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DE102021113747A1 - Verdeckanordnung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Verdeckanordnung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102021113747A1
DE102021113747A1 DE102021113747.0A DE102021113747A DE102021113747A1 DE 102021113747 A1 DE102021113747 A1 DE 102021113747A1 DE 102021113747 A DE102021113747 A DE 102021113747A DE 102021113747 A1 DE102021113747 A1 DE 102021113747A1
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motor vehicle
roof frame
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fixing bracket
arrangement according
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Kai Geißenhöner
Christian Soergel
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Dr Ing HCF Porsche AG
Magna Car Top Systems GmbH
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Magna Car Top Systems GmbH
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    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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Abstract

Verdeckanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem zumindest teilweise lösbaren Verdeck (16), mit mindestens zwei Verdeckspriegeln (12, 26) von denen der in Fahrtrichtung gesehen vordere Verdeckspriegel (12) als Dachrahmenteil (10) ausgebildet ist, mit front- und heckseitigen Haltevorrichtungen (18, 20), derart, dass das Verdeck (16) im geschlossenen Zustand zumindest durch die Verdeckspriegel (12, 26) gespannt ist und im geöffneten Zustand mittels Feststellmitteln aufgerollt am vorderen Verdeckspriegel (10) gelagert ist, wobei das Dachrahmenteil (10) mindestens einen in Kraftfahrzeug-Längsrichtung verlaufenden Fixierbügel (14, 15) zur Aufnahme des aufgerollten Verdeckes (16) aufweist. Die Erfindung betrifft zudem ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Verdeckanordnung (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verdeckanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem zumindest teilweise lösbaren Verdeck, mit mindestens zwei Verdeckspriegeln, von denen der in Fahrtrichtung gesehen vordere Verdeckspriegel als Dachrahmenteil ausgebildet ist, mit front- und heckseitigen Haltevorrichtungen, derart, dass das Verdeck im geschlossenen Zustand durch die Verdeckspriegel gespannt ist und im geöffneten Zustand mittels Feststellmitteln aufgerollt am vorderen Verdeckspriegel gelagert ist. Die Erfindung betrifft zudem ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Verdeckanordnung. Hierbei ist anzumerken, dass unter dem Begriff Haltevorrichtung jegliche Art von Fixierung verstanden wird.
  • Derartige Verdeckanordnungen für Kraftfahrzeuge sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Nur beispielhaft wird in diesem Zusammenhang auf die deutsche Patentschrift DE 471 065 C verwiesen. Diese Druckschrift offenbart eine Verdeckanordnung, bei der das Verdeck in geöffnetem Zustand aufgerollt am vorderen Verdeckspriegel gelagert ist. Aufgrund der exponierten Lage des aufgerollten Verdeckes ist das Verdeck, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, hohen Belastungen ausgesetzt. Dies kann dazu führen, dass sich das Verdeck aus der frontseitigen Haltevorrichtung löst und/oder sogar beschädigt wird. Zudem wird der Luftwiderstand des Kraftfahrzeuges durch ein derartig aufgerolltes Verdeck wesentlich erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorgenannten Nachteile auf einfache und kostengünstige Weise zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, dass das Dachrahmenteil mindestens einen in Kraftfahrzeug-Längsrichtung verlaufenden Fixierbügel zur Aufnahme des aufgerollten Verdeckes aufweist. Hierdurch kann das aufgerollte Verdeck sicher gelagert werden, wobei der Luftwiderstand nur in geringem Maße erhöht wird. Eine Beeinträchtigung des Innenraumes findet hierbei nicht statt.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind zwei in Kraftfahrzeug-Querrichtung beabstandet zueinander angeordnete Fixierbügel vorgesehen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der mindestens eine Fixierbügel eine teilringförmige Aufnahmefläche auf, die im Wesentlichen unterhalb einer Horizontallinie des Dachrahmenteils verläuft. Der mindestens eine Fixierbügel gewährleisten hierdurch eine einfache und sichere Lagerung des Verdeckes ohne den Luftwiderstand wesentlich zu erhöhen. Im Fall, dass lediglich ein einzelner Fixierbügel vorgesehen ist, sollte hierbei die Aufnahmefläche breiter ausgeführt sein. Der Vorteil eines einzelnen Fixierbügels ist jedoch, dass dieser einfacher durch einen Fahrer von der Fahrerposition aus zu betätigen ist.
  • Bei geschlossenem Verdeck ist es besonders vorteilhaft, wenn der mindestens eine Fixierbügel über Lagermittel verschiebbar oder einklappbar am Dachrahmenteil gelagert ist, so dass diese in eine Einklapp-Position verlagert werden können.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist das Dachrahmenteil Bestandteil eines Windschutzscheibenkarosserieteils. Hierdurch ist das Dachrahmenteil als Bestandteil dieses Karosserieteils in besonders einfacher Art und Weise herzustellen.
  • Um ein besonders einfaches Lagern des aufgerollten Verdeckes zu ermöglichen, weist das Dachrahmenteil für den mindestens einen Fixierbügel in einer Ausführungsform einen verdrehbar gelagerten Feststellbügel als Feststellmittel für das aufgerollte Verdeck auf. Der jeweilige Feststellbügel kann dann vom Innenraum des Kraftfahrzeuges bedienbare Bedienelemente aufweisen, sodass es für den Nutzer besonders einfach ist diese zu betätigen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist zumindest ein in Fahrtrichtung gesehen hinterster Verdeckspriegel lösbare Befestigungsmittel auf, derart, dass dieser im geschlossenen Zustand des Verdeckes an zumindest einem Karosserieteil befestigt ist und im geöffneten Zustand des Verdeckes als Aufrollhilfe für das Verdeck dient.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn zwei heckseitige Haltevorrichtungen als spannmittelaufweisende Verriegelungsanordnungen ausgeführt sind. Es kann aber natürlich auch lediglich eine heckseitige Haltevorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Verdeckanordnung.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verdeckanordnung für ein Kraftfahrzeug,
    • 2 eine perspektivische Unteransicht eines Dachrahmenteils, und
    • 3 eine perspektivische Seitenansicht des Dachrahmenteils aus 2 mit aufgerolltem Verdeck.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die erfindungsgemäße Verdeckanordnung 2 mit einem Windschutzscheiben-Karosserieteil 4, dass Teil einer nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges ist. Zudem sind eine Windschutzscheibe 6 sowie zwei Seitenscheiben 8 dargestellt. Ein Dachrahmenteil 10, dass Bestandteil des Windschutzscheiben-Karosserieteils 4 ist, weist einen vordersten Verdeckspriegel 12 und in diesem Ausführungsbeispiel zwei, in Kraftfahrzeug-Längsrichtung verlaufende Fixierbügel 14, 15 auf, die in FahrzeugQuerrichtung beabstandet voneinander angeordnet sind. Die Verdeckanordnung 2 ist hier im geschlossenen Zustand dargestellt, wobei ein Verdeck 16 transparent dargestellt ist und durch front- und heckseitige Haltevorrichtungen 18, 20 gehalten wird. Die frontseitige Haltevorrichtung 18 ist hierbei am Dachrahmenteil 10 vorgesehen. Die heckseitigen Haltevorrichtungen 20 weisen auch Spannmittel auf und sind an einem schematisch dargestellten Heckkarosserieteil 22 befestigt. Die Haltevorrichtungen 20 dienen zudem als Verriegelungsanordnungen 24. Das Verdeck 16 ist hierbei durch den vordersten Verdeckspriegel 12 und einen hintersten Verdeckspriegel 26 auf bekannte Weise gespannt. Der hinterste Verdeckspriegel 26 weist hierbei schematisch dargestellte, lösbare Befestigungsmittel 28 auf, die es ermöglichen, dass der hinterste Verdeckspriegel 26 an als Überrollbügel 30 ausgebildeten Karosserieteilen lösbar befestigt ist. Der hinterste Verdeckspriegel 26 kann somit beim Aufrollen des Verdeckes 16 als Aufrollhilfe dienen, um das Verdeck 16 dann in den Fixierbügeln 14, 15 zu lagern. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der hinterste Verdeckspriegel 26 aus einem Mittelteil 38 sowie zwei ausklappbaren Seitenteilen 40, 42 besteht, damit dieser im Wesentlichen eine durchgehende horizontale Erstreckung aufweist. Es sei noch angemerkt, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Heckfenster-Verdeckteil 43 fest mit dem Verdeck 16 verbunden ist. Dies kann jedoch auch separat vorgesehen werden.
  • 2 zeigt nun in einer perspektivischen Unteransicht das Dachrahmenteil 10 mit den zwei Fixierbügeln 14, 15 im ausgestellten Zustand sowie dem vorderen Verdeckspriegel 12. Zudem sind zwei Feststellbügel 32, 34 dargestellt, mit denen ein hier nicht weiter aufgerolltes Verdeck 16 in den Fixierbügeln 14, 15 fixiert werden kann. Der Feststellbügel 32 ist im ausgefahrenen und der Feststellbügel 34 im eingefahrenen Zustand dargestellt. Zudem sind bei den Feststellbügeln 32, 34 jeweils ein vom Innenraum des Kraftfahrzeugs zu bedienendes Bedienelement 36 gezeigt. Über am Fixierbügel 15 lediglich schematisch dargestellte Lagermittel 37 können die Fixierbügel 14, 15 in eine Einklapp- oder Einschub-Position überführt werden.
  • 3 zeigt nun in einer perspektivischen Seitenansicht das Dachrahmenteil 10 mit dem aufgerollten Verdeck 16. Das Verdeck 16 ist hier in den Fixierbügeln 14, 15 gehalten und mittels der Feststellbügel 32, 34 sicher gelagert. Hierbei ist das Verdeck 16 um den hinteren Verdeckspriegel 26 aufgerollt, wovon in der vorliegenden Ansicht lediglich das Ende des Seitenteiles 42 zu sehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 471065 C [0002]

Claims (10)

  1. Verdeckanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem zumindest teilweise lösbaren Verdeck (16), mit mindestens zwei Verdeckspriegeln (12, 26) von denen der in Fahrtrichtung gesehen vordere Verdeckspriegel (12) als Dachrahmenteil (10) ausgebildet ist, mit front- und heckseitigen Haltevorrichtungen (18, 20), derart, dass das Verdeck (16) im geschlossenen Zustand zumindest durch die Verdeckspriegel (12, 26) gespannt ist und im geöffneten Zustand mittels Feststellmitteln aufgerollt am vorderen Verdeckspriegel (10) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachrahmenteil (10) mindestens einen in Kraftfahrzeug-Längsrichtung verlaufenden Fixierbügel (14, 15) zur Aufnahme des aufgerollten Verdeckes (16) aufweist.
  2. Verdeckanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Kraftfahrzeug-Querrichtung beabstandet zueinander angeordnete Fixierbügel (14, 15) vorgesehen sind.
  3. Verdeckanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fixierbügel (14, 15) eine teilringförmige Aufnahmefläche aufweist, die im Wesentlichen unterhalb einer Horizontallinie des Dachrahmenteils (10) verläuft.
  4. Verdeckanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fixierbügel (14, 15) über Lagermittel (37) verschiebbar oder einklappbar am Dachrahmenteil (10) gelagert ist.
  5. Verdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachrahmenteil (10) Bestandteil eines Windschutzscheiben-Karosserieteiles (4) ist.
  6. Verdeckanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachrahmenteil (10) für den mindestens einen Fixierbügel (14, 15) einen verdrehbar gelagerten Feststellbügel (32, 34) als Feststellmittel für das aufgerollte Verdeck (16) aufweist.
  7. Verdeckanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Feststellbügel (32, 34) vom Innenraum des Kraftfahrzeuges bedienbare Bedienelemente (36) aufweist.
  8. Verdeckanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein in Fahrtrichtung gesehen hinterster Verdeckspriegel (26) lösbare Befestigungsmittel (28) aufweist, derart, dass dieser im geschlossenen Zustand des Verdeckes (16) an zumindest einem Karosserieteil (30) befestigt ist und im geöffneten Zustand des Verdeckes (16) als Aufrollhilfe für das Verdeck (16) dient.
  9. Verdeckanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die heckseitigen Haltevorrichtungen (20) als Spannmittel aufweisende Verriegelungsanordnungen (24) ausgeführt sind.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Verdeckanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE471065C (de) 1929-02-05 Christian Beyer Verdeck fuer Kraftfahrzeuge
JPS63258213A (ja) 1987-04-15 1988-10-25 Ashimori Ind Co Ltd 自動車用サンシエ−ド装置
DE19738281A1 (de) 1997-09-02 1999-03-11 Audi Ag Personenkraftwagen als Pick-up-Fahrzeug

Patent Citations (3)

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