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DE102022202050A1 - System und vorrichtung, die zur kommunikation im zusammenhang mit quasi-colocation geeignet sind, und kommunikationsverfahren im zusammenhang damit - Google Patents

System und vorrichtung, die zur kommunikation im zusammenhang mit quasi-colocation geeignet sind, und kommunikationsverfahren im zusammenhang damit Download PDF

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DE102022202050A1
DE102022202050A1 DE102022202050.2A DE102022202050A DE102022202050A1 DE 102022202050 A1 DE102022202050 A1 DE 102022202050A1 DE 102022202050 A DE102022202050 A DE 102022202050A DE 102022202050 A1 DE102022202050 A1 DE 102022202050A1
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DE
Germany
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qcl
vehicle
communication
disclosure
discovery message
Prior art date
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Pending
Application number
DE102022202050.2A
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English (en)
Inventor
Reuben George Stephen
David Gonzalez Gonzalez
Rikin Shah
Osvaldo Gonsa
Andreas Andrae
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive Technologies GmbH
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Publication date
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Priority to PCT/EP2023/054821 priority patent/WO2023161467A1/en
Priority to CN202380022182.XA priority patent/CN118715750A/zh
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Abstract

Es wird ein Kommunikationsverfahren (300) bereitgestellt, das zum Ermöglichen von Kommunikation zwischen einer Vorrichtung (102) und wenigstens einem Benutzergerät (engl. User Equipment - UE) geeignet ist. Das Kommunikationsverfahren kann einen Erkundungsschritt umfassen, in dem eine Quasi-Colocation-Beziehung (Quasi-Colocation = QCL) zwischen der Vorrichtung (102) und dem UE bestimmt werden kann. Die QCL-Beziehung kann beispielsweise mittels einer QCL-Erkundungsnachricht bestimmt werden. Die QCL-Erkundungsnachricht kann beispielsweise zwischen der Vorrichtung und dem UE kommuniziert werden. Die Kommunikation zwischen der Vorrichtung und dem UE kann beispielsweise auf direkter Kommunikation (z. B. Sidelink-Kommunikation) basieren.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein System und/oder eine Vorrichtung, die zur Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation, wie etwa Sidelink-basierte Kommunikation), beispielsweise im Zusammenhang mit einer Quasi-Colocation von Benutzergeräten (engl. User Equipment - UE), geeignet ist. Die vorliegende Offenbarung betrifft ferner ein Kommunikationsverfahren, das dem System und/oder der Vorrichtung zugeordnet werden kann.
  • Hintergrund
  • Allgemein hatte das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) das Konzept der Quasi-Colocation (QCL) für einen Sender (typischerweise einen Next Generation Node B (gNB)) eingeführt, um für einen Empfänger (typischerweise ein Benutzergerät) eine diesbezügliche Anzeige und/oder Unterstützung bei Prozeduren wie etwa Kanalschätzung, Strahlmanagement, Frequenzversatzfehlerschätzung und Synchronisation für Benutzergeräte (engl. User Equipment - UE) bereitzustellen.
  • QCL kann im Kontext der vorgenannten Prozeduren unter Umständen eine Verringerung der Komplexität und eine Verbesserung im Hinblick auf Zuverlässigkeit und Energieverbrauch ermöglichen.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet die Möglichkeit, dass es eine oder mehrere andere Anwendungen (d. h. Nutzung) der QCL geben könnte, die vom aktuellen Stand der Technik nicht betrachtet werden.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die beispielsweise zum Ermöglichen von Kommunikation, beispielsweise in Bezug auf ein Fahrzeug, geeignet sein kann. Beispielsweise kann die Vorrichtung - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - zur Nutzung im Zusammenhang mit einem Fahrzeug geeignet sein. Die Vorrichtung kann beispielsweise als eine fahrzeuginterne Vorrichtung bezeichnet werden.
  • Konkret betrachtet die vorliegende Offenbarung in einem Aspekt - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - eine Vorrichtung, die zur Nutzung für Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation, wie etwa Sidelink-basierte Kommunikation) im Zusammenhang mit Benutzergeräten (engl. User Equipment - UE) (z. B. ein oder mehrere UE in einem Fahrzeug und/oder ein oder mehrere UE außerhalb eines Fahrzeugs), die beispielsweise der Vorrichtung örtlich nahe sein können, geeignet sein kann. Konkret kann die Vorrichtung beispielsweise zur Nutzung für Sidelink-Kommunikation im Zusammenhang mit in der Nähe befindlichen UE (z. B. ein oder mehrere UE in der Nähe der Vorrichtung) geeignet sein.
  • Die Vorrichtung und das/die UE können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise durch/in ein(em) Fahrzeug mitgeführt werden (z. B. können beide, die fahrzeuginterne Vorrichtung und das/die Fahrzeug-UE, durch dasselbe Fahrzeug mitgeführt werden).
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - einen Prozessor und einen Sender umfassen. Der Prozessor kann mit dem Sender gekoppelt sein.
  • Der Prozessor kann dazu konfiguriert sein, eine Quasi-Colocation-Erkundungsnachricht (Quasi-Colocation = QCL) zu erzeugen, und der Sender kann dazu konfiguriert sein, die QCL-Erkundungsnachricht zu kommunizieren. Beispielsweise kann der Sender dazu konfiguriert sein, die QCL-Erkundungsnachricht auf eine solche Weise zu kommunizieren, dass die QCL-Erkundungsnachricht durch das/die UE empfangen werden kann. Darüber hinaus können die Vorrichtung und das/die UE in der Lage sein, basierend auf Sidelink-Kommunikation zu kommunizieren (z. B. miteinander). Es wird betrachtet, dass die QCL-Beziehung zwischen der Vorrichtung und dem/n UE basierend auf der QCL-Erkundungsnachricht bestimmt werden kann.
  • In einer Ausführungsform kann der Prozessor dazu konfiguriert sein, die QCL-Erkundungsnachricht basierend auf einer Proximity-Services-Struktur (Proximity Services = ProSe) unter Nutzung QCL-spezifischer Informationen des Fahrzeugs zu erzeugen. Darüber hinaus kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die QCL-Erkundungsnachricht beispielsweise einer Unterprozedur der QCL-Bestimmung zugeordnet sein. Es wird betrachtet, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die QCL-Bestimmung beispielsweise auf eigens vorgesehenen Sidelink-Ressourcen basieren kann, die durch einen Sidelink-Kommunikation initiierenden Knoten entweder unter Nutzung von Systeminformationen oder mittels Signalisierung auf der Ebene der Medienzugriffssteuerung (engl. Medium Access Control - MAC) angezeigt werden. Es wird betrachtet, dass die Systeminformationen - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - auf Abruf allgemein ausgesendet werden können. Außerdem kann in einer Ausführungsform die QCL-Bestimmung beispielsweise über Steuerungselemente (CE) der Medienzugriffssteuerung (MAC) erfolgen. Die MAC-CE können einer Mehrzahl von Parametern (RS) zugeordnet sein, wobei die Benutzung eines RS durch eine Bitmap angezeigt wird, indem wenigstens ein Achtbitzeichen genutzt wird, und wobei „1“ anzeigt, dass ein RS genutzt wird, und „0“ anzeigt, dass ein RS nicht genutzt wird. Beispielsweise kann das MAC-CE-Format durch „00100000“ angezeigt werden.
  • Es ist erkennbar, dass auf die vorstehende Weise - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - unter Umständen QCL (z. B. fahrzeuginterne QCL) ermöglicht werden kann. Wie bereits erwähnt, kann fahrzeuginterne QCL eine festgestellte/bestimmte QCL-Beziehung zwischen den UE (z. B. der fahrzeuginternen Vorrichtung 102 und dem/n Fahrzeug-UE), die beispielsweise durch das Fahrzeug mitgeführt werden, bezeichnen.
  • Darüber hinaus ist erkennbar, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation, wie etwa Sidelink-Kommunikation) zwischen einem Fahrzeuginneren und einer Fahrzeugumgebung unter Umständen mittels einer QCL-Benachrichtigung (z. B. einer QCL-Benachrichtigungsnachricht, die beispielsweise mittels allgemeinem Aussenden, Senden an ein bestimmtes Ziel und/oder an eine Gruppe von Zielen kommuniziert werden kann) ermöglicht werden kann. In dieser Hinsicht kann beispielsweise Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug und/oder beispielsweise Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger usw. ermöglicht werden.
  • Außerdem ist erkennbar, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - unter Umständen eine Sidelink-Kanalschätzung und/oder Sendediversität ermöglicht werden kann/können.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet ferner, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - eine Synchronisation unter Umständen vereinfacht und/oder auf eine effizientere Weise ermöglicht werden kann.
  • Der/die oben beschriebene(n) vorteilhafte(n) Aspekt(e) der Vorrichtung (gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung z. B. als „fahrzeuginterne Vorrichtung“ bezeichenbar) der vorliegenden Offenbarung kann/können auch analog für den/die/alle Aspekt(e) eines unten beschriebenen Kommunikationsverfahrens der vorliegenden Offenbarung zutreffen. Ebenso kann/können der/alle unten beschriebene(n) vorteilhafte(n) Aspekt(e) des Kommunikationsverfahrens der Offenbarung auch analog für den/die/alle Aspekt(e) der oben beschriebenen Vorrichtung der Offenbarung zutreffen.
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird ein Kommunikationsverfahren bereitgestellt, das zur Nutzung für Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation, wie etwa Sidelink-Kommunikation) zwischen einer Vorrichtung und einem Benutzergerät (UE) geeignet sein kann. Das Kommunikationsverfahren kann einen Erkundungsschritt umfassen, in dem eine Quasi-Colocation-Beziehung (Quasi-Colocation = QCL) zwischen der Vorrichtung und dem UE bestimmt werden kann. Es wird betrachtet, dass die QCL-Beziehung beispielsweise mittels einer QCL-Erkundungsnachricht bestimmt werden kann. Die QCL-Erkundungsnachricht kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise zwischen der Vorrichtung und dem UE kommuniziert werden. In einer Ausführungsform kann die Kommunikation zwischen der Vorrichtung und dem UE auf Sidelink-Kommunikation basieren.
  • Das Datenkommunikationsverfahren kann ferner wenigstens eines der Folgenden (d. h. ein beliebiges oder eine beliebige Kombination davon) umfassen:
    • • einen Bestimmungsschritt, in dem eine Verarbeitungsaufgabe einer QCL-Bestimmung ausgeführt wird. Die QCL-Bestimmung kann beispielsweise eine Unterprozedur sein, die der QCL-Erkundung zugeordnet ist.
    • • einen Benachrichtigungsschritt, in dem eine QCL-Benachrichtigungsnachricht erzeugt werden kann. Die QCL-Benachrichtigungsnachricht kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise von der Vorrichtung kommuniziert werden.
    • • einen Ausgabeschritt, in dem wenigstens ein Ausgangssignal, beispielsweise von der Vorrichtung, kommuniziert werden kann. Das/die Ausgangssignal(e) kann/können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise die QCL-Erkundungsnachricht oder die QCL-Benachrichtigungsnachricht oder beide (d. h. wenigstens eine aus der QCL-Erkundungsnachricht und der QCL-Benachrichtigungsnachricht; die QCL-Erkundungsnachricht und/oder die QCL-Benachrichtigungsnachricht) umfassen.
  • Es ist erkennbar, dass auf die vorstehende Weise - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - unter Umständen QCL (z. B. fahrzeuginterne QCL) ermöglicht werden kann. Wie bereits erwähnt, kann fahrzeuginterne QCL eine festgestellte/bestimmte QCL-Beziehung zwischen den UE (z. B. der fahrzeuginternen Vorrichtung 102 und dem/n Fahrzeug-UE), die beispielsweise durch das Fahrzeug mitgeführt werden, bezeichnen.
  • Darüber hinaus ist erkennbar, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation, wie etwa Sidelink-Kommunikation) zwischen einem Fahrzeuginneren und einer Fahrzeugumgebung unter Umständen mittels einer QCL-Benachrichtigung (z. B. einer QCL-Benachrichtigungsnachricht) ermöglicht werden kann. In dieser Hinsicht kann beispielsweise Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug und/oder beispielsweise Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger usw. ermöglicht werden.
  • Außerdem ist erkennbar, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - unter Umständen eine Sidelink-Kanalschätzung und/oder Sendediversität ermöglicht werden kann/können.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet ferner, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - eine Synchronisation unter Umständen vereinfacht und/oder auf eine effizientere Weise ermöglicht werden kann.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet ferner - im Zusammenhang mit dem vorgenannten Kommunikationsverfahren - ein Computerprogramm, das Anweisungen umfassen kann, die, wenn das Programm durch einen Computer ausgeführt wird, bewirken, dass der Computer den Erkundungsschritt, den Bestimmungsschritt, den Benachrichtigungsschritt oder den Ausgabeschritt oder eine beliebige Kombination derselben ausführt.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet zudem ferner - im Zusammenhang mit dem vorgenannten Kommunikationsverfahren - ein computerlesbares Speichermedium (nicht gezeigt), in dem Daten gespeichert sind, die durch einen Computer (nicht gezeigt) ausführbare Software darstellen, wobei die Software Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Computer ausgeführt werden, bewirken, dass der Erkundungsschritt, der Bestimmungsschritt, der Benachrichtigungsschritt oder der Ausgabeschritt oder eine beliebige Kombination derselben ausgeführt wird.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der Offenbarung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
    • 1a ein System, das wenigstens eine Vorrichtung umfassen kann, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
    • 1b ein beispielhaftes Format eines Steuerungselements (engl. Control Element - CE) der Medienzugriffssteuerung (engl. Medium Access Control - MAC), das im Zusammenhang mit dem System von 1a nutzbar ist, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung;
    • 2 die Vorrichtung von 1a im Einzelnen, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung; und
    • 3 ein Kommunikationsverfahren im Zusammenhang mit dem System von 1a gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet, dass die herkömmliche Quasi-Colocation (QCL) von 3GPP typischerweise für unterschiedliche Antennenports eines Next Generation Node B (gNB) für Downlink-Kommunikation von einem gNB zu einem oder mehreren UE definiert ist. Unterschiedliche Benutzergeräte (engl. User Equipment - UE), die an einer Kommunikation beteiligt sind und QCL-Eigenschaften gemeinsam haben, sind - basierend auf dem aktuellen Rahmen - unter Umständen nicht in der Lage, (einen) potenzielle(n) Vorteil(e) (vollständig) zu realisieren.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet die Möglichkeit, dass es eine oder mehrere andere Anwendungen (d. h. Nutzungen) geben könnte, die vom aktuellen Stand der Technik nicht betrachtet werden, die den/die Vorteil(e) von Quasi-Colocation (QCL) potenziell ausnutzen könnten.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet, dass eine solche mögliche Anwendung im Zusammenhang mit unterschiedlichen Benutzergeräten (UE), die beispielsweise durch ein Fahrzeug mitgeführt werden, in Verbindung mit/im Kontext von Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation), wie etwa Sidelink-basierter Kommunikation, gegeben sein kann. Es wird betrachtet, dass Sidelink-basierte Kommunikation (d. h. nachfolgend „Sidelink-Kommunikation“) ein Senden und ein Empfangen oder beides (d. h. Senden und/oder Empfangen) umfassen kann. In dieser Hinsicht verallgemeinert die vorliegende Offenbarung - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - den Begriff von QCL auf im Wesentlichen jede Kombination aus Senden und Empfangen. Konkret betrachtet die vorliegende Offenbarung - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - direkte Kommunikation, wie etwa Sidelink-Kommunikation.
  • Darüber hinaus kann/können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - (ein) UE, das/die durch ein Fahrzeug mitgeführt wird/werden, beispielsweise als „fahrzeuginterne(s) UE“ bezeichnet werden.
  • Bezüglich der Anwendung von QCL im Zusammenhang mit fahrzeuginternen UE wird allgemein betrachtet, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - eine Mehrzahl von UE (z. B. fahrzeuginterne UE und/oder UE außerhalb des Fahrzeugs), die an einer Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation, wie etwa Sidelink-Kommunikation) teilnehmen, festgestellt werden können und die UE, die beispielsweise an Sidelink-Kommunikation teilnehmen, über die QCL-Beziehung benachrichtigt werden können.
  • Das Vorstehende wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 nachfolgend näher ausgeführt.
  • Bezug nehmend auf 1a, ist ein System 100 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung gezeigt. Wie gezeigt, kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - das System 100 eine oder mehrere Vorrichtungen 102, wenigstens ein Gerät 104 und optional ein Kommunikationsnetz 106 umfassen.
  • Die Vorrichtung(en) 102 kann/können mit dem/n Gerät(en) 104 gekoppelt sein. Konkret kann/können die Vorrichtung(en) 102 beispielsweise über das Kommunikationsnetz 106 mit dem/n Gerät(en) 104 gekoppelt sein.
  • In einer Ausführungsform kann/können die Vorrichtung(en) 102 mit dem Kommunikationsnetz 106 gekoppelt sein und das/die Gerät(e) 104 mit dem Kommunikationsnetz 106 gekoppelt sein. Die Kopplung kann mittels drahtgebundener Kopplung und/oder drahtloser Kopplung erfolgen. Die Vorrichtung(en) 102 kann/können im Allgemeinen - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - dazu konfiguriert sein, über das Kommunikationsnetz 106 mit dem/n Gerät(en) 104 zu kommunizieren.
  • Das System 100 kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise zum Ermöglichen von Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation), wie etwa Sidelink-basierte Kommunikation (d. h. als „Sidelink-Kommunikation“ bezeichenbar), beispielsweise im Zusammenhang mit Quasi-Colocation (QCL), geeignet sein.
  • Beispielsweise kann das System 100 - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - für Sidelink-Kommunikation im Zusammenhang mit einer Mehrzahl von UE (nicht gezeigt) geeignet sein. In einem konkreten Beispiel kann das System 100 - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - für Sidelink-Kommunikation im Zusammenhang mit (einem) fahrzeuginternen UE geeignet sein.
  • Das System 100 wird nun nachfolgend basierend auf einem beispielhaften Kontext von Sidelink-Kommunikation im Zusammenhang mit (einem) fahrzeuginternen UE - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - erörtert.
  • Wie bereits erwähnt, kann das System 100 - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - eine oder mehrere Vorrichtungen 102, wenigstens ein Gerät 104 und optional ein Kommunikationsnetz 106 umfassen.
  • In dem beispielhaften Kontext kann das System 100 eine erste Vorrichtung 102, die durch ein Fahrzeug mitgeführt werden kann (z. B. in dem Fahrzeug eingebaut/installiert), und eine zweite Vorrichtung 102, die in dem Fahrzeug mitgeführt werden kann (z. B. ein Mobilgerät, das durch einen Benutzer des Fahrzeugs in das Fahrzeug getragen wird), umfassen. In dieser Hinsicht kann angenommen werden, dass das (ein und dasselbe) Fahrzeug eine Mehrzahl von UE (z. B. die erste und zweite Vorrichtung 102) mitführt. Die UE, die durch das Fahrzeug mitgeführt werden (d. h. die erste und zweite Vorrichtung 102), können als fahrzeuginterne UE bezeichnet werden. In einer Ausführungsform kann die erste Vorrichtung 102 mit der zweiten Vorrichtung 102 kommunizieren. Die erste Vorrichtung 102 kann in einem konkreten Beispiel - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - über das Kommunikationsnetz 106 mit der zweiten Vorrichtung 102 gekoppelt sein.
  • Das System 100 kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - ferner eine dritte Vorrichtung 102, die durch ein anderes Fahrzeug (ein anderes Fahrzeug als das Fahrzeug, das die erste und zweite Vorrichtung 102 mitführt) mitgeführt wird, umfassen und die dritte Vorrichtung 102 kann in der Lage sein, mit der ersten oder zweiten Vorrichtung 102 oder beiden (d. h. der ersten Vorrichtung 102 und/oder der zweiten Vorrichtung 102) zu kommunizieren (z. B. über das Kommunikationsnetz 106). Beispielsweise kann die dritte Vorrichtung 102 mit der ersten Vorrichtung 102 und/oder der zweiten Vorrichtung 102 gekoppelt sein. In einem konkreten Beispiel kann die dritte Vorrichtung 102 über das Kommunikationsnetz 106 mit der ersten Vorrichtung 102 und/oder der zweiten Vorrichtung 102 gekoppelt sein.
  • Das System 100 kann ferner ein Gerät 104, das beispielsweise durch einen Fußgänger mitgeführt werden kann, umfassen (d. h. das Gerät 104 wird nicht in/durch ein(em) Fahrzeug mitgeführt). Das Gerät 104 kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise mit der ersten, zweiten oder dritten Vorrichtung 102 oder einer beliebigen Kombination derselben (d. h. der ersten Vorrichtung 102, der zweiten Vorrichtung 102 und/oder der dritten Vorrichtung 102) kommunizieren. In einem konkreten Beispiel kann das Gerät 104 über das Kommunikationsnetz 106 mit der ersten Vorrichtung 102, der zweiten Vorrichtung 102 und/oder der dritten Vorrichtung 102 gekoppelt sein.
  • In dieser Hinsicht ist erkennbar, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die erste und zweite Vorrichtung 102 beispielsweise als fahrzeuginterne UE, die durch ein Fahrzeug (z. B. ein erstes Fahrzeug, das nicht gezeigt ist) mitgeführt werden, erachtet werden können (d. h. die erste und zweite Vorrichtung 102 können in Bezug auf das erste Fahrzeug als fahrzeuginterne UE erachtet werden). Die dritte Vorrichtung 102 kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise als ein fahrzeuginternes UE, das durch ein anderes Fahrzeug (z. B. ein zweites Fahrzeug, das nicht gezeigt ist) mitgeführt wird, erachtet werden (d. h. die dritte Vorrichtung 102 kann in Bezug auf das zweite Fahrzeug als fahrzeuginternes UE erachtet werden). Das/die Gerät(e) 104 kann/können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise als UE außerhalb eines Fahrzeugs erachtet werden (z. B. außerhalb des ersten und zweiten Fahrzeugs). Darüber hinaus kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die dritte Vorrichtung 102 als ein UE außerhalb des ersten Fahrzeugs erachtet werden, wohingegen die erste und zweite Vorrichtung 102 als UE außerhalb des zweiten Fahrzeugs erachtet werden können.
  • Die Vorrichtung(en) 102 kann/können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise einem oder mehreren Computern entsprechen (z. B. einem elektronischen Gerät/Modul mit Rechenfähigkeiten, wie etwa einem elektronischen Mobilgerät, das in ein Fahrzeug getragen werden kann, oder einem elektronischen Modul, das in einem Fahrzeug installiert sein kann). Die Vorrichtung(en) 102 kann/können in einer Ausführungsform einen oder mehrere Prozessoren (nicht gezeigt) umfassen, die dazu konfiguriert sein können, eine oder mehrere Verarbeitungsaufgaben auszuführen. Allgemein kann/können die Verarbeitungsaufgabe(n) in Verbindung mit der/n Vorrichtung(en) 102 - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise eine erkundungsbezogene Verarbeitung (z. B. QCL-Erkundung) und/oder eine bestimmungsbezogene Verarbeitung (z. B. QCL-Bestimmung) umfassen. Die Verarbeitungsaufgabe(n) in Verbindung mit der/n Vorrichtung(en) 102 kann/können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise ferner eine benachrichtigungsbezogene Verarbeitung (z. B. QCL-Benachrichtigung) umfassen. Die Vorrichtung(en) 102 wird/werden später unter Bezugnahme auf 2 - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - näher erörtert.
  • Das/die Gerät(e) 104 kann/können dazu konfiguriert sein, von der/den Vorrichtung(en) 102 kommunizierte Daten zu empfangen und eine oder mehrere Verarbeitungsaufgaben auszuführen. (Eine) Verarbeitungsaufgabe(n) in Verbindung mit dem/n Gerät(en) 104 kann/können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise eine ausgabebasierte Verarbeitung (z. B. zum visuellen oder akustischen Konsum empfangener Daten durch den Fußgänger, der das Gerät 104 mitführt) umfassen.
  • Das Kommunikationsnetz 106 kann beispielsweise einem Internet-Kommunikationsnetz, einem mobilfunkbasierten Kommunikationsnetz, einem drahtgebundenen Kommunikationsnetz, einem Kommunikationsnetz auf Basis eines globalen Navigationssatellitensystems (engl. Global Navigation Satellite System - GNSS), einem drahtlosen Kommunikationsnetz oder einer beliebigen Kombination derselben entsprechen. Die Kommunikation (z. B. zwischen den Vorrichtungen 102 und/oder zwischen der/den Vorrichtung(en) 102 und dem/n Gerät(en) 104) über das Kommunikationsnetz 106 kann mittels drahtgebundener Kommunikation und/oder drahtloser Kommunikation erfolgen.
  • Wie bereits erwähnt, wird bezüglich der Anwendung von QCL im Zusammenhang mit (einem) fahrzeuginternen UE - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - allgemein betrachtet, dass eine Mehrzahl von UE (die z. B. fahrzeuginterne UE und/oder UE außerhalb des Fahrzeugs umfassen kann), die an Sidelink-Kommunikation teilnehmen, festgestellt werden kann und die UE, die an Sidelink-Kommunikation teilnehmen, über die QCL-Beziehung benachrichtigt werden können.
  • In dieser Hinsicht wird betrachtet, dass die QCL-Beziehung, wie zwischen der Mehrzahl von UE, bestimmt/festgestellt werden müsste. Beispielsweise wird betrachtet, dass die QCL-Beziehung zwischen den fahrzeuginternen UE (z. B. zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung 102) bestimmt/festgestellt werden müsste.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet die Frage des Feststellens/Bestimmens der QCL-Beziehung nachfolgend basierend auf einem Beispielszenario.
  • Konkret wird der obige beispielhafte Kontext nun nachfolgend - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - basierend auf einem Beispielszenario näher erörtert.
  • In dem Beispielszenario wird betrachtet, dass eine QCL-Beziehung unter Umständen mittels einer QCL-Erkundung oder einer QCL-Bestimmung oder beiden (d. h. QCL-Erkundung und/oder QCL-Bestimmung) festgestellt/bestimmt werden kann.
  • Die QCL-Erkundung kann unter Nutzung einer QCL-Erkundungsnachricht erfolgen. Die QCL-Erkundungsnachricht kann beispielsweise eine eigens vorgesehene QCL-Erkundungsnachricht sein. Beispielsweise kann ein Proximity-Services-Sidelink (Proximity Services = ProSe) zwischen den fahrzeuginternen UE (z. B. zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung 102) genutzt werden. Es wird betrachtet, dass Informationsdaten in eine solche QCL-Erkundungsnachricht eingefügt werden können. Die Informationsdaten, die eingefügt werden können, können einen oder mehrere Parameter, die als relevant erachtet werden können, umfassen. (Ein) solche(r) Parameter kann/können beispielsweise ein Referenzsignal (RS), das einem gNB (Next Generation Node B) zugeordnet ist, umfassen. Das RS kann die/der Nummer des Ports und/oder die/den Ressourcen umfassen/zugeordnet sein/anzeigen und zum Validieren von QCL genutzt werden. Ein SSB-Port kann ein Beispiel sein. In dieser Hinsicht ist erkennbar, dass die QCL-Erkundung allgemein auf der Nutzung einer vorhandenen ProSe-Struktur mit QCL-spezifischen Informationen des Fahrzeugs (z. B. Dienst/App-ID usw.) basieren kann.
  • Die QCL-Bestimmung (die z. B. in einer Ausführungsform eine Unterprozedur der QCL-Erkundung sein kann) kann auf eigens vorgesehenen Sidelink-Ressourcen basieren (z. B. Sidelink fahrzeuginterne QCL RS) und Ressourcen können durch den Knoten, der eine Sidelink-Kommunikation initiiert, unter Nutzung von Systeminformationen (statisch) oder mittels Signalisierung auf der Ebene der Medienzugriffssteuerung (engl. Medium Access Control - MAC) (dynamisch) angezeigt werden. Darüber hinaus können zur QCL-Bestimmung Systeminformationen auf Abruf allgemein ausgesendet werden. In einem Beispiel kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - zur QCL-Bestimmung über MAC-CE (engl. Control Elements - Steuerelemente) ein beispielhaftes MAC-CE-Format 150, wie in 1b gezeigt, genutzt werden, um das zu nutzende RS anzuzeigen.
  • Wie gezeigt, kann das MAC-CE-Format eine Mehrzahl von Parametern/Komponenten (z. B. mit „RS1“ bis „RS8“ bezeichnet) umfassen. Es ist zu erkennen, dass ein(e) Parameter/Komponente „RS“ durch eine Bitmap unter Nutzung eines oder mehrerer Achtzeichenbits angezeigt werden kann, wobei „1“ anzeigen kann, dass ein „RS“-Parameter genutzt wird (z. B. „RS6“) und „0“ anzeigen kann, dass ein „RS“ nicht genutzt wird (z. B. „RS8“, „RS7“ und „RS1“ bis „RS 5“). Konkret wird beispielsweise, wenn das/die UE (z. B. die erste und zweite Vorrichtung 102) RS6 zum Bestimmen von QCL nutzen soll(en), dies durch „00100000“ in dem MAC-CE angezeigt.
  • Dementsprechend können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - in dem Beispielszenario basierend auf der QCL-Erkundungsnachricht mehrere Erkundungsmodi/Erkundungsmodelle vorhanden sein. Ein erstes/r beispielhaftes/r Modell/Modus kann beispielsweise auf einem allgemeinen Ansatz eines Anfragens basieren (z. B. Anfragen „ist für jemanden Quasi-Colocation mit mir gegeben?“). Ein zweites/r beispielhaftes/r Modell/Modus kann beispielsweise auf einem allgemeinen Ansatz eines allgemeinen Aussendens basieren (z. B. allgemeines Aussenden „Ja, ich bin in der Nähe und mit mir ist nachgewiesenermaßen QCL gegeben.“)
  • Es wird betrachtet, dass in einer Ausführungsform das Feststellen/Bestimmen einer QCL-Beziehung mittels einer QCL-Erkundungsnachricht mehrere (z. B. einige) Male ausgeführt werden kann, bis eine gewisse Konfidenz erreicht werden kann. Als eine Option können bei Bedarf periodische Neuüberprüfungen für zusätzliche Konfidenz ausgeführt werden. Es wird ferner betrachtet, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - das Feststellen/Bestimmen einer QCL-Beziehung mittels einer QCL-Erkundungsnachricht beispielsweise unter Umständen eine 3GPP-kompatible Alternative sein kann.
  • Auf die obige Weise betrachtet die vorliegende Offenbarung, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - Sidelink-Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs (d. h. UE, die innerhalb eines Fahrzeugs mitgeführt werden, wie etwa die vorgenannte erste und zweite Vorrichtung 102) möglich sein kann. In dieser Hinsicht kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - unter Umständen eine fahrzeuginterne QCL ermöglicht werden. Fahrzeuginterne QCL kann eine festgestellte/bestimmte QCL-Beziehung zwischen den UE (z. B. fahrzeuginterne UE, wie etwa die erste und zweite Vorrichtung 102), die durch das Fahrzeug mitgeführt werden, bezeichnen.
  • Darüber hinaus kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeuginneren und einer Fahrzeugumgebung mittels einer QCL-Benachrichtigung (z. B. einer QCL-Benachrichtigungsnachricht) ermöglicht werden. Eine QCL-Benachrichtigung (die z. B. der vorgenannten fahrzeuginternen QCL zugeordnet sein kann) kann beispielsweise von der ersten Vorrichtung 102 und/oder der zweiten Vorrichtung 102 kommuniziert werden. In einem Beispiel kann Sidelink-Kommunikation zwischen Fahrzeugen (z. B. zwischen der ersten und/oder zweiten Vorrichtung 102, die durch ein Fahrzeug mitgeführt werden, und der dritten Vorrichtung 102, die durch ein anderes Fahrzeug mitgeführt wird) möglich sein. In dieser Hinsicht kann die QCL-Benachrichtigung von der ersten Vorrichtung 102 und/oder der zweiten Vorrichtung 102 beispielsweise an die dritte Vorrichtung 102 kommuniziert werden. In einem anderen Beispiel kann Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Nicht-Fahrzeug (z. B. zwischen der/den Vorrichtung(en) 102, die durch ein Fahrzeug mitgeführt wird/werden, und einem Gerät 104, das beispielsweise durch einen Fußgänger mitgeführt wird) möglich sein. In dieser Hinsicht kann die QCL-Benachrichtigung von der ersten Vorrichtung 102 und/oder der zweiten Vorrichtung 102 beispielsweise an das/die Gerät(e) 104 kommuniziert werden.
  • Erkennbarerweise kann/können (ein) Sidelink-Sender und/oder -Empfänger (d. h. außerhalb eines Fahrzeugs) sich der vorgenannten fahrzeuginternen QCL bewusst sein und ein solches Bewusstsein kann nützlich sein (z. B. Ausnutzung eines solchen Wissens auf verschiedene Weisen). Beispielsweise kann eine Sidelink-Weiterleitung nützlich sein. Eine Sidelink-Weiterleitung kann einer Situation zugeordnet sein, in der beispielsweise von einer fahrzeuginternen QCL (z. B. von der ersten Vorrichtung 102 oder der zweiten Vorrichtung 102) beispielsweise an das/die Gerät(e) 104 allgemein oder an eine Gruppe davon (aus)gesendet wird.
  • Außerdem wird betrachtet, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - Sendediversität ermöglicht werden kann. Beispielsweise können die erste Vorrichtung 102 und die zweite Vorrichtung 102 einfach separat denselben Satz von Informationen beispielsweise an andere Fahrzeug (z. B. die dritte Vorrichtung 102) und/oder (einen) Fußgänger (der/die z. B. das/die Gerät(e) 104 mitführt/mitführen) senden, und zwar unter Nutzung derselben Ressourcen im Ressourcenpool (d. h. sie kollidieren absichtlich), sodass das Zweiergespann als verteilte Antenne arbeiten würde, um Diversität hinzuzufügen. Die fahrzeuginternen UE (z. B. die erste und zweite Vorrichtung 102) können sich darauf einigen, denselben Antennenport zum Senden zu nutzen, wodurch Sendediversität erreicht wird, was besonders zum Senden an eine Gruppe von Zielen / allgemeinen Aussenden nützlich ist. Ein solches kooperatives Senden kann basierend auf Kanalfeedback (z. B. Werte der Referenzsignal-Empfangsstärke - engl. Reference Signal Received Power = RSRP) von (einem) Empfänger(n) (z. B. einem externen Empfänger, der eine Sendung von der ersten und/oder zweiten Vorrichtung 102 empfängt) ausgelöst werden.
  • Ferner wird betrachtet, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die Synchronisation unter Umständen vereinfacht und/oder auf eine effizientere Weise ermöglicht werden kann. Die Synchronisation kann beispielsweise über das Kommunikationsnetz 106 (z. B. unter Nutzung von GNSS) und/oder direkt/indirekt durch ein anderes UE erfolgen. Die vorliegende Offenbarung betrachtet die Möglichkeit, dass QCL genutzt werden kann, um die Synchronisationsprozedur für alle fahrzeuginternen UE (z. B. die erste und zweite Vorrichtung 102) zu vereinfachen. Konkret wird betrachtet, dass unter Umständen nur eine der UE (z. B. die erste Vorrichtung 102) die Aufgabe der Synchronisation ausführen müsste und der-/dieselbe(n) Synchronisationsparameter potenziell für ein oder mehrere andere(s) UE (z. B. die zweite Vorrichtung 102) genutzt werden kann/können.
  • Außerdem wird ferner betrachtet, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - eine Sidelink-Kanalschätzung ermöglicht werden kann. Konkret wird betrachtet, dass eine Dichte eines DMRS (engl. Demodulation Reference Signal - Demodulationsreferenzsignal), das für einen PSSCH (engl. Physical Sidelink Control Channel - Physischer Sidelink-Steuerkanal) genutzt wird, über die Zeit abhängig von der Kanalkohärenz dynamisch geändert werden kann. In dieser Hinsicht wird betrachtet, dass dieselbe DMRS-Dichte potenziell für alle fahrzeuginternen UE (z. B. die erste und zweite Vorrichtung 102) genutzt werden kann.
  • Der/die oben beschriebene(n) vorteilhafte(n) Aspekt(e) des Systems 100 der vorliegenden Offenbarung kann/können auch analog für den/alle Aspekt(e) einer unten beschriebenen Vorrichtung 102 der vorliegenden Offenbarung zutreffen. Ebenso kann/können der/alle unten beschriebene(n) vorteilhafte(n) Aspekt(e) der Vorrichtung 102 der Offenbarung auch analog für den/alle Aspekt(e) des oben beschriebenen Systems 100 der Offenbarung zutreffen.
  • Die vorgenannte(n) Vorrichtung(en) 102 wird/werden unter Bezugnahme auf 2 nachfolgend näher erörtert.
  • Bezug nehmend auf 2 ist - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - eine Vorrichtung 102 im Einzelnen im Kontext einer beispielhaften Realisierung 200 gezeigt.
  • In der beispielhaften Realisierung 200 kann die Vorrichtung 102 einem elektronischen Modul 200a entsprechen, das in der Lage sein kann, eine oder mehrere Verarbeitungsaufgaben im Zusammenhang mit einer QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung oder QCL-Benachrichtigung oder einer beliebigen Kombination derselben (d. h. QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und/oder QCL-Benachrichtigung) auszuführen. Das elektronische Modul 200a kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - in einem Beispiel einem Mobilgerät entsprechen, das beispielsweise durch einen Benutzer in das Fahrzeug getragen werden kann. In einem anderen Beispiel kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - das elektronische Modul 200a einem elektronischen Gerät entsprechen, das in dem Fahrzeug installiert/eingebaut sein kann. In dieser Hinsicht kann das elektronische Modul 200a als durch das Fahrzeug mitgeführt (z. B. entweder durch einen Benutzer in das Fahrzeug getragen oder in dem Fahrzeug installiert/eingebaut) erachtet werden und beispielsweise als ein fahrzeuginternes UE (d. h. durch das Fahrzeug mitgeführtes UE) erachtet werden.
  • In einer Ausführungsform kann das elektronische Modul 200a zum Ausführen von (einer) Verarbeitungsaufgabe(n) im Zusammenhang mit der QCL-Erkundung in der Lage sein. In einer anderen Ausführungsform kann das elektronische Modul 200a zum Ausführen von (einer) Verarbeitungsaufgabe(n) im Zusammenhang mit der QCL-Bestimmung in der Lage sein. In noch einer anderen Ausführungsform kann das elektronische Modul 200a zum Ausführen von (einer) Verarbeitungsaufgabe(n) im Zusammenhang mit der QCL-Benachrichtigung in der Lage sein. In noch einer weiteren Ausführungsform kann das elektronische Modul 200a zum Ausführen von (einer) Verarbeitungsaufgabe(n) im Zusammenhang mit der QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und QCL-Benachrichtigung in der Lage sein. In noch einer weiteren zusätzlichen Ausführungsform kann das elektronische Modul 200a zum Ausführen von (einer) Verarbeitungsaufgabe(n) im Zusammenhang mit wenigstens einem aus der QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und QCL-Benachrichtigung (d. h. einer beliebigen Kombination aus QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und QCL-Benachrichtigung; QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und/oder QCL-Benachrichtigung) in der Lage sein.
  • Das elektronische Modul 200a kann beispielsweise ein Gehäuse 200b umfassen. Darüber hinaus kann das elektronische Modul 200a beispielsweise ein erstes Modul 202, ein zweites Modul 204 oder ein drittes Modul 206 oder eine beliebige Kombination derselben tragen.
  • In einer Ausführungsform kann das elektronische Modul 200a ein erstes Modul 202, ein zweites Modul 204 und/oder ein drittes Modul 206 tragen. In einem konkreten Beispiel kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - das elektronische Modul 200a ein erstes Modul 202, ein zweites Modul 204 und ein drittes Modul 206 tragen.
  • In dieser Hinsicht ist erkennbar, dass in einer Ausführungsform das Gehäuse 200b dazu geformt und bemessen sein kann, das erste Modul 202, das zweite Modul 204 oder das dritte Modul 206 oder eine beliebe Kombination derselben zu tragen.
  • Das erste Modul 202 kann mit dem zweiten Modul 204 oder dem dritten Modul 206 oder beiden gekoppelt sein. Das zweite Modul 204 kann mit dem ersten Modul 202 oder dem dritten Modul 206 oder beiden gekoppelt sein. Das dritte Modul 206 kann mit dem ersten Modul 202 oder dem zweiten Modul 204 oder beiden gekoppelt sein. In einem Beispiel kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - das erste Modul 202 mit dem zweiten Modul 204 gekoppelt sein und das zweite Modul 204 mit dem dritten Modul 206 gekoppelt sein. Die Kopplung zwischen dem ersten Modul 202, dem zweiten Modul 204 und/oder dem dritten Modul 206 kann beispielsweise mittels drahtgebundener Kopplung und/oder drahtloser Kopplung erfolgen. Das erste Modul 202, das zweite Modul 204 und das dritte Modul 206 können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - jeweils einem hardwarebasierten Modul und/oder einem softwarebasierten Modul entsprechen.
  • In einem Beispiel kann das erste Modul 202 einem hardwarebasierten Empfänger entsprechen, der dazu konfiguriert sein kann, ein oder mehrere Eingangssignale zu empfangen. Das/die Eingangssignal(e) kann/können beispielsweise die vorgenannten RSRP-Werte umfassen.
  • Das zweite Modul 204 kann beispielsweise einem hardwarebasierten Prozessor entsprechen, der dazu konfiguriert sein kann, eine oder mehrere Verarbeitungsaufgaben im Zusammenhang mit einem Beliebigen oder einer beliebigen Kombination der Folgenden auszuführen:
    • • QCL-Erkundung
    • • QCL-Bestimmung
    • • QCL-Benachrichtigung
  • Das dritte Modul 206 kann einem hardwarebasierten Sender entsprechen, der dazu konfiguriert sein kann, ein oder mehrere Ausgangssignale von dem elektronischen Modul 200a zu kommunizieren. Das/die Ausgangssignal(e) kann/können beispielsweise die/der QCL-Erkundung und/oder die/der QCL-Benachrichtigung umfassen/entsprechen/anzeigen. Darüber hinaus kann/können das/die Ausgangssignal(e) beispielsweise von dem elektronischen Modul 200a an das/die Gerät(e) 104 (z. B. durch einen Fußgänger mitgeführt) und/oder eine andere Vorrichtung 102 (z. B. die dritte Vorrichtung 102), die durch ein anderes Fahrzeug mitgeführt wird, kommuniziert werden.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet die Möglichkeit, dass das erste und zweite Modul 202/204 ein integriertes software-/hardwarebasiertes Modul sein können (z. B. ein elektronisches Teil, das ein(en) Softwareprogramm/-algorithmus im Zusammenhang mit Empfangs- und Verarbeitungsfunktionen tragen kann / ein elektronisches Modul, das zum Ausführen der Funktionen des Empfangens und Verarbeitens programmiert ist). Die vorliegende Offenbarung betrachtet ferner die Möglichkeit, dass das erste und dritte Modul 202/206 ein integriertes software-Zhardwarebasiertes Modul sein können (z. B. ein elektronisches Teil, das ein(en) Softwareprogramm/-algorithmus im Zusammenhang mit Empfangs- und Sendefunktionen tragen kann / ein elektronisches Modul, das zum Ausführen der Funktionen des Empfangens und Sendens programmiert ist). Die vorliegende Offenbarung betrachtet zudem ferner die Möglichkeit, dass das erste und dritte Modul 202/206 ein integriertes Hardwaremodul (z. B. ein hardwarebasierter Sendeempfänger) sein können, das in der Lage ist, die Funktionen des Empfangens und Sendens auszuführen.
  • Die vorstehende beispielhafte Realisierung 200 wird nachfolgend basierend auf einer konkreteren beispielhaften Realisierung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung, erörtert.
  • In der konkreteren beispielhaften Realisierung wird ein Szenario, an dem eine Vorrichtung 102, die durch einen Benutzer mitgeführt wird, und eine andere Vorrichtung 102, die in einem Fahrzeug installiert/eingebaut ist, betrachtet. Der besseren Klarheit halber (z. B. Einfachheit der Unterscheidung zwischen einer Vorrichtung 102, die durch einen Benutzer mitgeführt wird, und einer anderen Vorrichtung 102, die in einem Fahrzeug installiert/eingebaut ist) kann die Vorrichtung 102, die durch einen Benutzer mitgeführt wird, im Kontext dieser konkreteren beispielhaften Realisierung als „fahrzeuginterne Vorrichtung 102“ bezeichnet werden. Die andere Vorrichtung 102, die in einem Fahrzeug installiert/eingebaut ist, kann im Kontext dieser konkreteren beispielhaften Realisierung als „Fahrzeug-UE“ bezeichnet werden.
  • Sowohl die fahrzeuginterne Vorrichtung 102 als auch das Fahrzeug-UE können durch ein Fahrzeug mitgeführt werden. Die fahrzeuginterne Vorrichtung 102 und das Fahrzeug-UE können (als) UE, die durch das/in dem Fahrzeug mitgeführt werden (z. B. die erste und zweite Vorrichtung 102) erachtet werden/entsprechen und als fahrzeuginterne UE bezeichnet werden. Konkret können die fahrzeuginterne Vorrichtung 102 und das Fahrzeug-UE als „fahrzeuginterne UE“ bezeichnet werden.
  • Darüber hinaus kann in dieser konkreteren beispielhaften Realisierung das erste Modul 202 einem Empfänger (als ein „Empfänger 202“ bezeichenbar) entsprechen, das zweite Modul 204 einem Prozessor (als ein „Prozessor 204“ bezeichenbar) und das dritte Modul 206 einem Sender (als ein „Sender 206“ bezeichenbar) entsprechen.
  • In dieser Hinsicht kann in einer Ausführungsform die fahrzeuginterne Vorrichtung 102 einen Prozessor 204 umfassen, der dazu konfiguriert sein kann, eine oder mehrere Verarbeitungsaufgaben im Zusammenhang mit einem Beliebigen oder einer beliebigen Kombination der Folgenden auszuführen:
    • • QCL-Erkundung
    • • QCL-Bestimmung
    • • QCL-Benachrichtigung
  • Die fahrzeuginterne Vorrichtung 102 kann in einer anderen Ausführungsform einen Empfänger 202 (z. B. zum Empfangen wenigstens eines Eingangssignals) und einen Sender 204 (z. B. zum Kommunizieren wenigstens eines Ausgangssignals) umfassen.
  • In Anbetracht des Vorstehenden ist erkennbar, dass die vorliegende Offenbarung allgemein eine Vorrichtung 102 (z. B. eine fahrzeuginterne Vorrichtung 102) betrachtet, die - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - zur Nutzung für direkte Kommunikation (z. B. Sidelink-basierte Kommunikation) im Zusammenhang mit einem oder mehreren Benutzergeräten (z. B. Fahrzeug-Benutzergerät (UE)), die beispielsweise der Vorrichtung 102 örtlich nahe sein können, geeignet sein kann. Konkret kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die Vorrichtung 102 beispielsweise zur Nutzung für Sidelink-Kommunikation im Zusammenhang mit in der Nähe befindlichen UE (z. B. ein oder mehrere UE in der Nähe der Vorrichtung 102) geeignet sein.
  • Die Vorrichtung 102 und das/die UE (z. B. (das) in der Nähe befindliche UE) können beispielsweise durch/in einem Fahrzeug mitgeführt werden (z. B. können beide, die Vorrichtung 102 und das in der Nähe befindliche UE, durch dasselbe / in demselben Fahrzeug mitgeführt werden).
  • Die Vorrichtung 102 kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise einen Prozessor 202 und einen Sender 204 umfassen. Der Prozessor 202 kann mit dem Sender 204 gekoppelt sein.
  • Der Prozessor 202 kann dazu konfiguriert sein, eine Quasi-Colocation-Erkundungsnachricht (Quasi-Colocation = QCL) zu erzeugen, und der Sender 204 kann dazu konfiguriert sein, die QCL-Erkundungsnachricht zu kommunizieren. Beispielsweise kann der Sender 204 dazu konfiguriert sein, die QCL-Erkundungsnachricht auf eine solche Weise zu kommunizieren, dass die QCL-Erkundungsnachricht durch das/die UE (d. h. (das) in der Nähe befindliche UE) empfangen werden kann. Darüber hinaus können die Vorrichtung 102 und das/die UE (d. h. (das) in der Nähe befindliche UE) in der Lage sein, basierend auf Sidelink-Kommunikation zu kommunizieren (z. B. miteinander). Es wird betrachtet, dass die QCL-Beziehung zwischen der Vorrichtung 102 und dem UE (d. h. dem/n in der Nähe befindlichen UE) basierend auf der QCL-Erkundungsnachricht bestimmt werden kann.
  • In einer Ausführungsform kann der Prozessor 202 dazu konfiguriert sein, die QCL-Erkundungsnachricht basierend auf einer Proximity-Services-Struktur (Proximity Services = ProSe) unter Nutzung QCL-spezifischer Informationen des Fahrzeugs zu erzeugen. Darüber hinaus kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die QCL-Erkundungsnachricht beispielsweise einer Unterprozedur der QCL-Bestimmung zugeordnet sein. Es wird betrachtet, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die QCL-Bestimmung beispielsweise auf eigens vorgesehenen Sidelink-Ressourcen basieren kann, die durch einen Sidelink-Kommunikation initiierenden Knoten entweder unter Nutzung von Systeminformationen oder mittels Signalisierung auf der Ebene der Medienzugriffssteuerung (MAC) angezeigt werden. Es wird betrachtet, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die Systeminformationen auf Abruf allgemein ausgesendet werden können.
  • In einer Ausführungsform kann die QCL-Bestimmung beispielsweise über Steuerungselemente (CE) der Medienzugriffssteuerung (MAC) erfolgen. Die MAC-CE können einer Mehrzahl von Parametern (RS) zugeordnet sein, wobei die Benutzung eines RS durch eine Bitmap angezeigt wird, indem wenigstens ein Achtbitzeichen genutzt wird, und wobei „1“ anzeigt, dass ein RS genutzt wird, und „0“ anzeigt, dass ein RS nicht genutzt wird. Beispielsweise kann das MAC-CE-Format durch „00100000“ angezeigt werden.
  • Es ist erkennbar, dass auf die vorstehende Weise - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - unter Umständen QCL (z. B. fahrzeuginterne QCL) ermöglicht werden kann. Wie bereits erwähnt, kann fahrzeuginterne QCL eine festgestellte/bestimmte QCL-Beziehung zwischen den UE (z. B. der fahrzeuginternen Vorrichtung 102 und dem/n Fahrzeug-UE), die durch das Fahrzeug mitgeführt werden, bezeichnen.
  • Darüber hinaus ist erkennbar, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - direkte Kommunikation (z. B. Sidelink-Kommunikation) zwischen einem Fahrzeuginneren und einer Fahrzeugumgebung unter Umständen mittels QCL-Benachrichtigung (z. B. einer QCL-Benachrichtigungsnachricht) ermöglicht werden kann. In dieser Hinsicht kann beispielsweise Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug und/oder beispielsweise Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger usw. ermöglicht werden.
  • Außerdem ist erkennbar, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - unter Umständen eine Sidelink-Kanalschätzung und/oder Sendediversität ermöglicht werden kann/können.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet ferner, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - eine Synchronisation unter Umständen vereinfacht und/oder auf eine effizientere Weise ermöglicht werden kann.
  • Der/die oben beschriebene(n) vorteilhafte(n) Aspekt(e) der Vorrichtung 102 der vorliegenden Offenbarung kann/können auch analog für den/alle Aspekt(e) eines unten beschriebenen Kommunikationsverfahrens der vorliegenden Offenbarung zutreffen. Ebenso kann/können der/alle unten beschriebene(n) vorteilhafte(n) Aspekt(e) des Datenkommunikationsverfahrens der Offenbarung auch analog für den/alle Aspekt(e) der oben beschriebenen Vorrichtung 102 der Offenbarung zutreffen. Es ist zu erkennen, dass diese Bemerkungen analog für das bereits erörterte System 100 der vorliegenden Offenbarung zutreffen.
  • Bezug nehmend auf 3 ist ein Kommunikationsverfahren im Zusammenhang mit dem System 100 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung gezeigt. Das Kommunikationsverfahren 300 kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise zum Ermöglichen von Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation, wie etwa Sidelink-Kommunikation) im Zusammenhang mit (einem) UE (z. B. (ein) fahrzeuginterne(s) UE) geeignet sein.
  • Das Kommunikationsverfahren 300 kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - einen Erkundungsschritt 302, einen Bestimmungsschritt 304, einen Benachrichtigungsschritt 306 oder einen Ausgabeschritt 308 oder eine beliebige Kombination derselben umfassen.
  • In einer Ausführungsform kann das Kommunikationsverfahren 300 den Erkundungsschritt 302 umfassen. In einer anderen Ausführungsform kann das Kommunikationsverfahren 300 den Erkundungsschritt 302 und den Bestimmungsschritt 304 umfassen. In einer anderen Ausführungsform kann das Kommunikationsverfahren 300 den Erkundungsschritt 302, den Bestimmungsschritt 304 und den Benachrichtigungsschritt 306 umfassen. In noch einer anderen Ausführungsform kann das Kommunikationsverfahren 300 den Erkundungsschritt 302 und eine beliebige Kombination aus dem Bestimmungsschritt 304, dem Benachrichtigungsschritt 306 und dem Ausgabeschritt 308 umfassen. In noch einer weiteren Ausführungsform kann das Kommunikationsverfahren 300 den Erkundungsschritt 302, den Bestimmungsschritt 304, den Benachrichtigungsschritt 306 und den Ausgabeschritt 308 umfassen. In noch einer weiteren zusätzlichen Ausführungsform kann das Kommunikationsverfahren 300 eine beliebige Kombination aus dem Erkundungsschritt 302, dem Bestimmungsschritt 304, dem Benachrichtigungsschritt 306 und dem Ausgabeschritt 308 (d. h. den Erkundungsschritt 302, den Bestimmungsschritt 304, den Benachrichtigungsschritt 306 und/oder den Ausgabeschritt 308) umfassen.
  • In Bezug auf den Erkundungsschritt 302 kann eine Verarbeitungsaufgabe / ein Schritt der QCL-Erkundung ausgeführt werden. Beispielsweise kann die QCL-Erkundung durch Erzeugen einer QCL-Erkundungsnachricht erfolgen. Die Verarbeitungsaufgabe / der Schritt der QCL-Erkundung kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise durch die Vorrichtung 102 (z. B. über das zweite Modul 204 / den Prozessor 204) ausgeführt werden.
  • In Bezug auf den Bestimmungsschritt 304 kann eine Verarbeitungsaufgabe / ein Schritt der QCL-Bestimmung ausgeführt werden. Beispielsweise kann die QCL-Bestimmung, wie bereits erwähnt, eine Unterprozedur sein, die der QCL-Erkundung zugeordnet ist. Die Verarbeitungsaufgabe / der Schritt der QCL-Bestimmung kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise durch die Vorrichtung 102 (z. B. über das zweite Modul 204 / den Prozessor 204) ausgeführt werden.
  • In Bezug auf den Benachrichtigungsschritt 306 kann eine Verarbeitungsaufgabe / ein Schritt der QCL-Benachrichtigung ausgeführt werden. Beispielsweise kann die QCL-Benachrichtigung durch Erzeugen einer QCL-Benachrichtigungsnachricht erfolgen. Die Verarbeitungsaufgabe / der Schritt der QCL-Benachrichtigung kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise durch die Vorrichtung 102 (z. B. über das zweite Modul 204 / den Prozessor 204) ausgeführt werden.
  • In Bezug auf den Ausgabeschritt 308 kann wenigstens ein Ausgangssignal kommuniziert werden. Das/die Ausgangssignal(e) kann/können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise die/der QCL-Erkundungsnachricht und/oder die/der QCL-Benachrichtigungsnachricht umfassen/entsprechen/anzeigen. Das/die Ausgangssignal(e) kann/können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise von der Vorrichtung 102 (z. B. über das dritte Modul 206 / den Sender 206) kommuniziert werden.
  • In Anbetracht des Vorstehenden ist erkennbar, dass die vorliegende Offenbarung allgemein ein Kommunikationsverfahren 300 betrachtet, das - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - zur Nutzung für Kommunikation (z. B. direkte Kommunikation, wie etwa Sidelink-Kommunikation) zwischen einer Vorrichtung 102 (z. B. einer fahrzeuginternen Vorrichtung 102) und einem Benutzergerät (UE) (z. B. ein Fahrzeug-UE), das beispielsweise der Vorrichtung 102 örtlich nahe sein kann, geeignet sein kann. Konkret kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die Vorrichtung 102 beispielsweise zur Nutzung für Sidelink-Kommunikation im Zusammenhang mit in der Nähe befindlichen UE (z. B. ein oder mehrere UE in der Nähe der Vorrichtung 102) geeignet sein.
  • Das Kommunikationsverfahren 300 kann einen Erkundungsschritt 302 umfassen, in dem eine Quasi-Colocation-Beziehung (Quasi-Colocation = QCL) zwischen der Vorrichtung 102 und dem/n UE (d. h. dem/n in der Nähe befindlichen UE) bestimmt werden kann. Es wird betrachtet, dass die QCL-Beziehung beispielsweise mittels einer QCL-Erkundungsnachricht bestimmt werden kann. Die QCL-Erkundungsnachricht kann beispielsweise durch den Prozessor 202 (z. B. der Vorrichtung 102, gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung und/oder des/r UE gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung) erzeugt werden. Die QCL-Erkundungsnachricht kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise zwischen der Vorrichtung 102 und dem/n UE (z. B. dem/n in der Nähe befindlichen UE) kommuniziert werden. In einer Ausführungsform kann die Kommunikation zwischen der Vorrichtung 102 und dem UE auf Sidelink-Kommunikation basieren.
  • Das Datenkommunikationsverfahren 300 kann ferner wenigstens eines der Folgenden (d. h. ein beliebiges oder eine beliebige Kombination derselben) umfassen:
    • • einen Bestimmungsschritt 304, in dem eine Verarbeitungsaufgabe einer QCL-Bestimmung ausgeführt wird. Die QCL-Bestimmung kann beispielsweise eine Unterprozedur sein, die der QCL-Erkundung zugeordnet ist.
    • • einen Benachrichtigungsschritt 306, in dem eine QCL-Benachrichtigungsnachricht erzeugt werden kann. Die QCL-Erkundungsnachricht kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise von der Vorrichtung 102 kommuniziert werden.
    • • einen Ausgabeschritt 308, in dem wenigstens ein Ausgangssignal, beispielsweise von der Vorrichtung 102, kommuniziert werden kann. Das/die Ausgangssignal(e) kann/können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - beispielsweise die QCL-Erkundungsnachricht oder die QCL-Benachrichtigungsnachricht oder beide (d. h. wenigstens eine aus der QCL-Erkundungsnachricht und der QCL-Benachrichtigungsnachricht; die QCL-Erkundungsnachricht und/oder die QCL-Benachrichtigungsnachricht) umfassen.
  • Es ist erkennbar, dass auf die vorstehende Weise - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - unter Umständen QCL (z. B. fahrzeuginterne QCL) ermöglicht werden kann. Wie bereits erwähnt, kann fahrzeuginterne QCL eine festgestellte/bestimmte QCL-Beziehung zwischen den UE (z. B. der fahrzeuginternen Vorrichtung 102 und dem/n Fahrzeug-UE), die durch das Fahrzeug mitgeführt werden, bezeichnen.
  • Darüber hinaus ist erkennbar, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - direkte Kommunikation (z. B. Sidelink-Kommunikation) zwischen einem Fahrzeuginneren und einer Fahrzeugumgebung unter Umständen mittels QCL-Benachrichtigung (z. B. einer QCL-Benachrichtigungsnachricht) ermöglicht werden kann. In dieser Hinsicht kann beispielsweise Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug und/oder beispielsweise Sidelink-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger usw. ermöglicht werden.
  • Außerdem ist erkennbar, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - unter Umständen eine Sidelink-Kanalschätzung und/oder Sendediversität ermöglicht werden kann/können.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet ferner, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - eine Synchronisation unter Umständen vereinfacht und/oder auf eine effizientere Weise ermöglicht werden kann.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet ferner ein Computerprogramm (nicht gezeigt), das Anweisungen umfassen kann, die, wenn das Programm durch einen Computer (nicht gezeigt) ausgeführt wird, bewirken, dass der Computer den Erkundungsschritt 302, den Bestimmungsschritt 304, den Benachrichtigungsschritt 306 und/oder den Ausgabeschritt 308, wie unter Bezugnahme auf das Kommunikationsverfahren 300 erörtert, ausführt.
  • Die vorliegende Offenbarung betrachtet zudem ferner ein computerlesbares Speichermedium (nicht gezeigt), in dem Daten gespeichert sind, die durch einen Computer (nicht gezeigt) ausführbare Software darstellen, wobei die Software Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch den Computer ausgeführt werden, bewirken, dass der Erkundungsschritt 302, der Bestimmungsschritt 304, der Benachrichtigungsschritt 306 und/oder der Ausgabeschritt 308, wie unter Bezugnahme auf das Kommunikationsverfahren 300 erörtert, ausgeführt werden.
  • Es sollte klar sein, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen gegebenenfalls auf eine beliebige Weise kombiniert werden können (z. B. kann/können eine oder mehrere Ausführungsform(en), wie im Abschnitt „Ausführliche Beschreibung“ erörtert, mit einer oder mehreren Ausführungsform(en), wie im Abschnitt „Kurzdarstellung der Erfindung“ beschrieben, kombiniert werden).
  • Es sollte dem Fachmann ferner klar sein, dass Variationen und Kombinationen von oben beschriebenen Ausführungsformen, die keine Alternativen oder Ersetzungen sind, kombiniert werden können, um noch weitere Ausführungsformen auszubilden.
  • In einem Beispiel wird betrachtet, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die vorstehende Erörterung für infrastrukturbasierte und/oder infrastrukturbasierte Fahrzeuge betreffende Kommunikation(svorgänge) relevant sein kann.
  • In einem anderen Beispiel kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die vorstehende Erörterung für Mehrfach-Funkzugangstechnologie (engl. multi-Radio Access Technology - multi-RAT) relevant sein. Darüber hinaus kann zwar, wie bereits erwähnt, ein Beispiel für direkte Kommunikation Sidelink-Kommunikation sein, es ist jedoch zu erkennen, dass andere Beispiele ebenfalls nützlich sind.
  • Beispielsweise können Funkzugangstechnologien (engl. Radio Access Technologies - RATs), z. B. Bluetooth oder IEEE 802.11 (WiFi) nützliche Beispiele sein.
  • In noch einem anderen Beispiel wurde(n) die bereits erwähnte QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und/oder QCL-Benachrichtigung in einer konkreten beispielhaften Realisierung im Kontext einer fahrzeuginternen Vorrichtung 102 erörtert; es ist jedoch erkennbar, dass die Erörterung bezüglich QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und/oder QCL-Benachrichtigung analog für ein Fahrzeug-UE anwendbar ist. In einem Beispiel können Verarbeitungsaufgaben, die der QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und/oder QCL-Benachrichtigung zugeordnet sind, durch ein Fahrzeug-UE ausgeführt werden. In einem anderen Beispiel können Verarbeitungsaufgaben, die der QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und/oder QCL-Benachrichtigung zugeordnet sind, durch beide, die fahrzeuginterne Vorrichtung 102 und das Fahrzeug-UE, ausgeführt werden. In noch einem anderen Beispiel können einige der Verarbeitungsaufgaben, die der QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und/oder QCL-Benachrichtigung zugeordnet sind, durch die fahrzeuginterne Vorrichtung 102 ausgeführt werden und einige der Verarbeitungsaufgaben, die der QCL-Erkundung, QCL-Bestimmung und/oder QCL-Benachrichtigung zugeordnet sind, durch das Fahrzeug-UE ausgeführt werden.
  • In noch einem anderen zusätzlichen Beispiel wurde bereits erwähnt (in der konkreteren beispielhaften Realisierung), dass der besseren Klarheit halber (z. B. Einfachheit der Unterscheidung zwischen einer Vorrichtung 102, die durch einen Benutzer mitgeführt wird, und einer anderen Vorrichtung 102, die in einem Fahrzeug installiert/eingebaut ist), die Vorrichtung 102, die durch einen Benutzer mitgeführt wird, im Kontext dieser konkreteren beispielhaften Realisierung als „fahrzeuginterne Vorrichtung 102“ bezeichnet werden kann. Die andere Vorrichtung 102, die in einem Fahrzeug installiert/eingebaut ist, kann im Kontext der konkreteren beispielhaften Realisierung als „Fahrzeug-UE“ bezeichnet werden. Es ist zu erkennen, dass analog - abhängig vom Kontext (z. B. in einer anderen konkreteren beispielhaften Realisierung) - gegebenenfalls der umgekehrte Fall möglich sein kann, das heißt die Vorrichtung 102, die durch einen Benutzer mitgeführt wird, kann als „Fahrzeug-UE“ bezeichnet werden und die andere Vorrichtung 102, die in einem Fahrzeug installiert/eingebaut ist, kann als „fahrzeuginterne Vorrichtung 102“ bezeichnet werden.
  • In dieser Hinsicht kann - so wie es passend ist - „fahrzeuginterne Vorrichtung 102“ eine Vorrichtung 102, die in ein Fahrzeug getragen wird, oder eine Vorrichtung 102, die in dem Fahrzeug installiert/eingebaut ist, bezeichnen. Auf ähnliche Weise kann - so wie es passend ist - „Fahrzeug-UE“ eine Vorrichtung 102, die in ein Fahrzeug getragen wird, oder eine Vorrichtung 102, die in dem Fahrzeug installiert/eingebaut ist, bezeichnen. Allgemein sollte klar sein, dass - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - die „fahrzeuginterne Vorrichtung 102“ und das „Fahrzeug-UE“ beispielsweise verschiedene/unterschiedliche Vorrichtungen 102 bezeichnen können. Die „fahrzeuginterne Vorrichtung 102“ und das „Fahrzeug-UE“ können - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - in Bezug auf die Hardware- und/oder Softwarefunktion und/oder -struktur (z. B. wie unter Bezugnahme auf 2 erörtert) analog sein. Beispielsweise kann - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - das „Fahrzeug-UE“ analog das erste Modul 202 (z. B. einen Empfänger), das zweite Modul 204 (z. B. einen Prozessor) und/oder das dritte Modul 206 (z. B. einen Sender), wie unter Bezugnahme auf 2 erörtert, umfassen.
  • In noch einem weiteren zusätzlichen Beispiel wurde das System 100 zuvor - gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung - basierend auf einem beispielhaften Kontext von Sidelink-Kommunikation im Zusammenhang mit (einem) fahrzeuginternen UE erörtert. Es ist erkennbar, dass die vorstehende Erörterung analog in einem Kontext ohne Fahrzeuge (z. B. in einem Raum innerhalb eines Gebäudes und/oder zwischen Benutzern, wie etwa Fußgängern, die sich in der Nähe befinden können) zutreffen kann. Beispielweise kann die Vorrichtung 102 einem Mobilgerät entsprechen, das durch einen Benutzer mitgeführt wird, und das Gerät 104 kann einem anderen Mobilgerät entsprechen, das durch einen anderen Benutzer mitgeführt wird.
  • Auf die vorstehende Weise sind verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben, um wenigstens einen der vorstehenden Nachteile auszuräumen. Diese Ausführungsformen sollen in den folgenden Ansprüchen eingeschlossen und nicht auf so beschriebene konkrete Formen oder Anordnungen von Teilen beschränkt sein, und dem Fachmann ist es in Anbetracht dieser Offenbarung klar, dass zahlreiche Änderungen und/oder Abwandlungen vorgenommen werden können, die ebenfalls in den folgenden Ansprüchen eingeschlossen sein sollen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (102), die zur Nutzung für direkte Kommunikation im Zusammenhang mit wenigstens einem Benutzergerät (engl. User Equipment - UE), das in der Nähe der Vorrichtung (102) befindlich ist, geeignet ist, wobei die Vorrichtung (102) Folgendes umfasst: einen Prozessor (202), der dazu konfiguriert ist, eine Quasi-Colocation-Erkundungsnachricht (Quasi-Colocation = QCL) zu erzeugen; und einen Sender (204), der mit dem Prozessor (202) gekoppelt ist, wobei der Sender dazu konfiguriert ist, die QCL-Erkundungsnachricht zu kommunizieren, wobei die QCL-Erkundungsnachricht durch das UE empfangbar ist, wobei die Vorrichtung (102) und das UE in der Lage sind, basierend auf direkter Kommunikation zu kommunizieren, und wobei die QCL-Beziehung zwischen der Vorrichtung (102) und dem UE basierend auf der QCL-Erkundungsnachricht bestimmbar ist.
  2. Vorrichtung (102) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (202) dazu konfigurierbar ist, die QCL-Erkundungsnachricht basierend auf einer Proximity-Services-Struktur (Proximity Services = ProSe) unter Nutzung QCL-spezifischer Informationen des Fahrzeugs zu erzeugen.
  3. Vorrichtung (102) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die direkte Kommunikation Sidelink-Kommunikation entspricht.
  4. Vorrichtung (102) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die QCL-Erkundungsnachricht einer Unterprozedur der QCL-Bestimmung zuordenbar ist.
  5. Vorrichtung (102) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die QCL-Bestimmung auf eigens vorgesehenen Sidelink-Ressourcen basiert, die durch einen Sidelink-Kommunikation initiierenden Knoten angezeigt werden.
  6. Vorrichtung (102) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sidelink-Kommunikation initiierende Knoten Systeminformationen und/oder eine Signalisierung auf der Ebene der Medienzugriffssteuerung (engl. Medium Access Control - MAC) genutzt.
  7. Vorrichtung (102) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Systeminformationen auf Abruf allgemein aussendbar sind.
  8. Vorrichtung (102) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die QCL-Bestimmung über Steuerelemente (engl. Control Elements - CE) der Medienzugriffssteuerung (MAC), die einer Mehrzahl von Parametern (RS) zuordenbar sind, erfolgt, wobei die Nutzung eines RS durch eine Bitmap unter Nutzung wenigstens eines Achtbitzeichens angezeigt wird und wobei „1“ anzeigt, dass ein RS genutzt wird, und „0“ anzeigt, dass ein RS nicht genutzt wird.
  9. Vorrichtung (102) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner dazu konfigurierbar ist, eine QCL-Benachrichtigungsnachricht zu erzeugen und zu kommunizieren.
  10. Kommunikationsverfahren (300), das zur Nutzung für direkte Kommunikation zwischen einer Vorrichtung (102) und wenigstens einem Gerät (UE), das in der Nähe der Vorrichtung (102) befindlich ist, geeignet ist, wobei das Kommunikationsverfahren (300) Folgendes umfasst: einen Erkundungsschritt (302), in dem eine Quasi-Colocation-Beziehung (Quasi-Colocation = QCL) zwischen der Vorrichtung (102) und dem UE bestimmbar ist, wobei die QCL-Beziehung mittels einer QCL-Erkundungsnachricht, die durch den Prozessor (202) nach einem der vorangehenden Ansprüche erzeugbar und zwischen der Vorrichtung (102) und dem UE kommunizierbar ist, bestimmbar ist und wobei die Kommunikation zwischen der Vorrichtung (102) und dem UE auf direkter Kommunikation basiert.
  11. Datenkommunikationsverfahren (300) nach Anspruch 10, das ferner wenigstens einen der folgenden Schritte umfasst: einen Bestimmungsschritt (304), in dem eine Verarbeitungsaufgabe einer QCL-Bestimmung ausgeführt wird, wobei die QCL-Bestimmung eine der QCL-Erkundung zugeordnete Unterprozedur ist; einen Benachrichtigungsschritt (306), in dem eine QCL-Benachrichtigungsnachricht erzeugbar und von der Vorrichtung kommunizierbar ist; und einen Ausgabeschritt (308), in dem wenigstens ein Ausgangssignal von der Vorrichtung kommunizierbar ist, wobei das wenigstens eine Ausgangssignal die QCL-Erkundungsnachricht und/oder die QCL-Benachrichtigungsnachricht umfasst.
  12. Datenkommunikationsverfahren (300) nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei die direkte Kommunikation Sidelink-Kommunikation entspricht.
  13. Computerprogramm, das Anweisungen umfasst, die, wenn das Programm durch einen Computer ausgeführt wird, bewirken, dass der Computer den Erkundungsschritt (302), den Bestimmungsschritt (304), den Benachrichtigungsschritt (306) und/oder den Ausgabeschritt (308) gemäß dem Datenkommunikationsverfahren (300) nach einem der Ansprüche 10 bis 12 ausführt.
  14. Computerlesbares Speichermedium, in dem Daten gespeichert sind, die durch einen Computer ausführbare Software darstellen, wobei die Software Anweisungen umfasst, um bei Ausführung durch den Computer, den Erkundungsschritt (302), den Bestimmungsschritt (304), den Benachrichtigungsschritt (306) und/oder den Ausgabeschritt (308) gemäß dem Datenkommunikationsverfahren (300) nach einem der Ansprüche 10 bis 12 auszuführen.
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