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DE10227999B4 - Tunnelzelt - Google Patents

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DE10227999B4
DE10227999B4 DE2002127999 DE10227999A DE10227999B4 DE 10227999 B4 DE10227999 B4 DE 10227999B4 DE 2002127999 DE2002127999 DE 2002127999 DE 10227999 A DE10227999 A DE 10227999A DE 10227999 B4 DE10227999 B4 DE 10227999B4
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DE2002127999
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Manfred Hell
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Jack Wolfskin Ausruestung fuer Draussen GmbH and Co KGaA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/36Supporting means, e.g. frames arch-shaped type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/64Tent or canopy cover fastenings

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Zelt mit einem im wesentlichen tunnelförmigen Querschnitt und mit Zeltstangen (2, 12), die wenigstens einen vom Boden abstehenden Endabschnitt (3, 12) aufweisen und mit an einer Zeltplane im Bereich der vom Boden abstehenden Zeltstangenendabschnitte (3, 12) angeordneten Abspannmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannmittel Abspannplanen (4) mit einer zeltseitigen Abspannplanenkante (4a) aufweisen, die entlang ihrer Gesamtlänge neben einem der vom Boden abstehenden Zeltstangenendabschnitte (3, 12) verläuft und mit der Zeltplane fest verbundenen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zelt mit einem im wesentlichen tunnelförmigen Querschnitt und mit Zeltstangen, die wenigstens einen vom Boden abstehenden Endabschnitt aufweisen und mit an einer Zeltplane im Bereich der vom Boden abstehenden Zeltstangenendabschnitte angeordneten Abspannmitteln.
  • Tunnelförmige Zelte sind beispielsweise durch die US 6,082,385 bekannt. Dort wird ein tunnelförmiges Zelt, das von vier bogenförmigen Zeltstangen aufgespannt ist, offenbart. Die Tunnelform bewirkt eine besondere Seitenwindstabilität, so daß auf seitliche Abspannmittel verzichtet werden kann. Nachteilig an diesem Zelt ist die nicht hinreichende seitliche Starkwindstabilität.
  • Das Gebrauchsmuster DE 201 10 806 betrifft ein Zelt mit einem tunnelförmigen Abschnitt. Zusätzlich zum Gegenstand der oben genannte Patentanmeldung sind hier an den Tunnelwandungen außenseitig Abspannseile vorgesehen. Nachteilig ist die aufwendige Handhabung der Abspannseile. Die Erfindung ist gegenüber diesem Stand der Technik abgegrenzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein tunnelförmiges Zelt zur Verfügung zu stellen, das gegenüber Seitenwinden stabiler und einfach aufbaubar ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein gattungsgemäßes Zelt gelöst, dessen Abspannmittel im wesentliche dreieckförmige Abspannplanen mit einer zeltplanseitigen Abspannplanenkante aufweisen, die jeweils entlang ihrer Gesamtlänge neben einem der vom Boden abstehenden Zeltstangenendabschnitte verläuft und mit der Zeltplane fest verbunden ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß im Querschnitt tunnelförmige Zelte gegenüber Seitenwinden stabiler sind als im Querschnitt, beispielsweise dreieckförmige Zelte. Zur zusätzlichen Erhöhung der Seitenwindstabilität waren bisher seitliche Abspannseile vorgesehen. Diese müssen individuell in ihrer Länge eingestellt werden und können sich darüber hinaus beim Zusammenlegen des Zeltes leicht verknoten. Zugkräfte der Abspannseile greifen nur punktuell am Zeltgestänge an und können hier zur Materialermüdung durch Überbeanspruchung führen. Die erfindungsgemäßen Abspannplanen verteilen die Zugkräfte entlang der Gesamtlänge der zeltseitigen Abspannplanenkante. Die zeltseitige Abspannplanenkante ist vorzugsweise mit der Zeltplane vernäht. Sie kann aber auch verschweißt oder in irgendeiner anderen Form mit der Zeltplane fest verbunden sein.
  • Vorzugsweise besteht die Abspannplane im wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere Polyester. Es ist auch denkbar als Abspannplanenmaterial, Textilien, insbesondere wetterfest beschichtete Textilien vorzusehen.
  • Günstigenfalls ist die Abspannplane im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet. Sie weist an ihrer zeltabgewandten Ecke eine Schlaufe für insbesondere einen Hering auf. Die Schlaufe kann längenverstellbar sein. Beim Zusammenlegen des Zeltes verknotet die Abspannplane nicht und ihre relativ kurzen Schlaufen schaffen diesbezüglich auch eine deutlichere Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik.
  • Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, bei dreieckförmigen Abspannplanen eine erdbodennahe Abspannplanenkante konkav auszubilden. Durch die konkave Ausbildung werden die Zugkräfte beim Spannen der Abspannplane besonders gleichmäßig, insbesondere auch am bodennahen Ende der zeltseitigen Abspannplanenkante entlang ihrer gesamten Länge auf die Zeltplane verteilt. Auch die zeltseitige Abspannplanenkante und die dritte Abspannplanenkante können konkav ausgebildet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Abspannmittel ein Abspannseil auf, dessen eines Ende zeltdeckenseitig der zeltplanseitigen Abspannplanenkante am Zelt befestigt ist und dessen anderes Ende eine Schlaufe für insbesondere einen Hering aufweist.
  • Die an jedem Abspannmittel angeordneten vorzugsweise zusätzlichen Abspannseile gewährleisten auch eine hinreichende Starkwindstabilität. Günstigenfalls sind die Abspannseile in Schlaufen zeltdeckenseitig neben den Abspannplanen befestigbar. Günstigenfalls sind die Schlaufen auch zeltinnenseitig um Zeltstangen gelegt, damit Zugkräfte nicht ausschließlich über die Zeltplane auf das Zelt wirken.
  • Der Außenumfang des Zeltes, insbesondere seine Tunnelform wird durch den Zeltschnitt elastisch in Bogenform gespannte Zeltstangen aufgespannt. Jede der in Bogenform gespannten Zeltstangen kann aus elastischen Einzelabschnitten zusammengesteckt sein.
  • Zur Verbesserung der Seitenwindstabilität weisen die Zeltstangen deren Endabschnitte vom Boden abstehen in einer weiteren Ausführungsform, einen bodennahen Endabschnitt mit einem größeren Querschnitt als ihre Dachabschnitte auf. Die Endabschnitte der Zeltstangen an denen die Haltemittel mit ihren Zugkräften angreifen sind also besonders stabil ausgebildet. Die Zeltstangen sind vorzugsweise, insbesondere über ihre Dachabschnitte elastisch ausgebildet. Beim Aufbauen des Zeltes werden die bogenförmigen Zeltstangen durch im Zeltinnern oder Zeltäußeren der Zeltplane angeordnete Laschen geführt und durch den Zeltschnitt zusammengezogen. Die bogenförmig gespannten Zeltstangen spannen das Zelt auf. Die Zeltstangenendabschnitte können auch über ein Gurtband in der vorgespannten Position gehalten werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Bogenenden einen ersten Abstand direkt am Boden auf, welcher geringer ist als ein zweiter deckenseitig vom Boden ein Stück weit beabstandeter Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden Tunnelwänden. Der Tunnelquerschnitt ist hier im wesentlichen so ausgebildet, daß der Tunnelwandabstand direkt über dem Boden geringer ist als der Tunnelwandabstand ein Stück weit über dem Boden. Im Deckbereich schließen sich die beiden Tunnelwände im wesentlichen halbkreisförmig. Diese Ausführungsform ist besonders seitenwindstabil.
  • Der Tunnelabschnitt des Zeltes wird günstigenfalls von mehreren parallel in Tunnellängsrichtung zueinander beabstandet angeordneten bogenförmigen Zeltstangen ausgebildet. Die Länge des Tunnelabschnittes ist von der Anzahl der bogenförmigen Zeltstange abhängig und je nach Zelttyp variierbar.
  • Eine weiterer besonders bevorzugte Aufführungsform der Erfindung zeichnet sich durch eine einen Dachbereich und einen dazu abgewinkelt angeordneten Bodenbereich aufweisende tunnelendseitig angeordnete Apsis auf. Bodenbereich und Dachbereich können über eine erste Naht miteinander verbunden sein.
  • Eine Apsis kann an beiden Tunnelenden vorgesehen sein. Die Apsis kann zwischen Dachbereich und Bodenbereich abgewinkelt sein. Der Bodenbereich der Apsis weist senkrecht vom Boden weisende Führungen für kurze gerade Zeltstangen auf. Die kurzen geraden Zeltstangen geben dem Bodenbereich und der Apsis insgesamt die notwendige Formstabilität.
  • Die Apsis kann wenigstens eine entlang des Dachbereichs vom Zeltdach zum Bodenbereich verlaufende zweite Naht aufweisen, an die sich im Bodenbereich eine der vorzugsweise dreieckförmigen Abspannplanen anschließt. Somit ist die Apsis ebenfalls über die leicht handhabbaren dreieckförmigen Abspannplanen aufspannbar. Vorzugsweise verlaufen die bodenabseitigen Abspannplanenkanten in gerader oder leicht konkav in Verlängerung der zweiten Naht. Zum Aufspannen der Apsis kann auf Abspannseile oder Zeltstangen im Dachbereich verzichtet werden. Die zugstabilen Nähte übernehmen gleichsam die Funktion der Abspannseile. Zur günstigen Übertragung der Zugkräfte durch die Nähte verlaufen die Abspannplanenkanten in der oben bezeichneten Weise.
  • Zur Übernahme der besonders windstabilen Tunnelform ist der Bodenbereich derart schräg gestellt, daß er in Richtung vom Zeltdach zum Boden hin ins Zeltinnere verläuft. Die möglicherweise vorgesehenen geraden Zeltstangen sind auch schräg gestellt.
  • In einer weiteren einfach und kostengünstig herzustellenden Apsisvariante ist diese durch nahtverbundene vom Boden bis zum Zeltdach zusammenlaufende im wesentliche dreieckförmige Apsisplanenabschnitte gebildet, wobei sich an die Nähte im Bodenbereich jeweils eine zeltplanseitige Abspannplanenkanten anschließt.
  • Im Dachbereich der Apsis können günstigenfalls abdeckbare Luftlöcher vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zeltes
  • 2 Schnittansicht entlang der Linie II – II in 1
  • 3 schematische Obenansicht der Apsis in 1
  • Das erfindungsgemäße Zelt weist in der dargestellte Ausführungsform einen im Querschnitt tunnelförmigen Zeltabschnitt 1 auf, der von drei bogenförmigen Zeltstangen 2 gehalten ist. Zwei der drei bogenförmigen Zeltstangen 2 sind an den beiden Tunnelenden angeordnet. Zwei Endabschnitte 3 jeder der bogenförmigen Stangen 2 und der Bodenbereich einer Zeltplane stehen leicht schräg nach außen vom Erdboden ab. Der ausgeformte Zelttunnel 1 krümmt sich im Tunneldeckenbereich im wesentlichen halbkreisförmig. Die bogenförmigen Zeltstangen 2 sind abschnittweise elastisch durch den Zeltschnitt gespannt und in Ihren Endabschnitten 3 zusätzlich vorgebogen und mittels eines (nicht eingezeichneten) Spanngurtes miteinander verbunden.
  • Die Zeltplane ist im Bereich des Endabschnitts 3 jeder bogenförmigen Zeltstange 2 mit jeweils einer dreieckförmigen Abspannplane 4 vernäht. Deckenseitig der Abspannplanen 4 sind Laschen für zusätzliche Abspanngurte (nicht eingezeichnet) vorgesehen. Grundsätzlich reicht das Abspannen des Zeltes zur Erzielung einer hinreichenden Stabilität bei wind mittels der Abspannplanen 4 aus. Bei stärkerem Wind können zur Stabilitätserhöhung an den Laschen zusätzliche Abspannseile angebracht werden, die im Erdboden mit Heringen gespannt werden.
  • Die Zeltplane des Tunnelabschnitts 1 weist an den beiden Tunnelenden außenseitig entlang des Tunnelumfangs angeordnete Führungslaschen für die beiden bogenförmigen Zeltstangen 2 auf. Die Abspannplanen 4 sind mit der Zeltplane über die gesamte Länge ihrer zeltseitigen Abspannplanenkante 4a vernäht. Die Abspannplanen 4 weisen am zeltabgewandten Ende jeweils eine verstellbare Lasche 6 für einen Hering auf. Eine bodenseitige Abspannplanenkante 4b ist zur Übertragung der Zugkraft vom Hering über die Lasche 6 zur Zeltplane konkav gekrümmt.
  • Von den tunnelendseitig angeordneten bogenförmigen Zeltstangen 2 steht je eine Apsis 7 ab. Die Apsis 7 weist einen Dachbereich 7a und einen Bodenbereich 7b auf, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Bodenbereich 7b und Dachbereich 7a sind über eine erste Naht 8 miteinander vernäht. Der Dachbereich 7a besteht aus vier Zeltplanabschnitten, die über zweite Nähte 9 miteinander vernäht sind. Die erste 8 und die zweiten Nähte 9 laufen in Apsisecken 10 zusammen. Die Nähte 8, 9 sind zugstabil, so daß über sie eine Abspannung des Zelttunnels 1 in Tunnellängsrichtung und ein Aufspannen der Apsis 7 ermöglichen.
  • Der Bodenbereich 7b der Apsis 7 weist tunnelabseitig eine etwas geringere Höhe als tunnelseitig auf. An den Apsisecken 10 ist jeweils eine Ecke einer dreieckförmigen Abspannplane 4 angeordnet. Die Abspannplane 4 ist entlang der zeltseitigen Abspannplanenkante 4a senkrecht von der Apsisecke 10 zum Erdboden hin mit der Apsisplane vernäht. Der Bodenbereich 7b der Apsis 7 ist schräg gestellt, d.h. er verläuft zum Boden hin ins Zeltinnere.
  • 1 stellt ein Außenzelt dar, das ein Innenzelt umgibt.
  • 2 zeigt eine Apsisecke 10 mit einem schräg gestellten Bodenbereich 7b im Schnitt. Die gegenüberliegenden Apsisbodenbereiche als auch tunnelabseitige Apsisbodenbereiche laufen zum Erdboden hin aufeinander zu. Der Innenwinkel α des Bodenbereichs 7b beträgt etwa 100°. An der Zeltaußenseite des Bodenbereichs 7b ist eine dreieckförmige Abspannplane 4 entlang ihrer zeltseitigen Kante 4a mit der Apsisplane vernäht.
  • Die Apsisplane weist zeltinnenseitig im Bodenbereich Führungen 11 für kurze gerade im Innenwinkel α schräg gestellte Zeltstangen 12 auf. Die kurzen geraden Zeltstangen 12 haben die gleiche Länge wie die zeltseitige Abspannplanenkante 4a. Die bodenseitige Abspannplanenkante 4a und die dritte Abspannplanenkante sind konkav ausgebildet. Die dreieckige Abspannplane 4 weist an ihrer äußeren Ecke eine Lasche 6 für einen Hering auf. Über die Abspannplane 4 wird die Apsis 7 entlang der Nähte 8, 9 gespannt. Auch in der Apsis 7 sind oberhalb der Abspannplane Befestigungsschlaufen für zusätzliche Abspannseile vorgesehen (nicht eingezeichnet). In das Außenzelt ist ein Innenzelt eingelassen.
  • 3 zeigt die schematische Obenansicht der Apsis 7 zur Verdeutlichung der wirkenden Zugkräfte. Die durchgezogene Linie zeigt den größten äußeren Umfang der Apsis 7 entlang der ersten Naht 8. Die gestrichelte Linie zeigt die Ausdehnung der Apsis 7 direkt am Erdboden. Die Abspannplanen 4 sind entlang der Pfeile, die die wirkenden Zugkräfte beschreiben, so auszurichten, daß die zweiten Nähte 9 in Verlängerung der dritten Abspannplanenkante 4c verlaufen, damit die Zugkräfte über die zugfesten zweiten Nähte wirken.

Claims (18)

  1. Zelt mit einem im wesentlichen tunnelförmigen Querschnitt und mit Zeltstangen (2, 12), die wenigstens einen vom Boden abstehenden Endabschnitt (3, 12) aufweisen und mit an einer Zeltplane im Bereich der vom Boden abstehenden Zeltstangenendabschnitte (3, 12) angeordneten Abspannmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannmittel Abspannplanen (4) mit einer zeltseitigen Abspannplanenkante (4a) aufweisen, die entlang ihrer Gesamtlänge neben einem der vom Boden abstehenden Zeltstangenendabschnitte (3, 12) verläuft und mit der Zeltplane fest verbundenen ist.
  2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannplanen (4) im wesentlichen dreieckförmig sind.
  3. Zelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmige Abspannplanen (4) konkav ausgebildete Abspannplanenkanten (4a, 4b, 4c) aufweisen.
  4. Zelt nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannmittel ein Abspannseil aufweisen, dessen eines Ende zeltdeckenseitig der zeltseitigen Abspannplanenkante am Zelt befestigt ist und dessen anderes Ende eine Schlaufe für insbesondere einen Hering aufweist.
  5. Zelt nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Abspannseils an einer Zeltstange (2, 12) befestigt ist.
  6. Zelt nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannplane (4) zeltabseitig eine Schlaufe (6) für insbesondere einen Hering aufweist.
  7. Zelt nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch elastisch verformbare Zeltstangen (2), die den Außenumfang des Zelttunnels (1) aufspannen und deren beide Endabschnitte (3) vom Boden abstehen
  8. Zelt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Endabschnitte (3) der Zeltstangen (2) schräg vom Boden abstehen und die Endabschnitte (3) vorzugsweise einen größeren Querschnitt aufweisen als Dachabschnitte der Zeltstangen (2).
  9. Zelt nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltstangen (2) durch den Zeltschnitt bogenförmig verformbar sind und die Endabschnitte (3) mit einer Spannschnur verbunden sind.
  10. Zelt nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (3) der bogenförmigen Zeltstangen (2) in einem ersten Abstand am Boden, welcher geringer ist als ein zweiter deckenseitig beabstandeter Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Tunnelseiten, angeordnet sind.
  11. Zelt nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bogenförmige Zeltstangen (2) parallel beabstandet zueinander in Längsrichtung des Zelttunnels (1) angeordnet sind.
  12. Zelt nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche gekennzeichnet durch eine einen Dachbereich (7a) und einen dazu abgewinkelt angeordneten Bodenbereich (7b) aufweisende tunnelendseitig angeordnete Apsis (7).
  13. Zelt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Apsis (7) wenigstens eine entlang des Dachbereichs (7a) vom Zeltdach zum Bodenbereich (7b) verlaufende zweite Naht (9) aufweist an die sich im Bodenbereich eine der dreieckförmigen Abspannplanen (4) anschließt.
  14. Zelt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Abspannplanenkante (4c) in Verlängerung der zweiten Naht (9) verläuft.
  15. Zelt nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (7b) der Apsis (7) in Verlängerung der zweiten Naht (9) angeordnete Führungen (11) für kurze gerade Zeltstangen (12) aufweist.
  16. Zelt nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (7b) derart in einem Winkel α schräg gestellt ist, daß er in Richtung vom Zeltdach zum Boden ins Zeltinnere verläuft.
  17. Zelt nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Apsis (7) durch Nähte (8, 9) verbundene vom Boden zum Zeltdach zusammenlaufende im wesentlichen dreieckförmige Apsisplanenabschnitte aufweist, wobei die Nähte (8, 9) in Apsisecken (10) jeweils fest einer Abspannplanen (4) verbunden sind.
  18. Zelt nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachbereich (7a) Luftlöcher aufweist, die von einer Abdeckung überdeckbar sind.
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