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Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine bekannte Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug (
US 5 501 634 ), weist eine fahrzeugseitige Direktbelüftungs-Ausströmöffnung, die mittels einem zwischen wenigstens einer eine direkte Belüftung ermöglichenden Ausström-Stellung und einer keine direkte Belüftung ermöglichenden Nichtausström-Stellung verstellbaren Direktbelüftungs-Verschlusselement verschließbar ist, und wenigstens eine unverschließbare indirekte Belüftungsöffnung auf.
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Konkret ist bei dieser Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug die fahrzeugseitige Direktbelüftungs-Ausströmöffnung in einem Ausströmergehäuse angeordnet. Das Ausströmergehäuse weist eine wannenartige Grundform auf, wobei der Wannenboden, in dem die Direktbelüftungs-Ausströmöffnung angeordnet ist, im montierten Zustand der Belüftungsvorrichtung in den Fahrzeuginnenraum vorsteht. Im Bereich der Direktbelüftungs-Ausströmöffnung sind hintereinander zwei um 90° zueinander versetzte Lamellenpakete angeordnet, wobei mit dem ersten Lamellenpaket die Strömungsrichtung der direkten Belüftung einstellbar ist und mit dem zweiten Lamellenpaket als Direktbelüftungs-Verschlusselement die Direktbelüftungs-Ausströmöffnung verschließbar ist, so dass keine direkte Belüftung möglich ist. Der Wannenboden und die Direktbelüftungs-Ausströmöffnung weisen in etwa jeweils eine rechteckige Grundform auf, wobei die Rechteckfläche der Direktbelüftungs-Ausströmöffnung ungefähr ein Drittel der Rechteckfläche des Wannenbodens einnimmt. Die Direktbelüftungs-Ausströmöffnung ist zentral im Wannenboden angeordnet. An zwei gegenüberliegenden stirnseitigen Wannenwänden ist jeweils eine unverschließbare indirekte Belüftungsöffnung angeordnet. Nachteilig bei dieser Belüftungsvorrichtung ist, dass das wannenförmige Ausströmergehäuse stets in das Fahrzeuginnere vorsteht. Dies führt zu einem optisch wenig ansprechenden Gesamteindruck des Fahrzeuginnenraums und kann zudem zu einer Gefährdung der Fahrzeuginsassen führen. Des weiteren wird dadurch nachteilig die Kopffreiheit der Fahrzeuginsassen eingeschränkt.
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Die
DE 100 54 555 A1 beschreibt eine Luftleitdüse zur Scheibenentfrostung und Innenraumbelüftung eines Kraftfahrzeugs mit einem Luftaustrittskanal, an dessen Luftaustritt eine Festlamelle und mehrere simultan verschwenkbare Schwenklamellen beabstandet zueinander angeordnet sind. Durch die Festlamelle wird ein Ausströmbereich definiert, der zur Luftbeaufschlagung eines Fahrzeugseitenfensters dient, während die Schwenklamellen der Anströmung einer im Fahrzeuginnenraum befindlichen Person dienen. Die Schwenklamellen sind hier so bemessen und angeordnet, dass mehrere von ihnen bei einer maximalen Verschwenkung den Luftaustrittskanal im Personenanströmbereich schließen, wobei bei dieser Schließung eine der Schwenklamellen so mit der Festlamelle zusammenwirkt, dass der der Beaufschlagung des Fahrzeugseitenfensters dienende Ausströmbereich vergrößert ist.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zur Verfügung zu stellen, die einfach herstellbar ist und die einfach montiert werden kann.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der darauf rückbezogenen Unteransprüche.
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Gemäß Patentanspruch 1 ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein rohrförmiges Ausströmergehäuse, in dem der Ausströmöffnungsbereich ausgebildet ist, in eine fahrzeugseitige Ausnehmung, die in einem Verkleidungsteil angeordnet ist, einsetzbar ist und eine dem Ausströmöffnungsbereich gegenüberliegende Einströmöffnung aufweist. Mit einem derartigen Ausströmergehäuse wird ein Bauteil geschaffen, in dem die benötigten Verschlusselemente für die direkte Belüftung als auch für die indirekte Belüftung einfachst vormontiert werden können, so dass im Rahmen der Endmontage lediglich noch das Ausströmergehäuse in die Ausnehmung im Verkleidungsteil eingesetzt werden muss. Durch die rohrförmige Ausgestaltung wird auf einfache Weise die Beabstandung zwischen der Einströmöffnung und dem Ausströmöffnungsbereich ermöglicht sowie weiter auch eine Anbindungsmöglichkeit für die die indirekte Belüftung absperrenden Luftzuführungs-Verschlussteile ermöglicht.
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Das Ausströmergehäuse ist vorteilhaft so in die Ausnehmung des Verkleidungsteiles montierbar, dass der Ausströmöffnungsbereich in etwa flächenbündig mit dem Verkleidungsteil verläuft und die Einströmöffnung mit dem dazwischenliegenden rohrförmigen Stück in dem Zwischenraum zwischen Verkleidungsteil und Fahrzeugaußenhaut angeordnet ist.
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Vorteilhaft bei dieser Belüftungsvorrichtung ist weiter, dass durch die Integration der wenigstens einen unverschließbaren indirekten Belüftungsöffnung im Ausströmöffnungsbereich ein insgesamt kompakter und bauraumsparender Aufbau der Belüftungsvorrichtung möglich ist. Eine im montierten Zustand der Belüftungsvorrichtung flächenbündige Anordnung des Ausströmöffnungsbereiches, in dem die Direktbelüftungs-Ausströmöffnung und die indirekte Belüftungsöffnung zusammen integriert sind, ist mit einfachen Mitteln umsetzbar, so dass ein in den Fahrzeuginnenraum hineinragendes Ausströmergehäuse vorteilhaft entfallen kann.
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In einer bevorzugten Weiterbildung ist die wenigstens eine indirekte Belüftungsöffnung an einem Ausströmöffnungs-Randbereich angeordnet. Bei einer dementsprechenden Konturausbildung des Ausströmöffnungs-Randbereiches kann dadurch ein Luftstrom entlang der Kontur des Ausströmöffnungs-Randbereiches durch die indirekte Belüftungsöffnung weiter entlang des direkt benachbarten Teilbereiches eines Verkleidungsteiles, an dem die Belüftungsvorrichtung beispielhaft montiert ist, diffus strömen. Somit wird bei einer Nichtausström-Stellung der direkten Belüftung ein für den Fahrzeuginsassen störender Luftstrom vermieden.
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Gemäß einer Weiterbildung sind zwei indirekte Belüftungsöffnungen je auf gegenüberliegenden Seiten des zentral im Ausströmöffnungsbereich angeordneten Direktbelüftungs-Verschlusselements angeordnet. Damit ist aufgrund der symmetrischen Anordnung der einzelnen indirekten Belüftungsöffnungen bzw. der Direktbelüftungs-Ausströmöffnung ein Ausströmen in entgegengesetzte Richtungen einstellbar.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstrecken sich die zwei indirekten Belüftungsöffnungen je über die komplette Ausdehnung der zugeordneten Seite der Direktbelüftungs-Ausströmöffnung. Damit sind die zwei indirekten Belüftungsöffnungen in der maximal möglichen Größe ausgeführt, so dass eine Klimatisierung des Fahrzeuginnenraumes bei geschlossener Direktbelüftungs-Ausströmöffnung gut möglich ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das verstellbare Direktbelüftungs-Verschlusselement als Lamellenpaket ausgeführt. Das Lamellenpaket umfasst eine Mehrzahl von Einzellamellen, die miteinander gekoppelt und verstellbar sind. In der Nichtausström-Stellung des Lamellenpaketes sind die Einzellamellen so angeordnet, dass kein Luftstrom hindurchströmen kann. Das Lamellenpaket ist in eine Mehrzahl von unterschiedlichen Ausström-Stellungen einstellbar, so dass unterschiedliche Positionen, die jeweils einer Ausström-Stellung zugeordnet sind, im Fahrzeuginnenraum direkt belüftbar sind.
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Gemäß einer Weiterbildung ist das Lamellenpaket zwischen zwei indirekten Belüftungsöffnungen im Ausströmöffnungsbereich angeordnet, vorzugsweise so, dass die Lamellenausrichtung in etwa parallel zu den den indirekten Belüftungsöffnungen zugeordneten Seiten der Direktbelüftungs-Ausströmöffnung ist. Damit ist aus gestalterischen Gesichtspunkten gesehen eine optisch ansprechende Belüftungsvorrichtung geschaffen, bei der jeweils die am Rand angeordnete indirekte Belüftungsöffnung parallel zu den Einzellamellen des Lamellenpaketes verläuft. Ist die indirekte Belüftungsöffnung in etwa gleich groß wie eine einzelne Einzellamelle ausgeführt, ergibt sich ein optisch besonders ansprechendes Gesamtbild der Belüftungsvorrichtung.
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Ein durch das Verkleidungsteil verdeckt zur Ausnehmung im Verkleidungsteil geführter Luftkanal ist beispielsweise für die Luftversorgung der Belüftungsvorrichtung vorgesehen. Grundsätzlich kann der zur Belüftung mit der Belüftungsvorrichtung benötigte Luftstrom auch wandungslos zwischen dem Verkleidungsteil und der Fahrzeugaußenhaut zur Ausnehmung im Verkleidungsteil strömen.
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Gemäß einer Weiterbildung ist das Verkleidungsteil ein Fahrzeugformhimmel. Damit ist das Ausströmergehäuse der Belüftungsvorrichtung in einer Ausnehmung im Fahrzeugformhimmel angeordnet, so dass bei einer indirekten Belüftung der Luftstrom entlang des Fahrzeugformhimmels strömbar ist. Je nach Möglichkeit von unterschiedlichen Ausström-Stellungen des Lamellenpaketes und der Ausrichtung des Lamellenpaketes im Ausströmgehäuse ist eine direkte Belüftung an unterschiedlichen Positionen im Fahrzeuginnenraum einstellbar.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Ausnehmung in dem Verkleidungsteil wenigstens bereichsweise mit einer Umrandung eingefasst dergestalt, dass das Ausströmergehäuse in die Umrandung einclipsbar ist. Durch die Umrandung der Ausnehmung des Verkleidungsteiles ist der Randbereich der Ausnehmung geschützt und eine ansprechender Kantenverlauf ausbildbar. Zur Montage des Ausströmergehäuses in die Ausnehmung des Verkleidungsteiles muss das Ausströmergehäuse in einem einfachen Arbeitsschritt in die Umrandung eingeclipst werden. Grundsätzlich ist jede Art der Verbindung zwischen dem Ausströmergehäuse und dem Verkleidungsteil zur Befestigung des Ausströmergehäuses im Bereich der Ausnehmung, wie z. B. eine Verschraubung, möglich.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist das rohrförmige Ausströmergehäuse trichterförmig ausgebildet.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist die Luftzuführung zur Direktbelüftungs-Ausströmöffnung und zur indirekten Belüftungsöffnung mittels wenigstens einem von der Direktbelüftungs-Ausströmöffnung und damit auch von der indirekten Belüftungsöffnung beabstandeten Luftzuführungs-Verschlussteil, das zwischen einer Geschlossen-Stellung und wenigstens einer Offen-Stellung verstellbar ist, steuerbar. Damit ist der Luftstrom auch aus den unverschließbaren indirekten Belüftungsöffnungen mittels dem wenigstens einen Luftzuführungs-Verschlussteil abstellbar. Damit ist eine individuelle Einstellung je nach Wünschen des Fahrzeuginsassen möglich. Zwischen den Einstellmöglichkeiten kein Luftstrom, nur indirekte Belüftung oder indirekte Belüftung und direkte Belüftung kann somit beliebig gewählt werden.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die Einströmöffnung des Ausströmergehäuses mittels dem wenigstens einen Luftzuführungs-Verschlussteil, vorzugsweise wenigstens einer Verschlussklappe, verschließbar. Damit sind alle zur Belüftungsvorrichtung gehörigen Bauteile am Ausströmergehäuse angeordnet, so dass nach der Vormontage des Ausströmergehäuses ein einfaches Einsetzen in die Ausnehmung des Verkleidungsteiles erfolgen kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Luftzuführungs-Verschlussteil durch zwei Verschlussklappen gebildet, die vorzugsweise im Bereich der Einströmöffnung schwenkbar gelagert sind. In einer besonders bevorzugten Weiterbildung verlaufen die Verschlussklappen-Schwenkachsen in etwa parallel zu den Lamellen des Lamellenpaketes.
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Ferner kann wenigstens eine Betätigungseinrichtung vorgesehen sein, mit der das Direktbelüftungs-Verschlusselement und/oder das wenigstens eine Luftzuführungs-Verschlussteil betätigbar sind. Damit ist mit einer oder mehreren Betätigungseinrichtungen ein Verschwenken sowohl der zwei Verschlussklappen als Luftzuführungs-Verschlussteil zwischen der Geschlossen-Stellung und der wenigstens einen Offen-Stellung möglich als auch ein Verschwenken der Lamellen des Lamellenpaketes. Sind die beiden Schwenkachsen der zwei Verschlussklappen und die Schwenkachsen der Lamellen des Lamellenpaketes parallel ausgerichtet, so ist die Kopplung mit der bzw. den Betätigungseinrichtungen zudem erleichtert.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung durch ein einziges in einem Randbereich des Ausströmöffnungsbereichs, vorzugsweise an einem Ausströmergehäuse, angeordnetes Stellrad ausgebildet. Damit ist die Betätigungseinrichtung als Stellrad in die Belüftungsvorrichtung integriert, wodurch ein kompakter und einfach bedienbarer Aufbau der gesamten Belüftungsvorrichtung geschaffen ist.
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In einer Weiterbildung ist die Betätigungseinrichtung von einer Grundstellung, in der sich das Luftzuführungs-Verschlussteil, vorzugsweise wenigstens eine Verschlussklappe, in der Geschlossen-Stellung und ein Lamellenpaket als Direktbelüftungs-Verschlusselement in der Nichtausström-Stellung befinden, über eine erste Belüftungsstellung, in der sich das Luftzuführungs-Verschlussteil in der Offen-Stellung und das Lamellenpaket in der Nichtausström-Stellung befinden, in eine zweite Belüftungsstellung, in der sich das Luftzuführungs-Verschlussteil in der Offen-Stellung und das Lamellenpaket in der Ausström-Stellung befinden, und zurück um eine Stellrad-Schwenkachse schwenkbar verstellbar. Dadurch erfolgt in der Grundstellung weder eine direkte noch eine indirekte Belüftung, in der ersten Belüftungsstellung nur eine indirekte Belüftung und in der zweiten Belüftungsstellung sowohl eine direkte als auch eine indirekte Belüftung.
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Konkrete Ausführungsformen hierzu sind mit den Merkmalen der Ansprüche 16 bis 19 beansprucht. Insgesamt ergeben sich mit derartigen Aufbauten vielfältige Belüftungsmöglichkeiten, so dass die Belüftungsvorrichtung vielfältig einsetzbar ist. Auch ist ein derartiger Aufbau kompakt ausbildbar und einfach bedienbar. Insbesondere die Integration der beiden Steuerkurven an einem einzigen Stellrad ermöglicht dabei den kompakten und einfach bedienbaren Aufbau.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist das Stellrad mit einer ersten Stelleinrichtung mit der wenigstens einen Verschlussklappe gekoppelt und mittels einer zweiten Stelleinrichtung mit dem Lamellenpaket gekoppelt. Dadurch ist bei einem Verstellen des Stellrades mittels der ersten Stelleinrichtung die wenigstens eine Verschlussklappe zwischen der Offen-Stellung und der Geschlossen-Stellung verschwenkbar und/oder je nach Verstellposition zudem mittels der zweiten Stelleinrichtung das Lamellenpaket zwischen der Ausström-Stellung und der Nichtausström-Stellung verschwenkbar. Konkrete, vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu sind in den Ansprüchen 22 und 23 beansprucht. Dieser Aufbau ermöglicht kompakte, einfach bedienbare Anordnungen mit vorteilhafter Mechanik und hoher Funktionssicherheit.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform weist die zweite Stelleinrichtung ein Zwischenbauteil auf, das im montierten Zustand zwischen dem Stellrad und dem Lamellenpaket angeordnet ist. An einem dem Stellrad zugewandten Endbereich jeder einzelnen Lamelle des Lamellenpaketes ist ein Lamellen-Führungszapfen angeordnet, der jeweils unverdrehbar am Zwischenbauteil gelagert ist. Am Zwischenbauteil ist ferner der in der Lamellenpaket-Steuerkurve geführte Eingriffszapfen angeordnet. Damit ist das Zwischenbauteil in bestimmte Verstellpositionen des Stellrades auf einfache Weise verlagerbar, so dass die Einzellamellen des Lamellenpaketes aufgrund deren Ankopplung an das Zwischenbauteil mittels der Lamellen-Führungszapfen um die jeweilige Einzellamellen-Schwenkachse verschwenkbar sind.
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Gemäß einer Weiterbildung sind die Einzellamellen mit ihren Einzellamellen-Schwenkachsen an zwei gegenüberliegenden Ausströmöffnungs-Wandbereichen, vorzugsweise an gegenüberliegenden Ausströmergehäusewänden, gelagert. Damit ist ein kompakter Aufbau der Belüftungsvorrichtung geschaffen, bei dem die Einzellamellen des Lamellenpaketes jeweils am Ausströmergehäuse befestig bar sind.
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Gemäß einer Weiterbildung weisen die Lamellen-Führungszapfen eine eckige Geometrie auf und sind in einer entsprechenden Aufnahme am Zwischenbauteil, vorzugsweise formschlüssig, gelagert. Damit ist eine einfache Verbindung zwischen den Lamellen-Führungszapfen und dem Zwischenbauteil geschaffen, so dass ein funktionssicheres Verschwenken der Einzellamellen bei einem Verschwenken des Zwischenbauteils gewährleistet ist.
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In einer konkreten Ausführungsform sind die Lamellen-Führungszapfen durch wenigstens eine Führungszapfen-Aufnehmung in einer Ausströmergehäusewand an der die einzelnen Lamellen-Schwenkachsen schwenkbar gelagert sind, hindurchgeführt. Die Führungszapfen-Ausnehmung weist ein Übermaß zur Freigabe der Verdrehung der Lamellen-Führungszapfen auf. Dadurch ist ein kompakter Aufbau der Belüftungsvorrichtung im Bereich der Koppelstelle zwischen Lamellen-Führungszapfen und dem Zwischenbauteil möglich.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Stellrad um eine Stellrad-Schwenkachse schwenkbar, die an einer Ausströmergehäusewand angeordnet ist und auf die das Stellrad aufsteckbar ist. Am Zwischenbauteil ist eine Schwenkachsen-Ausnehmung für die Stellrad-Schwenkachse ausgebildet, die ein Übermaß aufweist zur Freigabe der Verlagerung des Zwischenbauteils in unterschiedliche Zwischen bauteilpositionen. Aufgrund der Schwenkachsen-Ausnehmung am Zwischenbauteil ist die kompakte Anordnung des Zwischenbauteils zwischen dem Stellrad und der Ausströmergehäusewand möglich ohne eine Behinderung bei der Verlagerung des Zwischenbauteils in unterschiedliche Zwischenbauteilpositionen.
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Eine konkrete, geometrisch vorteilhafte Ausführung ist Gegenstand des Anspruchs 28.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die Verschlussklappen-Führungskulisse der Verschlussklappen-Steuerkurve und die Lamellenpaket-Führungskulisse der Lamellenpaket-Steuerkurve an gegenüberliegenden Seiten am Stellrad ausgebildet. Damit ist einerseits ein einfacher und kompakter Aufbau des Stellrades geschaffen und andererseits ist mit nur einem Stellrad ein Verstellen der Verschlussklappen und des Lamellenpakets möglich.
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In einer weiteren Ausführungsform ist an der Seite des Stellrades, an der die Lamellenpaket-Steuerkurve angeordnet ist, eine Abstützungs- und/oder Stabilisierungs-Steuerkurve ausgebildet, in der ein mittelbar oder unmittelbar dem Lamellenpaket zugeordneter, vorzugsweise am Zwischenbauteil angebrachter Abstütz- und/oder Stabilisierungsbolzen geführt ist zur Abstützung und/oder Stabilisierung der Kinematik des Lamellenpaketes. Somit ist auch bei größeren Lamellenpakten ein funktionssicheres Verschwenken aufgrund der zusätzlichen Abstützung und/oder Stabilisierung der Kinematik des Lamellenpaketes möglich.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist eine Verrastungsvorrichtung vorgesehen, mittels derer das Stellrad in jeder gewünschten Stellung haltbar ist. Damit ist eine gewünscht gewählte Position sowohl der Verschlussklappen als auch des Lamellenpaketes funktionssicher haltbar.
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In einer Weiterbildung sind am Stellrad wenigstens im Verstellbereich an einer Radaußenseite mehrere Rastmulden ausgebildet. Zur Fixierung einer Stellung des Stellrades steht ein federvorgespannter und ortsfest gehaltener Rastbolzen in Eingriff mit der der Stellung zugeordneten Rastmulde und beim Wechsel der Stellung ist durch das Verstellen des Stellrades der Rastbolzen überdrückbar und geht von einer Rastmulde in die nächst benachbarte Rastmulde über. Damit sind anhand der Rastmulden am Stellrad genaue Positionen für das Stellrad vordefiniert, die jeweils bestimmten Verstellpositionen der Verschlussklappen bzw. des Lamellenpaketes zugeordnet sind.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rastmulden in gleichen Abständen an der Verrastwand angeordnet dergestalt, dass für jeden Wechsel von einer Stellung des Stellrades in die nächst benachbarte ein gleicher Stellwinkel zu stellen ist. Damit ist eine einfache und gleichmäßige Bedienung der Belüftungsvorrichtung durch einen Fahrzeuginsassen geschaffen.
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Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer perspektivischen Gesamtansicht einer Belüftungsvorrichtung im montierten Zustand,
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2 eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer Grundstellung,
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3 eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer ersten Belüftungsstellung,
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4 eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer ersten Zwischenstellung,
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5 eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer zweiten Belüftungsstellung,
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6 eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer zweiten Zwischenstellung,
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7 eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer dritten Belüftungsstellung,
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8 eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer Endstellung,
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9 eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Stelleinrichtung,
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10 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Stelleinrichtung in der Grundstellung
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11 eine schematische Schnittdarstellung der zweiten Stelleinrichtung in der Grundstellung
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12 eine schematische Schnittdarstellung der ersten Stelleinrichtung in der ersten Belüftungsstellung
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13 eine schematische Schnittdarstellung der zweiten Stelleinrichtung in der ersten Belüftungsstellung
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14 eine schematische Schnittdarstellung der ersten Stelleinrichtung in der zweiten Belüftungsstellung,
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15 eine schematische Schnittdarstellung der zweiten Stelleinrichtung in der zweiten Belüftungsstellung,
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16 eine schematische Schnittdarstellung der ersten Stelleinrichtung in der dritten Belüftungsstellung,
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17 eine schematische Schnittdarstellung der zweiten Stelleinrichtung in der dritten Belüftungsstellung,
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18 eine schematische Schnittdarstellung der ersten Stelleinrichtung in der Endstellung,
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19 eine schematische Schnittdarstellung der zweiten Stelleinrichtung in der Endstellung, und
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20 eine schematische Schnittdarstellung einer Verrastungseinrichtung.
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In 1 ist schematisch eine Belüftungsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, dargestellt. Die Belüftungsvorrichtung 1 umfasst ein Ausströmergehäuse 2, in dem ein Ausströmöffnungsbereich 3 ausgebildet ist. Das Ausströmergehäuse 2 ist in einer fahrzeugseitigen Ausnehmung, die in einem Verkleidungsteil 4 angeordnet ist, eingesetzt. Die Ausnehmung im Verkleidungsteil 4 ist mit einer Umrandung 5 eingefasst, in die das Ausströmergehäuse 2 einclipsbar ist. Im Ausströmöffnungsbereich 3 sind sowohl eine unverschließbare indirekte Belüftungsöffnung 6 und 7 als auch eine direkte Belüftungs-Ausströmöffnung 8 integriert. Die direkte Belüftungs-Ausströmöffnung 8 ist zentral im Ausströmöffnungsbereich 3 angeordnet und die beiden indirekten Belüftungsöffnungen 6 und 7 sind jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der direkten Belüftungs-Ausströmöffnung 8 über die komplette Länge des Ausströmergehäuses 2 angeordnet.
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In der Direktbelüftungs-Ausströmöffnung 8 ist ein Direktbelüftungs-Verschlusselement, das als Lamellenpaket 9 ausgeführt ist, angeordnet. Das Lamellenpaket 9 ist zwischen einer Nichtausström-Stellung und einer Ausström-Stellung verstellbar, wobei in 1 die Nichtausström-Stellung des Lamellenpaktes 9 dargestellt ist. Die beiden indirekten Belüftungsöffnungen 6 und 7 sind unverschließbar. In einem Randbereich des Ausströmöffnungsbereiches 3 ist ein Stellrad 10 angeordnet, mittels dem u. a. das Lamellenpaket 9 zwischen der Nichtausström-Stellung und der Ausström-Stellung verschwenkbar ist. Das Ausströmergehäuse 2 ist trichterförmig ausgebildet, so dass gegenüberliegend dem Ausströmöffnungsbereich 3 eine Einströmöffnung 11 ausgebildet ist.
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In 2 ist eine schematische Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 dargestellt. Im Ausströmöffnungsbereich 3 ist zentral das Lamellenpaket 9 angeordnet und auf gegenüberliegenden Seiten ist jeweils die unverschließbare indirekte Belüftungsöffnung 6 und 7 ausgebildet. In der Einströmöffnung 11 sind zwei Verschlussklappen 12 und 13 als Luftzuführungs-Verschlussteil angeordnet. Mittels den beiden Verschlussklappen 12 und 13, die zwischen einer Geschlossen-Stellung und einer Offen-Stellung verstellbar sind, ist die Luftzuführung zur Direktbelüftungs-Ausströmöffnung 8 und zur indirekten Belüftungsöffnung 6 und 7 steuerbar. Die beiden Verschlussklappen 12 und 13 sind jeweils um eine ortsfeste Schwenkachse 14 und 15 zwischen der Geschlossen-Stellung und der Offen-Stellung verschwenkbar.
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In 2 ist eine Grundstellung der Belüftungsvorrichtung 1 dargestellt. In der Grundstellung befinden sich die Verschlussklappen 12 und 13 in der Geschlossen-Stellung und das Lamellenpaket 9 in der Nichtausström-Stellung. D. h., dass in der Grundstellung weder eine direkte noch eine indirekte Belüftung erfolgt.
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In 3 ist schematisch eine Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer ersten Belüftungsstellung dargestellt. In der ersten Belüftungsstellung befinden sich die Verschlussklappen 12 und 13 in der Offen-Stellung und das Lamellenpaket 9 in der Nichtausström-Stellung. D. h., dass in der ersten Belüftungsstellung nur eine indirekte Belüftung und keine direkte Belüftung erfolgt. Der durch die Einströmöffnung 11 einströmende Luftstrom strömt an der Wandung des Ausströmergehäuses 2 entlang durch die beiden indirekten Belüftungsöffnungen 6 und 7 und wird aufgrund der Geometrie des Ausströmergehäuses 2 entlang dem Verkleidungsteil 4 für eine diffuse Ausströmung weitergeleitet. Der Luftstrom ist in 3 sowie auch in den weiteren Figuren jeweils durch mit L bezeichnete Pfeile dargestellt.
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In 4 ist schematisch eine Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer ersten Zwischenstellung dargestellt. Dabei befinden sich die Verschlussklappen 12 und 13 in der Offen-Stellung und das Lamellenpaket 9 geht von einer horizontalen Ausrichtung in der ersten Belüftungsstellung in eine erste Zwischenstellungs-Ausblasrichtung in der ersten Zwischenstellung über. D. h., dass in der ersten Zwischenstellung der Luftstrom L aufgrund der schräg gestellten Lamellen des Lamellenpaketes 9 gezielt abgelenkt wird für eine zielgerichtete direkte Belüftung.
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In 5 ist schematisch eine Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer zweiten Belüftungsstellung dargestellt. Dabei befinden sich die Verschlussklappen 12 und 13 in der Offen-Stellung und das Lamellenpaket 9 in der Ausström-Stellung. Das Lamellenpaket geht dabei von der ersten Zwischenstellungs-Ausblasrichtung in eine senkrechte Ausrichtung über. D. h., dass auch in der zweiten Belüftungsstellung sowohl eine direkte als auch eine indirekte Belüftung erfolgt.
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In 6 ist schematisch eine Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer zweiten Zwischenstellung dargestellt. Dabei befinden sich die Verschlussklappen 12 und 13 in der Offen-Stellung und das Lamellenpaket 9 geht von der senkrechten Ausrichtung in der zweiten Belüftungsstellung in eine zweite Zwischenstellungs-Ausblasrichtung in der zweiten Zwischenstellung über. Die zweite Zwischenstellungs-Ausblasrichtung ist der ersten Zwischenstellungs-Ausblasrichtung im wesentlichen entgegengesetzt. D. h., dass in der zweiten Zwischenstellung der Luftstrom L aufgrund der schräg gestellten Lamellen des Lamellenpaketes 9 gezielt abgelenkt wird für eine zielgerichtete direkte Belüftung.
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In 7 ist schematisch eine Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer dritten Belüftungsstellung dargestellt. Dabei befinden sich die Verschlussklappen 12 und 13 in der Offen-Stellung und das Lamellenpaket in der Nichtausström-Stellung. Das Lamellenpaket 9 ist dabei von der zweiten Zwischenstellungs-Ausblasrichtung in die horizontale Ausrichtung übergegangen. D. h., dass nur noch eine indirekte Belüftung und keine direkte Belüftung mehr erfolgt.
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In 8 ist schematisch eine Schnittdarstellung des Schnittes A-A aus 1 in einer Endstellung dargestellt. Dabei befinden sich die Verschlussklappen 12 und 13 in der Geschlossen-Stellung und das Lamellenpaket 9 in der Nichtausström-Stellung. D. h., dass in der Endstellung, wie in der Grundstellung, weder eine direkte noch eine indirekte Belüftung erfolgt.
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Mittels dem Stellrad 10 ist sowohl das Lamellenpaket 9 zwischen der Ausström-Stellung und Nichtausström-Stellung als auch die beiden Verschlussklappen 12 und 13 zwischen der Offen-Stellung und der Geschlossen-Stellung verschwenkbar. Wie die 9 bis 19 zeigen sind dazu an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Stellrades 10 eine Verschlussklappen-Steuerkurve 16 und eine Lamellenpaket-Steuerkurve 17 ausgebildet. Das Stellrad 10 ist mittels einer ersten Stelleinrichtung 18 mit den Verschlussklappen 12 und 13 gekoppelt und mittels einer zweiten Stelleinrichtung 19 mit dem Lamellenpaket 9 gekoppelt, so dass beim Verstellen des Stellrades 10 mittels der ersten Stelleinrichtung 18 die beiden Verschlussklappen 12 und 13 zwischen der Offen-Stellung und der Geschlossen-Stellung verschwenkbar sind und/oder je nach Verstellposition zudem mittels der zweiten Stelleinrichtung 19 das Lamellenpaket 9 zwischen der Ausström-Stellung und der Nichtausström-Stellung verschwenkbar ist.
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In 9 ist schematisch und perspektivisch die zweite Stelleinrichtung 19 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Das Lamellenpaket 9 ist hier beispielhaft aus fünf Einzellamellen 32, die jeweils um eine Einzellamellen-Schwenkachse 33 verschwenkbar sind, aufgebaut. Die Einzellamellen-Schwenkachsen 33 sind an zwei gegenüberliegenden Ausströmergehäusewänden 34 (nur eine dargestellt) gelagert. Die zweite Stelleinrichtung 19 weist ein Zwischenbauteil 35 auf, das zwischen der Ausströmergehäusewand 34 und dem Stellrad 10 im montierten Zustand angeordnet ist. Am Zwischenbauteil 35 ist eine Schwenkachsen-Ausnehmung 36 ausgebildet, so dass das Zwischenbauteil 35 über eine Stellrad-Schwenkachse 27, um die das Stellrad 10 verschwenkbar ist, aufsteckbar ist, ohne dass eine Behinderung beim Verschwenken des Zwischenbauteils 35 erfolgt. Am Zwischenbauteil 35 ist ein Eingriffszapfen 37 angeordnet, der in der Lamellenpaket-Steuerkurve 17 geführt verlagerbar ist. Zudem ist am Zwischenbauteil 35 eine Abstütz- und/oder Stabilisierungsbolzen 38, der einer Abstützungs- und/oder Stabilisierungs-Steuerkurve 39, die ebenfalls am Stellrad 10 auf der Seite der Lamellenpaket-Steuerkurve 17 ausgebildet ist, zugeordnet ist. Die zusätzliche Führung des Zwischenbauteils 35 durch den Abstütz- und/oder Stabilisierungsbolzen 38 in der Abstützungs- und/oder Stabilisierungs-Steuerkurve 39 dient zur Abstützung und/oder Stabilisierung der Kinematik des Lamellenpaketes 9. An den Einzellamellen 32 ist jeweils ein Lamellen-Führungszapfen 40 ausgebildet, der durch jeweils eine Führungszapfen-Ausnehmung 41, die in der Ausströmergehäusewand 34 jeweils ausgebildet ist, in Richtung zum Zwischenbauteil 35 hindurchgeführt ist. Die Lamellen-Führungszapfen 40 weisen eine eckige Geometrie auf und sind formschlüssig in einer entsprechenden Aufnahme 42 am Zwischenbauteil 35 unverdrehbar gelagert. Somit werden bei einer Verlagerung des Zwischenbauteils 35 die Einzellamellen 32 um die Einzellamellen-Schwenkachse 33 verschwenkt und dadurch wird das Lamellenpaket 9 zwischen der Ausström-Stellung und der Nichtausström-Stellung verschwenkt.
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Auf der gegenüberliegenden Seite des Stellrades 10 ist die Verschlussklappen-Steuerkurve angeordnet, so dass ein insgesamt kompakter und einfach zu bedienender Aufbau der Belüftungsvorrichtung 1 geschaffen ist.
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In der 10 ist in einer schematischen Schnittdarstellung die erste Stelleinrichtung 18 zusammen mit dem Stellrad 10 und der daran angeordneten Verschlussklappen-Steuerkurve 16 dargestellt. Die erste Stelleinrichtung 18 umfasst einen Steuerhebel 20, zwei Schwenkhebel 21 und 22, von denen jeweils einer einer von den zwei Verschlussklappen 12 und 13 zugeordnet ist, und einen Verbindungshebel 23. Am Steuerhebel 20 ist ein Eingriffsbolzen 24 angeordnet, der in der Verschlussklappen-Steuerkurve 16 geführt verlagerbar ist. Der Steuerhebel 20 ist um eine ortsfeste Steuerhebel-Schwenkachse 25 verschwenkbar. Am der Steuerhebel-Schwenkachse 25 gegenüberliegenden Ende des Steuerhebels 26 ist ein Aufnahmemaul 49 ausgebildet, das einen am L-förmigen ersten Schwenkhebel 21 ausgebildeten Rastvorsprung 50 so hintergreift, dass der Rastvorsprung 50 im Aufnahmemaul 49 verschwenkbar und verschiebbar ist zur Betätigung des ersten Schwenkhebels 21 mittels des Steuerhebels 26. Der Schwenkhebel 21 ist um die ortsfeste Schwenkachse 14, die zugleich die Schwenkachse der Verschlussklappe 12 ist, verschwenkbar. Der zweite Schwenkhebel 22 ist um die ortsfeste Schwenkachse 15, die zugleich die Schwenkachse der Verschlussklappe 13 ist, schwenkbar. Die beiden Schwenkhebel 21 und 22 mit dem Verbindungshebel 23 gekoppelt, so dass bei einem Verschwenken des ersten Schwenkhebels 21 ein Verschwenken des zweiten Schwenkhebels 22 erfolgt. Zugleich wird bei einem Verschwenken der beiden Schwenkhebel 21 und 22 aufgrund der gemeinsamen Schwenkachsen 14 und 15 die beiden Verschlussklappen 12 und 13 zwischen der Offen-Stellung und der Geschlossen-Stellung verschwenkt. Das Stellrad 10 ist um die Stellrad-Schwenkachse 27, die ortsfest am Ausströmergehäuse 2 angeordnet ist, schwenkbar. Im Bereich der Stellrad-Schwenkachse 27 ist eine Verrastungseinrichtung 28 dargestellt, auf die in Verbindung mit der Erläuterung von 20 näher eingegangen wird.
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In den 10 bis 19 ist jeweils die erste Stelleinrichtung 18 bzw. die zweite Stelleinrichtung 19 in der Grundstellung, der ersten Belüftungsstellung, der zweiten Belüftungsstellung, der dritten Belüftungsstellung und der Endstellung schematisch in einer Schnittdarstellung gezeigt. Der Übergang von der Grundstellung über die einzelnen Belüftungsstellungen in die Endstellung erfolgt durch ein einfaches Verstellen des Stellrades 10 in dieselbe Richtung.
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Die Verschlussklappen-Steuerkurve 16 ist in etwa U-förmig ausgebildet dergestalt, dass eine U-Basis 29 konzentrisch zur Stellrad-Schwenkachse 27 ausgebildet ist und die beiden U-Schenkel 30 und 31 in etwa radial in Richtung zur Stellrad-Schwenkachse weisen. Die Lamellenpaket-Steuerkurve 17 ist ebenfalls in etwa U-förmig ausgebildet dergestalt, dass die beiden U-Schenkel 43 und 44 konzentrisch zur Stellrad-Schwenkachse 27 ausgebildet sind und die U-Basis 45 als in etwa gerade Verbindung zwischen den beiden U-Schenkeln 43 und 44 ausgebildet ist, so dass entlang der U-Basis 45 unterschiedliche Abstände zur Stellrad-Schwenkachse 27 ausgebildet sind.
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In der in den 10 und 11 dargestellten Grundstellung der Belüftungsvorrichtung 1 befindet sich der Eingriffsbolzen 24 der ersten Stelleinrichtung 18 am der U-Basis 29 abgewandten Ende des ersten U-Schenkels 30 und die beiden Verschlussklappen 12 und 13 in der Geschlossen-Stellung. Der Eingriffszapfen 37 der zweiten Stelleinrichtung ist am der U-Basis 45 abgewandten Ende des ersten U-Schenkels 43 angeordnet und die Einzellamellen 32 des Lamellenpakets 9 befinden sich in der Nichtausström-Stellung. Dies entspricht der in 2 dargestellten Schnittdarstellung.
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Bei einem Verstellen des Stellrades 10 in die in den 12 und 13 dargestellte erste Belüftungsstellung der Belüftungsvorrichtung 1 wird der Eingriffsbolzen 24 in den Übergangsbereich des ersten U-Schenkels 30 zur U-Basis 29 verlagert, so dass mittels der Verlagerung des Eingriffsbolzens 24 der Steuerhebel 20 um die Steuerhebel-Schwenkachse 25 verschwenkt. Durch das Verschwenken des Steuerhebels greift dieser an der Koppelstelle 26 des Steuerhebels 20 mit dem ersten Schwenkhebel 21 an diesem an, so dass der erste Schwenkhebel 21 um die Schwenkachse 14 verschwenkt. Aufgrund der Verbindung des zweiten Schwenkhebels 22 über den Verbindungshebel 23 mit dem ersten Schwenkhebel 21 wird dieser um die Schwenkachse 15 mitverschwenkt. Somit werden die beiden Verschlussklappen 12 und 13 von der Geschlossen-Stellung in die Offen-Stellung verschwenkt. Der Eingriffszapfen 37 dagegen wird entlang des ersten U-Schenkels 43 mit einem konstanten Abstand zur Stellrad-Schwenkachse 27 in den Übergangsbereich des ersten U-Schenkels 43 zur U-Basis 45 verlagert, so dass die zweite Stelleinrichtung 19 und somit das Lamellenpaket 9 unverschwenkt bleibt. Dies entspricht der in 3 dargestellten Schnittdarstellung.
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Bei einem Weiterdrehen des Stellrades 10 in dieselbe Richtung von der ersten Belüftungsstellung in die in den 14 und 15 dargestellte zweite Belüftungsstellung wird der Eingriffsbolzen 24 entlang der U-Basis 29 verlagert dergestalt, dass der Abstand des Eingriffsbolzen 24 zur Stellrad-Schwenkachse 27 konstant bleibt und der Steuerhebel 20 somit unverschwenkt in seiner eingenommenen Position bleibt. Da kein Verschwenken des Steuerhebels 20 erfolgt verbleiben auch die Verschlussklappen 12 und 13 in ihrer Offen-Stellung. Der Eingriffszapfen 37 dagegen wird entlang der U-Basis 45 verlagert, so dass die zweite Stelleinrichtung 19 und somit das Lamellenpaket 9 verschwenkt. Dies entspricht der in 5 dargestellten Schnittdarstellung.
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Bei einem Weiterdrehen des Stellrades 10 in dieselbe Richtung, d. h. von der zweiten Belüftungsstellung in die in den 16 und 17 dargestellte dritte Belüftungsstellung wird der Eingriffsbolzen 24 weiter entlang der U-Basis 29 verlagert dergestalt, dass der Abstand des Eingriffsbolzen 24 zur Stellrad-Schwenkachse 27 konstant bleibt und der Steuerhebel 20 somit unverschwenkt in seiner eingenommenen Position bleibt. Da kein Verschwenken des Steuerhebels 20 erfolgt verbleiben auch die Verschlussklappen 12 und 13 in ihrer Offen-Stellung. Der Eingriffszapfen 37 dagegen wird weiter entlang der U-Basis 45 zum Übergangsbereich zum zweiten U-Schenkel 44 verlagert, so dass die zweite Stelleinrichtung 19 und somit das Lamellenpaket 9 verschwenkt. Dies entspricht der in 7 dargestellten Schnittdarstellung.
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Die Einzellamellen 32 des Lamellenpakets 9 gehen beim Übergang von der ersten Belüftungsstellung in die zweite Belüftungsstellung aus einer bezogen auf die Ausströmöffnungsebene in etwa horizontalen Ausrichtung über die erste Zwischenstellungs-Ausblasrichtung in eine senkrechte Ausblasrichtung über und beim Übergang von der zweiten Belüftungsstellung in die dritte Belüftungsstellung aus der senkrechten Ausrichtung über die zweite Zwischenstellungs-Ausblasrichtung, die der ersten Zwischenstellungs-Ausblasrichtung im wesentlichen entgegengesetzt ist, wieder in eine in etwa horizontale Ausrichtung über. Die beiden Zwischenstellungen sind in den 4 und 6 dargestellt. D. h, dass mit einem einfachen Weiterdrehen des Stellrades 10 von der ersten Belüftungsstellung, in der nur eine indirekte Belüftung erfolgt, in dieselbe Richtung bis zur dritten Belüftungsstellung, in der wieder nur eine indirekte Belüftung erfolgt, sämtliche, möglichen Ausblasrichtungen der Direktbelüftungs-Ausströmöffnung 8 eingestellt werden können. Damit ist mit den beiden Zwischenstellungs-Ausblasrichtungen und der zweiten Belüftungsstellung eine individuelle Einstellung der direkt Belüftungs-Ausströmöffnung 8 für den Fahrzeuginsassen möglich, insbesondere z. B. bei Vans, bei denen eine derartige in den Dachhimmel integrierte Belüftungsvorrichtung auch bei veränderten Sitzanordnungen, z. B. in Verbindung mit einem Wechsel von einer Fahrtposition zu einer einem Tisch oder dergleichen zugewandten Essposition, eine optimale Düsenausrichtung und -einstellung ermöglicht.
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Bei einem weiteren Verstellen in derselben Richtung des Stellrades 10 von der dritten Belüftungsstellung in eine in den 18 und 19 dargestellte Endstellung der Belüftungsvorrichtung 1 wird der Eingriffsbolzen 24 vom Übergangsbereich der U-Basis 29 zum der U-Basis abgewandten Ende des zweiten U-Schenkels 31 verlagert, so dass mittels der Verlagerung des Eingriffsbolzens 24 der Steuerhebel 20 um die Steuerhebel-Schwenkachse 25 verschwenkt. Aufgrund des Verschwenkens des Steuerhebels 20 und der oben beschriebenen Koppelung zwischen Steuerhebel 20, Schwenkhebeln 21 und 22, Verbindungshebel 23 und dem damit verbundenen Verschlussklappen 12 und 13 werden diese von der Offen-Stellung in die Geschlossen-Stellung verschwenkt. Der Eingriffszapfen 37 dagegen wird vom Übergangsbereich der U-Basis 45 zum zweiten U-Schenkel 44 entlang des zweiten U-Schenkels 44 mit einem konstanten Abstand zur Stellrad-Schwenkachse 27 zum dem der U-Basis 45 angewandten Ende des zweiten U-Schenkels 44 verlagert, so dass die zweite Stelleinrichtung 19 und somit das Lamellenpaket 9 unverschwenkt bleibt. Dies entspricht der in 8 dargestellten Schnittdarstellung.
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In den 11, 13, 15, 17 und 19 ist ebenfalls die Abstützungs- und/oder Stabilisierungs-Steuerkurve 39 am Stellrad 10 eingezeichnet. Die Verlagerung des Abstütz- und/oder Stabilisierungsbolzens 38, der am Zwischenbauteil 35 angeordnet ist, erfolgt analog der Verlagerung des Eingriffszapfens 37, so dass durch den Abstütz- und/oder Stabilisierungsbolzen 38 eine Abstützung und/oder Stabilisierung der Kinematik des Lamellenpaketes 9 erfolgt.
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In 20 ist schematisch eine Schnittdarstellung der Verrastungseinrichtung 28 vergrößert dargestellt. An einer Verrastwand 46, die am Stellrad 10 um die Stellrad-Schwenkachse 27 angeordnet ist, sind mehrere Rastmulden 47 ausgebildet. Zur Fixierung einer Stellung steht ein federvorgespannter und am Ausströmergehäuse 2 ortsfest gehaltener Rastbolzen 48 in Eingriff mit der der Stellung zugeordneten Rastmulde 47. Beim Wechsel der Stellung durch das Verstellen des Stellrades 10 ist der Rastbolzen 48 überdrückbar und geht von einer Rastmulde 47 in die nächst benachbarte Rastmulde 47 über. Die Rastmulden 47 sind in gleichen Abständen an der Verrastwand 46 angeordnet, so dass für jeden Wechsel von einer Stellung des Stellrades 10 in die nächstbenachbarte ein gleicher Stellwinkel zu verstellen ist. Die in 17 dargestellte Stellung entspricht der zweiten Belüftungsstellung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Belüftungsvorrichtung
- 2
- Ausströmergehäuse
- 3
- Ausströmöffnungsbereich
- 4
- Verkleidungsbereich
- 5
- Umrandung
- 6
- indirekte Belüftungsöffnung
- 7
- indirekte Belüftungsöffnung
- 8
- Direktbelüftungs-Ausströmöffnung
- 9
- Lamellenpaket
- 10
- Stellrad
- 11
- Einströmöffnung
- 12
- Verschlussklappe
- 13
- Verschlussklappe
- 14
- Schwenkachse
- 15
- Schwenkachse
- 16
- Verschlussklappen-Steuerkurve
- 17
- Lamellenpaket-Steuerkurve
- 18
- erste Stelleinrichtung
- 19
- zweite Stelleinrichtung
- 20
- Steuerhebel
- 21
- Schwenkhebel
- 22
- Schwenkhebel
- 23
- Verbindungshebel
- 24
- Eingriffsbolzen
- 25
- Steuerhebel-Schwenkachse
- 26
- Ende des Steuerhebels
- 27
- Stellrad-Schwenkachse
- 28
- Verrastungseinrichtung
- 29
- U-Basis
- 30
- U-Schenkel
- 31
- U-Schenkel
- 32
- Einzellamellen
- 33
- Einzellamellen-Schwenkachse
- 34
- Ausströmergehäusewand
- 35
- Zwischenbauteil
- 36
- Schwenkachsen-Ausnehmung
- 37
- Eingriffszapfen
- 38
- Abstütz- und/oder Stabilisierungsbolzen
- 39
- Abstützungs- und/oder Stabilisierungs-Steuerkurve
- 40
- Lamellen-Führungszapfen
- 41
- Führungszapfen-Ausnehmung
- 42
- Aufnahme
- 43
- U-Schenkel
- 44
- U-Schenkel
- 45
- U-Basis
- 46
- Verrastwand
- 47
- Rastmulde
- 48
- Rastbolzen
- 49
- Aufnahmemaul