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DE1174175B - Kupplungsvorrichtung zur Verbindung von Anhaengerfahrzeugen und Geraeten mit Zugfahrzeugen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung zur Verbindung von Anhaengerfahrzeugen und Geraeten mit Zugfahrzeugen

Info

Publication number
DE1174175B
DE1174175B DEST15942A DEST015942A DE1174175B DE 1174175 B DE1174175 B DE 1174175B DE ST15942 A DEST15942 A DE ST15942A DE ST015942 A DEST015942 A DE ST015942A DE 1174175 B DE1174175 B DE 1174175B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
coupling head
hinge pin
height
vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST15942A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Strebel
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1174175B publication Critical patent/DE1174175B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/42Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable
    • B60D1/46Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically
    • B60D1/465Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for being adjustable vertically comprising a lifting mechanism, e.g. for coupling while lifting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Kupplungsvorrichtung zur Verbindung von Anhängerfahrzeugen und Geräten mit Zugfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtune, zur Verbindung von Anhängerfahrzeugen und Geräten mit Zugfahrzeugen, insbesondere Ackerschleppern, mit einer Höhenverstellbarkeit des Anlenkpunktes des Kupplungskopfes am Zugfahrzeug und einer Schwenkb#arkeit des Kupplungskopfes um einen horizontalen, rechtwinklig zur Fahrtrichtung liegenden Gelenkbolzen.
  • Bei Kupplungsvorrichtungen für Zugfahrzeuge ist es allgemein bekannt, zwecks Schaffung einer gelenkigen Verbindung zwischen Zug- und Anhängerfahrzeug, das Kupplungsmaul des Zugfahrzeuges auf einem horizontalen, rechtwinklig zur Fahrtrichtung liegenden Gelenkbolzen einer wiederum drehbar zum Fahrzeug gelagerten Zugstange zu lagern. Solche Kupplungen sind jedoch insbesondere für geländegängige Fahrzeuge, beispielsweise Schlepper, ungeeignet, da diese unter verschiedenen Betriebsverhältnissen laufen. Dabei wäre es zweckmäßig, die Angriffsrichtung der Anhängerdeichsel gegenüber der Waagerechten zu verändern. Beim Befahren einer Wiese mit schwerer Anhängerlast beispielsweise sollte die Anhängerdeichsel mit ihrem vorderen Ende möglichst oben am Schlepper angreifen, damit eine senkrechte Komponente der Zugkraft die Bodenhaftung der Antriebsräder des Zugfahrzeuges erhöht. Derselbe Angriffspunkt würde aber beim Aufwärtsfahren auf steiler Straße, wo die Kraftrichtung des Eigengewichtes des Zugfahrzeuges an sich schon nach hinten verschoben ist, die Gefahr des Anhebens der Vorderräder noch vergrößern. Mer besteht daher umgekehrt die Forderung, den Angriffspunkt möglichst tief an das Zugfahrzeug zu verlegen.
  • Zur Anpassung der Kupplungsvorrichtung eines Schleppers an die vorbeschriebenen Betriebsverhältnisse hat man daher bei einer bekanntgewordenen Lösung ein starr mit einem U-förmigen, horizontal zur Fahrtrichtung verlaufenden Profilstück verbundenes Kupplungsmaul dadurch höhenverstellb#ar ausgeführt, daß man an einem wiederum am Schlepperheck angebrachten U-förmigen Profilstück stirnseitige Lochserien für die Höhenverstellbarkeit des das Kupplungsmaul tragenden U-förmigen Profilstückes angebracht hat. Diese Einrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie während des Fahrbetriebes mit schwerer Anhängerlast, zumal in der Steigung, eine Änderung der Angriffslage der Deichsel nicht zuläßt, und zudem zur Verstellung außer dem Schlepperfahrer einen zweiten Mann erfordert, der vielfach nicht zur Verfügung steht.
  • Zur Behebung dieses Nachteils hat man bei einer anderen bekanntgewordenen Lösung das von einem Fangmaul gebildete Kupplungsglied der Anhängevorrichtung an einer Schlittenführurig des Schleppers in der Höhenlage veränderlich angeordnet, wobei die Höhenverschiebung durch einen mit den Kraftheberannen verbundenen Mitnehmerbalken eines auf dem Schlepperheck angebrachten Krafthebers erfolgt, so daß für den Schlepperfahrer die Möglichkeit besteht, während der Fahrt den Anlenkpunkt der Anhängerdeichsel den jeweiligen Betriebsverhältnissen anzupassen. Nachteilig bei all diesen in der Höhe verstellbaren Kupplungsvorrichtungen, bei denen auch der Deichselkopf des Anhängers in der Höhe mitverstellt wird, ist, daß sich z. B. beim Einachsanhänger eine veränderte Neigung der Ladebrücke ergibt, was sich vor allem beim Dungstreuer und Jaucheanhänger nachteilig auswirkt. Bei tief angehängtem Deichselkopf des Jaucheanhängers kann sich das Jauchefaß nämlich nicht vollständig entleeren.
  • Schließlich ist es bei einer anderen Zugvorrichtung für geländegängige Fahrzeuge, die das störende Aufbäumen beim Ziehen von Lasten verhindern soll, bekanntgeworden, am Heck des Fahrzeuges mittels eines Kreuzgelenks einen in einer waagerechten Gabel laufenden Rollkörper anzubringen, welcher den Dreh- und Stützpunkt eines durch die Gabel und einen Aufsatz gebildeten Winkelhebels bildet, dessen vorderes Ende infolge des Widerstandes der am Aufsatz angreifenden Zuglast auf den hinteren Teil des Schleppers hebend und auf den vorderen niederdrückend wirkt, vorzusehen. Dabei ist der Aufsatz des Rollkörpers zur wahlweisen Verbindung einer Deichsel in verschiedenen Höhenlagen mit mehreren in senkrechtem Abstand angeordneten Augen versehen. Mit dieser Anhängevorrichtung ist zwar die unveränderte Neigung einer Ladebrücke eines Einachsanhän-ers zum Fahrzeugheck sichergestellt, jedoch liegt neben dem baulich großen Aufwand der Nachteil vor, daß eine Veränderung des Angriffspunktes am Rollkörper und damit eine Änderung der Vorderachslast des Fahrzeuges während der Fahrt nicht möglich ist und zudem eine Veränderung der Vorderachslast vom Fahrersitz aus durch den Fahrzeugführer nicht vorgenommen worden kann.
  • Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung für Zugfahrzeuge, insbesondere geländegängige, wie einen Schlepper, zu schaffen, die es dem Schlepperführer allein und gegebenenfalls von seinem Sitz aus ermöglicht, den Zugpunkt an die jeweiligen Gelände- und Lastverhältnisse anzupassen, ohne dabei die Anhängehöhe der Anhängerdeichsel selbst zu verändern.
  • Dies wird erflndungsgemäß dadurch erreicht, daß der horizontale Gelenkbolzen sowohl in vertikalen Schlitzen eines am Schlepperheck befestigten Kupplungsträgers als auch in vertikalen Schlitzen des Kupplungskopfes verstellbar geführt ist und daß der in gleicher Höhenlage verbleibende Kupplungskopf als nach vorn offenes Gehäuse ausgebildet ist, das den Kupplungsträger übergreift.
  • Hierdurch wird erreicht, daß durch Veränderung der Höhenlage des Gelenkbolzens der Zugpunkt am Schlepper nach oben oder unten verschoben wird, ohne daß dabei der Kupplungskopf und die Deichsel des Anhängerfahrzeuges ihre Höhenlage ändern. Die Höhenverstellung des Gelenkbolzens kann in be- kannter Weise von Hand oder mit einem Kraftheber des Zugfahrzeuges ausgeführt werden. Bei einer Höhenverstellung des Kupplungskopfes durch einen am Zugfahrzeug vorhandenen Kraftheber ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß n-üt den Kraftheberarmen verbundene Zugglieder in an sich bekannter Weise unmittelbar am Gelenkbolzen angreifen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einer Kupplungsvorrichtung mit einem zweiteiligen Kupplungskopf, dessen beide Teile durch ein Gelenk mit senkrechter Achse verbunden sind, vorgesehen, daß das eine Teil in bekannter Weise mehrere Augen in senkrechtem Abstand zur wahlweisen Verbindung einer Deichsel in verschiedenen Höhenlagen aufweist. Dadurch ist dem Fahrer die Möglichkeit gegeben, selbst unter schwierigsten Fahrbedingungen die Höhenverstellung den Erfordernissen anzugleichen, wobei er seinen Sitz. nicht zu verlassen braucht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht und Ab b. 2 einen zugehörigen waagerechten Schnitt ohne den Deichselkopf.
  • In A b b. 1 ist mit 1 das Schlepperheck bezeichnet, auf dem in bekannter. Weise ein hydraulischer Kraftheber 9 angebracht ist. Auf der Welle 8 des Krafthebers 9 ist beiderseits je ein Kraftheberarm 7 befestigt. Aus der rückwärtigen Wand des Schlepperhecks 1 ist eine Zapfwelle 6 für den Antrieb angebauter oder angehängter Geräte herausgeführt.
  • An der Rückwand des Schleppers ist ein Kupplungsträger 2 befestigt, der in seinen beiden senkrechten parallelen Wänden Schlitze 4 zur Aufnahme eines darin in seiner Höhe verstellbaren Gelenkbolzens 5 besitzt. Dieser Gelenkbolzen ist zugleich durch die vertikalen Längsschlitze 3 der Seitenwände des nach vorn hin offenen Gehäuses des Kupplungskopfes 10 hindurchgeführt. Am hinteren Ende des Kupplungskopfes 10 sind in an sich bekannter Weise vier in gleichem Abstand voneinander verteilte Augen 11 angeordnet, die ein Umstecken des Deichselkopfes 13 mittels eines senkrechten Bolzens 14 in verschiedene Höhenlagen gestatten. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, einachsige Anhänger mit unterschiedlichen Raddurchmessern in waagerechter Pritschenlage am Schlepper zu befestigen. Die beiden Gelenkbolzen 5 und 14 bilden mit dem Deichselkopf 13 ein Kardangelenk, das Winkeländerungen zwischen der Deichsel 12 des angehängten Gerätes oder Fahrzeuges an dem Schlepper in der Senkrechten wie in der Waagerechten zuläßt. Die an den Kraftheberarinen 7 in bekannter Weise angreifenden Zugstangen, die der Einfachheit halber in der Zeichnung als gestrichelte Linien dargestellt sind, sind mit den Enden des waagerechten Gelenkbolzens 5 verbunden, so daß dieser mit einer Verdrehung der Kraftheberwelle 8 in den Schlitzen 3 und 4 in der Höhe verschoben wird. Damit wird zugleich der Kraftangriffspunkt am Schlepper nach oben oder unten verschobeen, wobei die Deichsel 12 ihre Winkelrichtung gegenüber der Waagerechten nicht ändert.
  • Der Kupplungsträger 2 erstreckt sich so weit nach hinten, daß der waagerechte Gelenkbolzen 5 hinter dem Ende der Zapfwelle 6 vorbeigeführt wird. An Stelle der an den Enden des waagerechten Bolzens 5 angreifenden zwei Zugstangen könnte auch eine einzige Zugstange benutzt werden, die mit einem gegabelten Ende den Kupplungsträger 2 von oben her übergreift und mit den Gabelenden am Gelenkbolzen 5 angreift. Falls bei Verwendung einer solchen Gabel an Stelle eines durchgehenden Gelenkbolzens 5 nur kurze, mit den Gabelenden verbundene Gelenkzapfen vorgesehen werden, kann die Kupplungsvorrichtung noch enger an den Schlepper herangebaut sein, so daß diese Zapfen bei einer Höhenverstellung beiderseits des Wellenendes vorbeigeführt werden.
  • Wie aus Ab b. 1 ersichtlich, übergreifen die senkrechten Seitenwände des Kupplungskopfes 10 die Seitenwände des Kupplungsträgers 2 von außen. Je eine obere und untere gebogene Wand des Gehäuseteiles übergreifen den Kupplungsträger 2 in der Weise, daß der Kupplungskopf 10 und der Deichselkopf 13 an der Höhenverschiebung des Gelenkbolzens 5 nicht teilnehmen können. Das kann beispielsweise auch in solchen Fällen wichtig sein, in denen die Zapfwelle über eine Kardanwelle mit dem angehängten Gerät oder Fahrzeug bei einer Höhenverstellung des Gelenkbolzens 5 verbunden bleiben soll.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kupplungsvorrichtung zur Verbindung von Anhängerfahrzeugen und Geräten mit Zugfahrzeugen, insbesondere Ackerschleppern, mit einer Höhenverstellbarkeit des Anlenkpunktes des Kupplungskopfes am Zugfahrzeug und einer Schwenkbarkeit des Kupplungskopfes um einen horizontalen, rechtwinklig zur Fahrtrichtung liegenden Gelenkbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Gelenkbolzen (5) sowohl in vertikalen Schlitzen(4) eines am Schlepperheck befestigten Kupplungsträgers (2) als auch in vertikalen Schlitzen (3) des Kupplungskopfes(10) verstellbar geführt ist und daß der in gleicher Höhenlage verbleibende Kupplungskopf (10) als nach vom offenes Gehäuse ausgebildet ist, das den Kupplungsträger (2) übergreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Höhenverstellung des Kupplungskopfes durch einen am Zugfahrzeug vorgesehenen Kraftheber, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kraftheberarmen (7) verbundene Zugglieder in an sich bekannter Weise unmittelbar am Gelenkbolzen (5) angreifen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem zweiteiligen Kupplungskopf, dessen beide Teile durch ein Gelenk mit senkrechter Achse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (10) in bekannter Weise mehrere Augen (11) in senkrechtem Abstand zur wahlweisen Verbindung einer Deichsel (12) in verschiedenen Höhenlagen aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1046 507; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1778 132, 1777 666; schweizerische Patentschrift Nr. 219 042.
DEST15942A 1959-01-10 1959-12-28 Kupplungsvorrichtung zur Verbindung von Anhaengerfahrzeugen und Geraeten mit Zugfahrzeugen Pending DE1174175B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2224719A1 (de) * 1972-05-20 1973-11-29 Max Johann Schmidt Aufsattel, zug und drucklastvorrichtung
DE2852773A1 (de) * 1978-12-06 1980-06-12 Rockinger Spezial Fab Joh Vorrichtung zur befestigung einer anhaengekupplung an landwirtschaftlichen fahrzeugen
DE3007050A1 (de) * 1980-02-26 1981-09-03 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Anhaengerkupplung fuer zugfahrzeuge, insbesondere fuer ackerschlepper

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DE1777666U (de) * 1958-09-13 1958-11-13 Holder Maschinenfabrik Geb Ackerschlepper.
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