DE1244221B - An einem Kraftfahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Reinigen von Weichen, Schienen od. dgl. - Google Patents
An einem Kraftfahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Reinigen von Weichen, Schienen od. dgl.Info
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- DE1244221B DE1244221B DESCH32938A DESC032938A DE1244221B DE 1244221 B DE1244221 B DE 1244221B DE SCH32938 A DESCH32938 A DE SCH32938A DE SC032938 A DESC032938 A DE SC032938A DE 1244221 B DE1244221 B DE 1244221B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H8/00—Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
- E01H8/10—Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves
- E01H8/12—Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves specially adapted to grooved rails, flangeways, or like parts of the permanent way, e.g. level crossings or switches
- E01H8/125—Pneumatically or hydraulically loosening, removing or dislodging undesirable matter, e.g. removing by blowing, suction or flushing ; Loosening or removing by means of heat
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Description
- An einem Kraftfahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Reinigen von Weichen, Schienen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine an einem Kraftfahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Reinigen von Weichen, Schienen od. dgl. in Form eines vom Fahrersitz des Fahrzeugs aus heb- und senkbaren Spurwagens, welcher zum Zweck der Reinigung mit den Schienen jeweils zugeordneten Saugmundstücken und Druckwasserdüsen ausgestattet ist, die mit den ihnen zugeordneten, auf dem Fahrzeug angeordneten Behältern in Verbindung stehen.
- Bekannt sind Einrichtungen zur Reinigung von Rillenschienen. Der durch eine heb- und senkbare Kratzervorrichtung aus den Schienenrillen gelöste Schmutz wird dabei mittels einer Saugvorrichtung in den Schmutzbehälter befördert. Die Kratzervorrichtung besteht aus einem Radsatz, der die Spurweite des Gleisnetzes besitzt und an dem die beiden Saugstutzen der Saugvorrichtung drehbar aufgehängt sind. Bei dieser an sich bekannten Einrichtung wird während des Reinigungsvorganges in die Schienen Druckwasser eingespritzt.
- Diese Einrichtung ist zur Reinigung von Weichen als solchen insofern vollkommen ungeeignet, als das Weichenbett mit der darin gelagerten Zunge etwa 80 mm tief und ebenso breit ist. Hierdurch kann der an den Weichen festhaftende Schmutz überhaupt nicht gelöst werden. Ganz abgesehen davon bedeutet die Weiche für die Kratzervorrichtung ein Hindernis, an welchem sich der Kratzerstahl verhakt und abbricht, sofern die Vorrichtung nicht rechtzeitig angehoben wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß auch bei noch so intensiver Beschmutzung von Weichen, Schienen od. dgl. eine einwandfreie Reinigung sichergestellt ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Saugdüsen und die Druckwasserdüsen in einem Düsenkasten angeordnet sind, wobei diese beiden Düsen im Düsenkasten durch eine Trennwand voneinander' getrennt sind, und daß zusätzlich wahlweise eine mit Druckluft beaufschlagbare Düse im Düsenkasten und vor der Saugdüse angeordnet ist.
- In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind die beiden Düsenkasten heb- und absenkbar. Zweckmäßig ist an einem jeden Düsenkasten eine mit Schmiermittel beaufschlagte Düse angeordnet.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zu beiden Seiten eines jeden Düsenkastens Schirmbleche als Spritzschutz vorgesehen.
- Vorteilhaft werden dem Druckwasser chemische Mittel beigegeben, welche den Schmutz lösen und gleichzeitig in der Weiche einen schmierenden und gleitenden Film hinterlassen.
- Die Anordnung von drei Düsen gemäß der Erfindung gewährleistet eine einwandfreie Reinigung auch bei noch so intensiver Beschmutzung. Dabei wird der vorzugsweise langgestreckte Saugkopf mit einem schmalen Mundstück etwa 20 mm tief in die Weiche abgesenkt. Die Saugdüse saugt den Schmutz aus dem Weichenbett.
- Die Druckwasserdüse hat die Aufgabe, den Schmutz zu lösen und der Saugdüse zuzuspülen.
- Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend erläutert. Es zeigt in rein schematischer Weise F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.1, F i g. 3 eine Seitenansicht des einen Saugkopfes der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 4 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß F i g. 3.
- Auf dem in der Zeichnung der übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Fahrzeug, beispielsweise Lastkraftwagen, sind ein kippbarer Schlammbehälter und ein Behälter für Spülwasser, Druckluft und Schmierstoffe gelagert. Die Evakuierung dieser Behälter erfolgt in an sich bekannter Weise über Kompressoren.
- Unterhalb des Fahrzeuges ist zwischen den Vorder-und Hinterrädern desselben ein verfahrbarer und heb-und senkbarer Spurwagen vorgesehen, welcher über Parallellenker 1 vorzugsweise an der Vorderachse 2 des Fahrzeuges angelenkt und vom Fahrersitz des Fahrzeuges aus betätigbar ist.
- Der Spurwagen kann aus zwei Rahmenteilen 3, 4 mit Achsen 5, 6 bestehen, mit welchen Spurräder 7 verbunden sind. Zu beiden Seiten des Spurwagens ist erfindungsgemäß je ein Düsenkasten 8 vorgesehen, von welchen ein jeder genau im Abstand der Spur angeordnet und heb- und senkbar ist. Jeder Düsenkasten 8 nimmt eine Saugdüse 9 auf, die über flexible Schläuche 10 mit dem Kessel des Fahrzeuges verbunden ist.
- In einem jeden Düsenkasten 8 ist ferner eine Reihe von Druckdüsen gelagert. Mit 11 ist eine mit Druckluft beaufschlagbare Druckdüse bezeichnet, welcher über einen Anschluß 12 (F i g. 3) Druckluft zugeführt wird. Die Druckluft wirkt bei der Reinigung unterstützend mit.
- Die beiden Düsenkasten 8 nehmen ferner je eine Druckwasserdüse 13 auf, welcher über einen Anschluß 14 Wasser zugeführt wird. Auch diese Druckwasserdüse 13 trägt zur Reinigung der Weichen, Weichenkasten u. dgl. in erhöhtem Maß bei. Der Düsenkasten 8 kann, wie in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt, in den Weichenschlitz gesenkt werden. Eine Anlaufschräge oder ein Taster 18 bewirken ein Auslaufen aus dem Schlitz am Weichenende.
- Schließlich sind die einzelnen, schematisch dargestellten Düsen über Trennwände 19 voneinander getrennt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zu beiden Seiten der Düsenkasten 8 Schirmbleche 21 gelagert.
- Vorteilhaft sind die einzelnen schematisch dargestellten Düsen über Trennwände 17, 19, 20 voneinander getrennt.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. An einem Kraftfahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Reinigen von Weichen, Schienen od. d.-C, in Form eines vom Fahrersitz des Fahrzeuges aus heb- und senkbaren Spurwagens, welcher zum Zweck der Reinigung mit den Schienen jeweils zugeordneten Saugmundstücken und Druckwasserdüsen ausgestattet ist, die mit den ihnen zugeordneten, auf dem Fahrzeug angeordneten Behältern in Verbindung stehen, d a d u r c h g e -1-, e n n z e i c h n c t, daß die Saugdüsen (9) und die Druckwasserdüsen (13) in einem Düsenkasten (8) angeordnet sind, wobei diese beiden Düsen (9,13) im Düsenkasten (8) durch Trennwände (19) voneinander getrennt sind, und daß zusätzlich wahlweise eine mit Druckluft beaufschlagbare Düse (11) im Düsenkasten (8) hinter einer Trennwand (17) und vor der Saugdüse (9) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenkasten (8) heb- und absenkbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem jeden Düsenkasten (8) hinter der Druckwasserdüse und von dieser durch eine Trennwand (20) getrennt eine mit Schmiermittel beaufschlagte Düse (15) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines jeden Düsenkastens (9) Schirmbleche (21) als Spritzschutz vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckwasser chemische Mittel beigegeben werden, welche den Schmutz lösen und gleichzeitig in der Weiche einen schmierenden und gleitenden Film hinterlassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. $97111; »Verkehr und Technik«, S. 52, Jahrgang 1952.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH32938A DE1244221B (de) | 1963-03-15 | 1963-03-15 | An einem Kraftfahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Reinigen von Weichen, Schienen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1244221B true DE1244221B (de) | 1967-07-13 |
Family
ID=7432609
Family Applications (1)
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DESCH32938A Pending DE1244221B (de) | 1963-03-15 | 1963-03-15 | An einem Kraftfahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Reinigen von Weichen, Schienen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1244221B (de) |
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- 1963-03-15 DE DESCH32938A patent/DE1244221B/de active Pending
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