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DE10318159A1 - Karusselltür - Google Patents

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DE10318159A1
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Lothar Ginzel
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Dorma Deutschland GmbH
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Dorma Deutschland GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/90Revolving doors; Cages or housings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Abstract

Karusselltür, bestehend aus zwei diametral gegenüberliegenden, feststehenden Trommelwänden und mit dazwischenliegenden Ein- und Ausgängen, wobei die Trommelwände an eienr Deckenkonstruktion befestigt sind, die durch ein Stirnband verkleidet ist, wobei die Trommelwände und/oder Drehflügel und/oder einem Mitteldrehteil, an dem die Drehflügel befestigt sind, mit Profilen versehen sind, deren Ausfachung Glasscheiben aufweisen, wobei zumindest in einem oder mehreren der Profile Leuchtmittel vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karusselltür gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Eine Karusselltür, die aus zwei diametral gegenüberliegenden, feststehenden Trommelwänden besteht und dazwischenliegende Ein- und Ausgänge aufweist, ist aus der DE 43 44 204 C1 bekannt geworden. Innerhalb der Trommelwände ist ein Drehteil vorhanden, welches einen Antriebsmotor aufweist, und an dem Drehflügel befestigt sind, die sich um einen zentrisch gelegenen Mittelpunkt innerhalb der Trommelwände drehen. Den oberen Abschluss der Trommelwände bildet ein Stirnband, unter dem sich in der Regel eine Dachkonstruktion befindet. Innerhalb einer Dachabdeckung sind, je nach Ausführung der Karusselltür, Lampen angeordnet, die den Raum zwischen den Trommelwänden erleuchten. Hier gibt es zwei unterschiedliche Ausführungsarten, nämlich bei denen sich die Decke mit dreht, was bedeutet, dass eine konstante Beleuchtung innerhalb der einzelnen Segmente der Karusselltür vorliegt. In dem anderen Falle, bei der sich die Decke nicht mit dreht, wird durch die Drehbewegung der Drehflügel die Beleuchtung innerhalb der einzelnen Segmente kurzzeitig unterbrochen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Karusselltür zu schaffen, die hinsichtlich ihrer optischen Wirkung verbessert ist und darüber hinaus ein höheres Maß an Sicherheit, insbesondere für ältere Menschen, bietet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruches 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die indirekte Beleuchtung der einzelnen Glasscheiben, die in den Trommelwänden, Drehflügeln und in dem mittleren Drehteil vorhanden sind, wird neben einer optischen besseren Wirkung einer Karusselltür gleichzeitig das Sicherheitspotential enorm erhöht. Dabei können die einzelnen Glasscheiben innerhalb der unterschiedlichsten Bereiche farblich mit unterschiedlichsten Farben erleuchtet werden. Ferner ist es auch möglich, dass in Abhängigkeit von den betretenden Personen, insbesondere nur die Glasscheiben, der Drehflügel unterschiedliche Farbtöne annehmen können.
  • Die Leuchtmittel sind dabei innerhalb der die Glasscheiben umrandenden Profile bzw. den Dichtungen, die sich an den Profilen befinden, vorgesehen. Damit werden die großflächigen Elemente der Glasscheiben belebt und eine bessere Anpassung an unterschiedliche Raumsituationen ermöglicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Licht über die Glaskanten der Glasscheiben eintritt. Dies erzeugt nicht nur eine phantasievolle Wirkung, die noch dadurch verstärkt werden kann, dass die Elemente mit Mustern, wie Streifen, Blasen oder dergleichen versehen sind, sondern erhöht den optischen Effekt, wenn das Licht in seiner Intensität gesteuert werden kann. Durch die Verwendung von entsprechend gestalteten Scheiben, in denen sich das Licht bricht bzw. durch eine entsprechende Ätzung der Oberfläche oder Bedruckung der Oberfläche, kann somit eine gleichmäßige Lichtverteilung über die gesamte Glasscheibe erreicht werden.
  • Besonders einfach lässt sich das Licht in die Glasscheiben einleiten, wenn das Leuchtmittel vor die Glaskanten der einzelnen Glasscheiben angeordnet ist. Somit kann das Licht direkt in die Ebene der Glasscheibe eingeleitet werden.
  • Um das Leuchtmittel vor äußeren Beeinträchtigungen, wie Wasser, Feuchtigkeit usw. zu schützen, weist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung das Profil und/oder die Dichtung einen Hohlraum auf, in dem das vorzugsweise als LED ausgebildete Leuchtmittel angeordnet ist. Es sei angemerkt, dass anstelle von LEDs auch ein anderes, vorzugsweise einen geringen Energieverbrauch aufweisendes Leuchtmittel verwendet werden kann.
  • Der Schutz der einzelnen Leuchtmittel vor äußeren Einflüssen kann noch weiter verbessert werden, wenn in vorteilhafter Weiterbildung der Hohlraum mit einer Vergussmasse, zumindest teilweise, ausgefüllt ist. Dies verhindert sicher und zuverlässig das Eindringen von Feuchtigkeit und damit eine Beschädigung der Leuchtmittel oder gar eine Gefährdung der benutzenden Personen einer Karusselltür.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Leuchtmittel zumindest über eine Teillänge der Glasscheiben, vorzugsweise jedoch über die gesamte vertikale Länge. Somit sind die Leuchtmittel bevorzugterweise nur an den vertikalen bzw. horizontalen Glaskanten vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1: Karusselltür in der Gesamtansicht.
  • 2: Eine Draufsicht auf einen einzelnen Drehflügel.
  • 1 zeigt eine Karusselltür 1, die aus diametral gegenüberliegenden Trommelwänden 3 besteht, die im oberen Bereich in einem Stirnband 5 enden. Unterhalb des Stirnbandes befindet sich eine nicht dargestellte Dachkonstruktion, die der Karusselltür 1 insgesamt ihren Halt gibt. Die Trommelwände 3 sind so gestaltet, dass sie seitlich von Abschlussprofilen 9 im Ein- und Ausgangsbereich begrenzt werden und dazwischen sind die gebogenen Glasscheiben angeordnet. Dabei können die gebogenen Glasscheiben in einzelne Segmente aufgeteilt werden, die durch entsprechende Profile begrenzt werden. Den unteren Abschluss des Stirnbandes 5 bildet eine Decke 8. Innerhalb des Stirnbandes 5 sind zur Steuerung der Karusselltür 1 Sensoren 6 vorhanden.
  • Innerhalb der Decke 8 befinden sich Beleuchtungen 7 herkömmlicher Art, die auch als Notbeleuchtung für eine solche Karusselltür 1 Verwendung finden können.
  • Um eine nicht dargestellte Mittelachse wird durch einen ebenfalls nicht dargestellten elektromechanischen Antrieb ein Mitteldrehteil 4 in Rotation versetzt. Das Mitteldrehteil 4 wird von Profilen 13 eingerahmt, zwischen denen sich ebenfalls nicht näher bezeichnete Glasscheiben befinden. Im Anschluss an das Mitteldrehteil 4 schließen sich, je nach Ausführungsform der Karusselltür, eine unterschiedliche Anzahl von Drehflügeln 2 an. Die Drehflügel 2 weisen ein unteres Flügelprofil 10 sowie ein oberes Flügelprofil 11 und dazwischen vertikal angeordnete Profile 12 auf. Je nach Ausführungsform der Karusselltür können die Drehflügel 2 auch noch mechanisch verschwenkt werden.
  • Zum besseren Verständnis wird in der 2 nur eine der vorbezeichneten Drehflügel 2 herausgenommen. Die nachfolgende Beschreibung trifft jedoch auch für alle anderen Teile der Karusselltür zu, die durch Profile eingerahmte Glasscheiben aufweisen. Dieses sind insbesondere die Trommelwände 3, die Drehflügel 2 und der Mitteldrehteil 4.
  • Die Schnittdarstellung der 2 in der Draufsicht auf den Flügel 2 zeigt im linken Bereich das Profil 12, was auf der rechten Seite ebenfalls vorhanden ist, hier jedoch mit einer zusätzlichen Dichtung 14 versehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird darauf hingewiesen, dass die Anordnung des Leuchtmittels ebenfalls in den Bereich der Dichtung 14 hingehen kann.
  • An einer Glaskante 18 der Glasscheibe des Drehflügels 2 schließt sich ein Leuchtmittel, das als LED 17 ausgebildet ist, an. Dadurch wird die Lichtstrahlung des Leuchtmittels auf die Glaskante 18 gerichtet. Durch den Hohlraum um die LED, die wenig Energie verbraucht, ist es möglich, eine gleichmäßige Lichtverteilung zu erzielen. Auf der der Glaskante 18 abgewandten Seite des Hohlraumes ist eine Platine 16 angeordnet, mit der die LEDs 17 elektrisch verbunden werden. Die LEDs 17 können an mindestens einer der Glaskanten 18, mindestens einer der Glasscheiben, vorgesehen sein und sich über zumindest einen Teil der Länge der Stirnkanten erstrecken. Besonders wirkungsvoll ist die Anordnung der LEDs 17 jedoch, wenn sie über die gesamte vertikale und/oder horizontale Erstreckung der Glaskanten 18 der Glasscheiben angeordnet sind. Der Hohlraum innerhalb des Profiles 12, in dem sich die LEDs 17 befinden, ist zum Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit und gegen Beschädigung mit einer Vergussmasse 15 ganz oder teilweise ausgefüllt.
  • Die LEDs 17 können mit einer zusätzlichen Schaltung versehen sein, die es ermöglicht, dass das von den LEDs 17 ausgestrahlte Licht hinsichtlich seiner Anschaltdauer, seiner Helligkeit und/oder seiner farblichen Mischung variiert. Weiterhin können die LEDs 17 abhängig vom einfallenden Tageslicht, abhängig von einer anwesenden Person oder nach einem beliebigen anderen Programm, gesteuert werden.
  • 1
    Karusselltür
    2
    Drehflügel
    3
    Trommelwand
    4
    Mitteldrehteil
    5
    Stirnband
    6
    Sensor
    7
    Beleuchtung
    8
    Decke
    9
    Abschlussprofil
    10
    unteres Flügelprofil
    11
    oberes Flügelprofil
    12
    vertikales Flügelprofil
    13
    Profilrahmen
    14
    Dichtung
    15
    Vergussmasse
    16
    Platine
    17
    LED
    18
    Glaskante

Claims (10)

  1. Karusselltür (1) bestehend aus zwei diametral gegenüberliegenden, feststehenden Trommelwänden (3) und mit dazwischenliegenden Ein- und Ausgängen, wobei die Trommelwände (3) an einer Deckenkonstruktion befestigt sind, die durch ein Stirnband (5) verkleidet ist, wobei die Trommelwände (3) und/oder Drehflügel (2) und/oder einem Mitteldrehteil (4), an dem die Drehflügel (2) befestigt sind, mit Profilen (9, 10, 11, 12, 13) versehen sind, und die Ausfachungen der Profile Glasscheiben aufweisen, wobei zumindest in einem oder mehreren der Profile (9, 10, 11, 12, 13) Leuchtmittel vorgesehen sind.
  2. Karusselltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (9, 10, 11, 12, 13) mit einer Dichtung (14) versehen sind, in denen die Leuchtmittel vorgesehen sind.
  3. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Leuchtmittel über eine Glaskante (18) in die Glasscheiben eintritt.
  4. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel vor der Glaskante (18) angeordnet ist.
  5. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) und/oder das Profil (9, 10, 11, 12, 13) einen Hohlraum aufweist, in dem das vorzugsweise als LED (17) ausgebildete Leuchtmittel angeordnet ist.
  6. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mit einer Vergussmasse (15) ganz oder teilweise ausgefüllt ist.
  7. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leuchtmittel zumindest über eine Teillänge der Glasscheibe, vorzugsweise jedoch über die gesamte vertikale und/oder horizontale Erstreckung der Glasscheiben, ausdehnt.
  8. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) und/oder das Profil (9, 10, 11, 12, 13) mehrere Reihen LEDs (17) aufweist, die ihr Licht in unterschiedlichen Richtungen abstrahlen.
  9. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (17) durch eine Steuerung in ihrer Helligkeit, seiner Anschaltdauer und/oder farblichen Mischung variiert werden.
  10. Karusselltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (17) abhängig vom einfallenden Tageslicht und bzw. oder abhängig von einer anwesenden Person oder nach einem beliebigen anderen Programm gesteuert werden.
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