Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE1119336B - Antriebssystem fuer elektroakustische Wandler - Google Patents

Antriebssystem fuer elektroakustische Wandler

Info

Publication number
DE1119336B
DE1119336B DEK28294A DEK0028294A DE1119336B DE 1119336 B DE1119336 B DE 1119336B DE K28294 A DEK28294 A DE K28294A DE K0028294 A DEK0028294 A DE K0028294A DE 1119336 B DE1119336 B DE 1119336B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yoke
drive system
tongue
shaped
clamped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK28294A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Muche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krone KG
Original Assignee
Krone KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL106495D priority Critical patent/NL106495C/xx
Application filed by Krone KG filed Critical Krone KG
Priority to DEK28294A priority patent/DE1119336B/de
Publication of DE1119336B publication Critical patent/DE1119336B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Antriebssystem für elektroakustische Wandler Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für elektroakustische Wandler, wie Mikrofon-, Tonabnehmer-, Hörkapsel- oder Lautsprechersystem, bei dem ein mit einer Membran fest verbundener, einseitig fest eingespannter Anker durch eine Erregerspule hindurchführt und mit seinem freien Ende im Luftspalt zwischen zwei Dauerrnagneten schwingL Bei einem bekannten Antriebssystem dieser Art ist der als federnde Zunge ausgebildete Anker zwischen zwei magnetisch in Reihe geschalteten Dauerinagrieten fest eingespannt, wobei das freie Ende der Zunge in dem von den Polschuhen der beiden Dauermagnete gebildeten Luftspalt schwingt. Systeme dieser Art weisen jedoch den Nachteil auf, daß ihr Wirkungsgrad wegen der großen Streuung des Systems nur gering ist und daß sich die Eigenfrequenz des Systems nur schwer beeinflussen läßt, ohne den Wirkungsgrad noch weiter herabzusetzen.
  • Bei einem anderen bekannten Antriebssystem für elektroakustische Wandler ist der Dauermagriet des Vierpolsystems auf der einen Seite und die Erregerspule auf der anderen Seite des Luftspaltes vorgesehen. Der Anker ist bei dieser bekannten Ausführung zwischen den über den Luftspalt hinaus verlängerten, zugleich die Erregerspule umgreifenden Polplatten des Dauermagnetsysterns eingespannt.
  • Diese Ausführung besitzt den Nachteil, daß ein wesentlicher Teil des vom Dauermagnet erzeugten Gleichflusses nicht über den Arbeitsluftspalt, sondern über die Einspannstelle der schwingenden Ankerzunge verläuft, so daß die vorhandene Magnetkraft schlecht ausgenutzt wird.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung ist die schwingende Ankerzunge an einem mit dem Dauermagnetsystem nicht unmittelbar in Verbindung stehenden Bauteil befestigt, was die für eine verzerrungsfreie Wiedergabe erforderliche genaue Einstellung der Zunge auf die Mitte des Arbeitsluftspaltes besonders mühsam und zeitraubend macht. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt darin, daß der magnetische Gleichfluß über drei parallel geschaltete Luftspalte verläuft, von denen jedoch nur ein einziger als Arbeitsluftspalt dient.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen ein Antriebssystem für elektroakustische Wandler zu entwickeln, das sich durch einen einfachen Aufbau, eine leichte Justierbarkeit und eine gute Ausnutzung der vorhandenen Magnetkraft auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das aus wenigen auf- bzw. ineinandergeschichteten, durch Schrauben miteinander verbundenen Einzelteilen aufgebaute Antriebssystem ein aus magnetisierbarem Material bestehendes rahmenförmiges Joch enthält, das als magnetischer Rückschluß für den von zwei einander gegenüberliegenden, mit durch eine nichtmagnetisierbare Zwischenlage voneinander getrennten, seitlich auskragenden Polschuhen versehenen Dauen, nagneten erzeugten Gleichfluß dient und das zwei seitliche Ansätze aufweist, zwischen denen eine als Anker wirkende, mit ihrem freien Ende zwischen den Polschuhen schwingende federnde Zunge eingespannt ist und die zugleich den magnetischen Rückschluß für den über die Dauermagnete verlaufenden Wechselfluß bilden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung fallen die Flußwege für den Gleich- und Wechselfluß somit nur innerhalb des Luftspaltes, der Polschuhe, der Dauermagnete und eines Teiles des Joches zusammen, wobei im Joch selbst die beiden Flußrichtungen im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, so daß sich die Flüsse kaum gegenseitig beeinflussen. Von besonderem Vorteil ist es dabei, daß die Dauermagaete in dem rahmenförmigen Joch einen magnetischen Rückschluß von sehr kurzer Länge und daher geringem Widerstand besitzen, so daß die vorhandene Magnetkraft gut ausgenutzt ist.
  • In fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht ist es besonders günstig, daß die, irn Innern des Rahmenjoches angeordnete federnde Zunge bei der erfindungsgemäßen Ausführung wirksam gegen mechanische Beschädigungen von außen geschützt ist; die für eine verzerrungsfreie Wiedergabe erforderliche genaue Einstellung der Zunge auf die Mitte des Luftspaltes läßt sich dabei ohne Schwierigkeit durch Biegen des eingespannten Kopfstückes der Zunge, erreichen, das - wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht - auch bei zusammengebautem System frei zugänglich ist.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche übersichtsdarstellung des neuen Systems, wobei ein Teil des Systems weggebrochen ist und die Spule, sowie der stabförmige Fortsatz der Zunge fortgelassen wurden, um den Aufbau des Systems klarer erkennen zu lassen, Fig- 2 einen Längsschnitt durch ein System ähnlich Fig. 1, Fig. 3 eine Endansicht des in Fig. 2 dargestellten Systems, in Richtung des Pfeiles A gesehen, Fig. 4 eine Endansicht des in Fig. 2 dargestellten Systems, in Richtung des PfeilesB gesehen.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Antriebssystem besteht aus einem rahmenförmigen, aus zwei U-förmigen Eisenblechstücken la und 1 b gebildeten Joch 1, in dem zwei Dauermagnete 2, 3 diametral einander gegenüberliegen. Die Dauermagaete 2, 3 liegen unmittelbar an den glatten Innenflächen des rahmenartigen geschlossenen Joches 1 an. Die einander zugewandten Stimflächen der Magaete 2 und 3 sind mit Polschuhen 4 und 5 - vorzugsweise durch Kleben - verbunden. Zwischen den beiden Polschuhen 4 und 5 liegt ein nichtmagaetisches Zwischenstück 6, dessen Stärke genau kalibiert ist, so daß der Luftspalt zwischen den Polschuhen 4 und 5 beim Zusammendrücken oder Zusammenziehen der Jochteile la und 1 b sich auf eine genau vorherbestimmte, Weite einstellt.
  • Mit dem rahmenförnügen Joch 1 hängen zwei ebenfalls aus magaetisierbarem Material, vorzugsweise Eisenblech, hergestellte Ansätze 7, 8 zusammen, die an ihrem von dem rahmenförmigen Joch 1 abgewandten Ende die, Arme 7 a, 7 b bzw. 8 a und 8 b tragen, zwischen denen die Enden 9 und 10 des Kopfstückes 11 eines T-fönnig ausgebildeten Ankers 12 eingespannt sind. Der mittlere, als Zunge 13 ausgebildete gerade T-Schenkel des Ankers 12 ragt in den Luftspalt zwischen den beiden auskragenden Enden der Polschuhe 4 und 5 hinein, über die Zunge 13 wird eine Spule geschoben, die beim Arbeiten des Systems als Hörkapselsystem den Anker 12 wechselnd magnetisiert.
  • Der Gleichfluß des Magnetsystems, der zwischen den beiden Polschuhen 4 und 5 übertritt, konzentriert sich vorwiegend auf denjenigen. Bereich dieser Polschuhe, in dem das vordere Ende 14 der magnetisch leitenden Zunge 13 liegt, während nur ein Teil als Streufluß unmittelbar durch das nichtmagnetische Zwischenstück 6 hindurchtritt.
  • Die Wirkungsweise des neuen Magnetsystems dürfte ohne, weiteres verständlich sein; wenn der Anker 12 durch einen Wechselstrom in der den Anker umgebenden Spule 15 (vgl. Fig. 2) abwechselnd magnetisiert wird, wird das freie Ende 14 der Zunge 13 in entsprechendem Takt von einem der beiden Polschuhe 4 oder 5 angezogen, so daß dieses freie Ende, 14 zwischen den beiden Polschuhen hin- und herschwingt. Dabei wird einerseits die Zunge 13 mechanisch durchgebegen und andererseits das Kopfstück 11 des T-förmigen Ankers 12 als Torsionsfeder beansprucht.
  • Das in den Fig. 2 bis 4 dargestellte System unterscheidet sich von dem System gemäß Fig. 1 dadurch, daß die U-förmigen Jochbleche la, lb, die im übrigen - mit Ausnahme des Durchbruches23 im Ansatz 7 des Jochbleches la - völlig gleich ausgebildet sind, in etwas anderer Weise, als in Fig. 1 veranschaulicht, ineinandergreifen (vgj. Fig. 3). Die Schenkel der Jochbleche hegen paarweise eng aneinander und werden durch die Druckschrauben 16 zusammengehalten. Jedes der U-förmigen Jochbleche la und lb hat einen langgestreckten seitlichen Ansatz 7 bzw. 8, der an seinem äußeren Ende mit ebenfalls U-förmig gebogenen, nach außen abgewinkelten Armen 7 a, 7 b und 8 a, 8 b versehen ist, durch die Auflage- oder Druckflächen zum Einspannen der Enden des Kopfstückes 11 des T-förmigen Ankers 12 gebildet werden (vgl. insbesondere Fig. 4). Der Einspanndruck wird durch die Schraubenbolzen 17 und 18 erzeugt, deren Muttern 19 und 20 fest angezogen werden und so daß Kopfstück des Ankers 12 unverrückbar festhalten.
  • An dem frei schwingenden Ende 14 der Zunge 13 ist ein stabförmiger, abgewinkelter Fortsatz 21 vorgesehen, der durch eine Bohrung 22 des oberen Polschuhes 4 und durch eine, größere Bohrung 23 des oberen Ansatzes 7 hindurchragt. Mit dem freien Ende des stabförmigen Fortsatzes 21 wird die (nicht dargestellte) Membran der Horkapsel verbunden. Die beiden Dauermagnete 2, 3, die beiden Polschuhe 4, 5 und das nichtmagnetische Zwischenstück werden durch eine z. B. aus Messing bestehende Spannschraube 24 zwischen Ober- und Unterseite des Magnetjoches 1 festgespannt, wobei das nichtmagnetische Zwischenstück 6 dafür sorgt, daß der Luftspalt zwischen den beiden Polschuhen 4 und 5 stets genau die gleiche Weite aufweist.
  • Zur Wahrung eines ausreichenden Abstandes zwischen dem stabförmigen- Ansatz 21 der Zunge 13 und dem Polschuh 4 bzw. dem oberen Ansatz 7 sind die Bohrungen 22 und 23 mit verhältnismäßig großem Durchmesser ausgeführt. Auf diese Weise tritt die Mehrzahl der Kraftlinien unmittelbar von den Polschuhen 4 -und 5 auf die Zunge 13 über, während nur ein verhältnismäßig geringer Teil dieses Kraftflusses durch den stabförmigen Ansatz 21 der Zunge geht.
  • Ein weiterer Vorteil des Systems ist die Anwendung eines T-förmigen Ankers, bei dem das Kopfstück des T als Torsionsfeder wirkt. Erst die zusätzliche Federung, die sich durch die Torsionsfeder erzielen läßt, macht es möglich, den eigentlichen, Biegungsschwingungen ausführenden Teil des Ankers 12 kurz auszubilden, ohne eine wesentliche Verringerung der Ausschwingweite in Kauf nehmen zu müssen. Um die Beweglichkeit, der Torsionsfederung zu steigern, sind an beiden Seiten der Zunge 13 des Ankers 12 Einschnitte 25 parallel zu den Seitenkanten der Zunge 13 in den Torsionsfederteil 11 hineingeschnitten.
  • Die Befestigung des neuen Antriebssystems in einem Gehäuse odAgL kann grundsätzlich auf behebige Weise erfolgem So könnte, man z. B. die aus Messing bestehende Spannschraube, die das Magnetjoch und die Dauermagnete zusammenpreßt, gegebenenfalls gleichzeitig als Befestigungssehraube verwenden. Zweckmäßiger ist jedoch eine Befestigung des Systems mitteIg besonderer Schrauben, für die man an den Seiten der Ansätze 7 oder 8 besondere Lappen mit entsprechenden Bohrungen vorsehen kann. Diese Befestigungslappen werden zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie sich in der Nähe des Joches 1 befinden, damit die Köpfe der Befestigungsschrauben von oben frei zugänglich sind.
  • Die beiden Jochbleche la, lb mit ihren Ansätzen 7, 8 werden zweckmäßigerweise aus Blech gestanzt und - bei der Ausführung nach den Fig. 2 bis 4 - in derselben Form gebogen. Man kann die beiden Teile zwecks Arbeitsersparnis überhaupt vollkommen gleichmachen, d. h. bei beiden auch die Bohrungen 23 und die Befestigungslappen vorsehen. Die Befestigungslappen des oberen Blechteiles bilden dann einen gewissen Berührungsschutz für die darunterliegenden Teile des Antriebssystems.
  • Bei den mit dem neuen Antriebssystem durchgeführten Versuchen hat sich herausgestellt, daß das neue System wesentlich leistungsfähiger ist als die bisher bekannten Systeme ähnlicher Art, bei denen die Zunge 13 des Ankers 12 allein - d. h. ohne einen T-förnügen Kopfansatz - unmittelbar zwischen den Dauermagneten eingespannt ist und mit ihrem frei schwingenden Ende durch den Luftspalt vollkommen hindurchragt, um am Ende dieses Luftspaltes in ein senkrecht angeordnetes Stäbchen überzugehen, an dem die Membran festgelegt, z. B. festgeklebt wird. Bei diesen Versuchen stellte sich z. B. heraus, daß die Lautstärke bei gleichem Strom in der Erregerspule 14 trotz der geringeren gesamten Zungenlänge wesentlich höher lag als bei dem bekannten System.
  • Die überraschend hohe Lautstärke des Systems macht es ferner möglich, bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Antriebssystems für einen elektroakustischen Wandler auf einen besonderen Resonator zur Dämpfung der Eigenresonanzfrequenz des Systems zu verzichten und die Dämpfung einer etwa im mittleren Bereich der Frequenzskala des Systems auftretenden Eigenresonanz durch einfache Dämpfungsglieder vorzunehmen, die z. B. vor der Membran des Systems liegen können.
  • Durch geeignete Bemessung der als Anker wirkenden T-förmigen Zunge und entsprechende Wahl der Membranausführung läßt es sich erreichen, daß die Resonanzfrequenz des vollständig zusammengebauten Systems im Bereich von 1800 Ilz liegt. Die Resonanzkurve des Systems ist - bedingt durch das Zusammenwirken der Biegungs- und Torsionsfederung des Ankers - bereits an sich verhältnismäßig flach, so daß kaum eine Dämpfung erforderlich ist. überall dort, wo es auf einen gleichmäßigen Frequenzgang besonders ankommt, kann man ein einfaches Dämpfungsglied vor die Membran setzen, das z. B. aus zwei gelochten Platten und einem zwischen diesen Platten liegenden Kunststoffgewebe zusammengesetzt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebssystem. für elektroakustische Wandler, wie Mikrofon-, Tonabnehmer-, Hörkapsel-oder Lautsprechersystem, bei dem ein mit einer Membran fest verbundener, einseitig fest eingespannter Anker durch eine Erregerspule hindurchführt und mit seinem freien Ende im Luftspalt zwischen zwei Dauermagneten schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß das aus, wenigen auf- bzw. ineinandergeschichteten, durch Schrauben miteinander verbundenen Einzelteilen aufgebaute Antriebssystem ein aus magnetisierbarem Material bestehendes rahmenförmiges Joch (1) enthält, das als magnetischer Rückschluß für den von zwei einander gegenüberliegenden, mit durch eine nichtmagaetisierbare, Zwischenlage (6) voneinander getrennten, seitlich auskragenden Polschuhen (4, 5) versehenen Dauermagneten (2, 3) erzeugten Gleichfluß, dient und das zwei seitliche Ansätze (7, 8) aufweist, zwischen denen eine als Anker wirkende, mit ihrem freien Ende (14) zwischen den Polschuhen schwingende federnde Zunge. (13) eingespannt ist und die zugleich den magnetischen Rückschluß für den über die Dauermagnete, verlaufenden Wechselfluß bilden.
  2. 2. Antriebssystern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (13) an ihrem zwischen den Polschuhen, (4, 5) schwingenden freien Ende (14) einen stabförmigen rechtwinklig umgebogenen Ansatz (21) trägt, der durch je einen Durchbruch (22 bzw. 23) in dem einen Polschuh (4) und im Ansatz (7) des einen Jochbleches (la) frei hindurchgeführt und mit der Membran fest verbunden ist. 3. Antriebssystem. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (13) T-förmig ausgebildet und an den seitlichen Enden ihres Kopfstückes zwischen den abgewinkelten Ansätzen (7, 7 a, 7 b bzw. 8, 8 a, 8 b) der Jochbleche (1 a, 1 b) des rahmenförmigen Joches (1) eingespannt ist. 4. Antriebssystern nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Torsionsfeder wirkende Kopfstück (11) der federnden Zunge (13) an den Ansatzstellen des Schenkels des T mit Einschnitten (25) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 454 425; schweizerische Patentschrift Nr. 261156.
DEK28294A 1956-03-06 1956-03-06 Antriebssystem fuer elektroakustische Wandler Pending DE1119336B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL106495D NL106495C (de) 1956-03-06
DEK28294A DE1119336B (de) 1956-03-06 1956-03-06 Antriebssystem fuer elektroakustische Wandler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK28294A DE1119336B (de) 1956-03-06 1956-03-06 Antriebssystem fuer elektroakustische Wandler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1119336B true DE1119336B (de) 1961-12-14

Family

ID=7218154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK28294A Pending DE1119336B (de) 1956-03-06 1956-03-06 Antriebssystem fuer elektroakustische Wandler

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1119336B (de)
NL (1) NL106495C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3491215A (en) * 1967-03-14 1970-01-20 Sonotone Corp Acoustic electromagnetic transducer device having means for protecting coil-wire insulation
US3502822A (en) * 1967-03-23 1970-03-24 Sonotone Corp Electromagnetic transducer having means to optimally position an acoustic reed
US3560667A (en) * 1968-05-01 1971-02-02 Industrial Research Prod Inc Transducer having an armature arm split along its length
US3766332A (en) * 1971-05-17 1973-10-16 Industrial Res Prod Inc Electroacoustic transducer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2454425A (en) * 1943-12-23 1948-11-23 Shure Bros Magnetic translating device
CH261156A (de) * 1947-02-20 1949-04-30 Siemens Ag Albis Elektroakustischer Wandler.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2454425A (en) * 1943-12-23 1948-11-23 Shure Bros Magnetic translating device
CH261156A (de) * 1947-02-20 1949-04-30 Siemens Ag Albis Elektroakustischer Wandler.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3491215A (en) * 1967-03-14 1970-01-20 Sonotone Corp Acoustic electromagnetic transducer device having means for protecting coil-wire insulation
US3502822A (en) * 1967-03-23 1970-03-24 Sonotone Corp Electromagnetic transducer having means to optimally position an acoustic reed
US3560667A (en) * 1968-05-01 1971-02-02 Industrial Research Prod Inc Transducer having an armature arm split along its length
US3766332A (en) * 1971-05-17 1973-10-16 Industrial Res Prod Inc Electroacoustic transducer

Also Published As

Publication number Publication date
NL106495C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2753449C2 (de) Elektromagnetische Schwingpumpe
DE102015111527A1 (de) Vibrierender Aktor
DE821427C (de) Tonabnehmer fuer Sprechmaschine
DE1119336B (de) Antriebssystem fuer elektroakustische Wandler
DE872063C (de) Elektromagnetisches Geraet zum Umwandeln von elektrischen Schwingungen in mechanische Schwingungen und umgekehrt, insbesondere Telegraphenrelais
WO2016046075A1 (de) Elektrodynamischer schallwandler
DE102017122660A1 (de) Planardynamischer Wandler
DE2027783B2 (de) Polarisierter mikromotor fuer uhren
DE1449899C3 (de) Polstuckanordnung für einen Mag netkopf
DE646416C (de) Elektromagnetisches System fuer elektroakustische Geraete mit pendelartig schwingender Ankerzunge, die vermittels eines Federscharniers von ihrem einen den Magnetpolen abgewandten Ende gehaltert ist
DE2637412A1 (de) Elektromagnetischer wandler
DE1217883B (de) Elektrische Uhr mit einem Impulsgeber und einem Antriebsorgan fuer das Raederwerk, unter Verwendung eines magnetostriktiven Schwingers
DE913447C (de) Polarisiertes Magnetsystem, insbesondere fuer Einspulenwecker
DE968353C (de) Anordnung zur Verhuetung von Kontaktprellungen und zur Herabsetzung des Schaltgeraeusches bei elektromagnetisch betaetigten Schaltgeraeten
DE1222982B (de) Elektromagnetischer Miniaturwandler, insbesondere fuer Hoerhilfen
DE505122C (de) Resonanzrelais mit schleifenfoermiger, von einem Elektromagneten zu Schwingungen angeregter Feder
DE112012002161B4 (de) Magnetsystem eines polarisierten Relais
AT164456B (de) Tonabnehmer für Sprechmaschinen
EP1726083A1 (de) Lineare antriebseinrichtung mit magnetjochkörper und permanentmagnetischem ankerkörper
AT111779B (de) Lautsprechendes Telephon.
DE947806C (de) Hoerkapsel fuer Fernsprechgeraete
DE546120C (de) Federnde Halterung fuer den Antriebsanker elektromagnetischer Lautsprecher in einem im Innern der Spule vorgesehenen Rahmen
DE2344997C3 (de) Zungenresonanz-Filter für Tonfrequenzen
DE578221C (de) Elektromagnetische Schwingvorrichtung, vorzugsweise fuer Lautsprecher
DE338832C (de) Telephonische Schalldose fuer Diktierphonographen, Telephonographen und aehnliche Apparate