DE1151224B - Uhr - Google Patents
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- DE1151224B DE1151224B DEM41347A DEM0041347A DE1151224B DE 1151224 B DE1151224 B DE 1151224B DE M41347 A DEM41347 A DE M41347A DE M0041347 A DEM0041347 A DE M0041347A DE 1151224 B DE1151224 B DE 1151224B
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B15/00—Escapements
- G04B15/06—Free escapements
- G04B15/08—Lever escapements
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B13/00—Gearwork
- G04B13/02—Wheels; Pinions; Spindles; Pivots
- G04B13/025—Wheels; Pinions; Spindles; Pivots with elastic means between the toothing and the hub of a toothed wheel
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B13/00—Gearwork
- G04B13/02—Wheels; Pinions; Spindles; Pivots
- G04B13/027—Wheels; Pinions; Spindles; Pivots planar toothing: shape and design
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Description
- Uhr Die Erfindung betrifft eine Uhr.
- Man hat festgestellt, daß bei Uhren mit Ankerhemmung das Ankerrad in dem Augenblick, da es sich nach jeder Freigabe des Ankers in Bewegung setzt, nicht genau der Impulsfläche der Ankerpaletten folgt, sondern sich zunächst abhebt, da seine Geschwindigkeit mit Rücksicht auf die Zahnradreibungen am Anfang nicht ausreicht, um unmittelbar der Ankerbewegung zu folgen. Daraus ergibt sich eine Verringerung des Impulshubes. Eines der Ziele der Erfindung ist die Beseitigung dieses Mangels.
- Außerdem ist das Ankerrad im Augenblick der Freigabe des Ankers unter der Einwirkung der Unruh einer wenn auch geringen Rücklaufbewegung ausgesetzt, die sich bei den üblichen Uhren auf das ganze Räderwerk oder auf einen Teil desselben so auswirkt, daß das Räderwerk und insbesondere das Ankerrad beträchtlichen Kräften unterliegen. Eines der Ziele der Erfindung ist die Beseitigung der durch den Ankerradrücklauf bedingten Mängel.
- Die Erfindung löst die angegebene Aufgabe auf eine sehr einfache Weise im wesentlichen dadurch, daß eines der im Getriebezuge des Räderwerkes der Uhr liegenden Zahnräder, insbesondere ein solches, das in dem Getriebezuge dem Hemmwerk naheliegt, wie vorzugsweise das Rad, welches mit dem Ritzel des Ankerrades im Eingriff steht, zwischen seinem Kranz- und seinem Nabenteil verlaufende, etwa in der Ebene dieser Teile liegende Arme aufweist, die, jeweils aus federnd auf und zu biegsamen Zinken einer Gabel bestehend, einer torsionselastischen Verbindung des Kranz- und Nabenteiles des Rades dienen.
- Eine besonders geeignete Ausführungsform der Erfindung ergibt sich in diesem Falle, wenn man so verfährt, daß die Arme aus zwei Gabeln. mit je einer kurzen Zinke und je einer langen Zinke bestehen und die kurzen Zinken dieser Gabel, miteinander vereint, den Nabenteil des Rades bilden, während die langen Zinken an den Kranzteil des Rades herangeführt sind.
- Um die Größe der möglichen torsionselastischen Relativverdrehungen des Nabenteiles gegenüber dem Kranzteil des Rades, schon um mit Sicherheit der Gefahr einer mechanischen überbeanspruchung der Gabelzinken zu begegnen, nicht unkontrolliert zu lassen, empfiehlt es sich, diese Bewegungsmöglichkeit durch Anschlagmittel zu begrenzen.
- Als Anschlagmittel können beispielsweise an dem Nabenteil des Rades vorstehende Warzen und, diesen zugeordnet und mit Abstand gegenüberstehend, an den Zinken der Gabel vorstehende Gegenwarzen od. dgl. vorgesehen sein. Die Erfindung wird in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung an Hand der beispielsweise, jedoch nicht beschränkend eine Ausführungsform der Erfindung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Räderwerkes eines Uhrwerkes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in verkleinertem Maßstab und Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einzelheit einer abgeänderten Bauart.
- Fig. 1 zeigt ein mit den Paletten 2 eines teilweise dargestellten Ankers 3 zusammenwirkendes Ankerrad 1. Das mit 4 bezeichnete Ritzel des Ankerrades steht mit einem Sekundenrad 5 im Eingriff, dessen schematisch dargestelltes Ritzel mit 6 bezeichnet ist. Die Speichen des Rades 5 haben etwa S-Form. Sie weisen einen mit dem Ritzel 6 fest verbundenen zentralen Abschnitt 5 a auf, der in zwei kreisbogenförmigen Abschnitten 5 b endet, die selbst je in einem geradlinigen, mit dem Kranz des Rades 5 verbundenen Abschnitt 5 c enden. Infolge dieser besonderen Form sind die Speichen des Rades 5 elastisch und können sich verformen, wenn das von dem aus dem Rad 5 und seinem Ritzel 6 gebildeten Trieb übertragene Drehmoment eine gewisse Grenze überschreitet. Zwei Ansatzpaare 5 d und 5 e begrenzen die Verformungen der Speichen des Rades 5. Wenn diese Ansätze sich miteinander in Berührung befinden, kann sich nur noch der zwischen dem Kranz des Rades 5 und dem Ansatz 5 d liegende Abschnitt der Speichen 5 c geringfügig weiterverformen.
- Infolge der dargestellten Anordnung verformen sich die Speichen des Rades 5 beim Stillstand des Ankerrades 1, bei dem sich einer seiner Zähne gegen die Ruhefläche einer der Paletten 2 in Anschlag befindet, so weit, bis die Ansätze 5 e sich gegen die Ansätze 5 d legen. Im Augenblick der Freigabe des Ankers setzt sich das Ankerrad unmittelbar in Bewegung, indem es zunächst durch die Speichen des Rades 5 angetrieben wird, die nach Art eines sogenannten Mechanismus mit konstanter Kraft eine Feder bilden. Auf diese Weise tritt zwischen dem Zahn des Ankerrades 1 und der Impulsfläche der Ankerpalette kein Abheben ein.
- Außerdem verformt sich der zwischen dem Ansatz 5d und dem Kranz des Rades 5 liegende Endabschnitt 5 c jeder Speiche bei dem geringfügigen Rücklauf, den das Ankerrad im Augenblick der Freigabe des Ankers ausführt, noch etwas weiter in der Weise, daß sich der Rücklauf des Ankerrades 1 nicht auf das übrige Räderwerk schädlich auswirkt, wodurch die Freigabe des Ankers erleichtert wird.
- Schließlich fängt die elastische Vorrichtung die Stöße des Ankerrades auf den Anker ab. Es sei bemerkt, daß die elastische Vorrichtung überhaupt keine Bauhöhe in Anspruch nimmt. In gewissen Fällen jedoch kann man, sofern die Höhe des Werkes es zuläßt, das Rad 5 mit zwei je auf einer seiner Seitenflächen liegenden Scheiben versehen, die auf diese Weise die elastischen Speichen einschließen.
- Die elastische Vorrichtung braucht nicht zum Sekunden- oder Feldtrieb zu gehören, sondern sie kann auch zu einem anderen Trieb des Räderwerkes, beispielsweise zum Kleinbodenradtrieb gehören. Es ist jedoch zweckmäßig, daß sie ein Teil des unmittelbar mit dem Ritzel des Ankerrades im Eingriff stehenden Triebes ist.
- Die Flächen der Anschläge bildenden Ansätze können auch abweichend ausgebildet sein. So weist beispielsweise nach Fig. 3 ein dem Ansatz 5 e der ersten Ausführungsform entsprechender Ansatz 7 zwei miteinander einen vorspringenden Flächenwinkel bildende Flächen 8 und 9 auf, während der dem Ansatz 5 d der ersten Ausführungsform entsprechende Ansatz 7a zwei miteinander einen zurückspringenden Flächenwinkel bildende Flächen 10 und 11 aufweist, mit denen die beiden Flächen 8 und 9 des Ansatzes 7 zusammenwirken. Die Resultante der auf die Anschlagflächen wirkenden Kräfte ist radial zur Achse des Triebes gerichtet. Diese Anschläge können gege- benenfalls weggelassen werden.
- Bei der Herstellung des Triebes verwendet man zweckmäßigerweise gewalztes Blattmetall (Messing, Bronze oder Beryllium usw.). Man achtet darauf, daß die Walzrichtung mit der Richtung des Speichenabschnittes 5 c zusammenfällt, um für diesen ein Höchstmaß an Elastizität zu erzielen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß eines der im Getriebezuge ihres Räderwerkes liegenden Zahnräder, insbesondere ein solches, das in dem Getriebezuge dem Hemmwerk naheliegt, wie vorzugsweise das Rad (5), welches mit dem Ritzel (4) des Ankerrades (1) im Eingriff steht, zwischen seinem Kranz- und seinem Nabenteil verlaufende, etwa in der Ebene dieser Teile liegende Arme aufweist, die, jeweils aus federnd auf und zu biegsamen Zinken (5 a, 5 c) einer Gabel (5 a, 5 b, 5 c) bestehend, einer torsionselastischen Verbindung des Kranz- und Nabenteils des Rades dienen.
- 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme aus zwei Gabeln mit je einer kurzen Zinke (5 a) und je einer langen Zinke (5 c) bestehen und die kurzen Zinken (5 a) dieser Gabel, miteinander vereint, den Nabenteil des Rades (5) bilden, während die langen Zinken (5 c) an den Kranzteil des Rades herangeführt sind.
- 3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der möglichen torsionselastischen Relativverdrehungen des Nabenteils gegenüber dem Kranzteil des Rades (5) durch Anschlagmittel (5 d, 5 e) begrenzt ist.
- 4. Uhr nach Anspruch 1 bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel zur Begrenzung der möglichen torsionselastischen Relativverdrehungen des Nabenteils gegenüber dem Kranzteil des Rades (5) an dessen Nabenteil vorstehende Warzen (5 e) und, dieser zugeordnet und mit Abstand gegenüberstehend, an den Zinken (5 c) der Gabeln vorstehende Gegenwarzen (5 d) od. dgl. vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 306 759, 864 825, 912 796; schweizerische Patentschriften Nr. 6659, 166 265, 296 060; britische Patentschrift Nr. 403 267; USA.-Patentschrift Nr. 2 099 414.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1151224X | 1959-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1151224B true DE1151224B (de) | 1963-07-04 |
Family
ID=4560185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM41347A Pending DE1151224B (de) | 1959-04-06 | 1959-04-28 | Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1151224B (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE306759C (de) * | ||||
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GB403267A (en) * | 1932-09-20 | 1933-12-21 | Mauthe Gmbh Friedr | Sound-damping movement for clocks |
CH166265A (fr) * | 1933-08-03 | 1933-12-31 | Martenet Louis | Dispositif procurant une force moyenne constante aux échappements de mouvements d'horlogerie. |
US2099414A (en) * | 1934-08-08 | 1937-11-16 | Richard H Whitehead | Clock |
DE864825C (de) * | 1949-11-01 | 1953-01-29 | Junghans Geb Ag | Kraftausgleich fuer Federkraftmaschinen |
CH296060A (fr) * | 1952-01-31 | 1954-01-31 | Marti Fritz | Mécanisme de transmission de force dit à force constante. |
DE912796C (de) * | 1950-05-04 | 1954-06-03 | Josef Viellieber | Antrieb fuer die Hemmung einer Uhr |
-
1959
- 1959-04-28 DE DEM41347A patent/DE1151224B/de active Pending
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