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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bogenlampen, insbesondere
auf eine Kurzbogenlampe, die eine abgedichtete Bogenkammer mit internen
und externen integralen konkaven reflektierenden Elementen aufweisen,
welche das Licht vom Bogen in derselben Richtung reflektieren.
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Eine
Kurbogenlampe weist im Allgemeinen als Basiskomponenten eine voneinander
durch einen Zwischenraum beabstandete Anode und Kathode auf, der
als eine Bogenstrecke bekannt ist, die entlang der zentrisch längsverlaufenden
Achse einer unter Gasdruck gesetzten Kammer positioniert ist, wo ein
konkaves, typischerweise parabolisches Reflektorelement innerhalb
oder außerhalb
zur Gasdruckkammer vorhanden ist.
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Während des
Betriebs wird eine hohe Spannung quer zur Strecke angelegt, die
zu einem elektrischen Lichtbogen führt, welcher entlang der Bogenstrecke
mit gleichzeitiger intensiver Emission von durch das angeregte Gas
ausgehenden Licht erzeugt wird. Das emittierte Licht divergiert
auf das konkave Reflektorelement, wird durch dieses gebündelt, uns tritt
durch das transparente Fenster der Kurzbogenlampe aus, wodurch eine
intensiv gebündelte
Lichtquelle für
eine besondere Anwendung gegeben ist.
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Es
gibt grundsätzlich
zwei Konfigurationen für
die Konstruktion von Kurzbogenlampen:
Die erste Konfiguration
umfasst die Lehren nach US Patent Nr.
4.633.128 ,
US Patent Nr.
5.561.338 ,
US Patent Nr.
5.418.420 und
US Patent Nr.
5.399.931 von
ROBERTS et al., US Patent Nr.
4.940.922 und US-Patent
Nr.
4.724.352 von SCHUDA
et al. und US Patent Nr.
5.869.920 von
KAVANAGH.
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In
jeder dieser Lehren für
Kurzbogenlampen besteht die Bogenkammer (die durch eine integrale parabolische
Reflektorfläche
und ein transparentes Fenster auf ein vakuumdichtes Volumen beschränkt ist)
aus einem Hohlteil von opaken Festmaterial, typischerweise festes
keramisches Material, um den Gasdrücken von mehreren Atmosphären zu widerstehen.
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Eine übliche Begrenzung
der Kurzbogenlampen ist im Allgemeinen ihre hohe Empfindlichkeit
gegenüber
der Geometrie und der Form der Lichtquelle infolge der kurzen Brennweite
ihrer Reflektoren. Dies ist so, wenn nicht Kurzbogenlampen mit großen Reflektoren
eingesetzt werden, wobei jedoch die Konstruktion der großen Bogenkammern,
die in dieser Konfiguration gebraucht werden, um große Reflektoren
auszubilden, teuer und technologisch schwierig zu implementieren
ist. Es wird daher eine zweite Konfiguration von Kurzbogenlampen
verwendet, die eine Bogenkammer aufweist, welche ein transparentes Gehäuse hat,
das aus Glas oder Quarz bei relativ hohen Gasdrücken gefertigt ist, und die
einen externen Reflektor haben.
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Solche
Kurzbogenlampen sind in dem US Patent Nr.
5 369 557 , ausgegeben auf RONNEY,
und in dem US Patent Nr.
4 734
829 , ausgegeben auf WU et al. beschrieben.
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In
jeder dieser Lehren, in welchen die reflektierenden Lichtoberflächen nur
extern zum Bogenkammergehäuse
positioniert sind, hat das transparente Gehäuse den Vorteil einer effizienten Übertragung
von Licht auf den externen Reflektor.
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Doch
wird ein Teil der rückwärts gerichteten Entladungsstrahlung
durch die Teile der Entladungskammer daran gehindert, den externen
Reflektor zu erreichen, wodurch Strahlungsverluste stattfinden.
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Daher
scheint es von Vorteil zu sein, über eine
neue dritte Konfiguration einer Kurzbogenlampe zu verfügen, die
im wesentlichen der zweiten Konfiguration ähnelt, aber die ihre Begrenzung
vermeidet. Dass heißt,
es wäre
nützlich,
eine Kurzbogenlampe zu haben, die eine transparent abgedichtete
Bogenkammer ohne die zuvor genannten Strahlungsverluste aufweist.
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Ein
gemeinsames Merkmal der oben beschriebenen Kurzbogenlampen der ersten
und zweiten Konfigurationen ist außerdem, dass Wellenlängenspektrum
des Lichts entlang des Strahlenquerschnitts gleichmäßig ist.
Eine Ausnahme gibt es bei einem Lichtstrahl mit verschiedenen Farben,
der von einer Bogenlampe gebildet wird, welche zwei verschiedene
Lichtquellen umfasst – wie
im US Patent Nr.
5 655 832 von
PELKA et al. beschrieben.
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Noch
immer gibt es bis jetzt keine Kurzbogenlampe, in welcher die von
einer einfachen Bogenkammer emittierte Strahlung aufgeteilt wird,
um einen Lichtstrahl zu bilden, der ein Profil von zwei konzentrischen
Bereichen besitzt, in welchen der innere Bereich ein Wellenlängenband,
d.h. im infraroten Bereich, und der äußere Bereich einen zweiten
Wellenlängenband,
d.h. sichtbaren und UV-Bereich, aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
diese Lücke
und stellt andere Vorteile zur Verfügung.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transparente Kurzbogenlampe
anzugeben, die geringe Strahlenverluste aufweist und in der Lage
ist, die emittierte Strahlung in einen infraroten und einen UV-Bereich
aufzuteilen.
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Diese
Aufgabe wird mit dem Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kurzbogenlampe, die zwei transparente
Sektionen hat: ein ebenes Fenster und eine zylindrische Röhre. Das Fenster
und die Röhre
können
aus verschiedenem Material hergestellt sein, um transparent bei verschiedenen
Wellenlängenbändern, z.B.
im sichtbaren und infraroten Bereich, zu sein.
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Innerhalb
der Bogenkammer, hinter der Anode ist ein innerer konkaver Reflektor
zur Lichtreflektion vom Bogen durch das flache Fenster. Außerhalb der
Bogenkammer ist ein externer konkaver Reflektor zur Reflektion des
Lichts, das aus der zylindrischen Röhre austritt.
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Beide
Reflektoren reflektieren das Licht in dieselbe Richtung, um einen
nahezu gebündelten Strahl
zu erzeugen, der einen Divergenzwinkel hat, der zum Elektrodenabstand
und zur Bogenkammergeometrie in Beziehung steht.
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Der
gebündelte
Strahl ist eine Überlagerung von
zwei verschiedenen konzentrischen Lichtstrahlen, die im wesentlichen
in dieselbe Richtung reflektiert werden, wobei jeder Strahl ein
charakteristisches Wellenlängenband
haben kann, d.h. der erste Strahl im UV-/sichtbaren Bereich und
der zweite Strahl im infraroten Bereich.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist eine Kurzbogenlampe mit zwei
transparenten Öffnungen
vorgesehen, wobei die Lampe umfasst (a) eine abgedichtete transparente
Bogenkammer, die einen inneren integralen Lichtreflektor aufweist,
und (b) ein äußeres Lichtreflektorelement,
das außerhalb
der abgedichteten transparenten Bogenkammer angeordnet ist.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung umfasst die abgedichtete transparente
Bogenkammer:
- (i) eine Anode;
- (ii) eine Kathode, wobei sich Anode und Kathode längs entlang
einer mittigen Achse der abgedichteten transparenten Bogenkammer
erstrecken, wobei die Spitze der Kathodenfläche gegenüber der Spitze der Anodenfläche liegt,
die Anode und Kathode durch einen Abstand voneinander getrennt ist,
der eine Bogenstrecke der Kurzbogenlampe definiert;
- (iii) eine transparente Röhre,
die sich längs
entlang und symmetrisch bezüglich
der mittigen Achse der abgedichteten Bogenkammer erstreckt, zum
Vorsehen eines Volumens zur abgedichteten Bogenkammer, wobei das
Volumen der transparenten Röhre
die Anode, die Kathode und die inneren integralen konkaven Reflektorelemente
begrenzt und die transparente Röhre
zumindest einen Teil des innerhalb der abgedichteten Bogenkammer
erzeugten Lichts nach außen überträgt;
- (iv) eine am Anodenende der transparenten Röhre befestigte Basis zum Halten
des inneren integralen konkaven Reflektionselements und der Anode
und zum Ausführen
des gasdichten Verschlusses des einen Anodenendes der abgedichteten
Bogenkammer; und
- (v) ein am Kathodenende befestigtes, transparentes Fenster zum Übertragen
des vom inneren, integralen, konkaven Reflektionselements reflektierten
Lichts aus der Kurzbogenlampe und zum Ausführen des gasdichten Verschlusses
des Kathodenende der abgedichteten Bogenkammer.
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Andere
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offenbar beim Lesen der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird näher
unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen nur beispielsweise beschrieben, worin
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1 eine
Seitenansicht der Kurzbogenlampe im Längsschnitt,
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2 eine
Explositionsdarstellung der abgedichteten Bogenkammer der Kurzbogenlampe
und
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3 Vorderansicht
der Kurzbogenlampe in Draufsicht darstellt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungen
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Mit
den vorliegenden näheren
Ausführungen ist
es nicht beabsichtigt, den Umfang der Erfindung erschöpfend und
in irgendeiner Weise begrenzend darzustellen, sondern sie werden
als Beispiele für
die Klarstellung der Erfindung und zum Ausführen gegenüber anderen bekannten Lösungen verwendet, um
Gebrauch von ihrer Lehre zu machen.
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Die
Kurzbogenlampe der vorliegenden Erfindung weist eine einzigartige
Kombination einer transparenten, abgedichteten Bogenkammer mit einem
inneren integralen konkaven Reflektionselement und ein äußeres integrales
konkaves Reflektionselement auf, bei der beide reflektierenden Elemente
die Strahlung vom Bogen in dieselbe Richtung reflektieren.
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen ist 1 ein schematisches
Diagramm, das einen Längsschnitt
der Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Kurzbogenlampe – im allgemeinen
mit 10 bezeichnet – der
vorliegenden Erfindung darstellt. Die Kurzbogenlampe 10 umfasst
eine abgedichtete Bogenkammer 12 und ein äußeres konkaves
Reflektionselement 14.
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Abgedichtete Bogenkammer 12
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Die
abgedichtete Bogenkammer 12, welche in 2,
auf die jetzt Bezug genommen wird, in einer Explosionsdarstellung
gezeigt wird, ist ein gasdichter zylindrischer Körper, der folgende Hauptkomponenten
umfasst: einen Anodenteil 20, einen Kathodenteil 22,
ein inneres konkaves Reflektionselement 24, eine transparente
Röhre 26,
eine Bogenkammerbasis 40, ein transparentes Fenster 30 und
eine Gastransportleitung 32.
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Die
Bogenkammer 12 umfasst weiterhin zusätzliche Komponenten: einen
Anodenhalter 34, eine Basisbuchse 44, eine Kathoden/Fensterhülse 36, Streben 25,
die die Kathode 22 mit der Kathode/Fensterhülse 36 verbinden.
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Die
sich entlang des Zentrums der Bogenkammer 12 erstreckende
Längsachse
ist nachfolgend in 1 durch C bezeichnet und die
radiale Richtung der abgedichteten Bogenkammer 12 ist nachfolgend
durch R bezeichnet, wobei die mittige Längsachse C senkrecht zur Radialrichtung
R liegt. In einem nichtbegrenzenden Beispiel ist die Länge der
Bogenkammer 12 entlang der C-Achse zwischen etwa 60 bis
150 mm und der Durchmesser der Bogenkammer 12 entlang von
R zwischen etwa 30 bis 60 mm.
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Der
Anodenteil 20 erstreckt sich längs mittigen Achse C der Bogenkammer 12.
Die Anode besteht vorzugsweise aus einem hoch schmelzenden Metall
wie z.B. Wolfram. Molybdän,
Tantal oder einer Legierung aus diesen, kann aber auch aus nichtmetallischen
Material wie Graphit bestehen. Die Anodenspitze 48 hat
vorzugsweise eine punktförmige Konfiguration,
kann aber auch eine kugelförmige,
konische oder auch flache Konfiguration besitzen.
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Der
nichtreflektierende Teil des inneren Reflektionselements 24 ist
ein hohler Zylinder 25, welcher sich längs zur Gegenrichtung des austretenden Strahls
erstreckt und in die Basis 40 eingeschraubt ist.
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Die
Verlängerung 25 nimmt
den Anodenhalter 34, einen rohrförmigen, vorzugsweise aus Kupfer bestehenden,
Einsatz auf, welcher ein flaches Endteil 20' der Anode 20 zum Halten
der starren Anode 20 umschließt.
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Die
Anodenspitze 48 und die Kathodenspitze 50, die
sich stirnseitig gegenüberliegen
und entlang der mittigen Achse C positioniert sind, sind durch einen
Abstand 52 von einer Länge
im Bereich zwischen etwa 1 bis 10 mm getrennt. Eine Schicht von Kohlenstoff
(nicht gezeigt) kann auf die Anodenspitze 48 und/oder Kathodenspitze 50 gemäß jeden
bekannten oder standardisierten Verfahren zum Karborieren einer
Elektrode für
die Lebensdauerverlängerung
während
des Betriebs der Kurzbogenlampe 10 optional zugefügt werden.
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Das
innere integrale Reflektionselement 24 dient zum Reflektieren
und Bündeln
des innerhalb der abgedichteten Bogenkammer 12 erzeugten Lichts
in Richtung der Kathode 22 parallel zur mittigen Achse
C der abgedichteten Bogenkammer 12 durch das transparente
Fenster 30.
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Das
innere integrale, symmetrisch um die Anode 20 montierte
Reflektionselement 24 ist in Richtung der Stirnseite der
Kathode 22 konkav und liegt symmetrisch in Bezug auf die
mittige Achse C der abgedichteten Bogenkammer 12.
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Das
innere integrale Reflektionselement 24 hat eine Reflektionsoberfläche 24' mit einem polierten
Aussehen, die vorzugsweise eine parabolische geometrische Konfiguration
hat, kann jedoch elliptisch oder von anderer a-sphärische geometrischen Konfiguration
sein.
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Die
Größe des Reflektionselements 24 ist kleiner
als der innere Durchmesser der transparenten Röhre, um dem Reflektor zu erlauben,
sich auszudehnen, wenn er erhitzt wird während des Betriebs der abgedichteten
Bogenkammer 12.
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Das
innere integrale Reflektionselement 24 besteht bevorzugt
aus Metall wie Kupfer, Nickel oder Aluminium, kann aber auch aus
einem nichtmetallischen Material wie Keramik bestehen, die eine
polierte Oberfläche
und einen Überzug
aus Metall wie Aluminium, Rhodium oder Silber haben, um ein geeignetes
Reflexionsvermögen
zu erzielen.
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Das
innere integrale Reflektionselement 24 weist einen Brennpunkt 56 auf,
der bevorzugt nahe oder am Ende der Kathodenspitze 50 auf
mittigen Achse C liegt. Während
der Erzeugung von einem Kurzbogen divergiert der am Brennpunkt 56 austretende
Lichtteil auf das Reflexionselement und wird durch die Reflektionsoberfläche 24' des inneren
integralen konkaven Reflexionselements 24 gebündelt.
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Die
Kathoden/Fensterhülse 36 ist
ein metallisches Haltestück,
das vorzugsweise aus KOVAR (eine Eisen-Kobalt-Nickel-Legierung)
besteht und das vakuumabdichtend auf dem Kathodenende 26' der transparenten
Röhre 24 durch
Hartlötung
oder adhäsives
Kleben montiert ist.
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Die
Kathode 22 ist starr im Zentrum der transparenten Röhre durch
Streben festgelegt, die vorzugsweise aus drei metallischen Armen 25 bestehen,
und die dünn
genug sind, um einen entlang der abgedichteten Bogenkammer 12 passierenden
Lichtstrahl nicht zu behindern.
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Die
Arme 25 sind an einer ihrer Seiten am inneren Teil der
Kathoden/Fensterhülse 36 befestigt und
auf ihrer anderen Seite umschließen sie die das der Spitze
der Kathode 22 gegenüberliegende
Ende 22' um
die Kathode 22 fest am Ort zu halten.
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Die
Arme sind vorzugsweise aus feuerfestem Metall wie Molybdän oder Wolfram
gefertigt. An den Armen 25 sind dünne Streifen (nicht gezeigt)
aus Zirkon-Metall befestigt, die als ein Getter für Verunreinigungen
des in die Bogenkammer 12 eingefüllten Gases wirken.
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Die
Kathode 22 erstreckt sich längs entlang der mittigen Achse
C der abgedichteten Bogenkammer 12, worin die Kathodenspitze 50 gegenüber der Spitze 48 der
Anode 20 liegt. Die Kathode 22 besteht vorzugsweise
aus einem hoch schmelzenden Metall mit einer geringen Elektronenaustrittsarbeit
wie thoriertes (legiert mit Thoriumoxid) Wolfram, kann aber auch
aus einem nichtmetallischen Material wie Graphit oder Lanthan-Hexa-Borid
bestehen. Die Kathodenspitze 50 hat bevorzugt eine Punktkonfiguration, kann
aber auch von sphärischer
oder konischer Konfiguration sein.
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Das
gebündelte
Licht hat die Form paralleler Lichtstrahlen 58 mit einem
typischen Querschnitt, der etwas geringer als der Röhrendurchmesser
ist, d.h. etwa zwischen 30 mm bis 50 mm, und erstreckt sich durch
das transparente Fenster 30 weg von der Kurzbogenlampe 10.
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Die
transparente Röhre
ist durchlässig
für Licht,
das ein ausgewähltes
Wellenlängenband
hat, und wird verwendet zur Übertragung
des reflektierten Lichts durch das äußere Reflektionselement 14 (siehe
unten).
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Die
transparente Röhre 26 besteht
aus einem Material, das aus der Saphirgruppe ausgewählt ist
(transparent im Bereich etwa zwischen 0,5 μm bis 20 μm), und hat eine Wanddicke,
die dem inneren Gasdruck sicher widersteht.
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Die
Basis 40, die an die innere Reflektor/Anoden-Anordnung
angepasst ist, erstreckt sich parallel zur radialen Achse R und
ist symmetrisch in Bezug auf die mittige Achse C der abgedichteten
Bogenkammer 12. Die Basis 40, die aus einem Metall,
vorzugsweise Edelstahl, besteht, ist vakuumdicht mit einer Basisbuchse 44 verschweißt, wobei
letztere aus KOVAR (einer Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung) besteht
und welche vakuumdicht mit dem Anodenende 26' der transparenten Röhre 26 hartgelötet oder
verklebt ist.
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Das
transparente Fenster 30, das am Kathodenende der transparenten
Röhre 26 angeordnet
ist und symmetrisch zur mittigen Achse C der abgedichteten Bogenkammer 12 liegt,
hat die Form einer Scheibe mit einem sich über den inneren Durchmesser
der transparenten Röhre 26 erstreckenden Durchmesser
in radialer Achsrichtung R und ist mit flachen Seiten in radialer
Achsrichtung R versehen.
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Das
transparente Fenster 30 wird zur Übertragung des durch das innere
integrale Reflektionselement 24 reflektierten und gebündelten
Lichts aus der Kurzbogenlampe 10 und zum Ausführen eines gasdichten
Verschlusses des Kathodenendes 26' der abgedichteten Bogenkammer 12 genutzt.
Das transparente Fenster 30 besteht aus einem Material,
das durchlässig
für Licht
einer gewählten
Wellenlänge
ist. Die Dicke des transparenten Fensters 30 ist so gewählt, das
es dem relativ hohem Gasdruck widerstehen kann.
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Insbesondere
besteht das transparente Fenster 30 aus einem Material,
das aus der Gruppe ausgewählt
wird, welche aus Quarz, Saphir, Zinksulfid, Zinkselenid, Germanium
oder aus einer Kombination von diesen besteht.
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Das
transparente Fenster 30 ist vakuumdicht verbunden, d.h.
geklebt oder hartverlötet
mit der inneren Oberfläche 36' der Kathoden/Fensterhülse 36.
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Eine
Gastransportleitung 32, bevorzugt Röhre, vakuumdicht in die Basis 40 eingesetzt
und durch diese hindurchgeführt,
ist für
den Transport des Gases zum Auffüllen
des Leervolumens der abgedichteten Bogenkammer 12 durch
einen Kanal 35 in der Basis 40 vorhanden.
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Die
Gastransportleitung besteht aus einer Röhre aus Metall wie Kupfer oder
Edelstahl.
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Ein
Gas (nicht gezeigt) füllt
das Leervolumen der abgedichteten Bogenkammer 12 zum Anregen durch
einen über
den Abstand zwischen den Elektronen ausgebildeten Kurzbogen aus.
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Das
Gas emittiert der elektronischen Anregung folgend Licht, das charakteristische
Wellenlängenbänder besitzt.
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Das
Gas ist entweder ein etwa unter Atmosphärendruck bis 20 Atmosphären gesetztes
Reingas oder eine Gasmischung, z.B. ein Gas, das aus der Gruppe
ausgewählt
wird, die Xenon, Argon, Neon oder Mischungen daraus bei umfasst.
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Die
elektrische Verbindung zur Bogenlampe 12 erfolgt durch
Anwendung elektrischer Verbinder, die eine positive (oder Erdung)
und eine negative Polung zur Basis 40 und entsprechend
zur Kathoden/Fensterhülse 36 haben.
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Äußeres integrales Reflektionselement 14
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Das äußere Reflektionselement 14,
gleichbedeutend als ein externer Reflektor der Kurzbogenlampe 10 bezeichnet,
ist außen
und symmetrisch um die äußere Wand
der transparenten Röhre 26 montiert.
Ihre Lage in C-Richtung bezüglich
der abgedichteten Bogenkammer 12 kann leicht eingestellt
werden (siehe unten).
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Die
Reflektionsoberfläche 14' des äußeren integralen
Reflektionselementes 14 ist konkav in Richtung der Stirnfläche der
Kathode 22 und symmetrisch bezüglich der mittigen Achse C
der abgedichteten Bogenkammer 12. Die Konkavizität des äußeren integralen
Reflektionselementes 14 ist vorzugsweise parabolisch, kann
aber auch elliptisch, sphärisch
oder eine andere a-sphärische geometrische Konfiguration
haben.
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Das
externe Reflektionselement 14 besteht vorzugsweise aus
einem Metall wie Nickel oder Aluminium, kann aber auch aus einem
nichtmetallischen Material wie Glas, Keramik oder ein hitzebeständiges glattes
Kompositmaterial gefertigt sein.
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Die
konkave Reflektionsoberfläche 14' des äußeren in
Richtung des transparenten Fensters 30 ausgerichteten Reflektionselements 14 ist
poliert und weist eine Reflektionsschicht oder einen Überzug aus
Metall wie Nickel, Aluminium, Rhodium, Silber oder Gold auf.
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Das
externe konkave Reflektionselement 14 dient zur Reflektion
und Bündelung
des aus der abgedichteten Bogenkammer 12 durch die transparente
Röhre 26 übertragenen
Lichts in eine Richtung parallel zur mittigen Achse C der abgedichteten
Bogenkammer 12 aus der Kurzbogenlampe 10.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführung
der Kurzbogenlampe 10 weist das äußere Reflektionselement 14 etwa
den gleichen Brennpunkt 56 wie das innere Reflektionselement 24 auf
und ist bevorzugt nahe oder am Ende der Kathodenspitze 50 auf
der mittigen Achse C angeordnet.
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Folglich
reflektiert und bündelt
das äußere Reflektionselement 14 den
durch die transparente Röhre
der Bogenkammer 12 übertragenen
Lichtfluss 59 in dieselbe Richtung wie das innere integrale
Reflektionselement 24 den Lichtfluss 57 durch
das Fenster 30 der Bogenkammer 12 reflektiert
und bündelt.
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Der äußere Reflektor 14 ist
positioniert und gesichert bezüglich
der abgedichteten Bogenkammer 12 durch die Verwendung eines
Rahmens 18, der einen flachen peripheren Ring 18' und eine Vielzahl
von dünnen
flachen Armen 15 umfasst, die mit ihrer Stirnseite parallel
zur Richtung der Ausbreitung des Strahls 60 angeordnet
sind, um die Lichtausbeute und ein Fensterband 16 nicht
zu behindern.
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Der
Rahmen 18 und seine Komponenten sind aus einem leichten
steigen Metall wie Aluminium gefertigt.
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Die
Draufsicht der abgedichteten Bogenkammer/äußere Reflektoranordnung ist
in 3 gezeigt, auf die jetzt Bezug genommen wird.
Das Fensterband 16 des Rahmens 18 umschließt sichernd
das Fensterende 36 der Kathoden/Fensterhülse 36,
um den Rahmen 18 an der abgedichteten Bogenkammer 12 zu
befestigen.
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Der
Ring 18' ist über Löcher 18'' am Lampengehäuse 17 befestigt,
das eine geschlossene Struktur mit einer Öffnung an seiner Front hat.
Das Bogenlampengehäuse 17 hat
eine rechteckige oder jede andere krummlinige Rahmenkonfiguration
und ist vorzugsweise aus einem Metall wie Aluminium gefertigt, kann
aber auch aus einem anderen Material, d.h. Keramik oder einem hitzebeständigen starren
Kunststoff, gefertigt sein.
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Das
Bogengehäuse 17 ist
an die festen Kanten 14'' des Reflektors 14 angepasst.
An seiner gegenüberliegenden
Stirnseite sichert das Lampengehäuse 17 die
feste Basis 40 der abgedichteten Bogenkammer 12 über einen
abgedichteten Bogenkammersockel (nicht gezeigt).
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Dadurch
wird eine starre Konstruktion gebildet, in welcher der Reflektor 14 stationär positioniert und
fest bezüglich Kurzbogenkammer 12 gehalten wird.
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Vor
dem endgültigen
Fixieren der Kurzbogenanordnung wird während der Strahlausrichtung die
Position des Brennpunkts des äußeren Reflektors 14 bezüglich der
Lage des Brennpunkts des inneren Reflektors 24 durch Verschieben
des Fensterbands 16 zurück
und vor auf die Fensterkante 36' der Kathoden/Fensterhülse 36 und
ein gleichzeitiges kolineares Verschieben der Basis 40 im
abgedichteten Bogenkammersockel variiert.
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Strahlcharakteristika
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Gemäß der obigen
Beschreibung der Kurzbogenlampe 10 gibt es eine wesentliche
Flexibilität bezüglich der
Auswahl verschiedenen Typen von Materialien und Dimensionierungen
der Komponenten der Kurzbogenlampe 10 und eine Flexibilität in Bezug
auf die Wahl verschiedener Betriebsbedingungen für den Betrieb der Kurzbogenlampe 10,
die für besondere
Anwendungen geeignet sind. Ohne all die verschiedenen unterschiedlichen
Kombinationen und Wahlmöglichkeiten
des Gebrauchs verschiedener Arten von Material und Dimensionen zur
Bildung einer weiten Vielzahl von verschiedenen besonderen Formen
der allgemein offenbarten Kurzbogenlampe 10, die bei einer
Vielzahl von verschiedenen Betriebsbedingungen arbeiten, zu wiederholen,
wird der allgemeine Betrieb der Kurzbogenlampe 10 der vorliegenden
Erfindung durch folgende einige wenige ausgewählte besondere Beispiele hierin
beschrieben.
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Nochmals
Bezug nehmend auf die 1 wird die abgedichtete Bogenkammer 12 evakuiert und
dann unter Nutzung der Gastransportleitung 32, die die
abgedichtete Bogenkammer 12 mit einer geeigneten Gaserzeugungs-
und -versorgungsausrüstung (nicht
gezeigt) verbindet, mit Gas unter Druck gesetzt. Eine in geeigneter
Konfiguration an die Anode 20 und Kathode 22 angeschlossene
Stromversorgungseinrichtung (nicht gezeigt) wird entsprechend den
besonderen Arten des Materials, der geometrischen Konfiguration
und der Parameter der Kurzbogenlampe 10 zur Erzeugung einer
Spannung über die
Bogenstrecke 52, die gleich oder größer ist als der Spannungsüberschlag über die
Bogenstrecke 52, verwendet.
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Zur
Energieversorgung der Kurzbogenlampe 10 ist jede Art Stromversorgung
geeignet, die für Kurzbogenlampen
zum Stand der Technik gehören, d.h.
in einer Form einer konstanten Spannung, einer gepulsten Spannung,
einer Wechselspannung, eines konstanten Stroms, eines gepulsten
Stroms oder eines Wechselstroms.
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In
jedem von diesen Fällen
hat der Energielieferungsmechanismus zumindest zwei Phasen.
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In
der ersten Phase wird die Überschlagsspannung,
die notwendig ist um den Lichtbogen zu zünden, zwischen den Elektroden
gebildet, während in
der zweiten Phase ein kontinuierlicher Strom bei einer viel geringeren
Spannung geliefert wird, welche den Lichtbogen über der Bogenstrecke 52 aufrechterhält.
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Ein
elektrisches Potential wird dadurch zwischen Anode 20 und
Kathode 22 geliefert. Gleichzeitig mit der Lieferung des
elektrischen Stroms über
die Bogenstrecke 52 erfolgt die Anregung des Gases 32 mit
Erzeugung oder Emission des Lichts in unmittelbarer Nähe entlang
der Bogenstrecke 52.
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Ein
Teil des Lichts, d.h. der Strahl 57, der bei der Bogenstrecke 52 erzeugt
wird, divergiert auf die Reflektionsoberfläche 24' des inneren integralen konkaven Reflektionselements 24 und
wird durch diese reflektiert und gebündelt.
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Infolge
der parabolischen Geometrie des inneren integralen konkaven Reflektionselements 24 hat
das gebündelte
Licht die Form von parallelen Lichtstrahlen 58, ist das
Licht parallel zur mittigen Achse C der abgedichteten Bogenkammer 12,
tritt das Licht in Anodenrichtung aus, durchtritt das transparente
Fenster 30 und verlässt
die Kurzbogenlampe 10.
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Gleichzeitig
divergiert der andere, durch die transparente Röhre 26 übertragene
Teil des Lichts, d.h. der Strahl 59, der bei der Bogenstrecke 52 erzeugt
wird, auf die Reflektionsoberfläche 14' des äußeren konkaven
Reflektionselements 14 und wird durch diese reflektiert
und gebündelt.
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Infolge
der parabolischen Geometrie des äußeren konkaven
Reflektionselements 24 hat dieses gebündelte Licht auch die Form
von parallelen Lichtstrahlen 60, ist das Licht parallel
zur mittigen Achse C der abgedichteten Bogenkammer 12,
tritt das Licht durch das leere Volumen zwischen abgedichteter Bogenkammer 12 und äußerem konkaven
Reflektionselement 14 und verlässt die Kurzbogenlampe 10.
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Das
Ergebnis ist ein austretender Lichtstrahl 61 mit einem
Durchmesser von etwa 20 cm oder größer (bei ebenem Fenster 30),
welcher aus zwei übereinander
gelagerten konzentrischen Lichtstrahlen 59 und 60 besteht,
und welcher im wesentlichen eine flache Lichtintensitätsverteilung
hat und eine Strahlendivergenz von etwa 2 Grad oder höher aufweist,
wobei diese Divergenz eine Folge einer endlichen Öffnungsgröße, nicht
perfekte optische Komponenten und unvermeidbare Toleranzen in der
optischen Ausrichtung sind.
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Durch
Verstellung der Lage des Entladungsabstandes in Bezug auf den Brennpunkt
des äußeren Reflektionselements 14,
das oben beschrieben wurde, kann das Intensitätsprofil des austretenden Strahls 61 breit
eingestellt werden.
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Die
Konfiguration und der Betrieb der Kurzbogenlampe 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung liefert eine relativ hohe Lichtenergie und einen total gebündelte Lichtflussdichte
infolge einer verbesserten Lichtsammlung im Vergleich zu vorherigen
Lampenkonfigurationen und erlaubt eine verringerte Größe der Lampe
im Vergleich mit Lampenkonfigurationen, denen der innere Reflektor
und die transparente Röhre-/transparente
Fensterkombination fehlt.
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Die
Flexibilisierung in der Wahl des transparenten Materials, z.B. Saphir
für die
transparente Röhre,
das eine Übertragung
der Strahlung von Licht der Wellenlänge zwischen etwa 0,4 μm und 6 μm erlaubt,
und Zinksulfid für
ein transparentes Fenster, das Wellenlängen von bis zu 14 μm erlaubt,
wird sowohl von einer transparente Wand als auch von einem transparenten
Fenster ermöglicht.
Daher kann ein zusammengesetzter Strahl des Lichts mit zwei getrennten
Wellenlängenbändern erhalten
werden.
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Beispiele
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Ein
wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
die Kurzbogenlampe 10 für
die Bereitstellung einer Lichtquelle konfiguriert ist, die variable
und regelbare Charakteristika in der Größe und des Wellenlängenbandes
der totalen Lichtenergie besitzt, die im allgemeinen die Bogenkammer 12 und
im besonderen die Kurzbogenlampe 12 verlässt. Insbesondere
die Bogenkammer 12 weist zwei Wege für das an der Bogenstrecke 52 erzeugte
Licht auf, um die Kurzbogenlampe 10 zu verlassen.
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Ein
erster Weg weist ein Licht auf, das vom inneren integralen konkaven
Reflektionselement 24 reflektiert wird und durch das transparente
Fenster 30 tritt, und ein zweiter Weg weist ein Licht auf,
das durch die transparente Röhre 26 läuft und
vom äußeren konkaven
Reflektionselement 14 reflektiert wird.
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Ein
erstes Beispiel einer besonderen Ausführung der Kurzbogenlampe 10 besteht
darin, dass das transparente Fenster 30 in der abgedichteten
Bogenkammer 12 und die transparente Röhre 26 aus einem Material
bestehen, welches Saphir oder Quarz einschließt.
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In
diesem Fall liegt das Wellenlängenband von
allem Licht, das die Kurzbogenlampe 10 auf dem Weg des
inneren integralen konkaven Reflektionselements 24 verlässt und
durch das transparente Fenster 30 tritt, im Bereich zwischen
etwa 0,2 μm
bis etwa 2,5 μm
und das Licht, das auf dem Weg durch die transparente Röhre 26 gelangt
und vom äußeren konkaven
Reflektionselement 14 reflektiert wird, im Bereich zwischen
etwa 0,4 μm
und 6 μm
(bei entsprechender Verwendung von Quarz oder Saphir).
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Ein
zweites Beispiel einer besonderen Ausführung der Kurzbogenlampe 10 besteht
darin, dass das transparente Fenster 30 in der abgedichteten
Bogenkammer aus einem Material gefertigt wird, das aus einer Gruppe
ausgewählt
wird, die aus Zinksulfid, Zinkselenid oder Germanium besteht, und
dass die transparente Röhre 26 aus
einem Material gefertigt wird, das Saphir oder Quarz einschließt.
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In
diesem Fall erstreckt sich das Wellenlängenband des Teils der Lichtenergie,
das die Kurzbogenlampe 10 über den inneren konkaven Reflektionselement 24 verlässt und
durch das transparente Fenster 30 tritt im mittleren Infrarotbereich,
und das Wellenlängenband
des verbleibenden Teils der Lichtenergie, das die Kurzbogenlampe 10 über das äußere konkave
Reflektionselement 14 verlässt, im Bereich von etwa 0,2 μm bis etwa
2,5 μm oder
zwischen etwa 0,4 μm
bis etwa 6 μm
(unter entsprechender Verwendung von Quarz oder Saphir).
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Ein
drittes Beispiel einer besonderen Ausführung der Kurzbogenlampe 10 besteht
darin, dass das transparente Fenster 30 in der abgedichteten
Bogenkammer 12 aus Materialien hergestellt ist, das Saphir
oder Quarz einschließt,
und dass die transparente Röhre 26 aus
einer Röhre
gefertigt ist, die Zinksulfid einschließt.
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In
diesem Fall liegt das Wellenlängenband des
Teils der Lichtenergie, die die Kurzbogenlampe 10 auf dem
Weg des inneren integralen konkaven Reflektionselements 24 verlässt und
durch das transparente Fenster 30 tritt im Bereich zwischen
etwa 0,2 μm
und etwa 2,5 μm
oder zwischen etwa 0,4 μm
und etwa 6 μm
(bei entsprechender Verwendung von Quarz oder Saphir), und das Wellenlängenband
des verbleibenden Teils der Lichtenergie, das die transparente Röhre 25 passiert
und die Kurzbogenlampe über
das äußere integrale
konkave Reflektionselement 14 verlässt, im Bereich zwischen etwa
0,4 bis etwa 14 μm.
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Ein
viertes Beispiel einer besonderen Ausführung der Kurzbogenlampe 10 besteht
darin, dass sowohl das transparente Fenster 30 in der abgedichteten
Bogenkammer 12 als auch die transparente Röhre 26 aus
Glas hergestellt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Zinksulfid,
Zinkselenid oder Germanium besteht. In diesem Fall erstreckt sich
das Wellenlängenband
aller Lichtenergie, die die Kurzbogenlampe 10 auf dem Weg
des inneren integralen konkaven Reflektionselements 24 verlässt und
durch das transparente Fenster 30 tritt, als auch auf dem
Weg des Passierens durch die transparente Röhre 26 und der Reflektion
vom äußeren konkaven Reflektionselement 14,
im Bereich des mittleren Infrarot.
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Während die
Erfindung beschrieben wurde in Bezug auf eine Zahl von Ausführungen
und Beispielen, versteht es sich, dass viele Variationen, Modifikationen
und andere Anwendungen der Erfindung durchgeführt werden können, ohne
vom Geist und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Zusammenfassung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kurzbogenlampe mit zwei transparenten Öffnungen.
Die umfasst eine abgedichtete transparente Bogenkammer mit einem
inneren integralen Lichtreflektor und ein äußeres Lichtreflektionselement,
das außerhalb der
abgedichteten Bogenkammer angeordnet ist.