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DE1153311B - Verfahren zur Herstellung von gehaerteten Formkoerpern, z. B. von Erzbriketts, Kohlebriketts, Platten oder Rohren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gehaerteten Formkoerpern, z. B. von Erzbriketts, Kohlebriketts, Platten oder Rohren

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DE1153311B
DE1153311B DEI14256A DEI0014256A DE1153311B DE 1153311 B DE1153311 B DE 1153311B DE I14256 A DEI14256 A DE I14256A DE I0014256 A DEI0014256 A DE I0014256A DE 1153311 B DE1153311 B DE 1153311B
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Germany
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bitumen
briquettes
hardening
ore
temperature
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DEI14256A
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DE1153311C2 (de
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Dr Albert Sommer
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STRABA HANDELS AG
Original Assignee
STRABA HANDELS AG
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Publication date
Application filed by STRABA HANDELS AG filed Critical STRABA HANDELS AG
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Publication of DE1153311C2 publication Critical patent/DE1153311C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
    • C10L5/06Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
    • C10L5/10Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders
    • C10L5/14Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders with organic binders
    • C10L5/16Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders with organic binders with bituminous binders, e.g. tar, pitch
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von gehärteten Formkörpem, z. B. von Erzbriketts, Kohlebriketts, Platten oder Rohren Bei der Herstellung bituminöser Formkörper, wie Platten, Röhren, Hohlsteinen, Briketts u. dgl., ergaben sich bisher Schwierigkeiten, da solche Formkörper, wenn sie aus leicht aufzuarbeitenden Mischungen mit weichem Asphalt hergestellt werden, nur beschränkt verwendungsfähig sind, weil sie in der Wärme weich werden.
  • Es ist bereits bekannt, aus Teer und Füllstoffen homogene Massen herzustellen, die dann zu Formkörpern verarbeitet werden. Falls diesen Formkörpern eine höhere Festigkeit und Wärmebeständigkeit gegeben werden soll, so wird dem Teer Öl oder Fett zugegeben, das dann in verharztem Zustand eine gewisse Verbesserung der Festigkeitswerte und auch der Wärmebeständigkeit der Körper ergeben kann. Die ursprünglichen Werte der Formkörper können jedoch durch dieses Verfahren nur in geringem Umfang verbessert werden.
  • Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung von Rohren aus einer bituminösen Mischung aus Bitumen und Füllstoffen bekannt, für die hartgeblasenes Bitumen mit einem Erweichungspunkt von 120 bis 1750 C verwendet wird. Dieses hartgeblasene Bitumen, sofern eine Versprühung überhaupt möglich ist, erfordert mindestens eine Temperatur von 3000 C. Bei solchen Temperaturen verändern sich jedoch die chemischen Eigenschaften des Bitumens, und die ganze Apparatur zur Durchführung des Verfahrens ist verhältnismäßig umfangreich, da auch die Feststoffe auf diese hohe Temperatur gebracht werden müssen. Auch kann bei Verwendung von geblasenem Bitumen keine große Härte erreicht werden.
  • Es wurde nun beobachtet, daß, wenn dünne, bituminöse Überzüge über mineralische Feststoffe der Luft ausgesetzt sind, gewisse Härtungserscheinungen im Bitumen auftreten, die in dieser Form noch nicht bekannt waren. Insbesondere hat es sich gezeigt, daß unter diesen Verhältnissen bei relativ niedriger Temperatur (etwa 2009 C) sich Veränderungen des Bitumens in seinen wesentlichen Eigenschaften einstellen.
  • Diese Voraussetzungen sind dann gegeben, wenn das Bitumen in dünnen Schichten die einzelnen Festteilchen umhüllt, so wie es beispielsweise bei Mineralstaub der Fall ist, der nach dem bekannten Impactverfahren mit zerstäubtem Bitumen vermischt wurde.
  • Wird der mit dünnen Bitumenfilmen umhüllte Mineralstaub erwärmter Luft ausgesetzt, so erhärtet das Bitumen.
  • Während bis jetzt eine nachträgliche Härtung von mit weichem Asphalt hergestellten Formkörpern nicht ohne Zusätze möglich war, wurde festgestellt, daß eine Härtung des Bitumens auch dann eintritt, wenn die bituminierten Mineralteilchen vor der Erhärtung in der Weise zu Form- oder Preßkörpern geformt werden, daß in den Körpern luftgefüllte Hohlräume in einem Ausmaß von etwa 10 bis 25 O/o des Körpervolumens vorhanden sind. In diesem Zustand, also nach der endgültigen Formung der Körper, kann eine Härtung des Bitumens eintreten, wenn die Körper auf erhöhten Temperaturen von beispielsweise 2000 C gehalten werden. Der Härtungsprozeß ist steuerbar, da er von der Temperatur und von der Behandlungsdauer abhängig ist, und die Eigenschaften des Bitumens im fertigen Körper können im voraus festgelegt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Verfahren zur Herstellung von gehärteten Formkörpern, z. B. von Erzbriketts, Kohlebriketts, Platten oder Rohren, durch Mischen von körnigen bis staubförmigen mineralischen Feststoffen mit Bitumen unter Umhüllen jedes einzelnen Feststoffteilchens mit einem, vorzugsweise eine Schichtstärke von der Größenordnung von maximal 10 aufweisenden Bitumenfilm, wobei das Bitumen im fertigen Formkörper gehärtet ist, in der Weise durchgeführt, daß die bituminöse Mischung, bei vorzugsweiser Verwendung von weichem Bitumen, zu Formkörpern unter solchen Bedingungen, vorzugsweise durch Pressen, verformt wird, daß in der verformten bituminösen Masse ein Hohlraumgehalt von etwa 10 bis 25 0/o des Volumens der Masse erhalten bleibt, und daß die Formkörper alsdann eine bestimmte Zeit der Einwirkung von Luft bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise 15 Minuten, bis zu ihrer Härtung ausgesetzt werden; Wael3..demN çrfirdunw gemäßen Verfahren kann der Charakter des. bituminösen Bindemittels in verhältnismäßig kurzer Zeit grundlegend verändert werden ohne daß dabei eine Zerstörung oder Verbrennung desselben eintritt. Vielmehr wirkt die Wärmebehandlung in solcher Weise, daß unter dem Einfluß des Luftsauerstoffes sich moleklare Veränderungen der Bitumenstruktur vollziehen. Die:-im Bitumen vorhandenen Asphaltene (weiche schmelzbare und lösliche Kohlenwasserstoffe darstellen) werden in Asphaltite verwandelt, deren Schmelzbarkeit und Löslichkeit wesentlich reduziert ist, und: schließlich tritt eine Umwandlung in Pyrobitumen ein, welches weder löslich noch schmelzbar ist. Es spielt sich hier also in verhältnismäßig kurzer Zeit ein Vorgang ab, welcher sich in der Natur innerhalb großer Zeiträume vollzogen hat.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine Härtung bereits bei einer Schichtdicke von 0,1 mm eintritt, doch dauert derHärtevorgang dann sehr lange. Günstiger sind die Verhältnisse bei einer Schichtstärke von 10 , und bei einer weiteren Herabsetzung der Schichtdicke bis auf 1 st und weniger wird die Härtungsdauer noch weiter verkürzt.
  • Die Härtung tritt bei einer erhöhten Temperatur ein und erfolgt um so schneller, je höher die Temperatur ist. Bereits bei 1000 C erfolgt eine wenn auch langsame Härtung. Günstiger ist bereits eine Temperatur von 1500 C, und besonders vorteilhaft ist ein Temperaturbereich von 190 bis 2200 C.
  • Bei noch höheren Temperaturen (etwa 3000 C) beginnen leicht flüchtige Bestandteile des Bitumens zu verdunsten, was die Härtung beeinträchtigt. Die Dauer der Härtung sollte 15 Minuten nicht unterschreiten und kann bis zu 20 Stunden dauern. Die Härtung richtet sich dabei nach den gewünschten Verhältnissen. Beispielsweise kann der Formkörper nur oberflächlich oder ganz oder teilweise durchgehärtet sein. Für die Durchhärtung, d. h. Lösungsmittelfestigkeit, hat sich eine Härtung von 4 Stunden Dauer bei 2200 C als besonders günstig erwiesen.
  • Die Formung der Körper vor dem Härten kann bei Zimmertemperatur erfolgen. Stabilere Formen ergeben sich bei Temperaturen über dem Schmelzpunkt des Bindemittels, beispielsweise bei 150 bis 2000 C.
  • Die Erfindung kann zur Herstellung fester, widerstandsfähiger bituminöser Formkörper, wie Platten, Röhren, Briketts usw., angewendet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel zur Herstellung von Erzbriketts wird folgenderweise vorgegangen: Eisenerz, z. B. Magneteisenstein von Zementmahlfeinheit, wird mit leicht verarbeitbarem Asphaltbitumen (beispielsweise Normbitumen B 80) gemischt.
  • Die Mischung wird vorteilhaft nach dem bekannten Impactverfahren (siehe »Straße und Autobahn«, 1953, -5. 12ff) durchgeführt, bei welchem durch im unteren Teil eines Mischbehälters gegenläufig drehende Wellen mit Wurfschaufeln das Erzgut im Behälter durch Aufschleudern in einen vorübergehenden, lokkeren Schwebezustand versetzt wird, in welchem die Staubteilchen mit - dem verflüssigten Bitumen, das unter einem Flüssigkeitsdruck von etwa 20 at aus Düsen zerstäubt wird, besprüht werden. Durch chargenweises Mischen von abgewogenen Erzmengen mit einer vorbestimmten Bitumenmenge kann die Schichtdicke der Bitumenumhüllung der einzelnen Festteilchen gesteuert werden. Die Staubteilchen werden in diesen Weive-indimiduell mit einem Bitumenfilm von etwa 1 tt Filmstärke umhüllt, und es wird eine lockere, nicht zusammenbackende Mischung erzielt, da sämtliches Bitumen der Mischung in Form dünner Filme an den einzelnen Staubteilchen haftet, und die Zwischenräume zwischen dem Mineralstaub nicht etwa, wie es sich bei den bekannten Knetmischverfahren ergibt, mit freiem Bitumen angefüllt sind. Der Bitumengehalt dieser Mischung beträgt ungefähr 4 Gewichtsprozent.
  • Die fertige Mischung wird nun in der Eierbrikettpresse bei einer Temperatur von etwa 1750 C und einem Druck von ungefähr 600kg/cm2 zu Briketts verpreßt. Die unter diesen Bedingungen verformten Preßkörper weisen einen Hohlraumgehalt von etwa 15 0/o des Gesamtvolumens auf; die Porosität der Preßkörper wurde nach DIN 1996, U57: Porosität von Probekörpern, gemessen. Die Briketts werden in einer Kammer während etwa 2 Stunden auf einer Temperatur von ungefähr 2000 C gehalten.
  • Versuche haben gezeigt, daß die in dieser Weise hergestellten Briketts eine große Zunahme der Festigkeit erfahren. Vergleichende Prüfungen der Bruchfestigkeit der Briketts vor und nach der Härtung bei einer Temperatur von 200 C haben ergeben, daß nach 2stündiger Wärmebehandlung die Bruchfestigkeit ungefähr das Zehnfache des Wertes vor dem Härteprozeß betrug, und nach 4stündiger Wärmebehandlung stieg die Bruchfestigkeitszahl sogar auf das Fünfundzwanzigfache.
  • Die Extraktion der gepreßten Erzbriketts mit Benzol oder Schwefelkohlenstoff unmittelbar nach der Verpressung ergibt die ursprünglich zugesetzte Menge an Bitumen (im Beispiel 4 Gewichtsprozent). Nach dem Härteprozeß von etwa 4stündiger Dauer konnte jedoch nur noch etwa 1 <)/o lösliches Bitumen festgestellt werden, und zwar wurde gefunden, daß die äußeren Schichten des Preßkörpers weniger lösliches Bitumen enthalten als die inneren Schichten, daß also die äußeren Schichten stärker erhärten als die inneren Schichten und die Härtung im Verlauf der Wärmebehandlung von außen nach innen fortschreitet.
  • Versuche haben ergeben, daß nach etwa lOstündiger Erwärmung keinerlei lösliches Bitumen im Preßkörper mehr vorhanden war. Da aber die Körper trotzdem hohe Festigkeiten aufwiesen, so beweist dies, daß durch die Härtung keine Zerstörung des Bindemittels eingetreten ist, sondern ein eher höherer Binde- und Härtungseffekt erzielt wird. Es ist also durch das neue Verfahren die Möglichkeit gegeben, die Verformung oder Verdichtung mit normalem, weichem, schmelzbarem Bitumen vorzunehmen, wobei aber durch die neue Art der Härtung nachträglich ein weit höherer Bindegrad und damit ganz andere Härtewerte für die zu erzeugenden Körper entstehen, ebenso ganz wesentliche Hitzefestigkeiten.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß Erzbriketts mit nur 3 Gewichtsprozent Bindemittel schneller erhärten als solche mit 4 Gewichtsprozent Bindemittel und diese wiederum schneller erhärten als solche mit 5 Gewichtsprozent Bindemittel. Diese Feststellungen zeigen, daß die Schichtstärke der Bindemittelfilme zwischen den Festteilchen die Härtung maßgeblich beeinflußt, und zwar je dünner die Bindemittelschicht ist, desto schneller erfolgt die Härtung.
  • Bei der Herstellung von Platten erfolgt das Mischen der Bestandteile in der gleichen Weise, wie dies im Zusammenhang mit der Herstellung von Erzbriketts erwähnt wurde, lediglich mit dem Unterschied, daß nun an Stelle von Erz Gesteinsstoffe, z. B. Sand, Splitt, Füller in verschiedenen Körnungen verwendet werden. Nach der Mischung des Gesteins mit 6 bis 8 Gewichtsprozent Bitumen wird die lose Mischung einem Preßtisch zugeführt, dort in zylindrische oder quaderförmige Formen eingefüllt und mit automatischen Preßstempeln so gepreßt, daß ein Hohlraumgehalt von etwa 10 bis 25'0./D in der gepreßten Platte verbleibt. Nach Ausstoß aus der Form werden die Platten auf einem Förderband oder Fördergestell durch einen Härteofen geführt, in welchem eine Temperatur von ungefähr 2000 C aufrechterhalten wird.
  • Bei der Herstellung von Rohren kann die Formgebung auch durch Schleudern erreicht werden.
  • Der Formkörper erhärtet am schnellsten, wenn er möglichst viele, kleine aber luftzugängliche Poren enthält, so daß eine möglichst große Oberfläche an Porenwandung entsteht und das im Formkörper enthaltene Bitumen auf eine große, der Luft zugängliche Fläche verteilt ist. Offenbar ist für die Härtung die Dicke der Bindemittelschicht maßgebend, welche jeweils einem luftzugänglichen Porenraum ausgesetzt ist.
  • PA-TENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von gehärteten Formkörpern, z. B. von Erzbriketts, Kohlebriketts, Platten oder Rohren, durch Mischen von körnigen bis staubförmigen mineralischen Feststoffen mit Bitumen unter Umhüllen jedes einzelnen Feststoffteilchens mit einem vorzugsweise eine Schichtstärke von der Größenordnung von maximal 10 p aufweisenden Bitumenfilm, wobei das Bitumen im fertigen Formkörper gehärtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bituminöse Mischung, bei vorzugsweiser Verwendung von weichem Bitumen, zu Formkörpern unter solchen Bedingungen, vorzugsweise durch Pressen, verformt wird, daß in der verformten bituminösen Masse ein Hohlraumgehalt von etwa 10 bis 25 25e/o des Volumens der Masse erhalten bleibt, und daß die Formkörper alsdann eine bestimmte Zeit der Einwirkung von Luft bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise 15 Minuten, bis zu ihrer Härtung ausgesetzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper nach der Formung einer Temperatur zwischen 150 bis 3000 C, vorzugsweise 190 bis 220° C, so lange ausgesetzt werden, bis das gewünschte Maß an Härtung erreicht ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Formung nahe bei der Temperatur der Härtung liegt, wobei vorzugsweise diese beiden Verfahrensschritte unmittelbar aufeinander folgen.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der dünnen Bitumenschichten auf den einzelnen Festteilchen diese vorübergehend in aufgelokkerten Schwebezustand versetzt werden, in welchem sie mit unter hohem Flüssigkeitsdruck zerstäubtem Bitumen besprüht werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 750 627, 332941; schweizerische Patentschrift Nr. 135 681; österreichische Patentschrift Nr. 46 651.
DE1958I0014256 1958-01-16 1958-01-16 Verfahren zur Herstellung von gehaerteten Formkoerpern, z. B. von Erzbriketts, Kohlebriketts, Platten oder Rohren Expired DE1153311C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3980745A (en) * 1974-06-28 1976-09-14 United States Steel Corporation Briquette mold pocket configuration

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AT46651B (de) * 1909-06-02 1911-02-25 Johann Dr Heilpern Verfahren zur Herstellung von Röhren.
DE332941C (de) * 1920-01-03 1921-02-11 Nicolaus Reif Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung homogener Massen aus Teer oder Teerrueckstaenden und Fuellstoffen
CH135681A (de) * 1927-10-04 1929-10-15 Musag Ges Fuer Den Bau Von Mue Verfahren zur Herstellung beliebig geformter Baukörper.
DE750627C (de) * 1941-03-09 1951-11-08 Kurt Eugen Buehrmann Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern, wie Rohren und Hohlsteinen aus Gemischenvon Bitumen und Fuellmitteln

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