 34, wodurch das Druckmittel einen Überdruck erfährt, durch den
ein Überdruckventil geöffnet wird, das ein in den Steuerstromkreis eingebautes elektrisches Relais betätigt.
Das Relais gibt einen Stromstoß in die Fortschrittschalter, die in die
Kontaktstellung II
springen. Bei dem Umspringen in die Kontaktstellung II wird der Strom zu den Hubmotoren 32
abgeschaltet und der Strom für die Vorwärtsfahrt der Fahrmotoren 21 eingeschaltet. Dieser Fahrstrom
bleibt so lange eingeschaltet, bis ein Kipphebel 39 eines in der Steuerstromleitung eingebauten Schalters
40 (Fig. 2, 3 und 5) gegen einen in dem vordersten
Fahrzeug A befindlichen und in der Bewegungsbahn des Kipphebels 39 von Hand arretierten Halteanschlag
41 anläuft. Der Schalter 40 bewirkt einen Stromstoß in die Fortschrittschalter, die in die
Kontaktstellung III
diesmal gekippt zu werden, d. h., ohne daß das Rollwagenpaar Gl, G2 angehalten wird. Dazu sind an
einem heb-'und senkbaren Schaft 46 Anschlagstücke 44 angebracht. Auf dem leeren Fahrzeug B dürfen
die Rollwagen Gl und Gl weder beim Vorfahren noch beim Zurückfahren angehalten werden. Dazu
sind die Anschläge aller Fahrzeuge yl bis D belastungsabhängig
ausgebildet. Der Schaft 46 ist in einem Führungsstück 47 heb- und senkbar gelagert
schrittschalter diese in die
Kontaktstellung IV
springen. Bei dem Umspringen in die Kontaktstellung III wird der Strom zu den Fahrmotoren 21
abgeschaltet und zu einem elektrisch betätigten Ablaßventil für das Druckmittel geleitet. Entsprechend
der aus den Druckzylindern 29 ausfließenden Flüssigkeit senken sich die Hubbalken 24. In ihrer Tiefstlage betätigen die Hubbalken 24 einen in den Steuerstromkreis eingebauten — nicht dargestellten — io und wird durch eine Feder 48 in Hochlage gedrückt. Schalter, der durch einen Stromstoß in die Fort- Dadurch befindet sich auch das Anschlagstück 44
abgeschaltet und zu einem elektrisch betätigten Ablaßventil für das Druckmittel geleitet. Entsprechend
der aus den Druckzylindern 29 ausfließenden Flüssigkeit senken sich die Hubbalken 24. In ihrer Tiefstlage betätigen die Hubbalken 24 einen in den Steuerstromkreis eingebauten — nicht dargestellten — io und wird durch eine Feder 48 in Hochlage gedrückt. Schalter, der durch einen Stromstoß in die Fort- Dadurch befindet sich auch das Anschlagstück 44
so hoch, daß der Kipphebel 39 unbetätigt passieren kann. Auf dem Fahrzeuge! müssen die Anschlagstücke
44 wieder im Anschlagbereich der Kipphebel steuert. Bei dem Überspringen der Fortschrittschalter 15 39 liegen, obwohl das Fahrzeug entladen worden ist.
in die Kontaktstellung IV wird der Strom zu den In Hochlage ragt der Schaft 46 mit einem oben anAblaßventilen
ab- und der Strom für die Rückfahrt gebrachten Druckpilz 46 a bis über die Auflageebene
des Rollwagenpaares Gl, Gl eingeschaltet. Das der Gleisjochs F hinaus. Aufliegende Gleisjoche F
Rollwagenpaar Gl, G2 fährt zurück bis auf das drücken den Schaft 46 in Tieflage. Damit alle Fahr-FahrzeugD,
wo durch Anlaufen der Kipphebel39 20 zeuget bis D beliebig in,die Transporteinheit eingegen
den nunmehr von den Gleisjochen F nieder- gestellt werden können, sind an allen Fahrzeugen
die Halteanschläge 41 um 180° dreh- und in dieser Stellung feststellbar in den Führungen 47 gelagert.
Auf dem Fahrzeug A und auf dem letzten Fahrzeug müssen die Rollwagen Gl und G 2 immer, ob diese
Fahrzeuge beladen oder unbeladen sind, zum Stehen gebracht werden. Damit auch bei unbeladenen Fahrzeugen
die Anschläge 41 in Tieflage bleiben, können die Schäfte 46 aller Fahrzeuge von Fall zu Fall in
Aus irgendwelchen Gründen, z. B. von der BeIa- 30 dieser Tieflage von Hand festgelegt werden. Die so
dung her, kann es vorkommen, daß das Rollwagen- ausgebildeten Anschläge gewährleisten eine beliebige
paar Gl, G 2 auf einem anderen als dem für den
Beginn der Entladung erforderlichen Fahrzeug steht,
oder auch auf diesem mit nicht eingeordneter Kontaktstellung eingeschaltet wird. Damit das Rollwagenpaare Gl, G 2 auf das zuerst zu entladende
Fahrzeug^ gefahren und dort in die richtige Entladefolge eingeordnet werden kann, ist an jedem
Fahrzeug^ bisD ein Druckknopfschalter42 (Fig. 1)
angebracht, mit dem ein Stromstoß in die Steuer- 40 kontakte 10 so angebracht, daß sie nur dann von den stromleitungen gegeben werden kann, wodurch die Schleifbügeln 36 berührt werden, wenn das RoIlnicht gewünschten Kontaktstellungen der Fortschritt- wagenpaar Gl, G 2 mit keiner Achse auf der schalter bis zur Einordnung in den gewünschten Ent- Teleskop-Überfahreinrichtung 8 steht, laderhythmus übersprungen werden. Selbstverständlich ist die Zugeinheit weitgehend
Beginn der Entladung erforderlichen Fahrzeug steht,
oder auch auf diesem mit nicht eingeordneter Kontaktstellung eingeschaltet wird. Damit das Rollwagenpaare Gl, G 2 auf das zuerst zu entladende
Fahrzeug^ gefahren und dort in die richtige Entladefolge eingeordnet werden kann, ist an jedem
Fahrzeug^ bisD ein Druckknopfschalter42 (Fig. 1)
angebracht, mit dem ein Stromstoß in die Steuer- 40 kontakte 10 so angebracht, daß sie nur dann von den stromleitungen gegeben werden kann, wodurch die Schleifbügeln 36 berührt werden, wenn das RoIlnicht gewünschten Kontaktstellungen der Fortschritt- wagenpaar Gl, G 2 mit keiner Achse auf der schalter bis zur Einordnung in den gewünschten Ent- Teleskop-Überfahreinrichtung 8 steht, laderhythmus übersprungen werden. Selbstverständlich ist die Zugeinheit weitgehend
Damit die Zugeinheit mit einem beliebigen Fahr- 45 unfallgeschützt. Es ist bereits erwähnt, daß die nicht
zeug A bis D an den Portalkran E herangefahren eingedrückten Druckkontakte 10 spannungslos sind,
werden kann, sind in die Hauptstromleitung für die Des weiteren sind an beiden Längsseiten eines jeden
Fahrmotoren 21 von Hand umlegbare Polwechsel- Fahrzeuges A bis D Kurzschlußschalter angebracht,
schalter angeordnet, die vor Beginn der Entladung durch die ein Kurzschluß erzeugt werden kann, der
für die jeweilige Entladerichtung eingelegt werden. 50 den Hauptkurzschlußschalter in dem Portalkran £
Aus diesen und auch aus den nachfolgend an- ausschaltet, wodurch die ganze Zugeinheit spangegebenen
Gründen ist eine besondere Ausbildung nungslos gemacht wird.
der zur Ausrüstung der Fahrzeuge A bis D gehören- Die Ansprüche 3, 8 und 9 sind reine Unteranden
Halteanschläge 41 erforderlich. Die Halte- Sprüche und gelten nur in Verbindung mit Ananschläge41
haben den Zweck, das Rollwagenpaar 55 sprach 1.
gedrückten Halteanschlag 41 ein Stromstoß in den Fortschrittschaltern verursacht wird. Die Fortschrittschalter
springen in die nächste Kontaktstellung, die wieder die Kontaktstellung I ist.
Die beschriebenen Kontaktfolgen I bis IV wiederholen sich in kontinuierlicher Schaltfolge nacheinander
für jedes Einzelfahrzeug bis zur vollständigen Entladung der ganzen Zugeinheit.
Einstellung der Fahrzeugen! bis D als Vorder-,
Zwischen- oder Schlußfahrzeug.
Die Druckkontakte 10 sind in Fahrzeuglängsrichtung so angeordnet, daß der Schleifbügel 36 mindestens
eines Rollwagens Gl oder G 2 einen Druckkontakt 10 immer eindrückt, d. h., die Rollwagen
Gl und G 2 stehen bei jeder Stellung in der Zugeinheit unter Strom. Andererseits sind die Druck-
Gl, G2 auf den jeweilig bedingten Fahrzeugen anzuhalten und sind so ausgebildet, daß im Bedarfsfall
der Kipphebel 39 des in die Steuerstromleitung eingebauten Schalters 40 gegen sie anschlägt. Der
Kipphebel 39 wird dabei gegen eine Rückstellfeder umgekippt, wodurch in den Fortschrittschaltern ein
Stromstoß den entsprechenden Kontaktsprung bewirkt.
Ausgehend von der Kontaktstellung II, bei der die Fahrmotoren 21 eingeschaltet sind und das Rollwagenpaar
Gl, G2 zum Fahrzeug^ fährt, muß der Kipphebel 39 den Halteanschlag 41, durch den er
vorher angehalten wurde, wieder passieren, ohne
Claims (10)
1. Schienengebundene Zugeinheit zum Transport langer schwerer Ladegüter, insbesondere von
Gleisjochen, bestehend aus mindestens zwei üblichen Transporteinzelfahrzeugen mit über die
ganze Zugeinheit sich erstreckenden Schienen, auf denen zum Be- und Entladen ein aus zwei
Rollwagen bestehendes Rollwagenpaar verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollwagenpaar (Gl, G 2) Hub- und Fahrbewegungseinrichtungen
für das Be- oder Entladen besitzt, wobei diese Hub- und Fahrbewe-
gungseinrichtungen durch eine vollautomatisch arbeitende elektrische Anlage entsprechend einer
kontinuierlichen Be- oder Entladefolge steuerbar sind.
2. Zugeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollwagen (Gl und G 2)
mit Hubbalken (24) versehen ist, die in seitlichen Längsträgern (14 und 15) der Rollwagen heb- und
senkbar sind.
3. Zugeinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbalken (24)
elektrohydraulisch antreibbar sind, wobei sämtliche Druckkolben (28) durch über parallelgeschaltete
Elektromotoren (32) angetriebene Doppelpumpenaggregate (33) mit gleichem Druck und gleichem Hub beaufschlagbar sind.
4. Zugeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden
von Hubhebeln (27) angeordneten, auf Rollen (30) frei aufliegenden Hubbalken (24) an ihren
Enden in bekannter Weise gegen Längsabrollen gesichert sind.
5. Zugeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (19)
jedes Rollwagens (Gl und G 2) durch je einen Fahrmotor (21) in bekannter Weise über Zahnräder
(20) antreibbar sind.
6. Zugeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Transporteinzelfahrzeug
(A bis D) ein von Hand betätigbarer Druckknopfschalter (42) angebracht ist, durch dessen Betätigung die Be- oder Entladung
von Hand in den Rhythmus der kontinuierlichen Be- oder Entladefolge einsteuerbar ist.
7. Zugeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Rollwagenpaar
(Gl, G 2) ein die Fahrmotoren (21) abschaltender Kipphebel (39) und an jedem Transporteinzelfahrzeug
(A bis D) ein von der Last und von Hand in die Bewegungsbahn .des Kipphebels verschiebbarer
Halteanschlag (41) angeordnet ist.
8. Zugeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis
für die Fahrmotoren (21) von Hand umlegbare Polwendeschalter eingebaut sind, durch die die
Entladerichtung wahlweise zum einen oder anderen Ende der Zugeinheit einstellbar ist.
9. Zugeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten
jedes Transporteinzelfahrzeuges (A bis D) handbetätigbare Kurzschlußschalter angebracht
sind, durch deren Betätigung in Gefahrenfällen jede Stromzufuhr zu der Zugeinheit abschaltbar
ist.
10. Zugeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile der
Transporteinzelfahrzeuge (A bis D) und der Rollwagen (Gl und G 2) unterhalb der die Ladeebene bildenden Oberseite der äußeren Längsträger
(4) der Transporteinzelfahrzeuge angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 487 703;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 043 951.
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 043 951.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 233 900.
Deutsches Patent Nr. 1 233 900.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 508/6 2.68 Q Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW35493A DE1261155B (de) | 1963-10-23 | 1963-10-23 | Schienengebundene Zugeinheit zum Transport langer, schwerer Ladegueter, insbesonderevon Gleisjochen |
AT648464A AT252302B (de) | 1963-10-23 | 1964-07-28 | Schienengebundene Zugeinheit zum Transport langer, schwerer Ladegüter, insbesondere von Gleisjochen |
CH1016764A CH415725A (de) | 1963-10-23 | 1964-08-04 | Transporteinheit für lange, schwere Ladegüter, insbesondere Gleisjoche |
GB31982/64A GB1018045A (en) | 1963-10-23 | 1964-08-06 | A rail vehicle set for overend loading and unloading |
NL646409547A NL140023B (nl) | 1963-10-23 | 1964-08-19 | Transportinrichting voor lange, zware laadgoederen. |
BE652731D BE652731A (de) | 1963-10-23 | 1964-09-04 | |
SE12370/64A SE302975B (de) | 1963-10-23 | 1964-10-14 | |
US406124A US3283926A (en) | 1963-10-23 | 1964-10-23 | Transporting unit, especially for railway track sections |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW35493A DE1261155B (de) | 1963-10-23 | 1963-10-23 | Schienengebundene Zugeinheit zum Transport langer, schwerer Ladegueter, insbesonderevon Gleisjochen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1261155B true DE1261155B (de) | 1968-02-15 |
Family
ID=7600924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW35493A Pending DE1261155B (de) | 1963-10-23 | 1963-10-23 | Schienengebundene Zugeinheit zum Transport langer, schwerer Ladegueter, insbesonderevon Gleisjochen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3283926A (de) |
AT (1) | AT252302B (de) |
BE (1) | BE652731A (de) |
CH (1) | CH415725A (de) |
DE (1) | DE1261155B (de) |
GB (1) | GB1018045A (de) |
NL (1) | NL140023B (de) |
SE (1) | SE302975B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3437066A (en) * | 1966-02-11 | 1969-04-08 | Lykes Enterprises Inc | Barge handling equipment |
US3442222A (en) * | 1966-05-06 | 1969-05-06 | Swedish Rail System Ab S R S S | Method of laying railroad tracks on concrete bases |
FR1493053A (fr) * | 1966-07-07 | 1967-08-25 | Bertin & Cie | Procédé de transport de charges lourdes et dispositif pour la mise en oeuvre de ceprocédé |
US3425359A (en) * | 1966-09-20 | 1969-02-04 | Japan National Railway | Apparatus for handling track installations |
US3471047A (en) * | 1967-09-13 | 1969-10-07 | Shirley G Burke | Pallet loading apparatus |
JPS5237419Y2 (de) * | 1973-02-22 | 1977-08-25 | ||
SE420821B (sv) * | 1977-05-17 | 1981-11-02 | Kettner Max | Lager for pa pallar upplagt gods |
CH620005A5 (de) * | 1978-04-19 | 1980-10-31 | Scheuchzer Auguste Les Fils D | |
AT362812B (de) * | 1978-11-16 | 1981-06-25 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare einrichtung zum aufnehmen und bzw. oder verlegen von gleisweichen oder -kreuzungen |
GB2182015B (en) * | 1985-10-25 | 1989-09-20 | Hydraroll Ltd | Mechanical handling apparatus |
FI81309C (fi) * | 1989-01-04 | 1990-10-10 | Pesmel Insinoeoeritoimisto | Transportvagn. |
US5174211A (en) * | 1991-08-05 | 1992-12-29 | Snead Edwin D | Panel track delivery system |
GB0203223D0 (en) * | 2002-02-12 | 2002-03-27 | Jarvis Fastline Ltd | Train for the deployment of sleepers and/or railway track |
FR2931777B1 (fr) * | 2008-05-30 | 2014-03-21 | Europ De Travaux Ferroviaires Etf | Rame de wagons de transport de palettes de traverses a pont coulissant |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE487703C (de) * | 1929-12-14 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Gleisbaumaschine mit vorn und hinten ausladender Kranbahn | |
DE1043951B (de) * | 1956-08-03 | 1958-11-13 | Rheinstahl Siegener Eisenbahnb | Bewegliche auf Schienen laufende Ladebuehne mit Querbewegung und Hubvorrichtung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE623360C (de) * | ||||
US1918419A (en) * | 1931-09-01 | 1933-07-18 | Robert J Needham | Means for loading and unloading cars |
US2832481A (en) * | 1955-02-08 | 1958-04-29 | Elbert M Stevens | Transport container crawler |
US2877981A (en) * | 1955-07-15 | 1959-03-17 | Mcmurry Container Corp | Self propelled vehicle with vertically adjustable deck for transporting freight containers |
US2920773A (en) * | 1957-06-07 | 1960-01-12 | Rohr Aircraft Corp | Engine positioning dolly |
US3105673A (en) * | 1961-05-17 | 1963-10-01 | Clark Equipment Co | Trailer with elevatable bed |
-
1963
- 1963-10-23 DE DEW35493A patent/DE1261155B/de active Pending
-
1964
- 1964-07-28 AT AT648464A patent/AT252302B/de active
- 1964-08-04 CH CH1016764A patent/CH415725A/de unknown
- 1964-08-06 GB GB31982/64A patent/GB1018045A/en not_active Expired
- 1964-08-19 NL NL646409547A patent/NL140023B/xx not_active IP Right Cessation
- 1964-09-04 BE BE652731D patent/BE652731A/xx unknown
- 1964-10-14 SE SE12370/64A patent/SE302975B/xx unknown
- 1964-10-23 US US406124A patent/US3283926A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE487703C (de) * | 1929-12-14 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Gleisbaumaschine mit vorn und hinten ausladender Kranbahn | |
DE1043951B (de) * | 1956-08-03 | 1958-11-13 | Rheinstahl Siegener Eisenbahnb | Bewegliche auf Schienen laufende Ladebuehne mit Querbewegung und Hubvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL140023B (nl) | 1973-10-15 |
NL6409547A (de) | 1965-04-26 |
GB1018045A (en) | 1966-01-26 |
BE652731A (de) | 1964-12-31 |
US3283926A (en) | 1966-11-08 |
CH415725A (de) | 1966-06-30 |
AT252302B (de) | 1967-02-10 |
SE302975B (de) | 1968-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1294880B (de) | Durchlauflager | |
DE102005034582B4 (de) | Fördersystem und Verfahren zum gleichzeitigen Transport von Werkstücken und Monteuren in einer Fertigungslinie | |
DE1261155B (de) | Schienengebundene Zugeinheit zum Transport langer, schwerer Ladegueter, insbesonderevon Gleisjochen | |
DE2029636A1 (de) | Umsetzvorrichtung | |
DE2301797C2 (de) | Verfahren zum Transport und Positionieren vorgefertigter Blocksektionen beim Bau von Seeschiffen und Wagen zur Durchführung dieses Verfahrens | |
EP2765101B1 (de) | Selbstfahrender Transportwagen für Paletten | |
DE1196573B (de) | Gueterbefoerderungs- und Umschlagsystem des kombinierten Verkehrs | |
EP3318431B1 (de) | Routenzuganhänger | |
DE2444711A1 (de) | Batteriewechselvorrichtung | |
EP0093873A1 (de) | Kraftfahrzeug zum Transportieren und Verlegen einer Festbrücke | |
DE2419888A1 (de) | Rangiereinrichtung fuer eisenbahngueterwagen | |
DE2100854B2 (de) | Fördereinrichtung mit einem schienengeführten Förderzeug | |
DE2360825A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum manipulieren von transportfahrzeugen fuer insbesondere monolithische stahlbetonraumzellen | |
DE3225595C2 (de) | Transportbahn | |
DE3545298C2 (de) | ||
DE102005055235B4 (de) | Transportfahrzeug | |
DE2309088A1 (de) | Stadt- und/oder ueberland-linientransportmittel | |
DE1224203B (de) | Lastfahrzeug mit einer Be- und Entlade-vorrichtung am Fahrzeugende | |
DE668804C (de) | Gleissperre fuer Foerderwagenaufschiebevorrichtungen | |
DE2920790A1 (de) | Unterfahrbarer hubwagen fuer eine rangieranlage | |
DE3937666A1 (de) | Vorrichtung zum querfoerdern langgestreckter werkstuecke | |
DE102005055236B4 (de) | Transportfahrzeug | |
AT219540B (de) | Blockkippwagen und Fahrbahn hiefür | |
DE1803946A1 (de) | Transportbehaelter (Container) und Vorrichtung zu seiner Handhabung | |
DE461228C (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abladen von Guetern bei Eisenbahnwagen |