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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen.
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Stand der Technik
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Patentdokument 1 beschreibt einen Luftreifen, der so ausgelegt ist, dass er Abflussleistung und Abriebsbeständigkeit gegenüber ungleichmäßiger Abnutzung auf kompatible Weise bereitstellt. In Patentdokument 1 ist ein Vertiefungsabschnitt in der Rillenwand der Hauptrille bereitgestellt, und sind eine Lamelle, die mit dem Vertiefungsabschnitt verbunden ist, und eine flache Rille, die mit einem anderen Abschnitt als dem Vertiefungsabschnitt verbunden ist, bereitgestellt.
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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Patentdokument 1:
JP 2017-43208 A
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei dem vorstehend beschriebenen Luftreifen von Patentdokument 1 wird die Verbesserung der Schneeleistung, die die Fahrleistung auf verschneiten Straßen ist, insbesondere die Bremsleistung auf schneebedeckten Fahrbahnoberflächen, mit anderen Worten, Bremsleistung auf Schnee sowie Lenkstabilitätsleistung auf schneebedeckten Fahrbahnoberflächen, mit anderen Worten die Handhabung auf Schnee nicht berücksichtigt, und es gibt Raum für Verbesserungen. Außerdem muss auch die Reifenabplatzbeständigkeitsleistung berücksichtigt werden.
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Angesichts des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen bereitzustellen, der eine verbesserte Reifenabplatzbeständigkeitsleistung, eine verbesserte Bremsleistung auf Schnee, eine verbesserte Handhabung auf Schnee und eine verbesserte Abflussleistung auf gut ausgewogene Weise aufweist.
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Lösung des Problems
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Um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erreichen, ist ein Luftreifen gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Luftreifen mit einem Laufflächenmuster, wobei das Laufflächenmuster drei oder mehr Hauptumfangsrillen, die in der Reifenumfangsrichtung verlaufen, einen Stegabschnitt, der durch zwei der Hauptumfangsrillen der drei oder mehr Hauptumfangsrillen definiert ist, eine Mehrzahl von Stollenrillen, die im Stegabschnitt bereitgestellt sind, und eine Lamelle, die im Stegabschnitt bereitgestellt ist und zwischen den Stollenrillen bereitgestellt ist, die benachbart sind, umfasst, wobei ein Rand auf einer Außenseite des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung eine Zickzackform mit Vertiefungen/Protrusionen aufweist, die eine Position aufweist, die sich periodisch in der Reifenbreitenrichtung ändert, wobei ein Rand auf einer Innenseite des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung eine gerade Form aufweist, wobei die Lamelle eine durchgehende Lamelle ist, die sich durchgängig vom Rand auf einer Außenseite in der Reifenbreitenrichtung zum Rand auf einer Innenseite in der Reifenbreitenrichtung erstreckt, wobei die Lamelle eine Z-Form mit zwei gebogenen Abschnitten aufweist, und ein Verhältnis eines Abstands in der Reifenbreitenrichtung zwischen einem gebogenen Abschnitt, der der nähere der zwei gebogenen Abschnitte zu einer Mittellinie ist, wobei die Mittellinie durch eine Mittelpunktposition des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung verläuft, und der Mittellinie zu einer Breite des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung 0 oder mehr und 0,40 oder weniger beträgt.
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Die Lamelle weist einen linearen Innenseitenabschnitt auf, der mit dem Rand auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung verbunden ist, und ein Verhältnis einer Länge des linearen Innenseitenabschnitts in der Reifenbreitenrichtung zur Breite des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung beträgt vorzugsweise 0,10 oder mehr und 0,40 oder weniger.
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Ein Verhältnis eines Abstands zwischen Protrusionsabschnitten der Zickzackform in der Reifenumfangsrichtung zu einer Länge des Rands mit der Zickzackform zwischen den Stollenrillen, die in der Reifenumfangsrichtung benachbart sind, beträgt vorzugsweise 0,15 oder mehr und 0,55 oder weniger.
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Ein Verhältnis einer Breite, die das Zweifache einer Amplitude der Zickzackform in der Reifenbreitenrichtung beträgt, zur Breite des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung beträgt vorzugsweise 0,03 oder mehr und 0,15 oder weniger.
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Die Lamelle weist einen linearen Außenseitenabschnitt, der mit dem Rand auf der Außenseite in der Reifenbreitenrichtung verbunden ist, und ein Verhältnis eines Abstands in der Reifenumfangsrichtung, wobei der Abstand von einem Verbindungspunkt der Lamelle mit der Hauptumfangsrille auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung zu einem Endpunkt auf einer Innenseite des linearen Außenseitenabschnitts in der Reifenbreitenrichtung ist, zu einer Länge des Rands mit der Zickzackform zwischen den Stollenrillen, die in der Reifenumfangsrichtung benachbart sind, vorzugsweise 0,15 oder mehr und 0,45 oder weniger beträgt, auf.
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Ein Verhältnis eines Abstands in der Reifenumfangsrichtung, wobei der Abstand vom Verbindungspunkt der Lamelle mit der Hauptumfangsrille auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung zum Endpunkt auf der Innenseite des linearen Außenseitenabschnitts in der Reifenbreitenrichtung ist, zur Breite des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung beträgt vorzugsweise 0,15 oder mehr und 0,65 oder weniger.
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Die Lamelle weist einen linearen Innenseitenabschnitt auf, der mit dem Rand auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung verbunden ist, und ein Verhältnis einer Breite, die das Zweifache einer Amplitude der Zickzackform in der Reifenbreitenrichtung beträgt, zu einer Länge des linearen Innenseitenabschnitts in der Reifenbreitenrichtung beträgt vorzugsweise 0,15 oder mehr und 0,45 oder weniger.
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Der Luftreifen schließt ferner eine Mehrzahl der Lamellen ein, wobei die Mehrzahl von Lamellen lineare Abschnitte aufweist, die vorzugsweise parallel zueinander sind.
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Zwei oder mehr der Lamellen sind zwischen den Stollenrillen bereitgestellt, die benachbart sind, und drei oder mehr Protrusionsabschnitte der Zickzackform sind vorzugsweise zwischen den Stollenrillen bereitgestellt, die benachbart sind.
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Ein Verhältnis eines Minimalwerts von Abständen zwischen Protrusionsabschnitten der Zickzackform zu einem Maximalwert der Abstände zwischen Protrusionsabschnitten der Zickzackform beträgt vorzugsweise 0,50 oder mehr.
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Abstände in der Reifenumfangsrichtung zwischen Verbindungsabschnitten einer Mehrzahl der Lamellen mit der Hauptumfangsrille auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung, wobei die Mehrzahl von Lamellen, die zwischen den Stollenrillen bereitgestellt sind, die benachbart sind, Ls1, Ls2,..., Lsn sind, wobei n eine natürliche Zahl von drei oder mehr ist, und vorzugsweise Ls1 < Lsn.
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Abstände in der Reifenumfangsrichtung zwischen Verbindungsabschnitten einer Mehrzahl der Lamellen mit der Hauptumfangsrille auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung, die Mehrzahl von Lamellen, die zwischen benachbarten Stollenrillen bereitgestellt sind, sind Ls1, Ls2,..., Lsn, wobei n eine natürliche Zahl von drei oder mehr ist, und Abstände in der Reifenumfangsrichtung zwischen Protrusionsabschnitten von Verbindungsabschnitten der Mehrzahl von Lamellen mit der Hauptumfangsrille auf der Außenseite in der Reifenbreitenrichtung, die Mehrzahl von Lamellen, die zwischen den Stollenrillen bereitgestellt sind, die benachbart sind, sind Lz1, Lz2,..., Lzn, wobei n eine natürliche Zahl von drei oder größer ist und vorzugsweise Ls1 < Lz1 und Lsn > Lzn.
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Ein Verhältnis einer Rillentiefe der Lamelle zu einer Rillentiefe der Hauptumfangsrille beträgt vorzugsweise 0,50 oder mehr und 0,85 oder weniger.
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Der Luftreifen schließt ferner einen erhöhten Bodenabschnitt ein, der an einem Rillenboden auf einer Innenseite der Lamelle in der Reifenbreitenrichtung bereitgestellt ist, wobei ein Verhältnis einer Rillentiefe der Lamelle an dem erhöhten Bodenabschnitt zu einer Rillentiefe der Lamelle vorzugsweise 0,40 oder mehr und 0,70 oder weniger beträgt.
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Die Lamelle ist vorzugsweise mit dem Rand mit der Zickzackform an einer Position maximaler Amplitude des Rands in der Reifenbreitenrichtung verbunden.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird eine Wirkung des Verbesserns der Reifenabplatzbeständigkeitsleistung, des Fahrens auf Schnee, der Handhabung auf Schnee und der Abflussleistung auf gut ausgewogene Weise erzielt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht in einer Reifenmeridianrichtung, die einen Luftreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
- 2 ist eine Abwicklungsansicht, die ein Beispiel für ein Laufflächenmuster des in 1 veranschaulichten Luftreifens veranschaulicht.
- 3 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für eine Lamelle veranschaulicht.
- 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines mittleren Stegabschnitts des in 2 veranschaulichten Laufflächenmusters.
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des mittleren Stegabschnitts des in 2 veranschaulichten Laufflächenmusters.
- 6A ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des mittleren Stegabschnitts des in 2 veranschaulichten Laufflächenmusters.
- 6B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil von 6A veranschaulicht.
- 7A ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für den mittleren Stegabschnitt veranschaulicht.
- 7B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil von 7A veranschaulicht.
- 8A ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für den mittleren Stegabschnitt veranschaulicht.
- 8B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil von 8A veranschaulicht.
- 9 ist eine Querschnittsansicht der Lamelle von 3 entlang einer Erstreckungsrichtung.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen haben identische oder im Wesentlichen ähnliche Komponenten wie diejenigen anderer Ausführungsformen identische Bezugszeichen, und Beschreibungen dieser Komponenten sind entweder vereinfacht oder ausgelassen. Die vorliegende Erfindung ist nicht durch die Ausführungsformen beschränkt. Bestandteile der Ausführungsformen schließen Elemente ein, die im Wesentlichen identisch sind oder die von einem Fachmann ausgetauscht und leicht erdacht werden können. Die in den Ausführungsformen beschriebene Mehrzahl von modifizierten Beispielen kann innerhalb des für einen Fachmann offensichtlichen Umfangs nach Bedarf kombiniert werden. Des Weiteren können verschiedene Auslassungen, Substitutionen und Änderungen an den Konfigurationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
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Luftreifen
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1 ist eine Querschnittsansicht in einer Reifenmeridianrichtung, die einen Luftreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Halbbereichs in einer Reifenradialrichtung. 1 veranschaulicht außerdem einen Radialreifen für einen PKW als ein Beispiel eines Luftreifens.
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„Querschnitt in der Reifenmeridianrichtung“ bezieht sich auf einen Querschnitt des Reifens entlang einer Ebene, die die Rotationsachse des Reifens einschließt (nicht abgebildet). Das Bezugszeichen CL bezeichnet eine Äquatorialebene des Reifens und bezieht sich auf eine Ebene senkrecht zur Reifenrotationsachse, die durch den Mittelpunkt des Reifens in Richtung der Reifenrotationsachse verläuft. „Reifenradialrichtung“ bezieht sich auf die Richtung senkrecht zur Drehachse (nicht veranschaulicht) eines Luftreifens 10, „Innenseite in der Reifenradialrichtung“ bezieht sich auf die Seite zur Drehachse hin in der Reifenradialrichtung, Außenseite in der „Reifenradialrichtung‟ bezieht sich auf die Seite weg von der Drehachse in der Reifenradialrichtung. Außerdem bezieht sich „Reifenumfangsrichtung“ auf die Umfangsrichtung mit der Drehachse als Mittelachse. Außerdem bezieht sich „Reifenbreitenrichtung“ auf eine Richtung parallel zur Reifendrehachse. „Innenseite in der Reifenbreitenrichtung“ bezieht sich auf die Seite zur Äquatorialebene des Reifens CL hin in der Reifenbreitenrichtung, und „Außenseite in der Reifenbreitenrichtung“ bezieht sich auf die Seite weg von der Äquatorialebene des Reifens CL in der Reifenbreitenrichtung.
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„Äquatorialebene des Reifens CL“ bezieht sich auf eine Ebene senkrecht zur Drehachse des Luftreifens 10, die durch die Mitte der Reifenbreite des Luftreifens 10 verläuft. „Reifenbreite“ ist die Breite in der Reifenbreitenrichtung zwischen Bestandteilen, die sich in der Reifenbreitenrichtung an den äußeren Seiten befinden, oder mit anderen Worten der Abstand zwischen den in der Reifenbreitenrichtung am weitesten von der Reifenäquatorialebene CL entfernten Bestandteilen. „Reifenäquatorlinie“ bezieht sich auf eine Linie entlang der Reifenumfangsrichtung des Luftreifens 10, die auf der Äquatorialebene des Reifens CL liegt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Reifenäquatorlinie und die Äquatorialebene des Reifens mit demselben Bezugszeichen CL gekennzeichnet.
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Wie in 1 veranschaulicht, schließt der Luftreifen 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen in der Reifenumfangsrichtung verlaufenden, ringförmigen Laufflächenabschnitt 1, ein Paar Seitenwandabschnitte 2, 2, die auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts 1 angeordnet sind, und ein Paar Wulstabschnitte 3, 3, die auf der Innenseite in der Reifenradialrichtung des Paars Seitenwandabschnitte 2 angeordnet sind, ein.
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Eine Karkassenschicht 4 ist zwischen dem Paar Wulstabschnitte 3, 3 montiert. Die Karkassenschicht 4 schließt eine Mehrzahl von verstärkenden Cordfäden ein, die in der Reifenradialrichtung verlaufen, und ist von einer Reifeninnenseite zu einer Reifenaußenseite um einen Wulstkern 5 gefaltet, der in jedem der Wulstabschnitte 3 angeordnet ist. Ein Wulstfüller 6, der eine dreieckige Querschnittsform aufweist und aus einer Kautschuk- bzw. Gummizusammensetzung ausgebildet ist, wird am Außenumfang des Wulstkerns 5 angeordnet.
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Andererseits ist eine Vielzahl von Gürtelschichten 7 auf der Außenumfangsseite der Karkassenschicht 4 in dem Laufflächenabschnitt 1 eingebettet. Jede der Gürtelschichten 7 schließt eine Mehrzahl von verstärkenden Cordfäden ein, die in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung geneigt sind, und die verstärkenden Cordfäden sind derart angeordnet, dass sie sich zwischen den Schichten überschneiden. In den Gürtelschichten 7 ist der Neigungswinkel der verstärkenden Cordfäden in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung derart eingestellt, dass er in einen Bereich von zum Beispiel 10° bis 40° fällt. Es werden vorzugsweise Stahlcorde als die verstärkenden Cordfäden der Gürtelschichten 7 verwendet. Um die Hochgeschwindigkeitsbeständigkeit zu verbessern, wird mindestens eine Gürteldeckschicht 8, die durch Anordnen von verstärkenden Cordfäden in einem Winkel von zum Beispiel nicht mehr als 5° in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung ausgebildet wird, auf einer Außenumfangsseite der Gürtelschichten 7 angeordnet. Organische Fasercordfäden wie Nylon und Aramid werden vorzugsweise als die verstärkenden Cordfäden der Gürteldeckschicht 8 verwendet.
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Es ist zu beachten, dass die obenstehend beschriebene Reifeninnenstruktur ein typisches Beispiel für einen Luftreifen darstellt und der Luftreifen nicht darauf beschränkt ist.
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Laufflächenabschnitt
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2 ist eine Abwicklungsansicht, die ein Beispiel eines Laufflächenmusters des in 1 veranschaulichten Luftreifens 10 veranschaulicht. Das Bezugszeichen T bezeichnet in 1 und 2 einen Bodenkontaktrand des Reifens.
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Wie in 2 veranschaulicht, schließt der Luftreifen 10 des vorliegenden Beispiels vier Hauptumfangsrillen 11A, 11B, 12A und 12B im Laufflächenabschnitt 1 ein. Die Hauptumfangsrillen 12A und 12B verlaufen in der Reifenumfangsrichtung an Positionen auf einer Außenseite der Reifenäquatorialebene CL in der Reifenbreitenrichtung. Die Hauptumfangsrille 11A erstreckt sich in der Reifenumfangsrichtung an einer Position näher an der Reifenäquatorialebene CL als die Hauptumfangsrille 12A. Die Hauptumfangsrille 11B erstreckt sich in der Reifenumfangsrichtung an einer Position näher an der Reifenäquatorialebene CL als die Hauptumfangsrille 12B.
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Die Hauptumfangsrillen 11A, 11B, 12A und 12B sind Umfangsrillen mit einem Abriebanzeiger, der das Endstadium der Abnutzung anzeigt, und weisen in der Regel eine Rillenbreite von 5,0 mm oder mehr und eine Rillentiefe von 7,5 mm oder mehr auf. Es ist zu beachten, dass die Rillenbreiten und Rillentiefen der Hauptumfangsrillen 11A, 11B, 12A und 12B nicht auf die vorstehend beschriebenen Bereiche beschränkt sind.
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Darüber hinaus bezieht sich „Stollenrille“ auf eine Querrille mit einer Rillenbreite von 2,0 mm oder mehr und einer Rillentiefe von 3,0 mm oder mehr. Außerdem bezieht sich „Lamelle“, die nachfolgend beschrieben wird, auf einen in einem Stegabschnitt ausgebildeten Einschnitt, der in der Regel eine Rillenbreite von weniger als 1,5 mm besitzt.
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In 2 ist ein zentraler Stegabschnitt Rc durch die zwei Hauptumfangsrillen 11A und 11B definiert. Außerdem ist ein mittlerer Stegabschnitt Rm durch die zwei Hauptumfangsrillen 11A und 12A definiert, und der andere mittlere Stegabschnitt Rm ist durch zwei Hauptumfangsrillen 11B und 12B definiert. Ein Schulterstegabschnitt Rs befindet sich auf einer Außenseite der Hauptumfangsrille 12A in der Reifenbreitenrichtung. Der andere Schulterstegabschnitt Rs befindet sich an einer Außenseite der Hauptumfangsrille 12B in der Reifenbreitenrichtung. Es ist zu beachten, dass, wenn drei Hauptumfangsrillen bereitgestellt sind, kein zentraler Stegabschnitt Rc bereitgestellt ist und der Laufflächenabschnitt einschließt: die mittleren Stegabschnitte Rm auf beiden Seiten der Äquatorlinie CL; und die Schulterstegabschnitte Rs jeweils auf einer Außenseite der mittleren Stegabschnitte Rm in der Reifenbreitenrichtung.
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Der zentrale Stegabschnitt Rc (nachstehend auch einfach als Stegabschnitt Rc bezeichnet) befindet sich auf der Reifenäquatorlinie CL. Der Stegabschnitt Rc schließt eine Mehrzahl von Lamellen 15 ein. Die Lamellen 15 erstrecken sich in der Reifenumfangsrichtung und Reifenbreitenrichtung. Ein Ende der Lamelle 15 ist mit der Hauptumfangsrille 11A verbunden, und das andere Ende der Lamelle 15 ist mit der Hauptumfangsrille 11B verbunden. Die Lamelle 15 ist eine durchgehende Lamelle, die sich durch den Stegabschnitt Rc erstreckt. Es ist zu beachten, dass im vorliegenden Beispiel die Ränder auf beiden Seiten des Stegabschnitts Rc gerade Formen aufweisen.
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Der mittlere Stegabschnitt Rm (nachstehend auch einfach als Stegabschnitt Rm bezeichnet) weist eine Mehrzahl von Stollenrillen 13 auf. Die Stollenrillen 13 erstrecken sich in der Reifenbreitenrichtung und in der Reifenumfangsrichtung. Ein Ende der Stollenrille 13 öffnet sich zur Hauptumfangsrille 11A oder 11B. Das andere Ende der Stollenrille 13 öffnet sich zur Hauptumfangsrille 12A oder 12B. Der Stegabschnitt Rm schließt eine Mehrzahl von Lamellen 16 zwischen den benachbarten Stollenrillen 13 in der Reifenumfangsrichtung ein. Die Lamellen 16 erstrecken sich in der Reifenumfangsrichtung und Reifenbreitenrichtung. Ein Ende der Lamelle 16 ist mit der Hauptumfangsrille 11A oder 11B verbunden, und das andere Ende der Lamelle 16 ist mit der Hauptumfangsrille 12A oder 12B verbunden. Die Lamelle 16 ist eine durchgehende Lamelle, die sich durch den Stegabschnitt Rm erstreckt.
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In dem vorliegenden Beispiel weist ein Rand auf der Außenseite des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung, mit anderen Worten der Rand auf der Seite der Hauptumfangsrille 12A oder 12B, eine Zickzackform auf. Die Zickzackform ist eine Form mit Vertiefungen/Protrusionen, die eine Position aufweist, die sich periodisch in der Reifenbreitenrichtung ändert. Ein Rand auf einer Innenseite des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung, mit anderen Worten ein Rand auf der Seite der Hauptumfangsrille 11A oder 11B, weist eine gerade Form auf, die keine Vertiefung/Protrusion aufweist.
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Der Schulterstegabschnitt Rs (nachstehend auch einfach als Stegabschnitt Rs bezeichnet) weist eine Mehrzahl von Stollenrillen 14A, 14B auf. Die Stollenrillen 14A, 14B erstrecken sich in der Reifenbreitenrichtung von der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung zur Außenseite in der Reifenbreitenrichtung. Die Stollenrillen 14A, 14B verlaufen von den Hauptumfangsrillen 12A oder 12B zu Positionen auf einer Außenseite des Bodenkontaktrands T des Reifens. Der Stegabschnitt Rs weist eine Mehrzahl von Lamellen 17 zwischen der Stollenrille 14A und der Stollenrille 14B auf. Die Lamellen 17 erstrecken sich in der Reifenbreitenrichtung. Ein Ende der Lamelle 17 ist mit der Hauptumfangsrille 12A oder 12B verbunden, und das andere Ende der Lamelle 17 ist mit einer Dekorationsrille 18 auf der Außenseite des Bodenkontaktrands T des Reifens verbunden.
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Z-Form
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3 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für die Lamelle 16 veranschaulicht. In 3 ist ein Ende der Lamelle 16 mit der Hauptumfangsrille 11A verbunden, und das andere Ende ist mit der Hauptumfangsrille 12A verbunden. Unter Bezugnahme auf 3 schließt die Lamelle 16 des vorliegenden Beispiels lineare Abschnitte ST1, ST2 und ST3 und gebogene Abschnitte C1 und C2 ein. Der lineare Abschnitt ST1 ist auf der Seite der Hauptumfangsrille 11A angeordnet, mit anderen Worten auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung. Der lineare Abschnitt ST1 ist mit dem Rand auf der Innenseite des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung verbunden. Der lineare Abschnitt ST3 ist auf der Seite der Hauptumfangsrille 12A angeordnet, mit anderen Worten auf der Außenseite in der Reifenbreitenrichtung. Der lineare Abschnitt ST3 ist mit dem Rand auf der Außenseite des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung verbunden. Eine Länge des linearen Abschnitts ST1 in der Erstreckungsrichtung ist kürzer als eine Länge des linearen Abschnitts ST3 in der Erstreckungsrichtung.
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Ein Ende des linearen Abschnitts ST1 ist mit der Hauptumfangsrille 11A verbunden, und das andere Ende des linearen Abschnitts ST1 ist mit einem Ende des gebogenen Abschnitts C1 verbunden. Das andere Ende des gebogenen Abschnitts C1 ist mit dem linearen Abschnitt ST2 verbunden. Ein Ende des linearen Abschnitts ST3 ist mit der Hauptumfangsrille 12A verbunden, und das andere Ende des linearen Abschnitts ST3 ist mit einem Ende des gebogenen Abschnitts C2 verbunden. Das andere Ende des gebogenen Abschnitts C2 ist mit dem linearen Abschnitt ST2 verbunden. Auf diese Weise ist der gebogene Abschnitt C1 zwischen dem linearen Abschnitt ST1 und dem linearen Abschnitt ST2 bereitgestellt, und der gebogene Abschnitt C2 ist zwischen dem linearen Abschnitt ST2 und dem linearen Abschnitt ST3 bereitgestellt, und somit weist die Lamelle 16 eine im Allgemeinen Z-Form auf. Die Z-Form ist eine Form, die mindestens zwei gebogene Abschnitte einschließt und bei der die linearen Abschnitte durch die gebogenen Abschnitte miteinander verbunden sind. Es ist zu beachten, dass die Z-Form eine S-Form einschließen kann, die aus einem Bogen gebildet ist. Im Folgenden kann von dem linearen Abschnitt ST1 und dem linearen Abschnitt ST3 der lineare Abschnitt ST1, der näher an der Äquatorialebene CL liegt, als linearer Innenseitenabschnitt bezeichnet werden, und der lineare Abschnitt ST3, der weiter von der Äquatorialebene CL entfernt ist, kann als linearer Außenseitenabschnitt bezeichnet werden.
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4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Stegabschnitts Rm des in 2 veranschaulichten Laufflächenmusters. In 4 wird in einem Block, der durch die benachbarten Stollenrillen 13 der Mehrzahl von Stollenrillen 13, die sich durch den Stegabschnitt Rm erstrecken, gebildet wird, eine Länge des Rands der Zickzackform zwischen den benachbarten Stollenrillen 13 in der Reifenumfangsrichtung als L1 bezeichnet. Ein Abstand zwischen Protrusionsabschnitten der Zickzackform in der Reifenumfangsrichtung wird als L2 bezeichnet. Das Verhältnis L2/L1 zwischen dem Abstand L2 und der Länge L1 beträgt vorzugsweise 0,15 oder mehr und 0,55 oder weniger. Wenn das Verhältnis L2/L1 größer als 0,55 ist, kann die Randwirkung nicht ausreichend erreicht werden, und die Schneeleistung verbessert sich nicht, was nicht bevorzugt wird. Wenn das Verhältnis L2/L1 weniger als 0,15 beträgt, sind Vertiefungen/Protrusionen der Zickzackform übermäßig fein und platzen leicht ab, was nicht bevorzugt wird. Es ist zu beachten, dass die Länge L1 des Rands der Zickzackform in der Reifenumfangsrichtung in Bezug auf die Eckabschnitte gemessen wird, die Schnittpunkte der Stollenrillen 13 und der Hauptumfangsrille 12A sind.
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Außerdem ist in 4 eine maximale Breite des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung als W1 bezeichnet. Eine Länge in der Reifenbreitenrichtung, die Länge von einem Verbindungspunkt der Lamelle 16 mit der Hauptumfangsrille 11A auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung zu einem Endpunkt K1 auf einer Außenseite des linearen Innenseitenabschnitts ST1 in der Reifenbreitenrichtung, ist als W2 bezeichnet. In einem Block, der durch die benachbarten Stollenrillen 13 der Mehrzahl von Stollenrillen 13, die durch den Stegabschnitt Rm verlaufen, gebildet wird, wird eine Breite, die das Zweifache einer Amplitude der Zickzackform in der Reifenbreitenrichtung beträgt, als W3 bezeichnet. Die Breite W3 ist ein Abstand in der Reifenbreitenrichtung zwischen einem Eckabschnitt 21 und einem Eckabschnitt 22 an einer Öffnung der Lamelle 16.
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In diesem Fall ist ein Verhältnis W2/W1 der Breite W2 zur Breite W1 vorzugsweise 0,10 oder mehr und 0,40 oder weniger. Wenn das Verhältnis W2/W1 weniger als 0,10 beträgt, wird die Randwirkung reduziert und die Schneeleistung verschlechtert, was nicht bevorzugt wird. Wenn das Verhältnis W2/W1 größer als 0,40 ist, befindet sich der gebogene Abschnitt C1 in der Nähe des Zickzackabschnitts, und die Reifenabplatzbeständigkeitsleistung ist schlecht, was nicht bevorzugt wird.
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Ein Verhältnis W3/W2 der Breite W3 zur Breite W2 beträgt vorzugsweise 0,15 oder mehr und 0,45 oder weniger. Wenn das Verhältnis W3/W2 weniger als 0,15 beträgt, wird die Randwirkung der Zickzackrille reduziert und die Schneeleistung verschlechtert, was nicht bevorzugt wird. Wenn das Verhältnis W3/W2 größer als 0,45 ist, werden die Abflusseigenschaften verschlechtert, und die Randwirkung der Lamellen 16 wird ebenfalls verringert, und somit wird die Schneeleistung verschlechtert, was nicht bevorzugt wird.
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Außerdem beträgt ein Verhältnis W3/W1 der Breite W3 zur maximalen Breite W1 des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung vorzugsweise 0,03 oder mehr und 0,15 oder weniger. Wenn das Verhältnis W3/W1 größer als 0,15 ist, werden die Abflusseigenschaften beeinträchtigt und die Abflussleistung verschlechtert, was nicht bevorzugt wird. Wenn das Verhältnis W3/W1 weniger als 0,03 beträgt, wird die Randwirkung nicht erreicht und die Schneeleistung verbessert sich nicht, was nicht bevorzugt wird.
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Im Übrigen sind im Stegabschnitt Rm vorzugsweise zwei oder mehr der Lamellen 16 zwischen den benachbarten Stollenrillen 13 bereitgestellt, und drei oder mehr Protrusionsabschnitte der Zickzackform sind zwischen den benachbarten Stollenrillen 13 bereitgestellt. Wenn weniger als zwei Lamellen 16 zwischen den benachbarten Stollenrillen 13 vorhanden sind, wird die Anzahl der Protrusionsabschnitte der Zickzackform reduziert und die Schneeleistung verbessert sich nicht, was nicht bevorzugt wird.
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Außerdem sind in 4 die jeweiligen linearen Abschnitte ST3 der Mehrzahl von Lamellen 16 parallel zueinander. Hier bedeutet „parallel“, dass ein Winkel, der durch zwei geraden Linien L16 gebildet wird, die die jeweiligen Mittellinien der zwei Lamellen 16 verlängern, innerhalb von ± 5° liegt. Wenn die beiden geraden Linien L16 vollständig parallel sind, beträgt der von den beiden geraden Linien L16 eingeschlossene Winkel 0°.
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Außerdem sind in 4 die Mehrzahl von Stollenrillen 13 parallel zueinander. Hier bedeutet „parallel“, dass ein Winkel, der durch zwei gerade Linien L13 gebildet wird, die die jeweiligen Mittellinien der zwei Stollenrillen 13 verlängern, innerhalb von ± 5° liegt. Wenn die beiden geraden Linien L13 vollständig parallel sind, beträgt der von den beiden geraden Linien L13 eingeschlossene Winkel 0°.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Stegabschnitts Rm des in 2 veranschaulichten Laufflächenmusters. In 5 sind Abstände zwischen Protrusionsabschnitten der Zickzackform zwischen den benachbarten Stollenrillen 13 jeweils als Lz1, Lz2,..., Lzn bezeichnet, wobei n eine natürliche Zahl von drei oder mehr ist. Der Abstand Lz1 und der Abstand Lzn sind Abstände in der Reifenumfangsrichtung, gemessen in Bezug auf die Stollenrillen 13, die voneinander verschieden sind. In diesem Fall beträgt ein Verhältnis Lzmin/Lzmax des kürzesten Abstands Lzmin zum längsten Abstand Lzmax der Abstände Lz1 bis Lzn vorzugsweise 0,50 oder mehr. Mit anderen Worten beträgt ein Verhältnis eines Minimalwerts von Abständen zwischen Protrusionsabschnitten der Zickzackformen zu einem Maximalwert von Abständen zwischen Protrusionsabschnitten der Zickzackform vorzugsweise 0,50 oder mehr. Das Verhältnis Lzmin/Lzmax von 0,50 oder mehr bedeutet, dass Abstände zwischen Protrusionsabschnitten nicht gleichmäßig verteilt sind. Anstatt gleichmäßig zu verteilen, wird durch Variieren von Abständen zwischen Protrusionsabschnitten die Dispersion des Geräusches, das erzeugt wird, wenn der Luftreifen 10 die Fahrbahnoberfläche berührt, verbessert, und das Mustergeräusch wird verbessert. Es ist zu beachten, dass der Mindestwert der Abstände Lz1, Lz2,..., Lzn 3,0 mm beträgt.
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Außerdem sind in 5 Abstände in der Reifenumfangsrichtung zwischen den Verbindungsabschnitten der Mehrzahl von Lamellen 16 mit der Hauptumfangsrille 11A auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung, die Mehrzahl von Lamellen 16, die zwischen den benachbarten Stollenrillen 13 bereitgestellt sind, jeweils als Ls1, Ls2,..., Lsn bezeichnet, wobei n eine natürliche Zahl von drei oder mehr ist. Die Abstände Ls1, Ls2,..., Lsn sind Abstände in der Reifenumfangsrichtung, gemessen in Bezug auf den Verbindungsabschnitt des linearen Innenseitenabschnitts ST1 mit der Hauptumfangsrille 11A. Der Abstand Ls1 und der Abstand Lsn sind Abstände in der Reifenumfangsrichtung, die alle in Bezug auf die Stollenrillen 13 gemessen werden, die sich voneinander unterscheiden. In diesem Fall ist ein Verhältnis zwischen dem Abstand Ls1 und dem Abstand Lsn vorzugsweise Ls1 < Lsn. Mit anderen Worten ist der Abstand Lsn eines Endes in der Reifenumfangsrichtung vorzugsweise größer als der Abstand Ls1 des anderen Endes. Durch Variieren von Abständen zwischen dem linearen Innenseitenabschnitt ST1 der Lamelle 16 mit der Z-Form wird die Randwirkung in einem breiteren Winkel gezeigt, und die Schneeleistung kann verbessert werden. Es ist zu beachten, dass der Minimalwert der Abstände Ls1, Ls2,..., Lsn 2,5 mm beträgt.
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In 5 sind Abstände in der Reifenumfangsrichtung zwischen Protrusionsabschnitten der Verbindungsabschnitte der Mehrzahl von Lamellen 16 mit der Hauptumfangsrille 12A auf einer Außenseite in der Reifenbreitenrichtung, die Mehrzahl von Lamellen 16, die zwischen den benachbarten Stollenrillen 13 bereitgestellt sind, jeweils als die Lz1, Lz2,..., Lzn bezeichnet, wobei n eine natürliche Zahl von drei oder mehr ist. Der Abstand Lz1 und der Abstand Ls1 sind Abstände in der Reifenumfangsrichtung, die in Bezug auf die identische Stollenrille 13 gemessen werden. Da die identische Stollenrille 13 als Referenz verwendet wird, weisen der Abstand Lz1 und der Abstand Ls1 eine Innenseiten-Außenseitenbeziehung in der Reifenbreitenrichtung auf und befinden sich an entsprechenden Positionen. Außerdem sind der Abstand Lzn und der Abstand Lsn Abstände in der Reifenumfangsrichtung, gemessen in Bezug auf die identische Stollenrille 13. Da die identische Stollenrille 13 als Referenz verwendet wird, weisen der Abstand Lzn und der Abstand Lsn eine Innenseiten-Außenseitenbeziehung in der Reifenbreitenrichtung auf und befinden sich an entsprechenden Positionen. Dabei ist vorzugsweise Ls1 < Lz1 und Lsn > Lzn. Mit anderen Worten ist in der Reifenumfangsrichtung die Beziehung zwischen dem Abstand Ls1 und dem Abstand Lz1, die sich an entsprechenden Positionen befinden, vorzugsweise derart, dass der Abstand Lz1 an einer Position auf der Außenseite in der Reifenbreitenrichtung größer ist als der Abstand Ls1 an einer Position auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung. Da der Abstand Lz1 größer als der Abstand Ls1 ist, nimmt die Länge der Lamelle in der Erstreckungsrichtung zu, was die Randwirkung erhöht und die Schneeleistung verbessert. Außerdem ist in der Reifenumfangsrichtung die Beziehung zwischen dem Abstand Lsn und dem Abstand Lzn, die sich an entsprechenden Positionen befinden, vorzugsweise derart, dass der Abstand Lzn an einer Position auf der Außenseite in der Reifenbreitenrichtung kleiner ist als der Abstand Lsn an einer Position auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung. Da der Abstand Lzn kleiner als der Abstand Lsn ist, nimmt die Länge der Lamelle in der Erstreckungsrichtung zu, was die Randwirkung erhöht und die Schneeleistung verbessert.
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In 5 ist die Lamelle 16 mit dem Rand mit der Zickzackform an einer Position der maximalen Amplitude der Breite W3 verbunden, die das Zweifache einer Amplitude des zickzackförmigen Rands in der Reifenbreitenrichtung beträgt. Dementsprechend kann, wenn Spannung in der Reifenumfangsrichtung angelegt wird, Spannung, die an den Protrusionsabschnitt angelegt wird, der zum Abplatzen neigt, entlang der Rillenwand der Lamelle 16 verteilt werden, und die Reifenabplatzbeständigkeitsleistung wird verbessert. Wenn zum Beispiel Spannung in der Reifenumfangsrichtung angelegt wird, wie durch Pfeil YA angegeben, kann Spannung entlang der Rillenwand der Lamelle 16 verteilt werden, wie durch Pfeil YB angegeben. Auf diese Weise wird die Reifenabplatzbeständigkeitsleistung des Protrusionsabschnitts, der anfällig für Abplatzung ist, verbessert.
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6A ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Stegabschnitts Rm des in 2 veranschaulichten Laufflächenmusters. 6B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil von 6A veranschaulicht. In 6A und 6B sind die zwei gebogenen Abschnitte C1, C2 der Lamelle 16 auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung einer Mittellinie RL angeordnet, die durch die Mitte des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung verläuft. Von den beiden gebogenen Abschnitten C1, C2 ist der gebogene Abschnitt C2 näher an der Mittellinie RL positioniert als der gebogene Abschnitt C1. Die Grenze zwischen dem gebogenen Abschnitt C2 und dem linearen Abschnitt ST3 ist ein Endpunkt K2. Ein Abstand zwischen dem Endpunkt K2 und der Mittellinie RL in der Reifenbreitenrichtung wird als Db bezeichnet. Ein Verhältnis Db/W1 des Abstands Db zur maximalen Breite W1 des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung beträgt vorzugsweise 0 oder mehr und 0,40 oder weniger.
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Hier wird eine Länge in der Reifenumfangsrichtung, die Länge von einem Verbindungspunkt 23 der Lamelle 16 mit der Hauptumfangsrille 11A auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung zum Endpunkt K2 auf einer Innenseite des linearen Außenseitenabschnitts ST3 in der Reifenbreitenrichtung, als L3 bezeichnet. Ein Verhältnis L3/L1 der Länge L3 zur Länge L1 beträgt vorzugsweise 0,15 oder mehr und 0,45 oder weniger. Wenn das Verhältnis L3/L1 größer als 0,45 ist, kann die Anzahl der Lamellen nicht erhöht werden, und somit verbessert sich die Schneeleistung nicht, was nicht bevorzugt wird. Wenn das Verhältnis L3/L1 kleiner als 0,15 ist, wird eine Länge von Abschnitten, die den linearen Abschnitt ST1 und den linearen Abschnitt ST3 verbinden, die sich von beiden Randseiten des Stegabschnitts Rm erstrecken (das heißt der gebogene Abschnitt C1, der lineare Abschnitt ST2 und der gebogene Abschnitt C2) reduziert, und die Randwirkung wird reduziert und die Schneeleistung verbessert sich nicht, was nicht bevorzugt wird.
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Außerdem beträgt ein Verhältnis L3/W1 der Länge L3 zur maximalen Breite W1 vorzugsweise 0,15 oder mehr und 0,65 oder weniger. Wenn das Verhältnis L3/W1 kleiner als 0,15 ist, wird die Randwirkung reduziert und die Schneeleistung verschlechtert sich, was nicht bevorzugt wird. Wenn das Verhältnis L3/W1 größer als 0,65 ist, kann die Anzahl der Lamellen nicht erhöht werden, und somit verbessert sich die Schneeleistung nicht, was nicht bevorzugt wird.
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7A ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Stegabschnitts Rm veranschaulicht. 7B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil von 7A veranschaulicht. In 7A und 7B sind die gebogenen Abschnitte C1, C2 der Lamellen 16A, 16B auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung der Mittellinie RL angeordnet, die durch die Mitte des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung verläuft. In der Lamelle 16A ist von den beiden gebogenen Abschnitten C1, C2 der gebogene Abschnitt C2 näher an der Mittellinie RL positioniert als der gebogene Abschnitt C1. Die Grenze zwischen dem gebogenen Abschnitt C2 und dem linearen Abschnitt ST3 ist der Endpunkt K2. Ein Abstand zwischen dem Endpunkt K2 und der Mittellinie RL in der Reifenbreitenrichtung wird als Dba bezeichnet. Ein Verhältnis Dba/W1 des Abstands Dba zur maximalen Breite W1 des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung beträgt vorzugsweise 0 oder mehr und 0,40 oder weniger.
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Außerdem ist in der Lamelle 16B von den zwei gebogenen Abschnitten C1, C2 der gebogene Abschnitt C1 näher an der Mittellinie RL positioniert als der gebogene Abschnitt C2. Die Grenze zwischen dem gebogenen Abschnitt C1 und dem linearen Abschnitt ST1 ist der Endpunkt K1. Ein Abstand zwischen dem Endpunkt K1 und der Mittellinie RL in der Reifenbreitenrichtung wird als Dbb bezeichnet. Ein Verhältnis Dbb/W1 des Abstands Dbb zur maximalen Breite W1 des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung beträgt vorzugsweise 0 oder mehr und 0,40 oder weniger.
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8A ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Stegabschnitts Rm veranschaulicht. 8B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil von 8A veranschaulicht. In 8A und 8B ist der gebogene Abschnitt C1 einer Lamelle 16C auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung der Mittellinie RL angeordnet, die durch die Mitte des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung verläuft. Der gebogene Abschnitt C2 der Lamelle 16B ist auf der Mittellinie RL positioniert. Genauer gesagt liegt der Endpunkt K2, der die Grenze zwischen dem gebogenen Abschnitt C2 und dem linearen Abschnitt ST3 ist, auf der Mittellinie RL. In diesem Fall ist der Abstand zwischen dem Endpunkt K2 und der Mittellinie RL in der Reifenbreitenrichtung 0, und somit ist das Verhältnis Db/W1 = 0. Gleiches gilt für den gebogenen Abschnitt C2 der Lamelle 16D.
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Daher ist im Fall der 8A und 8B, die Bedingung, dass ein Verhältnis eines Abstands in der Reifenbreitenrichtung zwischen dem gebogenen Abschnitt C2, der der nähere der zwei gebogenen Abschnitte zu der Mittellinie RL ist, wobei die Mittellinie RL durch eine Mittelpunktposition des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung verläuft, und der Mittellinie RL zu einer Breite des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung 0 oder mehr und 0,40 oder weniger beträgt, ebenfalls erfüllt. Es ist zu beachten, dass einer der zwei gebogenen Abschnitte C1, C2 auf der Innenseite in der Reifenbreitenrichtung der Mittellinie RL bereitgestellt sein kann, wobei die Mittellinie RL durch die Mittelpunktposition des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung verläuft, und der andere auf der Mittellinie RL positioniert sein kann.
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Auf diese Weise können von den zwei gebogenen Abschnitten C1, C2, vorausgesetzt, dass das Verhältnis eines Abstands in der Reifenbreitenrichtung zwischen einem Biegepunkt des gebogenen Abschnitts, der der nähere der zwei gebogenen Abschnitte zur Mittellinie RL ist, wobei die Mittellinie RL durch eine Mittelpunktposition des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung verläuft, und der Mittellinie RL zu einer maximalen Breite W1 des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung 0 oder mehr und 0,40 oder weniger beträgt, die folgenden Wirkungen erzielt werden. Mit anderen Worten wird die Randwirkung erhöht, indem eine Zickzackrille bereitgestellt wird und die Lamelle 16 eine im Allgemeinen Z-Form aufweist. Wenn sich der Biegepunkt mit der im Allgemeinen Z-Form und der Zickzackabschnitt in unmittelbarer Nähe befinden, nimmt die Blocksteifigkeit an oder nahe dem Zickzackabschnitt ab, und es kann zu Abplatzungen kommen. Somit können durch Bereitstellen des Biegepunkts der Lamelle 16 und des Zickzackabschnitts an getrennten Positionen die Schneeleistung und die Reifenabplatzbeständigkeitsleistung auf kompatible Weise bereitgestellt werden.
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Rillentiefe
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9 ist eine Querschnittsansicht der Lamelle 16 von 3 entlang der Erstreckungsrichtung. Ein Verhältnis DS/Dg einer Rillentiefe DS der Lamelle 16 zu einer Rillentiefe Dg der Hauptumfangsrille 11A beträgt vorzugsweise 0,50 oder mehr und 0,85 oder weniger. Wenn das Verhältnis DS/Dg größer als 0,85 ist, nimmt die Blocksteifigkeit ab und die Abriebbeständigkeitsleistung nimmt ab, was nicht bevorzugt wird.
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Wenn das Verhältnis DS/Dg kleiner als 0,50 ist, verschlechtert sich die Schneeleistung, was nicht bevorzugt wird.
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Wie in 9 veranschaulicht, ist ein erhöhter Bodenabschnitt 160 am Verbindungsabschnitt der Lamelle 16 mit der Hauptumfangsrille 11A bereitgestellt. Ein Verhältnis DS1/DS einer Rillentiefe DS1 der Lamelle 16 am erhöhten Bodenabschnitt 160 zur Rillentiefe DS der Lamelle 16 beträgt vorzugsweise 0,40 oder mehr und 0,70 oder weniger. Wenn das Verhältnis DS1/DS größer als 0,70 ist, nimmt die Blocksteifigkeit ab und die Abriebbeständigkeitsleistung nimmt ab, was nicht bevorzugt wird. Wenn das Verhältnis DS1/DS weniger als 0,40 beträgt, wird die Schneeleistung verschlechtert, was nicht bevorzugt wird.
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Es ist zu beachten, dass, obwohl der Stegabschnitt Rm zwischen den Hauptumfangsrillen 11A und 12A vorstehend beschrieben wurde, die gleiche Beschreibung für den Stegabschnitt Rm zwischen den Hauptumfangsrillen 11B und 12B gilt.
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Außerdem ist die Rillenbreite der maximale Abstand zwischen der linken und der rechten Rillenwand am Rillenöffnungsabschnitt und wird gemessen, wenn der Reifen auf einer vorgegebenen Felge montiert und auf den vorgegebenen Innendruck befüllt ist und sich in einem unbelasteten Zustand befindet. In Konfigurationen, in denen die Stegabschnitte Aussparungsabschnitte oder abgeschrägte Abschnitte auf den Randabschnitten davon einschließen, wird die Rillenbreite unter Bezugnahme auf die Schnittpunkte gemessen, an denen sich, bei Betrachtung in einer Querschnittsansicht senkrecht zur Rillenlängsrichtung, die Laufflächenkontaktoberfläche und Verlängerungslinien der Rillenwände treffen. Außerdem wird in einer Konfiguration, in der sich die Rillen in einer zickzackartigen oder in einer wellenartigen Weise in der Reifenumfangsrichtung erstrecken, die Rillenbreite unter Bezugnahme auf die Mittellinie der Amplitude der Rillenwände gemessen.
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Der Bodenkontaktrand des Reifens T wird als eine Position maximaler Breite in Reifenaxialrichtung der Kontaktoberfläche zwischen dem Reifen und einer flachen Platte definiert, wenn der Reifen auf einer vorgegebenen Felge montiert, auf einen vorgegebenen Innendruck aufgepumpt, auf der flachen Platte senkrecht in einem statischen Zustand platziert und mit einer Last, die der vorgegebenen Last entspricht, belastet ist.
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Hier bezieht sich „Vorgegebene Felge“ auf eine „applicable rim“ (geeignete Felge) laut Definition der „Japan Automobile Tyre Manufacturers Association Inc.“ (JATMA, Verband der japanischen Reifenhersteller), eine „Design Rim“ (Entwurfsfelge) laut Definition der „Tire and Rim Association, Inc.“ (TRA, Reifen- und Felgenverband) oder eine „Measuring Rim“ (Messfelge) laut Definition der „European Tyre and Rim Technical Organisation“ (ETRTO, Europäische Reifen- und Felgen-Sachverständigenorganisation). Außerdem bezieht sich „vorgegebener Innendruck“ auf einen „maximum air pressure“ (maximalen Luftdruck) laut Definition der JATMA, auf den Maximalwert in „TIRE LOAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltbefüllungsdrücken) laut Definition der TRA oder auf „INFLATION PRESSURES“ (Reifendrücke) laut Definition der ETRTO. Außerdem bezieht sich „vorgegebene Last“ auf eine „maximum load capacity“ (maximale Lastenkapazität) laut Definition der JATMA, den maximalen Wert in „TIRE LOAD LIMITS AT VARIOUS COLD INFLATION PRESSURES“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltbefüllungsdrücken) laut Definition der TRA oder „LOAD CAPACITY“ (Lastenkapazität) laut Definition der ETRTO. Allerdings ist im Falle der JATMA für einen PKW-Reifen der vorgegebene Innendruck ein Luftdruck von 180 kPa, und die vorgegebene Last beträgt 88 % der maximalen Lastkapazität.
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Beispiele
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Tabelle 1 bis Tabelle 5 sind Tabellen, welche die Ergebnisse von Leistungstests von Luftreifen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen. In den Leistungstests wurden jeweils unterschiedliche Luftreifen hinsichtlich der Reifenabplatzbeständigkeitsleistung, der Bremsleistung auf Schnee, der Handhabung auf Schnee und der Abflussleistung bewertet. Bei diesen Leistungstests wurde ein Testreifen mit einer Größe von 225/65R17 102H auf einer Felge mit einer Felgengröße von 17 × 7.0J montiert und auf einen Luftdruck von 230 kPa befüllt. Außerdem wurde ein Sport Utility Vehicle (SUV) mit Frontmotor-Frontantrieb (FF) und einem Hubraum von 2500 cm3 als Testfahrzeug verwendet.
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Die Reifenabplatzbeständigkeitsleistung wurde als Indexwerte bewertet, die aus der Anzahl von Abplatzungen auf der Fahrbahnoberfläche abgeleitet wurden, die nach dem Durchführen von 450 Runden gemessen wurden, die auf einer Bahn mit einer Geländeoberfläche gefahren wurden. Die Ergebnisse der Bewertung sind als Indexwerte ausgedrückt und bewertet, wobei das Beispiel des Stands der Technik als Bezugswert (100) zugewiesen wird. Bei dieser Bewertung sind höhere Werte zu bevorzugen.
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Die Bremsleistung auf Schnee wurde als Indexwerte bewertet, die aus dem Bremsweg bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h auf schneebedeckten Fahrbahnoberflächen abgeleitet wurden. Die Ergebnisse der Bewertung sind als Indexwerte ausgedrückt und bewertet, wobei das Beispiel des Stands der Technik als Bezugswert (100) zugewiesen wird. Bei dieser Bewertung sind höhere Werte zu bevorzugen.
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Die Handhabung auf Schnee wurde als Indexwerte bewertet, die aus dem Gefühl des Testfahrers für Lenkstabilität auf schneebedeckten Fahrbahnoberflächen abgeleitet wurden. Die Ergebnisse der Bewertung sind als Indexwerte ausgedrückt und bewertet, wobei das Beispiel des Stands der Technik als Bezugswert (100) zugewiesen wird. Bei dieser Bewertung sind höhere Werte zu bevorzugen.
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Die Abflussleistung wurde als Indexwerte bewertet, die aus der Geschwindigkeit abgeleitet wurden, mit der die Schlupfrate 10 % erreichte, und 15 % wurde im Hydropool mit der Wassertiefe 10 ± 1 mm durch Vergleich mit dem Beispiel des Stands der Technik, dem 100 zugewiesen wurde, gemessen. Die Ergebnisse der Bewertung sind als Indexwerte ausgedrückt und bewertet, wobei das Beispiel des Stands der Technik als Bezugswert (100) zugewiesen wird. Bei dieser Bewertung sind höhere Werte zu bevorzugen.
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Bei den Luftreifen der Beispiele 1 bis 32 weist der Rand auf der Innenseite (d. h. der Mittelseite) des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung eine gerade Form auf, und der Rand auf der Außenseite (d. h. die Schulterseite) des Stegabschnitts Rm in der Reifenbreitenrichtung eine Zickzackform mit Vertiefungen/Protrusionen auf, die eine Position aufweist, die sich periodisch in der Reifenbreitenrichtung ändert, die weist Lamelle eine im Allgemeinen Z-Form auf und das Verhältnis Db/W1 beträgt 0 oder mehr und 0,40 oder weniger.
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Die Beispiele 1 bis 32 wurden festgelegt, wie in Tabelle 1 bis Tabelle 5 gezeigt. Mit anderen Worten werden Luftreifen hergestellt, die jeweils mit und ohne das Verhältnis W2/W1 0,10 oder mehr und 0,40 oder weniger, mit und ohne das Verhältnis L2/L1 0,15 oder mehr und 0,55 oder weniger, mit und ohne das Verhältnis W3/W1 0,03 oder mehr und 0,15 oder weniger, mit und ohne das Verhältnis L3/L1 0,15 oder mehr und 0,45 oder weniger, wobei und ohne das Verhältnis L3/W1 0,15 oder mehr und 0,65 oder weniger beträgt, wobei und ohne das Verhältnis W3/W2 0,15 oder mehr und 0,45 oder weniger beträgt, wobei und ohne das Verhältnis DS/Dg 0,50 oder mehr und 0,85 oder weniger beträgt und wobei und ohne das Verhältnis DS1/Dg 0,40 oder mehr und 0,70 oder weniger beträgt.
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Bei den Luftreifen des Beispiels des Stands der Technik weisen sowohl der Rand auf der Innenseite (d. h. der Mittelseite) des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung als auch der Rand auf der Außenseite (d. h. der Schulterseite) des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung gerade Formen auf, und die Lamelle weist eine gerade Form auf. Außerdem wurden zum Vergleich die Luftreifen des Vergleichsbeispiels vorbereitet. Bei den Luftreifen des Vergleichsbeispiels weist der Rand auf der Innenseite (d. h. der Mittelseite) des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung eine gerade Form auf, und der Rand auf der Außenseite (d. h. die Schulterseite) des Stegabschnitts in der Reifenbreitenrichtung weist eine Zickzackform mit Vertiefungen/Protrusionen auf, die eine Position aufweist, die sich periodisch in der Reifenbreitenrichtung ändert, und die Lamelle weist eine gerade Form auf.
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Die Luftreifen wurden durch die vorstehend beschriebenen Bewertungsverfahren hinsichtlich Reifenabplatzbeständigkeitsleistung, Bremsleistung auf Schnee, Handhabung auf Schnee und Abflussleistung bewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 5 gezeigt.
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Wie in den Tabellen 1 bis 5 gezeigt, wurden gute Ergebnisse erhalten, wenn das Verhältnis W2/W1 0,10 oder mehr und 0,40 oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis L2/L1 0,15 oder mehr und 0,55 oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis W3/W1 0,03 oder mehr und 0,15 oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis L3/L1 0,15 oder mehr und 0,45 oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis L3/W1 0,15 oder mehr und 0,65 oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis W3/W2 0,15 oder mehr und 0,45 oder weniger beträgt, wenn das Verhältnis DS/Dg 0,50 oder mehr und 0,85 oder weniger beträgt und wenn das Verhältnis DS1/DS 0,40 oder mehr und 0,70 oder weniger beträgt.
[Tabelle 1-I]
Tabelle 1
| Beispiel des Stands der Technik | Vergleichsbeispiel | Beispiel 1 | Beispiel 2 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Gerade | Zickzack | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Gerade | Gerade | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | - | - | 0,21 | 0,00 |
Verhältnis W2/W1 | - | - | 0,19 | 0,19 |
Verhältnis L2/L1 | - | 0,40 | 0,41 | 0,41 |
Verhältnis W3/W1 | - | 0,06 | 0,06 | 0,06 |
Verhältnis L3/L1 | - | - | 0,28 | 0,28 |
Verhältnis L3/W1 | 0,00 | 0,00 | 0,26 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | - | - | 0,32 | 0,33 |
Verhältnis DS/Dq | 0,71 | 0,71 | 0,71 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,65 | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 100 | 100 | 101 | 100 |
Bremsleistung auf Schnee | 100 | 102 | 105 | 105 |
Handhabung auf Schnee | 100 | 102 | 104 | 104 |
Abflussleistung | 100 | 100 | 100 | 100 |
[Tabelle 1-II]
Tabelle 1
| Beispiel 3 | Beispiel 4 | Beispiel 5 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Zickzack | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | 0,40 | 0,21 | 0,21 |
Verhältnis W2/W1 | 0,19 | 0,08 | 0,10 |
Verhältnis L2/L1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Verhältnis W3/W1 | 0,06 | 0,06 | 0,06 |
Verhältnis L3/L1 | 0,28 | 0,28 | 0,28 |
Verhältnis L3/W1 | 0,26 | 0,26 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | 0,33 | 0,33 | 0,33 |
Verhältnis DS/Dq | 0,71 | 0,71 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 101 | 101 | 101 |
Bremsleistung auf Schnee | 102 | 103 | 104 |
Handhabung auf Schnee | 102 | 103 | 103 |
Abflussleistung | 100 | 100 | 100 |
[Tabelle 2-I]
Tabelle 2
| | Beispiel 6 | Beispiel 7 | Beispiel 8 | Beispiel 9 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Zickzack | Zickzack | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | 0,21 | 0,21 | 0,21 | 0,21 |
Verhältnis W2/W1 | 0,40 | 0,42 | 0,19 | 0,19 |
Verhältnis L2/L1 | 0,41 | 0,41 | 0,12 | 0,15 |
Verhältnis W3/W1 | 0,06 | 0,06 | 0,06 | 0,06 |
Verhältnis L3/L1 | 0,28 | 0,28 | 0,28 | 0,28 |
Verhältnis L3/W1 | 0,26 | 0,26 | 0,26 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | 0,33 | 0,33 | 0,33 | 0,33 |
Verhältnis DS/Dg | 0,71 | 0,71 | 0,71 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,65 | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 100 | 98 | 97 | 101 |
Bremsleistung auf Schnee | 105 | 105 | 107 | 106 |
Handhabung auf Schnee | 104 | 104 | 105 | 105 |
Abflussleistung | 100 | 100 | 100 | 100 |
[Tabelle 2-II]
Tabelle 2
| | Beispiel 10 | Beispiel 11 | Beispiel 12 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Zickzack | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | 0,21 | 0,21 | 0,21 |
Verhältnis W2/W1 | 0,19 | 0,19 | 0,19 |
Verhältnis L2/L1 | 0,55 | 0,58 | 0,41 |
Verhältnis W3/W1 | 0,06 | 0,06 | 0,02 |
Verhältnis L3/L1 | 0,28 | 0,28 | 0,28 |
Verhältnis L3/W1 | 0,26 | 0,26 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | 0,33 | 0,33 | 0,33 |
Verhältnis DS/Dq | 0,71 | 0,71 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 102 | 102 | 101 |
Bremsleistung auf Schnee | 103 | 102 | 101 |
Handhabung auf Schnee | 102 | 100 | 101 |
Abflussleistung | 100 | 100 | 100 |
[Tabelle 3-I]
Tabelle 3
| Beispiel 13 | Beispiel 14 | Beispiel 15 | Beispiel 16 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Zickzack | Zickzack | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | 0,21 | 0,21 | 0,21 | 0,21 |
Verhältnis W2/W1 | 0,19 | 0,19 | 0,19 | 0,19 |
Verhältnis L2/L1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Verhältnis W3/W1 | 0,03 | 0,15 | 0,18 | 0,06 |
Verhältnis L3/L1 | 0,28 | 0,28 | 0,28 | 0,12 |
Verhältnis L3/W1 | 0,26 | 0,26 | 0,26 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | 0,33 | 0,33 | 0,33 | 0,33 |
Verhältnis DS/Dq | 0,71 | 0,71 | 0,71 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,65 | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 101 | 100 | 100 | 101 |
Bremsleistung auf Schnee | 104 | 105 | 106 | 101 |
Handhabung auf Schnee | 103 | 104 | 105 | 101 |
Abflussleistung | 100 | 100 | 97 | 100 |
[Tabelle 3-II]
Tabelle 3
| | Beispiel 17 | Beispiel 18 | Beispiel 19 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Zickzack | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | 0,21 | 0,21 | 0,21 |
Verhältnis W2/W1 | 0,19 | 0,19 | 0,19 |
Verhältnis L2/L1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Verhältnis W3/W1 | 0,06 | 0,06 | 0,06 |
Verhältnis L3/L1 | 0,15 | 0,45 | 0,48 |
Verhältnis L3/W1 | 0,26 | 0,26 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | 0,33 | 0,33 | 0,33 |
Verhältnis DS/Dq | 0,71 | 0,71 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 101 | 101 | 101 |
Bremsleistung auf Schnee | 103 | 103 | 101 |
Handhabung auf Schnee | 102 | 102 | 101 |
Abflussleistung | 100 | 100 | 100 |
[Tabelle 4-I]
Tabelle 4
| | Beispiel 20 | Beispiel 21 | Beispiel 22 | Beispiel 23 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Zickzack | Zickzack | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | 0,21 | 0,21 | 0,21 | 0,21 |
Verhältnis W2/W1 | 0,19 | 0,19 | 0,19 | 0,19 |
Verhältnis L2/L1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Verhältnis W3/W1 | 0,06 | 0,06 | 0,06 | 0,06 |
Verhältnis L3/L1 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Verhältnis L3/W1 | 0,13 | 0,15 | 0,65 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | 0,33 | 0,33 | 0,33 | 0,13 |
Verhältnis DS/Dq | 0,71 | 0,71 | 0,71 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,65 | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 101 | 101 | 101 | 101 |
Bremsleistung auf Schnee | 101 | 103 | 103 | 101 |
Handhabung auf Schnee | 101 | 102 | 102 | 101 |
Abflussleistung | 100 | 100 | 100 | 100 |
[Tabelle 4-II]
Tabelle 4
| Beispiel 24 | Beispiel 25 | Beispiel 26 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Zickzack | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | 0,21 | 0,21 | 0,21 |
Verhältnis W2/W1 | 0,19 | 0,19 | 0,19 |
Verhältnis L2/L1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Verhältnis W3/W1 | 0,06 | 0,06 | 0,06 |
Verhältnis L3/L1 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Verhältnis L3/W1 | 0,26 | 0,26 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | 0,15 | 0,30 | 0,45 |
Verhältnis DS/Dq | 0,71 | 0,71 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 101 | 101 | 101 |
Bremsleistung auf Schnee | 103 | 105 | 106 |
Handhabung auf Schnee | 102 | 104 | 105 |
Abflussleistung | 100 | 100 | 98 |
[Tabelle 5-I]
Tabelle 5
| Beispiel 27 | Beispiel 28 | Beispiel 29 | Beispiel 30 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Zickzack | Zickzack | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | 0,21 | 0,21 | 0,21 | 0,21 |
Verhältnis W2/W1 | 0,19 | 0,19 | 0,19 | 0,19 |
Verhältnis L2/L1 | 0,41 | 0,41 | 0,41 | 0,41 |
Verhältnis W3/W1 | 0,06 | 0,06 | 0,06 | 0,06 |
Verhältnis L3/L1 | 0,30 | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Verhältnis L3/W1 | 0,26 | 0,26 | 0,26 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | 0,33 | 0,33 | 0,33 | 0,33 |
Verhältnis DS/Dq | 0,50 | 0,68 | 0,85 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,65 | 0,65 | 0,65 | 0,40 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 101 | 101 | 100 | 101 |
Bremsleistung auf Schnee | 103 | 105 | 106 | 103 |
Handhabung auf Schnee | 102 | 104 | 105 | 102 |
Abflussleistung | 100 | 100 | 101 | 100 |
[Tabelle 5-II]
Tabelle 5
| Beispiel 31 | Beispiel 32 |
Randform des Stegabschnitts | Mittelseite | Gerade | Gerade |
Schulterseite | Zickzack | Zickzack |
Lamellenform | Im Allgemeinen Z-Form | Im Allgemeinen Z-Form |
Verhältnis Db/W1 | 0,21 | 0,21 |
Verhältnis W2/W1 | 0,19 | 0,19 |
Verhältnis L2/L1 | 0,41 | 0,41 |
Verhältnis W3/W1 | 0,06 | 0,06 |
Verhältnis L3/L1 | 0,30 | 0,30 |
Verhältnis L3/W1 | 0,26 | 0,26 |
Verhältnis W3/W2 | 0,33 | 0,33 |
Verhältnis DS/Dg | 0,71 | 0,71 |
Verhältnis DS1/DS | 0,55 | 0,70 |
Reifenabplatzbeständigkeitsleistung | 101 | 101 |
Bremsleistung auf Schnee | 105 | 106 |
Handhabung auf Schnee | 104 | 105 |
Abflussleistung | 100 | 101 |
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Laufflächenabschnitt
- 2
- Seitenwandabschnitt
- 3
- Wulstabschnitt
- 4
- Karkassenschicht
- 5
- Wulstkern
- 6
- Wulstfüller
- 7
- Gürtelschicht
- 8
- Gürteldeckschicht
- 10
- Reifen
- 11A, 11B, 12A, 12B
- Hauptumfangsrille
- 13, 14A, 14B
- Stollenrille
- 15, 16, 16A bis 16D, 17
- Lamelle
- 18
- Dekorationsrille
- 21, 22
- Eckabschnitt
- 160
- Erhöhter Bodenabschnitt
- C1, C2
- Gebogener Abschnitt
- CL
- Äquatorialebene des Reifens
- K1, K2
- Endpunkt
- Rc
- Zentraler Stegabschnitt
- RL
- Mittellinie
- Rm
- Mittlerer Stegabschnitt
- Rs
- Schulterstegabschnitt
- ST1, ST2, ST3
- Linearer Abschnitt
- T
- Bodenkontaktrand des Reifens
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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