DE10203148A1 - Fehler-Detektionsverfahren und Gerät für ein Sensornetzwerk - Google Patents
Fehler-Detektionsverfahren und Gerät für ein SensornetzwerkInfo
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Abstract
Ein Sensornetzwerk (1) umfaßt eine Vielzahl an Widerständen (R), die mit Reihenleitungen (2a) und mit Spaltenleitungen (2b) in einer Matrix verbunden sind. Ein Überwachungswiderstand (Rd) ist zwischen die Enden von zwei benachbarten Reihenleitungen (2a) angeschlossen. Eine der Reihenleitungen (2a) ist mit einem Hochziehwiderstand (Rp) verbunden, und die andere Reihenleitung ist geerdet, um eine Reihenschaltung zu bilden. Wenn eine Spannung (Vcc) an die Reihenschaltung angelegt wird, wird eine Spannung über dem Überwachungswiderstand (Rd) an eine ECU 10 eingespeist. Wenn sich die Schaltung in einem kurzgeschlossenen Zustand befindet, beträgt die Spannung über dem Überwachungswiderstand (Rd) gleich 0. Wenn sich die Schaltung in einem offenen Zustand befindet, ist die Spannung gleich der Spannung, die an die Schaltung angelegt wird. Wenn in der Reihenschaltung kein Fehler vorhanden ist, ist die Spannung gleich einer geteilten Spannung [Rd x Vcc/Rd + Rp)]. Eine Fehlerdetektion in den Spaltenleitungen (2b) wird in der gleichen Weise wie bei den Reihenleitungen (2a) durchgeführt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fehler-Detektionsverfahren und ein Gerät
für ein Sensornetzwerk, bei dem eine Vielzahl an druckempfindlichen Sensoren in einer
Matrix geschaltet sind.
Bei einem Passagier-Detektionssensornetzwerk für ein Fahrzeug muß der Zustand
einer Verdrahtung, die jeden druckempfindlichen Sensor mit einer elektronischen Steu
ereinheit (ECU) verbindet, zum Zwecke einer richtigen Passagier-Detektionsoperation
überwacht werden. Ein bereits vorgeschlagenes Verfahren zum Überwachen des Matrix-
Sensornetzwerks ist in Fig. 7 gezeigt. Es ist eine Leitung 120 zum Überwachen von
Reihenleitungen 100 durch die ECU mit jeder Reihenleitung 100 (#1 bis #3) verbunden,
und es ist ein Widerstand 130 zwischen jeder Reihenleitung 100 und deren entsprechen
de Leitung 120 geschaltet. Zum Überwachen von Spaltenleitungen 110 (#A bis #C) sind
die Leitungen 120 und Widerstände 130 in der gleichen Weise als Reihen verbunden.
Als ein Ergebnis sind Reihenschaltungen so konstruiert, daß die Betriebsfähigkeit der
Leitungen 100 und 110 überwacht wird und zwar durch Zuführen eines Teststroms
durch die ECU.
Um jedoch Detektionsfehler (offen und/oder kurzgeschlossen) in einer Matrix
schaltung zu detektieren, die n Reihen und n Spalten enthält, sind eine Anzahl von Lei
tungen erforderlich wie beispielsweise n × 2 + n × 2 erforderlich, obwohl eine Vielzahl
der druckempfindlichen Sensoren in einer Matrix verbunden sind, um die Verdrahtung
zu reduzieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Fehler-Detektionsverfahren
und Gerät für ein Sensornetzwerk zu schaffen, bei dem eine geringere Verdrahtung für
eine Überwachungsoperation erforderlich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Überwachungsvorrichtung wie bei
spielsweise ein Widerstand mit den Enden von zwei Reihenleitungen oder zwei Spal
tenleitungen verbunden, um eine Reihenschaltung mit einem Hochzieh-Widerstand zu
bilden. Es wird eine Spannung an die Reihenschaltung angelegt, um die Betriebsfähig
keit von solchen Leitungen basierend auf den Spannungs- und Strom-Schwankungen in
der Reihenschaltung zu überprüfen. Wenn in der Reihenschaltung kein Fehler oder De
fekt vorhanden ist, wird eine geteilte Spannung entsprechend den Teilungsverhältnis aus
dem Hochziehwiderstand und dem Sensorwiderstand entwickelt. Wenn die Reihen
schaltung sich in einem kurzgeschlossenen Zustand befindet, liegt die Spannung über
der Überwachungsvorrichtung bei 0 V. Wenn sich die Reihenschaltung in einem offenen
Zustand befindet, ist die Spannung gleich der Spannung, die an die Reihenschaltung
angelegt wird.
Die oben genannte Aufgabe und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter
Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, welches ein Passagierdetektionssystem veran
schaulicht, welches ein Sensornetzwerk umfaßt, an welches Überwa
chungswiderstände angeschlossen sind;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm, welches ein Sensornetzwerk darstellt, an
welches Überwachungswiderstände in einer anderen Weise angeschaltet
sind;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm, welches ein Sensornetzwerk veranschau
licht, an welches Überwachungswiderstände in einer noch anderen Weise
angeschlossen sind;
Fig. 4 ein Diagramm, welches einen Schaltungszustand oder Schaltungsbedin
gung zeigt und zwar während einer Passagier-Detektionsoperation;
Fig. 5 ein Diagramm, welches einen Schaltungszustand während einer Fehler-
Detektionsoperation in den Reihenleitungen veranschaulicht;
Fig. 6 ein Diagramm, welches einen Schaltungszustand während einer Fehler-
Detektionsoperation in Spaltenleitungen wiedergibt; und
Fig. 7 ein schematisches Diagramm, welches ein Sensornetzwerk zeigt, an wel
ches gemäß dem Stand der Technik Überwachungswiderstände ange
schlossen sind.
Es werden im folgenden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin
dung unter Hinweis auf verschiedene Ausführungsformen erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält ein Passagier-Detektionssystem ein Sensornetz
werk 1, welches innerhalb eines Fahrzeugsitzes installiert ist (unterhalb eines Sitzberei
ches). Das Sensornetzwerk umfaßt eine Vielzahl an druckempfindlichen Sensoren R
(R11-Rmn), die zwischen die Reihenleitungen 2a und die Spaltenleitungen 2b geschal
tet sind. Diese druckempfindlichen Sensoren R sind in einer Matrix (m × n) geschaltet.
Ein Ende von jeder Reihenleitung 2a ist mit einer ECU 10 verbindbar oder über einen
Multiplexer 3 mit Erde verbindbar, wie dies auch bei einem Ende von jeder Spaltenlei
tungen 2b über einen Multiplexer 4 möglich ist. Jeder druckempfindliche Sensor R be
sitzt eine obere und eine untere Elektrode, die auf einen Film (nicht gezeigt) gedruckt
sind. Diese Elektroden sind mit den Leitungen 2a und 2b verbunden. Wenn auf den
Sensor R eine Last (Druck) aufgebracht wird, variiert der Widerstandswert zwischen
den Elektroden und zwar mit Variieren der Kontaktfläche derselben.
Die Multiplexer 3 und 4 bestehen aus Schaltern mit drei Kanälen. Diese wählen
einen druckempfindlichen Sensor R aus, der zu erfassen ist und zwar indem in geeigne
ter Weise solche Kanäle unter der Steuerung der ECU 10 geschaltet werden. Eine Span
nung Vcc wird über den druckempfindlichen Sensor R über einen Hochziehwiderstand
Rp angelegt. Die Spannung Vcc wird durch den druckempfindlichen Sensor R und den
Hochziehwiderstand Rp aufgeteilt. Die aufgeteilte Spannung [R×Vcc/(R+Rp)] wird in
die ECU 10 als Sensorinformation eingespeist.
Eine Pufferschaltung 5 ist zwischen die ECU 10 und die Multiplexer 3 und 4 ge
schaltet, um zu verhindern, daß ein Strom in die Leitungen hineinfließt und zwar ver
schieden von den Leitungen, die verwendet werden, während eine Passagier-
Detektionsoperation durch die ECU 10 durchgeführt wird. Die Pufferschaltung 5 besteht
aus einer Spannungs-Folgerschaltung, die einen Operationsverstärker enthält. Diese ist
so konfiguriert, um eine Spannung auszugeben, die gleich ist der Spannung über dem
druckempfindlichen Sensor R, der sich in dem Passagier-Detektionsbetrieb befindet.
Somit detektiert das System, ob sich ein Passagier hingesetzt hat oder nicht, oder ob ein
Passagier eine erwachsene Person ist oder ein Kind ist, wenn das Vorhandensein eines
Passagiers detektiert wird.
Das System hat auch eine Fehler-Detektionsfunktion, durch die ein Fehler, ein of
fener Kreis oder ein Kurzschluß in der Verdrahtung 2 detektiert wird (Reihenleitungen
2a und Spaltenleitungen 2b). Zwei der Reihenleitungen 2a sind über einen Überwa
chungswiderstand Rd miteinander verbunden, um eine Reihenschaltung für die Fehler-
Detektionsfunktion zu bilden. Die Fehler-Detektion ist eine Funktion der Überwa
chungsbetriebsfähigkeit der Verdrahtung basierend auf der Spannung über dem Über
wachungswiderstand Rd. Bei der Überwachungsoperation ist ein Ende dieser zwei Rei
henleitungen 2a mit dem Widerstand Rp verbunden und das andere Ende ist durch den
Multiplexer 3 geerdet. Es wird eine Spannung an die Reihenschaltung angelegt, um die
Betriebsfähigkeit der Leitungen 2a basierend auf der Spannung über dem Widerstand
Rd zu prüfen. Die Betriebsfähigkeit der Spaltenleitungen 2b wird in der gleichen Weise
überprüft wie bei den Reihenleitungen 2a.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, können die Überwachungswiderstände
Rd alternativ zwischen die beiden Enden von sowohl den zwei Reihenleitungen 2a als
auch den zwei Spaltungen 2b angeschlossen sein.
Als nächstes wird die Betriebweise dieser Ausführungsform erläutert.
Es sei angenommen, daß ein druckempfindlicher Sensor Rll zwischen einer Rei
henleitung 2a (#1) und einer Spaltenleitung 2b (#A) geschaltet ist und sich in einem
Passagier-Detektionsbetrieb befindet. Die Kanäle der Multiplexer 3 und 4 werden, wie
dies in Fig. 4 gezeigt ist, derart geschaltet, daß ein Strom von dem Hochziehwiderstand
Rp in den Sensor R11 über die Reihenleitung #1 und die Spaltenleitung #A fließt. Es
wird die aufgeteilte Spannung [R11×Vcc/(R11+Rp)] der ECU 10 als Information des
Sensors R11 eingespeist, d. h. in Form einer Last, die auf den Sensor R11 aufgebracht
wird. Da die Ausgangsspannung der Pufferschaltung 5 an den Rest der Leitungen 2a
und 2b angelegt ist, und zwar von der zweiten Reihenleitung #2 zur letzten Reihenlei
tung #n und von der zweiten Spaltenleitung #B zu der letzten Spaltenleitung #n, fließt
kein Strom zu diesen Leitungen.
Wenn ein Fehler in der Verdrahtung zwischen den Reihenleitungen #1 und #2
detektiert wird, werden die Kanäle des Multiplexers 3 so geschaltet, wie dies in Fig. 5
gezeigt ist. Es sind daher die Enden der Reihenleitungen #1 und #2 mit der Seite mit
dem niedrigeren Potential von jeweils dem Hochziehwiderstand Rp und Erde verbun
den. Es wird somit die Spannung Vcc angelegt, um einen Teststrom durch den Wider
stand Rp zu der Reihenschaltung zuzuführen, die den Überwachungswiderstand Rd ent
hält, der in Reihe geschaltet ist und zwar über die Reihenleitungen #1 und #2. Die glei
che Spannung wird an den Rest der Verdrahtung über die Pufferstufe 5 angelegt, so daß
kein Strom zu der anderen Verdrahtung (anderen Reihenschaltungen) fließt. Die Span
nung über dem Widerstand Rd wird der ECU 10 eingespeist.
Wenn die Reihenschaltung sich in einem kurzgeschlossenen Zustand befindet,
liegt die Spannung über dem Widerstand Rd, die der ECU 10 eingespeist wird, bei 0.
Wenn sich die Schaltung in einem offenen Zustand befindet, ist die Spannung, die an
die ECU 10 eingegeben wird, gleich der Spannung Vcc, die an die Reihenschaltung
angelegt wird. Wenn in der Reihenschaltung kein Fehler vorhanden ist, wird eine auf
geteilte Spannung [Rd×Vcc/(Rd+Rp)] in die ECU 10 eingespeist. Die ECU 10 detektiert
somit die Betriebsfähigkeit der Reihenleitungen 2a im Ansprechen auf die Spannung,
die in diese eingespeist wird.
Wenn ein Fehler in der Verdrahtung zwischen den Spaltenleitungen #A und #B
detektiert wird, wird jeder Kanal des Multiplexers 4 so geschaltet, wie dies in Fig. 6
gezeigt ist. Es sind daher die Enden der Spaltenleitungen #A und #B mit der Seite mit
dem niedrigeren Potential verbunden und zwar von dem Hochziehwiderstand Rp bzw.
Erde oder Masse. Die Reihenschaltung, bei der eine Spannung angelegt wird, um einen
Teststrom zuzuführen, besitzt die Widerstände Rp und Rd, die über die Spaltenleitungen
#A und #B in Reihe geschaltet sind. Die gleiche Spannung wird an den Rest der Ver
drahtung 2 über die Pufferschaltung 5 angelegt, so daß zu dieser anderen Verdrahtung
kein Strom hin fließt. Die Spannung über dem Widerstand Rd wird der ECU 10 einge
speist.
Wenn sich die Reihenschaltung in einem kurzgeschlossenen Zustand befindet,
wird die Spannung über dem Widerstand Rd an die ECU 10 eingegeben und diese
Spannung liegt bei 0. Wenn sich die Schaltung in einem offenen Zustand befindet, ist
die Spannung, die in die ECU 10 eingespeist wird, gleich der Spannung Vcc, die an die
Reihenschaltung angelegt wird. Wenn in der Reihenschaltung kein Fehler vorhanden ist,
wird die aufgeteilte Spannung [Rd×Vcc/(Rd+ Rp)] der ECU 10 eingespeist. Die ECU 10
detektiert somit die Betriebsfähigkeit der Spaltenleitungen 2b in Ansprechen auf die
eingespeiste Spannung.
Bei dieser Ausführungsform wird die Reihenschaltung, bei der der Überwa
chungswiderstand Rd in Reihe mit den Reihenleitungen 2a oder den Spaltenleitungen
2b geschaltet ist, gebildet. Durch das Zuführen des Teststromes zu der Reihenschaltung
wird die Spannung über dem Widerstand Rd überwacht, um einen Fehler in der Ver
drahtung 2 festzustellen. Mit anderen Worten kann jeglicher Fehler in dem Sensornetz
werk 1 detektiert werden ohne eine zusätzliche Verdrahtung als derjenigen der Reihen
leitungen 2a und der Spaltenleitungen 2b, die mit den Sensoren R verbunden sind.
Darüber hinaus braucht die Größe der Detektionsschaltung PCB nicht vergrößert
werden, da keine zusätzliche Verdrahtung für eine Überwachung erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die weiter oben beschriebene Ausfüh
rungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist, beschränkt, sondern kann in vielfältiger
Weise implementiert werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Bei
spielsweise können Dioden oder Kondensatoren als eine Alternative zu den Überwa
chungswiderständen Rd verwendet werden. Der Hochziehwiderstand Rp kann durch
einen Widerstand ersetzt werden, der mit der Masseseite verbunden ist. Das Sensor
netzwerk 1 kann für vielfältige Zwecke verwendet werden, die von einer Pasagier-
Detektion verschieden sind.
Claims (10)
1. Fehler-Detektionsverfahren für ein Matrix-Sensornetzwerk (1), mit den folgenden
Schritten:
Verbinden einer Vielzahl von druckempfindlichen Sensoren (R) mit Reihenleitun gen (2a) und Spaltenleitungen (2b) in einer Matrix, wobei jeder Sensor (R) seinen Widerstandswert in Einklang mit einem Druck ändert, der auf diesen aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Überwachungsvorrichtung (Rd) an wenigstens einem der Enden von zwei Reihenleitungen (2a) und den Enden von zwei Spaltenleitungen (2b) angeschlos sen wird, um eine Reihenschaltung zu bilden;
eine Spannung (Vcc) an die Reihenschaltung angelegt wird; und
eine Spannung der Reihenschaltung überprüft wird, um einen Fehler des Matrix- Sensornetzwerks (1) zu detektieren.
Verbinden einer Vielzahl von druckempfindlichen Sensoren (R) mit Reihenleitun gen (2a) und Spaltenleitungen (2b) in einer Matrix, wobei jeder Sensor (R) seinen Widerstandswert in Einklang mit einem Druck ändert, der auf diesen aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Überwachungsvorrichtung (Rd) an wenigstens einem der Enden von zwei Reihenleitungen (2a) und den Enden von zwei Spaltenleitungen (2b) angeschlos sen wird, um eine Reihenschaltung zu bilden;
eine Spannung (Vcc) an die Reihenschaltung angelegt wird; und
eine Spannung der Reihenschaltung überprüft wird, um einen Fehler des Matrix- Sensornetzwerks (1) zu detektieren.
2. Fehlerdetektionsverfahren für ein Matrix-Sensornetzwerk (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ende der Reihenschaltung mit einem Hochziehwiderstand (Rp) verbunden wird und das andere Ende geerdet wird;
eine Spannung (Vcc) an die Reihenschaltung über den Hochziehwiderstand (Rp) angelegt wird; und
die Spannung über der Überwachungsvorrichtung (Rd) überprüft wird.
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ende der Reihenschaltung mit einem Hochziehwiderstand (Rp) verbunden wird und das andere Ende geerdet wird;
eine Spannung (Vcc) an die Reihenschaltung über den Hochziehwiderstand (Rp) angelegt wird; und
die Spannung über der Überwachungsvorrichtung (Rd) überprüft wird.
3. Fehler-Detektionsverfahren für ein Matrix-Sensornetzwerk (1) nach Anspruch 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine gleiche Spannung an alle Reihenleitungen (2a) und Spaltenleitungen (2b), die
von den zwei Reihenleitungen (2a) und den zwei Spaltenleitungen (2b) der Rei
henschaltung verschieden sind, angelegt wird.
4. Fehler-Detektionsverfahren für ein Matrix-Sensornetzwerk (1) nach Anspruch 1, 2
oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachungsvorrichtung (Rd) aus einem Widerstand und/oder einer Diode
besteht.
5. Fehler-Detektionsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit den fol
genden Schritten:
Auswählen einer Sequenz von wenigstens einer der zwei Reihenleitungen (2a)
und der zwei Spaltenleitungen (2b), um die Reihenschaltung zu ändern, an die die
Spannung (Vcc) für eine Fehlerdetektion angelegt wird.
6. Fehler-Detektionsgerät, mit:
einem Matrixsensornetzwerk (1) mit Reihenleitungen (2a) und Spaltenleitungen (2b) und mit einer Vielzahl an druckempfindlichen Sensoren (R), die mit den Rei henleitungen (2a) und den Spaltenleitungen (2b) in einer Matrix verbunden sind, wobei jeder Sensor (R) seine elektrischen Eigenschaften in Einklang mit einem an diesen angelegten Druck ändert;
einer Überwachungsvorrichtung (Rd), die an die Enden von wenigstens einer der zwei Reihenleitungen (2a) und der zwei Spaltenleitungen (2b) angeschlossen ist, um eine Reihenschaltung zu bilden; und
einer Spannungsquelle (Vcc), die mit der Reihenschaltung verbunden ist, um ba sierend auf einer Schwankung oder Veränderung der Ausgangsgröße der Überwa chungsvorrichtung (Rd) einen Fehler zu detektieren.
einem Matrixsensornetzwerk (1) mit Reihenleitungen (2a) und Spaltenleitungen (2b) und mit einer Vielzahl an druckempfindlichen Sensoren (R), die mit den Rei henleitungen (2a) und den Spaltenleitungen (2b) in einer Matrix verbunden sind, wobei jeder Sensor (R) seine elektrischen Eigenschaften in Einklang mit einem an diesen angelegten Druck ändert;
einer Überwachungsvorrichtung (Rd), die an die Enden von wenigstens einer der zwei Reihenleitungen (2a) und der zwei Spaltenleitungen (2b) angeschlossen ist, um eine Reihenschaltung zu bilden; und
einer Spannungsquelle (Vcc), die mit der Reihenschaltung verbunden ist, um ba sierend auf einer Schwankung oder Veränderung der Ausgangsgröße der Überwa chungsvorrichtung (Rd) einen Fehler zu detektieren.
7. Fehler-Detektionsgerät nach Anspruch 6, ferner mit:
einem Hochziehwiderstand (Rp), der mit einem Ende der Reihenschaltung ver
bunden ist, wobei das andere Ende der Reihenschaltung geerdet ist.
8. Fehler-Detektionsgerät nach Anspruch 6 oder 7, ferner mit:
einer Pufferschaltung (5) zum Anlegen der gleichen Spannung an alle Reihenlei tungen (2a) und Spaltenleitungen (2b), die anders sind als die zwei Reihenleitun gen (2a) und die zwei Spaltenleitungen (2b) der Reihenschaltung.
einer Pufferschaltung (5) zum Anlegen der gleichen Spannung an alle Reihenlei tungen (2a) und Spaltenleitungen (2b), die anders sind als die zwei Reihenleitun gen (2a) und die zwei Spaltenleitungen (2b) der Reihenschaltung.
9. Fehler-Detektionsgerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, bei dem die Uberwachungsvor
richtung (Rd) aus einem Widerstand und/oder einer Diode besteht.
10. Fehler-Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, ferner mit:
Multiplexern (3, 4), die an die Reihenleitungen (2a) und an die Spaltenleitungen (2b) angeschlossen sind, um in einer Sequenz wenigstens eine der zwei Reihen leitungen (2a) und der zwei Spaltenleitungen (2b) auszuwählen, um die Reihen schaltung zu ändern, an die die Spannungsquelle (Vcc) zum Zwecke einer Fehler detektion angeschlossen ist.
Multiplexern (3, 4), die an die Reihenleitungen (2a) und an die Spaltenleitungen (2b) angeschlossen sind, um in einer Sequenz wenigstens eine der zwei Reihen leitungen (2a) und der zwei Spaltenleitungen (2b) auszuwählen, um die Reihen schaltung zu ändern, an die die Spannungsquelle (Vcc) zum Zwecke einer Fehler detektion angeschlossen ist.
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