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DE10234830A1 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Rotationsdruckmaschine

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Publication number
DE10234830A1
DE10234830A1 DE10234830A DE10234830A DE10234830A1 DE 10234830 A1 DE10234830 A1 DE 10234830A1 DE 10234830 A DE10234830 A DE 10234830A DE 10234830 A DE10234830 A DE 10234830A DE 10234830 A1 DE10234830 A1 DE 10234830A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
rotary printing
printing machine
cylinder
forme cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10234830A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Detmers
Arno Juenger
Juergen Kreutzkaemper
Sven Mader
Christian Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE10234830A priority Critical patent/DE10234830A1/de
Publication of DE10234830A1 publication Critical patent/DE10234830A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/008Mechanical features of drives, e.g. gears, clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine mit mindestens einer integrierten Bebilderungseinrichtung für eine Druckform, die beim Bebildern auf einem drehbar zur Bebilderungseinrichtung angetriebenen Formzylinder befestigt ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rotationsdruckmaschine zu entwickeln, die einen geringeren Material- und Kostenaufwand beim Antrieb eines Formzylinders im Druck- und Bebilderungsbetrieb aufweist. Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Rotationsdruckmaschine, enthaltend mindestens einen Formzylinder, der im Druckbetrieb zusammen mit mindestens einem weiteren Zylinder über ein Zahnradgetriebe antreibbar ist, und enthaltend eine Vorrichtung zum Bebildern einer auf dem Formzylinder befindlichen Druckform, zwischen den im Druckbetrieb den Formzylinder (8) antreibenden Zahnrädern (37, 38) und dem Formzylinder (8) selbst ein schaltbares Geschwindigkeitswechselgetriebe (30, 42) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine mit mindestens einer integrierten Bebilderungseinrichtung für eine Druckform, die beim Bebildern auf einem drehbar zur Bebilderungseinrichtung angetriebenen Formzylinder befestigt ist.
  • Eine derartige Druckmaschine ist in DE 197 23 147 A1 beschrieben. Diese Druckmaschine enthält zwei verschiedene Antriebssysteme. Mit einem Hauptantrieb werden im Druckbetrieb alle zum Drucken benötigten Komponenten angetrieben, die über einen Zahnräderzug miteinander gekoppelt sind. Mit einem Hilfsantrieb werden im Bebilderungsbetrieb die Formzylinder separat angetrieben, wobei der Hauptantrieb stillgesetzt ist und die Formzylinder mit Hilfe von trennenden Kupplungen aus dem Zahnräderzug abgekoppelt sind. Ein Stillsetzen des Hauptantriebes ist notwendig, um mechanische Schwingungen und Stöße, die beim Betrieb des Hauptantriebes entstehen, nicht auf das Bebilderungssystem aus Bebilderungseinrichtung und Formzylinder einwirken zu lassen. Diese mechanischen Schwingungen und Stöße würden Bebilderungsfehler bzw. Druckfehler verursachen. Während dem Bebildern können mit dem Hilfsantrieb neben dem Formzylinder auch Komponenten angetrieben werden, die nur geringe mechanische Schwingungen verursachen. Nach dem Bebildern muß der Formzylinder phasenrichtig in den Hauptantriebsstrang eingekoppelt werden, wozu besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen. Das phasenrichtige Wiedereingliedern des Formzylinders in den Zahnradzug kann mit Meßsystemen überwacht oder durch mechanische Mittel, wie Phasenkupplungen, durchgeführt werden.
  • Zur Vermeidung von Druckfehlern ist es aus DE 44 03 673 A1 bekannt, mechanische Schwingungen der Druckmaschine beim Bebildern durch korrigierende Ansteuerung der Bebilderungsköpfe in Umfangsrichtung zu kompensieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rotationsdruckmaschine zu entwickeln, die einen geringen Material- und Kostenaufwand beim Antrieb eines Formzylinders im Druck- und Bebilderungsbetrieb aufweist.
  • Die Aufgabe wird mit einer Rotationsdruckmaschine gelöst, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Verwendung eines Geschwindigkeitswechselgetriebes zwischen den den Formzylinder im Druckbetrieb antreibenden Zahnrädern und dem Formzylinder selbst hat den Vorteil, dass die Rotationsdruckmaschine während der Bebilderung der Druckform in einem schwingungsunkritischen Bereich angetrieben wird, während der Formzylinder entsprechend dem Übertragungsfaktor des Geschwindigkeitswechselgetriebes zum Bebildern mit dem Vielfachen der Drehzahl gegenüber den restlichen Komponenten im Antriebsstrang der Rotationsdruckmaschine angetrieben wird. Das Geschwindigkeitswechselgetriebe kann je nach Eigenschwingungscharakteristik der Rotationsdruckmaschine mit unterschiedlichen Übersetzungen ausgeführt sein. Die verbleibenden Drehschwingungen im Antriebsstrang und deren Wirkungen auf den Bebilderungsprozeß sind aufgrund der niedrigen Drehzahl gering. Dadurch kann die Bebilderungsqualität erhöht werden. Der Antriebsräderstrang braucht für den Bebilderungsbetrieb nicht getrennt werden. Ein Eigenantrieb des Formzylinders beim Bebildern ist nicht erforderlich. Das Geschwindigkeitswechselgetriebe kann selbsttätig vor bzw. nach der Bebilderung an- bzw. abgeschalten werden. Der Formzylinder kann mit einem Drehgeber gekoppelt sein, der einer Steuerelektronik beim Bebildern die aktuelle Drehzahl und die Zylinderstellung liefert.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert werden, es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schema einer Vier-Farben-Rotationsdruckmaschine,
  • Fig. 2 ein Schema für den Antrieb eines Formzylinders,
  • Fig. 3 eine Detailansicht des Planetengetriebes aus Fig. 2 im Druckbetrieb, und
  • Fig. 4 eine Detailansicht des Planetengetriebes aus Fig. 2 im Bebilderungsbetrieb.
  • Eine in Fig. 1 dargestellte Bogendruckmaschine 1 enthält einen Anleger 2, vier Druckwerke 3, 4, 5, 6 und einen Ausleger 7. Jedes Druckwerk 3-6 enthält einen Formzylinder 8, einen Übertragungszylinder 9, einen Druckzylinder 10, zwei Umführzylinder 11, 12, eine Vielzahl von Farbübertragungswalzen 13 und Feuchtmittelübertragungswalzen 14, sowie Bebilderungseinrichtungen 15. Zwischen den Druckwerken 3-6 sind Übertragungstrommeln 16 angeordnet. Weitere Zylinder 17, 18 dienen der Zufuhr von Bogen 19 zum ersten Druckwerk 3. Im Ausleger 7 befinden sich Umlenkzylinder 20, 21, über die Ketten 22 eines Kettengreifersystems gelegt sind. Die Zylinder und Walzen in den Druckwerken 3-6, sowie alle drehend angetriebenen Zylinder bzw. Trommeln im Anleger 2 bzw. Ausleger 7 sind durch ein Zahnradgetriebe miteinander verbunden. Am Zahnrad des Umführzylinders 12/4 des zweiten Druckwerkes 4 greift ein weiterer Zahnräderzug 23-25 an. Auf der Welle des Zahnrades 25 befindet sich eine Riemenscheibe 26 eines Riemengetriebes 27. Die zweite Riemenscheibe 28 sitzt auf der Welle eines Hauptantriebmotors 29. Der Hauptantriebsmotor 29 und die Geschwindigkeitswechselgetriebe 30 sind mit einer Steuereinrichtung 31 der Bogendruckmaschine 1 verbunden. Neben weiteren Aktoren und Sensoren stehen auch die Bebilderungseinrichtungen 15 mit der Steuereinrichtung 31 in Verbindung.
  • Im Druckbetrieb werden Bogen 19 vom Anleger 2 durch die Druckwerke 3-6 zum Ausleger 7 gefördert, wobei der Hauptantriebsmotor 29 über besagtes Zahnradgetriebe alle Komponenten antreibt. Die Geschwindigkeitswechselgetriebe 30 sind außer Funktion. Beim Antrieb der Bogendruckmaschine 1 entstehen harmonische und nichtharmonische Schwingungen durch Exzentrizitäten, Unwucht und hin- und herbewegte Baugruppen, wie z. B. Schwinggreifer oder Greifermechanismen. Die Auswirkungen der Schwingungen und Stöße auf die Druckqualität werden beim Drucken durch die hohe Pressung zwischen den Übertragungszylindern 9 und den jeweiligen Druckzylindern 10 gemindert.
  • Im Bebilderungsbetrieb werden zur Vermeidung von Umfangs- und Axialschwingungen die Formzylinder 8 über die Geschwindigkeitswechselgetriebe 30 angetrieben. Im Bebilderungsbetrieb sind die Übertragungszylinder 9 von den Formzylindern 8 und den Druckzylindern 10 abgestellt.
  • Anhand von Fig. 2 und Fig. 3 soll im weiteren anhand von Druckwerk 3 beschrieben werden, wie der Antrieb der Formzylinder 8 im Druckbetrieb und im Bebilderungsbetrieb erfolgt. Fig. 2 zeigt in Schnittdarstellung eine Seitenwand 32 der Bogendruckmaschine 1. Die Seitenwand 32 enthält Lager 33, 34 zur Aufnahme der Wellenzapfen 35, 36 des Formzylinders 8 und des Übertragungszylinders 9. Auf dem Wellenzapfen 35 ist ein Zahnrad 37 des Zahnräderzuges zum Antrieb des Übertragungszylinders 9 beim Drucken befestigt. Auf dem Wellenzapfen 36 ist ein Zahnrad 38 in einem Lager 39 drehbar angeordnet. Das Zahnrad 38 ist zum Antrieb des Farb- und Feuchtwerks mit einem weiteren Zahnrad 40 baulich vereinigt. Das Zahnrad 38 steht mit den Zahnrad 37 und das Zahnrad 40 mit einem weiteren Zahnrad 41 ständig im Eingriff.
  • Dem Zahnrad 38 ist weiterhin ein Planetengetriebe 42 zugeordnet. Das Planetengetriebe 42 besteht aus einem innenverzahnten Zahnrad 43, aus vier gleichmäßig verteilten Umlaufrädern 44-47 und aus einem innen liegenden Zentralrad 48. Das Zahnrad 43 ist an der Mantelfläche einer Ausdrehung am Zahnrad 38 ausgebildet. Die Umlaufräder 44-47 stehen mit dem Zahnrad 43 und dem Zahnrad 48 in Verbindung. Die Umlaufräder 44-47 laufen auf Lagern 49-52, die auf Bolzen 53-56 befestigt sind, welche an der Ausdrehung des Zahnrades 38 fixiert sind. Das Zentralrad 48 ist über eine Paßfeder 57 mit dem Wellenzapfen 36 verbunden und in axialer Richtung auf dem Wellenzapfen 36 verschiebbar. Das Zentralrad 48 besitzt weiterhin einen seitlichen Zahnkranz 58, dem ein seitlicher Zahnkranz 59 am Zahnrad 38 zugeordnet ist. Zur Verschiebung des Zahnrades 48 in axialer Richtung ist ein ortfester Zugmagnet 60 vorgesehen. An dessen Zuganker 61 befindet sich eine Rolle 62, die in eine umlaufende Nut 63 eingreift, die an einem Stutzen 64 des Zahnrades 48 eingearbeitet ist.
  • Im Druckbetrieb befindet sich der Zugmagnet 61 mit der Rolle 62 in der in Fig. 3 gezeigten Position. Der Zahnkranz 58 steht mit dem Zahnkranz 59 in Eingriff. Wenn über den Hauptantriebsmotor 29 und dem Zahnräderzug die Zahnräder 37 und 38 in Drehung versetzt werden, dann wird das Drehmoment über die Zahnkränze 59, 58, die Paßfeder 57 und den Wellenzapfen 36 auf den Formzylinder 8 übertragen. Durch den Eingriff der Zahnkränze 58, 59 ist das Planetengetriebe 42 blockiert. Die Drehzahl des Formzylinders 8 ergibt sich aus den Zähnezahlen bzw. Durchmessern der Zahnräder 37 und 38.
  • Im Bebilderungsbetrieb befindet sich der Zuganker 61 mit der Rolle 62 in der in Fig. 4 gezeigten Position. Die Zahnkränze 58, 59 sind außer Eingriff. Bei Antrieb des Zahnrades 38 über das Zahnrad 37 laufen die Umlaufräder 44-47 um das Zentralrad 38 herum.
  • Entsprechend den Radien der Zahnräder 43, 44-47, 48 wird die Drehzahl des Zahnrades 48 bzw. des Formzylinders 8 um ein Vielfaches der Eingangsdrehzahl am Zahnrad 43 erhöht. Damit können die den Zahnrädern 38, 37 vorgeordneten Zahnräder des Antriebsstranges mit einer niedrigen Drehzahl betrieben werden, so dass keine oder nur geringe mechanische Störungen auf die Systeme aus Bebilderungseinrichtungen 15 und Formzylindern 8 entstehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das im Ausführungsbeispiel dargestellte Planetengetriebe mit Festpunkt-Zahnkränzen 58, 59 beschränkt. Es kann jedes beliebige Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Einsatz kommen, welches die Wirkung hat, dass im Bebilderungsbetrieb der Antriebsräderzug in einem Drehzahlbereich betrieben wird, in dem keine störenden Schwingungen oder Stöße auftreten. Die Übersetzung des Geschwindigkeitswechselgetriebes kann dabei dem Eigenschwingungsbereich der Rotationsdruckmaschine angepaßt sein.
  • Die Steuereinrichtung 31 dient zur Steuerung des Hauptantriebsmotors 29, des Zugmagneten 60 oder ähnlicher Verstellvorrichtung und zur Steuerung der Bebilderungsvorrichtungen 15. Die Steuereinrichtung 31 kann ein Programm enthalten, welches bewirkt, dass die Geschwindigkeitswechselgetriebe 30 selbsttätig mit hoher Übersetzung zugeschaltet werden, wenn die Rotationsdruckmaschine 1 vom Druckbetrieb in den Bebilderungsbetrieb geschalten wird. Bezugszeichenliste 1 Bogendruckmaschine
    2 Anleger
    3-6 Druckwerk
    7 Ausleger
    8 Formzylinder
    9 Übertragungszylinder
    10 Druckzylinder
    11, 12 Umführzylinder
    13 Farbübertragungswalze
    14 Feuchtmittelübertragungswalze
    15 Bebilderungseinrichtung
    17, 18 Zylinder
    19 Bogen
    20,21 Umlenkzylinder
    22 Kette
    23-25 Zahnräderzug
    26 Riemenscheibe
    27 Riemengetriebe
    28 Riemenscheibe
    29 Hauptantriebsmotor
    30 Geschwindigkeitswechselgetriebe
    31 Steuereinrichtung
    32 Seitenwand
    33, 34 Lager
    35, 36 Wellenzapfen
    37, 38 Zahnrad
    39 Lager
    40, 41 Zahnrad
    42 Planetengetriebe
    43 Zahnrad
    44-47 Umlaufrad
    48 Zentralrad
    49-52 Lager
    53-56 Bolzen
    57 Paßfeder
    58, 59 Zahnkranz
    60 Zugmagnet
    61 Zuganker
    62 Rolle
    63 Nut
    64 Stutzen

Claims (6)

1. Rotationsdruckmaschine, enthaltend mindestens einen Formzylinder, der im Druckbetrieb zusammen mit mindestens einem weiteren Zylinder über ein Zahnradgetriebe antreibbar ist, und enthaltend eine Vorrichtung zum Bebildern einer auf dem Formzylinder befindlichen Druckform, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den im Druckbetrieb den Formzylinder (8) antreibenden Zahnrädern (37, 38) und dem Formzylinder (8) selbst ein schaltbares Geschwindigkeitswechselgetriebe (30, 42) angeordnet ist.
2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Geschwindigkeitswechselgetriebe (30,42) ein Getriebe mit umlaufenden Zahnrädern (44-47) vorgesehen ist.
3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Geschwindigkeitswechselgetriebe (30, 42) ein Planetengetriebe (42) mit umlaufenden Stirnrädern (44-47) vorgesehen ist, wobei ein Zentralrad (38) innenverzahnt und das andere (48) außenverzahnt ist, wobei das außenverzahnte Zentralrad (48) einen seitlich liegenden Festpunkt-Zahnkranz (58) aufweist, der durch Verschieben auf der Achse (36) des Formzylinders (8) in einen seitlich liegenden Festpunkt-Zahnkranz (59) des innen verzahnten Zentralrades (38) phasengleich einkuppelbar ist.
4. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben das innenliegende Zentralrad (48) mit einem Verstellelement (60), insbesondere einem Arbeitszylinder gekoppelt ist, und zur Antriebsverbindung mit der Welle (36) des Formzylinders (8) eine Paßfeder (57) vorgesehen ist, die mit einer axialen Längsnut des Zentralrades (48) als Führung wirkt.
5. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzung des Geschwindigkeitswechselgetriebes (30) dem Eigenschwingungsbereich der Rotationsdruckmaschine (1) angepaßt ist.
6. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschwindigkeitswechselgetriebe (30) selbstätig mit hoher Übersetzung zugeschaltbar ist, wenn die Rotationsdruckmaschine (1) vom Druckbetrieb in den Bebilderungsbetrieb geschalten wird.
DE10234830A 2001-08-29 2002-07-31 Rotationsdruckmaschine Withdrawn DE10234830A1 (de)

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