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DE102020103181B4 - Labyrinth-Fettfilter zum Herausfiltern von Fett und Abscheiden von Wasserdampf aus Wrasen und damit ausgestattete Frontcooking-Station - Google Patents

Labyrinth-Fettfilter zum Herausfiltern von Fett und Abscheiden von Wasserdampf aus Wrasen und damit ausgestattete Frontcooking-Station Download PDF

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DE102020103181B4
DE102020103181B4 DE102020103181.5A DE102020103181A DE102020103181B4 DE 102020103181 B4 DE102020103181 B4 DE 102020103181B4 DE 102020103181 A DE102020103181 A DE 102020103181A DE 102020103181 B4 DE102020103181 B4 DE 102020103181B4
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leg
filter
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labyrinth
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Max Maier
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Rieber GmbH and Co KG
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2035Arrangement or mounting of filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
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Abstract

Labyrinth-Fettfilter (10) zum Herausfiltern von Fett und Abscheiden von Wasserdampf aus Wrasen, mit einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Profilen (12; 112), die quer zu ihrer Längsrichtung angeströmt werden, dadurch gekennzeichnet,- dass jedes Profil (12; 112) im Schnitt einen ersten Schenkel (14) mit einer ersten Länge I1 und einen zweiten Schenkel (16) mit einer zweiten Länge I2 aufweist, der sich in einem ersten Verbindungbereich (18) an den ersten Schenkel (14) anschließt, wobei der Bereich zwischen ½ I1 und ½ I2 einen Mittelbereich (17) definiert, wobei der erste Schenkel (14) und der zweite Schenkel (16) einen Innenwinkel α < 180° einschließen, wodurch ein Innenbereich (20) aufgespannt wird und wodurch sich in einem Außenbereich (22) ein Außenwinkel β = 360° - α > 180° ergibt, und wobei der erste Schenkel (14) bezogen auf den ersten Verbindungsbereich (18) einem Filtereinlassbereich (24) und der zweite Schenkel (16) bezogen auf den ersten Verbindungsbereich (18) einem Filterauslassbereich (26) zugewandt ist,- dass sich im Mittelbereich (17) ein erster stegartiger Vorsprung (28) in den Innenbereich (20) erstreckt, der mit dem ersten Schenkel (14) einen Winkel γ < α einschließt, wobei der erste stegartige Vorsprung (28) kürzer als der erste Schenkel (14) und der zweite Schenkel (16) ist, und- dass sich im Mittelbereich (17) ein zweiter stegartiger Vorsprung (30) in den Außenbereich (22) erstreckt, der mit dem ersten Schenkel (14) einen Winkel δ < β einschließt, wobei auch der zweite stegartige Vorsprung (30) kürzer als der erste Schenkel (14) und der zweite Schenkel (16) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Labyrinth-Fettfilter zum Herausfiltern von Fett und Abscheiden von Wasserdampf aus Wrasen, mit einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Profilen, die quer zu ihrer Längsrichtung angeströmt werden. Ein derartiger Labyrinth-Fettfilter ist beispielsweise aus der EP 0 543 108 B1 bekannt.
  • Mit diesem technischen Gebiet beschäftigen sich beispielswese auch die folgenden Druckschriften: CN 111 023 194 A , DE 20 2007 015 147 U1 , DE 27 35 753 A1 und DE 20 2008 016 546 U1 .
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Frontcooking-Station, die mit dem erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter ausgestattet ist. Eine entsprechende mit einem herkömmlichen Fettfilter ausgestattete Frontcooking-Station ist beispielsweise aus der DE 10 2016 109 136 A1 bekannt.
  • Bei dem aus der EP 0 543 108 B1 bekannten Labyrinth-Fettfilter beziehungsweise Abscheider für Flüssigkeiten aus einem Gasstrom, insbesondere für Ölnebel, schließen Umlenkflächen eine Wirbelkammer mit einem Einlassspalt und einem Auslassspalt zwischen sich ein. Bei den Umlenkflächen handelt es sich um jeweils zwei gekrümmte, einander mit der konkaven Seite seitlich versetzt gegenüberliegende Umlenkflächen, an denen ein zu reinigender Luftstrom nacheinander entlangströmt. Es handelt sich also um einen typischen Zyklonfilter, bei dem als Trennmechanismus Zentrifugalkräfte verwendet werden, die durch die Erzeugung der Wirbelströmung entstehen.
  • Mit Hilfe einer Frontcooking-Station bereitet ein Koch die Speisen außerhalb der Küche und unmittelbar vor dem Gast zu, dem auf diese Weise die Möglichkeit gegeben wird, wesentliche Teile des Zubereitungs- und Kochvorgangs zu beobachten. Da Frontcooking-Stationen (zumindest auch) außerhalb der Küche verwendet werden, sind spezielle Dunstabzugstechniken erforderlich, die es erlauben, dass die Abluft als Umluft in den Raum zurückgeführt wird, in dem die Frontcooking-Station verwendet wird. Die Anforderungen an die Dunstabzugstechnik und insbesondere auch an den verwendeten Fettfilter sind daher besonders hoch.
  • Obwohl mit den gattungsgemäßen Labyrinth-Fettfiltern und Frontcooking-Stationen bereits gute Ergebnisse erzielt werden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen noch höheren Fettanteil und auch möglichst viel Wasserdampf aus den beim Kochen entstehenden Wrasen herauszufiltern beziehungsweise abzuscheiden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Labyrinth-Fettfilter mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen sowie durch eine mit einem solchen Filter ausgestattete Frontcooking-Station gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Labyrinth-Fettfilter baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf,
    • - dass jedes Profil im Schnitt einen ersten Schenkel mit einer ersten Länge L1 und einen zweiten Schenkel mit einer zweiten Länge L2 aufweist, der sich in einem ersten Verbindungbereich an den ersten Schenkel anschließt, wobei der Bereich zwischen ½ L1 und ½ L2 einen Mittelbereich definiert, wobei der erste Schenkel und der zweite Schenkel einen Innenwinkel α < 180° einschließen, wodurch ein Innenbereich aufgespannt wird und wodurch sich in einem Außenbereich ein Außenwinkel β = 360° - α > 180° ergibt, und wobei der erste Schenkel bezogen auf den ersten Verbindungsbereich einem Filtereinlassbereich und der zweite Schenkel bezogen auf den ersten Verbindungsbereich einem Filterauslassbereich zugewandt ist,
    • - dass sich im Mittelbereich ein erster stegartiger Vorsprung in den Innenbereich erstreckt, der mit dem ersten Schenkel einen Winkel γ < α einschließt, wobei der erste stegartige Vorsprung kürzer als der erste Schenkel und der zweite Schenkel ist, und
    • - dass sich im Mittelbereich ein zweiter stegartiger Vorsprung in den Außenbereich erstreckt, der mit dem ersten Schenkel einen Winkel δ < β einschließt, wobei auch der zweite stegartige Vorsprung kürzer als der erste Schenkel und der zweite Schenkel ist.
  • Diese Lösung unterscheidet sich insofern von der bisher zum Einsatz kommenden Technik, als von der Verwendung von konkaven, also abgerundeten Umlenkflächen zur Erzeugung eines Wirbels Abstand genommen wird, wobei stattdessen gerade abgewinkelte Umlenkflächen zum Einsatz kommen. Die herkömmlichen Fettfilter halten circa 95 Prozent des eintretenden Fetts zurück, das heißt bezogen auf beispielsweise einen Liter Öl werden 0,05 Liter nicht zurückgehalten. Versuche mit dem erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter haben gezeigt, dass dieser bis zu 90 Prozent mehr Fett als die herkömmlichen Filter zurückhält, das heißt, bezogen auf einen Liter Öl werden bis zu 0,045 Liter mehr zurückgehalten. Dies ist vermutlich auf die an den stegartigen Vorsprüngen entstehenden Staudrücke zurückzuführen. Letztere dürften zumindest auch dafür verantwortlich sein, dass mit dem erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter mehr Wasserdampf aus den Wrasen abgeschieden wird als mit herkömmlichen Fettfiltern. Durch die Wahl des Abstands zwischen den parallel angeordneten Profilen lässt sich der Luftwiderstand des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters einstellen. Dabei ist es sowohl denkbar, zwischen (zumindest fast) allen Profilen den gleichen Abstand vorzusehen, als auch mit unterschiedlichen Abständen zu arbeiten, je nach Anwendungsfall.
  • Für den erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter wird bevorzugt, dass gilt γ < 90°. Dadurch trifft die einströmende Luft in einem spitzen Winkel auf den ersten stegartigen Vorsprung, was den Staudruck erhöht. Der Winkel γ kann beispielsweise im Bereich zwischen 20° und 40° liegen, wobei sich ein Winkel γ von circa 30° als besonders vorteilhaft herausgestellt hat.
  • Ähnliche, insbesondere um 5° größere Winkelbereiche werden auch für den Winkel δ des sich in den Außenbereich, also die benachbarte Strömungsbahn erstreckenden zweiten stegartigen Vorsprung bevorzugt.
  • Für den erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter wird es weiterhin als vorteilhaft erachtet, dass sich der erste stegartige Vorsprung von dem ersten Verbindungsbereich aus erstreckt.
  • Insbesondere im zuletzt genannten Fall wird weiterhin bevorzugt, dass sich der zweite stegartige Vorsprung von dem ersten Verbindungsbereich aus erstreckt. Sofern sich sowohl der erste stegartige Vorsprung als auch der zweite stegartige Vorsprung von dem ersten Verbindungsbereich aus erstrecken, wird zwischen dem ersten stegartigen Vorsprung eines Profils und dem zweiten stegartigen Vorsprung eines benachbarten Profils ein vergleichsweise schmaler Schlitz gebildet, was sich als vorteilhaft für die Filterwirkung erwiesen hat.
  • Zumindest bei einigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters kann vorgesehen sein, dass sich im Filterauslassbereich ein dritter stegartiger Vorsprung in den Innenbereich erstreckt, der mit dem zweiten Schenkel einen Winkel ε < 180° einschließt. Auf diese Weise wird ein weiterer vergleichsweise schmaler Schlitz zwischen dem dritten stegartigen Vorsprung und dem zweiten Schenkel des daneben angeordneten Profils gebildet, was sich ebenfalls als vorteilhaft für die Filterwirkung erwiesen hat. Dabei handelt es sich bei dem Winkel ε vorzugsweise um einen spitzen Winkel, der beispielsweise im Bereich zwischen 50° und 70° liegt und insbesondere circa 60° betragen kann.
  • Der erfindungsgemäße Labyrinth-Fettfilter kann weiterhin so ausgestattet sein, dass sich im Filterauslassbereich ein vierter stegartiger Vorsprung in den Außenbereich erstreckt, der mit dem zweiten Schenkel einen Winkel ζ < 180° einschließt. Der Winkel ζ liegt vorzugsweise im Bereich von 45° und 135° und kann insbesondere circa 90° betragen.
  • In diesem Fall wird weiterhin bevorzugt, dass sich an den vierten stegartigen Vorsprung ein in Richtung des Filtereinlassbereichs weisender Ansatz anschließt. Der Ansatz kann mit dem vierten stegartigen Vorsprung beispielsweise einen Winkel von circa 90° einschließen. Somit wird ein hakenförmiger Endabschnitt der Strömungsbahn bereitgestellt, was zu einem vergleichsweise kleinen Wirbel am Ende der Strömungsbahn führen dürfte.
  • Zumindest bei einigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters ist vorgesehen, dass sich im Filtereinlassbereich ein fünfter stegartiger Vorsprung in den Innenbereich erstreckt, der mit dem ersten Schenkel einen Winkel η < 180° einschließt. Bei dem Winkel η handelt es sich vorzugsweise um einen stumpfen Winkel, der beispielsweise circa 150° betragen kann. Auf diese Weise wird ein dritter vergleichsweise schmaler Schlitz zwischen dem Ende des fünften stegartigen Vorsprungs und dem benachbarten Profil gebildet, was bereits im Filtereinlassbereich zu einer Staustufe führt.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters ist vorgesehen, dass der erste Schenkel zumindest abschnittsweise mit in Längsrichtung verlaufenden Rillen versehen ist. Mit „in Längsrichtung“ ist hier und in allen anderen Fällen die Längsrichtung eines extrodierten Profils gemeint. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der erste Schenkel auf seiner dem Außenbereich zugewandten Seite mit Rillen versehen ist, während auf der dem Innenbereich zugewandten Seite keine Rillen vorhanden sind. Das Vorsehen von derartigen Rillen wirkt sich auch positiv auf die Fähigkeit des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters aus, möglichst viel Wasserdampf aus den Wrasen abzuscheiden. Die Rillen können je nach Anwendungsfall unterschiedliche Querschnitte aufweisen, beispielsweise teilkreisförmige, dreieckförmige, viereckförmige sowie Kombinationen davon.
  • Zusätzlich oder alternativ kann bei dem erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter vorgesehen sein, dass der zweite Schenkel zumindest abschnittsweise mit in Längsrichtung verlaufenden Rillen versehen ist. Diesbezüglich wird es als vorteilhaft erachtet, wenn sowohl die dem Innenbereich als auch die dem Außenbereich zugewandte Seite des zweiten Schenkels mit entsprechenden Rillen versehen ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters ist vorgesehen, dass zumindest einige der Profile in dem ersten Verbindungsbereich eine erste in Längsrichtung verlaufende Bohrung aufweisen, mit deren Hilfe die Profile an zwei sich gegenüberliegenden Filtergehäusebestandteilen befestigt sind. Als „Bohrung“ kommt, insbesondere bei einem durch Extrusion hergestellten Profil, auch eine teilkreisförmige Öffnung in Betracht, wobei der offene Abschnitt dann vorzugsweise kleiner als 90° ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann bei dem erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter vorgesehen sein, dass zumindest einige der Profile in ihrem dem Filterauslassbereich zugewandten Endbereich eine zweite in Längsrichtung verlaufende Bohrung aufweisen, mit deren Hilfe die Profile an zwei sich gegenüberliegenden Filtergehäusebestandteilen befestigt sind. Für die zweite in Längsrichtung verlaufende Bohrung gelten die Ausführungen zur ersten in Längsrichtung verlaufenden Bohrung analog.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters ist weiterhin vorgesehen, dass zumindest einige der Profile in ihrem dem Filtereinlassbereich zugewandten Endbereich eine dritte in Längsrichtung verlaufende Bohrung aufweisen, mit deren Hilfe die Profile an zwei sich gegenüberliegenden Filtergehäusebestandteilen befestigt sind. Auch im Hinblick auf die dritte in Längsrichtung verlaufende Bohrung gelten die Ausführungen zur ersten in Längsrichtung verlaufenden Bohrung analog.
  • Als besonders vorteilhaft für den erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter wird es erachtet, wenn vorgesehen ist, dass die Profile durch Extrusion hergestellt sind. Bei der Extrusion werden feste bis dickflüssige härtbare Massen unter Druck kontinuierlich aus einer formgebenden Öffnung herausgepresst, die auch als Düse, Matrize oder Mundstück bezeichnet wird. Dabei entstehen Körper mit dem Querschnitt der Öffnung, Extrudat genannt, in theoretisch beliebiger Länge.
  • Insbesondere im zuletzt genannten Fall wird für den erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter weiterhin bevorzugt, dass die Profile aus Aluminium hergestellt sind. Aluminium ist besonders gut geeignet, weil es leicht ist und nicht rostet. Außerdem eignet es sich sehr gut für die Formgebung mittels Extrusion.
  • Zumindest für einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters wird es als vorteilhaft erachtet, wenn vorgesehen ist, dass die Profile zumindest abschnittsweise oberflächenbeschichtet sind, um eine definierte Rauheit aufzuweisen. Bei der Beschichtung kann es sich insbesondere um eine Grobbeschichtung handeln, beispielsweise um eine Pulverbeschichtung, wobei sich ein Mittenrauwert zwischen 20 µm und 35 µm bewährt hat, also beispielsweise von circa 28 µm.
  • Eine besonders platzsparende Bauform des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters ergibt sich, wenn vorgesehen ist, dass er einen ersten Filterblock und einen zweiten Filterblock aufweist, die so angeordnet sind, dass sie in unterschiedlichen Richtungen R1, R2 durchströmt werden. Bei Fettfiltern ist es allgemein vorteilhaft, dass die Strömungsrichtung unter einem Winkel zur Vertikalen verläuft, damit das zurückgehaltene Fett unter einem anderen Winkel aus dem Filter herauslaufen kann, als die Luft geführt wird. Andererseits ist es zur Erzielung einer guten Filterwirkung erforderlich, dass der Strömungsweg eine gewisse Länge aufweist, wodurch der Platzbedarf natürlich steigt. Daher kann es vorteilhaft sein, die erforderliche Filterlänge auf mehrere Filterblöcke aufzuteilen, die unter verschiedenen Winkeln nacheinander durchströmt werden.
  • Bei der zuletzt genannten Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters wird es als besonders vorteilhaft erachtet, wenn vorgesehen ist, dass der erste Filterblock und/oder der zweite Filterblock eine Mehrzahl von parallel angeordneten Profilen umfassen/umfasst. Die herstellungstechnisch kostengünstigste Variante besteht dabei darin, alle zum Einsatz kommenden Profile gleich auszugestalten, weil dann beispielsweise zur Extrusion nur eine Matrize erforderlich ist.
  • Sofern ein erster Filterblock und ein zweiter Filterblock zum Einsatz kommen, wird bevorzugt, dass die unterschiedlichen Richtungen R1, R2 mit einer Horizontalen H einen Winkel einschließen, der kleiner als 90° ist, der vorzugsweise im Bereich von 25° bis 65° liegt, und der besonders bevorzugt ungefähr oder genau 45° beträgt. Dabei hat sich ein Winkel von ungefähr 45° im Hinblick auf den Fettaustritt und den Reinigungseffekt als besonders vorteilhaft herausgestellt.
  • Sofern ein erster Filterblock und ein zweiter Filterblock zum Einsatz kommen, wird weiterhin bevorzugt, dass der erste Filterblock einen ersten unteren Gehäusebestandteil aufweist, der mit ersten Fettauslassöffnungen ausgestattet ist, und dass der zweite Filterblock einen zweiten unteren Gehäusebestandteil aufweist, der mit zweiten Fettauslassöffnungen ausgestattet ist. Die Fettauslassöffnungen können in Form von Schlitzen und/oder Bohrungen vorgesehen sein, wobei es als besonders vorteilhaft erachtet wird, wenn die Fettauslassöffnungen etwa vorhandenen in Längsrichtung verlaufenden Rillen örtlich zugeordnet sind. Sind die Rillen beispielsweise im Schnitt halbkreisförmig, so können die Fettauslassöffnungen zumindest teilweise kreisrund mit gleichem Durchmesser und mit den halbkreisförmigen Rillen ausgerichtet ausgeführt sein. Ebenso ist es denkbar, mehreren Rillen eine gemeinsame Fettauslassöffnung in Form eines länglichen Schlitzes zuzuordnen.
  • Im vorstehend erläuterten Zusammenhang wird es für den erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter weiterhin als vorteilhaft erachtet, wenn vorgesehen ist, dass unter den ersten Fettauslassöffnungen eine erste Fettauffangwanne angeordnet ist, und dass unter den zweiten Fettauslassöffnungen eine zweite Fettauffangwanne angeordnet ist. Die Fettauffangwannen können unter einem Winkel zur Horizontalen stehen, beispielsweise damit das zurückgehaltene Fett zu Sammelbehältern abgeführt werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass die Fettauffangwannen selbst die Sammelbehälter bilden, wobei dann eine horizontale Anordnung bevorzugt wird.
  • Insbesondere, aber ohne darauf beschränkt zu sein, wenn nur ein einziger Filterblock zum Einsatz kommt, kann bei dem erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter vorgesehen sein, dass sich in einem zweiten Verbindungsbereich ein dritter Schenkel an den zweiten Schenkel anschließt, der im Außenbereich einen stumpfen Winkel mit dem zweiten Schenkel einschließt, dass sich ein sechster stegartiger Vorsprung in den Innenbereich erstreckt, und dass sich ein siebter stegartiger Vorsprung in den Außenbereich erstreckt. Der stumpfe Winkel im Außenbereich kann dabei insbesondere dem Winkel entsprechen, den der erste Schenkel und der zweite Schenkel im Innenbereich einschließen, so dass sich ein zickzackförmiger Aufbau ergibt. Weiterhin kann der sechste stegartige Vorsprung bei bevorzugten Ausführungsformen parallel zum ersten stegartigen Vorsprung verlaufen. Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, dass der siebte stegartige Vorsprung parallel zu dem dritten stegartigen Vorsprung verläuft.
  • Im vorstehend erläuterten Zusammenhang kann der erfindungsgemäße Labyrinth-Fettfilter in vorteilhafter Weise dadurch fortgebildet sein, dass sich in einem dritten Verbindungsbereich ein vierter Schenkel an den dritten Schenkel anschließt, der im Innenbereich einen stumpfen Winkel mit dem dritten Schenkel einschließt, dass sich ein achter stegartiger Vorsprung in den Innenbereich erstreckt, und dass sich ein neunter stegartiger Vorsprung in den Außenbereich erstreckt. Der stumpfe Winkel im Innenbereich entspricht dabei vorzugsweise dem stumpfen Winkel im Innenbereich, den der erste Schenkel und der zweite Schenkel einschließen, wodurch der zickzackförmige Aufbau fortgeführt wird. Der achte stegartige Vorsprung verläuft vorzugsweise parallel zu dem siebten stegartigen Vorsprung und der neunte stegartige Vorsprung schließt mit dem vierten Schenkel vorzugsweise einen Winkel von ungefähr oder genau 90° ein.
  • Dabei kann der erfindungsgemäße Labyrinth-Fettfilter vorzugsweise dadurch weitergebildet sein, dass sich an den neunten stegartigen Vorsprung ein in Richtung des Filtereinlassbereichs weisender weiterer Ansatz anschließt. Auf diese Weise ergibt sich ein ähnlicher oder identischer Filterendbereich wie bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters mit nur zwei Schenkeln.
  • Jede Frontcooking-Station, die mit einem erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter ausgestattet ist, fällt in den Schutzbereich der zugehörigen Ansprüche.
  • Für derartige Frontcooking-Stationen wird bevorzugt, dass der Labyrinth-Fettfilter ganz oder teilweise in horizontaler Richtung entnehmbar ist. Zu diesem Zweck kann im Gehäuse der Frontcooking-Station eine verschließbare Öffnung vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer Klappe oder eines abnehmbaren Deckels. Eine horizontale Entnahme ist nicht nur im Hinblick auf eine bequeme Entnehmbarkeit vorteilhaft, sondern sie verringert auch das Risiko, dass beispielsweise in horizontalen Fettauffangwannen aufgefangenes Fett bei der Entnahme des gesamten Labyrinth-Fettfilters oder auch nur einer oder mehrerer Fettauffangwannen verschüttet wird.
  • In diesem Zusammenhang wird es als besonders vorteilhaft erachtet, wenn bei der erfindungsgemäßen Frontcooking-Station vorgesehen ist, dass sie eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand des Labyrinth-Fettfilters bildet, wobei die erste Seitenwand erste horizontale Auflager und die zweite Seitenwand zweite horizontale Auflager für Filterbestandteile aufweist. Dabei können beispielsweise zwei gegenüberliegende Auflager einen ersten Filterblock haltern und zwei andere gegenüberliegende Auflager können einen zweiten Filterblock haltern. Wenn in einem solchem Fall zwei Fettauffangwannen vorgesehen sind, eine für jeden Filterblock, so kann auch für diese Fettauffangwannen jeweils ein Auflager vorhanden sein, insbesondere eines, das die jeweilige Fettauffangwanne beim horizontalen Herausziehen sicher führt. Zu diesem Zweck kann das jeweilige Auflager beispielsweise eine horizontale Auflagefläche und einen vertikalen Schlitz umfassen.
  • Als besonders vorteilhaft für die erfindungsgemäße Frontcooking-Station wird es erachtet, wenn vorgesehen ist, dass der Labyrinth-Fettfilter seitlich neben einem Kochgerätebereich angeordnet ist. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Labyrinth-Fettfilter besonders nahe am Entstehungsort der Wrasen angeordnet werden, so dass sich anschließende Kanäle und weitere Filterkomponenten nur mit bereits fettarmer Luft durchströmt werden.
  • Insbesondere in diesem Zusammenhang wird für die erfindungsgemäße Frontcooking-Station weiterhin bevorzugt, dass der Labyrinth-Fettfilter auf der Höhe eines Kochgerätebereichs angeordnet ist. Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, dass der erfindungsgemäße Labyrinth-Fettfilter möglichst nahe am Entstehungsort der Wrasen positioniert ist. Außerdem ermöglicht eine Anordnung auf dieser Höhe eine besonders bequeme Entnahme.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein zickzackartiger Profilaufbau, egal ob einstufig oder auf zwei Filterblöcke aufgebaut, und die Verwendung von stegartigen Vorsprüngen in den jeweiligen Strömungsbahnen zu besseren Filterergebnissen führen als die derzeit überwiegend eingesetzten Zyklonfilter.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer zweistufigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters;
    • 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters von 1;
    • 3 eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Profilen des Labyrinth-Fettfilters von 2, die quer zu ihrer Längsrichtung angeströmt werden, wobei die Durchströmung bezogen auf die Darstellung von links nach rechts erfolgt;
    • 4 den Querschnitt der Profile von 3;
    • 5 einen der 4 entsprechenden Querschnitt eines Profils ohne Bemaßung;
    • 6 eine perspektivische Darstellung des Profils von 5;
    • 7 eine weitere perspektivische Ansicht des Profils von 5;
    • 8 eine der 2 entsprechende Darstellung des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters mit einer Schnittlinie A-A;
    • 9 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A von 8 mit einem Detail D;
    • 10 das Detail D von 9;
    • 11 eine bis auf eine fehlende Seitenwand der 2 entsprechende Ansicht des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters und eine Betrachtungsrichtung A;
    • 12 den erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter von 11 betrachtet aus der dort veranschaulichten Blickrichtung A;
    • 13 einen bis auf die andere fehlende Seitenwand der Darstellung von 2 entsprechenden erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter und eine Betrachtungsrichtung A;
    • 14 den erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter von 13 betrachtet aus der dort veranschaulichten Blickrichtung A;
    • 15 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frontcooking-Station mit einem Detail D;
    • 16 das Detail D von 15;
    • 17 eine einstufige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters mit einer Schnittlinie A-A;
    • 18 eine Schnittansicht des einstufigen Labyrinth-Fettfilters von 17 entlang der Schnittlinie A-A sowie die durch Pfeile veranschaulichte Durchströmungsrichtung von links nach rechts; und
    • 19 eine Vorderansicht der bei dem einstufigen Labyrinth-Fettfilter von 17 verwendeten Profile.
  • Zunächst wird anhand der 1 und 2 der grundsätzliche Aufbau einer zweistufigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters erläutert, wobei es sich bei 1 um eine perspektivische Darstellung und bei 2 um eine zugehörige Vorderansicht handelt. Der insgesamt mit 10 bezeichnete Labyrinth-Fettfilter weist eine erste Seitenwand 72 und eine zweite Seitenwand 74 auf, wobei es sich bei diesen Seitenwänden 72, 74 gegebenenfalls um Bestandteile einer Frontcooking-Station handeln kann. Zwischen der ersten Seitenwand 72 und der zweiten Seitenwand 74 sind ein erster Filterblock 60 und ein zweiter Filterblock 62 angeordnet. Zur Halterung der Filterblöcke 60, 62 weist die erste Seitenwand 72 erste Auflager 76, 78 auf und die zweite Seitenwand 74 weist zweite Auflager 82, 86 auf. Dem ersten Filterblock 60 ist eine erste Fettauffangwanne 68 zugeordnet und dem zweiten Filterblock 62 ist eine zweite Fettauffangwanne 70 zugeordnet. Die zweite Fettauffangwanne 70 wird durch ein in der ersten Seitenwand 72 vorgesehenes erstes Auflager 80 gehaltert und die erste Fettauffangwanne 68 wird durch ein zweites Auflager 84 in der zweiten Seitenwand 74 gehaltert. Dem ersten Filterblock 60 ist ein Filtergehäusebestandteil 52 und ein Filtergehäusebestandteil 54 zugeordnet. Eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Profilen 12 ist zwischen den Filtergehäusebestandteilen 52 und 54 befestigt. Auch der zweite Filterblock 62 weist eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Profilen 12 auf, die dort zwischen den Filtergehäusebestandteilen 56 und 58 angeordnet sind. Die mit Wrasen beladene zu reinigende Luft durchströmt den ersten Filterblock 60 zunächst in der dargestellten Richtung R1, die mit der horizontalen Ebene H einen Winkel von 45° einschließt. Anschließend wird die noch mit Restwrasen beladene Luft insbesondere durch die erste Seitenwand 72 um circa 90° umgelenkt, so dass sie den zweiten Filterblock 62 in einer Richtung R2 durchströmt, die mit der horizontalen Ebene H ebenfalls einen Winkel von 45° einschließt. In dem unteren Filtergehäusebestandteil 54 des ersten Filterblocks 60 sind erste Fettauslassöffnungen 64 vorgesehen, durch die abgeschiedener Wasserdampf und herausgefiltertes Fett senkrecht nach unten in die erste Fettauffangwanne 68 tropft. Dementsprechend weist der zweite Filterblock 62 in seinem unteren Filtergehäusebestandteil 58 zweite Fettauslassöffnungen 66 auf, durch die ebenfalls abgeschiedener Wasserdampf und herausgefiltertes Fett in die darunterliegende zweite Fettauffangwanne 70 tropft. Mögliche Ausführungsformen der ersten und zweiten Fettauslassöffnungen 64, 66 werden später anhand von 10 noch näher erläutert. Durch die dargestellte Wahl der Geometrie ist es möglich, zwei baugleiche Filterblöcke 60, 62 zu verwenden, wobei der erste Filterblock 60, bezogen auf die Darstellung von 1 nur herausgezogen und in der horizontalen Ebene um 180° gedreht werden müsste, um den zweiten, unteren Filterblock 62 ersetzen zu können.
  • Im Anschluss wird anhand der 3 bis 7 die Anordnung und Ausbildung der Profile erläutert, die für die in den 1 und 2 dargestellten Filterblöcke 60, 62 verwendet werden. 3 zeigt die parallel angeordneten Profile eines Filterblocks, wobei nur drei der Profile mit dem Bezugszeichen 12 versehen sind. Wie in 3 zu erkennen ist, sind jedoch sämtliche für einen Filterblock verwendeten Profile baugleich. 4 zeigt einen Schnitt eines Profils 12 von 3. Das dargestellte Profil 12 weist einen ersten Schenkel 14 mit einer ersten Länge L1 und einen zweiten Schenkel 16 mit einer zweiten Länge L2 auf. Im dargestellten Fall ist L1 gleich L2. Wenn beispielsweise gilt L1 = L2 = 4 cm, ergibt sich ein ungefähr 8 cm langer Strömungsweg durch einen Filterblock, was sich bei einer zweistufigen Auslegung und einer Profillänge von circa 5 cm als eine sehr geeignete Auslegung herausgestellt hat. Der Abstand zwischen den einzelnen parallel angeordneten Profilen kann bei diesen Abmessungen beispielsweise zwischen 2 cm und 3 cm liegen. Im dargestellten Fall beträgt er vorzugsweise circa 2,5 cm. Der Abstand zwischen den einzelnen Profilen ist ein wichtiger Parameter, um den Luftwiderstand des Labyrinth-Fettfilters geeignet einzustellen. Der zweite Schenkel 16 schließt sich in einem ersten Verbindungsbereich 18 an den ersten Schenkel 14 an. Dabei definiert der Bereich zwischen ½ L1 und ½ L2 einen Mittelbereich 17. Der erste Schenkel 14 und der zweite Schenkel 16 schließen einen Innenwinkel α < 180° ein. Der Winkel α ist vorzugsweise ein stumpfer Winkel, und im dargestellten Fall beträgt er circa 110°. Durch den Innenwinkel α wird ein Innenbereich 20 aufgespannt. Dadurch ergibt sich in einem Außenbereich 22 ein Außenwinkel β = 360° - α > 180°. Wenn also im dargestellten Fall gilt α = 110°, dann folgt daraus, dass gilt β = 250°. Der erste Schenkel 14 ist bezogen auf den ersten Verbindungsbereich 18 einem Filtereinlassbereich 24 zugewandt. Dementsprechend ist der zweite Schenkel 16 bezogen auf den ersten Verbindungsbereich 18 einem Filterauslassbereich 26 zugewandt. In dem Mittelbereich 17 und ausgehend von dem ersten Verbindungsbereich 18 erstreckt sich ein erster stegartiger Vorsprung 28 in den Innenbereich 20. Der erste stegartige Vorsprung 28 schließt mit dem ersten Schenkel 14 einen Winkel γ < α ein. Im dargestellten Fall beträgt γ ungefähr 35°. Der erste stegartige Vorsprung 28 ist dabei kürzer als der erste Schenkel 14 und auch als der zweite Schenkel 16. Im dargestellten Fall ist der erste Vorsprung 28 ungefähr 1,2 cm lang. In dem Mittelbereich 17 und ebenfalls ausgehend von dem ersten Verbindungsbereich 18 erstreckt sich ein zweiter stegartiger Vorsprung 30 in den Außenbereich 22. Der zweite stegartige Vorsprung 30 schließt mit dem ersten Schenkel 14 einen Winkel δ < β ein. Bei dem Winkel δ handelt es sich vorzugsweise um einen spitzen Winkel, und im dargestellten Fall gilt ungefähr δ = 35°. Auch der zweite stegartige Vorsprung 30 ist kürzer als der erste Schenkel 14 und der zweite Schenkel 16. Im dargestellten Fall ist der zweite stegartige Vorsprung 30 etwas länger als der erste stegartige Vorsprung 28 und hat eine Länge von ungefähr 1,5 cm. Im Filterauslassbereich 26 erstreckt sich ein dritter stegartiger Vorsprung 32 in den Innenbereich 20. Der dritte stegartige Vorsprung 32 schließt mit dem zweiten Schenkel 16 einen Winkel ε ein. Bei dem Winkel ε handelt es sich vorzugsweise um einen spitzen Winkel, wobei dieser Winkel ε im dargestellten Fall ungefähr 40° beträgt. Die Länge des dritten stegartigen Vorsprungs 32 kann beispielsweise der Länge des zweiten stegartigen Vorsprungs 30 entsprechen, also ungefähr 1,5 cm betragen. Weiterhin erstreckt sich im Filterauslassbereich 26 ein vierter stegartiger Vorsprung 34 in den Außenbereich 22. Im dargestellten Fall schließt der vierte stegartige Vorsprung 34 mit dem zweiten Schenkel 16 einen Winkel ζ von beispielsweise 90° ein, und er kann beispielsweise eine Länge von 1,2 cm aufweisen. An den vierten stegartigen Vorsprung 34 schließt sich im dargestellten Fall ein in Richtung des Filtereinlassbereichs 24 weisender Ansatz 36 an. Im Filtereinlassbereich 24 erstreckt sich ein fünfter stegartiger Vorsprung 38 in den Innenbereich 20. Der fünfte stegartige Vorsprung 38 schließt mit dem ersten Schenkel 14 einen Winkel η ein, bei dem es sich vorzugsweise um einen stumpfen Winkel handelt. Im dargestellten Fall beträgt der Winkel η ungefähr 145° und der fünfte stegartige Vorsprung 38 ist ungefähr 1,7 cm lang. Von dem ersten Schenkel 14 ist nur die dem Außenbereich 22 zugewandte Seite mit Rillen 40 ausgestattet. Im Gegensatz hierzu hat der zweite Schenkel 16 sowohl auf der dem Innenbereich 20 zugewandten Seite Rillen 42 als auch auf der dem Außenbereich 22 zugewandten Seite Rillen 44. Im dargestellten Fall erstreckt sich eine in Längsrichtung des Profils verlaufende erste Bohrung 56 in den Verbindungsbereich 18. In dem dem Filterauslassbereich 26 zugewandten Endbereich erstreckt sich eine zweite in Längsrichtung verlaufende Bohrung 48 und in dem dem Filtereinlassbereich 24 zugewandten Endbereich erstreckt sich eine dritte in Längsrichtung verlaufende Bohrung 50. Die Bohrungen 46, 48 und 50 dienen dazu, die Profile zwischen jeweils zwei Filtergehäusebestandteilen zu befestigen, beispielsweise zwischen den in 1 und 2 gezeigten Filtergehäusebestandteilen 52 und 54 oder den Filtergehäusebestandteilen 56 und 58. 5 zeigt einen der 4 entsprechenden Querschnitt eines Profils 12 ohne Bemaßung, 6 zeigt den Querschnitt der Profile 12 von 3 und 7 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Profils 12 von 5.
  • 8 zeigt eine der 2 entsprechende Darstellung des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters mit einer Schnittlinie A-A, 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A von 8 mit einem Detail D und 10 zeigt das Detail D von 9. Insbesondere 10 ist zu entnehmen, dass der der zweiten Fettauffangwanne 70 zugewandte Gehäusebestandteil 58 des zweiten Filterblocks 62 den jeweiligen Profilen 12 zugeordnete zweite Fettauslassöffnungen 66 aufweist. Bei der in 10 dargestellten Ausführungsform sind die zweiten Fettauslassöffnungen 66 jeweils in den Bereichen vorgesehen, in denen die Profile mit Rillen versehen sind. Zusätzlich zu den schlitzförmigen zweiten Fettauslassöffnungen sind im Bereich des Ansatzes 36 auch zwei kreisförmige zweite Fettauslassöffnungen 66 vorgesehen, deren Durchmesser dem Durchmesser der Rillen entspricht. Im Betrieb läuft aufgefangenes Fett bezogen auf die Horizontale in einem 45-Grad-Winkel (siehe 8) von oben rechts nach unten links durch den zweiten Filterblock 62 und tropft dann in die darunter angeordnete zweite Auffangwanne 70.
  • 11 zeigt eine bis auf eine fehlende Seitenwand der 2 entsprechende Ansicht des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters und eine Betrachtungsrichtung A und 12 zeigt den erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter von 11 betrachtet aus der dort veranschaulichten Blickrichtung A.
  • 13 zeigt einen bis auf die andere fehlende Seitenwand der Darstellung von 2 entsprechenden erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter und eine Betrachtungsrichtung A und 14 zeigt den erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilter von 13 betrachtet aus der dort veranschaulichten Blickrichtung A.
  • 15 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frontcooking-Station, wobei das in 16 genauer gezeigte Detail D die Lage des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters von 2 veranschaulicht. Die Frontcooking-Station 88 weist einen Kochgerätebereich 90 auf, der mit den jeweils benötigten Kochgeräten (zum Beispiel Induktionsplatten, Fritteusen, Nudelkochern, Wok-Trägern und so weiter) bestückt wird, die über Steckdosen 92, 94, 96, 98 versorgt werden. Zwischen den Steckdosen 92, 94 und 96, 98 befinden sich Frontcooking-Station-Bedienelemente 100, über die unter anderem das Dunstabzugssystem der Frontcooking-Station bedient werden kann. 16 ist dabei zu entnehmen, dass die erste Seitenwand 72 mit dem ersten Auflagern 76, 78, 80 und die zweite Seitenwand 74 mit den zweiten Auflagern 82, 84, 86 Bestandteile der Frontcooking-Station sind, also an ihrem Ort bleiben, wenn beispielsweise der erste Filterblock 60 und der zweite Filterblock 62 zu Reinigungszwecken horizontal entnommen werden.
  • 17 zeigt eine einstufige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Labyrinth-Fettfilters 600 mit einer Schnittlinie A-A, 18 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A von 17 sowie die durch Pfeile veranschaulichte Durchströmungsrichtung von links nach rechts, und 19 zeigt eine Vorderansicht der bei dem einstufigen Labyrinth-Fettfilter von 17 verwendeten Profile. Dabei ist 19 zu entnehmen, dass sich bei der dort gezeigten Ausführungsform des Profils 112 in einem zweiten Verbindungsbereich 110 ein dritter Schenkel 114 an den zweiten Schenkel 16 anschließt. Dabei schließen der zweite Schenkel 16 und der dritte Schenkel 114 im Außenbereich 22 den gleichen stumpfen Winkel wie der erste Schenkel 14 und der zweite Schenkel 16 im Innenbereich 20 ein. In einem dritten Verbindungsbereich 180 schließt sich ein vierter Schenkel 116 an den dritten Schenkel 114 an, und zwar im Innenbereich 20 unter dem gleichen Winkel wie der zweite Schenkel 16 an den ersten Schenkel 14. Der dritte Schenkel 114 ist im Außenbereich 22 mit Rillen 140 ausgestattet, während die dem Innenbereich 20 zugewandte Seite des dritten Schenkels 114 glatt ist. Der vierte Schenkel 116 ist auf der dem Innenbereich 20 zugewandten Seite mit Rillen 142 ausgestattet, während die dem Außenbereich 22 zugewandte Seite des vierten Schenkels 116 Rillen 144 aufweist. Ausgehend vom dritten Verbindungsbereich 118 erstreckt sich ein sechster stegartiger Vorsprung 128 in den Innenbereich 20, wobei der sechste stegartige Vorsprung parallel zum ersten stegartigen Vorsprung 28 verläuft und auch die gleiche Länge wie dieser aufweist. Ebenfalls ausgehend vom dritten Verbindungsbereich 118 erstreckt sich ein siebter stegartiger Vorsprung 130 in den Außenbereich 22. Der siebte stegartige Vorsprung 130 verläuft parallel zum zweiten stegartigen Vorsprung 30 und weist auch dieselbe Länge wie dieser auf. Am Ende des vierten Schenkels 116 erstreckt sich ein achter stegartiger Vorsprung 132 in den Innenbereich 20. Der achte stegartige Vorsprung 132 verläuft parallel zum dritten stegartigen Vorsprung 32 und weist auch die gleiche Länge wie dieser auf. Ebenfalls ausgehend vom Ende des vierten Schenkels 116 erstreckt sich ein neunter stegartiger Vorsprung 134 in den Außenbereich 22, wobei sich ein weiterer Ansatz 136 an den neunten stegartigen Vorsprung 134 anschließt. Für den neunten stegartigen Vorsprung 134 und den weiteren Ansatz 136 gelten die Ausführungen zum vierten stegartigen Vorsprung 34 mit seinem Ansatz 36 von 4 analog. Auch die Winkel liegen vorzugsweise in den Bereichen, die anhand von 4 erläutert wurden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Labyrinth-Fettfilter
    12
    Profile
    14
    Erster Schenkel
    16
    Zweiter Schenkel
    17
    Mittelbereich
    18
    Erster Verbindungsbereich
    20
    Innenbereich
    22
    Außenbereich
    24
    Filtereinlassbereich
    26
    Filterauslassbereich
    28
    Erster stegartiger Vorsprung
    30
    Zweiter stegartiger Vorsprung
    32
    Dritter stegartiger Vorsprung
    34
    Vierter stegartiger Vorsprung
    36
    Ansatz
    38
    Fünfter stegartiger Vorsprung
    40
    Rillen des ersten Schenkels
    42
    Rillen des zweiten Schenkels
    44
    Rillen des zweiten Schenkels
    46
    Erste in Längsrichtung verlaufende Bohrung
    48
    Zweite in Längsrichtung verlaufende Bohrung
    50
    Dritte in Längsrichtung verlaufende Bohrung
    52
    Filtergehäusebestandteil
    54
    Filtergehäusebestandteil
    56
    Filtergehäusebestandteil
    58
    Filtergehäusebestandteil
    60
    Erster Filterblock
    62
    Zweiter Filterblock
    64
    Erste Fettauslassöffnungen
    66
    Zweite Fettauslassöffnungen
    68
    Erste Fettauffangwanne
    70
    Zweite Fettauffangwanne
    72
    Erste Seitenwand
    74
    Zweite Seitenwand
    76, 78, 80
    Erste Auflager
    82, 84, 86
    Zweite Auflager
    88
    Frontcooking-Station
    90
    Kochgerätebereich
    92
    Steckdose
    94
    Steckdose
    96
    Steckdose
    98
    Steckdose
    100
    Frontcooking-Station-Bedienelemente
    110
    Zweiter Verbindungsbereich
    112
    Profile
    114
    Dritter Schenkel
    116
    Vierter Schenkel
    118
    Dritter Verbindungsbereich
    128
    Sechster stegartiger Vorsprung
    130
    Siebter stegartiger Vorsprung
    132
    Achter stegartiger Vorsprung
    134
    Neunter stegartiger Vorsprung
    136
    Weiterer Ansatz
    140
    Rillen des dritten Schenkels
    142
    Rillen des vierten Schenkels
    144
    Rillen des vierten Schenkels
    600
    Einstufiger Labyrinth-Fettfilter

Claims (30)

  1. Labyrinth-Fettfilter (10) zum Herausfiltern von Fett und Abscheiden von Wasserdampf aus Wrasen, mit einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Profilen (12; 112), die quer zu ihrer Längsrichtung angeströmt werden, dadurch gekennzeichnet, - dass jedes Profil (12; 112) im Schnitt einen ersten Schenkel (14) mit einer ersten Länge I1 und einen zweiten Schenkel (16) mit einer zweiten Länge I2 aufweist, der sich in einem ersten Verbindungbereich (18) an den ersten Schenkel (14) anschließt, wobei der Bereich zwischen ½ I1 und ½ I2 einen Mittelbereich (17) definiert, wobei der erste Schenkel (14) und der zweite Schenkel (16) einen Innenwinkel α < 180° einschließen, wodurch ein Innenbereich (20) aufgespannt wird und wodurch sich in einem Außenbereich (22) ein Außenwinkel β = 360° - α > 180° ergibt, und wobei der erste Schenkel (14) bezogen auf den ersten Verbindungsbereich (18) einem Filtereinlassbereich (24) und der zweite Schenkel (16) bezogen auf den ersten Verbindungsbereich (18) einem Filterauslassbereich (26) zugewandt ist, - dass sich im Mittelbereich (17) ein erster stegartiger Vorsprung (28) in den Innenbereich (20) erstreckt, der mit dem ersten Schenkel (14) einen Winkel γ < α einschließt, wobei der erste stegartige Vorsprung (28) kürzer als der erste Schenkel (14) und der zweite Schenkel (16) ist, und - dass sich im Mittelbereich (17) ein zweiter stegartiger Vorsprung (30) in den Außenbereich (22) erstreckt, der mit dem ersten Schenkel (14) einen Winkel δ < β einschließt, wobei auch der zweite stegartige Vorsprung (30) kürzer als der erste Schenkel (14) und der zweite Schenkel (16) ist.
  2. Labyrinth-Fettfilter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gilt γ < 90°.
  3. Labyrinth-Fettfilter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass gilt δ < 90°.
  4. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste stegartige Vorsprung (28) von dem ersten Verbindungsbereich (18) aus erstreckt.
  5. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite stegartige Vorsprung (30) von dem ersten Verbindungsbereich (18) aus erstreckt.
  6. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Filterauslassbereich (26) ein dritter stegartiger Vorsprung (32) in den Innenbereich (20) erstreckt, der mit dem zweiten Schenkel (16) einen Winkel ε < 180° einschließt.
  7. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Filterauslassbereich (26) ein vierter stegartiger Vorsprung (34) in den Außenbereich (22) erstreckt, der mit dem zweiten Schenkel (16) einen Winkel ζ < 180° einschließt.
  8. Labyrinth-Fettfilter (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den vierten stegartigen Vorsprung (34) ein in Richtung des Filtereinlassbereichs (24) weisender Ansatz (36) anschließt.
  9. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Filtereinlassbereich (24) ein fünfter stegartiger Vorsprung (38) in den Innenbereich (20) erstreckt, der mit dem ersten Schenkel (14) einen Winkel η < 180° einschließt.
  10. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (14) zumindest abschnittsweise mit in Längsrichtung verlaufenden Rillen (40) versehen ist.
  11. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (16) zumindest abschnittsweise mit in Längsrichtung verlaufenden Rillen (42, 44) versehen ist.
  12. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Profile (12) in dem ersten Verbindungsbereich (18) eine erste in Längsrichtung verlaufende Bohrung (46) aufweisen, mit deren Hilfe die Profile (12) an zwei sich gegenüberliegenden Filtergehäusebestandteilen (52, 54; 56, 58) befestigt sind.
  13. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Profile (12) in ihrem dem Filterauslassbereich (26) zugewandten Endbereich eine zweite in Längsrichtung verlaufende Bohrung (48) aufweisen, mit deren Hilfe die Profile (12) an zwei sich gegenüberliegenden Filtergehäusebestandteilen (52, 54; 56, 58) befestigt sind.
  14. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Profile (12) in ihrem dem Filtereinlassbereich (24) zugewandten Endbereich eine dritte in Längsrichtung verlaufende Bohrung (50) aufweisen, mit deren Hilfe die Profile (12) an zwei sich gegenüberliegenden Filtergehäusebestandteilen (52, 54; 56, 58) befestigt sind.
  15. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (12; 112) durch Extrusion hergestellt sind.
  16. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (12; 112) aus Aluminium hergestellt sind.
  17. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (12; 112) zumindest abschnittsweise oberflächenbeschichtet sind, um eine definierte Rauheit aufzuweisen.
  18. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen ersten Filterblock (60) und einen zweiten Filterblock (62) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie in unterschiedlichen Richtungen (R1, R2) durchströmt werden.
  19. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Filterblock (60) und/oder der zweite Filterblock (62) eine Mehrzahl von parallel angeordneten Profilen (12) umfassen/umfasst.
  20. Labyrinth-Fettfilter (10) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Richtungen (R1, R2) mit einer Horizontalen (H) einen Winkel einschließen, der kleiner als 90° ist, der vorzugsweise im Bereich von 25° bis 65° liegt, und der besonders bevorzugt ungefähr oder genau 45° beträgt.
  21. Labyrinth-Fettfilter (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Filterblock (60) einen ersten unteren Gehäusebestandteil (54) aufweist, der mit ersten Fettauslassöffnungen (64) ausgestattet ist, und dass der zweite Filterblock (62) einen zweiten unteren Gehäusebestandteil (58) aufweist, der mit zweiten Fettauslassöffnungen (66) ausgestattet ist.
  22. Labyrinth-Fettfilter (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass unter den ersten Fettauslassöffnungen (64) eine erste Fettauffangwanne (68) angeordnet ist, und dass unter den zweiten Fettauslassöffnungen (66) eine zweite Fettauffangwanne (70) angeordnet ist.
  23. Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem zweiten Verbindungsbereich (110) ein dritter Schenkel (114) an den zweiten Schenkel (16) anschließt, der im Außenbereich (22) einen stumpfen Winkel mit dem zweiten Schenkel (16) einschließt, dass sich ein sechster stegartiger Vorsprung (128) in den Innenbereich (20) erstreckt, und dass sich ein siebter stegartiger Vorsprung (130) in den Außenbereich (22) erstreckt.
  24. Labyrinth-Fettfilter (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem dritten Verbindungsbereich (118) ein vierter Schenkel (116) an den dritten Schenkel (114) anschließt, der im Innenbereich (20) einen stumpfen Winkel mit dem dritten Schenkel (114) einschließt, dass sich ein achter stegartiger Vorsprung (132) in den Innenbereich (20) erstreckt, und dass sich ein neunter stegartiger Vorsprung (134) in den Außenbereich (22) erstreckt.
  25. Labyrinth-Fettfilter (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den neunten stegartigen Vorsprung (134) ein in Richtung des Filtereinlassbereichs (24) weisender weiterer Ansatz (136) anschließt.
  26. Frontcooking-Station (88) mit einem Labyrinth-Fettfilter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  27. Frontcooking-Station (88) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Labyrinth-Fettfilter (10) ganz oder teilweise in horizontaler Richtung entnehmbar ist.
  28. Frontcooking-Station (88) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Seitenwand (72) und eine zweite Seitenwand (74) des Labyrinth-Fettfilters (10) bildet, wobei die erste Seitenwand (72) erste horizontale Auflager (76, 78, 80) und die zweite Seitenwand (74) zweite horizontale Auflager (82, 84, 86) für Filterbestandteile aufweist.
  29. Frontcooking-Station nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Labyrinth-Fettfilter (10) seitlich neben einem Kochgerätebereich (90) angeordnet ist.
  30. Frontcooking-Station nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Labyrinth-Fettfilter (10) auf der Höhe eines Kochgerätebereichs (90) angeordnet ist.
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