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DE1183642B - Zelt mit Stuetzbogen-Geruest - Google Patents

Zelt mit Stuetzbogen-Geruest

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Publication number
DE1183642B
DE1183642B DEST18849A DEST018849A DE1183642B DE 1183642 B DE1183642 B DE 1183642B DE ST18849 A DEST18849 A DE ST18849A DE ST018849 A DEST018849 A DE ST018849A DE 1183642 B DE1183642 B DE 1183642B
Authority
DE
Germany
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tent
arch
skin
supporting
support
Prior art date
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Pending
Application number
DEST18849A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Stromeyer and Co GmbH
Original Assignee
L Stromeyer and Co GmbH
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Publication date
Application filed by L Stromeyer and Co GmbH filed Critical L Stromeyer and Co GmbH
Priority to DEST18849A priority Critical patent/DE1183642B/de
Publication of DE1183642B publication Critical patent/DE1183642B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/36Supporting means, e.g. frames arch-shaped type
    • E04H15/40Supporting means, e.g. frames arch-shaped type flexible
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/36Supporting means, e.g. frames arch-shaped type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zelt mit Stützbogen-Gerüst Die Erfindung betrifft Zelte, bei denen die Zelthaut von zwei bogenförmigen Stützen getragen wird, indem diese Stützbogen die Breite des Zeltes überwölben und in der Längsrichtung desselben mit Abstand hintereinandergestellt sind. Die Stützbogen stehen mit ihren Endteilen senkrecht oder annähernd senkrecht auf der Baugrundebene auf. Der von den Stützbogen und der aufliegenden, an ihnen anliegenden Zelthaut umgrenzte Zeltraumquerschnitt kann eine Halbkreisfläche oder eine dieser nahekommende Fläche bilden; kann aber z. B. auch eine nach oben hin durch Kurvenstücke, wie eine halbe Ellipse, einen Korbbogen, einen flachen Kreisbogen, ein aus solchen zusammengesetztes oder ähnliches gewölbtes Linienstück, bogenförmig begrenzte, im übrigen aber mehr oder weniger rechteckige Fläche sein.
  • Es ist bereits bekannt, daß bei solchen Zelten, die ein Stützgerüst aus zwei zusammenlegbaren Stützbogen aufweisen, die darübergespannte und vom Baugrund her strafgespannte Zelthaut über den Abstand der Stützbogen voneinander hinausreicht, und zwar unter Bildung von sich keilförmig verjüngenden Zeltenden.
  • Bei der durch diese Verlängerung und Verjüngung der Raumhülle gegebenen Richtung der Kräfte, die aus der stark angespannten Zelthaut heraus auf die Stützbogen ausgeübt werden, ergibt sich nun die vorteilhaft ausnutzbare Wirkung, daß die Stützbogen sich hinsichtlich ihres Standes abgespannt und überdies in ihrer Form durch Druckvorspannung des Bogens stabilisiert erweisen. Bei dieser, Wirkung vermag man also, wenn man nur für eine gute Reißfestigkeit der Zelthaut sorgt, verhältnismäßig leichte Ausführungen der Stützbogen anzuwenden.
  • Hierzu wird gemäß der Erfindung die Zelthaut aus mehreren, zweckmäßig aus einer ungeraden Anzahl, über den Abstand der Stützbogen hinaus durchlaufenden Planenbahnen mittels Nähte zusammengesetzt und in Zeltlängsrichtung mit höchster Reißfestigkeit gefertigt, so daß die Zelthautflächen in Zeltquerrichtung die Flächen der sich über die Zeltbreite wölbenden Stützbogen kreuzen.
  • Mit anderen Worten: Damit von der Zelthaut besonders große Kräfte aufgenommen werden können und die von ihr ständig abzugebenden Kräfte nicht vorzeitig nachlassen, ist die Zelthaut erfindungsgemäß mit solchen textilen Kettrichtungen bzw. mit solchen Richtungen höchster Reißfestigkeit gefertigt, die alle Richtungen der Ebenen bzw. Flächen kreuzen, in welchen sich die Stützbogen über der Zeltbreite wölben. Die Kettrichtungen bzw. Richtungen maximaler Reißfestigkeit sollen danach also nicht in der Bogenrichtung der Stützen verlaufen.
  • Die Verbindungsnähte der Planenbahnen haben dann also jene Richtungen, die für die Kettrichtu.ngen bzw. Richtungen höchster Reißfestigkeit angegeben wurden; und wenn diese Verbindungsnähte besonders stark ausgeführt .oder z. B. mit mitlaufendem, also durchlaufendem Band, Gurt od. dgl. verstärkt sind, so ist damit die Möglichkeit gegeben, die Vƒrspamiung besonders hoch zuhalten.
  • Abgesehen davon können nach der weiteren Erfindung die durchlaufenden Planenbahnen oder einzelne derselben in dem von Stützbogen. zu Stützbogen reichenden Abschnitt mit einem von den Stützbogen nach der Abschnittsmitte hin-abnehmenden Breitenmaß aneinandergefügt sein.
  • Es wird damit erreicht, daß die . strafgespannte Zelthaut-Raumhülle zwischen den Stützbogen einen Flächencharakter annimmt; welcher -einer Hyperboloidfläche entspricht, die . nach der Form der Stützen gebogen ist. Diese .Gestaltung .der Raumhülle erhöht die Standsicherheit der.Stützbogen. Zugleich aber erhöht sich auch die Steifigkeit der Raumhülle selbst, und zwar im Abschnitt zwischen den Stützbogen. Denn in diesem Abschnitt ist nunmehr ein jedes, auch das kleinste Teilchen der Zelthautfiäche in einer Flächenrichtung konvex gekrümmt, in der dazu senkrechten Flächenrichtung aber konkav, also entgegengesetzt, gekrümmt vorgespannt. Es besteht sonst erhöhte Steifigkeit der Zelthaut gegen Flattern im Sturm, gegen Schneelast usw.
  • Was nun die Stützbogen anbelangt, welche sich seitens der gespannten Zelthaut unter Druckvorspannung befinden, so können sie nach der weiteren Erfindung vorteilhaft aus solchem Hohlprofil-Stahl-oder -Leichtmetallwerkstoff gefertigt sein, bei welchem der Quotient E/s den Wert 256 000 oder mehr erreicht, wobei. unter E das Elastizitätsmaß in Kilo- grimm je Quadratzentimeter und unter s das spezifische Gewicht in Gramm je Kubikzentimeter des Werkstoffs zu verstehen ist. Es wird damit die Anweisung gegeben, Werkstoffe zu verwenden, die nicht nur nach der Güte ihrer Festigkeit, sondern auch nach der Höhe ihres Elastizitätsmaßes ausgewählt sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Ansicht ein aufgestelltes Zelt mit etwa mannshohem, verschließbarem Eingang, das unter anderem als Werkstattgarage für einen einzelnen Personenkraftwagen dienen kann, F i g. 2 das gleiche Zelt in Draufsicht, F i g. 3 eine besondere Stützbogenform, F i g. 4 eine weitere Stützbogenform, F i g. 5 in Ansicht einen zusammenlegbaren Stützbogen, in größerem Maßstab, F i g. 6 den gleichen zusammenlegbaren Stützbogen im Querschnitt nach Linie A-B und in Ansichtsrichtung gemäß Pfeil C in F i g. 5 und F i g. 7 in perspektivischer Ansicht zwei Zelte, die zu einer Zelteinheit zusammengesetzt sind.
  • Die Eckpunkte der von der Zelthaut 1 ständig überdachten Grundfläche des Zeltes sind mit den Buchstaben D, E, F, G, H, 1, K und L bezeichnet. Die beiden Stützbogen 2 überwölben die Zelt-Grundfläche in ihrer größten Breite E bis K; F bis 1 und sind im Abstand E bis F; 1 bis K in der Längsrichtung des Zeltes hintereinander aufgestellt. Die Zelthaut 1 erstreckt sich, auf den Stützbogen 2 aufliegend und diese der unmittelbaren Sicht verdeckend, über die gesamte Länge (Bogenwölbung) dieser Stützbogen 2, ist aber nicht nur die Raumhülle für den über der Grundfläche E, F, 1, K gelegenen Raum, sondern verlängert den Zeltinnenraum noch über die anschließenden Grundteilflächen D, E, K, L und F, G, H, 1, über diesen beiden Grundteilflächen verjüngt sich die Raumhülle von der Breite E bis K; F bis 1 auf die Breite D bis L; G bis H und außerdem auch in der Höhe. Die Zelthaut 1 ist z. B. aus sieben durchlaufenden Zelttuchbahnen aus Baumwolle in Segeltuchbindung zusammengesetzt, und zwar mittels der Nähte 3. So wie die untersten, am Baugrund abschließenden Tuchbahnen von D über E und F bis G durchlaufen bzw. von H über I und K bis L, reichen alle sieben mittels der Nähte 3 verbundenen Zeltbahnen über die Stützbogen 2 hinaus bis an die in Breite und Höhe verjüngten Enden des Zeltes. Fünf der sieben Tuchbahnen, nämlich die nicht den Baugrund berührenden, sind in dem von Stützbogen 2 zu Stützbogen 2 reichenden Abschnitt, also auf einer Länge E bis F; I bis K, mit von den Stützbogen 2 nach der Mitte des genannten Abschnittes hin abnehmendem Breitenmaß zusammengefügt, so daß die mittels der Pflöcke 4 straffgespannte Zelthaut 1 zwischen den Stützbogen 2 eine entsprechend deren Bogenform gebogene Hyperboloidfläche einnimmt. Eine rechteckige Zelttuchfläche 5 kann wahlweise zum Verschließen des Zelteingangs, der die Breite D bis L hat, dienen oder hochgestellt, unter Verwendung von zwei Stützstangen 6, als Pultdach über dem geöffneten Zelteingang. Abspannseile 7 wirken mit Stützstangen 8 am Zelteingang zusammen. Mit dem Bezugszeichen 9 ist ein Zeltfenster bezeichnet.
  • Für den Transport sind die Stützbogen 2 in verhältnismäßig kurze Teilstücke zusammenlegbar. Die lösbare Verbindungsstelle zweier in der Bogenrichtung aufeinanderfolgender Teilstücke 10 und 11 eines Stützbogens 2 sind -- wie alle übrigen Teilstücke dieser Stützbogenkonstruktion - aus dezu gleieheu Hohlprofihnaterial gefertizt. , ES Weist reetlftc Kastenquerschnitt mit abgerttnd6tenl Kanten. a te Teilstücke 10 und 11 und dementsprechend alle Teilstücke lassen sich zum vollständigen Stützbogen 2 zusammenstecken. Hierzu hat jedes Teilstück am einen Ende, durch einen Niet 13 befestigt, einen in den rechteckigen Kastenquerschnitt eingesetzten Steckdorn 12. Die Steckdorne 12 sind ebenfalls aus Profilmaterial mit rechteckigem Kastenquerschnitt und vorstehenden Führungskanten gefertigt, die das Zusammenstecken der Teilstücke auch bei Verschmutzung erleichtern. Ein in die Teilstücke eingelegtes Seil 14 durchläuft den ganzen Stützbogen 2 und ist an dessen endständigen Teilstücken festgemacht. Verwechseln und Verlieren von Teilstücken ist dadurch verhindert. Als Werkstoff für die Teilstücke und Steckdorne 12 dient eine Leichtmetall= legierung, aus der das Hohlprofilstangenmaterial hochfest, nachgehärtet, vergütet (im Strangpreßverfahren) hergestellt ist, welches bei einem spezifischen Gewichts=2,7 einElastizitätsmaßE=@700000kg/cm's haben soll.
  • Zwei - oder mehr - Zelte können in Längsrichtung zu einer Zelteinheit zusammengesetzt werden. Die dann unmittelbar nebeneinandergestellten zwei Stützbogen 2 der zur Einheit zusammengebauten Zelte werden durch Gurte od. dgl. zusammengeschnallt. Die überschüssigen Zelthautteile des einen Zeltes können dann z. B. zur Überdeckung der Stoßfuge dienen, die des anderen Zeltes nach innen geschlagen und hier z. B. als Zeltzwischenwand ausgenutzt sein. Insbesondere im Hinblick darauf können an der Zelthaut 1 statt der Nähte 3 streckenweise lösbare Flächenstöße, z. B. Reißverschlüsse, vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zelt mit einem Zeltgerüst aus zwei zusammenlegbaren Stützbogen und einer darübergespannten, über den Abstand der Stützbogen. voneinander unter Bildung von sich keilförmig verjüngenden Zeltenden hinausreichenden, vom Baugrund her gespannten Zelthaut, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelthaut (1) aus mehreren, über den Abstand der Stützbogen (2) hinaus durchlaufenden Planenbahnen mittels Nähte (3) zusammengesetzt ist und in Zeitlängsrichtung mit höchster Reißfestigkeit (PfeilM gefertigt ist, so daß die Zelthautflächen in Zeltquerrichtung die Flächen der sich über die Zeltbreite wölbenden Stützbogen (2) kreuzen.
  2. 2. Zeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planenbahnen der Zelthaut (1) oder einzelne derselben in ihrem von Stützbogen (2) zu Stützbogen (2) reichenden Abschnitt mit einem von den Stützbogen (2) nach der Abstandsmitte (= Abschnittsmitte) hin abnehmenden Breitenmaß aneinandergefügt sind, so da8 die straffgespannte Zelthaut (1) zwischen den Stützbogen (2) eine entsprechend deren Form gebORene Hyperboloidfläche darstellt.
  3. 3. Zelt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch P,ekennzeichnet. daß die - wie an sich bekannt - in Teillängen ihrer Bogenform zusammenlegbaren Stützbogen (2) des Zeltgerüsts aus Hohlprofil-Stahl- oder -Leichtmetallwerkstoff gefertigt sind, die in der aufgespannten Form durch Druckvorspannung seitens der gespannten Zelthaut (1) stabilisiert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 489 093; schweizerische Patentschrift Nr. 138 465; österreichische Patentschrift Nr.113 537.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3970096A (en) * 1975-03-10 1976-07-20 Nicolai William S Tent
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US5238014A (en) * 1990-01-12 1993-08-24 China Shenyang Damo Camp Equipment Institute Backbone-type framework for tents or houses
DE10227999A1 (de) * 2002-06-22 2004-01-29 JACK WOLFSKIN Ausrüstung für Draussen GmbH & Co. KGaA Tunnelzelt

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT113537B (de) * 1926-10-09 1929-06-10 Heinz Hugo Springer Zelt.
DE489093C (de) * 1930-01-13 Jacob Lang Zusammenleg- und tragbares Zelt, insbesondere Fliegenzelt
CH138465A (de) * 1929-04-22 1930-02-28 Stromeyer & Co Gmbh L Wanderzelt.

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