DE1101171B - Schlepper - Google Patents
SchlepperInfo
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- DE1101171B DE1101171B DEL30344A DEL0030344A DE1101171B DE 1101171 B DE1101171 B DE 1101171B DE L30344 A DEL30344 A DE L30344A DE L0030344 A DEL0030344 A DE L0030344A DE 1101171 B DE1101171 B DE 1101171B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/04—Tractors modified to take pushing devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B51/00—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
- A01B51/02—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
- A01B51/026—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0617—Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
- B62D33/0621—Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles able to be dismantled, folding
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62D49/0664—Light, simple, and economical tractors
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Schlepper, der in Rahmenbauweise ausgeführt ist und vorn zwei lenkbare
Laufräder, hinten zwei Triebräder hat, dessen Fahrersitz im Bereich der hinteren Triebachse angeordnet
ist und bei dem Motor und Schaltgetriebe innerhalb des Rahmens im wesentlichen zwischen Vorder- und
Hinterachse seitlich neben den Beinen des Fahrers angeordnet sind.
Es sind Straßenschlepper bekannt, die mit einer Karosserie versehen sind. Diese Fahrzeuge eignen sich
jedoch in der Regel nicht gleichzeitig zum Einsatz in der Landwirtschaft, da das Anbauen von Arbeitsgeräten
nicht möglich ist. Außerdem könnte der Fahrer bei diesen Fahrzeugen etwa frontal oder rückseitig
angebaute Geräte nicht oder nur schwer übersehen. Es ist zwar ein Fahrzeug bekannt, das sowohl als Lastwagen
als auch in Verbindung mit Anbaugeräten auf dem Acker einsetzbar ist. Bei diesem Fahrzeug sind
jedoch Fahrersitz, Motor und Schaltgetriebe im Bereich der Vorderachse angeordnet, während hinter dem ao
Sitz eine Ladepritsche vorgesehen ist, wobei sich die Verkleidung lediglich im vorderen Teil des Fahrzeuges
befindet und zum Führerhaus gehört. Es handelt sich um ein Fahrzeug anderer Gattung.
Die reinen Ackerschlepper sind in Block- oder Rahmenbauweise
ausgeführt. Soweit bei diesen Fahrzeugen eine Verkleidung vorgesehen ist, deckt diese lediglich
die Antriebsaggregate ab, während für den Fahrer nur ein unzulänglicher Schutz vorhanden ist. Dieser
Wetterschutz behindert jedoch die Sicht des F ahrers auf die Anbaugeräte.
Schließlich ist ein in Blockbauweise hergestellter Schlepper bekannt, der im Bereich seiner Hinterachse
mit einer Fahrerkabine ausgerüstet ist, während die vor der Kabine angeordneten Antriebsaggregate des
Schleppers in der üblichen Weise durch eine Haube abgedeckt sind. Die obere Begrenzung dieser Haube
verläuft horizontal, da die Antriebsaggregate entsprechend angeordnet sind. Diese allgemein übliche
Schlepperbauweise behindert die Sicht des Fahrers auf die unmittelbar vor der Vorderachse angeordneten
Arbeitsgeräte. Infolgedessen sind die Einsatzmöglichkeiten dieser Schlepper begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Mängel zu beseitigen und einen Schlepper
zu schaffen, der nicht nur in seinem Aufbau einfach und billig ist, sondern auch allen Anforderungen gerecht
wird, die sowohl an reine Straßenschlepper als auch an Ackerschlepper gestellt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß auf den Rahmen des Schleppers eine von der Triebachse bis zu den
Vorderrädern reichende Verkleidung aufgesetzt ist, die in dem Raum zwischen Vorder- und Hinterachse
beginnend nach vorn bis auf den Rahmen abfällt. So Schlepper
Anmelder:
JOHN DEERE-LANZ Aktiengesellschaft, Mannheim
Albert Friedrich, Heidelberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ist der Fahrer ausreichend geschützt, da die Verkleidung eine geschlossene Kabine bildet. Darüber hinaus
hat der Fahrer durch die nach vorn schräg und seitlich steil abfallende Verkleidung vollkommen freie
Sicht auf die seitlich oder frontal anbaubaren Arbeitsgeräte. Es wird eine langgezogene und allmählich abfallende
Verkleidung verwendet, die durch niedrige Bauweise eine günstige Schwerpunktlage ermöglicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann in dem schräg abfallenden Teil der Verkleidung mindestens
eine Luftansaugöffnung vorgesehen sein, von wo aus die Kühlluft in Kanälen dem Kühler zugeführt
wird. Außerdem kann innerhalb der Verkleidung eine Steuereinrichtung für frontal angeordnete
Arbeitsgeräte vorgesehen sein. Das erleichtert die Feinsteuerung, insbesondere der frontal anbaubaren
Arbeitsgeräte, da der Fahrer mit der einen Hand das Lenkrad, mit der anderen die Zusatzsteuerung bedienen
kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die eine Seitenansicht des Schleppers und
Fig. 2 die Vorderansicht.
In der Zeichnung bedeuten 1 und 2 die lenkbaren Vorderräder des Schleppers, 3 und 4 die Triebräder.
Auf den Rädern 1 bis 4 ruht der Schlepperrahmen 5, der zwischen Vorder- und Hinterachse den Motor 6,
das Schaltgetriebe 7 sowie den unmittelbar vor der Hinterachse angeordneten Fahrersitz bzw. eine sich
über die ganze Breite des Schleppers erstreckende Sitzbank 8 trägt. Zweckmäßig ist das Schlepperchassis
1 bis 8 so ausgebildet, daß es von unten ausreichend Schutz gegen Verschmutzung und Witterungseinflüsse bietet, wozu es mit einem an sich bekannten
geschlossenen Boden versehen sein kann. Zum Schutz der Antriebsaggregate 6 und 7 sowie der Beine des
Fahrers sowohl von oben als auch von der Seite ist eine auf den Rahmen 5 aufgesetzte Verkleidung 9 vor-
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gesehen, die in dem Raum zwischen Vorder- und Hinterachse beginnend nach vorn bis auf den Rahmen 5
abfällt. Bei vorgeschriebenem Radstand des Fahrzeuges ist die Lage des Motors 6 zwischen der Vorder-
und Hinterachse im Hinblick auf den Neigungswinkel des schräg nach vorn abfallenden Teils der Verkleidung
9 so gewählt, daß der sogenannte tote Blickwinkel vor der Stirnseite des Fahrzeuges auf ein Minimum
beschränkt wird. In Verlängerung der etwa senkrecht nach unten geführten Seiten der Verkleidung
9 können diese weiter nach rückwärts ausgedehnt und hinter der Sitzbank 8 abgebogen und derart zusammengeführt
sein, daß ein seitlich völlig abgeschlossener, nach oben offener Raum für den Fahrer gebildet
wird. Um dem Fahrer einen bequemen Einstieg in diesen Raum zu vermitteln, können die Seitenwände
der Verkleidung 9 im Bereich des Fahrersitzes 8 in an sich bekannter Weise mit Einstiegöffnungen oder
mit Türen 15 versehen sein.
Zur Vervollständigung kann die Verkleidung 9 in ebenfalls bekannter Weise mit einer nach vorn herunterklappbaren
(in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet) und im Bedarfsfall ganz vom Fahrzeug abnehmbaren
Windschutzscheibe 16, ferner mit einem den Fahrerraum überdachenden Klappverdeck 17 mit
Rückfenster ausgerüstet sein.
Um dem unter der Verkleidung 9 angeordneten Motor 6 die zu seiner Kühlung erforderliche Luftmenge
zuzuführen, kann am schräg abfallenden Teil der Verkleidung eine Luftansaugöffnung 20 vorgesehen
sein, von der aus die Kühlluft mittels Kanälen dem in der Zeichnung nicht dargestellten Kühler zugeleitet
wird.
Wie bereits ausgeführt, ist der sich vom Fahrer aus nach vorn erstreckende Teil der Verkleidung 9 schräg
nach unten abfallend, wodurch der Fahrer eine gute Sicht auf die frontal anbaubaren Arbeitsgeräte erhält.
Im Ausführungsbeispiel sind am freien Ende einer Aushebevorrichtung 26 Arbeitsgeräte 28 angeordnet,
die vom Sitz des Fahrers aus seitensteuerbar sind. Zu diesem Zweck ist im Griffbereich des Fahrers ein
Steuerhebel 29 angeordnet, der mit Hilfe eines Übertragungsgestänges 30 und eines an dessen freiem
Ende drehfesf angeordneten Schwenkhebels 31 mit dem quer beweglichen Teil 26 der Geräteanhängevorrichtung
verbunden ist. Der Fahrer hat dadurch die Möglichkeit, die Arbeitsgeräte unabhängig von den
Lenkbewegungen der Vorderräder in die richtige Bahn zu steuern.
Die Ansprüche 2 und 3 sind reine Unteransprüche, für deren Gegenstände nur in Verbindung mit dem
Gegenstand des Anspruchs 1 Schutz begehrt wird.
Claims (3)
1. Schlepper, der in Rahmenbauweise ausgeführt ist und vorn zwei lenkbare Laufräder, hinten zwei
Triebräder hat, dessen Fahrersitz im Bereich der hinteren Triebachse angeordnet ist, und bei dem
Motor und Schaltgetriebe innerhalb des Rahmens im wesentlichen zwischen Vorder- und Hinterachse
seitlich neben den Beinen des Fahrers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rahmen
(5) eine von der Triebachse bis zu den \rorderrädern
reichende Verkleidung (9) aufgesetzt ist, die in dem Raum zwischen Vorder- und Hinterachse
beginnend nach vorn bis auf den Rahmen abfällt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem schräg abfallenden Teil der
Verkleidung (9) mindestens eine Luftansaugöffnung (20) vorgesehen ist, von wo aus die Kühlluft
in Kanälen dem Kühler zugeführt wird.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Verkleidung (9)
eine Steuereinrichtung (29 bis 31) für frontal angeordnete Arbeitsgeräte (28) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 950 430, 937 508;
USA.-Patentschrift Nr. 2 583 918;
Landtechnik, 1950, Heft 13, Typentafel Nr. 5;
Schlepper-Prüffeld, Marburg, Kuratorium für Technik in der Landwirtschaft, Bericht über die Technische
Prüfung Nr. 10 des UNIMOG-Dieselschleppers PS, S. 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 528/437 2.61
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL30344A DE1101171B (de) | 1958-05-02 | 1958-05-02 | Schlepper |
FR792519A FR1220672A (fr) | 1958-05-02 | 1959-04-20 | Véhicule automobile destiné notamment à l'agriculture |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL30344A DE1101171B (de) | 1958-05-02 | 1958-05-02 | Schlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1101171B true DE1101171B (de) | 1961-03-02 |
Family
ID=7265200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL30344A Pending DE1101171B (de) | 1958-05-02 | 1958-05-02 | Schlepper |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1101171B (de) |
FR (1) | FR1220672A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0904969A3 (de) * | 1997-09-22 | 2000-07-26 | NEW HOLLAND ITALIA S.p.A. | Fahrerplattform, Motorhaube und Kraftstofftank für Kleinschlepper zur Ermöglichung einer maximalen Sicht für die Bedienperson |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2583918A (en) * | 1948-05-24 | 1952-01-29 | William C Wilson | Universal tractor and implement cab |
DE937508C (de) * | 1950-02-26 | 1956-01-05 | Daimler Benz Ag | Ackerschlepper |
DE950430C (de) * | 1948-11-21 | 1956-10-11 | Daimler Benz Ag | Ackerschlepper |
-
1958
- 1958-05-02 DE DEL30344A patent/DE1101171B/de active Pending
-
1959
- 1959-04-20 FR FR792519A patent/FR1220672A/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2583918A (en) * | 1948-05-24 | 1952-01-29 | William C Wilson | Universal tractor and implement cab |
DE950430C (de) * | 1948-11-21 | 1956-10-11 | Daimler Benz Ag | Ackerschlepper |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1220672A (fr) | 1960-05-27 |
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