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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils für einen Absorptionsartikel sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels.
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Hintergrund der Technik
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Ein bekanntes Beispiel für ein Absorptionsteil, das in einem Absorptionsartikel verwendet wird, z. B. einer Wegwerfwindel, einer Monatsbinde oder einer Inkontinenzeinlage, ist ein Absorptionsteil, das Zellstofffasern und Kunstfasern aufweist. Durch die Aufnahme von Kunstfasern im Absorptionsteil kann das Absorptionsteil weich werden und kann zudem ermöglichen, dass Körperflüssigkeit schnell absorbiert wird. Das Patentzitat 1 ist ein bekanntes Beispiel, das ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils mit Zellstofffasern und Kunstfasern beschreibt.
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Das Patentzitat 1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils für einen Absorptionsartikel, wobei das Verfahren beinhaltet: Formen eines Vlieses mit einer dreidimensionalen Struktur, in der Fasern vorab miteinander verbunden wurden; anschließendes Bilden von Vliesfragmenten durch Feinstmahlen des Vlieses; und Mischen der Vliesfragmente mit hydrophilen Fasern. Das Patentzitat 1 beschreibt den Einsatz eines Schneidmühlensystems als Einrichtung zum Feinstmahlen des Vlieses.
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Liste der Zitate
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Patentliteratur
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Patentzitat 1:
JP 2002-301105A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils für einen Absorptionsartikel und mit Kunstfasern und hydrophilen Fasern. Das Herstellungsverfahren beinhaltet: einen Transportschritt des Transportierens der hydrophilen Fasern und mehrerer Bahnfragmente mit den Kunstfasern zu einem Sammelabschnitt mit Hilfe eines Transportabschnitts; einen Sammelschritt des im Sammelabschnitt erfolgenden Sammelns der mehreren Bahnfragmente und der hydrophilen Fasern, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung, die ein Bestandteil des Absorptionsteils ist; und einen Vertiefungsbildungsschritt des Bildens einer Vertiefung in der im Sammelschritt erhaltenen Ansammlung durch Ausüben von Druck auf einen Abschnitt der Ansammlung. Im Transportschritt werden die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern in Kontakt miteinander in einem Luftstrom gebracht, der innerhalb des Transportabschnitts erzeugt wird, und die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern werden durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert, in dem die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern gemischt sind.
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Ferner handelt es sich bei der Erfindung um ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels, der aufweist: eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage, die eine zur Haut weisende Oberfläche bildet, eine Rücklage, die eine nicht zur Haut weisende Oberfläche bildet, und ein Absorptionsteil, das zwischen der Decklage und der Rücklage eingefügt ist. Das Herstellungsverfahren beinhaltet: einen Transportschritt des Transportierens hydrophiler Fasern und mehrerer Bahnfragmente mit Kunstfasern zu einem Sammelabschnitt mit Hilfe eines Transportabschnitts; einen Sammelschritt des im Sammelabschnitt erfolgenden Sammelns der mehreren Bahnfragmente und der hydrophilen Fasern, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung, die ein Bestandteil des Absorptionsteils ist; einen Decklage-Auflageschritt des Auflegens der Decklage auf einer Oberseite der Ansammlung; einen Rücklage-Auflageschritt des Auflegens der Rücklage auf einer Unterseite der Ansammlung; und einen Vertiefungsbildungsschritt des Bildens einer Vertiefung in der Ansammlung durch Ausüben von Druck auf einen Abschnitt der Ansammlung. Im Transportschritt werden die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern in Kontakt miteinander in einem Luftstrom gebracht, der innerhalb des Transportabschnitts erzeugt wird, und die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern werden durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert, in dem die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern gemischt sind.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Absorptionsteils, das durch ein Absorptionsteil-Herstellungsverfahren der Erfindung hergestellt ist.
- 2 ist eine Querschnittansicht an der Linie II-II des Absorptionsteils gemäß 1.
- 3 ist eine schematische Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Herstellungsvorrichtung zur Herstellung des Absorptionsteils gemäß 1.
- 4 ist eine schematische Seitenansicht der Herstellungsvorrichtung gemäß 3 mit Blick von einer Querseite.
- 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Zufuhrabschnitts der Herstellungsvorrichtung gemäß 3.
- 6 ist eine schematische Darstellung eines Zustands, in dem hydrophile Fasern einen Klumpen aus Bahnfragmenten innerhalb eines Kanals kontaktieren und die Bahnfragmente auf dispergierte Weise transportiert werden.
- 7 ist eine schematische Darstellung eines Zustands, in dem Absorptionsteilchen einen Klumpen aus Bahnfragmenten innerhalb des Kanals kontaktieren und die Bahnfragmente auf dispergierte Weise transportiert werden.
- 8 ist eine Querschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Absorptionsartikels, der durch ein Absorptionsartikel-Herstellungsverfahren der Erfindung hergestellt ist.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Bei Bildung von Vliesfragmenten durch Feinstmahlen eines Vlieses mit Hilfe eines Schneidmühlensystems wie in dem im Patentzitat 1 offenbarten Absorptionsteil-Herstellungsverfahren ist es schwierig, Vliesfragmente zu bilden, die alle eine vorbestimmte Größe haben, und es liegen Schwankungen im Hinblick auf die beabsichtigte Größe vor. Ferner werden die gebildeten Vliesfragmente leicht zerfasert, was bewirken kann, dass die Vliesfragmente miteinander verbunden werden und ein Absorptionsteil in einem Zustand bilden, in dem die Fragmente nicht dispergiert sind, wodurch es zu Ungleichmäßigkeit in der Struktur des Absorptionsteils kommt. Sollen Vertiefungen in einem solchen Absorptionsteil durch Ausüben von Druck auf Abschnitte davon gebildet werden, kann es Teilstücke geben, die durch Druckausübung schwierig zusammenzudrücken sind, oder Teilstücke, in denen die Bildungsfähigkeit von Vertiefungen schlecht ist. Im Patentzitat 1 ist kein Verfahren zur Unterdrückung einer solchen Beeinträchtigung der Bildungsfähigkeit von Vertiefungen offenbart oder vorgeschlagen.
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Angesichts dieser Umstände stellt die Erfindung für ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils, das hydrophile Fasern und Bahnfragmente mit Kunstfasern aufweist, ein Absorptionsteil-Herstellungsverfahren bereit, in dem die Beeinträchtigung der Bildungsfähigkeit von Vertiefungen unterdrückt ist. Ferner stellt die Erfindung für ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels mit einem Absorptionsteil, das hydrophile Fasern und Bahnfragmente mit Kunstfasern aufweist, ein Absorptionsartikel-Herstellungsverfahren bereit, in dem die Beeinträchtigung der Bildungsfähigkeit von Vertiefungen unterdrückt ist.
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Nachstehend wird die Erfindung in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen beschrieben.
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Das Herstellungsverfahren der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils, das Kunstfasern und hydrophile Fasern aufweist, und zur Herstellung eines Absorptionsartikels mit dem Absorptionsteil. Das erfindungsgemäß hergestellte Absorptionsteil ist ein Absorptionsteil für einen Absorptionsartikel. Ein Absorptionsartikel dient dazu, aus dem Körper ausgeschiedene Körperflüssigkeit zu absorbieren und zurückzuhalten, wobei zu Beispielen hauptsächlich Urin und Menstrualblut gehören. Zu Beispielen für Absorptionsartikel zählen Wegwerfwindeln, Monatsbinden, Inkontinenzeinlagen und Slipeinlagen, sind aber nicht darauf beschränkt und umfassen allgemein Artikel, die zum Absorbieren von Flüssigkeiten dienen, die aus dem menschlichen Körper abgegeben werden. Normalerweise verfügt ein Absorptionsartikel über eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage, eine flüssigkeitsundurchlässige oder wasserabstoßende Rücklage und ein Flüssigkeit zurückhaltendes Absorptionsteil, das zwischen den beiden Lagen eingefügt ist. Das Absorptionsteil ist das durch das Absorptionsteil-Herstellungsverfahren der Erfindung gebildete Absorptionsteil.
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1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Absorptionsteils 100, das durch das Absorptionsteil-Herstellungsverfahren der Erfindung hergestellt ist. 2 zeigt eine Querschnittansicht an der Linie II-II des Absorptionsteils 100 gemäß 1. Das Absorptionsteil 100 weist Kunstfasern 10b und hydrophile Fasern 10a auf. In dieser Ausführungsform weist gemäß 1 und 2 das Absorptionsteil 100 nicht nur die Kunstfasern 10b und die hydrophilen Fasern 10a, sondern auch Absorptionsteilchen 10c auf. Hierbei bezeichnet „weist Kunstfasern 10b auf‟ die Aufnahme von Bahnfragmenten 10bh, die die Kunstfasern 10b aufweisen. Das Absorptionsteil 100 kann zweckmäßig eine Einzelschicht oder mehrere Schichten mit zwei oder mehr Schichten sein, solange es die Kunstfasern 10b und die hydrophilen Fasern aufweist. In dieser Ausführungsform weist das Absorptionsteil eine einschichtige Ansammlung 100a auf, in der die hydrophilen Fasern 10a, die Kunstfasern 10b und die Absorptionsteilchen 10c gleichmäßig dispergiert sind.
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Die Ansammlung 100a ist ein Bestandteil des Absorptionsteils 100, und das Absorptionsteil 100 dieser Ausführungsform ist durch Abdecken der Ansammlung 100a mit einem Core-Wrap-Sheet bzw. einer Kernwickelbahn 100b gebildet. Das Absorptionsteil 100 dieser Ausführungsform hat eine Form, die lang in Längsrichtung ist, die der Vorn-Hinten-Richtung eines Trägers beim Tragen des Absorptionsartikels entspricht. Ferner weist das Absorptionsteil 100 dieser Ausführungsform in Abschnitten der Ansammlung 100a, die durch die Kernwickelbahn 100b abgedeckt ist, mehrere Vertiefungen 100e auf, die durch Druckausübung von oben auf die Kernwickelbahn 100b gebildet sind. Gemäß 2 sind die Vertiefungen 100e so gebildet, dass sie in Aussparungsform von der zur Haut weisenden Oberflächenseite des Absorptionsteils 100, die zur Haut des Trägers beim Tragen des Absorptionsartikels weist, zur nicht zur Haut weisenden Oberflächenseite vertieft sind. Im Absorptionsteil 100 ist nur die zur Haut weisende Oberflächenseite des Absorptionsteils 100 in Aussparungsform vertieft. Im Absorptionsteil 100 ist die Vertiefung 100e aus einem komprimierten Abschnitt gebildet, in dem die Dichte von Bestandteilsmaterialien durch Kompression relativ erhöht ist. Die Vertiefungen 100e im Absorptionsteil 100 können durch Prägen des Absorptionsteils 100 gebildet werden, das durch Umwickeln der Ansammlung 100a mit der Kernwickelbahn 100b gebildet ist.
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Die Form der Vertiefung 100e in Draufsicht von der zur Haut weisenden Oberflächenseite des Absorptionsteils 100 kann jede von verschiedenen Formen sein, z. B. kreisförmig, elliptisch, quadratisch, rechteckig oder dreieckig. Im Absorptionsteil 100 gemäß 1 ist die Vertiefung kreisförmig. Ferner sind gemäß 1 die Vertiefungen 100e in einer im Wesentlichen versetzten Anordnung angeordnet. Hierbei bezeichnet „versetzte Anordnung“ eine Anordnung, in der mehrere Reihen von Vertiefungen 100e, wobei jede Reihe mehrere Vertiefungen 100e aufweist, die in gleichen Intervallen in einer ersten Richtung (Y-Richtung) angeordnet sind, in gleichen Intervallen in einer zweiten Richtung (X-Richtung) angeordnet sind, und die Vertiefungen 100e, die in den jeweiligen beiden in der zweiten Richtung zueinander benachbarten Reihen von Vertiefungen 100e am nächsten zueinander liegen, um einen halben Abstand voneinander verschoben sind.
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Bevorzugt ist, dass die Anzahl von Vertiefungen 100e, die pro Flächeneinheit angeordnet sind, 2 bis 10 Vertiefungen/cm2, stärker bevorzugt 5 bis 8 Vertiefungen/cm2 beträgt. Ferner beträgt der Wert maximaler Durchmesser/Länge L in Draufsicht auf die Vertiefung 100e vorzugsweise mindestens 0,5 mm, noch stärker bevorzugt mindestens 1 mm und vorzugsweise höchstens 8 mm, noch stärker bevorzugt höchstens 6 mm. In Fällen, in denen die Draufsichtform der Vertiefung 100e gemäß 1 kreisförmig ist, ist der Wert maximaler Durchmesser/Länge L der Durchmesser.
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Die Ansammlung 100a weist mehrere Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b auf (nachstehend auch einfach „Bahnfragmente 10bh“ genannt). Jedes Bahnfragment 10bh hat im Wesentlichen eine Rechteckform. Die mittlere Länge der Bahnfragmente 10bh beträgt vorzugsweise 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm. Hierbei bezeichnet in Fällen, in denen jedes Bahnfragment 10bh ein Rechteck ist, die mittlere Länge den Mittelwert der Länge einer Seite in Längsrichtung. In Fällen, in denen jedes Bahnfragment 10bh ein Quadrat ist, bezeichnet die mittlere Länge den Mittelwert der Länge einer der vier Seiten. Beträgt die mittlere Länge der Bahnfragmente 10bh mindestens 0,3 mm, kann eine dünn besetzte Struktur im Absorptionsteil 100 leicht gebildet werden. Beträgt die mittlere Länge höchstens 30 mm, bewirkt das Absorptionsteil 100 weniger wahrscheinlich ein unnatürliches Gefühl für den Träger, und die Absorptionsfähigkeit wird je nach den Positionen im Absorptionsteil 100 weniger wahrscheinlich ungleichmäßig. Die mittlere Breite der Bahnfragmente 100bh beträgt vorzugsweise 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm. Hierbei bezeichnet in Fällen, in denen jedes Bahnfragment 10bh ein Rechteck ist, die mittlere Breite den Mittelwert der Länge einer Seite in Querrichtung. In Fällen, in denen jedes Bahnfragment 10bh ein Quadrat ist, bezeichnet die mittlere Breite den Mittelwert der Länge einer der vier Seiten. Beträgt die mittlere Breite der Bahnfragmente 10bh mindestens 0,1 mm, kann eine dünn besetzte Struktur im Absorptionsteil 100 leicht gebildet werden. Beträgt die mittlere Breite höchstens 10 mm, verursacht das Absorptionsteil 100 weniger wahrscheinlich ein unnatürliches Gefühl für den Träger, und die Absorptionsfähigkeit wird je nach den Positionen im Absorptionsteil 100 weniger wahrscheinlich ungleichmäßig.
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Für die das Absorptionsteil 100 bildenden Fasermaterialien können verschiedene, in Absorptionsteilen für Absorptionsartikel herkömmlich verwendete Materialien ohne spezielle Einschränkung verwendet werden. Zu Beispielen für die hydrophilen Fasern 10a gehören Zellstofffasern, Rayonfasern und Baumwollfasern. Zu Beispielen für die Kunstfasern 10b zählen Kurzfasern, die aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyethylenterephthalat hergestellt sind. Die Bahnfragmente 10bh unterliegen keiner speziellen Einschränkung, solange sie Bahnform haben, aber vorzugsweise ein Vlies sind. Zu Beispielen für die Absorptionsteilchen 10c gehören Teilchen auf Stärkebasis, Zellulosebasis, synthetischer Polymerbasis, und superabsorbierender Polymerbasis. Zu Beispielen für superabsorbierende Polymere, die verwendet werden können, gehören Stärke-Acrylsäure- (Acrylat-) Pfropfcopolymere, verseifte Produkte aus Stärke-Acrylnitril-Copolymeren, vernetzte Produkte aus Natriumcarboxymethylzellulose und Acrylsäure-(Acrylat-) Polymere. Für Bestandteile, die das Absorptionsteil 100 bilden, ist es auch möglich, beispielsweise Deodorante und antibakterielle Mittel nach Bedarf zu verwenden. Zu Beispielen für die Kernwickelbahn 100b zählen Tissue-Papier und flüssigkeitsdurchlässige Vliese.
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Als Nächstes wird das Absorptionsteil-Herstellungsverfahren der Erfindung anhand von 3 bis 9 beschrieben, wobei als Beispiel ein Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 gemäß der vorstehenden Ausführungsform zugrunde gelegt wird. 3 und 4 zeigen eine Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform einer Herstellungsvorrichtung 1, die zur Durchführung des Herstellungsverfahrens dieser Ausführungsform verwendet wird. Bei der Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung des Absorptionsteils 100 dieser Ausführungsform wird zunächst die Herstellungsvorrichtung 1 dieser Ausführungsform beschrieben.
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Zu den Bestandteilen des Absorptionsteils 100 brauchen nur mindestens die Kunstfasern 10b und die hydrophilen Fasern 10a zu gehören, aber das vorgenannte Absorptionsteil 100 weist die Absorptionsteilchen 10c zusätzlich zu den Kunstfasern 10b und den hydrophilen Fasern 10a auf. Gemäß 3 und 4 weist die Herstellungsvorrichtung 1 zur Herstellung des Absorptionsteils 100 von der Stromaufwärtsseite zur Stromabwärtsseite in Transportrichtung auf: einen Defibrierabschnitt 2, der eine hydrophile Bahn 10as mit den hydrophilen Fasern 10a mit Hilfe einer Defibriermaschine 21 defibriert; einen Kanal 3, der als Transportabschnitt dient, der die Materialien des Absorptionsteils 100 transportiert, indem er sie in einem Luftstrom mitführt; einen Zufuhrabschnitt 5, der die Bahnfragmente 100bh dem Inneren des Kanals 3 in Strommitte des Kanals 3 zuführt; eine Drehtrommel 4, die stromabwärts vom Kanal 3 benachbart dazu angeordnet ist und die einen Sammelabschnitt aufweist, in dem die Materialien des Absorptionsteils 100 gesammelt werden; ein Festdrückband 7, das entlang der Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 angeordnet ist, die auf der Gegenseite vom Kanal 3 liegt; einen Vakuumförderer 8, der unter der Drehtrommel 4 angeordnet ist; einen Druckausübungsabschnitt 9, der stromabwärts vom Vakuumförderer 8 angeordnet ist; und eine Schneidvorrichtung 6, die stromabwärts von der Prägevorrichtung angeordnet ist. In der Herstellungsvorrichtung 1 ist eine Sammelvertiefung 41, die als Beispiel für den Sammelabschnitt dient, in der Außenumfangsfläche der Drehtrommel 4 vorgesehen.
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In der nachfolgenden Beschreibung ist die Richtung, in der das Absorptionsteil und eine kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs mit den Kunstfasern 10b transportiert werden, die Y-Richtung, die Breitenrichtung der Kunstfaserbahn 10bs und des Absorptionsteils 100, die transportiert werden, und die Richtung senkrecht zur Transportrichtung sind die X-Richtung, und die Dickenrichtung der Kunstfaserbahn 10bs und des Absorptionsteils 100, die transportiert werden, ist die Z-Richtung.
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Ferner ist die später beschriebene erste Richtung die sich in Transportrichtung Y erstreckende Richtung und bezeichnet eine Richtung, in der der zwischen ihr und der Transportrichtung Y gebildete Winkel in einem Bereich unter 45 Grad liegt. In dieser Ausführungsform entspricht die erste Richtung der Richtung parallel zur Transportrichtung Y.
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Ferner ist die später beschriebene zweite Richtung eine die erste Richtung schneidende Richtung. In dieser Ausführungsform ist die zweite Richtung eine Richtung senkrecht zur ersten Richtung und entspricht der Richtung parallel zur Breitenrichtung X der Kunstfaserbahn 10bs und des Absorptionsteils 100, die transportiert werden.
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Gemäß 3 und 4 weist die Herstellungsvorrichtung 1 einen Defibrierabschnitt 2 auf, der eine kontinuierliche hydrophile Bahn 10as mit den hydrophilen Fasern 10a defibriert. Der Defibrierabschnitt 2 weist auf: eine Defibriermaschine 21, die die hydrophile Bahn 10as defibriert; und ein Gehäuse 22, das die Oberseite der Defibriermaschine 21 abdeckt. Der Defibrierabschnitt 2 ist ein Teilstück, das die defibrierten hydrophilen Fasern 10a, die ein Material des Absorptionsteils 100 sind, dem Inneren des Kanals 3 zuführt. In der Herstellungsvorrichtung 1 weist der Defibrierabschnitt 2 auch ein Paar Zuführwalzen 23, 23 auf, das die hydrophile Bahn 10as der Defibriermaschine 21 zuführt.
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Vom Paar Zuführwalzen 23, 23 ist mindestens eine Walze so strukturiert, dass sie durch eine Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) gedreht wird. Beim Paar Zuführwalzen 23, 23 handelt es sich um Walzen vom Andrucktyp. Ein Beispiel für die Antriebsvorrichtung ist ein Servomotor. Unter dem Aspekt, Rutschen der hydrophilen Bahn 10as zu verhindern, ist bevorzugt, beide Walzen des Paars Zuführwalzen 23, 23 durch die Antriebsvorrichtung zu drehen. In diesem Fall kann das Paar Zuführwalzen 23, 23 direkt durch die Antriebsvorrichtung gedreht werden, oder eine der Walzen kann durch die Antriebsvorrichtung gedreht werden, und der Antrieb kann zur anderen Walze durch eine Übertragungseinrichtung übertragen werden, z. B. ein Zahnrad. Unter dem Aspekt, Rutschen der hydrophilen Bahn 10as stärker zu verhindern, kann das Paar Zuführwalzen 23, 23 weniger glatt gestaltet sein, indem in seiner Oberfläche Nuten ausgebildet sind, die sich in Axialrichtung über den gesamten Umfang erstrecken. Zusätzlich zum Paar Zuführwalzen 23, 23 können andere Walzen zur Unterstützung des Transports der hydrophilen Bahn 10as vorgesehen sein.
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Gemäß 3 und 4 weist die Herstellungsvorrichtung 1 einen als Transportabschnitt dienenden Kanal 3 auf, der die Materialien der Ansammlung 100a des Absorptionsteils 100 transportiert. Der Kanal 3 erstreckt sich vom Defibrierabschnitt 2 bis zur Drehtrommel 4, und die Öffnung des Kanals 3 auf der Stromabwärtsseite deckt die Außenumfangsfläche 4f ab, die am Raum A der Drehtrommel 4 liegt, der unter einem Unterdruck gehalten wird. Der Kanal 3 verfügt über eine obere Platte 31, die die Oberseite bildet, eine untere Platte 32, die die Unterseite bildet, und Seitenwände 33, 34, die die jeweiligen Seitenflächen bilden. Durch Aktivieren eines Luftsauglüfters (nicht gezeigt) der Drehtrommel 4 wird ein Luftstrom zum Mitführen der Materialien des Absorptionsteils 100 zur Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 innerhalb des Raums erzeugt, der von der oberen Platte 31, der unteren Platte 32 und den Seitenwänden 33, 34 des Kanals 3 umgeben ist. Anders gesagt dient das Innere des Kanals 3 als Strömungsweg 30.
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Ferner hat gemäß 3 und 4 die Herstellungsvorrichtung 1 ein Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36, das Absorptionsteilchen 10c in den Kanal 3 führt, wobei das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr an der oberen Platte 31 des Kanals 3 angeordnet ist. Das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36 ist so konfiguriert, dass die Absorptionsteilchen 10c durch eine Vorrichtung, z. B. eine Zufuhrschnecke (nicht gezeigt), aus einer Dispersionsöffnung abgegeben werden, die am Spitzenende des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 vorgesehen ist, und in den Strömungsweg 30 des Kanals 3 zugeführt werden. Ferner kann die Zufuhrmenge der Absorptionsteilchen 10c zum Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36 durch die Vorrichtung, z. B. eine Zufuhrschnecke (nicht gezeigt), eingestellt werden.
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Gemäß 3 und 4 weist die Herstellungsvorrichtung 1 eine Drehtrommel 4 auf. In ihrer Außenumfangsfläche 4f hat die Drehtrommel 4 eine Sammelvertiefung 41, die als Sammelabschnitt zum Sammeln der Materialien des Absorptionsteils dient, um eine Ansammlung zu erhalten. Die Drehtrommel 4 ist zylindrisch, und durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine (nicht gezeigt), z. B. einem Motor, dreht ein die Außenumfangsfläche 4f bildendes Teil 40 in Pfeilrichtung R1 um eine waagerechte Achse. Die Drehtrommel 4 weist auf: ein Teil 40, das die Außenumfangsfläche 4f bildet; und einen Trommelkörper 42, der weiter nach innen als das Teil 40 liegt. Der Trommelkörper 42 ist feststehend und dreht nicht. In der Herstellungsvorrichtung 1 ist die Sammelvertiefung 41 der Drehtrommel 4 über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung (2Y-Richtung) der Drehtrommel 4 kontinuierlich angeordnet. In der Zeichnung gibt 2Y die Umfangsrichtung der Drehtrommel 4 an, und X bezeichnet die Breitenrichtung der Drehtrommel 4 (d. h. Parallelrichtung zur Drehachse der Drehtrommel 4). Wie zuvor beschrieben, ist in dieser Ausführungsform die Sammelvertiefung 41 in dieser Herstellungsvorrichtung 1 über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung 2Y der Drehtrommel 4 kontinuierlich angeordnet; statt dessen kann die Sammelvertiefung so konfiguriert sein, dass mehrere Sammelvertiefungen in vorbestimmten Intervallen in Umfangsrichtung 2Y der Drehtrommel 4 angeordnet sind.
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Gemäß 3 und 4 hat der Trommelkörper 42 der Drehtrommel 4 mehrere Räume darin, die voneinander unabhängig sind, und beispielsweise sind drei Räume A bis C vorhanden. Die Räume A bis C sind durch Platten voneinander getrennt, die von der Drehachsenseite der Drehtrommel 4 zur Seite der Außenumfangsfläche 4f vorgesehen sind. Die Drehtrommel 4 ist mit einem Luftsauglüfter (nicht gezeigt) verbunden, der als Luftsaugmechanismus dient. Durch Antreiben des Luftsauglüfters kann der Druck in den jeweiligen Räumen eingestellt werden, die innerhalb der Drehtrommel 4 abgeteilt sind. In der Herstellungsvorrichtung 1 kann die Saugkraft im Bereich, der dem Raum A entspricht, der der Stromaufwärtsbereich ist, der in einem Bereich liegt, in dem die Außenumfangsfläche 4f durch den Kanal 3 abgedeckt ist, stärker oder schwächer als die Saugkraft in den Bereichen eingestellt werden, die den Räumen B und C entsprechen, die Stromabwärtsbereiche sind, und der Raum A wird auf einem Unterdruck gehalten. Zu beachten ist aber, dass die Art und Weise, wie die Räume innerhalb des Trommelkörpers 42 abgeteilt sind, nicht auf die zuvor genannte Konfiguration beschränkt ist. Beispielsweise kann der Raum A des Trommelkörpers 42, der auf einem Unterdruck gehalten wird, in mehrere Räume weiter aufgeteilt sein, und der Druck in jedem der weiter aufgeteilten Räume kann eingestellt werden. Ferner kann beispielsweise der Raum B des Trommelkörpers 42 in mehrere Räume weiter aufgeteilt sein, und der Druck in jedem der weiter aufgeteilten Räume kann eingestellt werden; zudem kann der Druck im Raum, der am nächsten zum Raum A liegt, so eingestellt werden, dass er dem Druck des Raums A entspricht, so dass ein Unterdruckbereich bis zu einem Punkt gebildet sein kann, der etwas vor der Stelle liegt, an der die Sammelvertiefung 41 aus dem Kanal 3 austritt.
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Gemäß 3 und 4 ist das die Außenumfangsfläche 4f bildende Teil 40 so angeordnet, dass es den gesamten Außenumfang des Trommelkörpers 42 abdeckt, und dreht in Pfeilrichtung R1 um eine waagerechte Achse des Trommelkörpers 42 durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor. Die Sammelvertiefung 41 ist im Teil 40 gebildet, das die Außenumfangsfläche 4f bildet.
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Die Unterseite der Sammelvertiefung 41 ist durch ein poröses Teil (nicht gezeigt) gebildet, und während die Sammelvertiefung 41 in der Außenumfangsfläche 4f über dem Raum in der Drehtrommel 4 hinweg läuft, der auf einem Unterdruck gehalten wird, fungiert das poröse Teil als Sauglöcher zum Ansaugen der Materialien des Absorptionsteils 100.
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Gemäß 3 und 4 weist die Herstellungsvorrichtung 1 einen Zufuhrabschnitt 5 auf, der die Bahnfragmente 100bh dem Inneren des Kanals 3 zuführt. Der Zufuhrabschnitt 5 weist Schneidmesser 51, 52 auf, die eine kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs, die die Kunstfasern 10b aufweist, mit vorbestimmten Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung schneiden und die Bahnfragmente 10bh bilden. Der Zufuhrabschnitt 5 weist eine Saugdüse 58 auf, die die Bahnfragmente 10bh ansaugt, die mit Hilfe der Schneidmesser 51, 52 gebildet wurden. Der Zufuhrabschnitt 5 verfügt über eine erste Schneidwalze 53 mit mehreren Schneidmessern 51, die in der ersten Richtung schneiden, und eine zweite Schneidwalze 54 mit mehreren Schneidmessern 52, die in der zweiten Richtung schneiden. Der Zufuhrabschnitt 5 weist eine einzelne Aufnahmewalze 55 auf, die entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze 53 und zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist.
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Gemäß 3 bis 5 ist in der Herstellungsvorrichtung 1 die Oberfläche der ersten Schneidwalze 53 mit mehreren Schneidmessern 51, 51, 51, ... versehen, die sich kontinuierlich über den gesamten Außenumfang der ersten Schneidwalze 53 in Umfangsrichtung der ersten Schneidwalze 53 erstrecken, wobei die Schneidmesser in Axialrichtung (X-Richtung) der ersten Schneidwalze 53 ausgerichtet sind. In der Herstellungsvorrichtung 1 dreht durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor, die erste Schneidwalze 53 in Pfeilrichtung R3. Das Intervall zwischen den Schneidmessern 51, 51, 51, ..., die in Axialrichtung der ersten Schneidwalze 53 zueinander benachbart sind, entspricht im Wesentlichen der Breite (Länge in Querrichtung; Länge in X-Richtung) jedes Bahnfragments 10bh, das durch Schneiden gebildet ist und die Kunstfasern 10b aufweist. Genau gesagt kann je nach Zugspannung beim Bahntransport die Kunstfaserbahn 10bs in einem Zustand geschnitten werden, in dem sie in Breitenrichtung X geschrumpft ist; somit kann durch Wegfall dieser Zugspannung die Breite jedes erzeugten Bahnfragments 10bh breiter als das Intervall zwischen den Schneidmessern 51, 51, 51 ... werden.
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In der Herstellungsvorrichtung 1 ist gemäß 3 bis 5 die Oberfläche der zweiten Schneidwalze 54 mit mehreren Schneidmessern 52, 52, 52, ... versehen, die sich kontinuierlich über die gesamte Breite der zweiten Schneidwalze 54 in Axialrichtung der zweiten Schneidwalze 54 erstrecken, wobei die Schneidmesser mit Intervallen dazwischen in Umfangsrichtung der zweiten Schneidwalze 54 ausgerichtet sind. In der Herstellungsvorrichtung 1 dreht durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor, die zweite Schneidwalze 54 in Pfeilrichtung R4.
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Gemäß 3 bis 5 ist in der Herstellungsvorrichtung 1 die Aufnahmewalze 55 eine flache Walze mit einer flachen Oberfläche. Durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor, dreht die Aufnahmewalze 55 in Pfeilrichtung R5.
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Gemäß 3 und 4 weist in der Herstellungsvorrichtung 1 gegenüber der Oberfläche der Aufnahmewalze 55 der Zufuhrabschnitt 5 in der Reihenfolge von der Stromaufwärtsseite zur Stromabwärtsseite in Drehrichtung (Pfeilrichtung R5) auf: eine freie Walze 56, die die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs zwischen der Aufnahmewalze 55 und der ersten Schneidwalze 53 einführt; die erste Schneidwalze 53, die die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs in der ersten Richtung (Y-Richtung) schneidet; eine Andruckwalze 57, die zwischen der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 mehrere kontinuierliche Bahnfragmente 10bh1 einführt, die in der ersten Richtung geschnitten wurden und sich in der ersten Richtung erstrecken (nachstehend auch „kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1“ genannt); und die zweite Schneidwalze 54, die die kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1 in der zweiten Richtung (X-Richtung) schneidet. Zudem weist der Zufuhrabschnitt 5 eine Zuführwalze (nicht gezeigt) auf, die die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs transportiert. Die Zuführwalze ist so konfiguriert, dass sie durch eine Antriebsvorrichtung gedreht wird, z. B. einen Servomotor. Unter dem Aspekt, Rutschen der Kunstfaserbahn 10bs zu verhindern, kann die Zuführwalze weniger glatt hergestellt sein, indem in ihrer Oberfläche Nuten gebildet sind, die sich in Axialrichtung über den gesamten Umfang erstrecken, oder indem der gesamte Umfang einer Beschichtungsbehandlung zur Reibkrafterhöhung unterzogen ist. Ferner kann Rutschen durch Einfügen der Bahn zwischen der Zuführwalze und einer Andruckwalze unterdrückt sein.
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Gemäß 3 bis 5 weist der Zufuhrabschnitt 5 eine Saugdüse 58 auf, die die Bahnfragmente 10bh ansaugt, die durch die zweite Schneidwalze 54 gebildet werden. Die Saugdüse 58 hat eine Saugöffnung 581, die unter der zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist, d. h. weiter zur Stromabwärtsseite in Drehrichtung der zweiten Schneidwalze (Pfeilrichtung R4) als der nächste Punkt zwischen der zweiten Schneidwalze 54 und der Aufnahmewalze 55. Die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 erstreckt sich über die gesamte Breite der zweiten Schneidwalze 54. Unter dem Aspekt, die Fähigkeit zum Ansaugen der Bahnfragmente 10bh zu verbessern, ist bevorzugt, dass die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 unter der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 so angeordnet ist, dass sie zwischen der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 entgegengesetzt liegt. Unter dem Aspekt, die Fähigkeit zum Ansaugen der Bahnfragmente 10bh weiter zu verbessern, ist bevorzugt, dass die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 die Außenfläche der zweiten Schneidwalze 54 abdeckt, so dass mit Blick von der Seitenfläche der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 die Länge eines Kreisbogens der Saugöffnung 581 gegenüber der zweiten Schneidwalze 54 länger als die Länge eines Kreisbogens der Saugöffnung 581 gegenüber der Aufnahmewalze 55 gemäß 6 ist.
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Gemäß 3 und 4 ist die Saugdüse 58 durch ein Zufuhrrohr 59 mit der Seite der oberen Platte 31 des Kanals 3 verbunden. Die aus der Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 angesaugten Bahnfragmente 10bh werden dem Inneren des Kanals 3 in Strommitte des Kanals 3 über das Zufuhrrohr 59 zugeführt. In der Herstellungsvorrichtung 1 liegt die Verbindungsposition des Zufuhrrohrs 59 und des Kanals 3 zwischen der Seite des Defibrierabschnitts 2 und der Seite der Drehtrommel 4 im Kanal 3 und liegt weiter zur Stromabwärtsseite im Kanal 3 als das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36. Allerdings ist die Verbindungsposition des Zufuhrrohrs 59 und des Kanals 3 nicht darauf beschränkt, und kann sich beispielsweise auf der Seite der unteren Platte 32 und nicht der Seite der oberen Platte 31 des Kanals 3 befinden.
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Gemäß 3 und 4 ist in der Herstellungsvorrichtung 1 das Festdrückband 7 benachbart zur Position des Kanals 3 auf dessen Stromabwärtsseite entlang der Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 angeordnet, die am Raum B liegt. Im Raum B ist der Druck auf null (atmosphärischer Druck) oder auf einen Unterdruck eingestellt, der schwächer als der des Raums A der Drehtrommel 4 ist. Das Festdrückband 7 ist ein luftdurchlässiges oder luftundurchlässiges Endlosband, überbrückt Walzen 71 und 72 und dreht so, dass es der Drehung der Drehtrommel 4 folgt. In Fällen, in denen das Festdrückband 7 ein luftdurchlässiges Band ist, ist bevorzugt, dass das Band im Wesentlichen nicht ermöglicht, dass das Material innerhalb der Sammelvertiefung 41 es durchdringt. Dank des Festdrückbands 7 kann die Ansammlung 100a in der Sammelvertiefung 41 innerhalb der Sammelvertiefung 41 festgehalten werden, bis die Ansammlung auf den Vakuumförderer 8 überführt ist, auch wenn der Druck im Raum B auf atmosphärischen Druck eingestellt ist.
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Gemäß 3 und 4 ist in der Herstellungsvorrichtung 1 der Vakuumförderer 8 unter der Drehtrommel 4 angeordnet und ist an der Außenumfangsfläche 4f angeordnet, die im Raum C der Drehtrommel 4 liegt, in dem der Druck auf null (atmosphärischer Druck) oder auf einen leichten Überdruck eingestellt ist. Erreichen lässt sich ein schwacher Überdruck beispielsweise durch Blasen von Luft aus dem Inneren des Trommelkörpers 42 zur Außenseite der Außenumfangsfläche 4f. der Vakuumförderer 8 weist auf: ein luftdurchlässiges Endlosband 83, das eine Antriebswalze 81 und angetriebene Walzen 82, 82 überbrückt; und einen Saugkasten 84, der in einer Position gegenüber der Außenumfangsfläche 4f angeordnet ist, die am Raum C der Drehtrommel 4 über das luftdurchlässige Band 83 liegt. Ein Core-Wrap-Sheet bzw. eine Kernwickelbahn 100b, die aus Tissue-Papier oder einem flüssigkeitsdurchlässigen Vlies hergestellt ist, wird auf den Vakuumförderer 8 eingeführt.
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Ferner weist zusätzlich zum Defibrierabschnitt 2, zum Kanal 3, zur Drehtrommel 4, zum Zufuhrabschnitt 5, zum Festdrückband 7 und zum Vakuumförderer 8, die zuvor beschrieben wurden, die Herstellungsvorrichtung 1 Falzführungsplatten (nicht gezeigt), einen Druckausübungsabschnitt 9 und eine Schneidvorrichtung 6 auf.
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In der Herstellungsvorrichtung 1 sind die Falzführungsplatten (nicht gezeigt) stromabwärts vom Vakuumförderer 8 angeordnet. Die Falzführungsplatten falzen auf die Ansammlung 100a beide Querseiten der Kernwickelbahn 100b, die sich in Transportrichtung (Y-Richtung) erstrecken, um die Ansammlung 100a abzudecken, die auf die Kernwickelbahn 100b überführt wird, die auf den Vakuumförderer eingeführt wurde.
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In der Herstellungsvorrichtung 1 ist der Druckausübungsabschnitt 9 stromabwärts von den Falzführungsplatten angeordnet. In der Herstellungsvorrichtung 1 bildet der Druckausübungsabschnitt 9 mehrere Vertiefungen 100e in der Ansammlung 100a, die durch die Kernwickelbahn 100b abgedeckt ist. Für den Druckausübungsabschnitt 9 ist es möglich, ohne spezielle Einschränkung jede Einrichtung zu verwenden, die zur Bildung von Vertiefungen bei der Herstellung von Absorptionsartikeln herkömmlich zum Einsatz kommt, z. B. Monatsbinden, Einlagen für leichte Inkontinenz, Slipeinlagen und Windeln. In der Herstellungsvorrichtung 1 weist der Druckausübungsabschnitt 9 auf: eine Gaufrier- bzw. Prägewalze 92, auf der mehrere Vorsprünge 91 auf ihrer Umfangsfläche gebildet sind; und eine Aufnahmewalze 93, die entgegengesetzt zur Prägewalze 92 angeordnet ist. In der Herstellungsvorrichtung 1 dreht durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor, die Prägewalze 92 in Pfeilrichtung R6. Die Form und das Muster der Vorsprünge 91 der Prägewalze 92 können je nach Gebrauch geeignet ausgewählt sein. Beispielsweise können in Fällen der Herstellung des Absorptionsteils 100, in dem die Vertiefungen 100e gemäß dem in 1 gezeigten Muster gebildet sind, mehrere Vorsprünge 91 mit einer entsprechenden Anordnung/einem entsprechenden Muster auf der Umfangsfläche der Prägewalze 92 gebildet sein. In der Herstellungsvorrichtung 1 ist die Aufnahmewalze 93 eine Flachwalze mit einer flachen und glatten Umfangsfläche und kann beispielsweise mit Hilfe einer Metall- oder Gummiwalze hergestellt sein. Durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor, dreht die Aufnahmewalze 93 in Pfeilrichtung R7. In der Herstellungsvorrichtung 1 haben die Prägewalze 92 und die Aufnahmewalze 93 eine beheizbare Struktur, und ihre Heiztemperaturen werden durch eine Heizvorrichtung (nicht gezeigt) so gesteuert, dass die Kunstfasern 10b des Absorptionsteils 100 thermisch verschmolzen werden. In der Herstellungsvorrichtung 1 ist bei der Bildung der Vertiefungen 100e durch Druckausübung auf die durch die Kernwickelbahn 100b abgedeckte Ansammlung 100a bevorzugt, dass die Prägewalze 92 und/oder die Aufnahmewalze 93 durch die Heizvorrichtung auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt werden.
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In der Herstellungsvorrichtung 1 ist die Schneidvorrichtung 6 stromabwärts vom Druckausübungsabschnitt 9 angeordnet. In der Herstellungsvorrichtung 1 produziert die Schneidvorrichtung 6 einzelne Absorptionsteile 100. Für die Schneidvorrichtung 6 ist es möglich, ohne spezielle Einschränkung jede Art von Vorrichtung zu verwenden, die zum Schneiden eines kontinuierlichen Streifens von Absorptionsteilen bei der Herstellung von Absorptionsartikeln herkömmlich zum Einsatz kommt, z. B. Monatsbinden, Einlagen für leichte Inkontinenz, Slipeinlagen und Windeln. In der Herstellungsvorrichtung 1 weist die Schneidvorrichtung 6 eine Schneidwalze 62 mit einem Schneidmesser 61 auf ihrer Umfangsfläche und eine Ambosswalze 63 mit einer flachen und glatten Umfangsfläche zum Aufnehmen des Schneidmessers 61 auf.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 mit Hilfe der vorgenannten Herstellungsvorrichtung 1 beschrieben, d.h. eine Ausführungsform des Absorptionsteil-Herstellungsverfahren der Erfindung.
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Gemäß 3 und 4 beinhaltet das Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 gemäß dieser Ausführungsform: einen Transportschritt des Transportierens der hydrophilen Fasern 10a und mehrerer Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b zu der als Sammelabschnitt dienenden Sammelvertiefung 41 mit Hilfe des als Transportabschnitt dienenden Kanals 3; einen Sammelschritt des in der als Sammelabschnitt dienenden Sammelvertiefung 41 erfolgenden Sammelns der mehreren Bahnfragmente 10bh und der hydrophilen Fasern 10a, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung 100a, die ein Bestandteil des Absorptionsteils 100 ist; und einen Vertiefungsbildungsschritt des Bildens von Vertiefungen 100e in der im Sammelschritt erhaltenen Ansammlung 100a durch Ausüben von Druck auf Abschnitte der Ansammlung 100a. Ferner beinhaltet das Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 gemäß dieser Ausführungsform: einen Defibrierschritt des Defibrierens einer kontinuierlichen hydrophilen Bahn 10as mit Hilfe der Defibriermaschine 21 und des Erhaltens hydrophiler Fasern 10a; einen Schneidschritt des Schneidens einer kontinuierlichen Kunstfaserbahn 10bs, die die Kunstfasern 10b aufweist, mit vorbestimmten Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung, um dadurch Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b zu bilden; und einen Saugschritt des Saugens der im Schneidschritt erhaltenen Bahnfragmente 10bh und des Zuführens der Bahnfragmente in das Innere des Kanals 3. Ferner beinhaltet das Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 gemäß dieser Ausführungsform einen Abdeckschritt des Abdeckens der im Sammelschritt erhaltenen Ansammlung 100a mit einer Abdeckbahn. Nachstehend wird das Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 gemäß dieser Ausführungsform näher beschrieben.
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Zunächst werden der Raum A innerhalb der Drehtrommel 4 und das Innere des Saugkastens 84 für den Vakuumförderer 8 auf einen Unterdruck eingestellt, indem Luftsauglüfter (nicht gezeigt) aktiviert werden, die jeweils damit verbunden sind. Durch Erzeugen eines Unterdrucks innerhalb des Raums A wird ein Luftstrom zum Transportieren der Materialien des Absorptionsteils 100 zur Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 innerhalb des Kanals 3 erzeugt. Ferner werden die Defibriermaschine 21 und die Drehtrommel 4 gedreht, die erste Schneidwalze 53, die zweite Schneidwalze 54 und die Aufnahmewalze 55 werden gedreht, und das Festdrückband 7 und der Vakuumförderer 8 werden aktiviert.
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Anschließend wird der Defibrierschritt des Defibrierens einer kontinuierlichen hydrophilen Bahn 10as durch Zuführen der hydrophilen Bahn zur Defibriermaschine 21 mit Hilfe der Zuführwalzen 23 und des Erhaltens hydrophiler Fasern 10a durchgeführt. Das Paar Zuführwalzen 23, 23 steuert die Geschwindigkeit zum Zuführen der hydrophilen Bahn 10as zur Defibriermaschine 21. Im Defibrierschritt wird das Zuführen der hydrophilen Bahn 10as zur Defibriermaschine 21 gesteuert.
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Im Defibrierschritt dieser Ausführungsform wird gemäß 3 und 4 die der Defibriermaschine 21 zugeführte hydrophile Bahn 10as defibriert, und hydrophile Fasern 10a, die ein defibriertes Fasermaterial sind, werden von der Defibriermaschine 21 dem Kanal 3 zugeführt.
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Das Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 weist einen vom Defibrierschritt getrennten Schneidschritt auf. Im Schneidschritt dieser Ausführungsform wird gemäß 5 die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs mit vorbestimmten Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung geschnitten, und die Bahnfragmente 10bh werden mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 und der zweiten Schneidwalze 54 gebildet. Im Schneidschritt dieser Ausführungsform wird mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53, die die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs mit einer vorbestimmten Länge in der ersten Richtung (Y-Richtung) schneidet, der zweiten Schneidwalze 54, die die Bahn mit einer vorbestimmten Länge in der zweiten Richtung (X-Richtung) schneidet, und einer einzelnen Aufnahmewalze 55, die entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze 53 und zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist: die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs zwischen der ersten Schneidwalze 53 und der Aufnahmewalze 55 eingeführt und in der ersten Richtung geschnitten, um kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1 zu bilden; und die gebildeten kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1 werden durch die Aufnahmewalze 55 transportiert und werden in der zweiten Richtung zwischen der zweiten Schneidwalze 54 und der Aufnahmewalze 55 geschnitten, um die Bahnfragmente 10bh zu bilden. Die wie zuvor beschrieben gebildeten Bahnfragmente 10bh werden nur in der ersten Richtung und der zweiten Richtung geschnitten. Nachstehend wird der Schneidschritt dieser Ausführungsform näher beschrieben.
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Im Schneidschritt dieser Ausführungsform wird die Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe der vorgenannten Zuführwalze (nicht gezeigt) transportiert. Die Zuführwalze steuert die Geschwindigkeit zum Transportieren der Kunstfaserbahn 10bs. Im Schneidschritt wird die Transportgeschwindigkeit der Kunstfaserbahn 10bs gesteuert.
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Gemäß 5 wird im Schneidschritt dieser Ausführungsform die durch die Zuführwalze transportierte Kunstfaserbahn 10bs durch die freie Walze 56 zwischen der Aufnahmewalze 55, die eine in Pfeilrichtung R5 drehende Flachwalze ist, und der ersten Schneidwalze 53 eingeführt, die in Pfeilrichtung R3 dreht, und mit den mehreren Schneidmessern 51, 51, 51, ... wird die Kunstfaserbahn 10bs in der ersten Richtung an Positionen mit Intervallen dazwischen in der zweiten Richtung geschnitten. Die zuvor beschriebene Schneiddurchführung bildet mehrere kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1, die sich in der ersten Richtung erstrecken und in der zweiten Richtung (X-Richtung) nebeneinander angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind die mehreren Schneidmesser 51, 51, 51, ... auf der Oberfläche der ersten Schneidwalze 53 mit gleichmäßigen Intervallen in der zweiten Richtung angeordnet. Somit wird die Kunstfaserbahn 10bs mit gleichmäßigen Intervallen geschnitten, und mehrere kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1 mit der gleichen Breite (Länge in der zweiten Richtung) werden gebildet. Unter dem Aspekt der Gewährleistung, dass die Bahnfragmente die notwendigen Abmessungen haben, um vorbestimmte Wirkungen zu erzielen, ist bevorzugt, dass die mittlere Breite der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmentstreifen 10bh1 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm beträgt. In dieser Ausführungsform entspricht die Breite jedes durch die erste Schneidwalze 53 geschnittenen Bahnfragmentstreifens 10bh1 der Länge der Seite in Querrichtung jedes abschließend gebildeten Bahnfragments 10bh. Allerdings kann das Schneiden so durchgeführt werden, dass die Breite jedes durch die erste Schneidwalze 53 geschnittenen Bahnfragmentstreifens 10bh1 der Länge der Seite in Längsrichtung jedes abschließend gebildeten Bahnfragments 10bh entspricht. In diesem Fall beträgt die mittlere Breite der durch die erste Schneidwalze 53 geschnittenen Bahnfragmentstreifen 10bh1 vorzugsweise 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm. Die mehreren kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1, die gebildet wurden, werden auf der Umfangsfläche der Aufnahmewalze 55 transportiert, die in Pfeilrichtung R5 dreht, werden zwischen der Aufnahmewalze 55 und der Andruckwalze 57 transportiert und werden zwischen der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 durch die Andruckwalze 57 eingeführt.
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Danach werden gemäß 5 im Schneidschritt dieser Ausführungsform die mehreren kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1, die in der zweiten Richtung nebeneinander angeordnet sind und sich in der ersten Richtung erstrecken, zwischen der Aufnahmewalze 55, die in Pfeilrichtung R5 dreht, und der zweiten Schneidwalze 54 eingeführt, die in Pfeilrichtung R4 dreht, und mit den mehreren Schneidmessern 52, 52, 52, ... werden die mehreren kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1 entlang der zweiten Richtung und in Abständen in der ersten Richtung geschnitten. Durch die zuvor beschriebene Schneiddurchführung werden mehrere rechteckige Bahnfragmente 10bh gebildet, in denen die Länge in der ersten Richtung länger als die Länge in der zweiten Richtung ist. In dieser Ausführungsform sind die mehreren Schneidmesser 52, 52, 52, ... auf der Oberfläche der zweiten Schneidwalze 54 mit gleichmäßigen Intervallen in deren Umfangsrichtung angeordnet. Dadurch werden die mehreren Bahnfragmentstreifen 10bh1 mit gleichmäßigen Intervallen geschnitten, und mehrere rechteckige Bahnfragmente 10bh mit gleicher Länge in der ersten Richtung werden gebildet. Unter dem Aspekt der Gewährleistung, dass die Bahnfragmente die notwendigen Abmessungen haben, um vorbestimmte Wirkungen zu erzielen, ist bevorzugt, dass die mittlere Länge jedes im Schneidschritt gebildeten Bahnfragments 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm beträgt. In dieser Ausführungsform entspricht die Länge jedes durch die zweite Schneidwalze 54 geschnittenen Bahnfragments 10bh der Länge der Seite in Längsrichtung jedes Bahnfragments 10bh. Allerdings kann das Schneiden so durchgeführt werden, dass die Länge jedes durch die zweite Schneidwalze 54 geschnittenen Bahnfragments 10bh der Länge der Seite in Querrichtung jedes Bahnfragments 10bh entspricht. In diesem Fall beträgt die Länge (Breite) jedes durch die zweite Schneidwalze 54 geschnittenen Bahnfragments 10bh vorzugsweise 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm.
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Im Schneidschritt dieser Ausführungsform wird die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs mit vorbestimmten Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung geschnitten, um dadurch die Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b zu erhalten. Dadurch kann die Größe der erhaltenen Bahnfragmente 10bh leicht auf eine beabsichtigte Größe eingestellt werden. Da wie zuvor beschrieben Bahnfragmente mit einer beabsichtigten Größe mit hoher Genauigkeit gebildet werden können, ist es möglich, Absorptionsteile mit einem beabsichtigten Absorptionsvermögen effizient und kontinuierlich herzustellen. Zu beachten ist, dass auch in Fällen, in denen die Bahnfragmente 10bh durch Schneiden in der ersten Richtung oder der zweiten Richtung mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 mit den Schneidmessern 51 oder der zweiten Schneidwalze 54 mit den Schneidmessern 52 gebildet werden, das Schneiden die Kunstfasern am Rand der gebildeten Bahnfragmente 10bh zerfasern kann. Verschleißen ferner die Schneidmesser 51, 52 oder werden infolge von Langzeitgebrauch anderweitig beeinträchtigt, wird die Kunstfaserbahn 10bs möglicherweise nicht erfolgreich geschnitten, was bewirken kann, das mehrere der Bahnfragmente 10bh verbunden sind.
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Als Nächstes wird ein Saugschritt zum Ansaugen der Bahnfragmente 10bh, die durch Schneiden mit den Schneidwalzen 53, 54 erhalten wurden, mit Hilfe der unter der zweiten Schneidwalze 54 angeordneten Saugdüse 58 und Zuführen der Bahnfragmente in das Innere des Kanals 3 durchgeführt. Durch Anordnen der Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 unter der zweiten Schneidwalze 54, d. h. weiter zur Stromabwärtsseite in Drehrichtung der zweiten Schneidwalze 54 (Pfeilrichtung R4 gemäß 5) als der nächste Punkt zwischen der zweiten Schneidwalze 54 und der Aufnahmewalze 55, können die mehreren Bahnfragmente 10bh, die durch die zweite Schneidwalze 54 und die Aufnahmewalze 55 geschnitten und gebildet wurden, effizient angesaugt werden.
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Anschließend erfolgt ein Transportschritt zum Transportieren der Bahnfragmente 10bh und der hydrophilen Fasern 10a, die dem Inneren des Kanals 3 zugeführt wurden, zur Sammelvertiefung 41, die als Sammelabschnitt dient, mit Hilfe des Kanals 3. Haben wie zuvor beschrieben die Bahnfragmente 10bh einen zerfaserten Rand oder sind mehrere Bahnfragmente 10bh verbunden, werden bei Zufuhr der Bahnfragmente 10bh in das Innere des Kanals 3 die zerfaserten Bahnfragmente 10bh möglicherweise zusammengefügt, und es können sich Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh gemäß 6 bilden. Gehören Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh zur Ansammlung 100a, kann die Bildungsfähigkeit von Vertiefungen im später beschriebenen Vertiefungsbildungsschritt beeinträchtigt sein. Somit werden im Transportschritt die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a im Luftstrom miteinander in Kontakt gebracht, der innerhalb des Kanals 3 erzeugt wird, und die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a werden durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert, in dem die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern gemischt sind. Im Transportschritt dieser Ausführungsform werden die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a transportiert, indem sie an gegenseitig unterschiedlichen Positionen entlang der Strömungsrichtung des Luftstroms im Kanal 3 zugeführt werden. Insbesondere werden im Transportschritt die hydrophilen Fasern 10a dem Inneren des Strömungswegs 30 des Kanals 3 von einer Stromaufwärtsseite des Kanals 3 zugeführt, und die hydrophilen Fasern 10a werden durch den innerhalb des Strömungswegs 30 strömenden Luftstrom zur Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 von einem Punkt weiter stromaufwärts in Strömungsrichtung des Luftstroms als die Position transportiert, an der die Bahnfragmente 10bh zugeführt werden.
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Gemäß 3 und 4 werden die im Saugschritt angesaugten mehreren Bahnfragmente 10bh über das Zufuhrrohr 59 der Saugdüse 58 dem Inneren des Strömungswegs 30 des Kanals 3 von der Seite der oberen Platte 31 des Kanals 3 an einer Position in Strommitte der Strömungsrichtung des Luftstroms im Kanal 3 zugeführt. Ein Luftstrom zum Transportieren der hydrophilen Fasern 10a, die ein Material des Absorptionsteils 100 sind, zur Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 wird vorab innerhalb des Strömungswegs 30 des Kanals 3 erzeugt. Vereinigen sich daher im Transportschritt die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a innerhalb des Kanals 3 miteinander, unterscheidet sich die Transportgeschwindigkeit Vb der Bahnfragmente 10bh von der Transportgeschwindigkeit Va der hydrophilen Fasern 10a, wodurch auch bei unbeabsichtigter Zufuhr von Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh die Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh wahrscheinlich die bereits strömenden hydrophilen Fasern 10a kontaktieren und leicht in einzelne Bahnfragmente 10bh getrennt werden. Im Transportschritt ist die Geschwindigkeitskomponente Va1 zur Stromabwärtsseite der Transportgeschwindigkeit Va der hydrophilen Fasern 10a größer als die Geschwindigkeitskomponente Vb1 zur Stromabwärtsseite der Transportgeschwindigkeit Vb der Bahnfragmente 10bh. Zu beachten ist, dass die Geschwindigkeitskomponente Va1 zur Stromabwärtsseite der Transportgeschwindigkeit Va der hydrophilen Fasern 10a die Geschwindigkeitskomponente in waagerechter Richtung ist, wenn die Transportgeschwindigkeit Va in die waagerecht gerichtete Geschwindigkeitskomponente Vb1 und die senkrecht gerichtete Geschwindigkeitskomponente Va2 in Projektionsansicht mit Blick auf den Kanal 3 von seiner Seitenfläche gemäß 6 aufgeteilt wird. Ähnlich ist die Geschwindigkeitskomponente Vb1 zur Stromabwärtsseite der Transportgeschwindigkeit Vb der Bahnfragmente 10bh die Geschwindigkeitskomponente in waagerechter Richtung, wenn die Transportgeschwindigkeit Vb in die waagerecht gerichtete Geschwindigkeitskomponente Vb1 und die senkrecht gerichtete Geschwindigkeitskomponente Vb2 in Projektionsansicht mit Blick auf den Kanal 3 von seiner Seitenfläche gemäß 6 aufgeteilt wird. Wie zuvor beschrieben, werden im Transportschritt die hydrophilen Fasern 10a von einem Punkt weiter stromaufwärts als die Bahnfragmente 10bh zugeführt. Vereinigen sich also die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a miteinander, ist die Geschwindigkeitskomponente Va1 zur Stromabwärtsseite der hydrophilen Fasern 10a größer als die Geschwindigkeitskomponente Vb1 zur Stromabwärtsseite der Bahnfragmente 10bh. Insbesondere werden in dieser Ausführungsform die Bahnfragmente 10bh dem Strömungsweg 30 des Kanals 3 durch das Zufuhrrohr 59 zugeführt, das sich in einer Richtung erstreckt, die die Strömungsrichtung des Luftstroms im Kanal 3 schneidet. Dadurch wird hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit der Bahnfragmente 10bh unmittelbar vor Zufuhr zum Strömungsweg 30 des Kanals 3 die Geschwindigkeitskomponente zur Stromabwärtsseite in Strömungsrichtung im Kanal 3 nicht groß. Daher wird die Geschwindigkeitskomponente Va1 zur Stromabwärtsseite der Transportgeschwindigkeit Va der hydrophilen Fasern 10a wahrscheinlich größer als die Geschwindigkeitskomponente Vb1 zur Stromabwärtsseite der Transportgeschwindigkeit Vb der Bahnfragmente 10bh. Auch bei unbeabsichtigter Zufuhr eines Klumpens 10K aus Bahnfragmenten 10bh in den Strömungsweg 30 des Kanals 3 kontaktiert somit der unbeabsichtigt zugeführte Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh die bereits strömenden hydrophilen Fasern 10a. Gemäß 6 werden infolge des Kontaktaufpralls mit den hydrophilen Fasern 10a im Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh, der die hydrophilen Fasern 10a kontaktiert hat, Teilstücke entwirrt, in denen die Bahnfragmente 10bh infolge von Schneidversagen oder übermäßigem Verwirren zusammengefügt wurden, zu dem es durch das beim Schneiden gebildete Zerfasern kommt, und der Klumpen wird in einzelne Bahnfragmente 10bh getrennt und in einem dispergierten und schwebenden Zustand zur Stromabwärtsseite transportiert. Im Transportschritt werden die Bahnfragmente 10bh einzeln getrennt, und die hydrophilen Fasern 10a und die Bahnfragmente 10bh werden durch den Luftstrom transportiert, während sie in einem dispergierten und schwebenden Zustand gemischt sind, wodurch sich eine Ansammlung 100a eines Absorptionsteils 100 leicht stabil herstellen lässt, in der die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a gleichmäßig verteilt sind.
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Ferner werden in diesem Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 zusätzlich zu den hydrophilen Fasern 10a auch Absorptionsteilchen 10c dem Inneren des Kanals 3 zum Absorptionsteil 100 zugeführt. Im Transportschritt wird zusätzlich zum Kontakt zwischen den Bahnfragmenten 10bh und den hydrophilen Fasern 10a veranlasst, dass die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c einander im Luftstrom kontaktieren, während die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c zur Sammelvertiefung 41 transportiert werden und die Bahnfragmente 10bh in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert werden. Die Bahnfragmente 10bh, die Absorptionsteilchen 10c und die hydrophilen Fasern 10a werden durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert, in dem die Bahnfragmente, die Absorptionsteilchen und die hydrophilen Fasern gemischt sind.
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Im Transportschritt werden die Absorptionsteilchen 10c und die Bahnfragmente 10bh an gegenseitig unterschiedlichen Positionen entlang der Strömungsrichtung des Luftstroms zugeführt. Ferner werden die Absorptionsteilchen 10c an einem Punkt weiter stromaufwärts in Strömungsrichtung des Luftstroms als die Position zugeführt und transportiert, an der die Bahnfragmente 10bh zugeführt werden. Anders gesagt ist gemäß 3 und 4 das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36 weiter zur Stromaufwärtsseite im Kanal 3 als die Saugdüse 58 angeordnet. Im Transportschritt werden die Absorptionsteilchen 10c in den Strömungsweg 30 des Kanals 3 von einem weiter stromaufwärts liegenden Punkt des Kanals 3 als die Saugdüse 58 zugeführt, und die mehreren Bahnfragmente 10bh, die den Saugschritt durchlaufen haben, werden in den Strömungsweg 30 des Kanals 3 an einem weiter stromabwärts liegenden Punkt des Kanals 3 als die Anordnungsposition des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 zugeführt. Im Transportschritt werden die aus dem Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36 in den Strömungsweg 30 des Kanals 3 zugeführten Absorptionsteilchen 10c durch den innerhalb des Strömungswegs 30 des Kanals 3 strömenden Luftstrom zur Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 von einem weiter stromaufwärts liegenden Punkt in Strömungsrichtung des Luftstroms als die Position transportiert, an der die mehreren Bahnfragmente 10bh zugeführt werden.
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Vereinigen sich hierbei im Transportschritt dieser Ausführungsform die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c innerhalb des Kanals 3 miteinander, unterscheidet sich die Transportgeschwindigkeit Vb der Bahnfragmente 10bh von der Transportgeschwindigkeit Vc der Absorptionsteilchen 10c. Außerdem ist die Geschwindigkeitskomponente Vc1 zur Stromabwärtsseite der Transportgeschwindigkeit Vc der Absorptionsteilchen 10c größer als die Geschwindigkeitskomponente Vb1 zur Stromabwärtsseite der Transportgeschwindigkeit Vb der Bahnfragmente 10bh. Zu beachten ist, dass die Geschwindigkeitskomponente Vc1 zur Stromabwärtsseite der Transportgeschwindigkeit Vc der Absorptionsteilchen 10c die Geschwindigkeitskomponente in waagerechter Richtung ist, wenn die Transportgeschwindigkeit Va in die waagerecht gerichtete Geschwindigkeitskomponente Va1 und die senkrecht gerichtete Geschwindigkeitskomponente Va2 in Projektionsansicht mit Blick auf den Kanal 3 von seiner Seitenfläche gemäß 7 aufgeteilt wird. Im Transportschritt werden die Absorptionsteilchen 10c von einem Punkt weiter stromaufwärts als die Bahnfragmente 10bh zugeführt. Vereinigen sich also die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c miteinander, ist die Geschwindigkeitskomponente Vc1 zur Stromabwärtsseite der Absorptionsteilchen 10c größer als die Geschwindigkeitskomponente Vb1 zur Stromabwärtsseite der Bahnfragmente 10bh. Auch bei unbeabsichtigter Zufuhr eines Klumpens 10K aus Bahnfragmenten 10bh in den Strömungsweg 30 des Kanals 3 kontaktiert somit der Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh die bereits strömenden Absorptionsteilchen 10c. Bezogen auf den Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh, der die Absorptionsteilchen 10c kontaktiert hat, wird das Verheddern usw., das durch das beim Schneiden gebildete Zerfasern zustande kommt, durch den Kontaktaufprall mit den Absorptionsteilchen 10c gemäß 7 weiter entwirrt, und der Klumpen wird in einzelne Bahnfragmente 10bh getrennt und in einem dispergierten und schwebenden Zustand zur Stromabwärtsseite transportiert. Da im Transportschritt der Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh die hydrophilen Fasern 10a im Luftstrom kontaktiert und auch die Absorptionsteilchen 10c im Luftstrom kontaktiert, trennt sich der Klumpen leichter in einzelne Bahnfragmente 10bh, wodurch die hydrophilen Fasern 10a, die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert werden, während sie gemischt sind. Dadurch lässt sich eine Ansammlung 100a für ein Absorptionsteil 100 leicht stabil herstellen, in der die hydrophilen Fasern 10a, die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c gleichmäßig verteilt sind. Da insbesondere die Absorptionsteilchen 10c eine größere relative Dichte als die Bahnfragmente 10bh haben, werden die Bahnfragmente 10bh leichter in einzelne Fragmente getrennt.
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Als Nächstes wird ein Sammelschritt zum Sammeln der Bahnfragmente 10bh, der hydrophilen Fasern 10a und auch der Absorptionsteilchen 10c in der Sammelvertiefung 41 durchgeführt, die in der Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 angeordnet ist, um dadurch eine Ansammlung 100a zu erhalten. Da die Bahnfragmente 10bh im Transportschritt einzeln getrennt werden und die getrennten Bahnfragmente 10bh in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert werden, werden im Sammelschritt die Bahnfragmente 10bh gemischt und im Wesentlichen über den gesamten Bereich der Ansammlung 100a in Draufsicht gleichmäßig gesammelt.
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Auf die vorgenannte Weise werden die Bahnfragmente 10bh so transportiert, dass sie im Wesentlichen gleichmäßig über den gesamten Bereich der Sammelvertiefung 41 der Drehtrommel 4 angeordnet werden, wodurch eine Ansammlung 100a gebildet wird, die ein Material des Absorptionsteils 100 ist, indem die hydrophilen Fasern 10a, die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c gemischt und gesammelt werden. Eine solche in der Sammelvertiefung 41 gebildete Ansammlung 100a wird über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung (2Y-Richtung) der Drehtrommel 4 kontinuierlich hergestellt. Nach Erhalten dieser Ansammlung 100a, in der die hydrophilen Fasern 10a, die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c in der Sammelvertiefung 41 gesammelt wurden, wird die Drehtrommel 4 weiter gedreht, und während die Ansammlung 100a in der Sammelvertiefung 41 durch das Festdrückband 7 festgedrückt wird, das auf der Außenumfangsfläche 4f angeordnet ist, die am Bereich B der Drehtrommel 4 liegt, wird die Ansammlung zu einer Stelle über dem Vakuumförderer 8 gemäß 3 transportiert.
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Erreicht danach gemäß 3 und 4 die Ansammlung 100a in der Sammelvertiefung 41 eine Position gegenüber dem Saugkasten 84, der am Raum C der Drehtrommel 4 liegt, wird die Ansammlung aus der Sammelvertiefung 41 durch Sog vom Saugkasten 84 gelöst. Danach wird die Ansammlung 100a, die sich kontinuierlich in Transportrichtung Y erstreckt, auf das Mittelteilstück in Breitenrichtung X der kontinuierlichen Kernwickelbahn 100b überführt, die auf den Vakuumförderer 8 eingeführt wurde.
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Als Nächstes wird ein Abdeckschritt zum Abdecken der Ansammlung 100a mit der als Abdeckbahn dienenden Kernwickelbahn 100b durchgeführt. Insbesondere wird gemäß 3 eine Querseite der Kernwickelbahn 100b von den beiden Querseiten, die sich in Transportrichtung Y erstrecken, nach innen in Breitenrichtung X auf die Ansammlung 100a durch eine Falzführungsplatte (nicht gezeigt) gefalzt. Danach wird die andere Querseite nach innen in Breitenrichtung X auf die Ansammlung 100a durch eine Falzführungsplatte gefalzt, um dadurch ein kontinuierliches Absorptionsteil 100 herzustellen, in dem die Ansammlung 100a durch die Kernwickelbahn 100b abgedeckt ist.
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Anschließend wird ein Vertiefungsbildungsschritt zur Bildung von Vertiefungen 100e in der Ansammlung 100a durchgeführt, indem Druck auf Abschnitte der im Sammelschritt erhaltenen Ansammlung 100a ausgeübt wird. Im Vertiefungsbildungsschritt werden im Hinblick auf das durch die Kernwickelbahn 100b abgedeckte kontinuierliche Absorptionsteil 100 die Vertiefungen 100e in der Ansammlung 100a gebildet, indem Druck auf Abschnitte der Ansammlung 100a von oben auf die Kernwickelbahn 100b ausgeübt wird. Gemäß 3 wird im Vertiefungsbildungsschritt das kontinuierliche Absorptionsteil 100 zwischen der Prägewalze 92, die in Pfeilrichtung R6 dreht und auf der die mehreren Vorsprünge 91 auf ihrer Umfangsfläche gebildet sind, und einer Aufnahmewalze 93 eingeführt, die in Pfeilrichtung R7 dreht und eine flache glatte Umfangsfläche hat, und durch Druckausübung auf Abschnitte des Absorptionsteils 100, die den Vorsprüngen 91 der Prägewalze 92 entsprechen, werden mehrere Vertiefungen 100e in der Oberfläche des Absorptionsteils 100 gebildet. Da die Bahnfragmente 10bh im Wesentlichen gleichmäßig über den gesamten Bereich der Ansammlung 100a in Draufsicht vorhanden sind, ist es leicht, die Vertiefungen 100e im Vertiefungsbildungsschritt zu bilden. Sind anders gesagt Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh in der Ansammlung 100a lokalisiert vorhanden, ist die Bildungsfähigkeit von Vertiefungen 100e in diesen Abschnitten beeinträchtigt. Im Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform ist es jedoch möglich, Beeinträchtigung der Bildungsfähigkeit von Vertiefungen 100e zu unterdrücken. Im Vertiefungsbildungsschritt ist bevorzugt, dass die Vertiefungen 100e in der Oberfläche des Absorptionsteils 100 durch Druckausübung unter Erwärmung gebildet werden. Durch Ausüben von Druck unter Erwärmung werden die Kunstfasern 10b in den erwärmten Teilstücken leicht verschmolzen, und die Vertiefungen 100e lassen sich noch leichter bilden.
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Ferner ist im vorgenannten Schneidschritt bevorzugt, das Schneiden so durchzuführen, dass die mittlere Länge der Bahnfragmente 10bh, die durch Schneiden in der ersten Richtung und der zweiten Richtung gebildet werden, länger als der kürzeste Abstand d zwischen benachbarten der Vertiefungen 100e unter den mehreren Vertiefungen 100e ist, die im Vertiefungsbildungsschritt gebildet werden. Durch Einstellen der Beziehung zwischen der mittleren Länge der Bahnfragmente 10bh und dem kürzesten Abstand d zwischen benachbarten Vertiefungen 100e auf diese Weise kann ein einzelnes Bahnfragment 10bh durch mehrere Vertiefungen 100e fixiert werden, wodurch es unwahrscheinlicher ist, dass das hergestellte Absorptionsteil 100 seine Form verliert.
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Danach wird das kontinuierliche Absorptionsteil 100, das die in seiner Oberfläche gebildeten Vertiefungen 100e hat, mit vorbestimmten Intervallen in Transportrichtung Y mit der Schneidvorrichtung 6 geschnitten, um dadurch separate Absorptionsteile 100 herzustellen. Gemäß 2 weist jedes so hergestellte Absorptionsteil 100 die Ansammlung 100a auf, die durch Mischen und Sammeln der hydrophilen Fasern 10a, der Bahnfragmente 10bh und der Absorptionsteilchen 10c hergestellt ist. Das Absorptionsteil 100 ist durch die Kernwickelbahn 100b abgedeckt und hat die mehreren Vertiefungen 100e, die von oberhalb der Kernwickelbahn 100b gebildet sind.
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Wie zuvor beschrieben, beinhaltet gemäß 3 das Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1: einen Transportschritt des Transportierens der hydrophilen Fasern 10a und der mehreren Bahnfragmente 10bh zu der als Sammelabschnitt dienenden Sammelvertiefung 41 mit Hilfe des als Transportabschnitt dienenden Kanals 3; und einen Sammelschritt des in der Sammelvertiefung 41 erfolgenden Sammelns der mehreren Bahnfragmente 10bh und der hydrophilen Fasern 10a, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung 100a. Ferner werden die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a in Kontakt miteinander in einem Luftstrom gebracht, der innerhalb des Kanals 3 erzeugt wird, und die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a werden durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert, in dem die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern gemischt sind. Dadurch ist es einfach, eine Ansammlung 100a zu bilden, in der die Bahnfragmente 10bh dispergiert sind. Das Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1 beinhaltet ferner einen Vertiefungsbildungsschritt des Bildens von Vertiefungen 100e in der Ansammlung 100a durch Ausüben von Druck auf Abschnitte der Ansammlung 100a. Da die Bahnfragmente 10bh in der Ansammlung 100a dispergiert sind, ist es möglich, ein Absorptionsteil 100 stabil herzustellen, in dem die Bildungsfähigkeit von Vertiefungen 100e durch Druckausübung verbessert ist. Indem Vertiefungen 100e im Absorptionsteil 100 stabil gebildet werden können, ist es möglich, die dünn besetzte Struktur von Bestandteilsfasern im Absorptionsteil 100 zu steuern und auch das Absorptionsvermögen des Absorptionsteils 100 zu steuern. Da insbesondere Druck auf die Ansammlung 100a in einem Zustand ausgeübt wird, in dem die als Abdeckbahn dienende Kernwickelbahn 100b dazwischen eingefügt ist, d. h. in einem Zustand, in dem die Ansammlung durch die Kernwickelbahn 100b abgedeckt ist, ist die Formbeständigkeit des Absorptionsteils 100 verbessert.
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Nachstehend wird ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels anhand von 8 beschrieben, wobei als Beispiel ein Verfahren zur Herstellung einer Monatsbinde zugrunde gelegt wird, die das später beschriebene Absorptionsteil 100A aufweist (nachstehend einfach „Binde 101“ genannt). 8 zeigt eine Querschnittansicht einer Binde 101, die gemäß dem Absorptionsartikel-Herstellungsverfahren der Erfindung hergestellt ist. Zu beachten ist, dass sich die nachstehende Beschreibung hauptsächlich auf die Merkmale konzentriert, die sich von den im vorgenannten Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 unterscheiden, und auf eine Erläuterung von Merkmalen verzichtet wird, die den im vorgenannten Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 ähneln.
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Gemäß 8 weist die Binde 101 auf: eine flüssigkeitsdurchlässiges Decklage 102, die die zur Haut weisende Oberfläche bildet; eine Rücklage 103, die die nicht zur Haut weisende Oberfläche bildet; und ein Absorptionsteil 100A, das zwischen den beiden Lagen 102, 103 eingefügt ist. Die Binde 101 hat eine Form, die lang in Längsrichtung ist, die der Vorn-Hinten-Richtung einer Trägerin beim Tragen der Binde 101 entspricht. Die Längsrichtung der Binde entspricht der Längsrichtung des Absorptionsteils 100A, und die Breitenrichtung, die senkrecht zur Längsrichtung ist, entspricht der Breitenrichtung X des Absorptionsteils 100A. Die Draufsichtform der Binde 101 unterliegt keiner speziellen Einschränkung, aber die Binde ist so ausgebildet, dass sie in Längsrichtung lang ist und Links-Rechts-Symmetrie im Hinblick auf eine Mittellinie CL hat, die sich in Längsrichtung erstreckt.
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Gemäß 8 weist statt der Vertiefungen 100e des vorgenannten Absorptionsteils 100 die Binde 101 Vertiefungen 100e2 auf, die durch Druckausübung auf einen Abschnitt der Binde 101 von oben auf die Decklage 102 gebildet sind. Die Vertiefung 100e2 ist so ausgebildet, dass sie in Aussparungsform von der Seite der Decklage 102, die zur Haut der Trägerin beim Tragen der Binde 101 weist, zur Seite der Rücklage 103 in Aussparungsform vertieft ist. In der Binde 101 ist die Vertiefung 100e2 so ausgebildet, dass die zur Haut weisende Oberflächenseite des Absorptionsteils 100A der Binde 101 in Aussparungsform in einem Stück mit der Decklage 102 vertieft ist. Die Form der Vertiefung 100e2 in Draufsicht auf die Binde 101 von der Seite der Decklage 102 ist eine voll über den Umfang verlaufende Nut, in der eine geradlinig gebildete vertiefte Nut insgesamt ringförmig verbunden ist. Die Draufsichtform der Vertiefung 100e2 unterliegt keiner speziellen Einschränkung, und die Vertiefung kann in einer Form/Anordnung ausgebildet sein, die einer so genannten Austritt verhindernden Nut in dieser Art von Absorptionsartikel ähnelt. Alternativ ist die Vertiefung nicht auf eine geradlinig vertiefte Nut beschränkt, und zahlreiche Vertiefungen 100e2 mit jeder von verschiedenen Formen, z. B. kreisförmig, elliptisch, quadratisch, rechteckig oder dreieckig, können in Abständen angeordnet sein. Für die Decklage 102 und die Rücklage 103 kann jedes von verschiedenen Materialien, die in Absorptionsartikeln, z. B. Monatsbinden, herkömmlich verwendet werden, ohne spezielle Einschränkung zum Einsatz kommen.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung der Binde 101 beschrieben, das eine Ausführungsform des Absorptionsartikel-Herstellungsverfahrens der Erfindung ist. Das in der Binde 101 verwendete Absorptionsteil 100A ist ein Absorptionsteil 100A mit einer Struktur unter Ausschluss der Vertiefungen 100e aus dem Absorptionsteil 100, das gemäß dem vorgenannten Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 hergestellt wird. Daher wird in diesem Verfahren zur Herstellung der Binde 101 keine Vertiefung 100e in der das Absorptionsteil 100 bildenden Ansammlung 100a durch Druckausübung auf das Absorptionsteil 100 im Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 gebildet, sondern statt dessen wird die Vertiefung 100e2 in der Ansammlung 100a durch Druckausübung auf einen Abschnitt der Ansammlung 100a von oben auf die Decklage 102 der Binde 101 gebildet. Nachstehend wir das Verfahren zur Herstellung der Binde 101 beschrieben.
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Im Verfahren zur Herstellung der Binde 101 wird nach Herstellung eines Absorptionsteils 100A durch die Herstellungsvorrichtung 1 ein Decklage-Auflageschritt durchgeführt, um mit einer Einführwalze eine kontinuierliche Decklage 102 einzuführen, das von einer Original-Textilrolle zugeführt wird, und die kontinuierliche Decklage 102 auf der Oberseite des Absorptionsteils 100A aufzulegen.
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Anschließend wird die auf das Absorptionsteil 100A aufgelegte kontinuierliche Decklage 102 zwischen einer Prägewalze, die auf der Walzenoberfläche einen Vorsprung in Entsprechung zur Vertiefung 100e2 hat, und einer Ambosswalze transportiert. Danach wird ein Vertiefungsbildungsschritt durch Druckausübung mit Hilfe des Vorsprungs auf die Decklage 102 und das Absorptionsteil 100A von oben auf die Decklage 102 zur Unterseite des Absorptionsteils 100A durchgeführt, um dadurch die Vertiefung 100e2 zu bilden, die in einem Stück vertieft ist. Auf diese Weise wird die Vertiefung 100e2 in einem Abschnitt der Ansammlung 100a des Absorptionsteils 100A gebildet. Wie beim vorgenannten Absorptionsteil 100 sind die Bahnfragmente 10bh in der Ansammlung 100a dispergiert. Somit ist es unwahrscheinlicher, dass in der Binde 101 die Bildungsfähigkeit der Vertiefung 100e2 in der Ansammlung 100a beeinträchtigt ist, und es ist möglich, eine Binde 101 stabil herzustellen, bei der die Bildungsfähigkeit der Vertiefung 100e2 verbessert ist.
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Als Nächstes wird ein Rücklage-Auflageschritt zum mit einer Einführwalze erfolgenden Einführen einer von einer Original-Textilrolle zugeführten kontinuierlichen Rücklage 103 und Auflegen der kontinuierlichen Rücklage 103 auf die Unterseite des Absorptionsteils 100A durchgeführt, das mit der Decklage 102 integriert wurde. Danach wird das zwischen der Decklage 102 und der Rücklage 103 eingefügte Absorptionsteil 100A in einer Form versiegelt, die der Form des Produkts entspricht, um einen kontinuierlichen Streifen aus Binden 101 zu bilden. Anschließend wird der kontinuierliche Streifen aus Binden 101 entlang der versiegelten Teilstücke geschnitten, um so einzelne Binden 101 herzustellen.
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Im vorgenannten Verfahren zur Herstellung der Binde 101 wird das Absorptionsteil 100A, das keine Vertiefung 100e aufweist, als Absorptionsteil verwendet. Allerdings ist es möglich, ein Absorptionsteil 100 mit einer Vertiefung 100e zu verwenden. Ein Verfahren zur Herstellung einer Binde 101, die ein Absorptionsteil 100 mit einer Vertiefung 100e aufweist, kann beispielsweise beinhalten: einen Vertiefungsbildungsschritt zum Bilden einer Vertiefung 100e in der das Absorptionsteil 100 bildenden Ansammlung 100a durch Ausüben von Druck auf einen Abschnitt der Ansammlung 100a; und ferner einen Vertiefungsbildungsschritt zum Bilden einer Vertiefung 100e2 in der Ansammlung 100a durch Ausüben von Druck auf einen Abschnitt der Ansammlung 100a von oben auf die Decklage 102 der Binde 101.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt und kann geeignet abgewandelt werden.
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Beispielsweise werden im vorgenannten Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 die Absorptionsteilchen 10c mit Hilfe des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 zugeführt, aber die Absorptionsteilchen 10c müssen nicht zugeführt werden. Das heißt, im Transportschritt dieser Ausführungsform wird veranlasst, dass die hydrophilen Fasern 10a und die Absorptionsteilchen 10c Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh kontaktieren, die unbeabsichtigt zugeführt wurden, um die Klumpen in einzelne Bahnfragmente 10bh zu trennen, aber es kann auch veranlasst werden, dass nur die hydrophilen Fasern 10a die Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh kontaktieren, um sie zu trennen.
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Ferner werden im Vertiefungsbildungsschritt dieser Ausführungsform die Vertiefungen 100e durch Druckausübung in einem Zustand gebildet, in dem die Kernwickelbahn 100b, die als die Ansammlung 100a abdeckende Abdeckbahn dient, dazwischen eingefügt ist. Statt dessen können Vertiefungen 100e durch direkte Druckausübung auf eine Ansammlung 100a gebildet werden, die nicht durch eine Abdeckbahn abgedeckt ist. Alternativ können Vertiefungen beispielsweise durch Druckausübung in einem Zustand gebildet werden, in dem eine andere Bahn, die auf der zur Haut weisenden Oberflächenseite des Absorptionsteils 100 angeordnet ist, zusätzlich zur Kernwickelbahn 100b dazwischen eingefügt ist.
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Ferner werden im Transportschritt dieser Ausführungsform die hydrophilen Fasern 10a an einer Position weiter stromaufwärts als die Position zugeführt, an der die Bahnfragmente 10bh zugeführt werden. Statt dessen können die hydrophilen Fasern 10a an einer Position weiter stromabwärts als die Position zugeführt werden, an der die Bahnfragmente 10bh zugeführt werden. In Fällen, in denen die Position zum Zuführen der hydrophilen Fasern 10a weiter stromabwärts als die Position liegt, an der die Bahnfragmente 10bh zugeführt werden, kontaktieren auch bei unbeabsichtigter Zufuhr von Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh die Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh, die von der Stromaufwärtsseite einströmen, die hydrophilen Fasern 10a im Luftstrom, wenn sich die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a miteinander vereinen, wodurch die Klumpen 10K in einzelne Bahnfragmente 10bh getrennt und im Luftstrom dispergiert und schwebend transportiert werden. Somit ist es leicht, eine Ansammlung 100a zu bilden, in der die Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b dispergiert sind, und es ist möglich, ein Absorptionsteil 100 stabil herzustellen, in dem die Bildungsfähigkeit von Vertiefungen 100e durch Druckausübung verbessert ist.
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Ferner werden im Transportschritt dieser Ausführungsform die Absorptionsteilchen 10c an einer Position weiter stromaufwärts als die Position zugeführt, an der die Bahnfragmente 10bh zugeführt werden. Statt dessen können die Absorptionsteilchen 10c an einer Position weiter stromabwärts als die Position zugeführt werden, an der die Bahnfragmente 10bh zugeführt werden. In Fällen, in denen die Position zum Zuführen der Absorptionsteilchen 10c weiter stromabwärts als die Position liegt, an der die Bahnfragmente 10bh zugeführt werden, kontaktieren auch bei unbeabsichtigter Zufuhr von Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh die Klumpen 10K aus Bahnfragmenten 10bh, die von der Stromaufwärtsseite einströmen, die Absorptionsteilchen 10c im Luftstrom, wenn sich die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c miteinander vereinen, wodurch die Klumpen 10K in einzelne Bahnfragmente 10bh getrennt und im Luftstrom dispergiert und schwebend transportiert werden. Somit ist es leicht, eine Ansammlung 100a zu bilden, in der die Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b dispergiert sind, und es ist möglich, ein Absorptionsteil 100 stabil herzustellen, in dem die Bildungsfähigkeit von Vertiefungen 100e durch Druckausübung verbessert ist.
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Ferner werden im Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 die Bahnfragmente 10bh im Schneidschritt gebildet, aber der Schneidschritt muss nicht mitlaufend vorgesehen sein. Statt dessen ist es möglich, Bahnfragmente 10bh zu verwenden, die vorab in vorbestimmte Längen geschnitten wurden. Ferner wird im Schneidschritt dieser Ausführungsform die Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 und der zweiten Schneidwalze 54 geschnitten, aber statt zwei Schneidwalzen zu verwenden, kann die Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe einer einzelnen Schneidwalze geschnitten werden, die auf derselben Umfangsfläche Schneidmesser 51, die in der ersten Richtung schneiden, und Schneidmesser 52 hat, die in der zweiten Richtung schneiden. bei Verwendung dieser einzelnen Schneidwalze ist bevorzugt, eine einzelne Aufnahmewalze zu verwenden, die entgegengesetzt zur einzelnen Schneidwalze angeordnet ist. In einer Herstellungsvorrichtung mit der einzelnen Schneidwalze und der einzelnen Aufnahmewalze ist bevorzugt, die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 unter der einzelnen Schneidwalze anzuordnen.
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Ferner werden im Schneidschritt dieser Ausführungsform die Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b hergestellt, indem die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10 bs mit vorbestimmten Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 mit den Schneidmessern 51, die in der ersten Richtung schneiden, der zweiten Schneidwalze 54 mit den Schneidmessern 52, die in der zweiten Richtung schneiden, und einer einzelnen Aufnahmewalze 55 geschnitten werden, die entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze 53 und zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist. Statt dessen können die Bahnfragmente 10bh durch Schneiden der Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe getrennter Aufnahmewalzen hergestellt werden, die jeweils entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze 53 und zweiten Schneidwalze 54 angeordnet sind.
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Ferner werden im Schneidschritt dieser Ausführungsform Bahnfragmente 10bh mit der gleichen Größe hergestellt, indem die Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 mit mehreren in gleichmäßigen Intervallen angeordneten Schneidmessern 51 und der zweiten Schneidwalze 54 mit mehreren in gleichmäßigen Intervallen angeordneten Schneidmessern 52 gemäß 3 geschnitten wird. Statt dessen können die Bahnfragmente 10bh durch Schneiden der Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe einer ersten Schneidwalze 53 mit mehreren in zwei oder mehr Arten von Intervallen angeordneten Schneidmessern 51 oder einer zweiten Schneidwalze 54 mit mehreren in zwei oder mehr Arten von Intervallen angeordneten Schneidmessern 52 hergestellt werden. Durch eine solche Herstellung können Bahnfragmente 10bh mit zwei oder mehr Größen gebildet werden, aber anders als bei Herstellung mit Hilfe eines Schneidmühlensystems können Bahnfragmente mit beabsichtigten Größen hochgenau gebildet werden, und Absorptionsteile mit einer beabsichtigten Absorptionsfähigkeit lassen sich effizient und kontinuierlich herstellen.
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Ferner werden gemäß 3 im Schneidschritt dieser Ausführungsform die Bahnfragmente 10bh durch Schneiden der Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 und der zweiten Schneidwalze 54 hergestellt, aber statt Schneidwalzen zu verwenden, können die Bahnfragmente 10bh durch Schneiden der Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe einer Stanzmaschine mit Schneidmessern 51, die in der ersten Richtung schneiden, und einer Stanzmaschine mit Schneidmessern 52 hergestellt werden, die in der zweiten Richtung schneiden.
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Zudem werden im Transportschritt dieser Ausführungsform gemäß 3 die Absorptionsteilchen 10c dem Inneren des Kanals 3 mit Hilfe des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 zugeführt, aber die Zufuhr der Absorptionsteilchen 10c ist nicht auf das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36 beschränkt, und jede andere Einrichtung kann verwendet werden, die die Absorptionsteilchen 10c zuführen kann.
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Die Form der herzustellenden Ansammlung 100a kann flexibel geändert werden, indem die Form der Sammelvertiefung 41 geändert wird. Ferner können die für die Kunstfasern 10b verwendeten Fasern einer Hydrophilierungsbehandlung unterzogen werden.
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Bezogen auf die vorstehenden Ausführungsformen werden ferner die folgenden Absorptionsteil-Herstellungsverfahren offenbart.
- {1} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils für einen Absorptionsartikel, wobei das Absorptionsteil Kunstfasern und hydrophile Fasern aufweist,
wobei das Verfahren aufweist:
einen Transportschritt des Transportierens der hydrophilen Fasern und mehrerer Bahnfragmente mit den Kunstfasern zu einem Sammelabschnitt mit Hilfe eines Transportabschnitts;
einen Sammelschritt des im Sammelabschnitt erfolgenden Sammelns der mehreren Bahnfragmente und der hydrophilen Fasern, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung, die ein Bestandteil des Absorptionsteils ist; und
einen Vertiefungsbildungsschritt des Bildens einer Vertiefung in der im Sammelschritt erhaltenen Ansammlung durch Ausüben von Druck auf einen Abschnitt der Ansammlung, wobei:
- im Transportschritt die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern in Kontakt miteinander in einem Luftstrom gebracht werden, der innerhalb des Transportabschnitts erzeugt wird, und die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert werden, in dem die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern gemischt sind.
- {2} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {1}, wobei:
das Verfahren ferner einen Abdeckschritt des Abdeckens der im Sammelschritt erhaltenen Ansammlung mit einer Abdeckbahn aufweist; und
im Vertiefungsbildungsschritt die Vertiefung in der Ansammlung durch Ausüben von Druck auf die Ansammlung von oben auf die Abdeckbahn gebildet wird.
- {3} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {1} oder {2}, wobei im Transportschritt die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern transportiert werden, indem sie an gegenseitig unterschiedlichen Positionen entlang einer Strömungsrichtung des Luftstroms im Transportabschnitt zugeführt werden.
- {4} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {3}, wobei im Transportschritt die hydrophilen Fasern transportiert werden, indem sie an einem Punkt weiter stromaufwärts in Strömungsrichtung als die Position zugeführt werden, an der die Bahnfragmente zugeführt werden.
- {5} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {3} oder {4}, wobei sich im Transportschritt bei Vereinigung der Bahnfragmente und der hydrophilen Fasern miteinander innerhalb des Transportabschnitts die Transportgeschwindigkeit der Bahnfragmente von der Transportgeschwindigkeit der hydrophilen Fasern unterscheidet.
- {6} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {1} bis {5}, wobei im Transportschritt:
ferner Absorptionsteilchen dem Inneren des Transportabschnitts zugeführt werden; und
die Bahnfragmente und die Absorptionsteilchen in Kontakt miteinander im Luftstrom gebracht werden und die Bahnfragmente, die Absorptionsteilchen und die hydrophilen Fasern durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert werden, in dem die Bahnfragmente, die Absorptionsteilchen und die hydrophilen Fasern gemischt sind.
- {7} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {6}, wobei im Transportschritt die Bahnfragmente und die Absorptionsteilchen transportiert werden, indem sie an gegenseitig unterschiedlichen Positionen entlang der Strömungsrichtung zugeführt werden.
- {8} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {7}, wobei im Transportschritt die Absorptionsteilchen an einer Position weiter stromaufwärts in Strömungsrichtung als die Position zugeführt werden, an der die Bahnfragmente zugeführt werden.
- {9} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {7} oder {8}, wobei sich im Transportschritt bei Vereinigung der Bahnfragmente und der Absorptionsteilchen miteinander innerhalb des Transportabschnitts die Transportgeschwindigkeit der Bahnfragmente von der Transportgeschwindigkeit der Absorptionsteilchen unterscheidet.
- {10} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {1} bis {9}, wobei im Vertiefungsbildungsschritt die Vertiefung durch Ausüben von Druck auf die Ansammlung unter Erwärmung gebildet wird.
- {11} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {1} bis {10}, wobei das Verfahren ferner aufweist: einen Schneidschritt des Schneidens einer kontinuierlichen Kunstfaserbahn, die die Kunstfasern aufweist, mit vorbestimmten Längen in einer ersten Richtung und einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung, und des Bildens der Bahnfragmente.
- {12} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {11}, wobei:
im Vertiefungsbildungsschritt mehrere der Vertiefungen in der Ansammlung gebildet werden; und
eine mittlere Länge der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente länger als ein kürzester Abstand zwischen benachbarten der Vertiefungen unter den mehreren Vertiefungen ist, die im Vertiefungsbildungsschritt gebildet werden.
- {13} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {11} oder {12}, wobei die mittlere Länge der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente vorzugsweise 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm beträgt.
- {14} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {11} bis {13}, wobei eine mittlere Breite der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente vorzugsweise 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm beträgt.
- {15} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels, der aufweist: eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage, die eine zur Haut weisende Oberfläche bildet, eine Rücklage, die eine nicht zur Haut weisende Oberfläche bildet, und ein Absorptionsteil, das zwischen der Decklage und der Rücklage eingefügt ist, wobei das Absorptionsartikel-Herstellungsverfahren aufweist:
einen Transportschritt des Transportierens hydrophiler Fasern und mehrerer Bahnfragmente mit Kunstfasern zu einem Sammelabschnitt mit Hilfe eines Transportabschnitts;
einen Sammelschritt des im Sammelabschnitt erfolgenden Sammelns der mehreren Bahnfragmente und der hydrophilen Fasern, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung, die ein Bestandteil des Absorptionsteils ist;
einen Decklage-Auflageschritt des Auflegens der Decklage auf einer Oberseite der Ansammlung;
einen Rücklage-Auflageschritt des Auflegens der Rücklage auf einer Unterseite der Ansammlung; und
einen Vertiefungsbildungsschritt des Bildens einer Vertiefung in der Ansammlung durch Ausüben von Druck auf einen Abschnitt der Ansammlung, wobei:
- im Transportschritt die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern in Kontakt miteinander in einem Luftstrom gebracht werden, der innerhalb des Transportabschnitts erzeugt wird, und die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert werden, in dem die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern gemischt sind.
- {16} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach Punkt {15}, wobei im Vertiefungsbildungsschritt die Vertiefung in der Ansammlung durch Ausüben von Druck auf die Ansammlung von oben auf die auf der Ansammlung aufgelegte Decklage gebildet wird.
- {17} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach Punkt {15} oder {16}, wobei:
das Verfahren ferner einen Abdeckschritt des Abdeckens der im Sammelschritt erhaltenen Ansammlung mit einer Abdeckbahn aufweist; und
im Decklage-Auflageschritt und Rücklage-Auflageschritt die Decklage und die Rücklage auf dem Absorptionsteil aufgelegt werden, das durch Abdecken der Ansammlung mit der Abdeckbahn hergestellt wurde.
- {18} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach einem der Punkte {15} bis {17}, wobei im Transportschritt die Bahnfragmente und die hydrophilen Fasern transportiert werden, indem sie an gegenseitig unterschiedlichen Positionen entlang einer Strömungsrichtung des Luftstroms im Transportabschnitt zugeführt werden.
- {19} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach Punkt {18}, wobei im Transportschritt die hydrophilen Fasern transportiert werden, indem sie an einem Punkt weiter stromaufwärts in Strömungsrichtung als die Position zugeführt werden, an der die Bahnfragmente zugeführt werden.
- {20} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach Punkt {18} oder {19}, wobei sich im Transportschritt bei Vereinigung der Bahnfragmente und der hydrophilen Fasern miteinander innerhalb des Transportabschnitts die Transportgeschwindigkeit der Bahnfragmente von der Transportgeschwindigkeit der hydrophilen Fasern unterscheidet.
- {21} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach einem der Punkte {15} bis {20}, wobei im Transportschritt:
- ferner Absorptionsteilchen dem Inneren des Transportabschnitts zugeführt werden; und
- die Bahnfragmente und die Absorptionsteilchen in Kontakt miteinander im Luftstrom gebracht werden und die Bahnfragmente, die Absorptionsteilchen und die hydrophilen Fasern durch den Luftstrom in einem dispergierten und schwebenden Zustand transportiert werden, in dem die Bahnfragmente, die Absorptionsteilchen und die hydrophilen Fasern gemischt sind.
- {22} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach Punkt {21}, wobei im Transportschritt die Bahnfragmente und die Absorptionsteilchen transportiert werden, indem sie an gegenseitig unterschiedlichen Positionen entlang der Strömungsrichtung zugeführt werden.
- {23} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach Punkt {22}, wobei im Transportschritt die Absorptionsteilchen an einer Position weiter stromaufwärts in Strömungsrichtung als die Position zugeführt werden, an der die Bahnfragmente zugeführt werden.
- {24} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach einem der Punkte {21} bis {23}, wobei sich im Transportschritt bei Vereinigung der Bahnfragmente und der Absorptionsteilchen miteinander innerhalb des Transportabschnitts die Transportgeschwindigkeit der Bahnfragmente von der Transportgeschwindigkeit der Absorptionsteilchen unterscheidet.
- {25} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach einem der Punkte {15} bis {24}, wobei im Vertiefungsbildungsschritt die Vertiefung durch Ausüben von Druck auf die Ansammlung unter Erwärmung gebildet wird.
- {26} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach einem der Punkte {15} bis {24}, wobei das Verfahren ferner aufweist: einen Schneidschritt des Schneidens einer kontinuierlichen Kunstfaserbahn, die die Kunstfasern aufweist, mit vorbestimmten Längen in einer ersten Richtung und einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung, und des Bildens der Bahnfragmente.
- {27} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach Punkt {26}, wobei:
im Vertiefungsbildungsschritt mehrere der Vertiefungen in der Ansammlung gebildet werden; und
eine mittlere Länge der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente länger als ein kürzester Abstand zwischen benachbarten der Vertiefungen unter den mehreren Vertiefungen ist, die im Vertiefungsbildungsschritt gebildet werden.
- {28} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach Punkt {26} oder {27}, wobei die mittlere Länge der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente vorzugsweise 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm beträgt.
- {29} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsartikels nach einem der Punkte {26} bis {28}, wobei eine mittlere Breite der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente vorzugsweise 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm beträgt.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Bei der Herstellung von Absorptionsteilen, die hydrophile Fasern und synthetische Fasern aufweisende Bahnfragmente aufweisen, ermöglicht die Erfindung eine stabile Herstellung von Absorptionsteilen mit verbesserter Bildungsfähigkeit von Vertiefungen, die durch Druckausübung gebildet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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