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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einstellen
einer Objekterfassungsachse eines Objekterfassungssystems, in welchem
ein Objekterfassungsmittel eine vorgegebene Erfassungsrichtung aufweist
und innerhalb eines Gehäuses
befestigt ist, das eine Referenzebene auf einer Außenfläche desselben
aufweist.
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Wenn
ein Radarsystem in einem Fahrzeug mit einem ACC-System (d. h. einem
adaptiven Temporegelungssystem), einem Stopp-and-go-System (d. h.
einem Verkehrsstaufolgesystem), einem Zwischenfahrzeug-Warnsystem
und dergleichen montiert wird, leidet das Radarsystem dann, wenn
die Richtung einer Objekterfassungsachse eines Radarsystems nicht
geeignet auf die Richtung einer im voraus gesetzten Soll-Objekterfassungsachse
ausgerichtet ist, unter mehreren Nachteilen. Zum Beispiel kann das
Radarsystem versagen und fehlerhaft ein ankommendes Fahrzeug in
einer benachbarten Spur erfassen, oder das Radarsystem arbeitet
nicht und erfasst im Wesentlichen nur eine Straßenoberfläche, eine Überführung oder ein Verkehrsschild,
ohne ein vorausfahrendes Fahrzeug zu erfassen. Es ist daher notwendig,
sicherzustellen, dass die Richtung der Objekterfassungsachse des
Radarsystems auf die Richtung der Soll-Objekterfassungsachse ausgerichtet
ist.
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Die
offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 11-326495 offenbart
eine Anordnung, bei der zur Durchführung einer genauen vertikalen
Ausrichtung der Radarsystem-Objekterfassungsachse der Winkel einer
an der Fahrzeugkarosserie montierten Antenne mittels eines Nivellierinstruments
gemessen wird und eingestellt wird, um den richtigen vertikalen
Winkel aufrechtzuerhalten.
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Wenn
die Ausrichtung durchgeführt
wird, indem der Montagewinkel eines Radarsystemgehäuses relativ
zu einer Fahrzeugkarosserie unter Verwendung eines Nivellierinstruments
oder dergleichen gemessen wird, muss die Objekterfassungsachse eines
Radareinrichtungsteils, das innerhalb des Gehäuses installiert ist, eine
feste Beziehung zum Gehäuse
aufweisen. Auf Grund von Fehlern während der Montage werden jedoch
Schwankungen der Richtung der Objekterfassungsachse in den montierten
Radarsystemen erzeugt. Auch bei korrekter Einstellung des Montagewinkels
des Gehäuses
an der Fahrzeugkarosserie führen
ferner die Schwankungen unerwünscht
dazu, dass die Richtung der Objekterfassungsachse nicht auf die
Soll-Objekterfassungsachse ausgerichtet ist.
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Aus
der
US 6,020,844 ist
ein Verfahren zum Einstellen der Objekterfassungsachse einer an
einem Kraftfahrzeug befestigten Radarantenne bekannt. Die Radarantenne
ist an einer Halterung durch Schrauben befestigt, und die Halterung
ist ihrerseits an einem vorderen Stoßfänger eines Fahrzeugs angebracht.
Durch Verstellen der Schrauben wird die optische Achse, also die
Objekterfassungsachse der Radarantenne, nach Ermittlung einer Winkeldifferenz
zwischen der Soll-Objekterfassungsachse und der tätsächlichen
Objekterfassungsachse derart eingestellt, dass sie eine gewünschte Ausrichtung
bezüglich
einer Fahrzeugmittellinie aufweist.
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Die
DE 42 01 214 C1 offenbart
eine Vorrichtung zum Justieren einer Richtantenne eines Radar-Abstandswarngeräts eines
Fahrzeugs. Bei dieser Vorrichtung ist die Radarantenne starr mit
einem Justierscheinwerfer verbunden und vermittels einer Verstellplatine
am Fahrzeug angebracht. Die Justierung erfolgt über den Lichtkegel des Scheinwerfers,
wobei die Lage der optischen Achse des Scheinwerfers bezogen auf
die Fahrzeugachsen durch ein Scheinwerter-Einstellgerät gemessen
wird. Weicht die optische Achse des Lichtkegels von einem Sollwert
ab, wird durch Verdrehen von Stellschrauben oder durch Betätigen eines
optionalen Verstellmotors die Verstellplatine und somit der Justierscheinwerfer
gemeinsam mit dem Radar in eine Position eingestellt, in der auf
einer Skala des Scheinwerfereinstellgeräts der Sollwert erreicht ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obenbeschriebenen
Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
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Es
ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Schwankungen
der Richtung einer Radarsystem-Objekterfassungsachse bezüglich des
Gehäuses
zu kompensieren, um somit eine genaue Ausrichtung zu ermöglichen.
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Um
diese Aufgaben zu lösen,
wird gemäß der Erfindung
ein Verfahren zum Einstellen einer Objekterfassungsachse eines Objekterfassungssystems
geschaffen, bei dem ein Objekterfassungsmittel mit einer vorgegebenen
Erfassungsrichtung innerhalb eines Gehäuses befestigt ist, das eine
Referenzebene auf dessen Außenfläche aufweist.
Das Verfahren enthält
einen ersten Schritt des Erfassens einer Winkeldifferenz zwischen
der vorgegebenen Erfassungsrichtung und der Objekterfassungsachse
des Objekterfassungsmittels in einem anfänglichen fixierten Zustand
relativ zum Gehäuse.
In einem zweiten Schritt wird ein Einstellelement mit einer ersten
Basisfläche
und einer zweiten Basisfläche,
zwischen denen eine Keilform ausgebildet ist, am Gehäuse befestigt
und in verschiedenen Drehpositionen auf der Referenzebene des Gehäuses montiert.
Die erste Basisoberfläche
wird als Montagefläche
verwendet, wobei das Einstellelement auf der Grundlage der Winkeldifferenz
in einer Drehposition befestigt wird. Als Ergebnis stimmt die Richtung
der zweiten Basisfläche mit
der Objekterfassungsachse in einem Zustand, in dem das Einstellelement
auf der Referenzebene des Gehäuses
montiert ist, überein.
In einem dritten Schritt wird der Winkel des Gehäuses eingestellt, wobei die
Richtung der zweiten Basisfläche
eine vorgegebene Beziehung zur vorgegebenen Erfassungsrichtung aufweist.
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Gemäß dieser
Anordnung wird im ersten Schritt zuerst die Winkeldifferenz zwischen
der vorgegebenen Erfassungsrichtung und der Objekterfassungsachse
des Objekterfassungsmittels erfasst, wenn das Objekterfassungsmittel
im Inneren des Gehäuses
befestigt ist. Anschließend
wird im zweiten Schritt die erste Basisfläche des keilförmigen Einstellelements
an der Außenoberfläche des
Gehäuses
montiert, um die Winkeldifferenz zu kompensieren. Dementsprechend
stimmt die Richtung der zweiten Basisoberfläche des Einstellelements mit
der Objekterfassungsachse überein.
Im dritten Schritt wird der Winkel des Gehäuses eingestellt, wobei die
Richtung der zweiten Basisfläche
des Einstellelements eine vorgegebene Beziehung zur vorgegebenen
Erfassungsrichtung aufweist. Die Richtung der Objekterfassungsachse
des Objekterfassungsmittels stimmt somit mit der vorgegebenen Erfassungsrichtung überein.
Da das keilförmige
Einstellelement in verschiedenen Drehpositionen auf der Referenzebene
des Gehäuses
montiert werden kann, selbst wenn die Winkeldifferenz zwischen der
Objekterfassungsachse und der vorgegebenen Erfassungsrichtung variiert,
kann die Winkeldifferenz kompensiert werden, wodurch die Genauigkeit
bei der Einstellung der Objekterfassungsachse verbessert wird.
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Ferner
ist gemäß einem
weiterbildenden Aspekt der vorliegenden Erfindung das Einstellelement scheibenförmig und
rotiert frei um einen Montageteil, der in dessen Mitte vorgesehen
ist.
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Da
gemäß dieser
Anordnung das scheibenförmige
Einstellelement um den in dessen Mitte vorgesehenen Montageteil
rotiert, kann die Richtung der zweiten Basisfläche des Einstellelements leicht
eingestellt werden, um mit der Soll-Erfassungsachse übereinzustimmen.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung gelangt ferner ein
Verriegelungsteil der Referenzebene des Gehäuses mit einem zu verriegelnden
Teil auf der ersten Basisfläche
des Einstellelements in Eingriff, um das Einstellelement in einer
vorgegebenen Drehposition zu positionieren.
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Gemäß dieser
Anordnung ermöglicht
der Eingriff des Verriegelungsteils auf der Referenzebene des Gehäuses mit
dem zu verriegelnden Teil auf der ersten Basisfläche des Einstellelements, dass
das Einstellelement zuverlässig
in einer vorgegebenen Drehposition positioniert wird. Dementsprechend
stimmt die Richtung der zweiten Basisfläche mit der Objekterfassungsachse überein.
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Gemäß einem
weiterbildenden Aspekt der vorliegenden Erfindung sind ferner mehrere
Verriegelungsteile und/oder zu verriegelnde Teile vorgesehen, um
zu ermöglichen,
dass das Einstellelement in mehreren Drehpositionen positioniert
wird.
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Da
gemäß dieser
Anordnung mehrere Verriegelungsteile oder mehrere zu verriegelnde
Teile vorgesehen sind, kann das Einstellelement in mehreren Drehpositionen
positioniert werden, wodurch die Richtung der zweiten Basisfläche genau
mit der Objekterfassungsachse in Übereinstimmung gebracht wird.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein
einzelner Verriegelungsteil oder zu verriegelnder Teil vorgesehen,
während
mehrere des jeweils anderen in gleichmäßigen Intervallen in einer
Umfangsrichtung um den Montageteil des Einstellelements vorgesehen
sind, um dem Einstellelement zu erlauben, in mehreren Drehpositionen
positioniert zu werden.
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Gemäß dieser
Anordnung kann das Einstellelement in mehreren Drehpositionen in
gleichmäßigen Intervallen
positioniert werden, wobei die Richtung der zweiten Basisfläche genau
mit der Objekterfassungsachse übereinstimmt.
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Gemäß einem
weiterbildenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ferner ein
einzelner Verriegelungsteil oder zu verriegelnder Teil vorgesehen,
während
mehrere des jeweils anderen in ungleichmäßigen Intervallen in einer
Umfangsrichtung um den Montageteil des Einstellelements vorgesehen
sind, um dem Einstellelement zu ermöglichen, in mehreren Drehpositionen
positioniert zu werden. Gemäß dieser
Anordnung kann das Einstellelement in mehreren Drehpositionen in
ungleichmäßigen Intervallen
positioniert werden, wobei die Richtung der zweiten Basisfläche genau
mit der Objekterfassungsachse übereinstimmt.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist außerdem die
vorgegebene Erfassungsrichtung die Horizontalrichtung und die vorgegebene
Beziehung so beschaffen, dass die Richtung der zweiten Basisfläche mit
der Horizontalrichtung übereinstimmt.
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Da
gemäß dieser
Anordnung die Richtung der zweiten Basisfläche des zweiten Einstellelements
mit der Horizontalrichtung übereinstimmt,
indem der Winkel des Gehäuses
eingestellt wird, wird die Objekterfassungsachse des Objekterfassungsmittels
horizontal eingestellt.
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Gemäß einem
weiterbildenden Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ferner die
vorgegebene Richtung die Horizontalrichtung und das Einstellelement
enthält
integral ein Nivellierinstrument auf der zweiten Basisfläche.
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Wenn
gemäß dieser
Anordnung der Winkel des Gehäuses
so eingestellt wird, dass das auf der zweiten Basisfläche des
Einstellelements vorgesehene Nivellierinstrument die Horizontalrichtung
anzeigt, ist die Objekterfassungsachse des Objekterfassungsmittels
auf die Horizontalrichtung eingestellt. Da außerdem das Nivellierinstrument
integral auf der zweiten Basisfläche
vorgesehen ist, ist dies bequemer.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein
Abstandhalter mit einer Montagefläche und einer Referenzebene,
zwischen denen eine Keilform gebildet wird, dort befestigt, wo die
Montagefläche
an der Außenfläche des
Gehäuses
anliegt, um dem Winkel der Referenzebene des Abstandhalters relativ
zur Objekterfassungsachse einzustellen.
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Da
gemäß dieser
Anordnung der keilförmige
Abstandhalter dort befestigt ist, wo die Montagefläche an der
Außenfläche des
Gehäuses
anliegt, und der Winkel der Referenzebene relativ zur Objekterfassungsachse eingestellt
wird, wird selbst dann, wenn die Außenfläche des Gehäuses relativ zur Objekterfassungsachse
wesentlich geneigt ist, der Winkel der Referenzebene relativ zur
Objekterfassungsachse reduziert, wobei das Einstellelement die Objekterfassungsachse
richtig einstellt.
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Gemäß einem
weiterbildenden Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der Abstandhalter
und das Einstellelement ferner scheibenförmig und gemeinsam an der Außenfläche des
Gehäuses über Montageteile
befestigt, die in deren Mitte vorgesehen sind.
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Da
gemäß dieser
Anordnung der scheibenförmige
Abstandhalter und das Einstellelement gemeinsam mittels Montageteilen
an der Außenfläche des
Gehäuses
befestigt sind, ist die Anzahl der Teile im Vergleich zu dem Fall
reduziert, in dem der Abstandhalter und das Einstellelement separat
befestigt sind.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Montagefläche des
Abstandhalters mit der Außenfläche des
Gehäuses
verriegelt, um die Montagefläche
in Drehrichtung zu positionieren.
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Da
gemäß dieser
Anordnung die Montagefläche
des Abstandhalters mit der Außenfläche des
Gehäuses
verriegelt wird, kann der Abstandhalter relativ zum Gehäuse in Drehrichtung
positioniert werden.
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Ein
Radareinrichtungsteil 33 der Ausführungsformen entspricht dem
Objekterfassungsmittel der vorliegenden Erfindung, wobei eine Soll-Objekterfassungsachse
Ar0 der Ausführungsformen
der vorgegebenen Erfassungsrichtung der vorliegenden Erfindung entspricht,
und wobei Bolzenlöcher 52a und 56b der
Ausführungsformen
dem Montageteil der vorliegenden Erfindung entsprechen.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind,
erläutert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht eines Fahrzeugs, das mit einem Radarsystem ausgestattet
ist;
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2 ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils 2 in 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Radarsystems;
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4 ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils 4 in 3;
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5 ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils 5 in 3;
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6 ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils 6 in 3;
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Teils 7 in 5;
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Teils 8 in 5;
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9 zeigt
eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Radarsystems;
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10 zeigt
eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines
Radoms;
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11 zeigt
eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines
Gehäuses;
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12 zeigt
eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines
Radareinrichtungsteils;
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13 ist
eine Mehrfachansicht eines Einstellelements;
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14 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils in 4;
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15 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie 15-15 in 14;
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16 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Operation entsprechend der 15;
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17 ist
eine Ansicht, die eine erste Basisfläche des Einstellelements zeigt;
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18 ist
ein Blockschaltbild, das die Anordnung des Radarsystems zeigt;
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19 ist ein Graph, der die Signalform und
die Spitzenfrequenz der gesendeten und empfangenen Wellen zeigt,
wenn sich ein Objekt dem Radarsystem nähert;
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20 ist
ein Diagramm, das eine Radareinrichtungsteil-Unterstützungsvorrichtung
und eine Zielvorrichtung zeigt;
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21 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts, der in 20 mit
dem Bezugszeichen 21 bezeichnet ist;
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22 ist
eine Ansicht in Richtung des Pfeils 22 in 21;
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23 ist
eine Bodenansicht, die eine erste Basisfläche eines Einstellelements
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt;
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24 ist
eine Bodenansicht, die eine erste Basisfläche eines Einstellelements
gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt;
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25 ist
eine Mehrfachansicht eines Abstandhalters gemäß einer vierten Ausführungsform;
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26 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem der Abstandhalter
und ein Einstellelement auf einem Gehäuse montiert sind; und
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27 ist
eine Draufsicht eines Einstellelements gemäß einer fünften Ausführungsform, wobei das Einstellelement
integral ein Nivellierinstrument enthält.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Radarsystem
Sr, das ein Objekt wie z. B. ein vorangehendes Fahrzeug erfasst,
das in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs V vorhanden ist, an einem vorderen
Endteil eines Motorraums 4 angeordnet, hinter einem Kühlergrill 2 positioniert
und an einem oberen zentralen Teil eines vorderen Stoßfängers 1 befestigt.
Der Motorraum 4 wird mittels einer Motorhaube 3 geöffnet und
geschlossen. Die Ausdrücke "vorne", "hinten", "links" und "rechts", wie sie in der
vorliegenden Beschreibung verwendet werden, beruhen auf einem in
einem Sitz sitzenden Insassen, wobei ihre Definitionen in 3 gezeigt
sind.
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Wie
in den 3 bis 8 gezeigt ist, unterstützt ein
Halter 13 das Radarsystem Sr auf einer Trägerplatte 12.
Der Halter 13 ist aus linken und rechten Halterhauptkörpern 13a und 13b und
oberen und unteren Verbindungselementen 13c und 13d gebildet.
Die Verbindungselemente 13c und 13d schaffen Verbindungen zwischen
den oberen und unteren Enden der Halterhauptkörper 13a und 13b,
die durch Biegen einer Metallplatte gebildet werden, so dass sie
einen L-förmigen
Querschnitt aufweisen. Die vier Ecken des Halters 13 sind an
der Trägerplatte 12 mittels
Bolzen 14 befestigt. Das Radarsystem Sr enthält ein Radom 31 und
ein Gehäuse 32.
Kunstharz-Mutternelemente 16, 17 und 18 sind
auf Streben 34a, 34b bzw. 34c unterstützt, die
zwischen dem Radom 31 und dem Gehäuse 32 hervorstehen.
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Bolzenunterstützungselemente 22, 23 und 24 sind
an den linken und rechten Halterhauptkörpern 13a und 13b an
Positionen hinter den entsprechenden Streben 34a, 34b und 34c befestigt.
Wie in 7 gezeigt ist, ist das Basisende eines Bolzenelements 19,
das durch das Bolzenunterstützungselement 22 geführt ist, das
an der Rückseite
der oberen rechten Strebe 34a angeordnet ist, mittels einer
Schiebemutter 25 axial fixiert. Ein Außengewindeabschnitt 19a ist
in das Mutternelement 16 geschraubt.
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Wie
in 8 gezeigt ist, werden die Basisenden der Bolzenelemente 20 und 21,
die durch die Bolzenunterstützungselemente 23 und 24 geführt sind,
die an der Rückseite
der unteren rechten und oberen linken Streben 34b und 34c positioniert
sind, mittels Schiebemuttern 26 und 27 axial fixiert.
Die Außengewindeabschnitte 20a und 21a werden
in die Mutternelemente 17 und 18 geschraubt. Auf
der vorderen Fläche
der Köpfe 20b und 21b der
Bolzenelemente 20 und 21 sind Zahnradzähne 20c und 21c ausgebildet.
Führungsvorsprünge 23a und 24a,
die den Zahnradzähnen 20c und 21c zugewandt
sind, ragen von der hinteren Fläche
der Bolzenunterstützungselemente 23 und 24 hervor.
Auf den oberen Flächen
der Unterstützungselemente 23 und 24 sind Öffnungen 23b und 24b ausgebildet
und nehmen ein (im Folgenden beschriebenes) Einstellungsstück 28 auf.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird das obere rechte Bolzenunterstützungselement 22 bezüglich des
unteren rechten Bolzenunterstützungselements 23 nach
vorne verschoben. Von oben betrachtet liegt die Öffnung 23b der oberen
Fläche
des unteren rechten Bolzenunterstützungselements 23 frei,
ohne durch das obere rechte Bolzenunterstützungselement 22 blockiert
zu werden.
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Wie
in den 9 bis 12 gezeigt ist, enthält das Radarsystem
Sr das Radom 31, das eine an der Rückseite offene Kastenform aufweist,
das Gehäuse 32,
das eine vorne offene Kastenform aufweist, und einen Radareinrichtungsteil 33,
der in den Innenräumen
des Radoms 31 und des Gehäuses 32 aufgenommen
ist.
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Wie
in 12 gezeigt ist, enthält der Radareinrichtungsteil 33 einen
plattenförmigen
Rahmen 34 und Streben 34a, 34b und 34c,
die von einem Außenumfang
des Rahmens 34 hervorstehen. Eine flache Antenne 35 ist
in eine Öffnung 34d eingesetzt,
die in einem zentralen Teil des Rahmens 34 ausgebildet
ist. Das obere Ende eines Unterstützungsschafts 36,
der an einem hinteren Teil der flachen Antenne 35 befestigt
ist, ist am Rahmen 34 über
ein Lager 37 unterstützt.
Das untere Ende des Unterstützungsschafts 36 ist
mit einem Motor 38 verbunden, der am Rahmen 34 befestigt
ist. Das Drehen des Motors 38 rückwärts und vorwärts schwenkt die
flache Antenne 35 vorwärts
und rückwärts um den
Unterstützungsschaft 36.
Auf der hinteren Fläche
des Rahmens 34 sind in einem gestapelten Zustand drei Leiterplatten 39 unterstützt. Im
Rahmen 34 sind in Intervallen von 90° vier Bolzenlöcher 34e ausgebildet.
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Wie
in 10 gezeigt ist, ist das Radom 31, das
die vordere Fläche
des Radareinrichtungsteils 33 abdeckt, ein kastenförmiges Element
mit einer offenen Rückseite
und mit vier Bolzenlöchern 31b,
die in einem Flansch 31a ausgebildet sind, der von der
Rückseitenfläche des
Radoms 31 radial nach außen hervorsteht. Wie in 11 gezeigt
ist, ist das Gehäuse 32,
das die Rückseite
des Radareinrichtungsteils 33 abdeckt, ein kastenförmiges Element
mit einer offenen Vorderseite und mit vier Bolzenlöchern 32b,
die in einem Flansch 32a ausgebildet sind, der von der
vorderen Fläche
des Gehäuses 32 radial
nach außen
hervorsteht. Das Radom 31, das Gehäuse 32 und der Radareinrichtungsteil 33 sind
mittels vier Bolzen 40 miteinander zu einer Einheit verbunden,
wobei der Rahmen 34 des Radareinrichtungsteils 33 sandwich-artig
zwischen dem Flansch 31a des Radoms 31 und dem
Flansch 32a des Gehäuses 32 angeordnet
ist.
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Wie
in den 13 bis 15 gezeigt
ist, bildet eine äußere (obere)
Fläche
des kastenförmigen
Gehäuses 32 eine
flache Referenzebene P, wobei daran ein Einstellelement 52 befestigt
wird. Das Einstellelement 52 ist ein scheibenförmiges Element,
das eine Achse L, eine erste Basisfläche 53, die senkrecht
zur Achse L ist, und eine zweite Basisfläche 54 aufweist, die
einen vorgegebenen Winkel (in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform
1,5°) bezüglich der
ersten Basisfläche 53 bildet.
Das heißt,
die erste Basisfläche 53 und
die zweite Basisfläche 54 des
Einstellelements 52 bilden zwischen sich eine Keilform.
Die erste Basisfläche 53 des
Einstellelements 52 weist eine kreisförmige Form auf und ist in engem
Kontakt mit der äußeren (oberen)
Fläche
des Gehäuses 32,
die die Referenzebene P bildet. Ein gestuftes Bolzenloch 52a,
das auf der Achse L des Einstellelements 52 ausgebildet
ist, öffnet
sich in die zweite Basisfläche 54.
Auf einem Außenumfangsteil
der ersten Basisfläche 53 sind
in gleichmäßigen Intervallen
von 18° mehrere,
z. B. 20, zu verriegelnde Teile E2 ausgebildet. Auf der
oberen Fläche
des Gehäuses 32 sind
ein Bolzenloch 32c und ein Verriegelungsteil E1 ausgebildet,
der aus einer Rippe gebildet ist und den zu verriegelnden Teilen
E2 des Einstellelements 52 zugeordnet ist. Das Bolzenloch 32c entspricht
dem Bolzenloch 52a des Einstellelements 52.
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Das
Einsetzen eines Bolzens 55 in das Bolzenloch 52a des
Einstellelements 52 und das Schrauben des Bolzens 55 in
das Bolzenloch 32c des Gehäuses 32 fixiert das
Einstellelement 52 am Gehäuse 32. Zu diesem
Zeitpunkt gelangt einer der zwanzig zu verriegelnden Teile E2 des
Einstellelements 52 mit dem Verriegelungsteil E1 des Gehäuses 32 in
Eingriff, wodurch das Einstellelement 52 in Drehrichtung
positioniert wird. Ein Kopfteil des Bolzens 55 ist unterhalb
der zweiten Basisfläche 54 des
Einstellelements 52 positioniert und vermeidet jegliche
gegenseitige Störung
bei der Platzierung eines Nivellierinstrumentes 29 auf
der zweiten Basisfläche 54.
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Die
zwanzig zu verriegelnden Teile E2 des Einstellelements 52 sind
mit den Nummern 1 bis 20 bezeichnet. Das zu verriegelnde Teil E2,
das dem dünnsten
Abschnitt des Einstellelements 52 entspricht, ist mit der
Nummer 1 bezeichnet, während
das zu verriegelnde Teil E2, das dem dicksten Abschnitt des Einstellelements 52 entspricht,
mit der Nummer 11 bezeichnet ist. Die Referenzebene P des Kunstharzgehäuses 32 weist eine
vorgegebene Neigung auf (0,5° bis
zur Vorderseite in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform), um
somit das Lösen
von einer Form beim Gießen
zu ermöglichen.
Da die zweite Basisfläche 54 relativ
zur ersten Basisfläche 53 des
Einstellelements 52 um 1,5° angewinkelt ist (siehe 13),
neigt sich dann, wenn der zu verriegelnde Teil E2 mit der Nummer
1 mit dem Verriegelungsteil E1 in Eingriff ist, die zweite Basisfläche 54 mit
1,0° nach
vorne unten. Wenn das zu verriegelnde Teil E2 mit der Nummer 11
mit dem Verriegelungsteil E1 in Eingriff ist, neigt sich die zweite
Basisfläche 54 mit
2,0° nach
vorne oben. Das Drehen des Einstellelements 52 um die Achse
L, um den zu verriegelnden Teil E2 zu wechseln, der mit dem Verriegelungsteil
E1 in Eingriff ist, ermöglicht,
den Winkel der zweiten Basisfläche 54 des
Einstellelements 52 in elf unterschiedlichen Winkelintervallen
von 0,3° von
einem Zustand der Abwärtsneigung
mit 1,0° bis
zu einem Zustand der Aufwärtsneigung
mit 2,0° einzustellen,
wie in 17 und Tabelle 1 gezeigt ist.
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Wie
in 18 gezeigt ist, wird im Radarsystem Sr, das ein
FM-CW-Millimeterwellen-Radarsystem
ist, die Aussendung von einem Sender 43 mittels einer FM-Modulationssteuerschaltung 42 auf
der Grundlage eines Zeitsignals moduliert, das von einer Zeitsignalerzeugungsschaltung 41 eingegeben
wird. Eine gesendete Welle mit einer in einer Dreieckwellenform
modulierten Frequenz, wie durch die durchgezogene Linie in 19(A) gezeigt ist, wird von der flachen
Antenne 35 über
einen Verstärker 45 und
einen Zirkulator 45 in Richtung verschiedener horizontaler
Richtungen ausgesendet, z. B. in neun Kanälen unterteilt und in einem vorgegebenen
Richtungsbereich vor dem Subjektfahrzeug. Wenn die flache Antenne 35 eine
von einem Objekt reflektierte FM-CW-Welle empfängt, wie z. B. von einem vorausfahrenden
Fahrzeug, erscheint dann, wenn das Objekt sich dem Subjektfahrzeug
nähert,
wie mit der gestrichelten Linie in 19(A) gezeigt
ist, die empfangene Welle hinter der gesendete Welle mit einer Frequenz,
die niedriger ist als diejenige der gesendeten Welle auf der Anstiegsseite,
wo die Frequenz der gesendeten Welle linear ansteigt. Ferner erscheint
die empfangene Welle hinter der gesendeten Welle mit einer Frequenz,
die höher
ist als diejenige der gesendeten Welle auf der Abstiegsseite, wo
die Frequenz der gesendeten Welle linear abnimmt.
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Die
von der flachen Antenne 35 empfangene Empfangswelle wird über den
Zirkulator 45 in einen Mischer 46 eingegeben.
Eine Sendewelle, die von der vom Sender 43 ausgegebenen
Sendewelle abgetrennt wird, wird über den Verstärker 47 zusätzlich zur
Empfangswelle vom Zirkulator 45 ebenfalls in den Mischer 46 eingespeist.
Das Mischen der gesendeten Welle und der empfangenen Welle im Mischer 46 erzeugt,
wie in 19(B) gezeigt ist, ein Schwebungssignal
mit einer Spitzenfrequenz Fup auf der Anstiegsseite, wo die Frequenz
der gesendeten Welle linear ansteigt, und einer Spitzenfrequenz
Fdn auf der Abstiegsseite, wo die Frequenz der gesendeten Welle
linear abnimmt.
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Das
vom Mischer 46 erhaltene Schwebungssignal wird von einem
Verstärker 48 auf
eine benötigte Amplitude
verstärkt,
mittels eines A/D-Umsetzers 49 zum jeweiligen Abtastzeitpunkt
umgesetzt und chronologisch in Form digitalisierter verstärkter Daten
in einem Speicher 50 gespeichert. Ein Zeitsignal von der
Zeitsignalerzeugungsschaltung 41 wird ebenfalls in den
Speicher 50 eingegeben, wobei der Speicher 50 separat auf
der Grundlage des Zeitsignals Daten für die Anstiegsseite, wo die
Frequenz der gesendeten Welle ansteigt, und Daten für die Abstiegsseite,
wo die Frequenz derselben abnimmt, speichert.
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Eine
Zentraleinheit (CPU) 51 berechnet auf der Grundlage der
im Speicher 50 gespeicherten Daten den Abstand und die
relative Geschwindigkeit bezüglich
des Objekts mittels eines bekannten Verfahrens, das die Spitzenfrequenzen
Fup und Fdn verwendet, und kommuniziert mit einer elektronischen
Steuereinheit U zum Steuern des Fahrzeugs.
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Der
Radareinrichtungsteil 33 des Radarsystems Sr wird konfiguriert,
wobei eine Objekterfassungsachse Ar senkrecht zum Rahmen 34 ist.
Auf Grund von Fehlern während
der Herstellung kann jedoch der Winkel der Objekterfassungsachse
Ar relativ zum Rahmen 34 vertikal verschoben sein. Die 20 bis 22 zeigen eine
Radarsystemunterstützungsvorrichtung 61 und
eine Zielvorrichtung 62, die die vertikale Verschiebung
der Objekterfassungsachse Ar relativ zum Radareinrichtungsteil 33 erfassen.
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Die
Radarsystemunterstützungsvorrichtung 61,
die das Radarsystem Sr unterstützt,
enthält
zwei Säulen 64,
die vertikal auf einem Podest 63 stehen. Die Streben 34a bis 34c des
Rahmens 34 sind mittels Bolzen 65 an den Säulen 64 befestigt.
Der Rahmen 34 des Radareinrichtungsteils 33, der
an der Radarsystemunterstützungsvorrichtung 61 befestigt
ist, ist ebenfalls vertikal zum Boden angeordnet. Die Zielvorrichtung 62 enthält eine
Säule 67,
die vertikal auf einem Podest 66 steht. Ein Referenzreflektor
R ist auf einem Schlitten 68 befestigt, der auf der Säule 67 unterstützt ist,
so dass die Vertikalposition des Schlittens 68 frei einstellbar
ist. Der Referenzreflektor R weist drei zueinander senkrechte, flache,
reflektierende Oberflächen 69 auf
und ist auf dem Schlitten 68 mittels eines Bolzens 70 befestigt,
der am Scheitelpunkt der drei Oberflächen 69 vorgesehen ist.
Die reflektierenden Oberflächen 69 des
Referenzreflektors R werden benötigt,
um die Millimeterwellen zu reflektieren, und können aus einem Metall gebildet
sein, oder durch Aufbringen einer Aluminiumfolie auf Pappe z. B.
mittels Klebstoff.
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Im
folgenden wird die Operation der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit der obenbeschriebenen Struktur erläutert.
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Es
wird die vertikale Verschiebung der Objekterfassungsachse Ar relativ
zum Rahmen 34 des Radareinrichtungsteils 33, d.
h. die wirkliche Verschiebung der Objekterfassungsachse Ar von der
Soll-Objekterfassungsachse Ar0 (die Horizontalrichtung in der Ausführungsform)
erfasst. Wie in 20 gezeigt ist, ist der Rahmen 34 mittels
Bolzen 65 an der Radarsystemunterstützungsvorrichtung 61 befestigt,
wobei die Mitte der flachen Antenne 35 1.000 mm über dem
Boden liegt. Der Referenzreflektor R, der am Schlitten 68 der
Zielvorrichtung 62 befestigt ist, ist 5.000 mm vor der
vorderen Fläche
des Radarsystems Sr positioniert. Der Referenzreflektor R wird durch
Beaufschlagen mit Millimeterwellenstrahlung vom Radareinrichtungsteil 33 erfasst, während die
Vertikalposition des Referenzreflektors R verändert wird. Eine obere Grenzposition
und eine untere Grenzposition des Referenzreflektors R, an denen
der Empfangspegel der reflektierten Welle einen Schwellenwert überschreitet,
werden somit erfasst.
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Da
in der in 20 gezeigten beispielhaften
Situation die obere Grenzhöhe
des Referenzreflektors R gleich 1.150 mm ist und die untere Grenzhöhe desselben
gleich 790 mm ist, ist die Höhe
der Mittelposition gleich 970 mm. Wenn der Winkel der Objekterfassungsachse
Ar relativ zum Rahmen 34 des Radareinrichtungsteils 33 nicht
vertikal angeordnet ist, sollte die Höhe der mittleren Position dieselbe
sein wie diejenige der Mitte der flachen Antenne 35, die
1.000 mm beträgt.
Da jedoch der wirkliche Wert gleich 970 mm ist, ist der Winkel der
Objekterfassungsachse Ar um 0,344° nach
unten verschoben.
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Während der
Winkel der Objekterfassungsachse Ar des Radareinrichtungsteils 33 vorne
um 0,344° nach
unten geneigt ist, ist die Referenzebene P des Gehäuses 32 nach
vorne um 0,5° nach
oben geneigt. Dementsprechend führt
die Befestigung des Einstellelements 52 an der Referenzebene
P des Gehäuses 32 in
einer vorgegebenen Drehposition dazu, dass die Richtung der zweiten
Basisfläche 54 des
Einstellelements 52 mit der Richtung der Objekterfassungsachse
Ar übereinstimmt,
die um 0,344° nach
vorne unten geneigt ist. Das heißt, wie aus 17 und
Tabelle 1 deutlich wird, das Drehen des Einstellelements 52 so,
dass der zu verriegelnde Teil E2 mit der Nummer 3 oder der Nummer
19 unter den 20 zu verriegelnden Teilen E2 der ersten Basisfläche 53 mit
dem Verriegelungsteil E1, das auf der Referenzebene P ausgebildet
ist, in Eingriff gelangt, und das anschließende Fixieren des Einstellelements 52 am
Gehäuse 32 mittels
des Bolzens 55 führt
dazu, dass die Richtung der zweiten Basisfläche 54 des Einstellelements 52 mit
der Richtung der Objekterfassungsachse Ar mit einem geringen Fehler übereinstimmt
(0,4° – 0,344° = 0,056°).
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Das
Radarsystem Sr wird anschließend
von der Radarsystemunterstützungsvorrichtung 61 abgenommen
und auf der Trägerplatte 12 der
Fahrzeugkarosserie mittels des Halters 13 montiert und,
wie in 16 gezeigt ist, in einem Zustand
montiert, in dem das Nivellierinstrument 29 auf der zweiten
Basisfläche 54 des Einstellelements 52 platziert
ist, wobei der vertikale Winkel des Gehäuses 32 des Radarsystems
Sr eingestellt wird, und wobei die zweite Basisfläche 54 horizontal
ist. Wie oben beschrieben worden ist, sind die zweite Basisfläche 54 und
die Objekterfassungsachse Ar zueinander parallel, wobei das horizontale
Einstellen der zweiten Basisfläche 54 dazu
führt,
dass die Objekterfassungsachse Ar horizontal ist, wodurch das Ausrichten
des Radarsystems Sr abgeschlossen ist.
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Da
die Erfassung einer lateralen Verschiebung der Objekterfassungsachse
Ar des Radarsystems Sr nicht direkt auf den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung Bezug nimmt, ist eine Erläuterung derselben hier weggelassen,
wobei irgendein bekanntes Fahren verwendet werden kann.
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Die
Objekterfassungsachse Ar des Radarsystems Sr wird wie im folgenden
beschrieben eingestellt. Wenn die Ist-Objekterfassungsachse Ar des
Radarsystems Sr relativ zur Soll-Objekterfassungsachse Ar0 vertikal
verschoben ist, gelangt ein konkav-konvexer Teil 28a an
der Spitze des Einstellstücks 28 mit
den Zahnradzähnen 20c des
Kopfes 20b des unteren rechten Bolzenelements 20 in
Eingriff und wird gedreht. Um zu verhindern, dass sich der konkav-konvexe
Teil 28a des Einstellstücks 28 von
den Zahnradzähnen 20c des
Bolzenelements 20 löst,
ist die Rückseite
des konkav-konvexen Teils 28a durch den Führungsvorsprung 23a des Bolzenträgerelements 23 unterstützt (siehe 8).
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Das
Drehen des unteren rechten Bolzenelements 20 zum Drücken der
Strebe 34b des Rahmens 34 nach vorne führt dazu,
dass das Radarsystem Sr um die zwei oberen Bolzenelemente 19 und 21 nach
oben geschwenkt wird, um somit die Objekterfassungsachse Ar nach
oben einzustellen. Im Gegensatz hierzu führt das Drücken der Strebe 34b des
Rahmens 34 nach hinten dazu, dass das Radarsystem Sr um
die zwei oberen Bolzenelemente 19 und 21 nach
unten geschwenkt wird, um somit die Objekterfassungsachse Ar nach
unten einzustellen.
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In
der gleichen Weise führt
das Drehen des oberen linken Bolzenelements 21, während das
Einstellstück 28 verwendet
wird, um die Strebe 34c des Rahmens 34 nach vorne
zu drücken,
dazu, dass das Radarsystem Sr um die zwei rechten Bolzenelemente 19 und 20 nach
rechts schwenkt, wodurch die Objekterfassungsachse Ar nach rechts
eingestellt wird. Im Gegensatz hierzu führt das Drücken der Strebe 34c des
Rahmens 34 nach hinten dazu, dass das Radarsystem Sr um
die zwei rechten Bolzenelemente 19 und 20 nach links
schwenkt, wodurch die Objekterfassungsachse Ar nach links eingestellt
wird.
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Selbst
wenn die Richtung der Objekterfassungsachse Ar relativ zum Radar einrichtungsteil 33 ausgehend
von einem Fehler während
der Montage des Radarsystems Sr verschoben wird, wie oben beschrieben worden
ist, da die zweite Basisfläche 54 des
Einstellelements 52, das an der Referenzebene P des Gehäuses 32 befestigt
ist, parallel zu der Objekterfassungsachse Ar ist, wird die Objekterfassungsachse
Ar leicht und genau mit der Soll-Horizontalrichtung
in Übereinstimmung
gebracht, indem lediglich die zweite Basisfläche 54 unter Verwendung
des Nivellierinstruments 29 so eingestellt wird, dass die
Objekterfassungsachse Ar horizontal ist. Da in dieser Phase das
Nivellierinstrument 29 für die Horizontaleinstellung
auf der zweiten Basisfläche 54 montiert
ist, die eine obere Fläche
des Gehäuses 32 bildet,
kann ein allgemeines Nivellierinstrument zum Erfassen der Horizontalrichtung
verwendet werden, wobei die Position, in der das Nivellierinstrument 29 zu
platzieren ist, nicht falsch ist.
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf 23 eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Da
in der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform die zu verriegelnden
Teile E2 mit den Nummern 2 bis 10 auf einer Seite und die zu verriegelnden
Teile E2 mit den Nummern 19 bis 12 auf der anderen Seite des Einstellelements 52 symmetrisch
bezüglich
einer Linie zwischen dem zu verriegelnden Teil E2 mit der Nummer
1 und dem zu verriegelnden Teil E2 mit der Nummer 11 angeordnet
sind, ist der Winkel der zweiten Basisfläche 54 des Einstellelements 52 identisch,
wenn z. B. das zu verriegelnde E2 mit der Nummer 2 verwendet wird,
und wenn das zu verriegelnde Teil E2 mit der Nummer 20 verwendet
wird. Dementsprechend gibt es nur 11 verschiedene Einstellwinkel
mit einer Teilung von 0,3°.
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In
der zweiten Ausführungsform
sind, um die Anzahl der verschiedenen einstellbaren Winkel für die zweite
Basisfläche 54 des
Einstellelements 52 zu erhöhen, die zu verriegelnden Teile
E2 auf der ersten Basisfläche 53 des
Einstellelements 52 in ungleichmäßigen Intervallen in Umfangsrichtung
ausgebildet. Das heißt, die
zu verriegelnden Teile E2 mit den Nummern 1 bis 11 (insgesamt 11)
sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform, jedoch sind Zwischenräume entsprechend
einer halben Teilung (d. h. 9°)
neben den zu verriegelnden Teilen E2 mit den Nummern 1 und 11 angeordnet,
wobei zwischen den zwei Zwischenräumen die zu verriegelnden Teile
E2 mit den Nummern 12 bis 19 (insgesamt 8) in Intervallen von 18° angeordnet
sind. Die Winkeldifferenz der zweiten Basisfläche 54 zwischen den
zu verriegelnden Teilen E2 mit den Nummern 1 und 19 und die Winkeldifferenz
der zweiten Basisfläche 54 zwischen
den zu verriegelnden Teilen E2 mit den Nummern 11 und 12 beträgt 0,45°, die sich
von den 0,3° der
anderen Winkeldifferenzen unterscheidet. Wie in 23 und
Tabelle 2 gezeigt ist, duplizieren sich folglich die Winkel der
zweiten Basisfläche 54 des
Einstellelements 52, die den zu verriegelnden Teilen E2
mit den Nummern 1 bis 19 entsprechen, nicht und sind alle voneinander
verschieden, wodurch sich 19 verschiedene einstellbare Winkel für die zweite
Basisfläche 54 des Einstellelements 52 ergeben
und somit die Genauigkeit der Einstellung der Objekterfassungsachse
Ar verbessert wird.
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Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 24 erläutert.
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Um
die Anzahl der verschiedenen einstellbaren Winkel für die zweite
Basisfläche 54 des
Einstellelements 52 zu erhöhen, sind auch in der dritten Ausführungsform
die zu verriegelnden Teile E2 auf der ersten Basisfläche 53 des
Einstellelements 52 in ungleichmäßigen Intervallen in Umfangsrichtung
ausgebildet. Das heißt,
die zu verriegelnden Teile E2 mit den Nummern 1 bis 11 (insgesamt
11) sind in gleichen Intervallen von 18° angeordnet, wie in der ersten
Ausführungsform.
Die übrigen
zu verriegelnden Teile E2 mit den Nummern 12 bis 25 (insgesamt 14)
sind in Intervallen von 12° angeordnet.
Als Ergebnis, wie in 24 und Tabelle 3 gezeigt ist,
ist unter den insgesamt 25 zu verriegelnden Teilen E2 der Winkel
der zweiten Basisfläche 54 nur zwischen
den zu verriegelnden Teilen E2 mit den Nummern 3 und 23, den zu
verriegelnden Teilen E2 mit den Nummern 5 und 20, den zu verriegelnden
Teilen E2 mit den Nummern 7 und 17, und den zu verriegelnden Teilen
E2 mit den Nummern 9 und 14 identisch. Ferner gibt es 21 verschiedene
einstellbare Winkel der zweiten Basisfläche 54 des Einstellelements 52,
was die Einstellungsgenauigkeit der Objekterfassungsachse Ar verbessert.
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Im
Folgenden wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 25 und 26 erläutert.
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In
der ersten Ausführungsform
weist die Außenfläche des
Gehäuses 32 einen
Neigungswinkel von 0,5° auf,
um sie aus der Form zu lösen,
wobei dann, wenn dieser Neigungswinkel relativ zu groß ist (z.
B. mit einer Neigung nach vorne von bis zu 1,5°), mehrere Probleme auftreten
können.
Um in diesem Fall die zweite Basisfläche 54 des Einstellelements 52 um
1 ° nach
vorne unten geneigt einzustellen, muss der von der ersten Basisfläche 53 und
der zweiten Basisfläche 54 des
Einstellelements 52 gebildete Keilwinkel auf 2,5° festgelegt werden.
Wenn jedoch der Keilwinkel des Einstellelementes 52 auf
2,5° festgelegt
ist, neigt sich dann, wenn das Einstellelement 52 durch
Drehen derselben um 180° montiert
wird, der Winkel der zweiten Fläche 54 um 1,5° + 2,5° = 4,0° nach vorne
oben. Folglich ist die Einstel lungsteilung der zweiten Basisfläche 54 mittels
der zu verriegelnden Teile E2 mit den Nummern 1 bis 20 (insgesamt
20), die in gleichen Intervallen angeordnet sind, grob (1 ° + 4°)/10 = 0,5°, wodurch
die Einstellgenauigkeit der Objekterfassungsachse Ar herabgesetzt wird.
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In
der vierten Ausführungsform
ist daher ein Abstandhalter 56 mit einer Montagefläche 56a und
einer Referenzebene P, die eine Keilform mit einer Neigung von 1,5° bilden,
an einer Außenfläche des
Gehäuses 32 befestigt.
Eine erste Basisfläche 53 des
Einstellelements 52 ist durch die Referenzebene P des Abstandhalters 56 anstelle
der Referenzebene P, die auf der Außenfläche des Gehäuses 32 ausgebildet
ist, wie in den ersten und dritten Ausführungsformen, unterstützt. In
diesem Fall ermöglicht
die Abgleichung einer Neigung der Außenfläche des Gehäuses 32 um 1,5° nach oben
vorne durch die Neigung nach unten vorne um 1,5° der Referenzebene P bezüglich der
Montagefläche 56a des
Abstandhalters 56, dass die Referenzebene P des Abstandhalters 56 horizontal
ist.
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Der
Abstandhalter 56 weist eine Scheibenform mit dem gleichen
Durchmesser wie das Einstellelement 52 auf, wobei ein Bolzenloch 56b durch
die Mitte des Abstandhalters 56 ausgebildet ist. Der Abstandhalter 56 und
das Einstellelement 52 sind zusammen in einem gestapelten
Zustand durch Schrauben eines Bolzens 55 durch die Bolzenlöcher 52a und 56b des
Einstellelements 52 und des Abstandhalters 56 in
ein Bolzenloch 32c des Gehäuses 32 befestigt.
Zum Positionieren der Außenfläche des
Gehäuses 32 und
der Montagefläche 56a des
Abstandhalters 56 in Drehrichtung wird ein auf dem Gehäuse 32 ausgebildeter
Vorsprung 32d mit einer im Abstandhalter 56 ausgebildeten
Vertiefung 56c verriegelt, wodurch der Abstandhalter 56 am
Gehäuse 32 in
einer festen Positionsbeziehung fixiert wird. Das Einstellelement 52 der
vierten Ausführungsform
weist im wesentlichen die gleiche Struktur auf wie das Einstellelement 52 der
ersten Ausführungsform,
jedoch beträgt der
Keilwinkel des Einstellelements 52 der vierten Ausführungsform
1,0°, während der
Keilwinkel des Einstellelements 52 der ersten Ausführungsform
1,5° beträgt.
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Die
Referenzebene P des Abstandhalters 56 weist die gleiche
Funktion auf wie die Referenzebene P des Gehäuses 32 der ersten
bis dritten Ausfüh rungsformen,
wobei 20 zu verriegelnde Teile E2 auf einer ersten Basisfläche des
Einstellelements 52 ausgebildet sind und einer dieser 20
zu verriegelnden Teile E2 mit einem Verriegelungsteil E1 des Abstandhalters 56 in
Eingriff gebracht wird, um zu ermöglichen, dass das Einstellelement 52 relativ
zum Gehäuse 32 fixiert
wird.
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Das
Eingreifen des zu verriegelnden Teils E2 mit der Nummer 1 des Einstellelements 52 mit
dem Verriegelungsteil E1 führt
dazu, dass die zweite Basisfläche 54 des
Einstellelements 52 um 1,0° nach vorne unten geneigt ist,
wobei das Drehen des Einstellelements 52 um 180°, so dass
das zu verriegelnde Teil E2 mit der Nummer 11 mit dem Verriegelungsteil
E1 in Eingriff gelangt, dazu führt,
dass die zweite Basisfläche 54 des Einstellelements 52 um
1,0° nach
vorne oben geneigt ist. Das heißt,
das Drehen des Einstellelements 52 um den Bolzen 55 im
Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um 180° ändert den Winkel der zweiten
Basisfläche 54 über 10 Stufen
von einem Zustand der Neigung nach unten vorne um 1,0° in einen
Zustand der Neigung nach oben vorne um 1,0°, wodurch eine Einstellung mit
einer Teilung von 0,2° ermöglicht wird.
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Auf
diese Weise wird in dem Fall, in dem die Referenzebene P des Gehäuses 32 stark
geneigt ist, die Neigung der Referenzebene P durch Montieren des
Abstandhalters 56 kompensiert, um somit sicherzustellen, dass
die Objekterfassungsachse Ar genau eingestellt wird.
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Obwohl
oben Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung genauer erläutert worden sind, kann die vorliegende
Erfindung auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken
und Umfang derselben abzuweichen.
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Zum
Beispiel wird in den obenbeschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung der vertikale Winkel der Objekterfassungsachse
Ar des Radarsystems Sr horizontal eingestellt, jedoch ist es auch
möglich,
diesen so einzustellen, dass er relativ zur horizontalen Richtung
leicht nach oben oder nach unten geneigt ist.
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Ferner
ist das durch das Radarsystem Sr zu erfassende Objekt nicht auf
ein Fahrzeug V beschränkt, und
kann Personen, auf der Straße
installierte Objekte und weiße
Linien auf der Straße
umfassen. Das Objekterfassungssystem der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf das Millimeterwellen-Radarsystem Sr beschränkt und
kann ein Laserradarsystem, ein Sonar und eine Kamera umfassen. Wenn
ein Laserradarsystem als Objekterfassungssystem verwendet wird,
ist es angemessen, wenn der Referenzreflektor R die gleiche Struktur
aufweist wie ein Reflektor, der an einem hinteren Abschnitt einer
Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist.
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Wie
in einer fünften
Ausführungsform
der 27 gezeigt ist, eliminiert die Montage eines kreisförmigen Nivellierinstrumentes 29 integral
auf einer zweiten Basisfläche 54 eines
Einstellelements 52 die Notwendigkeit, das Nivellierinstrument 29 auf
der zweiten Basisfläche 54 zu
installieren, wodurch die Bequemlichkeit gesteigert wird.
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Ein
Verfahren zum Einstellen einer Erfassungsachse eines Objekterfassungssystems,
bei dem ein scheibenförmiges
Einstellelement an einer Referenzebene auf einer Außenfläche eines
Gehäuses
fixiert ist, wobei die Drehposition des Einstellelements eingestellt
wird. Das Einstellelement weist erste und zweite Basisflächen auf,
zwischen denen eine Keilform ausgebildet ist. Das Drehen des Einstellelements
stellt den Winkel der zweiten Basisfläche relativ zur Referenzebene
des Gehäuses
genau ein, was dazu führt,
dass die Richtung der zweiten Basisfläche mit der Richtung einer
Objekterfassungsachse eines innerhalb des Gehäuses befestigten Radareinrichtungsteils übereinstimmt.
Die Richtung der Objekterfassungsachse kann in Horizontalrichtung
eingestellt werden, indem ein Nivellierinstrument auf der zweiten
Basisfläche
des Einstellelements platziert wird und der Montagewinkel des Gehäuses so
eingestellt wird, dass das Nivellierinstrument eine horizontale
Richtung anzeigt.